DE102006014880A1 - Elektrodenstruktur - Google Patents

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DE102006014880A1
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Jer-Shien HsinChuang Yang
Yen-Shan Chuang
Jen-Shou Cheng
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J65/00Lamps without any electrode inside the vessel; Lamps with at least one main electrode outside the vessel
    • H01J65/04Lamps in which a gas filling is excited to luminesce by an external electromagnetic field or by external corpuscular radiation, e.g. for indicating plasma display panels
    • H01J65/042Lamps in which a gas filling is excited to luminesce by an external electromagnetic field or by external corpuscular radiation, e.g. for indicating plasma display panels by an external electromagnetic field
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Eine Elektrodenstruktur wird geschaffen. Die Elektrodenstruktur enthält eine erste Hilfselektrode (411, 511) und eine zweite Hilfselektrode (412, 512), eine erste Randelektrode (421, 521, 621, 721) und eine zweite Randelektrode (422, 522, 622, 722), die zwischen der ersten Hilfselektrode (411, 511) und der zweiten Hilfselektrode (412, 512) angeordnet sind, wobei die erste Randelektrode (421, 521, 621, 721) ein Elektrodenpaar mit der ersten Hilfselektrode (411, 511) bildet und dieselbe Polarität aufweist wie die der ersten Hilfselektrode (411, 511) und die zweite Randelektrode (422, 522, 622, 722) ein Elektrodenpaar mit der zweiten Hilfselektrode (412, 512) bildet und dieselbe Polarität aufweist wie die der zweiten Hilfselektrode (412, 512), und zumindest eine Mittelelektrode (412, 512), die zwischen der ersten Randelektrode (421, 521, 621, 721) und der zweiten Randelektrode (422, 522, 622, 722) angeordnet ist. Die Elektrodenstruktur verbessert jeweils eine Wechselwirkung zwischen der ersten Randelektrode (421, 521, 621, 721) und der zweiten Randelektrode (422, 522, 622, 722) und einer benachbarten Elektrode mit Hilfe der ersten Hilfselektrode (411, 511) und der zweiten Hilfselektrode (412, 512). Alternativ wird die Breite der Randelektrode auf 1,5-4 mal ihres Originalwerts erhöht, um die Stromdichte an der Randelektrode zu erhöhen und um die Helligkeit der Randentladezone zu erhöhen, so dass die Helligkeitsdifferenz zwischen der Mittelzone und der Randzone nicht groß ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektrodenstruktur und insbesondere auf eine Elektrodenstruktur für aber nicht ausschließlich für ein Gegenlicht einer Flüssigkristallanzeige. Die Elektrodenstruktur kann in Anwendungsgebieten einer flachen Fluoreszenzlampe verwendet werden, wie z. B. Werbebeleuchtung, Anzeige- und Not-Beleuchtung.
  • In letzter Zeit hat sich die Qualität der hergestellten LCDs immer weiter entwickelt, da die Herstellungstechniken von LCDs (liquid crystal display = Flüssigkristallanzeigen) immer weiter ausreifen und viele Anstrengungen in Forschung und Entwicklungen durch LCD-Unternehmen auf der ganzen Welt energisch unternommen werden, um Massenherstellungsausrüstung zu verwenden. Unter den LCD-Produkten ist LCD-TV (LCD-TV = liquid crystal display television = Flüssigkristallanzeigen-Fernsehen) ein vielversprechendes und interessantes Produkt. Die Verwendung und Anwendung digitaler Fernseher wird beliebt und allgegenwärtig und der LCD-Fernseher wurde zu einem Hauptthema, wenn sich die Ära des Fernsehens von CRT-Fernsehen zu LCD-TV verändert.
  • Herkömmlicherweise ist die LCD das Anzeigesystem, das Licht nicht selbst emittieren kann. Ein Gegenlicht wird als eine Lichtquelle verwendet. Die bekannte Lichtquellenstruktur ist das Gegenlichtmodul, das verschiedene individuelle Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen enthält (CCFL; CCFL = cold cathode fluorescence lamp). Die andere verbesserte Gegenlichtstruktur bezieht sich auf eine flache Lampe als das Gegenlicht einer LCD-Anzeige.
  • Die herkömmliche flache Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe enthält ein oberes Glassubstrat, ein unteres Glassubstrat, Metallelektroden und inertes Gas in der Lampe. Es wird darauf hingewiesen, das die Metallelektrode auf dieselbe Außenwand des Lampenkörpers gesetzt werden kann, um eine flache Außenelektroden-Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe zu bilden.
  • Das Beleuchtungsprinzip der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe ist, dass eine Spannung über die Metallelektroden angelegt wird, um die Elektroden aufzubereiten, um Elektronen zu emittieren oder absorbieren. Die Elektronen kollidieren mit Molekülen des inerten Gases in der Lampe und die Gasmoleküle werden in einen Plasmazustand erregt. Wenn die erregten Gasmoleküle in einen Grundzustand zurückkehren, werden ultraviolette Strahlen erzeugt. Die ultravioletten Strahlen erregen Fluoreszenzpulver unter einer Innenwand der Lampe, um sichtbares Licht zu emittieren.
  • Aus der Beleuchtungstheorie der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe ist bekannt, dass die Entwurfsstruktur der Metallelektroden 13 und 14 das Lichtemittierungsverhalten der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe bedeutend beeinflusst.
  • Die Metallelektroden der herkömmlichen flachen Kathoden-Fluoreszenzlampe sind Elektroden mit entgegengesetzten Polaritäten. Bei der Metallelektrode sind verschiedene Paare von Elektrodenpaaren in dem Mittelteil der Lampenoberfläche angeordnet. Auf dieselbe Weise sind für die Metallelektrode verschiedene Paare aus Elektrodenpaaren auf dem Mittelteil der Lampenoberfläche angeordnet. Die benachbarten Elektroden erzeugen das Gasentladungsphänomen, da sie unterschiedliche entgegengesetzte Polaritäten aufweisen. Um unterschiedlich zu sein, wird eine Randelektrode benötigt, die an beiden Enden der Lampenoberfläche befestigt sein soll, aber keine Elektrode mit entgegengesetzter Polarität existiert außen. Sie gehören alle zu der Metallelektrode zum Zeigen der Randelektroden. Gewiss können die Randelektroden an beiden Enden der Lampenoberfläche unterschiedliche Polaritäten aufweisen. Die Randelektrode gehört zu der Metallelektrode und die Randelektrode gehört zu der Metallelektrode, während die Anordnung der Randelektroden von der Entwurfsart der Lampe abhängig ist.
  • Der Unterschied zwischen diesem Absatz und Absatz [0007] ist, dass die Elektrodenpaare, die dieselbe Polarität aufweisen, nicht in dem mittleren Elektrodenbereich zwischen der Randelektrode und der Randelektrode vorliegen. Wenn die Gasentladung ausgeführt wird, steht die Elektrode in Wechselwirkung mit der Randelektrode und der Elektrode, und die Elektrode steht in Wechselwirkung mit Elektroden. Die Ähnlichkeit ist, dass die Gasentladung an dem linken und rechten Rand auftritt.
  • An den zwei Enden der Lampenoberfläche ist die Licht-Intensität und -Helligkeit jedoch nicht stark genug, da an den zwei Enden nur eine Seitenentladung auftritt im Hinblick auf die Entwurfsart der vier Typen von Elektrodenstrukturen und ihr Entladeverhalten. Die Helligkeit an dem Mittelteil ist 4.010 Nit, während die Helligkeit am Ende 3.230 Nit ist, wobei dieses Phänomen eine dunkle Randzone einer flachen Fluoreszenzlampe ist. Genauer gesagt erfüllt das Phänomen einer dunklen Randzone für ein Gegenlichtmolekül einer flachen Fluoreszenzlampe die Spezifikationen nicht, die der Kunde fordert.
  • Die Helligkeit an der Entladezone an beiden Enden der flachen Fluoreszenzlampe ist schwach. Daraus wird gefolgert, dass das elektrische Feld und die Stromdichte an den beiden Enden schwächer sind als jene in der Mitte der Lampe. Die Elektrode ist jeweils an einer Seite der Elektrode mit derselben Polarität angeordnet. Die Gasentladung tritt an beiden Seiten jedes Elektrodenpaares auf. Nur eine einzelne Elektrode existiert als eine Randelektrode an der Außenseite des Elektrodenpaares und entlädt an einer Seite. Obwohl das Gasentladephänomen sich auf Elektroden mit entgegengesetzten Polaritäten bezieht und sich nicht auf benachbarte Elektroden mit derselben Polarität bezieht, wissen Fachleute auf dem Gebiet des Arbeitsprinzips der flachen Fluoreszenzlampe, dass die Existenz einer benachbarten Elektrode mit derselben Polarität das elektrische Feld und die Stromdichte einer Elektrode zu einem gewissen Maß beeinflusst. Daher unterscheiden sich das elektrische Feld und die Stromdichte einer Randelektrode von jenen der Mittelelektroden in der Mitte der Lampenoberfläche, da die Randelektrode nicht die andere Elektrode aufweist, die dieselbe Polarität aufweist und an der anderen Seite entlädt, wodurch die sogenannte dunkle Randzone erzeugt wird.
  • Um das Problem der dunklen Randzone zu lösen, haben Forscher versucht, den Entwurf der gesamten Elektrode zu modifizieren, um sie näher an dem Rand des Lampenkörpers zu positionieren, um die Entladedistanz zu erhöhen und die Helligkeit zu erhöhen. Da jedoch an beiden Enden des Lampenkörpers die lichtemittierende Zone im Wesentlichen eine Helligkeit aufweist, die niedriger ist als die in der Mitte des Lampenkörpers, verbessert ein Ändern der Position der Elektrode die Helligkeit der dunklen Randzone nicht. Daraus wird gefolgert, dass an der dunklen Randzone die Verteilung des elektrischen Feldes und die Stromdichte an beiden Enden des Lampenkörpers unterschiedlich von jenen in der Mitte des Lampenkörpers ist. Der Erfinder hat versucht, den Entwurf der Randelektroden an beiden Enden des Lampenkörpers zu modifizieren.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Elektrodenstruktur, eine flache Kaltkathoden-Fuoreszenzlampe und eine flache Groß-Kaltkathoden-Fuoreszenzlampe mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Elektrodenstruktur gemäß Anspruch 1, eine flache Kaltkathoden-Fuoreszenzlame gemäß Anspruch 11 und eine flache Gr0ß-Kaltkathoden-Fuoreszenzlame gemäß Anspruch 13.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung erhöht die vorliegende Erfindung die Lichterzeugungseffizienz einer flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe und verbessert das Phänomen einer dunklen Zone, verursacht durch Elektroden an zwei Enden der Lampenoberfläche.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung löst die vorliegende Erfindung ein Problem, das besagt, dass die Randelektroden an zwei Enden der herkömmlichen flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe nur an einer Seite der Randelektrode entladen werden, was dazu führt, dass die Verteilung des elektrischen Feldes und die Stromdichte in der Nähe der Randelektrode unterschiedlich zu jenen in der Mitte der Lampe sind, und dass die Lichthelligkeit an den Enden der Lampenoberfläche nicht ausreichend im Vergleich zu der in der Mitte der Lampenoberfläche ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es der Kern der vorliegenden Erfindung, dass eine Hilfselektrode jeweils an der Außenseite der Randelektrode an zwei Enden der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzelektrode angeordnet ist und die Hilfselektrode dieselbe Polarität aufweist wie die der Randelektrode. Die Hilfselektrode ist nicht an der Gasentladung der flachen Fluoreszenzlampe beteiligt und wird verwendet, um das elektrische Feld und die Stromdichte in der Nähe der Randelektrode zu erhöhen, um die Lichthelligkeit zu erhöhen, die durch die Gasentladung der Randelektrode verursacht wird, und das Phänomen der dunklen Randzone an zwei Enden der Lampenoberfläche zu kompensieren und die zwei Enden der Lampenoberfläche derart bereitzustellen, dass sie im Wesentlichen dasselbe elektrische Feld und dieselbe Stromdichte und Lichthelligkeit wie jene in der Mitte der Lampenoberfläche aufweisen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung erhöht sich die Breite der Randelektrode auf 1,5–4 mal die Breite der ursprünglichen Randelektrode. Auf diese Weise erhöht sich die Stromdichte in der Nähe der Rand elektrode und die Helligkeit an den Enden der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe erhöht sich, um gleich der in der Mitte der Lampe zu sein.
  • Gemäß dem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, während eine Hilfselektrode jeweils an der Außenseite der Randelektrode an zwei Enden der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe angeordnet ist, ändert sich durch geeignetes Regeln der Breite der Hilfselektrode und durch Ändern der einstellbaren Distanz zwischen der Hilfselektrode und der Randelektrode die Helligkeit an den Enden der Lampenoberfläche. Die einstellbare Distanz zwischen der Hilfselektrode und der Randelektrode ist in umgekehrtem Verhältnis zu der Helligkeit an den Enden der Lampenoberfläche. Das heißt, wenn die Distanz zwischen der Hilfselektrode und der Randelektrode länger ist, ist die Wirkung, dass die Hilfselektrode die Gasentladung der Randelektrode beeinflusst, schwächer, und die Helligkeit in der Nähe der Enden ist niedriger. Im Gegensatz dazu, wenn die Distanz zwischen der Hilfselektrode und der Randelektrode kürzer ist, ist die Wirkung, dass die Hilfselektrode die Gasentladung der Randelektrode beeinflusst, stärker, und die Helligkeit in der Nähe der Enden ist höher. Das alternative Verfahren soll regeln, dass die Breite der Randelektrode die Stromdichte an der Randelektrode ändert. Wenn die Breite 1,5 mal die der Ursprünglichen wird, wird der zunehmende Betrag der Stromdichte kleiner, so dass der zunehmende Betrag der Helligkeit kleiner wird. Im Gegensatz dazu, wenn die Breite 4 mal die der Ursprünglichen wird, wird der ansteigende Betrag der Helligkeit und der Stromdichte größer.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft die vorliegende Erfindung eine flache Groß-Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe durch Kombinieren einer Mehrzahl der obigen flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen. Eine flache Groß-Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe mit einer homogenen hohen Helligkeit wird erhalten durch die Anordnung der Hilfselektroden, die Regelung der Breite der Hilfselektroden, um die Distanz zwischen der Hilfselektrode und der Randelektrode zu ändern, und durch Ändern des ansteigenden Betrags der Breite der Elektroden, um die Helligkeit an der Schnittstelle zwischen unterschiedlichen benachbarten flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen zu steuern.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft die vorliegende Erfindung eine Elektrodenstruktur, die folgende Merkmale aufweist:
    eine erste Hilfselektrode und eine zweite Hilfselektrode; und
    eine erste Randelektrode und eine zweite Randelektrode, die zwischen der ersten Hilfselektrode und der zweiten Hilfselektrode angeordnet sind, wobei die erste Randelektrode und die erste Hilfselektrode ein erstes Elektrodenpaar bilden und dieselbe Polarität aufweisen, und die zweite Randelektrode und die zweite Hilfselektrode ein zweites Elektrodenpaar bilden und dieselbe Polarität aufweisen;
    wobei eine Wechselwirkung zwischen der ersten Randelektrode und der zweiten Randelektrode und einer benachbarten Elektrode derselben mit Hilfe der ersten Hilfselektrode und der zweiten Hilfselektrode verbessert wird.
  • Vorzugsweise existiert eine erste einstellbare Distanz zwischen der ersten Hilfselektrode und der ersten Randelektrode und eine zweite einstellbare Distanz existiert zwischen der zweiten Hilfselektrode und der zweiten Randelektrode.
  • Vorzugsweise bestimmen die Beträge der ersten einstellbaren Distanz und der zweiten einstellbaren Distanz eine Stärke der Wechselwirkung.
  • Vorzugsweise ist die erste Randelektrode mit einer ersten Elektrodenbreite angeordnet, die eine Stärke der Wechselwirkung bestimmt.
  • Vorzugsweise ist die erste Hilfselektrode mit einer zweiten Elektrodenbreite angeordnet, die 1,5–4 mal die erste Elektrodenbreite ist.
  • Vorzugsweise weist die Elektrodenstruktur ferner zumindest eine Mittelelektrode auf, die zwischen der ersten Randelektrode und der zweiten Randelektrode angeordnet ist.
  • Vorzugsweise weist die Elektrodenstruktur ferner mehrere Mittelelektroden auf, wobei die mehreren Mittelelektroden eine Mehrzahl von Elektrodenpaaren bilden.
  • Vorzugsweise ist jedes der Mehrzahl von Elektrodenpaaren aus zwei Mittelelektroden mit einer gleichen Polarität gebildet und zwei benachbarte Elektrodenpaaren weisen entgegengesetzte Polaritäten auf.
  • Vorzugsweise weisen die erste Randelektrode und die zweite Randelektrode eine gleiche Polarität auf, wenn eine Menge der Elektrodenpaare ungerade ist.
  • Vorzugsweise weisen die erste Randelektrode und die zweite Randelektrode eine entgegengesetzte Polarität auf, wenn eine Menge der Elektrodenpaare geradzahlig ist.
  • Vorzugsweise ist jede der Mehrzahl von Mittelelektroden eine einzelne Elektrode und benachbarte Mittelelektroden derselben weisen entgegengesetzte Polaritäten auf.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft die vorliegende Erfindung eine flache Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe, die die obige Elektrodenstruktur aufweist.
  • Vorzugsweise ist die Wechselwirkung eine Gasentladungswirkung.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft die vorliegende Erfindung eine flache Groß-Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe, die die obigen mehreren flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht, die ein Ausführungsbeispiel der Hilfselektrode der Elektrodenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Draufsicht, die ein anderes Ausführungsbeispiel der Hilfselektrode der Elektrodenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Draufsicht, die ein Ausführungsbeispiel der Randelektrode mit einer verbreiterten Breite der Elektrodenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Draufsicht, die ein anderes Ausführungsbeispiel der Randelektrode mit einer verbreiterten Breite der Elektrodenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5(a) ein Simulationsdiagramm eines elektrischen Feldes, das eine Elektrodenstruktur mit Hilfselektroden gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5(b) ein Simulationsdiagramm eines elektrischen Feldes, das einen Vergleich zwischen der Elekt rodenstruktur gemäß dem Stand der Technik und der Elektrodenstruktur aus 1 zeigt;
  • 6(a) ein Beleuchtungszustandsdiagramm einer 7-Zoll-Flach-Fluoreszenzlampe (7 Zoll = 17,78 cm) mit einer Diffusionsplatte und einem Diffusor gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 6(b) ein Helligkeitsverteilungsdiagramm einer 7-Zoll-Flach-Fluoreszenzlampe mit einer Diffusionsplatte und einem Diffusor gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genauer Bezug nehmend auf die nachfolgenden Ausführungsbeispiele beschrieben. Um die Nachteile von herkömmlichen Techniken zu verbessern, schafft diese Erfindung eine neue Elektrodenstruktur, wie in den nachfolgenden Absätzen gezeigt ist.
  • Es wird Bezug auf 1 genommen, die eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels der Elektrodenstruktur der vorliegenden Erfindung ist, die Hilfselektroden zeigt. Wie in 1 gezeigt ist, enthält die Elektrodenstruktur 40 der vorliegenden Erfindung eine erste Hilfselektrode 411, eine zweite Hilfselektrode 412, eine erste Randelektrode 421, eine zweite Randelektrode 422 und eine Mehrzahl von Elektrodenpaaren 43 oder 44. Die erste Randelektrode 421 weist eine gleiche Polarität auf wie die der ersten Hilfselektrode 411, um ein Elektrodenpaar zu bilden, und die zweite Randelektrode 422 weist eine gleiche Polarität auf wie die der zweiten Hilfselektrode 412, um ein Elektrodenpaar zu bilden. Das Elektrodenpaar 43 oder 44 ist zwischen der ersten Randelektrode 421 und der zweiten Randelektrode 422 angeordnet. Jedes Elektrodenpaar 43 oder 44 besteht aus zwei Elektroden mit der gleichen Polarität, um ein Elektrodenpaar zu bilden. Ein Elektrodenpaar weist eine entgegengesetzte Polarität zu der eines Elektrodenpaars benachbart zu dem Elektrodenpaar auf. Zum Beispiel besteht das Elekt rodenpaar 43, das in 1 gezeigt ist, aus zwei Elektroden 431 und 432 mit derselben Polarität, und das Elektrodenpaar 44 besteht aus zwei Elektroden 441 und 442 mit derselben Polarität. Aber die Elektrodenpaare 43 und 44 weisen entgegengesetzte Polaritäten auf.
  • Das technische Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Entwurf der ersten Randelektrode 421 und der zweiten Randelektrode 422. Wie oben beschrieben ist, ist die Ursache der dunklen Zone einer flachen Fluoreszenzlampe, dass keine Elektrode mit derselben Polarität in der Nachbarschaft der Randelektroden 421 und 422 existiert, um ein Elektrodenpaar zu bilden, derart, dass das elektrische Feld und die Stromdichte in der Zone schwach sind. Daher sind die Hilfselektroden 411 und 412 jeweils an der Außenseite der ersten Randelektrode 421 und der zweiten Randelektrode 422 angeordnet. Obwohl die Polaritäten der Hilfselektroden 411 und 412 jeweils dieselben sind wie jene der ersten Randelektrode 421 und der zweiten Randelektrode 422, nehmen die Hilfselektroden 411 und 412 nicht an der Gasentladung durch die Randelektroden teil, die jeweils Elektrodenpaare bilden. Der Hauptzweck der Hilfselektrode ist einfach das Verbessern des elektrischen Feldes und der Stromdichte in der Nähe ihrer benachbarten Randelektroden.
  • Die erste Hilfselektrode 411 nimmt nicht an der Gasentladung zwischen der ersten Randelektrode 421 und der Elektrode 441 teil. Die erste Hilfselektrode 411 weist dieselbe Polarität auf wie die der ersten Randelektrode 421 und wird verwendet, um das elektrische Feld und die Stromdichte in der Nähe der ersten Randelektrode 421 derart zu verbessern, dass die Lichthelligkeit, die durch die Gasentladung zwischen der ersten Randelektrode 421 und der Elektrode 441 erzeugt wird, sich erhöht, uns derart, dass die Lichthelligkeit nicht wesentlich von der abweicht, die durch die Gasentladung zwischen den Elektrodenpaaren in der Mitte der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe erzeugt wird. Dasselbe Prinzip kann an die zweite Hilfselektrode 412 und die zweite Randelektrode 422 an der anderen Seite angewendet werden.
  • Durch die Elektrodenstruktur, die in 1 gezeigt ist, kann das Phänomen der dunklen Randzone von herkömmlichen Techniken verbessert werden, wenn sie an den Entwurf einer flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe angewendet wird.
  • Es ist ein weiteres technisches Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass die Intensität des elektrischen Feldes und die Stromdichte in der Nähe der Randelektroden 421, 422 gesteuert werden können und die Lichthelligkeit in der Randzone einer flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe geregelt werden kann, durch Ändern der Breiten der Hilfselektroden 411, 412 und durch Regeln der Distanz zwischen den Hilfselektroden 411, 412 und der Randelektrode 421, 422.
  • Es wird wieder auf 1 Bezug genommen. Eine erste einstellbare Distanz ist zwischen der ersten Hilfselektrode 411 und der ersten Randelektrode 421 hergestellt, und eine zweite einstellbare Distanz ist zwischen der zweiten Hilfselektrode 412 und der zweiten Randelektrode 422 hergestellt. Da die erste einstellbare Distanz in umgekehrtem Verhältnis zu der Helligkeit ist, wird, wenn die erste einstellbare Distanz erhöht wird und die Breite der ersten Hilfselektrode 411 kleiner wird, das elektrische Feld und die Stromdichte in der Nähe der ersten Randelektrode 421 verringert, wodurch die Helligkeit der Randzone verringert wird. Im Gegensatz dazu, wenn die erste einstellbare Distanz verringert wird und die Breite der ersten Hilfselektrode 411 größer wird, wird das elektrische Feld und die Stromdichte in der Nähe der ersten Randelektrode 421 erhöht, wodurch die Helligkeit der Randzone erhöht wird. Dasselbe Prinzip kann an die zweite Hilfselektrode 412 und die zweite Randelektrode 422 an der anderen Seite angewendet werden.
  • Die Art und Weise zum Vergrößern der Breite der Randelektrode ist in 3 demonstriert. Ohne die Hinzufügung einer Hilfselektrode werden die Breiten der Randelektroden 621 und 622 erhöht, um 1,5–4 mal dieselben zu sein, um die Stromdichte in der Randentladungszone der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe zu erhöhen. Daher wird die Helligkeit in der Nähe der Enden der Lampe erhöht. Natürlich kann das Verfahren mit dem obigen Verfahren implementiert werden, wo eine Hilfselektrode hinzugefügt ist.
  • Ein anderer Vorteil der obigen Technik zum Regeln der Helligkeit in der Nähe der Randzone ist, dass eine Mehrzahl der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen, die die Elektrodenstruktur aufweisen, kombiniert sind, um eine flache Groß-Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe zu bilden, die Helligkeit in der Nähe der Randschnittstelle gesteuert werden kann und eine flache Groß-Fluoreszenzlampe mit einheitlicher Helligkeit durch Regeln der Helligkeit der Randzone bei jeder flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe erhalten wird.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, dass die Menge der Elektrodenpaare 43, 44, 64, die in 1 und 3 gezeigt sind, ungerade ist, z. B. existieren 13 Elektrodenpaare in 1 und 3. Die erste Randelektrode 421 und die zweite Randelektrode 422 weisen dieselbe Polarität auf. Alternativ kann die Menge der Elektrodenpaare gerade sein, z. B. existieren zwölf Elektrodenpaare gemäß dem Stand der Technik. Dabei weisen die zwei Randelektroden entgegengesetzte Polaritäten auf, aber das Arbeitsprinzip ist dasselbe.
  • Auf dieselbe Weise kann die Technik zum Herstellen der Elektrodenstruktur der vorliegenden Erfindung an die Elektrodenstrukturen gemäß dem Stand der Technik angewendet werden. Die Elektrodenstruktur gemäß dem Stand der Technik ist als Beispiel ausgeführt. Die modifizierte Elektrodenstruktur ist in 2 gezeigt. Eine erste Randelektrode 521 und eine erste Hilfselektrode 511 weisen eine gleiche Polarität auf und bilden ein Elektrodenpaar. Eine zweite Randelektrode 522 und eine zweite Hilfselektrode 512 weisen eine gleiche Polarität auf und bilden ein Elektrodenpaar. Wenn die Gasentladung ausgeführt wird, vergrößert die erste Hilfselektrode 511 das elektrische Feld und die Stromdichte in der Nähe der ersten Randelektrode 521 und verbessert die Gasentladung zwischen der ersten Randelektrode 521 und der Elektrode 541, während die zweite Hilfselektrode 512 das elektrische Feld und die Stromdichte in der Nähe der zweiten Elektrode 522 vergrößert und die Gasentladung zwischen der zweiten Randelektrode 522 und der Elektrode 542 verbessert.
  • Die Elektrodenstruktur, bei der die Breite einer Randelektrode 1,5 mal die ihres Originalwerts wird, wird an die Elektrodenstrukturen gemäß dem Stand der Technik angewendet. Auf ähnliche Weise ist die Elektrodenstruktur gemäß dem Stand der Technik verbessert als die Elektrodenstruktur, die in 4 gezeigt ist, wo die Breiten der Randelektroden 721 und 722 1,5 mal oder mehr ihrer Originalwerte werden, um die Stromdichte in der Randentladungszone zu erhöhen und die Helligkeit in der Nähe der Enden zu erhöhen.
  • Natürlich kann die obige Technik, aus der zwei Hilfselektroden hergestellt sind und zwei entgegengesetzte Polaritäten aufweisen, und bei der die einstellbare Distanz zwischen der Randelektrode und der Hilfselektrode geregelt ist, um die Helligkeit in der Randzone zu verbessern, an die Elektrodenstrukturen 50 und 70 in 2 und 4 angewendet werden. Da das Prinzip das gleiche ist, werden die Details nicht nochmals wiederholt.
  • Im Hinblick auf die Mittelelektroden zwischen zwei Randelektroden können die Elektrodenpaare, die in 1 gezeigt sind, und die einzelne Elektrode, die in 4 gezeigt ist, die oben erwähnte Technik verwenden, um die Helligkeit in der Nähe der Enden zu verbessern. In den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung wird das Zitat „zumindest eine Mittelelektrode, die zwischen den Randelektroden angeordnet ist" als verallgemeinerter Wortlaut verwendet. Anders ausgedrückt definiert es, dass eine Hilfselektrode, die zum Verbessern des elektrischen Feldes verwendet wird, an der Stelle einer einzelnen Randelektrode angeordnet ist und ein anderes Verfahren ist, die Breite der Randelektrode zu vergrößern. Beide Verfahren sind als innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung definiert.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass aus 1, 2, 3 und 4 ein Vorsprung oder eine Ausnehmung mit verschiedenen Formen, wie z. B. einer Kreisform, einer Dreiecksform oder einer Bogenform, etc., für den Körper jeder einzelnen Elektrode verwendet werden kann und die normale Operation der Elektrodenstruktur nicht beeinflusst.
  • Um zu beweisen, dass die Elektrodenstruktur mit einer Hinzufügung der Hilfselektrode das elektrische Feld beeinflusst, hat der vorliegende Erfinder dieselbe bewertet durch Verwenden eines elektrischen Simulationssystems. Es wird Bezug auf 5(a) genommen, die jeweils ein Simulationsdiagramm eines elektrischen Feldes mit oder ohne die Hinzufügung der Hilfselektrode ist. Aus der Vergleichszeichnung von 5(b) ist das elektrische Feld einheitlich und vollständiger, nachdem die Hilfselektrode hinzugefügt ist, und die Schlussfolgerung wird bestätigt, die in dem obigen Absatz zitiert wurde.
  • Nachdem die Hilfselektrode hinzugefügt ist, um die Helligkeit an der Entladezone an den zwei Enden zu vergrößern, werden eine Diffusionsplatte und ein Diffusor an der flachen Fluoreszenzlampe befestigt, um zu beobachten, ob die dunkle Randzone des Gegenlicht-Moduls verbessert wird oder nicht. Die Beobachtungsergebnisse sind in 6(a) und 6(b) gezeigt. 6(a) und 6(b) sind ein Beleuchtungszustandsdiagramm mit einer Hinzufügung einer Hilfselektrode bzw. ein Helligkeitsverteilungsdiagramm, während die Figuren gemäß dem Stand der Technik ein Beleuchtungszustandsdiagramm ohne die Hinzufügung einer Hilfselektrode bzw. ein Helligkeitsverteilungsdiagramm sind. Aus dem Vergleich zwischen den 6(a) und 6(b) und den Figuren gemäß dem Stand der Technik ist bekannt, dass nach der Hinzufügung einer Hilfselektrode sich die Beleuchtungszonen offensichtlich zu der linken und rechten Seite ausdehnen und das Problem der dunklen Randzone bedeutend verbessert wird.
  • Zusammenfassend ist eine Hilfselektrode mit der gleichen Polarität jeweils an der Außenseite der Randelektrode an den zwei Seiten der flachen Fluoreszenzlampe angeordnet, um die Elektrodenstruktur der vorliegenden Erfindung zu erhalten. Alternativ vergrößert sich die Breite der Randelektroden, um 1,5–4 mal die Originalbreite zu sein, um das elektrische Feld und die Stromdichte während einer Gasentladung hin zu der Randelektrode zu vergrößern und die Helligkeit der Randzone der flachen Fluoreszenzlampe zu erhöhen. Alternativ ist die einstellbare Distanz zwischen der Hilfselektrode und der Randelektrode geeignet geregelt oder die Breite der Randelektrode ist geändert, um die Lichthelligkeit der Randzone frei zu regeln, so dass das Produkt die Anforderungen der Kunden erfüllt. Die mehreren flachen Fluoreszenzlampen, die die Elektrodenstruktur aufweisen, sind kombiniert, um eine flache Groß-Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe mit homogener Helligkeit zu erhalten.

Claims (13)

  1. Elektrodenstruktur, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende Merkmale aufweist: eine erste Hilfselektrode (411, 511) und eine zweite Hilfselektrode (412, 512); und eine erste Randelektrode (421, 521, 621, 721) und eine zweite Randelektrode (422, 522, 622, 722), die zwischen der ersten Hilfselektrode (411, 511) und der zweiten Hilfselektrode (412, 512) angeordnet sind, wobei die erste Randelektrode (421, 521, 621, 721) und die erste Hilfselektrode (411, 511) ein erstes Elektrodenpaar bilden und eine erste Polarität aufweisen, und die zweite Randelektrode (422, 522, 622, 722) und die zweite Hilfselektrode (412, 512) ein zweites Elektrodenpaar bilden und eine zweite Polarität aufweisen; zumindest eine Mittelelektrode (412, 512), die zwischen der ersten Randelektrode (421, 521, 621, 721) und der zweiten Randelektrode (422, 522, 622, 722) angeordnet ist; wobei eine Wechselwirkung zwischen der ersten Randelektrode (421, 521, 621, 721) und der zweiten Randelektrode (422, 522, 622, 722) und einer benachbarten Elektrode derselben mit Hilfe der ersten Hilfselektrode (411, 511) und der zweiten Hilfselektrode (412, 512) verbessert wird.
  2. Elektrodenstruktur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste einstellbare Distanz zwischen der ersten Hilfselektrode (411, 511) und der ersten Randelektrode (421, 521, 621, 721) existiert und eine zweite einstellbare Distanz zwischen der zweiten Hilfselektrode (412, 512) und der zweiten Randelektrode (422, 522, 622, 722) existiert.
  3. Elektrodenstruktur gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beträge der ersten einstellbaren Distanz und der zweiten einstellbaren Distanz eine Stärke der Wechselwirkung bestimmen.
  4. Elektrodenstruktur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Randelektrode (421, 521, 621, 721) und die zweite Randelektrode (422, 522, 622, 722) mit einer ersten Elektrodenbreite angeordnet sind, die die Stärke der Wechselwirkung bestimmt.
  5. Elektrodenstruktur gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Randelektrode (421, 521, 621, 721) und die zweite Randelektrode (422, 522, 622, 722) mit einer zweiten Elektrodenbreite angeordnet sind, die 1,5–4 mal die der ersten Elektrodenbreite ist.
  6. Elektrodenstruktur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mehrere Mittelelektroden (412, 512) aufweist, wobei die mehreren Mittelelektroden eine Mehrzahl von Elektrodenpaaren bilden.
  7. Elektrodenstruktur gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Mehrzahl von Elektrodenpaaren aus zwei Mittelelektroden (412, 512) mit einer gleichen Polarität gebildet ist und zwei benachbarte Elektrodenpaare entgegengesetzte Polaritäten aufweisen.
  8. Elektrodenstruktur gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Randelektrode (421, 521, 621, 721) und die zweite Randelektrode (422, 522, 622, 722) dieselbe Polarität aufweisen, wenn eine Menge der Elektrodenpaare ungerade ist.
  9. Elektrodenstruktur gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Randelektrode (421, 521, 621, 721) und die zweite Randelektrode (422, 522, 622, 722) eine entgegengesetzte Polarität aufweisen, wenn eine Menge der Elektrodenpaare gerade ist.
  10. Elektrodenstruktur gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede der mehreren Mittelelektroden (412, 512) eine einzelne Elektrode ist und benachbarte Mittelelektroden (412, 512) derselben entgegengesetzte Polaritäten aufweisen.
  11. Flache Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe die Elektrodenstruktur gemäß Anspruch 1 aufweist.
  12. Flache Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwirkung eine Gasentladewirkung ist.
  13. Flache Groß-Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mehrere flache Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen gemäß Anspruch 12 aufweist.
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