DE102006014166B3 - Fahrzeugdach mit zumindest drei öffnungsfähigen Dachteilen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels

Abstract

Fahrzeugdach (1) mit zumindest drei öffnungsfähigen Dachteilen (4, 5, 6), die in einer Schließposition nebeneinander und die zur Freigabe von seitlich der Mittellängsachse (16) des Fahrzeugs freilegbaren Dachöffnungen (17, 18) in einer Öffnungsposition im Bereich der Mittellängsachse (16) zumindest teilweise übereinander verfahrbar sind, von denen ein mittleres Dachteil (4) zur Freigabe eines Lüftungsspalts (19) mittels eines Anhebemechanismus (9) aus der Schließposition heraus anhebbar ist, und von denen zwei seitlich der Mittellängsachse (16) angeordnete seitliche Dachteile (5) an wenigstens einer Führung (10, 11) unter das angehobene mittlere Dachteil (4) und/oder zumindest teilweise übereinander verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere öffnungsfähige Dachteile zwei seitliche Dachholme (6) vorgesehen sind, die an wenigstens einer Führung (10, 15) zur Freigabe einer seitlichen Dachöffnung (18) in Richtung der Mittellängsachse (16) aufeinander zu verfahrbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit zumindest drei öffnungsfähigen Dachteilen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der älteren nicht vorveröffentlichten DE 10 2004 051 850 A1 ist ein Fahrzeugdach mit den Merkmalen des Oberbegriffs bekannt. Bei diesem sind zusätzlich zwei seitlich außen liegende Dachteile vorgesehen, die im Bereich der Seitenholme unter das feste Fahrzeugdach verfahrbar sind.
  • Aus der DE 103 24 920 B3 ist ein Fahrzeugdach mit wenigstens einem quer zur Fahrtrichtung verfahrbaren Dachteil bekannt.
  • Aus der DE 199 14 427 A1 ist ein Fahrzeugdach mit mehreren seitlich verschiebbaren Dachfenstern bekannt, die bei Öffnung in eine überlagerte Position zu einem benachbarten festen Dachfenster gebracht werden können.
  • Aus der DE 103 41 527 A1 ist ein Fahrzeugdach bekannt, bei dem ein vorderer Deckel zunächst für eine Längsverschiebung nach hinten an zwei seitlichen vorderen Dachholmen geführt ist. Nachdem der Deckel an Führungen von festen hinteren Dachholmen übergeben und weit genug nach hinten verschoben ist, können die vorderen Dachholme in eine Mittelstellung im Bereich der Mittellängsachse des Dachs zusammengeschoben werden.
  • Ein aus der US 4 397 499 A bekanntes Fahrzeugdach mit zwei zu beiden Seiten der Mittellängsachse durch Entnahme von Deckelelementen freilegbaren Dachöffnungen ist als sogenanntes T-Roof bekannt geworden. Nachteilig ist bei diesem Dach, dass die Deckelteile manuell entnommen und in einem separaten Stauraum im Fahrzeug untergebracht werden müssen.
  • Aus der DE 41 12 246 C2 ist ein Fahrzeugdach mit quer zur Fahrtrichtung verfahrbaren Dachteilen bekannt. Die Dachteile sind jedoch aneinander scharniert und stehen, wenn sie eine Dachöffnung von der Mitte nach außen freigeben, weit über das Fahrzeugdach nach oben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach zu schaffen, das die Freigabe seitlicher Dachöffnungen mit erhöhtem Komfort und verbessertem Kundennutzen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht im Kern vor, dass seitlich einer Mittellängsachse des Fahrzeugdachs angeordnete Dachteile aufeinander zu verfahrbar und/oder nach Art von Vogelflügeln aufeinander zu verschwenkbar sind, um durch eine zumindest teilweise Überdeckung im geöffneten Zustand große seitliche Dachöffnungen freizugeben. Dabei dient ein zunächst aus der Schließposition anhebbares mittleres Dachteil als zentrale Abdeckung der bewegbaren seitlichen Dachteile. Zu jeder Seite der Mittellängsachse sind mehrere aufeinander zu verschiebbare seitliche Dachteile vorgesehen, von denen die jeweils äußeren auch die seitlichen Dachholme umfassen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird das Fahrzeugdach in geschlossener Position von dem mittleren Dachteil, von zwei neben diesem mittleren Dachteil angeordneten seitlichen Dachteilen und von zwei weiteren, außen an diese seitlichen Dachteile anschließenden seitlichen Dachholmen als geschlossene Fläche gebildet, in der alle Dachteile bündig aneinander liegen.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der die Dachteile zumindest zu einem großen Anteil aus einem transparenten Werkstoff, wie Glas oder Kunststoff bestehen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die bewegbaren Dachteile mittels mindestens eines bevorzugt elektrischen Antriebes verfahrbar sind.
  • Nachfolgend wird das Fahrzeugdach anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht auf ein Fahrzeugdach in geschlossener Position;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht des Fahrzeugdachs gemäß 1 mit angehobenem mittleren Dachteil;
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht des Fahrzeugdachs gemäß 1 mit geöffneten seitlichen Dachteilen;
  • 4 eine schematische perspektivische Ansicht des Fahrzeugdachs gemäß 1 mit abgesenktem hinteren Dachteil;
  • 5 eine schematische perspektivische Ansicht des Fahrzeugdachs gemäß 1 mit teilweise verschobenen seitlichen Dachholmen; und
  • 6 eine schematische perspektivische Ansicht des Fahrzeugdachs gemäß 1 mit vollständig verschobenen seitlichen Dachholmen.
  • Das in 1 gezeigte Fahrzeugdach 1 weist an die Oberkante einer Frontscheibe 2 anschließend einen Windlauf 3 auf, an den sich optional eine mit ihrer Hinterkante ausstellbare Windabweiserlamelle 21 anschließt. Dahinter sind in etwa parallel zu einer Mittellängsachse 16 verlaufende, in der in 1 gezeigten Schließposition nebeneinander liegend mehrere Dachteile 4, 5 und 6 vorgesehen. Die Dachteile 4, 5 und 6 sind bevorzugt zumindest teilweise aus einem transparenten Material wie Glas oder Kunststoff hergestellt. Hinter den Dachteilen 4 und 5 ist ein hinteres Dachteil 14 angeordnet, dass in Richtung zum Fahrzeuginnenraum hin absenkbar ist.
  • Mittig und symmetrisch zur Mittellängsachse 16 ist ein mittleres Dachteil 4 vorgesehen, an das sich zu beiden Seiten jeweils ein seitliches Dachteil 5 anschließt. An die seitlichen Dachteile 5 schließen sich seitlich nach außen seitliche Dachholme 6 an, die mit ihrem äußeren unteren Rand die Oberkante von Seitenscheiben 7 begrenzen.
  • Das mittlere Dachteil 4 ist gemäß einer ersten Öffnungsposition (2) an seiner Vorderkante und an seiner Hinterkante mittels eines Anhebemechanismus 9 anhebbar. Dabei wird – entgegen der Darstellung in 2 – bevorzugt gleichzeitig die im Bereich des vorderen Windlaufs 3 angeordnete Windabweiserlamelle 21 mit ihrer Hinterkante ausgestellt, um dadurch die Vorderkante des mittleren Dachteils 4 zu überdecken und den an der Vorderkante freigelegten Lüftungsspalt vor dem angreifenden Fahrtwind zu schützen. Das angehobene mittlere Dachteil 4 gibt somit bevorzugt als erste Teilöffnungsposition nur zu beiden Seiten jeweils einen Lüftungsspalt 19 frei. Alternativ ist jedoch auch bei abgesenkter Windabweiserlamelle 21 ein Lüftungsspalt an der Vorderkante des mittleren Dachteils 4 freilegbar, so dass beispielsweise bei langsamer Fahrt bewusst viel Luft in den Fahrzeuginnenraum geleitet werden kann. Für eine solche Lüfterposition ist es optional zusätzlich möglich, das mittlere Dachteil 4 ausschließlich im Bereich seiner Vorderkante anzuheben oder an seiner Vorderkante stärker anzuheben als an seiner Hinterkante.
  • Anschließend an das Anheben des mittleren Dachteils 4 können die beiden seitlichem Dachteile 5 mittels nicht dargestellter Gleitelemente an vorderen Führungen 10 und an hinteren Führungen 11, die quer zur Mittellängsachse 16 angeordnet sind, unter das mittlere Dachteil 4 aufeinander zu bewegt werden. Dabei wird, wie in 3 ersichtlich, zu beiden Seiten der Mittellängsachse 16 zwischen dem seitlichen Dachteil 5 und dem seitlichem Dachholm 6 eine erste Dachöffnung 17 freigelegt, die sich über die gesamte Länge des Fahrzeugdachs bis zur Vorderkante des hinteren Dachteils 14 erstreckt. Die vorderen Führung 10 ist unterhalb der Windabweislamelle 21 am Windlauf 3 bzw. dem damit verbundenen vorderen Querholm befestigt. Die hintere Führung 11 ist nahe der Vorderkante des hinteren Dachteils 14 unter dem hinteren Ende der seitlichen Dachteile 5 und des mittleren Dachteils 4 angeordnet und an beiden Seiten der Karosserie befestigt. An der hinteren Führung 11 ist bevorzugt auch der hintere Anhebemechanismus 9 befestigt.
  • Als nächster Teilschritt für eine weitergehende Öffnung des Fahrzeugdachs 1 wird, wie aus 4 ersichtlich, dass hintere Dachteil 4 nach unten abgesenkt. Dadurch wird im hinteren Bereich des Fahrzeugs der notwendige Platz geschaffen, um wie in den 5 und 6 gezeigt, auch die seitlichen Dachholme 6 auf einander zu, d. h. in Richtung zur Mittellängsachse 16 des Fahrzeugs zu verfahren. Dabei verkleinert sich die erste Dachöffnung 17 zwischen den seitlichen Dachteilen 5 und den seitlichen Dachholmen 6 und gleichzeitig wird neben der Außenkante der seitlichen Dachholme 6 jeweils eine sich vergrößernde zweite Dachöffnung 18 freigegeben.
  • Bei vollständig geöffnetem Fahrzeugdach gemäß 6 sind die seitlichen Dachholme 6 ebenfalls teilweise unter das angehobene mittlere Dachteil 4 verfahren und die seitlichen Dachöffnungen 18 haben ihre maximale Größe erreicht, die bei abgesenkten Seitenscheiben 7 bis herunter zur Gürtellinie 8 des Fahrzeugs reichen. Die seitlichen Dachholme 6 werden dabei bevorzugt in ihrer mittleren Ablageposition in eine Überdeckung mit dem jeweils zugeordneten seitlichen Dachteil 5 gebracht. Dabei können die seitlichen Dachholme 6 sowohl über als auch unter den seitlichen Dachteilen 5 angeordnet sein. Die seitlichen Dachholme 6 werden im vorderen Bereich bevorzugt an denselben Führungen 10 geführt, an denen auch die seitlichen Dachteile 5 geführt sind. Es können jedoch alternativ dazu auch unabhängige Führungen für die seitlichen Dachholme 6 vorgesehen sein, die je nachdem, ob diese in der vollständigen Öffnungsposition über oder unter den seitlichen Dachteilen 5 liegen, über oder unter den Führungen 10 angeordnet sind.
  • Im hinteren Bereich werden die seitlichen Dachholme 6 analog zu den vorderen Führungen an Führungen 15 geführt, die parallel zu den hinteren Führungen 11 der seitlichen Dachteile 5 verlaufen.
  • Generell lässt sich die Erfindung in alternativen Ausführungsformen auch ohne ein mittleres Dachteil 4 und/oder auch nur mit jeweils einem seitlichen Dachteil 5 ausführen, das in diesem Falle einstückig mit dem seitlichem Dachholm ausgebildet ist. In diesem Falle fahren die seitlichen Dachteile 5 und/oder die Dachholme 6 asymmetrisch in unterschiedlicher Höhenposition in eine zumindest teilweise mittlere Überdeckungsposition. Eine Lüftungsposition wird dabei entsprechend durch Anheben eines seitlichen Dachteils 5 gegenüber einem benachbarten seitli chen Dachteil 5 geschaffen. Zur Vergrößerung der seitlichen Dachöffnungen 18 ist dieses teilweise Übereinanderfahren der seitlichen Dachteile 5 und/oder der seitlichen Dachholme 6 jedoch auch beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel mit dem anhebbaren mittleren Dachteil 4 zusätzlich realisierbar.
  • Der Antrieb der bewegbaren Dachteile 4, 5, 6 erfolgt bevorzugt über wenigstens einen elektrischen Antrieb 20, der in 1 im Bereich des Windlaufs 3 unterhalb desselben gestrichelt angedeutet ist. Zusätzlich kann ein weiterer Antrieb 20 im Bereich der hinteren Führungen 11 bzw. 15 vorgesehen sein. Bevorzugt werden die Dachteile 4, 5, 6 nacheinander vom selben Antrieb 20 bewegt. Dazu betätigt dieser beispielsweise ein nicht dargestelltes, im Bereich der öffnungsfähigen Fahrzeugdächer dem Fachmann bekanntes Antriebskabel, an dem im Abstand voneinander mehrere Betätigungselemente angeordnet sind, die jeweils teilweise einen Leerweg zurücklegen, während ein anderes Betätigungselemente aktiv ist. So beginnt beispielsweise ein erstes Betätigungselement mit dem Betätigen des Anhebemechanismus 9, während die weiteren Betätigungselemente zum Verschieben der seitlichen Dachteile 5 und zum Verschieben der seitlichen Dachholme 6 einen Leerweg zurücklegen. Anschließend greift das zweite Betätigungselement mit einem Kupplungsteil in einen Mitnehmer an den seitlichen Dachteilen 5 ein, um diese zur Mitte zu verschieben, während das erste Betätigungselement des Anhebemechanismus 9 und ein drittes Betätigungselement zum Verschieben der seitlichen Dachholme 6 einen Leerweg zurücklegen. Schließlich kuppelt das dritte Betätigungselement mit den seitlichen Dachholme 6, um diese zur Mitte zu verschieben, während das erste und das zweite Betätigungselement vom Anhebemechanismus 9 bzw. vom seitlichen Dachteil 5 abgekoppelt einen Leerweg zurücklegen. Ein einziger Antrieb zum unabhängigen Betätigen von zwei anhebbaren Dachteilen ist aus der DE 41 29 850 C1 für sich gesehen bekannt. Ein weiterer Antrieb zum sequentiellen Betätigen mehrerer Dachteile – dort eine Windabweiserlamelle und ein Schiebedeckel – ist aus der DE 195 05 006 C1 bekannt.
  • Die beiden elektrischen Antriebe 20 im Bereich der vorderen Führung 10 und im Bereich der hinteren Führungen 11 bzw. 15 werden bevorzugt synchron angetrieben. Es kann jedoch gemäß einer alternativen Ausführungsform auch bewusst eine asynchrone Bewegung erzeugt werden, um die seitlichen Dachteile 5 und/oder die seitlichen Dachholme 6 nicht nur linear zu verschieben, sondern diese gleichzeitig überlagert zur Verschiebung oder ausschließlich aufeinander zu zu verschwenken.
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Frontscheibe
    3
    Windlauf
    4
    (mittleres) Dachteil
    5
    (seitliches) Dachteil
    6
    (seitlicher) Dachholm
    7
    Seitenscheibe
    8
    Gürtellinie
    9
    Anhebemechanismus
    10
    (vordere) Führung (für 5)
    11
    (hintere) Führung (für 5)
    14
    (hinteres) Dachteil
    15
    (hintere) Führung (für 6)
    16
    Mittellängsachse
    17
    erste seitliche Dachöffnung
    18
    zweite seitliche Dachöffnung
    19
    Lüftungsspalt
    20
    (elektrischer) Antrieb
    21
    Windabweiserlamelle

Claims (6)

  1. Fahrzeugdach (1) mit zumindest drei öffnungsfähigen Dachteilen (4, 5, 6), die in einer Schließposition nebeneinander und die zur Freigabe von seitlich der Mittellängsachse (16) des Fahrzeugs freilegbaren Dachöffnungen (17, 18) in einer Öffnungsposition im Bereich der Mittellängsachse (16) zumindest teilweise übereinander verfahrbar sind, von denen ein mittleres Dachteil (4) zur Freigabe eines Lüftungsspalts (19) mittels eines Anhebemechanismus (9) aus der Schließposition heraus anhebbar ist, und von denen zwei seitlich der Mittellängsachse (16) angeordnete seitliche Dachteile (5) an wenigstens einer Führung (10, 11) unter das angehobene mittlere Dachteil (4) und/oder zumindest teilweise übereinander verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere öffnungsfähige Dachteile zwei seitliche Dachholme (6) vorgesehen sind, die an wenigstens einer Führung (10, 15) zur Freigabe einer seitlichen Dachöffnung (18) in Richtung der Mittellängsachse (16) aufeinander zu verfahrbar sind.
  2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schließposition das Fahrzeugdach von dem mittleren Dachteil (4), den zwei seitlich davon angeordneten seitlichen Dachteilen (5) und den zwei seitlich von diesen angeordneten seitlichen Dachholmen (6) als geschlossene Fläche gebildet ist, in der alle Dachteile (4, 5, 6) bündig aneinander liegen.
  3. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrtrichtung vor zumindest einem Teil der öffnungsfähigen Dachteile (4, 5, 6) eine ausstellbare Windabweiserlamelle (21) vorgesehen ist.
  4. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle öffnungsfähigen Dachteile (4, 5, 6) mittels wenigstens eines Antriebs (20) bewegbar sind.
  5. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnungsfähigen Dachteile (4, 5, 6) an ihrer Vorderkante und an ihrer Hinterkante eine synchrone Bewegung ausführen.
  6. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnungsfähigen Dachteile (4, 5, 6) an ihrer Vorderkante und an ihrer Hinterkante eine asynchrone Bewegung ausführen.
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