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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektrodenstruktur und
insbesondere auf eine Elektrodenstruktur für aber nicht ausschließlich für ein Gegenlicht
einer Flüssigkristallanzeige.
Die Elektrodenstruktur kann in Anwendungsgebieten einer flachen
Fluoreszenzlampe verwendet werden, wie z. B. Werbebeleuchtung, Anzeige-
und Not-Beleuchtung.
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In
letzter Zeit hat sich die Qualität
der hergestellten LCDs immer weiter entwickelt, da die Herstellungstechniken
von LCDs (liquid crystal display = Flüssigkristallanzeigen) immer
weiter ausreifen und viele Anstrengungen in Forschung und Entwicklungen
durch LCD-Unternehmen auf der ganzen Welt energisch unternommen
werden, um Massenherstellungsausrüstung zu verwenden. Unter den
LCD-Produkten ist LCD-TV (LCD-TV
= liquid crystal display television = Flüssigkristallanzeigen-Fernsehen)
ein vielversprechendes und interessantes Produkt. Die Verwendung
und Anwendung digitaler Fernseher wird beliebt und allgegenwärtig und
der LCD-Fernseher wurde zu einem Hauptthema, wenn sich die Ära des Fernsehens
von CRT-Fernsehen zu LCD-TV verändert.
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Herkömmlicherweise
ist die LCD das Anzeigesystem, das Licht nicht selbst emittieren
kann. Ein Gegenlicht wird als eine Lichtquelle verwendet. Die bekannte
Lichtquellenstruktur ist das Gegenlichtmodul, das verschiedene individuelle
Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen enthält (CCFL; CCFL = cold cathode
fluorescence lamp). Die andere verbesserte Gegenlichtstruktur bezieht
sich auf eine flache Lampe als das Gegenlicht einer LCD-Anzeige.
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Die
herkömmliche
flache Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe enthält ein oberes Glassubstrat,
ein unteres Glassubstrat, Metallelektroden und inertes Gas in der
Lampe. Es wird darauf hingewiesen, das die Metallelektrode auf dieselbe
Außenwand
des Lampenkörpers
gesetzt werden kann, um eine flache Außenelektroden-Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe zu
bilden.
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Das
Beleuchtungsprinzip der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe ist,
dass eine Spannung über
die Metallelektroden angelegt wird, um die Elektroden aufzubereiten,
um Elektronen zu emittieren oder absorbieren. Die Elektronen kollidieren
mit Molekülen
des inerten Gases in der Lampe und die Gasmoleküle werden in einen Plasmazustand
erregt. Wenn die erregten Gasmoleküle in einen Grundzustand zurückkehren,
werden ultraviolette Strahlen erzeugt. Die ultravioletten Strahlen
erregen Fluoreszenzpulver unter einer Innenwand der Lampe, um sichtbares
Licht zu emittieren.
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Aus
der Beleuchtungstheorie der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe ist bekannt, dass die
Entwurfsstruktur der Metallelektroden 13 und 14 das
Lichtemittierungsverhalten der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe
bedeutend beeinflusst.
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Die
Metallelektroden der herkömmlichen
flachen Kathoden-Fluoreszenzlampe
sind Elektroden mit entgegengesetzten Polaritäten. Bei der Metallelektrode
sind verschiedene Paare von Elektrodenpaaren in dem Mittelteil der
Lampenoberfläche
angeordnet. Auf dieselbe Weise sind für die Metallelektrode verschiedene
Paare aus Elektrodenpaaren auf dem Mittelteil der Lampenoberfläche angeordnet.
Die benachbarten Elektroden erzeugen das Gasentladungsphänomen, da
sie unterschiedliche entgegengesetzte Polaritäten aufweisen. Um unterschiedlich zu
sein, wird eine Randelektrode benötigt, die an beiden Enden der
Lampenoberfläche
befestigt sein soll, aber keine Elektrode mit entgegengesetzter
Polarität existiert
außen.
Sie gehören
alle zu der Metallelektrode zum Zeigen der Randelektroden. Gewiss
können die
Randelektroden an beiden Enden der Lampenoberfläche unterschiedliche Polaritäten aufweisen.
Die Randelektrode gehört zu
der Metallelektrode und die Randelektrode gehört zu der Metallelektrode,
während
die Anordnung der Randelektroden von der Entwurfsart der Lampe abhängig ist.
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Der
Unterschied zwischen diesem Absatz und Absatz [0007] ist, dass die
Elektrodenpaare, die dieselbe Polarität aufweisen, nicht in dem mittleren Elektrodenbereich
zwischen der Randelektrode und der Randelektrode vorliegen. Wenn
die Gasentladung ausgeführt
wird, steht die Elektrode in Wechselwirkung mit der Randelektrode
und der Elektrode, und die Elektrode steht in Wechselwirkung mit
Elektroden. Die Ähnlichkeit
ist, dass die Gasentladung an dem linken und rechten Rand auftritt.
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An
den zwei Enden der Lampenoberfläche ist
die Licht-Intensität und -Helligkeit
jedoch nicht stark genug, da an den zwei Enden nur eine Seitenentladung
auftritt im Hinblick auf die Entwurfsart der vier Typen von Elektrodenstrukturen
und ihr Entladeverhalten. Die Helligkeit an dem Mittelteil ist 4.010 Nit,
während
die Helligkeit am Ende 3.230 Nit ist, wobei dieses Phänomen eine
dunkle Randzone einer flachen Fluoreszenzlampe ist. Genauer gesagt
erfüllt das
Phänomen
einer dunklen Randzone für
ein Gegenlichtmolekül
einer flachen Fluoreszenzlampe die Spezifikationen nicht, die der
Kunde fordert.
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Die
Helligkeit an der Entladezone an beiden Enden der flachen Fluoreszenzlampe
ist schwach. Daraus wird gefolgert, dass das elektrische Feld und die
Stromdichte an den beiden Enden schwächer sind als jene in der Mitte
der Lampe. Die Elektrode ist jeweils an einer Seite der Elektrode
mit derselben Polarität
angeordnet. Die Gasentladung tritt an beiden Seiten jedes Elektrodenpaares
auf. Nur eine einzelne Elektrode existiert als eine Randelektrode
an der Außenseite
des Elektrodenpaares und entlädt
an einer Seite. Obwohl das Gasentladephänomen sich auf Elektroden mit
entgegengesetzten Polaritäten
bezieht und sich nicht auf benachbarte Elektroden mit derselben
Polarität
bezieht, wissen Fachleute auf dem Gebiet des Arbeitsprinzips der
flachen Fluoreszenzlampe, dass die Existenz einer benachbarten Elektrode
mit derselben Polarität
das elektrische Feld und die Stromdichte einer Elektrode zu einem
gewissen Maß beeinflusst.
Daher unterscheiden sich das elektrische Feld und die Stromdichte
einer Randelektrode von jenen der Mittelelektroden in der Mitte
der Lampenoberfläche,
da die Randelektrode nicht die andere Elektrode aufweist, die dieselbe
Polarität
aufweist und an der anderen Seite entlädt, wodurch die sogenannte
dunkle Randzone erzeugt wird.
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Um
das Problem der dunklen Randzone zu lösen, haben Forscher versucht,
den Entwurf der gesamten Elektrode zu modifizieren, um sie näher an dem
Rand des Lampenkörpers
zu positionieren, um die Entladedistanz zu erhöhen und die Helligkeit zu erhöhen. Da
jedoch an beiden Enden des Lampenkörpers die lichtemittierende
Zone im Wesentlichen eine Helligkeit aufweist, die niedriger ist
als die in der Mitte des Lampenkörpers,
verbessert ein Ändern
der Position der Elektrode die Helligkeit der dunklen Randzone nicht.
Daraus wird gefolgert, dass an der dunklen Randzone die Verteilung
des elektrischen Feldes und die Stromdichte an beiden Enden des Lampenkörpers unterschiedlich
von jenen in der Mitte des Lampenkörpers ist. Der Erfinder hat
versucht, den Entwurf der Randelektroden an beiden Enden des Lampenkörpers zu
modifizieren.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Elektrodenstruktur,
eine flache Kaltkathoden-Fuoreszenzlampe und eine flache Groß-Kaltkathoden-Fuoreszenzlampe
mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Elektrodenstruktur gemäß Anspruch 1, eine flache Kaltkathoden-Fuoreszenzlame
gemäß Anspruch
11 und eine flache Gr0ß-Kaltkathoden-Fuoreszenzlame gemäß Anspruch
13.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung erhöht die vorliegende Erfindung
die Lichterzeugungseffizienz einer flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe
und verbessert das Phänomen
einer dunklen Zone, verursacht durch Elektroden an zwei Enden der
Lampenoberfläche.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung löst die vorliegende Erfindung
ein Problem, das besagt, dass die Randelektroden an zwei Enden der
herkömmlichen
flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe nur an einer Seite der Randelektrode
entladen werden, was dazu führt,
dass die Verteilung des elektrischen Feldes und die Stromdichte
in der Nähe
der Randelektrode unterschiedlich zu jenen in der Mitte der Lampe
sind, und dass die Lichthelligkeit an den Enden der Lampenoberfläche nicht
ausreichend im Vergleich zu der in der Mitte der Lampenoberfläche ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es der Kern der vorliegenden Erfindung,
dass eine Hilfselektrode jeweils an der Außenseite der Randelektrode
an zwei Enden der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzelektrode angeordnet
ist und die Hilfselektrode dieselbe Polarität aufweist wie die der Randelektrode.
Die Hilfselektrode ist nicht an der Gasentladung der flachen Fluoreszenzlampe
beteiligt und wird verwendet, um das elektrische Feld und die Stromdichte
in der Nähe
der Randelektrode zu erhöhen,
um die Lichthelligkeit zu erhöhen,
die durch die Gasentladung der Randelektrode verursacht wird, und
das Phänomen
der dunklen Randzone an zwei Enden der Lampenoberfläche zu kompensieren
und die zwei Enden der Lampenoberfläche derart bereitzustellen,
dass sie im Wesentlichen dasselbe elektrische Feld und dieselbe
Stromdichte und Lichthelligkeit wie jene in der Mitte der Lampenoberfläche aufweisen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung erhöht sich die Breite der Randelektrode
auf 1,5–4
mal die Breite der ursprünglichen Randelektrode.
Auf diese Weise erhöht
sich die Stromdichte in der Nähe
der Rand elektrode und die Helligkeit an den Enden der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe
erhöht
sich, um gleich der in der Mitte der Lampe zu sein.
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Gemäß dem anderen
Aspekt der vorliegenden Erfindung, während eine Hilfselektrode jeweils an
der Außenseite
der Randelektrode an zwei Enden der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe
angeordnet ist, ändert
sich durch geeignetes Regeln der Breite der Hilfselektrode und durch Ändern der
einstellbaren Distanz zwischen der Hilfselektrode und der Randelektrode
die Helligkeit an den Enden der Lampenoberfläche. Die einstellbare Distanz
zwischen der Hilfselektrode und der Randelektrode ist in umgekehrtem
Verhältnis
zu der Helligkeit an den Enden der Lampenoberfläche. Das heißt, wenn
die Distanz zwischen der Hilfselektrode und der Randelektrode länger ist,
ist die Wirkung, dass die Hilfselektrode die Gasentladung der Randelektrode
beeinflusst, schwächer,
und die Helligkeit in der Nähe
der Enden ist niedriger. Im Gegensatz dazu, wenn die Distanz zwischen
der Hilfselektrode und der Randelektrode kürzer ist, ist die Wirkung,
dass die Hilfselektrode die Gasentladung der Randelektrode beeinflusst,
stärker,
und die Helligkeit in der Nähe
der Enden ist höher.
Das alternative Verfahren soll regeln, dass die Breite der Randelektrode
die Stromdichte an der Randelektrode ändert. Wenn die Breite 1,5
mal die der Ursprünglichen
wird, wird der zunehmende Betrag der Stromdichte kleiner, so dass
der zunehmende Betrag der Helligkeit kleiner wird. Im Gegensatz dazu,
wenn die Breite 4 mal die der Ursprünglichen wird, wird der ansteigende
Betrag der Helligkeit und der Stromdichte größer.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft die vorliegende
Erfindung eine flache Groß-Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe durch
Kombinieren einer Mehrzahl der obigen flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen.
Eine flache Groß-Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe
mit einer homogenen hohen Helligkeit wird erhalten durch die Anordnung
der Hilfselektroden, die Regelung der Breite der Hilfselektroden,
um die Distanz zwischen der Hilfselektrode und der Randelektrode
zu ändern, und
durch Ändern
des ansteigenden Betrags der Breite der Elektroden, um die Helligkeit
an der Schnittstelle zwischen unterschiedlichen benachbarten flachen
Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen zu steuern.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft die vorliegende
Erfindung eine Elektrodenstruktur, die folgende Merkmale aufweist:
eine
erste Hilfselektrode und eine zweite Hilfselektrode; und
eine
erste Randelektrode und eine zweite Randelektrode, die zwischen
der ersten Hilfselektrode und der zweiten Hilfselektrode angeordnet
sind, wobei die erste Randelektrode und die erste Hilfselektrode
ein erstes Elektrodenpaar bilden und dieselbe Polarität aufweisen,
und die zweite Randelektrode und die zweite Hilfselektrode ein zweites
Elektrodenpaar bilden und dieselbe Polarität aufweisen;
wobei eine
Wechselwirkung zwischen der ersten Randelektrode und der zweiten
Randelektrode und einer benachbarten Elektrode derselben mit Hilfe
der ersten Hilfselektrode und der zweiten Hilfselektrode verbessert
wird.
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Vorzugsweise
existiert eine erste einstellbare Distanz zwischen der ersten Hilfselektrode
und der ersten Randelektrode und eine zweite einstellbare Distanz
existiert zwischen der zweiten Hilfselektrode und der zweiten Randelektrode.
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Vorzugsweise
bestimmen die Beträge
der ersten einstellbaren Distanz und der zweiten einstellbaren Distanz
eine Stärke
der Wechselwirkung.
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Vorzugsweise
ist die erste Randelektrode mit einer ersten Elektrodenbreite angeordnet,
die eine Stärke
der Wechselwirkung bestimmt.
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Vorzugsweise
ist die erste Hilfselektrode mit einer zweiten Elektrodenbreite
angeordnet, die 1,5–4 mal
die erste Elektrodenbreite ist.
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Vorzugsweise
weist die Elektrodenstruktur ferner zumindest eine Mittelelektrode
auf, die zwischen der ersten Randelektrode und der zweiten Randelektrode
angeordnet ist.
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Vorzugsweise
weist die Elektrodenstruktur ferner mehrere Mittelelektroden auf,
wobei die mehreren Mittelelektroden eine Mehrzahl von Elektrodenpaaren
bilden.
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Vorzugsweise
ist jedes der Mehrzahl von Elektrodenpaaren aus zwei Mittelelektroden
mit einer gleichen Polarität
gebildet und zwei benachbarte Elektrodenpaaren weisen entgegengesetzte
Polaritäten
auf.
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Vorzugsweise
weisen die erste Randelektrode und die zweite Randelektrode eine
gleiche Polarität
auf, wenn eine Menge der Elektrodenpaare ungerade ist.
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Vorzugsweise
weisen die erste Randelektrode und die zweite Randelektrode eine
entgegengesetzte Polarität
auf, wenn eine Menge der Elektrodenpaare geradzahlig ist.
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Vorzugsweise
ist jede der Mehrzahl von Mittelelektroden eine einzelne Elektrode
und benachbarte Mittelelektroden derselben weisen entgegengesetzte
Polaritäten
auf.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft die vorliegende
Erfindung eine flache Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe, die die obige Elektrodenstruktur
aufweist.
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Vorzugsweise
ist die Wechselwirkung eine Gasentladungswirkung.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft die vorliegende
Erfindung eine flache Groß-Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe, die
die obigen mehreren flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen aufweist.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Draufsicht, die ein Ausführungsbeispiel
der Hilfselektrode der Elektrodenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2 eine
Draufsicht, die ein anderes Ausführungsbeispiel
der Hilfselektrode der Elektrodenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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3 eine
Draufsicht, die ein Ausführungsbeispiel
der Randelektrode mit einer verbreiterten Breite der Elektrodenstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 eine
Draufsicht, die ein anderes Ausführungsbeispiel
der Randelektrode mit einer verbreiterten Breite der Elektrodenstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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5(a) ein Simulationsdiagramm eines elektrischen
Feldes, das eine Elektrodenstruktur mit Hilfselektroden gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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5(b) ein Simulationsdiagramm eines elektrischen
Feldes, das einen Vergleich zwischen der Elekt rodenstruktur gemäß dem Stand
der Technik und der Elektrodenstruktur aus 1 zeigt;
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6(a) ein Beleuchtungszustandsdiagramm einer 7-Zoll-Flach-Fluoreszenzlampe
(7 Zoll = 17,78 cm) mit einer Diffusionsplatte und einem Diffusor
gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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6(b) ein Helligkeitsverteilungsdiagramm einer
7-Zoll-Flach-Fluoreszenzlampe
mit einer Diffusionsplatte und einem Diffusor gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun genauer Bezug nehmend auf die nachfolgenden
Ausführungsbeispiele
beschrieben. Um die Nachteile von herkömmlichen Techniken zu verbessern,
schafft diese Erfindung eine neue Elektrodenstruktur, wie in den nachfolgenden
Absätzen
gezeigt ist.
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Es
wird Bezug auf 1 genommen, die eine Draufsicht
des ersten Ausführungsbeispiels
der Elektrodenstruktur der vorliegenden Erfindung ist, die Hilfselektroden
zeigt. Wie in 1 gezeigt ist, enthält die Elektrodenstruktur 40 der
vorliegenden Erfindung eine erste Hilfselektrode 411, eine
zweite Hilfselektrode 412, eine erste Randelektrode 421,
eine zweite Randelektrode 422 und eine Mehrzahl von Elektrodenpaaren 43 oder 44.
Die erste Randelektrode 421 weist eine gleiche Polarität auf wie
die der ersten Hilfselektrode 411, um ein Elektrodenpaar
zu bilden, und die zweite Randelektrode 422 weist eine
gleiche Polarität
auf wie die der zweiten Hilfselektrode 412, um ein Elektrodenpaar
zu bilden. Das Elektrodenpaar 43 oder 44 ist zwischen
der ersten Randelektrode 421 und der zweiten Randelektrode 422 angeordnet.
Jedes Elektrodenpaar 43 oder 44 besteht aus zwei
Elektroden mit der gleichen Polarität, um ein Elektrodenpaar zu
bilden. Ein Elektrodenpaar weist eine entgegengesetzte Polarität zu der
eines Elektrodenpaars benachbart zu dem Elektrodenpaar auf. Zum
Beispiel besteht das Elekt rodenpaar 43, das in 1 gezeigt
ist, aus zwei Elektroden 431 und 432 mit derselben
Polarität,
und das Elektrodenpaar 44 besteht aus zwei Elektroden 441 und 442 mit
derselben Polarität.
Aber die Elektrodenpaare 43 und 44 weisen entgegengesetzte
Polaritäten
auf.
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Das
technische Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung bezieht sich
auf einen Entwurf der ersten Randelektrode 421 und der
zweiten Randelektrode 422. Wie oben beschrieben ist, ist
die Ursache der dunklen Zone einer flachen Fluoreszenzlampe, dass
keine Elektrode mit derselben Polarität in der Nachbarschaft der
Randelektroden 421 und 422 existiert, um ein Elektrodenpaar
zu bilden, derart, dass das elektrische Feld und die Stromdichte
in der Zone schwach sind. Daher sind die Hilfselektroden 411 und 412 jeweils
an der Außenseite
der ersten Randelektrode 421 und der zweiten Randelektrode 422 angeordnet.
Obwohl die Polaritäten
der Hilfselektroden 411 und 412 jeweils dieselben
sind wie jene der ersten Randelektrode 421 und der zweiten
Randelektrode 422, nehmen die Hilfselektroden 411 und 412 nicht
an der Gasentladung durch die Randelektroden teil, die jeweils Elektrodenpaare
bilden. Der Hauptzweck der Hilfselektrode ist einfach das Verbessern
des elektrischen Feldes und der Stromdichte in der Nähe ihrer
benachbarten Randelektroden.
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Die
erste Hilfselektrode 411 nimmt nicht an der Gasentladung
zwischen der ersten Randelektrode 421 und der Elektrode 441 teil.
Die erste Hilfselektrode 411 weist dieselbe Polarität auf wie
die der ersten Randelektrode 421 und wird verwendet, um
das elektrische Feld und die Stromdichte in der Nähe der ersten
Randelektrode 421 derart zu verbessern, dass die Lichthelligkeit,
die durch die Gasentladung zwischen der ersten Randelektrode 421 und
der Elektrode 441 erzeugt wird, sich erhöht, uns
derart, dass die Lichthelligkeit nicht wesentlich von der abweicht,
die durch die Gasentladung zwischen den Elektrodenpaaren in der
Mitte der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe erzeugt wird. Dasselbe
Prinzip kann an die zweite Hilfselektrode 412 und die zweite
Randelektrode 422 an der anderen Seite angewendet werden.
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Durch
die Elektrodenstruktur, die in 1 gezeigt
ist, kann das Phänomen
der dunklen Randzone von herkömmlichen
Techniken verbessert werden, wenn sie an den Entwurf einer flachen
Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe angewendet wird.
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Es
ist ein weiteres technisches Merkmal der vorliegenden Erfindung,
dass die Intensität
des elektrischen Feldes und die Stromdichte in der Nähe der Randelektroden 421, 422 gesteuert
werden können und
die Lichthelligkeit in der Randzone einer flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe
geregelt werden kann, durch Ändern
der Breiten der Hilfselektroden 411, 412 und durch
Regeln der Distanz zwischen den Hilfselektroden 411, 412 und
der Randelektrode 421, 422.
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Es
wird wieder auf 1 Bezug genommen. Eine erste
einstellbare Distanz ist zwischen der ersten Hilfselektrode 411 und
der ersten Randelektrode 421 hergestellt, und eine zweite
einstellbare Distanz ist zwischen der zweiten Hilfselektrode 412 und
der zweiten Randelektrode 422 hergestellt. Da die erste einstellbare
Distanz in umgekehrtem Verhältnis
zu der Helligkeit ist, wird, wenn die erste einstellbare Distanz
erhöht
wird und die Breite der ersten Hilfselektrode 411 kleiner
wird, das elektrische Feld und die Stromdichte in der Nähe der ersten
Randelektrode 421 verringert, wodurch die Helligkeit der
Randzone verringert wird. Im Gegensatz dazu, wenn die erste einstellbare
Distanz verringert wird und die Breite der ersten Hilfselektrode 411 größer wird,
wird das elektrische Feld und die Stromdichte in der Nähe der ersten
Randelektrode 421 erhöht,
wodurch die Helligkeit der Randzone erhöht wird. Dasselbe Prinzip kann
an die zweite Hilfselektrode 412 und die zweite Randelektrode 422 an
der anderen Seite angewendet werden.
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Die
Art und Weise zum Vergrößern der
Breite der Randelektrode ist in 3 demonstriert.
Ohne die Hinzufügung
einer Hilfselektrode werden die Breiten der Randelektroden 621 und 622 erhöht, um 1,5–4 mal dieselben
zu sein, um die Stromdichte in der Randentladungszone der flachen
Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe zu erhöhen. Daher wird die Helligkeit
in der Nähe
der Enden der Lampe erhöht. Natürlich kann
das Verfahren mit dem obigen Verfahren implementiert werden, wo
eine Hilfselektrode hinzugefügt
ist.
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Ein
anderer Vorteil der obigen Technik zum Regeln der Helligkeit in
der Nähe
der Randzone ist, dass eine Mehrzahl der flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen,
die die Elektrodenstruktur aufweisen, kombiniert sind, um eine flache
Groß-Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe
zu bilden, die Helligkeit in der Nähe der Randschnittstelle gesteuert
werden kann und eine flache Groß-Fluoreszenzlampe
mit einheitlicher Helligkeit durch Regeln der Helligkeit der Randzone
bei jeder flachen Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe erhalten wird.
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Es
soll darauf hingewiesen werden, dass die Menge der Elektrodenpaare 43, 44, 64,
die in 1 und 3 gezeigt sind, ungerade ist,
z. B. existieren 13 Elektrodenpaare in 1 und 3.
Die erste Randelektrode 421 und die zweite Randelektrode 422 weisen
dieselbe Polarität
auf. Alternativ kann die Menge der Elektrodenpaare gerade sein,
z. B. existieren zwölf
Elektrodenpaare gemäß dem Stand
der Technik. Dabei weisen die zwei Randelektroden entgegengesetzte
Polaritäten
auf, aber das Arbeitsprinzip ist dasselbe.
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Auf
dieselbe Weise kann die Technik zum Herstellen der Elektrodenstruktur
der vorliegenden Erfindung an die Elektrodenstrukturen gemäß dem Stand
der Technik angewendet werden. Die Elektrodenstruktur gemäß dem Stand
der Technik ist als Beispiel ausgeführt. Die modifizierte Elektrodenstruktur ist
in 2 gezeigt. Eine erste Randelektrode 521 und
eine erste Hilfselektrode 511 weisen eine gleiche Polarität auf und
bilden ein Elektrodenpaar. Eine zweite Randelektrode 522 und
eine zweite Hilfselektrode 512 weisen eine gleiche Polarität auf und
bilden ein Elektrodenpaar. Wenn die Gasentladung ausgeführt wird,
vergrößert die
erste Hilfselektrode 511 das elektrische Feld und die Stromdichte
in der Nähe
der ersten Randelektrode 521 und verbessert die Gasentladung
zwischen der ersten Randelektrode 521 und der Elektrode 541,
während
die zweite Hilfselektrode 512 das elektrische Feld und
die Stromdichte in der Nähe
der zweiten Elektrode 522 vergrößert und die Gasentladung zwischen
der zweiten Randelektrode 522 und der Elektrode 542 verbessert.
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Die
Elektrodenstruktur, bei der die Breite einer Randelektrode 1,5 mal
die ihres Originalwerts wird, wird an die Elektrodenstrukturen gemäß dem Stand
der Technik angewendet. Auf ähnliche
Weise ist die Elektrodenstruktur gemäß dem Stand der Technik verbessert
als die Elektrodenstruktur, die in 4 gezeigt
ist, wo die Breiten der Randelektroden 721 und 722 1,5
mal oder mehr ihrer Originalwerte werden, um die Stromdichte in
der Randentladungszone zu erhöhen
und die Helligkeit in der Nähe
der Enden zu erhöhen.
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Natürlich kann
die obige Technik, aus der zwei Hilfselektroden hergestellt sind
und zwei entgegengesetzte Polaritäten aufweisen, und bei der
die einstellbare Distanz zwischen der Randelektrode und der Hilfselektrode
geregelt ist, um die Helligkeit in der Randzone zu verbessern, an
die Elektrodenstrukturen 50 und 70 in 2 und 4 angewendet
werden. Da das Prinzip das gleiche ist, werden die Details nicht
nochmals wiederholt.
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Im
Hinblick auf die Mittelelektroden zwischen zwei Randelektroden können die
Elektrodenpaare, die in 1 gezeigt sind, und die einzelne
Elektrode, die in 4 gezeigt ist, die oben erwähnte Technik verwenden,
um die Helligkeit in der Nähe
der Enden zu verbessern. In den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung
wird das Zitat „zumindest
eine Mittelelektrode, die zwischen den Randelektroden angeordnet ist" als verallgemeinerter
Wortlaut verwendet. Anders ausgedrückt definiert es, dass eine
Hilfselektrode, die zum Verbessern des elektrischen Feldes verwendet
wird, an der Stelle einer einzelnen Randelektrode angeordnet ist
und ein anderes Verfahren ist, die Breite der Randelektrode zu vergrößern. Beide
Verfahren sind als innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden
Erfindung definiert.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass aus 1, 2, 3 und 4 ein
Vorsprung oder eine Ausnehmung mit verschiedenen Formen, wie z.
B. einer Kreisform, einer Dreiecksform oder einer Bogenform, etc.,
für den
Körper
jeder einzelnen Elektrode verwendet werden kann und die normale
Operation der Elektrodenstruktur nicht beeinflusst.
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Um
zu beweisen, dass die Elektrodenstruktur mit einer Hinzufügung der
Hilfselektrode das elektrische Feld beeinflusst, hat der vorliegende
Erfinder dieselbe bewertet durch Verwenden eines elektrischen Simulationssystems.
Es wird Bezug auf 5(a) genommen, die jeweils ein
Simulationsdiagramm eines elektrischen Feldes mit oder ohne die Hinzufügung der
Hilfselektrode ist. Aus der Vergleichszeichnung von 5(b) ist das elektrische Feld einheitlich und
vollständiger,
nachdem die Hilfselektrode hinzugefügt ist, und die Schlussfolgerung
wird bestätigt,
die in dem obigen Absatz zitiert wurde.
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Nachdem
die Hilfselektrode hinzugefügt
ist, um die Helligkeit an der Entladezone an den zwei Enden zu vergrößern, werden
eine Diffusionsplatte und ein Diffusor an der flachen Fluoreszenzlampe
befestigt, um zu beobachten, ob die dunkle Randzone des Gegenlicht-Moduls
verbessert wird oder nicht. Die Beobachtungsergebnisse sind in 6(a) und 6(b) gezeigt. 6(a) und 6(b) sind
ein Beleuchtungszustandsdiagramm mit einer Hinzufügung einer
Hilfselektrode bzw. ein Helligkeitsverteilungsdiagramm, während die
Figuren gemäß dem Stand
der Technik ein Beleuchtungszustandsdiagramm ohne die Hinzufügung einer
Hilfselektrode bzw. ein Helligkeitsverteilungsdiagramm sind. Aus
dem Vergleich zwischen den 6(a) und 6(b) und den Figuren gemäß dem Stand der Technik ist
bekannt, dass nach der Hinzufügung
einer Hilfselektrode sich die Beleuchtungszonen offensichtlich zu
der linken und rechten Seite ausdehnen und das Problem der dunklen
Randzone bedeutend verbessert wird.
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Zusammenfassend
ist eine Hilfselektrode mit der gleichen Polarität jeweils an der Außenseite
der Randelektrode an den zwei Seiten der flachen Fluoreszenzlampe
angeordnet, um die Elektrodenstruktur der vorliegenden Erfindung
zu erhalten. Alternativ vergrößert sich
die Breite der Randelektroden, um 1,5–4 mal die Originalbreite zu
sein, um das elektrische Feld und die Stromdichte während einer
Gasentladung hin zu der Randelektrode zu vergrößern und die Helligkeit der
Randzone der flachen Fluoreszenzlampe zu erhöhen. Alternativ ist die einstellbare Distanz
zwischen der Hilfselektrode und der Randelektrode geeignet geregelt
oder die Breite der Randelektrode ist geändert, um die Lichthelligkeit
der Randzone frei zu regeln, so dass das Produkt die Anforderungen
der Kunden erfüllt.
Die mehreren flachen Fluoreszenzlampen, die die Elektrodenstruktur aufweisen,
sind kombiniert, um eine flache Groß-Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe
mit homogener Helligkeit zu erhalten.