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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug Zündungsmodul und insbesondere
ein elektronisches Zündungsmodul,
das durch einen FOB aktiviert wird.
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Ein
herkömmlicher
FOB umfasst eine Stromversorgung und einen Transponder, der durch
die Stromversorgung mit Strom versorgt wird, um ein designiertes
Signal mit einer Signatur-Hochfrequenz
zu senden. Es ist eine Antenne zum Empfangen des Signals erforderlich.
Ein elektronisches Modul reagiert auf das Signal, indem es das Fahrzeug-Zündungssystem
aktiviert, wenn die Frequenz des übertragenen Signals als mit
dem Zündungssystem
assoziiert erkannt wird.
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Die
Antenne ist vorzugsweise eine Spulenantenne und ist in der Nähe des axialen
Endes des Moduls angeordnet, damit sich der FOB in dem Magnetfeld
der Antenne befindet, wenn er in das Modul eingesteckt wird. Die
Antenne ist mit einem Sendeempfänger
verbunden, der viele der Komponenten sowohl für das Senden als auch für das Empfangen verwendet.
Der Sendeempfänger
ist mit einem Mikroprozessor verbunden, der den Betrieb des Zündungssystems
gestattet, wenn der FOB an dem Mikroprozessormodul aufgrund des übertragenen
Signals erkannt wird. Das Modul sieht eine Wegfahrsperre für das Zündungssystem
vor, wenn kein Signal vorliegt.
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Ein
gattungsgemäßes Zündungsmodul
zur Betätigung
durch einen elektronischen Schlüssel (FOB)
ist aus der
DE 199
57 624 C2 oder
EP
0 846 820 A1 bekannt. Allerdings sind diese herkömmlichen
Zündungsmodule
trotz ihres vergleichsweise komplexen Aufbaus hinsichtlich ihrer
Funktionalität stark
begrenzt. Ihre Funktion besteht ausschließlich darin, eine Wegfahrsperre
des Fahrzeugs zu deaktivieren und gegebenenfalls den Motor des Fahrzeugs zu
starten.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zündungsmodul für die Betätigung einer
Fahrzeugzündung
zur Verfügung
zu stellen, das eine gegenüber
dem Stand der Technik erweiterte Vielzahl von Funktionen ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
ein Zündungsmodul
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Ein
Fahrzeug-Zündungsmodul
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein schlüsselloses
Zündungsmodul,
das eine Spulenantenne und einen Drehpositionsschalter in einer
elektronischen Wegfahrsperranordnung umfasst. Ein federvorgespannter
Riegel hält
den FOB positiv, der das Zündungssystem
aktiviert, wenn er axial in das Modul eingesteckt wird. Der FOB
wird in seinen Drehpositionen gehalten, indem eine Vertiefung an
dem FOB mit einem komplementären
Vorsprung an dem Modul verbunden wird.
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Die
Spulenantenne ist elektrisch direkt mit der elektronischen Wegfahrsperren-Leiterplattenanordnung
verbunden. Der Positionsschalter ist elektrisch mit einer Leiterplatte
verbunden, die wiederum mit der elektronischen Wegfahrsperren-Leiterplattenanordnung
verbunden ist.
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Eine
axiale Verschiebung des FOB in dem Modul veranlasst, dass ein Betätigungsglied
einen Detektorschalter kontaktiert, der ein Wecksignal für das elektronische
Mikroprozessormodul erzeugt. In Reaktion auf das Wecksignal wird
das durch den FOB erzeugte Niederfrequenzsignal identifiziert, nachdem
es durch die Antennespule empfangen und zu dem elektronischen Mikroprozessormodul
gegeben wurde.
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Eine
Drehung des FOB in dem Modul zwischen verschiedenen Rast- oder Vertiefungspositionen
veranlasst, dass das Betätigungsglied
die Positionssensoranordnung dreht, die die Drehposition des FOB
an das elektronische Mikroprozessormodul gibt.
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Es
wird ein Fahrzeug-Zündungsmodul
angegeben, das durch ein Signal von einem Fahrzeug-FOB aktiviert
wird, das mit dem Modul verbunden werden kann. Das Modul umfasst
eine Leiterplatte, um die Fahrzeugzündung in Reaktion auf das Signal
aus dem FOB zu aktivieren und die Fahrzeugzündung in Abwesenheit des Signals
zu sperren. Eine Antennenanordnung empfängt und kommuniziert das Signal
zu der Leiterplatte, ein Drehpositions-Sensorschalter wird in Reaktion auf
die Drehung des mit dem Modul verbundenen FOB aktiviert, wobei der
Schalter elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist, und ein
Betätigungs mechanismus überträgt die Drehverschiebung
und die Axialverschiebung des FOB auf den Positionsschalter.
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Vorstehende
und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann
durch die folgende ausführliche
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht:
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1 ist
eine isometrische Ansicht, die ein Funkzündungsmodul und einen FOB für die Verwendung
mit dem Modul zeigt.
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2 ist
eine isometrische Ansicht, die die Komponenten in einer beabstandeten
Beziehung in der Montageposition zeigt.
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3 ist
eine Querschnittansicht entlang der Ebene 3-3 von 1.
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4–8 sind
isometrische Ansichten, die die Reihenfolge der Montage der Rastbüchse (auch
bezeichnet als Vertiefungsnabe), der Rastbüchsenabdeckung, des Halterings
und der Rastbüchsenanordnung
zeigen.
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9 ist
eine isometrische Ansicht, die die Komponenten der Positionsanordnung
in einer beabstandeten Beziehung und in der Position für die Montage
an einer Leiterplatte zeigt.
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10 ist
eine isometrische Ansicht, die die an einer Leiterplatte befestigte
Positionsanordnung zeigt.
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11 ist
eine Querschnittansicht entlang einer diametralen Ebene 10-10 von 10.
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12 ist
eine isometrische Endansicht, die die Rotorabdeckung und die an
der Leiterplatte befestigte Schaltschützanordnung zeigt.
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13 ist
eine isometrische Seitenansicht des montierten Moduls, wobei das
Gehäuse
entfernt und der FOB installiert ist.
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14 ist
eine schematische Ansicht der Kommunikationskomponenten einschließlich des Transponders,
der Antennenspule und des Sendeempfängers.
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Ein
drahtloses Zündungsmodul 10 für ein Kraftfahrzeug
umfasst ein Gehäuse 12,
ein an der oberen Fläche
des Gehäuses
montiertes Solenoid 14 und eine durch Schrauben 17 an
einer seitlichen Fläche
des Gehäuses 10 befestigte
Antennenspulenanordnung 16. Ein für die Verwendung mit dem Modul geeigneter
FOB 18 umfasst einen Stamm 20 mit Vorsprüngen 22, 23,
die in einer vertikalen Ebene angeordnet sind und sich von den oberen
und unteren Flächen
des Stamms 20 erstrecken, und mit einer zwischen den Vorsprüngen angeordneten
Vertiefungen 24. Wie üblich,
weist der FOB eine Stromversorgung und einen Transponder auf, der
bei einer manuellen Betätigung
durch die Stromversorgung mit Strom versorgt wird, um ein Signal
mit einer Signatur-Hochfrequenz zu senden, das durch eine Antenne
in dem Modul empfangen wird und verwendet wird, um das Zündungssystem
des Fahrzeugs zu betreiben.
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2 zeigt,
dass die Oberseite des Gehäuses 12 durch
eine Nockenabdeckung 26 geschlossen ist, die durch Schrauben
an dem Gehäuse
befestigt ist, wobei die Abdeckung eine Öffnung aufweist, damit sich
ein durch das Solenoid 14 betriebener Nockenfolger 28 durch
die Abdeckung in den durch das Gehäuse umgebenen Raum bewegen
kann. Das Gehäuse 12 wird
durch eine zylindrische Hülse 30 gebildet,
die mit der zentralen Achse 19 der Antennenspulenanordnung 16 ausgerichtet
ist. Eine Rastbüchse bzw.
Vertiefungsnabe 32 umfasst eine zylindrische Erstreckung 34,
deren Außenfläche mit
einem Buckel und einer Vertiefung versehen ist, um mit einer komplementäre Innenfläche auf
einer Nockenwelle 36 verbunden zu werden, sodass die Nockenwelle
und die Rastbüchse
aneinander befestigt sind, um sich zusammen um die Achse 19 zu
bewegen. Die Rastbüchse 32 ist
mit radial ausgerichteten, diametral gegenüberliegenden Löchern 38 versehen,
wobei die Büchse
dimensioniert ist, um in die Hülse 30 des
Gehäuses 12 zu
passen.
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Die
zylindrische Hülse 30 ist
mit einem radialen Durchgang ausgebildet, der einen Riegel 56 enthält, der
durch eine Feder 57 radial zu der Achse 19 gedrückt wird.
Der Riegel 56 wird durch die Vorsprunge 22 radial
nach außen
gedrückt,
wenn der FOB 18 in das Modul 10 eingesteckt wird,
bis sich die Vorsprünge 22 an
der Position des Riegels vorbei bewegen, worauf der Riegel mit den
Vertiefungen 24 auf der unteren Fläche des FOB verbunden wird,
um zu verhindern, dass der FOB aus dem Modul 10 fällt.
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Ein
Haltering 40 stößt gegen
die axiale Endfläche
der Rastbüchse 32 und
gewährt
Zugang zu den axialen Schlitzen 44 auf der Außenfläche der Rastbüchse 32.
Eine Rastbüchsenabdeckung 46 umfasst
axiale Arme 48, 49, die winkelig um die Achse 19 angeordnet
ist und dimensioniert sind, um mit den axialen Schlitzen 44 auf
der zylindrischen Außenfläche der
Rastbüchse 32 verbunden
zu werden, sodass die Rastbüchsenabdeckung 46,
der Haltering 40 und die Rastbüchse 32 in einer korrekten
Winkelposition um die Achse 19 angeordnet und aneinander befestigt
sind, um sich als Einheit um die Achse 19 zu drehen. Die
Antennenspulenanordnung 16 umfasst mehrere Schenkel, die
mit Schraublöchern
für die Befestigung
an der Axialfläche 52 des
Gehäuses 12 ausgebildet
sind.
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Die
Antennenspulenanordnung 16 ist mit einem Arm 52 versehen,
der auf der unteren Außenfläche angeordnet
ist und derart dimensioniert ist, dass er durch einen Durchgang 54 in
der Axialwand 52 des Gehäuses 12 passt. Der
Arm 52 trägt
Anschlüsse 58 der
Spulenantenne an dem axialen Ende des Arms. Der Anschluss 58 sieht
eine elektrische Verbindung zu einem Mikroprozessormodul auf einer
Leiterplatte in dem Gehäuse 12 vor.
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Wie
in dem Querschnitt von 3 gezeigt, ist die Rastbüchse 32 mit
blinden Radiallöchern 60, 61 versehen,
die jeweils mit einer Kompressionsfeder 62 und einem Rastkolben
bzw. ”Vertiefungskolben” 64 verbunden
sind, der durch die Feder radial nach außen durch ein Loch 38 und
in Kontakt mit der Spulenanordnung 16 gedrückt wird.
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Die
Innenfläche
der Antennenspulenanordnung 16 ist mit zwei diametral gegenüberliegenden Sätzen von
Vertiefungen versehen, die jeweils eine EINTRITT/AUSTRITT-Positionsvertiefung 66,
eine ZUBEHÖR/STOPP-Positionsvertiefung 68 und
eine FAHR-Positionsvertiefung 70 aufweisen. 3 zeigt die
Rastkolben 64, die mit den EINTRITT-/AUSTRITT-Positionsvertiefungen 66 verbunden
sind. Wenn der FOB 18 in das Modul 10 eingesetzt
und gedreht wird, dreht sich die Rastbüchse 32 mit dem FOB 18 und
veranlasst, dass sich die Kolben 64 zwischen den Rast-
bzw. Vertiefungspositionen auf der Innenfläche der Spulenanordnung 16 bewegen. Wenn
der FOB 18 im Uhrzeigersinn zu dem Winkelextrem der Bewegungsstrecke
gedreht wird, kontaktiert jeder Kolben 64 eine geneigte
Fläche
in Nachbarschaft zu der Vertiefung 70. Wenn der FOB 18 losgelassen
wird, dreht er sich gegen den Uhrzeigersinn auf den geneigten Flächen in
eine Verbindung mit den FAHR-Vertiefungen 70.
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Die
Reihenfolge der Montage der Komponenten außerhalb des Gehäuses wird
im Folgenden mit Bezug auf 4–9 beschrieben.
Die Rastbüchse 32 von 4 wurde
mit den Rastkolben 64 und den Federn 62 versehen
und befindet sich in der Position zum Aufnehmen des Halterings 40.
Ein axiales Ende der Rastbüchse 32 ist
mit einer Vertiefung in der Querschnittform des FOB-Stamms 18 ausgebildet.
In 5 ist ein Haltering 40 über die
axiale Endfläche
der Rastbüchse 32 gepasst,
sodass die axialen Schlitze 44 auf der Büchse 32 bündig zu
der Oberfläche 68 auf
dem Haltering 40 sind. Der Haltering 40 ist mit
Oberflächen 70, 71 versehen,
die mit Vorsprüngen 22, 23 und
Vertiefungen 24 auf dem FOB 18 verbunden werden
können,
wenn dieser in das Modul 10 eingesetzt und gedreht wird,
um den FOB 18 in der gedrehten Position in dem Modul zu halten.
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6 zeigt
die Rastbüchsenabdeckung 46, die über den
Haltering 40 und die Rastbüchse 32 gepasst ist,
sodass die Schenkel 48, 49 der Abdeckung in entsprechende
axiale Schlitze 44 auf der Rastbüchse gepasst sind. Aufgrund
der Verbindung der Schenkel 48, 49 mit den Schlitzen 44 drehen
sich die Büchse 32,
der Ring 40 und die Abdeckung 46 als eine Einheit,
wenn der FOB 28 in dem Modul 10 gedreht wird.
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7 zeigt
einen Halteriegel 56, der durch eine Feder 57 radial
nach innen in eine Verbindung mit der FOB-Vertiefung 24 gedrückt wird,
um zu verhindern, dass der FOB aus dem Modul 10 fällt.
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8 zeigt
die Antennenspulenanordnung 16, die über die Rastbüchse 32,
den Haltering 40 und die Rastbüchsenabdeckung 46 gepasst
ist, wobei die Antennenkontakte 58 an dem axialen Ende
des unteren Arms 52 angeordnet sind und die Schenkel 50 in einer
Position für
eine Befestigung an der Endfläche 52 des
Gehäuses 12 positioniert
sind.
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9 zeigt
eine FOB-Positionsanordnung, die in einem Gehäuse 12 in einem Pfad
auf verbundenen Komponenten installiert ist, die eine Axialverschiebung
und eine Drehung des FOB 18 von der Rastbüchse 32 zu
einem Detektorschalter 82 in dem Gehäuse übertragen. Die Positionsanordnung
umfasst eine Leiterplatte 80, an der ein Detektorschalter 82 befestigt
ist, eine Schaltschützanordnung 84,
eine Rotorabdeckung 86, eine Nockenwelle 36, ein
Betätigungsglied 88 und
eine Feder 90. Die Leiterplatte 80 umfasst eine
Kopfanordnung 92 mit elektrischen Kontakten, die sich von
der inneren axialen Fläche der
Leiterplatte für
eine Verbindung mit Anschlüssen auf
einem Mikroprozessormodul 120 erstrecken.
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10 zeigt
die Komponenten der Positionsanordnung, die in dem Gehäuse installiert
und an der Leiterplatte 80 befestigt ist. Die Schaltschützanordnung 84 umfasst
einen halbkreisförmigen
elektrischen Kontakt, der drehbar an einem ringförmigen radialen Schenkel befestigt
und dem Detektorschalter 82 zugewandt ist. Die Schaltschützanordnung 84 weist
eine zentrale Öffnung
auf, durch die das Betätigungsglied 84 vor
der Leiterplatte 80 hindurchgeht. Die Rotorabdeckung 86 ist
mechanisch an der Innenfläche
der Leiterplatte 80 befestigt und umgibt die Betätigungsanordnung 84.
Die Feder 90 ist eine Kompressionsfeder und ist in einer
Tasche in einem Betätigungsglied 88 untergebracht.
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11 zeigt
die Positionierungsanordnung in dem montierten Zustand für die Installation
in dem Gehäuse 12.
Das Betätigungsglied 88 ist
mit einer axialen Erweiterung 94 ausgebildet, die durch
die Kompressionsfeder 90 in einem kontinuierlichem Kontakt
mit der benachbarten axialen Fläche
des Zylinders 34 auf der Rastbüchse 32 gehalten wird.
Die Nockenwelle 36 weist eine zentrale Öffnung auf, in die sich das
Betätigungsglied 88 erstreckt.
Die axiale Fläche
der Nockenwelle 36, die der Rastbüchse 32 zugewandt
ist, ist mit einem axial ausgerichteten Buckel 95 und einer
axial ausgerichteten Vertiefung 97 ausgebildet, durch die
der Zylinder 34 der Rastbüchse 32, der mit einem
komplementären
axial ausgerichteten Buckel und einer Vertiefung ausgebildet ist, drehbar
an der Nockenwelle gehalten wird. Elastische Riegel 98 in
der Form von axialen Fingern befestigen die Betätigungsriegel 98 an
der Nockenwelle 36, wenn das Betätigungsglied 88 in
die Nockenwelle eingesetzt ist. Die Enden der Finger 98 werden
durch Durchgangslöcher 100 an
der Nockenwelle gesperrt, sodass sich die Nockenwelle 36 und
das Betätigungsglied 88 als
eine Einheit drehen. Die Riegel gestatten jedoch eine axiale Bewegung
des Betätigungsglieds
zu dem Schalter 82, ohne diese axiale Verschiebung auf
die Nockenwelle 36 zu übertragen.
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Diese
Verbindungen ermöglichen,
dass eine axiale Verschiebung der Rastbüchse 32 auf das Betätigungsglied 88 aber
nicht auf die Nockenwelle 36 übertragen wird, und dass eine
Drehung der Rastbüchse 32 auf
die Nockenwelle aber nicht auf das Betätigungsglied 88 übertragen
wird. Die Nockenwelle 36 ist mit einer externen Nockenfläche 96 ausgebildet,
die kontinuierlich durch den Stamm 28 des Solenoids 14 kontaktiert
wird.
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12 zeigt
die Rotorabdeckung 86 in einer Position, in der sie durch
Schrauben durch die Befestigungslöcher 102, 103 der
Abdeckung befestigt werden kann, wobei die Abdeckung eine zentrale Öffnung 104 aufweist,
durch die sich ein Rotor 84 der Schaltschützenanordnung
zu der benachbarten Innenfläche
des Gehäuses 12 erstreckt.
Der Rotor 84 kann sich frei radial in der Rotorabdeckung 86 bewegen,
sodass er mit dem Betätigungsglied 88 ausgerichtet
werden kann. Der Rotor 84 sieht einen axialen Schlitz 108 vor,
in den sich die axial innere Fläche 110 des
Betätigungsglieds 88 erstreckt
und mit dem sie verbunden wird. Auf diese Weise drehen sich die Nockenwelle 36,
das Betätigungsglied 88 und
der Schaltschützrotor 84 als
eine Einheit.
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Wenn
der FOB 18 in die Anordnung 10 eingesteckt wird,
gleitet das Betätigungsglied 88 axial
zu dem Detektorschalter 82, wobei die geneigte Fläche 89 in
Kontakt mit dem Rotor 84 ist. Diese Bewegung bringt den
Positionssensor 112 in Kontakt mit dem Detektorschalter 82 und
schließt
eine elektrische Schaltung, die über
den Kopf 92 mit dem Mikroprozessormodul 120 verbunden
ist. Wenn der FOB 18 in der Anordnung 10 gedreht
wird, bleibt der Positionssensor 112 in Kontakt mit dem
Detektorschalter 82, wobei ein Signal zu dem Drehungsgrad
des FOB an das Mikroprozessormodul 120 gegeben wird.
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13 zeigt
die Position der im Gehäuse 12 installierten
Positionsschalter-/Sperranordnung,
wobei das Gehäuse
entfernt ist, um die Details zu zeigen. Ein Mikroprozessormodul 120 in
dem Gehäuse 12 ist
elektrisch über
die Anschlüsse
des Kopfs 92 und über
die elektrischen Anschlüsse 58 am
Ende des Arms 52 der Spulenanordnung 16 verbunden. Der
Stamm 28 des Solenoids 14 ruht auf der Nockenfläche 96 der
Nockenwelle 36, und der Zylinder 34 am Ende der
Rastbüchse 32 ist
in Kontakt mit der Erweiterung 94 am Ende des Betätigungsglieds
gezeigt. Wie in 2 gezeigt, wird der Boden des
Gehäuses 12 durch
eine untere Abdeckung 122 geschlossen und wird die Oberseite
des Gehäuses durch
die Nockenabdeckung 26 geschlossen, auf der das Solenoid 14 gehalten
wird.
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Wie
in 14 gezeigt, ist in dem FOB 18 ein Transponder 130 zum
Empfangen eines designierten Signals und zum Emittieren eines Hochfrequenzsignals
integriert. Die Antennenspulenanordnung 16 umfasst eine
Antennenspule 132, die in der Nähe des axialen Endes der Anordnung 16 derart
angeordnet ist, dass sich der FOB in dem Magnetfeld der Antenne
befindet, wenn er in das Modul 10 eingesetzt ist. Die Antennenanschlüsse 58 sind
mit einem Sendeempfänger 134 verbunden,
der viele seiner Komponenten sowohl für das Senden als auch für das Empfangen
verwendet. Der Sendeempfänger 134 ist
mit dem Mikroprozessormodul 120 verbunden, der den Betrieb
des Zündungssystems
gestattet, wenn der FOB an dem Mikroprozessormodul 120 anhand
des durch den entsprechenden FOB gesendeten Signals erkannt wird,
während
ansonsten das Zündungssystem
gesperrt wird.
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Die
zum Einsetzen des FOB 18 in die Schalter-/Sperranordnung 10 erforderliche
Kraft veranlasst eine axiale Verschiebung der Rastbüchse 32 und eine
axiale Verschiebung des Rie gels 56 der Eintrittshalteeinrichtung,
die an der Hülse 30 des
Gehäuses 12 montiert
ist. Wenn der FOB 18 vollständig in die Anordnung 10 eingesetzt
ist, wird der Riegel 56 mit der FOB-Vertiefung 24 zwischen
den Vorsprüngen 22, 23 verbunden,
um zu verhindern, dass der FOB unbeabsichtigt aus der Sperranordnung
fällt.
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Wenn
der FOB 18 vollständig
eingesetzt ist, überträgt eine
axiale Verschiebung der Rastbüchsenanordnung 32 die
axiale Bewegung zu dem Betätigungsglied 88,
das mit dem Detektorschalter 82 verbunden ist. Der Detektorschalter 82 schließt einen Stromkreis,
der als Wecksignal für
das elektronische Mikroprozessormodul 120 dient, das wiederum
den FOB 18 durch eine Niederfrequenzübertragung zwischen dem FOB 18 und
der Antennenspulenanordnung 16 identifiziert.
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Der
FOB 18 dreht sich um die Achse 19 zwischen den
vier winkelig beabstandeten Positionen, die mit Bezug auf 3 beschrieben
wurden. Wenn der FOB 18 zu und an der ZUBEHÖR/STOPP-Positon
vorbei bewegt, wird der FOB durch die Verbindung mit den Oberflächen 70, 71 auf
dem Haltering 40 gesperrt. Die Drehung des FOB 18 wird über die Rastbüchse 32 zu
der Nockenwelle 36 übertragen. Die
Drehung wird weiterhin von der Nockenwelle 36 zu dem Betätigungsglied 88 übertragen,
weil die Riegel 98 mit den Riegellöchern 100 in der Nockenwelle verbunden
sind. Wenn sich das Betätigungsglied 88 dreht, überträgt es eine
Drehung zu der Positionssensoranordnung, die die Drehposition über den Sensor 112 und
den Detektorschalter 82 zu dem elektronischen Mikroprozessormodul 120 überträgt.
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Wenn
der FOB 18 im Uhrzeigersinn zu der START-Position gedreht
wird und der Bediener den FOB loslässt, dreht sich die Positionsschalter-/Sperranordnung
gegen den Uhrzeigersinn zu der FAHR-Position, wo die Rastkolben 64 in
entsprechenden Vertiefungen 70 sitzen. Die Kraft der Vertiefungsfedern 62 drückt die
Rastkolben 64 von der START-Position weg, nachdem der FOB 18 losgelassen
wurde. Die Federn sehen Wiederherstellungskräfte vor, die die Anordnung
zu der FAHR-Position zurückführen, wenn
die Kolben 64 auf den geneigten Flächen gleiten, die sich zwischen
den FAHR-Positionen und den START-Positionen auf der Rastbüchse 32 erstrecken.
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Bevor
der FOB 18 von der Schalteranordnung entfernt wird, dreht
der Benutzer den FOB im Uhrzeigersinn von der FAHR-Position zu der
EINTRITT/AUSTRITT-Position in 3. Wenn verschiedene
Bedingungen erfüllt
werden, etwa dass sich der Gangschaltungshebel in der PARK-Position
befindet, wird eine Entfernung der FOB 18 aus der Schaltanordnung
nach einer Betätigung
des Solenoids 18 gestattet, sodass sich die Nockenwelle 30 zu
der EINTRITT/AUSTRITT-Position drehen kann. Danach kann der FOB 18 aus
der Schaltanordnung entfernt werden.