DE102006015923A1 - Einrichtung zum Befestigen einer Antenne an einem Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen einer Antenne, insbesondere Dachantenne, an einer Fahrzeugkarosserie mit einer außerhalb der Karosseriewand (5) angeordneten Antennenhaube (1) mit oder ohne Bodenplatte, mit zumindest einer Öffnung in der Karosseriewand (5), insbesondere zum Durchtritt von Kabeln, Steckern oder dergleichen, und mit einem Stützelement innerhalb der Karosseriewand (5), dessen Erstreckung größer ist als die Öffnung und das mit der Antennenhaube (1) und/oder Bodenplatte verbindbar ist, wobei an der Antennenhaube (1) und/oder der Bodenplatte Befestigungsstifte (3) angebracht sind, die die der Karosseriewand (5) zugewandte Begrenzungsebene der Antennenhaube (1) oder der Bodenplatte überragen, wobei in der Karosseriewand (5) zu dem Anordnungsbild der Befestigungsstifte (3) passende Einzelöffnungen (17) vorgesehen sind und wobei das Stützelement als Verriegelungsplatte (11) ausgebildet ist, die mit den Befestigungsstiften (3) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Befestigen einer Antenne, insbesondere Dachantenne, an einer Fahrzeugkarosserie mit einer außerhalb der Karosseriewand angeordneten Antennenhaube mit oder ohne Bodenplatte, mit zumindest einer Öffnung in der Karosseriewand, insbesondere zum Durchtritt von Kabeln, Steckern und dergleichen, und mit einem Stützelement innerhalb der Karosseriewand, dessen Erstreckung größer ist als die Öffnung und das mit der Antennenhaube und/oder Bodenplatte verbindbar ist, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Eine derartige Dachantenne wird üblicherweise dadurch an einer Karosserie befestigt, dass die Bodenplatte einen Gewindeansatz aufweist, der durch eine Öffnung in der Karosseriewand gesteckt wird, wobei dann von innen die Bodenplatte mittels eines Stützelements mit der Karosseriewand verschraubt wird. Bei dieser Montage sind üblicherweise zwei Personen erforderlich, um eine Montage durchzuführen, da eine Person die Dachantenne festhalten muss, während die andere Person die Verschraubung innerhalb der Karosseriewand vornimmt.
  • Es ist auch bekannt, an der Bodenplatte Rasthaken anzubringen, die durch die oder weitere Öffnungen in der Karosseriewand ragen und sich dort verhaken können. Dabei ist dann nur ein Monteur erforderlich, der zunächst die Dachantenne von außen auf die Karosserie aufsetzt und verrastet, wobei er dann selbst oder eine zweite Person die Befestigung innerhalb der Karosserie vornimmt.
  • Die bekannten Dachantennen und deren Montage sind insbesondere in Verbindung mit den heutigen Montageerfordernissen viel zu aufwändig und zeitraubend.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu beheben und eine Vereinfachung der Dachantenne und der Montage der Dachantenne zu erreichen, wobei die Montage mit einem, höchsten zwei Arbeitsschritten ohne Einsatz von Werkzeugen, ohne sonstige Hilfsmittel und ohne langwieriges Schrauben erfolgen soll. Trotzdem soll erreicht werden, dass die Dachantenne nach der Montage eine definierte Vorspannung der Dichtung aufweist, so dass die Verbindung dauerhaft spielfrei, ausreichend fest und wasserdicht ist.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an der Antennenhaube und/oder der Bodenplatte Befestigungsstifte angebracht sind, die die der Karosserie zugewandte Begrenzungsebene der Antennenhaube oder der Bodenplatte überragen, dass in der Karosseriewand zu dem Anordnungsbild der Befestigungsstifte passende Einzelöffnungen vorgesehen sind und dass das Stützelement als Verriegelungsplatte ausgebildet ist, die mit den Befestigungsstiften verbindbar ist. Je nach Ausgestaltung der Dachantenne mit oder ohne Bodenplatte kann es ausreichen, wenn nur zwei Befestigungsstifte seitlich neben der Öffnung für die Kabel und dergleichen vorgesehen sind. Es können aber auch eine Vielzahl von Befestigungsstiften vorgesehen werden, die, insbesondere bei einer Antennenhaube ohne Bodenplatte, entlang des Randes der Antennenhaube angeordnet sind, so dass eine sehr gute und gleichmäßige Befestigung der Antennenhaube an der Fahrzeugkarosserie erfolgt. Wird eine Vielzahl von Befestigungsstiften benutzt, so wird eine optimale Druckverteilung in der Dichtung zwischen Antennenhaube und Karosseriewand erreicht, so dass auch bei dünnen, weniger stabilen Karosseriewänden eine guter Sitz und gute Abdichtung erreicht wird. Es kann auch eine üblicherweise aus Metall hergestellte stabile Bodenplatte entfallen, da die Vielzahl der Befestigungsstifte eine gute Verbindung der Antennenhaube mit der Karosserie bzw. der Karosseriewand bewirkt. Dadurch, dass die Bodenplatte entfallen kann, ergibt sich ein erhöhter Freiraum für Elektronikbauteile in der Antennenhaube. Die Befestigungsstifte können als Stiftschrauben ausgebildet sein, die in Öffnungen in der Antennenhaube oder auch in der Bodenplatte befestigt werden. Sie können beispielsweise eingeschraubt werden oder auch eingeklebt sein. Sie können gleichzeitig auch eine Befestigung der Bodenplatte oder auch einer Leiterplatte mit elektronischen Bauteilen mit der Antennenhaube herstellen. Die Befestigungsstifte können aber auch einstückig mit der Antennenhaube oder der Bodenplatte hergestellt sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Befestigungsstifte an ihren freien Enden Rastköpfe mit größerem Durchmesser als der anschließende Kernquerschnitt der Befestigungsstifte aufweisen, dass die Verriegelungsplatte Passöffnungen aufweist, die dem Anordnungsbild der Befestigungsstifte und den Querschnitten der Rastköpfe entsprechen und dass sich an die Passöffnungen Schlitzausnehmungen anschließen, deren Breite dem Kernquerschnitt der Befestigungsstifte entsprechen.
  • In vorteilhafter Weise verlaufen die Ränder der Schlitzausnehmungen von den Passöffnungen ausgehend von der Karosseriewand weg, so dass beim Bewegen der Verriegelungsplatte nach Einfügen der Passöffnungen hinter die Rastköpfe eine Verspannung der Antennenhaube und/oder der Bodenplatte an der Karosseriewand erfolgt.
  • Durch die vorgeschlagene Ausgestaltung der Erfindung kann die Montage der Dachantenne an der Karosserie ganz einfach dadurch erfolgen, dass die Antennenhaube mit oder ohne Bodenplatte auf die Karosserie aufgesetzt wird und die Befestigungsstifte durch die Einzelöffnungen in der Karosseriewand durchgesteckt werden. Danach wird die Verriegelungsplatte mit ihren Passöffnungen auf die Befestigungsstifte über die Rastköpfe bewegt und anschließend so weit verschoben, bis die Ränder der Schlitzausnehmungen die Rastköpfe hintergreifen und durch den schrägen Verlauf der Schlitzausnehmungen die Verspannung der Antennenhaube mit oder ohne Bodenplatte an der Karosseriewand sicherstellen.
  • Die Schlitzausnehmungen können von den Passöffnungen ausgehend, entweder linear verlaufen, wobei dann auch eine lineare Bewegung der Verriegelungsplatte zum Verspannen durchgeführt wird. Sie können aber auch bahnförmig bzw. kreisbahnförmig ausgeführt sein. Dann erfolgt die Verspannung und Befestigung der Antennenhaube durch Verdrehen der Verriegelungsplatte. Die vorgeschlagene Befestigung ist auch setzsicher, da immer eine Vorspannung vorliegt, so dass kein Nachziehen der Befestigung beim Setzen der Dichtung usw. nötig ist.
  • Die Ränder der Schlitzausnehmungen sind an den den Passöffnungen abgewandten Enden eben oder auch zur Karosserie leicht abfallend ausgebildet, so dass eine gewisse Rastung der Verriegelungsplatte hinter den Rastköpfen erfolgt. Dadurch ist ein sicherer Halt der Verriegelungsplatte an den Befestigungstiften gegeben. Dies ist wichtig, weil zu berücksichtigen ist, dass die Karosseriewand, insbesondere beim Fahren des Fahrzeuges, Schwingungen ausgesetzt ist, so dass ein sicherer Halt von Bedeutung ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Befestigungsstifte im Anschluss an den Kernquerschnitt Rastkonen mit anschließenden Hinterschneidungen auf. Dadurch wird erreicht, dass die Antennenhaube nach Einstecken der Befestigungsstifte in die Einzelöffnungen der Karosseriewand eine Montagebefestigung dadurch erhält, dass die Hinterschneidungen der Rastkonen hinter den Einzelöffnungen der Karosseriewand verhaken. Um dieses Verhaken zu verbessern, kann das Lochbild der Einzelöffnungen von dem Anordnungsbild der Befestigungsstifte einwenig abweichen, so dass die Befestigungsstifte mit ihren Hinterschneidungen mehr oder weniger zwangsweise verhaken.
  • Um eine Beschädigung der Lackierung auf der Innenseite der Karosseriewand durch das Verschieben der Verriegelungsplatte zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, dass zwischen der Verriegelungsplatte und der Karosseriewand eine Zwischenplatte, vorzugsweise aus Kunststoff, eingelegt wird. Dies ist ggf. dann von Bedeutung, wenn die Verriegelungsplatte aus Stahlblech hergestellt ist.
  • Andererseits kann aber auch eine leichte Beschädigung des Lackes auf der Innenseite gewünscht sein, um über eine aus Stahlblech hergestellte Verriegelungsplatte und ebenfalls aus Metall hergestellte Befestigungsstifte eine Masseverbindung der Dachantenne mit der Karosserie zu erreichen.
  • Die Verriegelungsplatte oder die Zwischenplatte können Rastnasen aufweisen, die zum Hintergreifen der Ränder der Öffnung, insbesondere der zentralen Öffnung zum Durchtritt der Kabel usw. in der Karosseriewand dienen. Diese Verhakung der Verriegelungsplatte und/oder der Zwischenplatte an der Karosserie ist bedeutsam für eine Demontage der Dachantenne. Diese kann dadurch erfolgen, dass von innen durch eine Öffnung im Dachhimmel, es kann eine kleine verschließbare Öffnung sein, das Verriegelungsteil mit einem Werkzeug entriegelt wird. Danach kann die Dachantenne nach oben, von der Karosserie weg, abgenommen werden, wobei die Kabel ein Stück mit herausgezogen werden, bis die Stecker gelöst werden können. Durch Verschieben der Verriegelungsplatte von oben zurück in die Verriegelungsposition kann die Öffnung für den Durchtritt der Kabel verkleinert werden und die Kabel bzw. die Stecker in ihrer Position oberhalb des Daches gesichert werden, um eine erneute Anbringung der Dachantenne oder einer neuen Dachantenne zu ermöglichen.
  • An der Verriegelungsplatte ist zumindest eine von der Karosserie abstehende Betätigungsleiste angebracht, um die erforderliche Verschiebe- oder Drehbewegung der Verriegelungsplatte in Befestigungs- und Losstellung zu erleichtern.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen verwiesen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt ist.
  • Es zeigen:
  • 1: einen Schnitt durch eine Dachantenne und die Befestigungseinrichtung in fertig montiertem Zustand,
  • 2: eine perspektivische Darstellung einer Antennenhaube, einer Verriegelungsplatte und einem Ausschnitt aus einer Karosseriewand,
  • 3: eine perspektivische Darstellung einer Antennenhaube entsprechend 2 mit einer Leiterplatte und einzelnen Befestigungsstiften,
  • 4: eine Ansicht von der Innenseite einer Karosserie auf die angesetzte Dachantenne,
  • 5: eine Ansicht entsprechend 4 mit angesetzter Verriegelungsplatte,
  • 6: eine Ansicht gemäß 4 mit verriegelter Verriegelungsplatte und verbundenen Antennenkabeln,
  • 7: einen Schnitt ähnlich 1 mit angesetztem Werkzeug zur Demontage der Dachantenne und
  • 8: eine Ansicht auf die Karosserie von außen, bei demontierter Dachantenne und Verhakung der Verriegelungsplatte an der Karosserie.
  • In den 1 und 8 ist, soweit im Einzelnen dargestellt, mit 1 eine Antennenhaube bezeichnet, innerhalb der eine mit 2 bezeichnete Leiterplatte mit elektronischen Bauteilen eingesetzt ist. Die Leiterplatte 2 ist an der Antennenhaube mittels Befestigungsstiften 3 befestigt, die mit einem Gewindeteil in Gewindebohrungen der Antennenhaube 1 eingedreht sind. Die Antennenhaube 1 ist mittels einer umlaufenden Dichtung 4 auf einer Karosseriewand 5 angeordnet.
  • In den Figuren ist keine vollständige Karosseriewand 5 dargestellt, sondern nur einen Ausschnitt aus der Karosseriewand. Die Befestigungsstifte 3 weisen im Anschluss an den Gewindeteil eine Verdickung 6 auf, an die sich Hinterschneidungen 7 anschließen. Im Anschluss an die Hinterschneidungen 7 weisen die Befestigungsstifte Rastkonen 8 auf. Danach folgt ein Kernquerschnitt 9 und je ein Rastkopf 10. Die Hinterschneidungen 7 und die Rastkonen 8 dienen dazu, die Antennenhaube 1 an der Karosseriewand 5 zu verrasten (siehe 4). Um eine bessere Verrastung sicherzustellen, weicht das Bild von Einzelöffnungen 17 (zumindest einer Einzelöffnung) von dem Anordnungsbild der Befestigungsstifte etwas ab, so dass beim Ansetzen der Antennenhaube 1 und Einschieben der Befestigungsstifte 3 in die Einzelöffnungen 17 eine automatische Verrastung erfolgt. Innerhalb der Karosserie 5 ist eine mit 11 bezeichnete Verriegelungsplatte vorgesehen, die Passöffnungen 12 aufweisen, deren Anordnung dem Anordnungsbild der Befestigungsstifte entspricht. An die Passöffnungen 12 anschließend sind Schlitzausnehmungen 13 eingearbeitet, die linear und parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Ränder der Schlitzausnehmungen 13 sind zunächst entlang einer Schrägen angeordnet, die im montierten Zustand der Verriegelungsplatte 11 von der Karosseriewand 5 weg weisen. Im Anschluss an die Schrägen weisen die Schlitzausnehmungen 13 eine parallel zur Verriegelungsplatte ausgerichteten Verlauf auf, wobei die Ränder dort eine leichte Einsenkung in Richtung zur Karosseriewand aufweisen, um einen sicheren Halt der Verriegelungsplatte hinter den Rastköpfen 10 zu gewährleisten.
  • Zur Demontage kann (siehe 7) ein Werkzeug 14 durch eine kleine Öffnung im Dachhimmel geschoben werden. Das Werkzeug 14 hintergreift eine an der Verriegelungsplatte 11 angebrachte Betätigungsleiste 15, so dass die Verriegelungsplatte mit dem Werkzeug durch Verschieben in die Entriegelungsstellung von den Befestigungsstiften gelöst werden kann. Die Verriegelungsplatte weist Rastnasen 16 auf, mit denen sie an dem Rand der Öffnung für den Kabeldurchtritt befestigt ist, so dass sie bei der Demontage der Dachantenne an der Karosserie bzw. der Karosseriewand verrastet ist und auch (siehe 8) die Kabel einschließlich Stecker fixieren kann.
  • 1
    Antennenhaube
    2
    Leiterplatte
    3
    Befestigungsstifte
    4
    Dichtung
    5
    Karosseriewand
    6
    Verdickungen
    7
    Hinterschneidungen
    8
    Rastkonen
    9
    Kernquerschnitte
    10
    Rastköpfe
    11
    Verriegelungsplatte
    12
    Passöffnungen
    13
    Schlitzausnehmungen
    14
    Werkzeug
    15
    Betätigungsleiste
    16
    Rastnasen
    17
    Einzelöffnungen

Claims (12)

  1. Einrichtung zum Befestigen einer Antenne, insbesondere Dachantenne, an einer Fahrzeugkarosserie mit einer außerhalb der Karosseriewand (5) angeordneten Antennenhaube (1) mit oder ohne Bodenplatte, mit zumindest einer Öffnung in der Karosseriewand (5), insbesondere zum Durchtritt von Kabeln, Steckern und dergleichen, und mit einem Stützelement innerhalb der Karosseriewand (5), dessen Erstreckung größer ist als die Öffnung und das mit der Antennenhaube (1) und/oder Bodenplatte verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Antennenhaube (1) und/oder der Bodenplatte Befestigungsstifte (3) angebracht sind, die die der Karosseriewand (5) zugewandte Begrenzungsebene der Antennenhaube (1) oder der Bodenplatte überragen, dass in der Karosseriewand (5) zu dem Anordnungsbild der Befestigungsstifte (3) passende Einzelöffnungen (17) vorgesehen sind und dass das Stützelement als Verriegelungsplatte (11) ausgebildet ist, die mit den Befestigungsstiften (3) verbindbar ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstifte (3) an ihren freien Enden Rastköpfe (10) mit größerem Durchmesser als der anschließende Kernquerschnitt (9) der Befestigungsstifte (3) aufweisen, dass die Verriegelungsplatte (11) Passöffnungen (12) aufweist, die dem Anordnungsbild der Befestigungsstifte (3) und dem Querschnitt der Rastköpfe (10) entsprechen und dass sich an die Passöffnungen (12) Schlitzausnehmungen (13) anschließen, deren Breite dem Kernquerschnitt (9) der Befestigungsstifte (3) entsprechen.
  3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzausnehmungen (13) im Wesentlichen geradlinig und parallel zueinander angeordnet sind und dass die Verbindung der Verriegelungsplatte (11) mit den Befestigungsstiften (3) mittels Linearbewegung der Verriegelungsplatte (11) erfolgt.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzausnehmungen (13) auf Bahnen, insbesondere Kreisbahnen, liegen und dass die Verbindung der Verriegelungsplatte (11) mit den Befestigungsstiften (3) mittels einer Drehbewegung der Verriegelungsplatte (11) erfolgt.
  5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Schlitzausnehmungen (13) von den Passöffnungen (12) ausgehend von der Karosseriewand (5) weg verlaufen, so dass bei der Linear- oder Drehbewegung der Verriegelungsplatte (11) eine Verspannung der Antennenhaube (1) und/oder der Bodenplatte an der Karosseriewand (5) erfolgt.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Schlitzausnehmungen (13) an den den Passöffnungen (12) abgewandten Enden eben, abfallend oder eingesenkt zur Karosseriewand (5) ausgebildet sind.
  7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstifte (3) im Anschluss an den Kernquerschnitt (9) Rastkonen (8) mit anschließenden Hinterschneidungen (7) aufweisen.
  8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Antennenhaube (1) und/oder der Bodenplatte und der Karosseriewand (5) eine Dichtung eingebaut ist.
  9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Verriegelungsplatte (11) und der Karosseriewand (5) eine Zwischenplatte, insbesondere aus Kunststoff, eingebaut ist.
  10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsplatte (11) aus Blech, vorzugsweise Stahlblech, hergestellt ist.
  11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsplatte (11) und/oder die Zwischenplatte Rastnasen (16) aufweisen, deren Anordnung und Ausbildung zum Hintergreifen der Ränder der zentralen Öffnung in der Karosseriewand (5) geeignet sind.
  12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verriegelungsplatte (11) zumindest eine von der Karosseriewand (5) abstehende Betätigungsleiste (15) angebaut ist.
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