DE102006015770B4 - Druck- und Kuvertiermaschine mit einer nachrüstbaren Koppeleinrichtung - Google Patents

Druck- und Kuvertiermaschine mit einer nachrüstbaren Koppeleinrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Drucken und Kuvertieren von Briefsendungen, umfassend eine Druckeinrichtung (1) und eine Kuvertiermaschine (2), dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen die Druckeinrichtung (1) und die Kuvertiermaschine (2) geschaltete Koppeleinrichtung (3) vorgesehen ist, die eine eigene Prozessoreinheit (7) mit einer Schnittstelle (12) zur Druckeinrichtung (1) aufweist und ferner einen Sensor (6) zum Erkennen eines Papierstaus umfasst, wobei die Koppeleinrichtung (3) im Falle eines Papierstaus eine Stau-Rückmeldung (S) über die Schnittstelle (12) an die Druckeinrichtung (1) ausgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Drucken und Kuvertieren von Briefsendungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie eine zwischen Drucker und Kuvertiermaschine angeordnete Koppeleinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 11.
  • Druck- und Kuvertiermaschinen, die hier betrachtet werden, umfassen einen Drucker und eine daran angeschlossene Kuvertiermaschine. Die Kuvertiermaschine enthält mindestens eine Falzstation, in der die ankommenden Blätter einzeln oder im Stapel gefalzt werden, und mindestens eine Kuvertierstation, in der die gefalzten Blätter kuvertiert werden.
  • Die Kuvertiermaschine erkennt die zu einer Briefsendung gehörigen Seiten üblicherweise anhand einer auf den Seitenaufgedruckten optischen Markierung (OME), wie z. B. eines Strichcodes. Diese Markierung enthält üblicherweise eine Information über die Größe des Druckauftrages oder andere Steuerinformationen für die Kuvertiermaschine. Zum Lesen der Markierungen umfassen bekannte Kuvertiermaschinen i. d. R. ein optisches Lesegerät, wie z. B. einen Strichcodeleser, mit dem die Daten erfasst werden.
  • Bekannte Kuvertiermaschinen haben häufig das Problem, dass sie nach einiger Zeit nicht mehr zuverlässig funktionieren, da bei der Papierverarbeitung viel Staub entsteht, der den Lesekopf des Strichcodelesers verschmutzt. Ein weiteres Problem bekannter Druck- und Kuvertiermaschinen besteht darin, dass insbesondere Papierstaus oder andere Beeinträchtigungen der Kuvertiermaschine (z. B. ein Ausfall) nicht erfasst und nicht an die Druckeinrichtung zurückgemeldet werden. Die Druckeinrichtung arbeitet daher im schlimmsten Fall ungehindert weiter, bis sie von Hand abgeschaltet wird.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druck- und Kuvertiermaschine zu schaffen, die auf Papierstaus oder andere Beeinträchtigungen der Kuvertiermaschine reagieren kann und wesentlich zuverlässiger arbeitet. Aus Kostengründen sollte dabei nicht hardwaremäßig in die Druckeinrichtung oder die Kuvertiermaschine eingegriffen werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 sowie im Patentanspruch 11 angegebenen Merkmale. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, die Druck- und Kuvertiermaschine mit einer Koppeleinrichtung auszustatten, die insbesondere als Nachrüstkomponente zwischen eine bestehende Druckeinrichtung und eine Kuvertiermaschine geschaltet werden kann. Die Koppeleinrichtung umfasst eine eigene Prozessoreinheit mit wenigstens einer Schnittstelle zur Druckeinrichtung, sowie eine Sensorik zur Erkennung eines Papierstaus in der Kuvertiermaschine. Im Falle eines Staus erzeugt die Koppeleinrichtung eine Stau-Rückmeldung, die sie über die Schnittstelle an die Druckeinrichtung ausgibt und den Druckprozess damit stoppt. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass der Druck- und Kuvertierprozess nicht mehr von einer Person überwacht werden muss, da der Drucker bei einer Störung automatisch abschaltet.
  • Zur Erkennung von Papierstaus in der Kuvertiermaschine oder anderer Störungen ist vorzugsweise mindestens eine geeignete Sensorik, wie z. B. eine Lichtschranke oder ein Stauschalter (z. B. Mikroschalter) vorgesehen. Die Sensorik kann dabei entweder an der Koppeleinrichtung, vorzugsweise nahe an deren Ausgang, oder an der Kuvertiermaschine angeordnet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Koppeleinrichtung so ausgelegt, dass sie auch den Falz- und/oder Kuvertierprozess der Kuvertiermaschine steuert. Die dazu notwendige Steuerinformation kann die Koppeleinrichtung z. B. von der Druckeinrichtung oder von einem Seitenzähler erhalten. Die Steuerinformation wird vorzugsweise von der Druckeinrichtung erzeugt, wenn unterschiedlich lange Briefsendungen gedruckt werden. In diesem Fall kann z. B. ein Druckauftrag-Ende-Befehl erzeugt werden, der eine Referenz für den Falz- und/oder Kuvertierprozess bildet. Werden dagegen eine Reihe gleich langer Druckaufträge gedruckt, wie dies z. B. beim Druck von Werbesendungen mit identischem Inhalt der Fall ist, kann der Falz- und/oder Kuvertierprozess auch durch das Signal einer Seitenzähl-Sensorik ausgelöst werden. Die Steuerinformation kann z. B. eine Information über die Größe eines Druckauftrags, ein Druckauftrag-Ende-Befehl, ein Sensorsignal oder jedes andere geeignete Signal sein. Die Ansteuerung der Kuvertiermaschine durch die Koppeleinrichtung hat den Vorteil, dass insbesondere auf unzuverlässige OME-Leseeinrichtungen, wie z. B. Strichcodeleser, vollständig verzichtet werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Koppeleinrichtung eine Druckauftrag-Sammeleinrichtung, in der die zu einem Druckauftrag gehörigen Seiten gestapelt werden. Ein „Druckauftrag” umfasst dabei sämtliche zu einer Briefsendung gehörigen Seiten, die ausgedruckt werden. Eventuelle Beilagen können weiterhin durch Zuführschächte der Kuvertiermaschine zugeführt werden. Die Sammeleinrichtung wird vorzugsweise so lange gefüllt, bis sämtliche Blätter eines Druckauftrags darin enthalten sind. Danach wird sie entleert und der Blattstapel weiter transportiert.
  • Die Koppeleinrichtung umfasst vorzugsweise Transportmittel, wie z. B. Transportbänder zum Transportieren eines Papierstapels oder der einzelnen Seiten eines Druckauftrags zur Kuvertiermaschine. Die erfindungsgemäße Koppeleinrichtung kann derart ausgelegt sein, dass die einzelnen Blätter eines Druckauftrages sequentiell oder als Stapel zur Kuvertiermaschine transportiert werden.
  • Die Koppeleinrichtung umfasst vorzugsweise auch eine am Eingang angeordnete Sensorik zum Seitenzählen. Diese ist vorzugsweise ebenfalls als Lichtschranke oder Papierschalter (z. B. als Mikroschalter) realisiert. Die Information über die Seitenzahl wird insbesondere dazu genutzt, die vorstehend genannte Sammeleinrichtung zu entleeren und den Druckauftrag zur Kuvertiermaschine weiter zu transportieren. Außerdem kann z. B. der Anfang eines Druckauftrags und der Transport einzelner Seiten mittels des Sensors erfasst werden. Das Signal des Seitenzählers wird insbesondere für den Fall genutzt, dass mehrere gleich lange Druckaufträge, wie z. B. Werbesendungen gedruckt werden sollen. Beim Druck unterschiedlicher Druckaufträge wird dagegen vorzugsweise ein vom Drucker erzeugtes Signal, wie z. B. ein Druckauftrag-Ende-Signal genutzt, um die Sammeleinrichtung anzusteuern.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Kuvertiermaschine ein Sammelband, auf dem die zu einem Druckauftrag gehörigen Blätter gesammelt werden. Die Koppeleinrichtung hat in diesem Fall keine Sammeleinrichtung. Das Falzen und/oder Kuvertieren kann wiederum über ein Druckersignal (z. B. DAE) oder das Signal eines Seitenzählers gesteuert werden.
  • Die Transportgeschwindigkeit der einzelnen Seiten innerhalb der Koppeleinrichtung wird vorzugsweise mittels eines Synchronisationssignals (sync) gesteuert, das von der Druckeinrichtung ausgegeben wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überwacht die Koppeleinrichtung die Seitenzahl eines Druckauftrags in Bezug auf das Überschreiten einer maximalen Seitenzahl, die durch die Größe de Kuverts bestimmt ist. Bei Überschreiten dieser maximalen Anzahl werden die Seiten vorzugsweise in einen Sammelbehälter umgeleitet, der ebenfalls Bestandteil der Koppeleinrichtung ist.
  • Die erfindungsgemäße Koppeleinirichtung ist vorzugsweise als Nachrüstkomponente konstruiert, die entsprechende mechanische und elektrische Verbindungen zur Druckeinheit und zur Kuvertiermaschine aufweist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Blockdarstellung einer Druck- und Kuvertiermaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 2 eine schematische Darstellung der elektrischen Verbindung zwischen den einzelnen Elementen der Druck- und Kuvertiermaschine von 1
  • 1 zeigt eine schematische Blockdarstellung einer Druck- und Kuvertiermaschine mit einer Koppeleinrichtung 3. Die Druck- und Kuvertiermaschine umfasst im Wesentlichen eine Druckeinrichtung 1, eine Kuvertiermaschine 2 und eine dazwischen angeordnete Koppeleinrichtung 3, die mit den beiden Geräten 1, 2 mechanisch und elektrisch verbunden ist.
  • Die Druckeinrichtung 1 ist üblicherweise mit einem Rechner (nicht gezeigt) verbunden und druckt auf Anforderung des Rechners einzelne oder mehrere Druckaufträge. Jeder Druckauftrag kann eine oder mehrere Seiten umfassen, die, nachdem Sie vom Drucker 1 ausgegeben wurden, mittels einer Transporteinrichtung 8 zu einem Sammelfach 5 transportiert werden. Die einzelnen Seiten 13 werden im Sammelfach 5 gestapelt, bis der Druckauftrag komplett ist, und danach zur Kuvertiermaschine 2 weiter transportiert, wo sie gefalzt und kuvertiert werden.
  • Die Koppeleinrichtung 3 verfügt über eine eigene Prozessoreinheit 7 (Mikrokontroller), die über eine Datenschnittstelle 12 (siehe 2) mit der Druckeinrichtung 1 verbunden ist. Wenn der Druck eines Druckauftrags abgeschlossen ist, erzeugt die Druckeinrichtung 1 ein Druckauftrag-Ende-Signal DAE, das über die Schnittstelle 12 an die Koppeleinrichtung 3 ausgegeben wird. Zusätzlich können weitere Informationen übertragen werden. Diese Information wird insbesondere dazu genutzt, den Sammelbehälter 5 am Ende eines Druckauftrages zu leeren und den Druckstapel zur Kuvertiermaschine 2 weiter zu transportieren. Das DAE-Signal kann auch als Steuerinformation für den Falz- und/oder Kuvertierprozess der Kuvertiermaschine 2 herangezogen werden.
  • Die Koppeleinrichtung 3 umfasst ferner einen Seitenzähler 4, wie z. B. eine Lichtschranke, der am Ausgang des Druckers 1 bzw. Eingang der Koppeleinrichtung 3 angeordnet ist. Mit Hilfe des Seitenzählers 4 kann beispielsweise die Anzahl der in einem Druckauftrag enthaltenen Seiten 13 ermittelt und das Überschreiten einer maximal zulässigen Seitenzahl, die durch die Größe des Kuverts bestimmt ist, überwacht werden. Wenn die Seitenzahl größer ist als die maximal zulässige Seitenzahl, werden die einzelnen Blätter 13 des Druckauftrags in ein Ausgabefach 11 umgeleitet und somit nicht zur Kuvertiermaschine 2 weitergeleitet.
  • Die Koppeleinrichtung 3 umfasst außerdem einen Sensor 6 zum Erkennen eines Papierstaus in der Kuvertiermaschine, der hier am Ausgang der Koppeleinrichtung 33 angeordnet ist. Bei diesem Sensor 6 kann es sich ebenfalls um eine Lichtschranke handeln. Im Falle eines Papierstaus erkennt der Sensor 6 aufgrund der fehlenden Lücken zwischen den einzelnen Blättern 13 bzw. Blattstapeln, dass ein Papierstau vorliegen muss. Das Sensorsignal wird von der Prozessoreinheit 7 ausgewertet und im Falle eines Papierstaus eine Rückmeldung S (siehe 2) an die Druckeinrichtung 1 ausgegeben. Die Druckeinrichtung 1 kann dadurch unmittelbar gestoppt und weitere Komplikationen verhindert werden.
  • Die Kuvertiermaschine 2 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel von der Koppeleinrichtung 3 gesteuert und erhält von dieser jeweils Falz- und/oder Kuvertier-Befehle (K, siehe 2). Die Zeitpunkte für die einzelnen Arbeitsschritte ergeben sich beispielsweise aus dem DAE-Signal der Druckeinrichtung 1 oder aus dem Vorbeilaufen eines Druckauftrag-Stapels 13 am Sensor 6 mit Kenntnis der Transport- und Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine.
  • Der Kuvertier-Befehl wird vorzugsweise nur ausgeführt, wenn der Druckauftrag den Sensor 6 passiert hat. Andernfalls wird die Kuvertiermaschine, vorzugsweise nach einer vorgegebenen Wartezeit, automatisch gestoppt.
  • Anstelle der Stapelverarbeitung könnten die einzelnen Blätter eines Druckauftrags auch sequentiell der Kuvertiermaschine 2 zugeführt werden.
  • Die Druckeinrichtung 1 erzeugt ferner ein Synchronisationssignal sync (siehe 2), das der Koppeleinrichtung 3 zugeführt wird und das die Transportgeschwindigkeit der Transporteinrichtung 8 steuert.
  • Die Koppeleinrichtung 3 ist, wie erwähnt, als Nachrüstkomponente ausgelegt, die mit geeigneten mechanischen und elektronischen Schnittstellen 12, 14 ausgestattet ist. 2 zeigt die elektrische Koppelung der einzelnen Komponenten 1, 2 und 3. Dabei bezeichnet 9 ein Steuergerät der Druckeinrichtung 1, das Bezugszeichen 10 ein Steuergerät der Kuvertiermaschine 2 und das Bezugszeichen 7 den Controller der Koppeleinrichtung 3. Die Schnittstellen sind mit 12 und 14 bezeichnet.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Drucken und Kuvertieren von Briefsendungen, umfassend eine Druckeinrichtung (1) und eine Kuvertiermaschine (2), dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen die Druckeinrichtung (1) und die Kuvertiermaschine (2) geschaltete Koppeleinrichtung (3) vorgesehen ist, die eine eigene Prozessoreinheit (7) mit einer Schnittstelle (12) zur Druckeinrichtung (1) aufweist und ferner einen Sensor (6) zum Erkennen eines Papierstaus umfasst, wobei die Koppeleinrichtung (3) im Falle eines Papierstaus eine Stau-Rückmeldung (S) über die Schnittstelle (12) an die Druckeinrichtung (1) ausgibt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinheit (3) ein Signal (DAE) von der Druckeinrichtung (1) erhält, das zur Steuerung wenigstens eines weiteren Prozesses verwendet wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (6) zur Stauerkennung eine Lichtschranke oder einen Stauschalter umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (3) eine Druckauftrag-Sammeleinrichtung (5) umfasst, in der die zu einem Druckauftrag gehörigen Seiten (13) gestapelt werden.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (3) einen Sensor (4) zum Zählen der aus der Druckeinrichtung (1) kommenden Seiten (13) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (4) eine Lichtschranke oder einen Papierschalter (Mikroschalter) umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckauftrag stapelweise zur Kuvertiermaschine (2) weitertransportiert wird, wenn sämtliche Seiten (13) eines Druckauftrags in der Druckauftrag-Sammeleinrichtung (5) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (3) ein Falz- und/oder Kuvertiersignal (K) an die Kuvertiermaschine (2) ausgibt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (3) von der Druckeinrichtung (1) ein Synchronisationssignal (sync) für eine Transporteinrichtung (8) erhält.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (3) die Seitenzahl eines Druckauftrags in Bezug auf das Überschreiten einer maximalen Anzahl überwacht und den Druckauftrag bei Überschreiten der maximalen Seitenzahl an ein Ausgabefach (11) ausgibt.
  11. Koppeleinrichtung (3) für eine Druck- und Kuvertiermaschine (1, 2), umfassend eine Transporteinrichtung (8) zum Transportieren von bedruckten Seiten (13) zu einer Kuvertiermaschine (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (3) eine Prozessoreinheit (7) mit einer Datenschnittstelle (12) zur Druckeinrichtung (1) aufweist und einen Sensor (6) zum Erkennen eines Papierstaus in der Kuvertiermaschine (2) umfasst, wobei die Koppeleinrichtung (3) im Falle eines Staus eine Stau-Rückmeldung (5) an die Druckeinrichtung (1) ausgibt.
  12. Koppeleinrichtung (3) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (6) eine Lichtschranke umfasst.
  13. Koppeleinrichtung (3) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozessoreinheit (7) ein Falz- und/oder Kuvertiersignal (K) an die Kuvertiermaschine (2) ausgibt.
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DE69811460T2 (de) * 1997-11-27 2004-02-26 Neopost B.V. Druck und Endbearbeitung von Dokumenten
DE69916568T2 (de) * 1998-12-16 2005-04-07 Pitney Bowes, Inc., Stamford Pneumatisches Hochgeschwindigkeits-Eingabesystem für Dokumente

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