DE102010032579A1 - Dachantennenanordnung eines Fahrzeuges mit einem U-förmigen Federelement zur Festlegung der Dachantennenanordnung - Google Patents

Dachantennenanordnung eines Fahrzeuges mit einem U-förmigen Federelement zur Festlegung der Dachantennenanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dachantennenanordnung eines Fahrzeuges, die eine Bodenplatte (1) aufweist, wobei auf der Bodenplatte (1) zumindest eine Leiterplatte (8) mit Mitteln zum Senden und/oder Empfangen hochfrequenter Signale angeordnet ist und wobei ein Federelement (3) vorgesehen ist, welches mit der Bodenplatte (1) und einem Fahrzeugteil, insbesondere einem Fahrzeugdach, zur Festlegung der Bodenplatte (1) auf dem Fahrzeugteil in Wirkverbindung bringbar ist, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass das Federelement (3) im Querschnitt U-förmig gestaltet ist und an seinen abstehenden Schenkeln Rasthaken (9) aufweist, wobei das Federelement (3) beim Durchführen durch eine Öffnung in dem Fahrzeugteil zeitweise nachgiebig verformt wird und dann wieder seine ursprüngliche Form einnimt, wenn die Bodenplatte (1) auf dem Fahrzeugteil zumindest teilflächig zur Auflage gekommen ist und die Rasthaken (9) die Unterseite des Fahrzeugteiles hintergreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dachantennenanordnung eines Fahrzeuges gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Solche Dachantennenanordnungen für Fahrzeuge, die eine Bodenplatte aufweisen, wobei auf der Bodenplatte zumindest eine Leiterplatte mit Mitteln zum Senden und/oder Empfangen hochfrequenter Signale angeordnet ist und wobei als Befestigungsmittel ein Federelement vorgesehen ist, welches mit der Bodenplatte und einem Fahrzeugteil, insbesondere einem Fahrzeugdach, zur Festlegung der Bodenplatte auf dem Fahrzeugteil in Wirkverbindung bringbar ist, sind grundsätzlich bekannt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Dachantennenanordnung eines Fahrzeuges derart zu verbessern, dass eine Montage der Dachantennenanordnung von außerhalb des Fahrzeuges schnell und zuverlässig möglich ist.
  • Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Federelement im Querschnitt U-förmig gestaltet ist und an seinen abstehenden Schenkeln Rasthaken aufweist, wobei das Federelement beim Durchführen durch eine Öffnung in dem Fahrzeugteil zeitweise nachgiebig verformt wird und dann wieder seine ursprüngliche Form einnimmt, wenn die Bodenplatte auf dem Fahrzeugteil zumindest teilflächig zur Auflage gekommen ist und die Rasthaken die Unterseite des Fahrzeugteiles hintergreifen. Durch das längliche, ovale oder runde und im Querschnitt betrachtet U-förmig gestaltete Federelement, welches in vorteilhafter Weise schon an der Bodenplatte befestigt ist (also ein separates Bauteil in Bezug auf die Bodenplatte darstellt oder alternativ einstückig von der Bodenplatte gebildet ist), sind keine weiteren Losen Teile zur Festlegung der Dachantennenanordnung auf dem Fahrzeugteil, insbesondere einem Fahrzeugdach, einem Kotflügel, einem Kofferraumdeckel oder dergleichen, erforderlich. Die derart vorbereitete und mit dem entsprechenden Federelement versehene Dachantennenanordnung kann von außerhalb des Fahrzeuges durch eine Öffnung in dem Fahrzeugteil eingesetzt werden, wobei das U-förmige Federelement so gestaltet ist, dass es beim Durchführen durch die Öffnung in das Fahrzeugteil hinein zeitweise nachgiebig (elastisch federnd) verformt wird und dann wieder exakt oder nahezu seine ursprüngliche Form einnimmt, wenn die Bodenplatte auf dem Fahrzeugteil zumindest teilflächig zur Auflage gekommen ist. Um die Position der Dachantennenanordnung auf dem Fahrzeugteil dauerhaft und lagerichtig zu fixieren, sind an den Enden bzw. Seiten der Schenkel des U-förmigen Federelementes abstehende Rasthaken vorgesehen, die die Unterseite des Fahrzeugteiles hintergreifen, wenn die Dachantennenanordnung in ihrer Sollposition auf dem Fahrzeugteil festgelegt worden ist. Je nach Gestaltung des Federelementes und seiner Verformung während des Einsetzens bzw. des Durchführens durch die Öffnung in den Fahrzeugteil und seiner anschließenden Rückverformung in die ursprüngliche Form kann die Dachantennenanordnung unter Vorspannung auf dem Fahrzeugteil gehalten werden oder wird. D. h., dass das Federelement die Bodenplatte parallel zu der Oberfläche des Fahrzeugteiles in diese Richtung bewegt und mit oder ohne Vorspannung dort aufliegen lässt, so dass die Dachantennenanordnung schon ausreichend stabil und lagesicher auf dem Fahrzeugteil angeordnet und befestigt ist. Die Vorspannung kann noch zusätzlich durch eine um die Bodenplatte herum umlaufende und auf dem Fahrzeugteil aufliegende Dichtung, die ebenfalls elastisch verformbar ist, erhöht werden.
  • Für den Fall, dass die durch das Federelement alleine oder in Ergänzung zu der Verformung des Dichtelementes aufgebrachte Vorspannung (soweit über diese Elemente konstruktiv überhaupt eine Vorspannung erzeugt wird) noch nicht ausreichend sein sollte, ist ergänzend in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Federelement derart mit einem zusätzlichen Befestigungsmittel, insbesondere einer Schraube, an der Bodenplatte festgelegt ist, dass die Bodenplatte unter einer von dem Federelement aufgebrachten Vorspannung auf dem Fahrzeugteil aufliegt. Das bedeutet, dass entweder die von dem Federelement alleine schon aufgebrachte Vorspannung oder eine nicht vorhandene Vorspannung von dem zusätzlichen Befestigungsmittel, wie beispielsweise der Schraube, erhöht oder überhaupt erst aufgebracht wird. Dabei ist es von Vorteil, dass mittels des U-förmigen Federelementes die Dachantennenanordnung schon weitestgehend in ihrer Lage auf dem Fahrzeugteil fixiert ist, so dass schnell und ohne Probleme die zusätzlichen Befestigungsmittel wie eine Schraube oder dergleichen zur Aufbringung oder Erhöhung der Vorspannung montiert werden können.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, aus denen sich die entsprechenden Vorteile ableiten lassen. Außerdem werden die Merkmale dieser Unteransprüche in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel im Folgenden erläutert.
  • Die 1 bis 5 zeigen, soweit im Einzelnen dargestellt, die Ausführung einer erfindungsgemäßen Dachantennenanordnung (insbesondere 1 und 2) sowie das Verfahren der Montage einer solchen Dachantennenanordnung (3 bis 5).
  • In den 1 und 2 ist schematisch und in den 3 bis 5 im Schnitt eine Dachantennenanordnung mit einer Bodenplatte 1 gezeigt. Die Bodenplatte 1 liegt nach ihrer Montage auf einem Fahrzeugteil, insbesondere einem Karosserieblech 2, wie z. B. ein Fahrzeugdach, zumindest teilflächig ansonsten beabstandet dazu auf. Alternativ ist es denkbar, dass die Bodenplatte 1 gesamtflächig auf dem Fahrzeugteil aufliegt. In den Figuren ist mit 3 ein im Querschnitt betrachtet U-förmiges Federelement bezeichnet, welches in Wirkverbindung sowohl mit der Bodenplatte 1 als auch mit dem Fahrzeugteil (im Folgenden Karosserieblech 2) bringbar ist. In dem Karosserieblech 2 ist eine Öffnung vorgesehen, die mindestens der Fläche entspricht, die das länglich, runde, ovale oder dergleichen gestaltete Federelement 3 beim Einsetzen und Durchführen durch diese Öffnung benötigt. Im Regelfall wird diese Öffnung im Karosserieblech 2 größer sein, damit z. B. noch Spiel zum Toleranzausgleich zur Verfügung steht oder Steckverbindungen oder Kabel durch diese Öffnung im Karosserieblech 2 hindurch geführt werden können. Die Bodenplatte 1 der Dachantennenanordnung ist mit einer Haube 5 versehen, so dass dadurch oberhalb der Bodenplatte 1 ein Innenbereich 6 der Dachantennenanordnung gebildet wird. Am unteren Rand der Haube 5 ist umlaufend eine Dichtung 7 vorgesehen, die den unteren Rand der Haube 5 gegen den umlaufenden Rand der Bodenplatte 1 abdichtet. Bei dem Ausführungsbeispiel in 3 ist erkennbar, dass die Dichtung 7 auch den Bereich des umlaufenden Randes der Bodenplatte 1 gegenüber dem Karosserieblech 2 abdichtet. Dadurch wird die Bodenplatte 1 in ihrem Randbereich auf Distanz zu der Oberfläche des Karosseriebleches 2 gehalten, so dass die Bodenplatte 1 nur im Bereich um das Federelement 3 herum flächig im Randbereich des Karosseriebleches 2 um die Öffnung herum auf der Oberfläche dieses Karosseriebleches 2 aufliegt.
  • In 4 ist erkennbar, dass das Federelement 3 seitlich an seinen abstehenden Schenkeln Rasthaken 9 aufweist, wobei das Federelement 3 beim Durchführen durch die Öffnung in dem Karosserieblech 2 zeitweise nachgiebig verformt wird (nach innen gedrückt wird). Diese Verformung des Federelementes 3 bleibt solange bestehen, bis die Bodenplatte 1 auf das Sollmaß (Abstand) zu dem Karosserieblech 2 gebracht ist. Danach können die Rasthaken 9 die Unterseite des Karosseriebleches 2 hintergreifen, so dass die Dachantennenanordnung in ihrer Sollposition auf dem Karosserieblech 2 festgelegt ist und dadurch dann das Federelement 3 wieder exakt oder nahezu seine ursprüngliche Form einnimmt, wenn die Unterseite der Bodenplatte 1 auf der Oberfläche des Karosseriebleches 2 (allgemein auf dem Fahrzeugteil) wieder zumindest teilflächig zur Anlage gekommen ist. Dieser Zustand ist in 5 dargestellt, wobei erkennbar ist, dass durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Federelementes 3 ein Montage- bzw. Toleranzspiel M ausgeglichen werden kann.
  • Mit der Montageabfolge, wie sie in den 3 bis 5 dargestellt und vorstehend beschrieben ist, wird die Dachantennenanordnung auf dem Fahrzeugteil in ihrer Lage positionsrichtig festgelegt. Nachdem der Endzustand (5) erreicht ist, liegt die Dachantennenanordnung, insbesondere deren Bodenplatte 1, ohne Vorspannung oder mit einer durch die geometrische Gestaltung des Federelementes 3 gegebenen Vorspannung auf dem Fahrzeugteil (Karosserieblech 2) auf. Sollte keine Vorspannung vorhanden sein oder eine von dem Federelement 3 erzeugte Vorspannung noch nicht ausreichend sein, ist das Federelement 3 derart mit einem zusätzlichen Befestigungsmittel, insbesondere einer Schraube 4, an der Bodenplatte 1 festgelegt, dass die Bodenplatte 1 unter einer von dem Federelement 3 im Zusammenspiel mit insbesondere der Schraube 4 aufgebrachten Vorspannung auf dem Fahrzeugteil aufliegt. Dadurch, dass die Enden des U-förmigen Federelementes 3 in Wirkverbindung mit der Bodenplatte 1 stehen und somit unverrückbar an dieser angeordnet bzw. befestigt sind, kann durch das Montieren und anschließende Anziehen der Schraube 4 überhaupt erst eine Vorspannung oder eine Steigerung der Vorspannung aufgebracht werden. D. h., dass dann, wenn die Schraube 4 angezogen wird, die Endbereiche des Federelementes 3 nach oben in Richtung des Innenbereiches 6 der Dachantenne bewegt werden und sich damit der Abstand zwischen der Bodenplatte 1 und dem Karosserieblech 2 bis zur endgültigen Position verringert. Zu diesem Zweck ist in Weiterbildung der Erfindung ausgehend von den Schenkeln des Federelementes 3 eine an der Bodenplatte 1 befestigbare (insbesondere einrastbare) oder schon befestigte Verlängerung 11 vorgesehen, wobei in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung diese Verlängerung 11 bogenförmig oder U-förmig (wie in den 3 bis 5 erkennbar) gestaltet ist. In dieser beschriebenen Variante oder in einer weiteren Variante, bei dem am Ende der Verlängerung 11 eine Abwinklung 12 vorgesehen ist, wird durch das. Anziehen der Schraube 4, die in ein Gewinde in der Bodenplatte 1 eingedreht wird, das Federelement 3 so lange nach oben (bei Betrachtung der 3) bewegt, bis die Oberseite der Rasthaken 9 an der Unterseite des Karosseriebleches 2 zur Anlage kommen. Damit ist durch die Rasthaken 9 die Endstellung des Federelementes 3 vorgegeben. Durch das Festlegen des Federelementes 3 mittels der Schraube 4 an der Bodenplatte 1 wird bewirkt, dass sich der Bereich A (siehe 5, wobei der Bereich A gebildet ist durch die Verlängerung 11 und die sich an der Bodenplatte 1 abstützende Abwinklung 12) nach oben in Richtung des Innenbereiches 6 der Dachantenne durch geringfügige Verformung dieses Bereiches aufgrund des Anziehens der Schraube 4 nach oben rollt, so dass dadurch der Abstand zwischen der Bodenplatte 1 und dem Karosserieblech 2 bis zur endgültigen Position verringert wird und ein Montagespiel M bzw. Toleranzen ausgeglichen. werden kann.
  • In dem Bereich, in dem die Rasthaken 9 von unten an dem Fahrzeugteil anliegen, kann eine Erhebung 10 (Verdickung) vorhanden sein, um Verformungen in diesem Bereich des Fahrzeugteiles zu vermeiden. Mittels der Erhebung 10, die dann vorzugsweise wie das Fahrzeugteil selber aus Metall besteht, kann automatisch eine elektrische Kontaktierung vorzugsweise eine Masseanbindung, erfolgen, wenn das Federelement montiert ist und die Rasthaken 9 auf der Erhebung 10 zur Anlage gekommen sind.
  • Der vorstehend beschriebene Montagevorgang der Dachantennenanordnung und die hierfür erforderliche konstruktive Ausgestaltung gilt auch analog für die Ausgestaltung, wie sie in den 1 und 2 in einer geometrisch etwas anderen Form dargestellt ist. In diesen 1 und 2 sind ergänzend noch eine Leiterplatte 8 dargestellt, die auf der Bodenplatte 1 montiert wird und die die Mittel zum Senden und/oder Empfangen hochfrequenter Signale aufnimmt. Diese Leiterplatte 8 ist selbstverständlich bei der Dachantennenanordnung gemäß den 3 bis 5 auch vorhanden, dort jedoch nicht dargestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2 ist ausgehend von der Unterseite der Leiterplatte 8 noch zumindest ein Steckverbinder (schematisch dargestellt, insgesamt sind es drei Steckverbinder), wobei dieser zumindest eine Steckverbinder durch eine zusätzliche korrespondierende Öffnung in der Bodenplatte 1 und folglich auch in dem Fahrzeugteil durchgeführt ist. Sollte auf der Unterseite der Leiterplatte 8 kein Steckverbinder abstehen, kann daran gedacht werden, dass zum Übertragen der zu sendenden bzw. zu empfangenden Signale entsprechende Kabel an den zugehörigen Leiterbahnen bzw. Mitteln zum Senden und/oder Empfangen hochfrequenter Signale auf der Leiterplatte 8 angeschlagen sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Federelement 3 und die Bodenplatte 1 voneinander separate Bauteile sind. Dabei können diese voneinander separaten Bauteile aus dem gleichen oder aus unterschiedlichem Material bestehen, so dass beispielsweise die Bodenplatte 1 aus Kunststoff und das Federelement 3 aus einem metallischen Werkstoff (insbesondere Federstahl oder umgekehrt) besteht. Außerdem ist es denkbar, dass z. B. die Bodenplatte (ebenso wie das Federelement) aus zwei oder mehr Materialien besteht. Beispielsweise kann die Bodenplatte 1 (und/oder das Federelement 3) aus einem metallischen Kern bestehen, der auf seiner Oberfläche mit einem Kunststoff beschichtet oder umspritzt ist. Diese Variante hat insbesondere den Vorteil, dass die gewünschten Eigenschaften (Masseanbindung bzw. Abschirmung) bei der Bodenplatte 1 und Erzielung der Vorspannung mittels des Federelementes 3 durch den metallischen Kern erzielt werden können, wobei aufgrund der äußeren Beschichtung oder Umspritzung dieser Bauteile mit einem Kunststoff Schutz vor Verletzungen infolge scharfer Kanten bzw. Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Einflüssen (insbesondere. Feuchtigkeit oder Spritzwasser) gegeben ist. Alternativ dazu ist es denkbar, dass das Federelement 3 einstückig von der Bodenplatte 1 gebildet ist, wodurch die Montagefreundlichkeit noch einmal erhöht wird. Auch hier ist es denkbar, dass ein Grundgebilde aus einem metallischen Werkstoff hergestellt wird (z. B. Gussverfahren oder Stanzbiegeverfahren), wobei anschließend eine Beschichtung oder Umspritzung mit einem Kunststoff erfolgt.
  • In Bezug auf die Erfindung ist bei Betrachtung insbesondere der 3 noch wichtig zu erwähnen, dass dort dargestellt ist, dass die Oberkante der Rasthaken 9 an der Unterseite des Karosseriebleches 2 zur Anlage gekommen sind und gleichzeitig die Oberfläche des Federelementes 3 um die Schraube 4 herum auf der Unterseite der Bodenplatte 1 zur Anlage gekommen ist. Um das Montagespiel zu beeinflussen und/oder um Toleranzen auszugleichen, muss diese Übereinstimmung nicht zwangsweise vorhanden sein, sondern es ist auch denkbar, dass dann, wenn die Oberseite der Rasthaken 9 an der Unterseite des Karosseriebleches 2 zur Anlage gekommen sind, ein gewisser Abstand zwischen der Oberfläche des Federelementes 3 im Bereich um die Schraube 4 herum und der zugehörigen Unterseite der Bodenplatte 1 (oder umgekehrt) besteht, so dass beim Anziehen der Schraube 4 insgesamt eine weitere Verformung aus der ursprünglich vorgegebenen Form des Federelementes 3 erforderlich ist, um damit gezielt die Vorspannung einstellen zu können.
  • Insgesamt bietet die erfindungsgemäße Dachantennenanordnung die Vorteile, dass die Dachantenne von außen auf das Karosserieblech 2 (wie Fahrzeugdach, Kofferraumdeckel oder dergleichen) montiert wird und dabei keine losen Teile nötig sind. Außerdem ist eine schnelle und zuverlässige Montage möglich, wobei insbesondere durch eine einzige Schraube die Dachantenne anschließend von innen befestigt wird. Damit einhergehend ist eine leichte Demontierbarkeit des gesamten Systems, für das im Übrigen kein spezielles Werkzeug für die Montage oder Demontage notwendig ist. Außerdem entfällt eine spezielle Schulung von Montagemitarbeitern für die Montage der Dachantennenanordnung am Fahrzeug und es ist ein robustes und einfaches Design aufgrund weniger Einzelteile gegeben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenplatte
    2
    Karosserieblech
    3
    Feder
    4
    Schraube
    5
    Haube
    6
    Innenbereich
    7
    Dichtung
    8
    Leiterplatte
    9
    Rasthaken
    10
    Erhebung
    11
    Verlängerung
    12
    Abwinklung

Claims (8)

  1. Dachantennenanordnung eines Fahrzeuges, die eine Bodenplatte (1) aufweist, wobei auf der Bodenplatte (1) zumindest eine Leiterplatte (8) mit Mitteln zum Senden und/oder Empfangen hochfrequenter Signale angeordnet ist und wobei ein Federelement (3) vorgesehen ist, welches mit der Bodenplatte (1) und einem Fahrzeugteil, insbesondere einem Fahrzeugdach, zur Festlegung der Bodenplatte (1) auf dem Fahrzeugteil in Wirkverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (3) im Querschnitt U-förmig gestaltet ist und an seinen abstehenden Schenkeln Rasthaken (9) aufweist, wobei das Federelement (3) beim Durchführen durch eine Öffnung in dem Fahrzeugteil zeitweise nachgiebig verformt wird und dann wieder seine ursprüngliche Form einnimt, wenn die Bodenplatte (1) auf dem Fahrzeugteil zumindest teilflächig zur Auflage gekommen ist und die Rasthaken (9) die Unterseite des Fahrzeugteiles hintergreifen.
  2. Dachantennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (3) derart mit einem zusätzlichen Befestigungsmittel, insbesondere einer Schraube (4), an der Bodenplatte (1) festgelegt ist, dass die Bodenplatte (1) unter einer von dem Federelement (3) aufgebrachten Vorspannung auf dem Fahrzeugteil aufliegt.
  3. Dachantennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von den Schenkeln des Federelementes (3) eine an der Bodenplatte (1) befestigbare oder befestigte Verlängerung (11) vorgesehen ist.
  4. Dachantennenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (11) bogenförmig oder U-förmig gestaltet ist.
  5. Dachantennenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Verlängerung (11) eine Abwinklung (12) vorgesehen ist.
  6. Dachantennenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (3) von der Bodenplatte (1) gebildet ist.
  7. Dachantennenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (3) als ein von der Bodenplatte (1) separates Teil ausgebildet ist.
  8. Dachantennenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Fahrzeugteiles in dem Bereich, in dem der zumindest eine Rasthaken (9) zur Anlage kommt, eine Erhebung (10) vorgesehen ist.
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