DE102006015409B4

DE102006015409B4 - Front hood for a passenger car

Info

Publication number: DE102006015409B4
Application number: DE200610015409
Authority: DE
Inventors: Armin Schuh
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2006-04-03
Filing date: 2006-04-03
Publication date: 2014-12-18
Anticipated expiration: 2026-04-04
Also published as: DE102006015409A1

Abstract

Fronthaube für einen Personenkraftwagen mit einem Außenbeplankungsteil (14), welches mit einem aussteifenden Innenteil (16) unter Bildung eines Zwischenraums (18) verbunden ist, in welchem ein Verstärkungsteil (20) im Festlegungsbereich eines Haubenscharniers (22) angeordnet und am Innenteil (16) befestigt ist, wobei wenigstens ein Flächenbereich (36) innerhalb des Verstärkungsteils (20) als zum Außenteil (14) hin weisendes Deformationselement (34) ausgebildet ist, über welches das Außenbeplankungsteil (14) bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung zusätzlich abzustützen ist.Front hood for a passenger car with an outer paneling part (14) which is connected to a stiffening inner part (16) to form an intermediate space (18) in which a reinforcing part (20) is arranged in the fastening area of a hood hinge (22) and on the inner part (16) is attached, at least one surface area (36) within the reinforcement part (20) being designed as a deformation element (34) pointing towards the outer part (14), via which the outer paneling part (14) can be additionally supported in the event of an accident-related force.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fronthaube für einen Personenkraftwagen mit einem Außenbeplankungsteil und einem mit diesem unter Bildung eines Zwischenraums verbundenen Innenteil, wobei in dem Zwischenraum ein Deformationselement angeordnet ist.The invention relates to a front hood for a passenger car with a Außenbeplankungsteil and connected to this with the formation of a gap inner part, wherein in the intermediate space, a deformation element is arranged.

Aus dem Serienkraftwagenbau sind derartige Fronthauben allgemein als bekannt zu entnehmen und umfassen normalerweise ein Außenbeplankungsteil, welches mit einem dieses versteifenden Innenteil unter Bildung eines Zwischenraums verbunden ist. Hierzu sind üblicherweise in das Innenteil eine Mehrzahl von sickenartigen bzw. wannenartigen Vertiefungen eingebracht, die bei der Verbindung des Innenteils mit dem Außenbeplankungsteil zu kastenförmigen bzw. trägerartigen Strukturbereichen einer Verbindungsstruktur geschlossen werden. Um die Fronthaube stabil an einem jeweils zugehörigen Haubenscharnier befestigen zu können, ist im Zwischenraum zwischen dem Außenbeplankungsteil und dem Innenteil ein Verstärkungsteil im Festlegungsbereich des Haubenscharniers angeordnet und am Innenteil befestigt. Dabei wird das Haubenscharnier an der Unterseite der Fronthaube bzw. des Innenteils befestigt und mit dem Verstärkungsteil – unter Unterbückung des Innenteils – beispielsweise mittels von Schraubverbindungen oder dergleichen verbunden.From the production of standard cars such front hoods are generally known to be known and normally include a Außenbeplankungsteil which is connected to a stiffening this inner part to form a gap. For this purpose, usually in the inner part a plurality of bead-like or trough-like depressions are introduced, which are closed in the connection of the inner part with the Außenbeplankungsteil to box-shaped or carrier-like structural areas of a connecting structure. In order to be able to fasten the front hood stably on a respectively associated hood hinge, a reinforcing part in the fixing area of the hood hinge is arranged in the intermediate space between the outer panel part and the inner part and fastened to the inner part. In this case, the hood hinge is attached to the underside of the front hood or of the inner part and connected to the reinforcing part - under Unterbückung of the inner part - for example by means of screw or the like.

Bei derartigen Fronthauben ist es heute üblich, entsprechende Maßnahmen zur Minimierung des Verletzungsrisikos, und insbesondere des Kopfverletzungsrisikos eines Fußgängers bei einer Frontalkollision mit dem Kraftwagen vorzunehmen. Hierzu ist es heute beispielsweise üblich, die Fronthaube im Bereich ihrer hinteren, der Windschutzscheibe zugewandten Endkante im Falle einer Frontalkollision mit einem Fußgänger in eine erhabene Höhenstellung zu verlagern, um den Aufprall insbesondere des Kopfes des Fußgängers auf die Fronthaube abzudämpfen.In such bonnets, it is common today to take appropriate measures to minimize the risk of injury, and in particular the head injury risk of a pedestrian in a head-on collision with the car. For this purpose, it is customary today, for example, to shift the front hood in the region of its rear, the windshield facing the end edge in the event of a head-on collision with a pedestrian in a raised height position to dampen the impact of the head of the pedestrian in particular on the front hood.

In der JP 11/321714A ist eine Fronthaube für einen Personenkraftwagen offenbart, bei der in einem Zwischenraum zwischen einem Außenbeplankungsteil und einem aussteifenden Innenteil ein Deformationselement im Bereich eines Haubenschlosses angeordnet ist. Dieses Deformationselement soll einen Teil der Kollisionsenergie bei einem Aufprall im vorderen Bereich der Fronthaube aufnehmen und absorbieren.In the JP 11 / 321714A discloses a front hood for a passenger car, in which a deformation element in the region of a hood lock is arranged in a space between a Außenbeplankungsteil and a stiffening inner part. This deformation element is intended to absorb and absorb part of the collision energy in the event of an impact in the front region of the front hood.

Die JP 2003/226264A offenbart eine Vorrichtung zur Aufnahme der kinetischen Energie bei einer Kollision, wobei zwischen einem Außenbeplankungsteil eines Karosserieteils und einem aussteifenden Innenteil eine tragwerkartige deformierbare Konstruktion ausgebildet ist.The JP 2003 / 226264A discloses a device for receiving the kinetic energy in a collision, wherein between a Außenbeplankungsteil a body part and a stiffening inner part, a structure-like deformable construction is formed.

In der EP 1 510 421 A2 ist ebenfalls ein zwischen einem Außenbeplankungsteil und einem versteifenden Innenteil einer Fronthaube ausgebildetes Deformationselement offenbart. Auch hier ist das Deformationselement im Bereich eines Haubenschlosses ausgebildet und dient dazu, Deformationsenergie im vorderen Teil der Motorhaube aufzunehmen.In the EP 1 510 421 A2 Also disclosed is a deformation element formed between an outer skin part and a stiffening inner part of a bonnet. Again, the deformation element is formed in the region of a hood lock and serves to absorb deformation energy in the front part of the hood.

Eine weitere Möglichkeit zum Fußgängerschutz durch den Einbau deformierbarer Element in eine Motorhaube ist in der DE 101 36 898 A1 gezeigt. Hier sind ein Außenbeplankungsteil der Motorhaube und ein versteifendes Innenteil über Verformungselemente verbunden, wobei diese Elemente aus mehreren Teilstücken bestehen, die über Versagensstellen miteinander verbunden sind. Bei einem Aufprall auf die Fronthaube brechen diese Versagensstellen, so dass die einzelnen Teilstücke kraftfrei gegeneinander verschiebbar werden.Another way to protect pedestrians by installing deformable element in a hood is in the DE 101 36 898 A1 shown. Here, a Außenbeplankungsteil the hood and a stiffening inner part are connected via deformation elements, these elements consist of several sections which are connected to each other via failure points. In the event of a collision with the bonnet, these points of failure break, so that the individual parts become non-displaceable relative to one another.

Auch die JP 59/156872 A offenbart eine Schutzvorrichtung, die auf dem Bruch einer Versagensstelle in einem das Außenbeplankungsteil mit dem Innenteil verbindenden Element beruht.Also the JP 59/156872 A discloses a protection device based on the failure of a failure point in an element connecting the outer skin part to the inner part.

In der EP 1 357 018 A1 ist weiterhin eine besondere Ausformung eines versteifenden Innenteils für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs gezeigt. Eine im Wesentlichen sinuswellenförmige Ausbildung des Innenteils soll hier einen Kompromiss zwischen Biegungs- und Verbindungssteifheit des Innenteils auf der einen und einer günstigen Kraftverteilung bezüglich eines aufprallenden Objekts auf der anderen Seite bieten.In the EP 1 357 018 A1 Furthermore, a special shape of a stiffening inner part for a front hood of a motor vehicle is shown. A substantially sinusoidal design of the inner part is here to provide a compromise between bending and connection stiffness of the inner part on the one hand and a favorable force distribution with respect to an impacting object on the other side.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fronthaube der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass sich das Verletzungsrisiko des Fußgängers bei einer Frontalkollision mit dem Personenkraftwagen weiter reduzieren lässt.Object of the present invention is to improve a front hood of the type mentioned so that the risk of injury to the pedestrian can be further reduced in a head-on collision with the passenger car.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fronthaube mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nichttrivialen Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Patentansprüchen.This object is achieved by a bonnet with the features of claim 1. Advantageous embodiments with expedient and non-trivial developments of the invention will become apparent from the other claims.

Um das Verletzungsrisiko, und insbesondere das Kopfverletzungsrisiko eines Fußgängers bei einer Frontalkollision des Kraftwagens weiter minimieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass wenigstens ein Flächenbereich innerhalb des Verstärkungsteils als zum Außenteil hin weisendes Deformationselement ausgebildet ist, über welches das Außenbeplankungsteil bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung zusätzlich abzustützen ist. Durch ein derartiges Deformationselement, bei dem der entsprechende Flächenbereich des Verstärkungsteils entsprechend ausgestaltet und beispielsweise mit geeigneten Sicken, Abkantungen, Aussparungen oder dergleichen versehen ist, können die beim Auftreffen des Fußgängers auf das Außenbeplankungsteil entstehenden Aufprallkräfte entsprechend absorbiert und schädliche Beschleunigungs- und Kraftspitzen für den Fußgänger erheblich verringert werden. Dies erfolgt insbesondere dadurch, dass der das Deformationselement bildende Flächenbereich des Verstärkungsteils die unfallbedingte Aufprallenergie unter Verformung in geeigneter Weise sehr gleichmäßig bzw. homogen abbauen kann. Somit ist es möglich, dem zur Anbindung der Fronthaube ohnehin vorhandenen Verstärkungsteil die weitere Funktion zuzuordnen, im Falle eines Frontalaufpralls des Kraftwagens bzw. eines Aufpralls des Fußgängers auf die Fronthaube entsprechend Aufprallenergie absorbieren zu können.In order to minimize the risk of injury, and in particular the head injury risk of a pedestrian in a head-on collision of the motor vehicle, it is provided according to the invention that at least one surface area is formed within the reinforcing member as the outer part facing deformation element, via which the Außenbeplankungsteil in an accidental force application in addition is to support. By such a deformation element, in which the corresponding surface area of the reinforcement part designed accordingly and For example, provided with suitable beads, folds, recesses or the like, the resulting impact forces on the Außenbeplankungsteil impacting the pedestrian can be absorbed accordingly and harmful acceleration and force peaks for the pedestrian can be significantly reduced. This is done, in particular, in that the area of the reinforcing part forming the deformation element can reduce the accidental impact energy in a suitable manner very uniformly or homogeneously while deforming it. Thus, it is possible to assign the already existing to connect the bonnet reinforcement part further function to be able to absorb impact energy in the event of a head-on collision of the motor vehicle or an impact of the pedestrian on the bonnet.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat sich eine recheckförmige Lasche als besonders einfach herstellbarer und dennoch äußerst wirksamer Flächenbereich des Verstärkungsteils gezeigt, welcher das Deformationselement bildet.In a further embodiment of the invention, a check-shaped tab has been shown to be particularly easy to produce and yet extremely effective surface area of the reinforcement part, which forms the deformation element.

Ein aus Metallblech gestaltetes Verstärkungsteil, dessen Lasche in einem Umformprozess aus dem Verstärkungsteil ausgeschnitten und in Richtung des Außenteils gebogen ist, hat sich einerseits fertigungstechnisch als besonders leicht herstellbar und andererseits als besonders geeignet erwiesen, um relativ viel von einem Fußgänger verursachte Aufprallenergie aufnehmen zu können.A made of sheet metal reinforcing member whose tab is cut in a forming process from the reinforcing member and bent in the direction of the outer part, on the one hand production technology has proven to be particularly easy to produce and on the other hand particularly suitable to accommodate relatively much of a pedestrian impact energy can.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, das Deformationselement in einem Abstand unterhalb des Außenbeplankungsteils enden zu lassen. Somit kommt das Außenbeplankungsteil erst bei einer entsprechenden unfallbedingten Kraftbeaufschlagung mit dem Deformationselement in Anlage, wonach der erfindungsgemäß vorgesehene Abbau der Aufprallenergie mittels des Deformationselements erfolgen kann. Gleichfalls ist es jedoch auch denkbar, das Deformationselement bzw. den Flächenbereich unmittelbar an der Unterseite des Außenbeplankungsteils zu befestigen. In diesem Fall kann das Deformationselement auch zur Aussteifung des Außenbeplankungsteils bzw. der gesamten Fronthaube ausgenutzt werden.In a further embodiment of the invention, it has proven to be advantageous to let the deformation element terminate at a distance below the Außenbeplankungsteils. Thus, the Außenbeplankungsteil comes only at a corresponding accidental application of force to the deformation element in Appendix, after which the inventively provided degradation of the impact energy can be done by means of the deformation element. Likewise, however, it is also conceivable to fasten the deformation element or the surface area directly on the underside of the outer paneling part. In this case, the deformation element can also be used to stiffen the Außenbeplankungsteils or the entire bonnet.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, das Deformationselement im Nahbereich einer hinteren Endkante der Fronthaube anzuordnen, da erfahrungsgemäß gerade in diesem Bereich bei einer Vielzahl von Frontalkollisionen mit einem Fußgänger der Aufprall von dessen Kopf zu erwarten ist.In a further embodiment of the invention, it has been found to be advantageous to arrange the deformation element in the vicinity of a rear end edge of the front hood, since experience has shown that in this area in a large number of frontal collisions with a pedestrian the impact of the head is to be expected.

Eine relativ großflächige Abstützung des Außenbeplankungsteils an dem Deformationselement kann darüber hinaus geschaffen werden, indem dieses einen Abstützbereich aufweist, der vorzugsweise etwa parallel zum Außenbeplankungsteil verläuft.A relatively large-area support of the Außenbeplankungsteils on the deformation element can be also created by having a support region, which preferably extends approximately parallel to the Außenbeplankungsteil.

Die Absorption von Aufprallenergie kann darüber hinaus weiter dadurch gesteigert werden, dass neben dem aus dem Flächenbereich innerhalb des Verstärkungsteils gebildeten Deformationselement noch mindestens zwei weitere Deformationselemente vorgesehen sind, welche beidseitig des ersten Deformationselements angeordnet und vorzugsweise einteilig mit dem Verstärkungsteil ausgebildet sind. Hierdurch kann im Festlegungsbereich des Haubenscharniers eine besonders gut absorbierende Fronthaube geschaffen werden.In addition, the absorption of impact energy can be further increased by providing at least two further deformation elements in addition to the deformation element formed from the surface area within the reinforcement part, which are arranged on both sides of the first deformation element and are preferably formed integrally with the reinforcement part. As a result, a particularly well-absorbing front hood can be created in the fixing area of the hood hinge.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:Further advantages and details of the invention will become apparent from the following description of a preferred embodiment and from the drawings; these show in:

1 eine schematische Perspektivansicht auf das hintere linke Ende einer Fronthaube eines Personenkraftwagens, welche mit einer Endkante an eine A-Säule angrenzt und ein Außenbeplankungsteil umfasst, welches unter Bildung eines Zwischenraums durch ein Innenteil ausgesteift ist, wobei im Innenraum zwischen dem Außenbeplankungsteil und dem Innenteil ausschnittsweise ein Verstärkungsteil erkennbar ist, welches an der Oberseite des Innenteils angeordnet ist und zur stabilen Festlegung der Fronthaube an einem unterhalb von dieser angeordneten Haubenscharnier dient; 1 a schematic perspective view of the rear left end of a front hood of a passenger car, which adjoins an end edge of an A-pillar and includes a Außenbeplankungsteil which is stiffened to form a gap by an inner part, wherein in the interior between the Außenbeplankungsteil and the inner part of a detail Reinforcing part can be seen, which is arranged on the upper side of the inner part and is used for stable fixing of the front hood on a hood hinge arranged below this;

2 eine ausschnittsweise und leicht perspektivische Draufsicht auf das Innenteil der Fronthaube, an dessen oberer Breitseite im Festlegungsbereich des Haubenscharniers das Verstärkungsteil angeordnet ist, welches zur stabilen Festlegung des Haubenscharniers dient und wenigstens einen als Deformationselement ausgebildeten Flächenbereich umfasst; 2 a fragmentary and slightly perspective top view of the inner part of the front hood, on the upper broad side in the fixing region of the hood hinge, the reinforcing member is arranged, which serves for the stable fixing of the hood hinge and at least one formed as a deformation element area comprises;

3 eine schematische Perspektivansicht auf das ausschnittsweise vergrößerte Verstärkungsteil gemäß 2, wobei insbesondere der das Deformationselement bildende Flächenbereich erkennbar ist, der vorliegend als rechteckförmige Lasche ausgebildet ist; 3 a schematic perspective view of the partially enlarged reinforcement part according to 2 in which, in particular, the surface area forming the deformation element can be seen, which in the present case is designed as a rectangular tab;

4 eine ausschnittsweise vergrößerte Perspektivansicht des Verstärkungsteils gemäß 3, wobei insbesondere die rechteckförmige Lasche erkennbar ist; und in 4 a fragmentary enlarged perspective view of the reinforcing member according to 3 , wherein in particular the rectangular tab is recognizable; and in

5 eine ausschnittsweise und schematische Schnittansicht durch die Fronthaube im Festlegungsbereich des Haubenscharniers, wobei innerhalb des im Zwischenraum zwischen dem Außenbeplankungsteil und dem Innenteil angeordneten Verstärkungsteils derjenige Flächenbereich erkennbar ist, durch welchen das Deformationselement gebildet wird. 5 a partial and schematic sectional view through the front cover in the fixing region of the hood hinge, wherein within the intermediate space between the Außenbeplankungsteil and the inner part arranged reinforcing member of that surface area recognizable is, by which the deformation element is formed.

In 1 ist in einer schematischen Perspektivansicht das hintere linke Ende einer Fronthaube eines Personenkraftwagens lediglich gestrichelt angedeutet, welches sich mit einer hinteren Endkante 10 nach hinten hin bis zu einer nicht dargestellten Windschutzscheibe sowie einer die Windschutzscheibe seitlich begrenzenden A-Säule 12 erstreckt. Die Fronthaube umfasst ein Außenbeplankungsteil 14, welches durch ein Innenteil 16 auszusteifen ist. Hierzu sind in das Innenteil eine Mehrzahl von sicken- bzw. wannenartigen Vertiefungen eingebracht, welche nach dem Zusammenfügen mit dem Außenbeplankungsteil 14 kastenförmige Versteifungsbereiche einer Versteifungsstruktur der Fronthaube bilden. Durch die sicken- bzw. wannenartigen Vertiefungen innerhalb des Innenteils 16 entsteht ein Zwischenraum 18, innerhalb welchem ein in 1 lediglich ausschnittsweise erkennbares Verstärkungsteil 20 im Festlegungsbereich eines Haubenscharniers 22 angeordnet ist. Hierzu ist das Verstärkungsteil 20 auf der dem Außenbeplankungsteil 14 zugewandten Breitseite des Innenteils 16 über eine Kleb-, Schraub- oder Nietverbindung oder dergleichen festgelegt.In 1 is in a schematic perspective view, the rear left end of a front hood of a passenger car only indicated by dashed lines, which is with a rear end edge 10 towards the rear to a windshield, not shown, as well as an A-pillar laterally delimiting the windshield 12 extends. The front hood comprises a Außenbeplankungsteil 14 , which by an inner part 16 auszusteifen is. For this purpose, a plurality of bead-like or trough-like depressions are introduced into the inner part, which after joining with the Außenbeplankungsteil 14 form box-shaped stiffening areas of a stiffening structure of the front hood. Through the bead or trough-like depressions within the inner part 16 creates a gap 18 , within which a in 1 only partially recognizable reinforcement part 20 in the fixing area of a hood hinge 22 is arranged. This is the reinforcing part 20 on the outside plank part 14 facing broad side of the inner part 16 determined via an adhesive, screw or rivet or the like.

Durch das Verstärkungsteil 20 ist eine Grundplatte 24 des Haubenscharniers 22 sicher an der nach unten weisenden Breitseite des Innenteils 16 festgelegt, so dass die Fronthaube insgesamt sicher oberhalb des Haubenscharniers 22 ruht. Dies erfolgt beispielsweise mittels von Schraubverbindungen, über welche das Verstärkungsteil 20 mit der Grundplatte 24 – durch das Innenteil 16 hindurch – verbunden ist. Die Grundplatte 24 ihrerseits ist über zwei Hebel 26, 28 an einem Trägerteil 30 des Haubenscharniers 22 gehalten. Hierzu sind die beiden Hebel 26, 28 mit einem Ende schwenkbar an der Grundplatte 24 und mit dem anderen Ende an dem Trägerteil 30 gelagert. Bei einer Frontalkollision des Personenkraftwagens, insbesondere mit einem Fußgänger ist hierdurch die Fronthaube im Bereich ihrer hinteren Endkante 10 in eine nach oben verlagerte Höhenlage zu überführen, wobei hierzu die beiden Hebel 26, 28 parallelogrammartig nach vorne oben zu verschwenken sind.Through the reinforcing part 20 is a base plate 24 of the hood hinge 22 safely on the downward facing broadside of the inner part 16 set so that the front cover overall safe above the hood hinge 22 rests. This is done for example by means of screw, via which the reinforcing member 20 with the base plate 24 - through the inner part 16 through - connected. The base plate 24 in turn is over two levers 26 . 28 on a support part 30 of the hood hinge 22 held. These are the two levers 26 . 28 with one end pivotable on the base plate 24 and with the other end on the support part 30 stored. In a head-on collision of the passenger car, in particular with a pedestrian, the front hood is thereby in the region of its rear end edge 10 to convert into an upwardly displaced altitude, in which case the two levers 26 . 28 parallelogram to be pivoted forward up.

Das Trägerteil 30 des Haubenscharniers 22 ist seinerseits an einem seitlichen oberen Längsträger 32 befestigt, der sich ausgehend von der A-Säule 12 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin erstreckt. Insbesondere unter Zusammenschau der 2 bis 4 ist erkennbar, dass das im Zwischenraum 18 zwischen dem Außenbeplankungsteil 14 und dem Innenteil 16 angeordnete Verstärkungsteil 20 ein Deformationselement 34 umfasst, welches von einem Flächenbereich 36 innerhalb des Verstärkungsteils 20 gebildet ist. Hierzu zeigt 2 eine schematische und leicht perspektivische Draufsicht auf das Innenteil 16 im Bereich der hinteren Endkante 10 der Fronthaube gemäß 1, an dessen oberer Breitseite im Festlegungsbereich des Haubenscharniers 22 das Verstärkungsteil 20 festgelegt ist. In den 3 und 4 ist das Verstärkungsteil 20 jeweils in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht bzw. einer ausschnittsweise vergrößerten Perspektivansicht im Bereich des Deformationselements 34 dargestellt. Es ist erkennbar, dass das Deformationselement 34 von dem als etwa rechteckförmige Lasche ausgebildeten Flächenbereich 36 gebildet ist, der in einem Umformprozess aus dem Verstärkungsteil 20 ausgeschnitten und in Richtung des Außenbeplankungsteils 14 nach oben gebogen worden ist. Mit anderen Worten wurde der als rechteckförmige Lasche ausgebildete Flächenbereich 36 dadurch gebildet, dass ein etwa U-förmiger Einschnitt in das Verstärkungsteil 20 vorgenommen worden ist, wonach der ausgeschnittene Flächenbereich 36 in Richtung nach oben bzw. zum Außenbeplankungsteil 14 hin gebogen worden ist.The carrier part 30 of the hood hinge 22 is in turn on a lateral upper side member 32 attached, extending from the A-pillar 12 extends forward in the vehicle longitudinal direction. In particular, under the synopsis of 2 to 4 you can see that in the gap 18 between the Außenbeplankungsteil 14 and the inner part 16 arranged reinforcement part 20 a deformation element 34 includes which of a surface area 36 within the reinforcement part 20 is formed. This shows 2 a schematic and slightly perspective top view of the inner part 16 in the area of the rear end edge 10 the bonnet according to 1 , at its upper broad side in the fixing area of the hood hinge 22 the reinforcement part 20 is fixed. In the 3 and 4 is the reinforcement part 20 each in a fragmentary perspective view or a partially enlarged perspective view in the region of the deformation element 34 shown. It can be seen that the deformation element 34 from the designed as an approximately rectangular tab area 36 is formed, in a forming process from the reinforcing member 20 cut out and towards the Außenbeplankungsteils 14 has been bent upwards. In other words, the area formed as a rectangular tab was 36 formed by an approximately U-shaped incision in the reinforcement part 20 has been made, after which the cut surface area 36 in the direction of upward or to the outer planking part 14 has been bent.

Die genaue Form des nach oben gebogenen Flächenbereichs 16, welcher das Deformationselement 34 bildet, wird in Zusammenschau mit 5 erkennbar. Hierzu zeigt 5 in einer ausschnittsweisen und schematischen Schnittansicht die Fronthaube im Festlegungsbereich des Haubenscharniers 22, wobei im Zwischenraum 18 zwischen dem Außenbeplankungsteil 14 und dem versteifenden Innenteil 16 das Verstärkungsteil 20 erkennbar ist, welches den nach oben gebogenen Flächenbereich 36 umfasst. Aus 5 ist dabei erkennbar, dass das Deformationselement 34 bzw. der Flächenbereich 36 an der dem Innenteil 16 zugewandten Unterseite des Außenbeplankungsteils 14 mittels einer Klebverbindung 38 befestigt ist. Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es jedoch zu betrachten, dass das Deformationselement 34 bzw. der Flächenbereich 36 auch in einem Abstand unterhalb des Außenbeplankungsteils 14 enden bzw. verlaufen kann. In diesem Fall würde das Außenbeplankungsteil 14 bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung beispielsweise infolge einer Frontalkollision des Personenkraftwagens erst im Verlauf des Aufpralls mit dem Deformationselement 34 in Berührung kommen, wonach dieses unter Deformation Unfallenergie absorbiert. Weiterhin ist aus 5 erkennbar, dass das Deformationselement 34 bzw. der Flächenbereich 36 einen Abstützbereich 40 umfasst, der parallel und im Abstand zum Außenbeplankungsteil 14 verläuft. Im Falle einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung der Fronthaube kommt dabei der Abstützbereich 40 ebenfalls mit dem Außenbeplankungsteil 14 in Anlage, wonach das Deformationselement 34 verformt werden kann. Der Abstützbereich 40 verläuft dabei etwa parallel zum Außenbeplankungsteil 14.The exact shape of the curved surface area 16 which the deformation element 34 is formed in conjunction with 5 recognizable. This shows 5 in a sectional and schematic sectional view of the front hood in the fixing area of the hood hinge 22 , being in the space 18 between the Außenbeplankungsteil 14 and the stiffening inner part 16 the reinforcement part 20 it can be seen which the upwardly curved surface area 36 includes. Out 5 is recognizable that the deformation element 34 or the surface area 36 at the inner part 16 facing underside of the Außenbeplankungsteils 14 by means of an adhesive bond 38 is attached. As included in the scope of the invention, however, it should be considered that the deformation element 34 or the surface area 36 even at a distance below the Außenbeplankungsteils 14 can end or run. In this case, the outer planking part would 14 in an accidental force application, for example due to a head-on collision of the passenger car only in the course of the impact with the deformation element 34 come into contact, after which it absorbs accident energy under deformation. Furthermore, it is off 5 recognizable that the deformation element 34 or the surface area 36 a support area 40 which is parallel and spaced from the Außenbeplankungsteil 14 runs. In the event of an accidental application of force to the front hood, the support area is provided 40 also with the outer planking part 14 in plant, after which the deformation element 34 can be deformed. The support area 40 runs approximately parallel to the Außenbeplankungsteil 14 ,

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Verstärkungsteil 20 aus einem Metallblech hergestellt. Gleichfalls wäre es jedoch auch denkbar, das Verstärkungsteil 20 aus einem entsprechend belastbaren und zum Verzehr von Aufprallenergie geeigneten Kunststoff herzustellen. Der das Deformationselement 34 bildende Flächenbereich 36 ist durch die geeignete Ausgestaltung und Einbringung beispielsweise von Sicken, Ausnehmungen, Abkantungen oder dergleichen so gestaltet, dass das Deformationsverhalten auf die jeweilige Fronthaube abgestimmt werden kann.In the present embodiment, the reinforcing member 20 made of a metal sheet. Likewise, it would also be conceivable, the amplification part 20 to produce from a correspondingly resilient and suitable for consumption of impact energy plastic. The deformation element 34 forming surface area 36 is designed by the appropriate design and introduction of, for example, beads, recesses, folds or the like so that the deformation behavior can be matched to the respective front hood.

Aus den 2 bis 5 ist darüber hinaus erkennbar, dass das Verstärkungsteil 20 zwei weitere Deformationselemente 42, 44 umfasst, welche – in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet – im Wesentlichen hinter dem Deformationselement 34 angeordnet sind. Die beiden weiteren Deformationselemente 42, 44 sind vorliegend integraler Bestandteil des Verstärkungsteils 20 und im Wesentlichen S-förmig ausgebildet. Jedes der Deformationselemente 42, 44 umfasst wiederum einen Abstützbereich 46, 48, welcher entweder im Abstand zum Außenbeplankungsteil 14 angeordnet oder unmittelbar an diesem befestigt ist. Dabei verlaufen die Abstützbereiche 46, 48 parallel zum Außenbeplankungsteil 14. Zudem ist aus 2 erkennbar, dass alle drei Deformationselemente 34, 42, 44 nahe der hinteren Endkante 10 der Fronthaube angeordnet sind, da erfahrungsgemäß gerade in diesem hinteren Endbereich der Fronthaube bei den meisten Frontalkollisionen von Personenkraftwagen mit einem Aufprall des Kopfes des Fußgängers zu rechnen ist.From the 2 to 5 is also apparent that the reinforcement part 20 two more deformation elements 42 . 44 comprises, which - viewed in the vehicle longitudinal direction - substantially behind the deformation element 34 are arranged. The two other deformation elements 42 . 44 are presently an integral part of the reinforcement 20 and formed substantially S-shaped. Each of the deformation elements 42 . 44 again comprises a support area 46 . 48 which is either at a distance from the outer panel part 14 arranged or attached directly to this. The support areas run 46 . 48 parallel to the outer planking part 14 , Moreover, it is off 2 recognizable that all three deformation elements 34 . 42 . 44 near the rear end edge 10 the front hood are arranged, since experience has shown that in most of the frontal collisions of passenger cars an impact of the head of the pedestrian can be expected in this rear end area of the front hood.

Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es zu betrachten, dass das aus dem Flächenbereich 36 gebildete Deformationselement 34 selbstverständlich auch an einer anderen Stelle innerhalb des Verstärkungsteils 20 angeordnet sein und eine andere Gestalt aufweisen kann.As included in the scope of the invention, it should be considered that the surface area 36 formed deformation element 34 Of course, at another point within the reinforcement section 20 be arranged and may have a different shape.

Claims

Front hood for a passenger car with a Außenbeplankungsteil ( 14 ), which with a stiffening inner part ( 16 ) forming a gap ( 18 ) in which a reinforcing part ( 20 ) in the fixing area of a hood hinge ( 22 ) and on the inner part ( 16 ), wherein at least one surface area ( 36 ) within the reinforcement part ( 20 ) as the outer part ( 14 ) pointing deformation element ( 34 ) is formed, via which the Außenbeplankungsteil ( 14 ) is additionally supported by an accidental force application.

Front hood according to claim 1, characterized in that the deformation element ( 34 ) is designed as a rectangular tab.

Front hood according to claim 2, characterized in that the reinforcing part ( 20 ) is made of a metal sheet, wherein the tab in a forming process from the reinforcing part ( 20 ) and towards the Außenbeplankungsteils ( 14 ) is bent.

Front hood according to one of the preceding claims, characterized in that the deformation element ( 34 ) at a distance below the Außenbeplankungsteils ( 14 ) ends.

Front hood according to one of the preceding claims, characterized in that the deformation element ( 34 ) at the bottom of the Außenbeplankungsteils ( 14 ) is attached.

Front hood according to one of the preceding claims, characterized in that the deformation element ( 34 ) a rear end edge ( 10 ) of the front hood is arranged.

Front hood according to one of the preceding claims, characterized in that the deformation element ( 34 ) a support area ( 40 ), which in an accidental application of force to the Außenbeplankungsteil ( 14 ) comes into contact.

Front hood according to claim 7, characterized in that the support area ( 40 ) of the deformation element ( 34 ) parallel to the Außenbeplankungsteil ( 14 ) runs.

Front hood according to one of the preceding claims, characterized in that the reinforcing part ( 20 ) two further deformation elements ( 42 . 44 ), which on both sides of the deformation element ( 34 ) are arranged.

Front hood according to claim 9, characterized in that the further deformation elements ( 42 . 44 ) in one piece with the reinforcing part ( 20 ) are formed.