DE102006017444A1 - Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung (1) für eine Feststellbremse mit einem an einem Lagerbock (3) schwenkbar gelagerten Handbremshebel (2). Diese Feststellbremse umfasst eine Festsetzeinrichtung, welche ein am Lagerbock (3) angeordnetes Sperrsegment (11) und eine beweglich gelagerte Sperrklinke (10) aufweist. Die Feststellbremse ist mit einer im Handbremshebel (2) geführten und an die Sperrklinke (10) gekoppelten Betätigungsstange (7) ausgestattet, wobei das Sperrsegment (11) auf den Lagerbock (3) aufgesteckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Betätigungsvorrichtung ist aus der DE 195 21 159 C2 bekannt. Diese Betätigungsvorrichtung umfasst einen Handbremshebel, der an einem Lagerbock schwenkbar gelagert ist. Zur Betätigung der Feststellbremse ist eine Betätigungsstange vorgesehen, die in Eingriff mit einer Festsetzeinrichtung steht. Die Betätigungsstange verläuft in einer rohrförmigen Aufnahme des Handbremshebels. Am vorderen Ende der Betätigungsstange ist ein Druckknopf vorgesehen, der über die rohrförmige Aufnahme hervorsteht und von einer Bedienperson betätigbar ist.
  • Die Festsetzeinrichtung besteht aus einem Sperrsegment mit einer Leiste von Rastzähnen und einer Sperrklinke. Die Sperrklinke ist an einem Lagerzapfen des Handbremshebels schwenkbar gelagert und über ein Federelement vorgespannt. Dabei ist die Sperrklinke so am Lagerzapfen gelagert, dass diese in zwei beidseits des Lagerzapfens verlaufende Schwenkarme unterteilt ist. An einem Ende des ersten Schwenkarms ist eine Rastnase vorgesehen, die zur Fixierung der Sperrklinke am Sperrsegment in die Rastzähne des Sperrsegments greifen kann. Das Ende des zweiten Schwenkarmes ist über eine Gelenkverbindung am unteren Ende der Betätigungsstange befestigt.
  • Das Sperrsegment besteht aus Metall und ist fest mit dem Lagerbock verbunden. Hierzu ist das Sperrsegment mit Nietverbindungen oder dergleichen an einem Halteschenkel des Lagerbocks befestigt. Um zusätzlich eine Lagefixierung des Sperrsegments zu erzielen ist dieses in einer seitlichen Führung, be stehend aus zwei untereinander zulaufenden Vorsprüngen, am Lagerbock gehalten.
  • Nachteilig hierbei ist, dass zur Fixierung des Sperrsegments eine relativ große Auswahl von einzelnen Teilen notwendig ist. Weiterhin ist nachteilig, dass von Befestigungen des Sperrsegments am Lagerbock ein unerwünscht hoher Montageaufwand erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die mit möglichst geringem Fertigungsaufwand herstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse mit einem an einem Lagerbock schwenkbar gelagerten Handbremshebel. Diese Feststellbremse umfasst eine Festsetzeinrichtung, welche ein am Lagerbock angeordnetes Sperrsegment und eine beweglich gelagerte Sperrklinke aufweist. Die Feststellbremse ist mit einer im Handbremshebel geführten und an die Sperrklinke gekoppelten Betätigungsstange ausgestattet, wobei das Sperrsegment auf den Lagerbock aufgesteckt ist.
  • Da das Sperrsegment durch einfaches Aufstecken auf dem Lagerbock fixierbar ist kann die Montage des Sperrsegments als Bestandteil der Festsetzeinrichtung schnell und ohne weitere Hilfsmittel erfolgen, was zu einer erheblichen Verkürzung der Montagezeit der Festsetzeinrichtung und damit der gesamten Betätigungsvorrichtung führt.
  • Das Sperrsegment kann abhängig von applikationsspezifischen Anforderungen sowohl aus Kunststoff, als auch aus Metall, insbesondere einem Leichtmetall wie Magnesium oder Aluminium, bestehen. Dabei besteht das Sperrsegment bevorzugt aus einem Kunststoff-Spritzteil oder einem metallischen Druckgussteil oder Stanz- oder Frästeil, welches besonders kostengünstig herstellbar ist. Dabei ist besonders vorteilhaft, dass das so ausgebildete Sperrsegment im Falle von Defekten einfach am Lagerbock ausgetauscht werden kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird das Sperrsegment auf ein Schwert aufgesteckt, welches von der Oberseite des Grundkörpers des Lagerbocks hervorsteht. Das Schwert ist dabei einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet. Der so ausgebildete einteilige Lagerbock kann kostengünstig als metallisches Druckgussteil oder als Kunststoff-Spritzteil kostengünstig hergestellt werden.
  • Ein Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, dass der Grundkörper des Lagerbocks eine flache, kleine Bauform aufweisen kann, wogegen das Schwert im Vergleich zum Grundkörper eine kleine flächige Einheit bildet, die somit eine platz- und materialsparende Aufnahme für das Sperrsegment bildet.
  • Besonders vorteilhaft weist das Sperrsegment eine an seiner Unterseite ausmündende Nut auf, in welche das Schwert einführbar ist. Ein Randsegment des Schwerts greift dabei formschlüssig in die Nut und sorgt so für einen sicheren Halt des Sperrsegments auf dem Lagerbock.
  • Der Halt des Sperrsegments wird weiterhin dadurch noch verstärkt, dass die Sperrklinke auf Rastzähnen auf der Oberseite des Sperrsegments mit einem gewissen Anpressdruck aufliegt.
  • 1: Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse.
  • 2: Perspektivische Darstellung des Lagerbocks für die Betätigungsvorrichtung gemäß 1 mit einem Schwert und einem darauf aufgesteckten Sperrsegment.
  • 3: Querschnitt durch das Schwert und das darauf aufgesteckte Sperrsegment gemäß 2.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 1 für eine Feststellbremse in einem Fahrzeug.
  • Die Betätigungsvorrichtung 1 weist einen Handbremshebel 2 auf, welcher um eine horizontale Achse schwenkbar an einem Lagerbock 3 gelagert ist. Der Handbremshebel 2 weist einen Grundkörper auf, dessen Vorderende in Form eines Rohrsegments ausgebildet ist. Der Handbremshebel 2 und der Lagerbock 3 sind im vorliegenden Fall einstückig ausgebildet und bestehen jeweils aus einem Kunststoff-Spritzteil oder einem metallischen Druckgussteil, wobei das Druckgussteil aus Magnesium oder Aluminium besteht.
  • Am Lagerbock 3 ist an einer nicht dargestellten Drehlagerung 13 eine Zugstange 4 gelagert. Die jeweilige Stellung des Handbremshebels 2 des Handbremshebels 2 wird über die Zugstange 4 auf die nicht dargestellte Feststellbremse des Fahrzeugs übertragen.
  • Der Handbremshebel 2 ist am Lagerbock 3 schwenkbar gelagert. Zur Ausbildung der Schwenklagerung werden auf den Lagerbock 3 zwei identische, aus einem Kunststoff-Spritzteil bestehende Lagerbuchsen 5 aufgeclipst.
  • 2 zeigt den Lagerbock 3 in einer Einzeldarstellung. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich, sind die beiden Lagerbuchsen 5 auf die oberen Ränder zwei seitlichen Wandelement des Lagerbocks 3 aufgeclipst.
  • Zur Ausbildung der Schwenklagerung greifen zwei seitlich am Handbremshebel 2 ausmündende und einstückig mit diesem ausgebildete, zylindrische Lagerzapfen 6.
  • In dem Handbremshebel 2 ist eine Betätigungsstange 7 gelagert, die in vorliegendem Fall einstückig gebildet ist und aus einem Kunststoff-Spritzteil besteht. Die Betätigungsstange 7 verläuft im Wesentlichen längs einer Geraden und ist in einem Hohlraum des Handbremshebels 2 geführt. Am vorderen Ende des Rohrsegments des Handbremshebels 2 ist eine Öffnung vorgesehen, durch welche das vordere Ende der Betätigungsstange 7 hervorsteht. An diesem vorderen Ende der Betätigungsstange 7 ist ein Druckknopf 8 befestigt. Die Betätigung des Druckknopfs 8 erfolgt gegen eine Feder 9, die Bestandteil der Betätigungsstange 7 ist.
  • Die Betätigungsstange 7 ist an eine Festsetzeinrichtung gekoppelt. Mit dieser Festsetzeinrichtung kann der Handbremshebel 2 in einer vorgegebenen Schwenkstellung fixiert werden. Die Festsetzeinrichtung weist eine Sperrklinke 10 und ein Sperrsegment 11 auf. Das Sperrsegment 11 ist am Lagerbock 3 befestigt und weist eine Leiste mit Rastzähnen 12 auf. Die Sperrklinke 10 weist an ihrem unteren Ende eine Rastnase auf, die an den Rastzähnen 12 des Sperrsegments 11 eingerastet werden kann. Das obere Ende der Sperrklinke 10 ist mit der Betätigungsstange 7 gekoppelt.
  • Die Sperrklinke 10 ist an einer Drehlagerung 13 um eine Schwenkachse drehbar am Handbremshebel 2 gelagert. Im Bereich der Drehlagerung 13 ist zudem eine nicht dargestellte Klinkenfeder gelagert. Diese Klinkenfeder greift an dem dem Sperrsegment 11 abgewandten Rand der Sperrklinke 10 an und übt somit eine Kraft auf die Sperrklinke 10 in Richtung des Sperrsegments 11 aus.
  • Zur Fixierung des Handbremshebels 2 befindet sich die Sperrklinke 10 in einer Raststellung am Sperrsegment 11, das heißt, die Rastnase der Sperrklinke 10 ist in den Rastzähnen 12 des Sperrsegments 11 eingerastet und dort durch die Federkraft der Klinkenfeder gehalten.
  • Durch die Betätigung des Druckknopfs 8 kann die Sperrklinke 10 aus dem Sperrsegment 11 gelöst und damit der Handbremshebel 2 geschwenkt werden.
  • Das Sperrsegment 11 und dessen Lagerung ist in den 2 und 3 detaillierter dargestellt. Wie aus 2 ersichtlich, ist als Aufnahme für das Sperrsegment 11 ein Schwert 14 als Bestandteil des Lagerbocks 3 vorgesehen. 3 zeigt eine Querschnittsdarstellung des auf dem Schwert 14 gelagerten Sperrsegments 11.
  • Wie aus 2 ersichtlich, weist der Lagerbock 3 einen Grundkörper auf, wobei ein Teil des Grundkörpers mit einem im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene verlaufenden Deckensegments 15 abgeschlossen wird. An diesem Deckensegment 15 mündet das Schwert 14 aus, wobei das einstückig mit dem Grundkörper des Lagerbocks 3 ausgebildete plattenförmige Schwert 14 in einer vertikalen Ebene orientiert ist. Zur Erhöhung der Stabilität des Schwerts 14 weist dieses Verstrebungen bildende Stege 14a auf. Dabei stehen von jeder Seitenwand des Schwerts 14 jeweils zwei in vertikaler Richtung verlaufende Stege 14a hervor. Jeder Steg 14a mündet am Deckensegment 15 aus und verjüngt sich zum oberen Rand des Schwerts 14 hin. Die Stege 14a verlaufen bis dicht unterhalb des auf dem Schwert 14 gelagerten Sperrsegments 11.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ragt das Schwert 14 in einen Hohlraum des Handbremshebels 2, so dass das auf dem Schwert 14 gelagerte Sperrsegment 11 der Sperrklinke 10 gegenüber liegt.
  • Wie aus 2 ersichtlich, verläuft der hintere, den am Lagerbock 3 fixierten Lagerbuchsen 5 zugewandte Rand des Schwerts 14 längs einer in vertikaler Richtung verlaufenden Geraden. Der vordere Rand des Schwerts 14 verläuft bogenförmig entlang einer Krümmungslinie. Im vorliegenden Fall verläuft der vordere Rand des Schwerts 14 einlang eines Kreisbogens.
  • Auf diesen bogenförmigen Rand des Schwerts 14 ist das Sperrsegment 11 aufgesteckt. Die Form des Sperrsegments 11, welches aus einem Kunststoff-Spritzteil oder einem metallischen Druckgussteil oder Stanz- oder Frästeil besteht, ist an die Form des vorderen Randes des Schwerts angepasst. Dementsprechend ist das Sperrsegment 11 in dessen Längsrichtung gekrümmt, wobei die Krümmung an die Krümmung des vorderen Randes des Schwerts 14 angepasst ist. Die Leiste mit den Rastzähnen 12 verläuft an der Oberseite des Sperrsegments 11 über dessen gesamte Länge.
  • Wie aus 3 ersichtlich weist das Sperrsegment 11 eine an seiner Unterseite ausmündende Nut 16 auf. Die Nut 16 erstreckt sich über die gesamte Länge des Sperrsegments 11 und mündet an der Unterseite des Sperrsegments 11 aus. Die die Nut 16 begrenzenden Wandsegmente des Sperrsegments 11 verjüngen sich zum unteren Rand des Sperrsegments 11, so dass sich die Nut 16 zum unteren Rand des Sperrsegments 11 verbreitert. Die die Nut 16 begrenzenden Wandsegmente bilden somit innen entformbare Schrägen, d. h. die Nut 16 bildet einen Hohlraum, der mit einem Werkzeug zur Herstellung des das Sperrsegment 11 bildenden Kunststoff-Spritzteils oder Druckgussteils einfach entformbar ist.
  • Die Seitenränder des Schwerts 14 sind in dessen oberen Randbereich entsprechend abgeschrägt, so dass bei Aufstecken des Sperrsegments 11 auf das Schwert 14 Wandsegmente des oberen Randes des Schwerts 14 formschlüssig in der Nut 16 liegen, wodurch das Sperrsegment 11 am Schwert 14 sicher gehalten ist.
  • Der Halt des Sperrsegments 11 auf dem Schwert 14 wird noch dadurch verstärkt, dass die Sperrklinke 10 schräg von oben gegen das Sperrsegment 11 drückt und so das Sperrsegment 11 gegen ein Ablösen vom Schwert 14 sichert.
  • 1
    Betätigungsvorrichtung
    2
    Handbremshebel
    3
    Lagerbock
    4
    Zugstange
    5
    Lagerbuchsen
    6
    Lagerzapfen
    7
    Betätigungsstange
    8
    Druckknopf
    9
    Feder
    10
    Sperrklinke
    11
    Sperrsegment
    12
    Rastzähne
    13
    Drehlagerung
    14
    Schwert
    14a
    Steg
    15
    Deckensegment
    16
    Nut

Claims (16)

  1. Betätigungsvorrichtung (1) für eine Feststellbremse, mit einem an einem Lagerbock (3) schwenkbar gelagerten Handbremshebel (2), mit einer Festsetzeinrichtung, welche ein am Lagerbock (3) angeordnetes Sperrsegment (11) und eine beweglich gelagerte Sperrklinke (10) aufweist, und mit einer im Handbremshebel (2) geführten und an die Sperrklinke (10) gekoppelten Betätigungsstange (7), dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrsegment (11) auf den Lagerbock (3) aufgesteckt ist.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrsegment (11) aus einem Kunststoff-Spritzteil besteht.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrsegment (11) aus einem metallischen Druckgussteil oder Stanz- oder Frästeil besteht.
  4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an ein Segment des oberen Randes des Lagerbocks (3) ein Schwert (14) anschließt, auf welches das Sperrsegment (11) aufsteckbar ist.
  5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwert (14) in einer vertikalen Ebene verlaufend an der Oberseite des Lagerbocks (3) ausmündet.
  6. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrsegment (11) eine an dessen Unterseite ausmündende Nut (16) zur Aufnahme des Schwerts (14) aufweist.
  7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nut (16) über die gesamte Länge des Sperrsegments (11) erstreckt.
  8. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Breite der Nut (16) zum unteren Rand des Sperrsegments (11) kontinuierlich verbreitet.
  9. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Randsegment des Schwerts (14) formschlüssig in die Nut (16) des Sperrsegments (11) greift.
  10. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Randsegment des Schwerts (14) längs einer kreisbogenförmigen Krümmungslinie verläuft.
  11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrsegment (11) eine an den oberen Rand des Schwerts (14) angepasste Krümmung aufweist.
  12. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Sperrsegments (11) eine Leiste mit Rastzähnen (12) vorgesehen ist, mit welchen die Sperrklinke (10) in Eingriff bringbar ist.
  13. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Leiste der Rastzähne (12) über die gesamte Länge des Sperrsegments (11) erstreckt.
  14. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwert (14) einstückig mit dem Lagerbock (3) ausgebildet ist.
  15. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (3) aus einem Kunststoff-Spritzteil besteht.
  16. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (3) aus einem metallischen Druckgussteil besteht.
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