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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung, insbesondere
eine Bilderzeugungsvorrichtung, um Graustufen gemäß Bilddaten wiederzugeben.
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Typischerweise
erzeugen konventionelle Fotodrucker dadurch ein Bild, dass sie eine
Mehrzahl Pixel, die einen Fotorezeptor bilden, mit einem Laser bestrahlen,
also durch Belichtungsabtastung oder Abtastbelichtung (Scannen)
in Übereinstimmung
mit einem Originalbild. Beispielsweise wird in einem Fotodrucker
wie aus der japanischen ungeprüften
Patentschrift H07-203208
(offengelegt am 4. August 1995) bekannt ein konstantes Abtastzeitintervall
für jedes
Pixel ausreichend dadurch sichergestellt, dass zur Abtastbelichtung
eine Frequenz an ein Pixel zugewiesen wird. Bei diesem Fotodrucker
werden, wenn eine Abtastbelichtung in Übereinstimmung mit einem Originalbild
durchgeführt
wird, Graustufen für jedes
Pixel durch Einstellungen, wie ein Erhöhen der Belichtungslichtstärke des
Lasers oder Verlängern der
Belichtungszeit, um dunkle Farbe auszudrücken, oder Reduzieren der Belichtungslichtstärke des
Lasers oder Verkürzen
der Belichtungszeit, um helle Farbe auszudrücken, wiedergegeben.
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Jedoch
ist es in einigen Fällen
unter Einbeziehung der Eigenschaften des Lasers nötig, eine
Anlaufzeit verstreichen zu lassen, um die zur Wiedergabe einer bestimmten
Farbe notwendige Laserintensität
zu erlangen.
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Um
beispielsweise weiße
Farbe wiederzugeben, wird eine Laserbelichtungsvorrichtung in einen Bereich
nichtlinearer Lichtemission versetzt (Bereitschaftszustand), in
dem die Vorrichtung nur Licht aussendet, das keine Lasereigenschaften
hat. Andererseits wird die Vorrichtung, um chromatische Farbe darzustellen,
zur Abtastung in einem Laseremissionsbereich betrieben, wobei sie
Licht, welches Lasereigenschaft hat, aussendet. Wenn dann die chromatische
Farbe nach der weißen
Farbe gebildet werden soll, muss abgewartet werden, bis die Laserbelichtungseinheit
aus dem nichtlinearen Lichtemissionsbereich in den Laseremissionsbereich
versetzt ist.
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Wenn
die Abtastzeit so wie im konventionellen Fotodrucker für jedes
Pixel ausreichend gesichert ist, ist die Anlaufzeit uninteressant.
Allerdings können die
Wirkungen der Anlaufzeit nicht ignoriert werden, wenn die Geschwindigkeit
der Bilderzeugung erhöht werden
soll, da die Abtastzeit für
jedes Pixel verkürzt wird.
Infolge dessen ist es schwierig, gute Reproduzierbarkeit des Originalbildes
aufrechtzuerhalten, wenn die Geschwindigkeit der Bilderzeugung erhöht wird,
da die Abtastzeit für
ein Pixel verkürzt
wird, so dass eine ausreichende Belichtung nicht sichergestellt
werden kann.
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Angesichts
des oben genannten existiert eine Notwendigkeit für eine Bilderzeugungsvorrichtung,
die die oben genannten Probleme im Stand der Technik überwindet.
Die Erfindung wendet sich diesem Bedürfnis in dem Stand der Technik
und anderen Bedürfnisse,
die sich dem Fachmann aus dieser Offenbarung erschließen werden,
zu.
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Beschreibung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung
vorzusehen, die eine gute Bildreproduzierbarkeit bietet, während sie
die Geschwindigkeit der Bilderzeugung verbessert.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Bilderzeugungsvorrichtung
eine Laserbelichtungseinheit, einen Referenztaktgeber, eine Aufnahmeeinheit
und eine Steuereinheit. Die Laserbelichtungseinheit tastet zur Belichtung
in einem nichtlinearen Lichtemissionszustand und in einem Laseremissionszustand
ab. Der Referenztaktgeber erzeugt einen Referenztakt (oder eine Referenzuhr)
als Referenz für
die Zeitsteuerung der Abtastbelichtung. Die Aufnahmeeinheit nimmt
Daten eines ersten gemäß der Bilddaten
wiederzugebenden Pixel und Daten eines zweiten, nach dem ersten Pixel
wiederzugebenden Pixels auf. Es wird angemerkt, dass das „zweite
Pixel" ein Pixel
angibt, das nach dem ersten Pixel wiedergegeben werden soll, und
die Reihenfolge, mit der Daten über
jedes Pixel angenommen werden, berührt die Definition nicht. Die
Steuereinheit führt
wahlweise eine erste Steuerung und eine zweite Steuerung durch,
um den Zeitablauf des Abtastbeginns zu steuern. Die Steuereinheit
führt die
erste Steuerung durch, um den Zeitpunkt des Abtastbeginns des ersten
Pixels und des zweiten Pixels nach dem Referenztakt zu steuern, wenn
die Abtastbelichtung an dem ersten Pixel und dem zweiten Pixel im
Laseremissionszustand durchgeführt
wird, und die zweite Steuerung dient dem Vorziehen des Abtastbeginns
des zweiten Pixels in Bezug auf die erste Steuerung, wenn die Abtastbelichtung
an dem ersten Pixel im nichtlinearen Lichtemissionszustand durchgeführt wird
und die Abtastbelichtung an einem zweiten Pixel im Laseremissionszustand
stattfindet, welcher zweite Pixel eine Dichte gleich oder kleiner
als eine vorbestimmte Dichte im Laseremissionszustand hat.
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Es
ist zu beachten, dass die Laserbelichtungseinheit zwischen dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand und dem Laseremissionszustand wechseln kann
und eine Anlaufzeit benötigt,
um sich aus dem nichtlinearen Lichtemissionszustand in den Laseremissionszustand
zu erheben. Die Anlaufzeit bezeichnet hierbei die Zeit, in der die
Laserbelichtungseinheit im nichtlinearen Lichtemissionszustand und nicht
im Laseremissionszustand ist, wenn die Laserbelichtungseinheit vom
nichtlinearen Lichtemissionszustand in den Laseremissionszustand
versetzt wird.
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In
einer konventionellen Bilderzeugungsvorrichtung wird einem Pixel
ausreichende Abtastzeit zugewiesen, so dass das Bild in konstanten
Zeitdauern aufgebaut wird. Daher macht es nichts, dass zur Wiedergabe
einer bestimmten Farbe wegen der Eigenschaften des Lasers notwendig
ist, auf den Ablauf der Anlaufzeit zu warten. Soll jedoch die Geschwindigkeit
der Bilderzeugung erhöht
werden, verstärken sich
die Auswirkungen der Anlaufzeit, so dass es schwierig wird, ausreichende
Belichtung zu erhalten, wodurch womöglich eine gute Bildreproduktion
nicht aufrechterhalten werden kann.
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Demgegenüber steuert
bei einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung die Steuereinheit, wenn das erste Pixel und das zweite
Pixel behandelt werden, deren Pixeldaten von der Annahmeeinheit
angenommen wurden die Abtaststartzeit der Laserbelichtungseinheit
nach dem Referenztakt unter Verwendung der ersten Steuerung und
der zweiten Steuerung.
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Wenn
bei dieser Vorrichtung sowohl das erste Pixel als auch das zweite
Pixel zur Belichtung im Laseremissionszustand abgetastet werden,
führt die Steuereinheit
die erste Steuerung durch, um die Abtaststartzeit nach dem Referenztakt
zu steuern, ohne die Anlaufzeit der Laserbelichtungseinheit mit einzubeziehen.
Andererseits führt
die Steuereinheit die zweite Steuerung durch, um den Abtaststartzeitpunkt des
zweiten Pixels relativ zur Durchführung der ersten Steuerung
vorzuziehen, wenn die Abtastbelichtung des ersten Pixels im nichtlinearen
Lichtemissionszustand erfolgt und das zweite Pixel im Laseremissionszustand
belichtet wird, wobei die Anlaufzeit der Laserbelichtungseinheit
miteinbezogen wird. In anderen Worten wird die Anlaufzeit, die zur
Vorbereitung der Wiedergabe des zweiten Pixels nötig ist, früher gestartet.
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Zunächst bezeichnet
die oben genannte Anlaufzeit der Laserbelichtungseinheit die vergangene Zeit,
während
derer die Laserbelichtungseinheit im nichtlinearen Lichtemissionszustand
und nicht im Laseremissionszustand ist, wenn die Einheit aus dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand in den Laseremissionszustand versetzt wird.
Infolge dessen vergeht ein anfänglicher
Teil der oder die gesamte Anlaufzeit im nichtlinearen Lichtemissionszustand gleichzeitig
mit der Abtastzeit für
das erste Pixel, wenn die Abtastbelichtung in dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand durchgeführt
wird. Mit anderen Worten laufen Abschnitte der Zeiten gleichzeitig
ab oder überlappen,
obwohl die Abtastzeit für
das erste Pixel und die Zeit zur Vorbereitung des zweiten Pixels im
Stand der Technik getrennt ablaufen. Infolge dessen ist es möglich, die
Wiedergabe des zweiten Pixels vorzubereiten, während das erste Pixel wiedergegeben
wird, so dass die Abtastzeit für
das zweite Pixel sichergestellt werden kann, selbst wenn die Geschwindigkeit
der Bilderzeugung vergrößert wird.
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Weiterhin
führt die
Steuereinheit die zweite Steuerung durch, um den Abtastzeitpunkt
des zweiten Pixels vorzuziehen, wenn die Abtastbelichtung des zweiten
Pixels in dem Laseremissionszustand durchgeführt wird, nachdem die Abtastbelichtung
des ersten Pixels im nichtlinearen Lichtemissionszustand durchgeführt wird.
Infolge dessen endet die Anlaufzeit früher. Demgemäss kann die Belichtungszeit
zur Darstellung des zweiten Pixels sichergestellt werden, so dass
es möglich
ist, ausreichende Belichtung des zweiten Pixels sicherzustellen,
wodurch gute Reproduzierbarkeit des zweiten Pixels erhalten wird.
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Da
die Belichtungszeit des zweiten Pixels wie oben erwähnt sichergestellt
ist, selbst wenn die Geschwindigkeit der Bilderzeugung vergrößert wird, wird
die gute Reproduzierbarkeit des zweiten Pixels beibehalten. Demgemäss ist es
möglich,
gute Bildreproduzierbarkeit beizubehalten, selbst wenn die Geschwindigkeit
der Bilderzeugung vergrößert wird.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung führt in der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung die Steuereinheit die zweite Steuerung
aus, um die Abtaststartzeit des zweiten Pixels weiter vorzuziehen,
wenn der Unterschied zwischen der Dichte des ersten Pixels und der
Dichte des zweiten Pixels kleiner wird. Es ist zu beachten, dass
die Dichte in dieser Beschreibung das Maß von Abstufung, Gradierung,
Luminanz, Helligkeit, Farbton, Farbsättigung und damit zusammenhängende Werte
umfasst.
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Bei
der Lasercharakteristik wird, wenn die Dichteunterschiede zwischen
dem ersten Pixel, der durch Abtastbelichtung im nichtlinearen Lichtemissionszustand
wiedergegeben werden soll, und dem zweiten Pixel, der anschließend durch
Abtastbelichtung im Laseremissionszustand wiedergegeben werden soll,
klein sind, die Anlaufzeit der Laserbelichtungseinheit länger wird.
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Demgegenüber zieht
bei der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt die Steuerung
den Abtaststartzeitpunkt des zweiten Pixels weiter vor, wenn der
Dichteunterschied zwischen dem ersten Pixel und dem zweiten Pixel
kleiner wird. Infolge dessen ist es möglich, eine längere Abtastzeit
für das
zweite Pixel sicherzustellen, auch wenn der Dichteunterschied zwischen dem
ersten Pixel und dem zweiten Pixel klein ist, so dass die Anlaufzeit
groß sein
sollte.
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Demgemäss ist es,
selbst wenn die Geschwindigkeit der Bilderzeugung erhöht ist,
wenn die Dichteunterschiede zwischen dem ersten Pixel und dem zweiten
Pixel klein sind, möglich,
eine gute Bildreproduzierbarkeit beizubehalten.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst bei der Bilderzeugungsvorrichtung
nach dem ersten oder dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
die Vorrichtung weiter eine Verzögerungstakterzeugungseinheit.
Die Verzögerungstakterzeugungseinheit
erzeugt einen verzögerten
Takt, dessen Zeitablauf gegenüber
dem Referenztakt verzögert
ist. Die Steuerung steuert die Verzögerungstakterzeugungseinheit,
um einen verzögerten
Takt, der gegenüber
des Referenztakts eine geringere Verzögerung aufweist, wenn das zweite
Pixel mittels der zweiten Steuerung wiedergegeben wird.
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Bei
dieser Vorrichtung ist es möglich,
ein Bild zu erzeugen, indem jedem Pixel eine unterschiedliche Abtastzeit
zugewiesen wird, während
die Bilddaten empfangen werden, da die Vorrichtung den von der Verzögerungstakterzeugungseinheit
erzeugten verzögerten
Takt verwendet. Weiter ist es möglich, die
Abtastzeit für
jedes Pixel einzustellen, da die Steuerung das Ausmaß der von
der Verzögerungstakterzeugungseinheit
bewirkten Verzögerung
einstellen kann.
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Demgemäss wird
die Reproduktionssicherheit jedes Pixels verbessert, wenn die Bilderzeugung durchgeführt wird,
während
die Bilddaten empfangen werden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung
im Vergleich zu dem ersten bis dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
weiter eine Entscheidungseinheit, eine Verzögerungseinstelleinheit und
einen Puffer. Die Entscheidungseinheit entscheidet, ob der Dichteunterschied
zwischen der Dichte auf der Basis der ersten Pixeldaten und der
Dichte auf Basis der zweiten Pixeldaten innerhalb eines vorbestimmten
Werts liegt oder nicht. Die Verzögerungseinstelleinheit
stellt das Ausmaß der
Verzögerung
des Verzögerungstaktgebers
gemäß dem Ergebnis
der von der Entscheidungseinheit getroffenen Entscheidung an. Der
Puffer speichert temporär
Daten des ersten Pixels und des zweiten Pixels. Die Entscheidungseinheit
und die Verzögerungsanpasseinheit
können
beispielsweise in der Steuerungseinheit enthalten sein.
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Bei
dieser Vorrichtung entscheidet die Entscheidungseinheit den Dichteunterschied
zwischen Pixeln, und die Verzögerungseinstelleinheit
stellt den Grad der Verzögerung
nach dem Ausgang der Entscheidung der Entscheidungseinheit an. Der
Puffer speichert die Pixeldaten temporär, während die Entscheidungseinheit
und die Verzögerungsanpassungseinheit
diese Operationen durchführen.
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Infolge
dessen ist es möglich,
die Prozessszeit für
die Entscheidungseinheit und die Verzögerungsanpassungseinheit sicherzustellen,
da der Puffer die Pixeldaten temporär speichert, um ausreichende
Zeit sicherzustellen.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst bei der Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß einem
der ersten bis vierten Aspekte der vorliegenden Erfindung die Laserbelichtungszeit zumindest
jeweils eine ROTE Laserbelichtungseinheit, eine GRÜNE Laserbelichtungseinheit
und eine BLAUE Laserbelichtungseinheit. Im Falle, dass die Abtastbelichtung
mindestens eine der Belichtungseinheiten im Laseremissionszustand
stattfindet und dass eine andere Belichtungseinheit aus dem nichtlinearen Lichtemissionszustand
in den Laseremissionszustand versetzt wird, führt die Steuereinheit die erste
Steuerung aus, um die Abtaststartzeiten jeder der ersten Pixel und
der zweiten Pixel der anderen Belichtungseinheiten nach dem Referenztakts
zu steuern, wenn die andere Belichtungseinheit Abtastbelichtung
des ersten Pixels und des zweiten Pixels im Laseremissionszustand
durchführt,
und führt
die zweite Steuerung durch, um den Abtaststartzeitpunkt des zweiten
Pixels im Vergleich zur ersten Ansteuerung vorzuziehen, wenn die
andere Belichtungseinheit Abtastbelichtung des ersten Pixels im
nichtlinearen Lichtemissionszustand durchführt, und Abtastbelichtung des
zweiten Pixels, das eine der vorbestimmten Dichte gleiche oder eine
kleinere Dichte hat, im Laseremissionszustand durchführt.
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Bei
dieser Vorrichtung werden zumindest drei Belichtungseinheiten bereitgestellt.
Die ROTE Laserbelichtungseinheit, die GRÜNE Laserbelichtungseinheit
und die BLAUE Laserbelichtungseinheit sind vorgesehen. Selbst wenn
eine der Laserbelichtungseinheiten die Abtastbelichtung im Laseremissionszustand
durchführt
und die andere Belichtungseinheit die Abtastbelichtung im nichtlinearen
Lichtemissionszustand für
das erste Pixel und im Laseremissionszustand für das zweite Pixel, das eine
Dichte die gleich oder kleiner ist als die vorbestimmte Dichte hat,
durchführt,
startet die andere Belichtungseinheit die zur Vorbereitung der Wiedergabe
des zweiten Pixels nötige
Anlaufzeit früher.
Infolge dessen wird die Belichtung des zweiten Pixels ausreichend
sichergestellt, so dass gute Reproduzierbarkeit des zweiten Pixels
beibehalten wird.
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Wie
oben erwähnt,
ist es möglich,
wenn eine der Belichtungseinheiten Abtastbelichtung im Laseremissionszustand
durchführt,
eine gute Bildreproduzierbarkeit in der anderen Belichtungseinheit
beizubehalten, auch wenn die Geschwindigkeit der Bilderzeugung vergrößert wird.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Bilderzeugungsvorrichtung
ein Laserbelichtungseinheit, eine Referenztakterzeugungseinheit,
eine Annahmeeinheit und eine Steuereinheit. Die Laserbelichtungseinheit
tastet zur Belichtung in einem nichtlinearen Lichtemissionszustand
und in einem Laseremissionszustand ab. Die Referenztakterzeugungseinheit
erzeugt einen Referenztakt als Referenz zur Zeitsteuerung des Abtastbelichtens.
Die Annahmeeinheit nimmt Daten über
ein erstes, gemäß Bilddaten
wiederzugebenden, Pixel und Daten über ein zweites, nach dem ersten
Pixel wiederzugebenden, Pixel auf. Es ist zu beachten, dass das
zweite Pixel einen nach dem ersten Pixel wiederzugebenden Pixel
bezeichnet und dass die Reihenfolge der Annahme der Daten über jeden Pixel
diese Definition nicht berührt.
Die Steuereinheit führt
wahlweise eine erste Steuerung oder eine zweite Steuerung durch,
um die Belichtungslichtintensität der
Laserbelichtungseinheit zu steuern. Die Steuereinheit führt die
erste Steuerung durch, um die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit gemäß den Daten
des ersten Pixels und des zweiten Pixels zu steuern, wenn die Belichtungsabtastung des
ersten Pixels und des zweiten Pixels in dem Laseremissionszustand
durchgeführt
wird, und führt
die zweite Steuerung durch, um zumindest temporär die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit
relativ zur ersten Steuerung für
den zweiten Pixel zu erhöhen,
wenn die Belichtungsabtastung des ersten Pixels in dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand und die Belichtungsabtastung des zweiten Pixels,
der eine Dichte aufweist, die kleiner oder gleich einer vorbestimmten
Dichte ist, im Laseremissionszustand durchgeführt wird.
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Es
ist zu bemerken, dass die Laserbelichtungseinheit zwischen dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand und dem Laseremissionszustand versetzt werden
kann und dass sie die Eigenart hat, eine zu Anlaufzeit benötigen, um
von dem nichtlinearen Lichtemissionszustand in den Laseremissionszustand
angeregt zu werden. Die Anlaufzeit in der vorliegenden Beschreibung
bezeichnet die Zeit, während
welcher die Laserbelichtungseinheit im nichtlinearen Lichtemissionszustand
und nicht im Laseremissionszustand ist, wenn die Laserbelichtungseinheit
aus dem nichtlinearen Lichtemissionszustand in den Laseremissionszustand
versetzt wird.
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Bei
einer konventionellen Bilderzeugungsvorrichtung wird jedem Pixel
ausreichend Abtastzeit zugewiesen, so dass ein Bild mit konstantem
Zeitablauf erzeugt wird. Folglich stört es nicht viel, dass es wegen
der Eigenschaften des Laser nötig
ist, die Anlaufzeit abzuwarten, um eine bestimmte Farbe wiederzugeben.
Wenn jedoch die Geschwindigkeit der Bilderzeugung erhöht werden
soll, vergrößern sich die
Auswirkungen der Anlaufzeit, so dass es schwierig wird, ausreichende
Belichtung zu erhalten, was die Bildreproduzierbarkeit einschränkt.
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Demgemäss steuert
die Steuereinheit in der Bilderzeugungsvorrichtung gemäss dem sechsten Aspekt
der vorliegenden Erfindung die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit
nach dem Referenztakt wenn sie das erste Pixel und das zweite Pixel,
deren Pixeldaten von der Aufnahmeeinheit aufgenommen werden, behandelt,
wobei die erste Steuerung und die zweite Steuerung verwendet werden.
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Wenn
bei dieser Vorrichtung sowohl das erste Pixel als auch das zweite
Pixel zur Belichtung im Laseremissionszustand abgetastet werden,
führt die Steuerung
die erste Steuerung durch, um die Belichtungslichtintensität nach den
Daten des ersten Pixels und den Daten des zweiten Pixels zu steuern,
ohne die Anlaufzeit der Laserbelichtungseinheit zu berücksichtigen.
Wenn andererseits die Belichtungsabtastung des ersten Pixels in
dem nichtlinearen Lichtemissionszustand durchgeführt wird und dann das zweite
Pixel, das eine Dichte aufweist, die gleich oder kleiner als die
vorbestimmte Dichte ist, zur Belichtung im Laseremissionszustand
abgetastet wird, führt
die Steuerung die zweite Steuerung aus, um Dichtungslichtintensität auf das
zweite Pixel im Vergleich zu der Ausführung der ersten Steuerung
zu vergrößern, wobei
die Anlaufzeit der Laserbelichtungseinheit berücksichtigt wird.
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Infolge
dessen verkürzt
die Steuerung die zum Anlaufen notwendige Zeit dadurch, dass die zweite
Steuerung oder Ansteuerungsart ausgeführt wird, wenn die Anlaufzeit
der Laserbelichtungseinheit abgewartet wird, um das zweite Pixel
wiederzugeben. Demgemäss
wird die Reproduzierbarkeit der Bilddaten beibehalten, da die Auswirkung
der Anlaufzeit der Laserbelichtungseinheit verringert werden, so
dass die zur Wiedergabe des zweiten Pixels notwendige Belichtungszeit
sichergestellt ist.
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Weiter
führt die
Steuerung die zweite Steuerung oder Ansteuerungsart wie oben erwähnt aus, um
die zum Anlauf notwendige Zeit abzukürzen, so dass die Abtastzeit
für das
zweite Pixel verkürzt
wird. Demgemäss
ist es, auch wenn die Geschwindigkeit der Bilderzeugung vergrößert wird,
möglich,
auf die Beschleunigung durch eine verkürzte, zum Anlauf notwendige
Zeit zu reagieren.
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Wie
oben erwähnt
ist es möglich,
gute Bildreproduzierbarkeit beizubehalten, selbst wenn die Geschwindigkeit
der Bilderzeugung vergrößert wird,
da gute Reproduzierbarkeit des zweiten Pixels beibehalten wird,
während
die Beschleunigung der Bilderzeugung bewältigt wird.
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Gemäss eines
siebenten Aspekts der vorliegenden Erfindung führt die Steuerung in einer
Bilderzeugungsvorrichtung gemäß des sechsten
Aspekts der vorliegenden Erfindung die zweite Steuerung oder Ansteuerungsart
aus, um die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit
auf das zweite Pixel weiter zu vergrößern, wenn die Differenz zwischen
der Dichte des ersten Pixels und der Dichte des zweiten Pixels kleiner
wird.
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Bei
den Lasereigenschaften wird, da der Dichteunterschied zwischen dem
ersten Pixel, das durch Belichtungsabtastung im nichtlinearen Lichtemissionszustand
wiedergegeben werden soll, und dem zweiten Pixel, das darauf folgend
durch Belichtungsabtastung im Laseremissionszustand wiedergebeben
werden soll, kleiner ist, die Anlaufzeit für die Laserbelichtungseinheit
länger.
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Bei
der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß des siebenten Aspekts der
vorliegenden Erfindung erhöht
jedoch, wenn der Dichteunterschied zwischen dem ersten Pixel und
dem zweiten Pixel kleiner wird, die Steuereinheit weiter die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit,
um das zweite Pixel wiederzugeben. Demgemäss ist es möglich, die Zeit, während der
die Laserbelichtungseinheit aus dem nichtlinearen Lichtemissionszustand
gemäß dem Dichteunterschied
oder dem Dichteverhältnis
in den Laseremissionszustand versetzt wird, abzukürzen. Folglich
wird die zur Wiedergabe des zweiten Pixels notwendige Abtastzeit
weiter verkürzt.
Demgemäss ist
es, selbst wenn der Dichteunterschied zwischen dem ersten Pixel
und dem zweiten Pixel klein ist, möglich, die Geschwindigkeit
der Bilderzeugung weiter zu erhöhen,
während
gute Bildreproduzierbarkeit beibehalten wird.
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Gemäss einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Laserbelichtungseinheit bei
der Bilderzeugungsvorrichtung gemäss dem sechsten oder siebten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zumindest eine ROTE Laserbelichtungseinheit, eine
GRÜNE Laserbelichtungseinheit,
und eine BLAUE Laserbelichtungseinheit. In dem Fall, in dem die
Belichtungsabtastung durch mindestens eine der Belichtungseinheiten
in dem Laseremissionszustand stattfindet und eine andere Belichtungseinheit aus dem
nichtlinearen Lichtemissionszustand in den Laseremissionszustand
zur Belichtungsabtastung versetzt wird, führt die Steuereinheit die erste
Steuerung oder Ansteuerungsart durch, um die Belichtungslichtintensität der anderen
Laserbelichtungseinheit gemäß der Daten
des ersten Pixels und des zweiten Pixels zu steuern, wenn die andere
Belichtungseinheit die Belichtungsabtastung auf den ersten Pixel und
den zweiten Pixel in dem Laseremissionszustand durchführt, und
führt die
zweite Steuerung durch, um zumindest temporär die Belichtungslichtintensität der anderen
Laserbelichtungseinheit auf das zweite Pixel relativ zur ersten
Steuerung zu erhöhen, wenn
die andere Belichtungseinheit eine Belichtungsabtastung des ersten
Pixels in dem nichtlinearen Lichtemissionszustand durchführt und
eine Belichtungsabteilung des zweiten Pixels, dessen Dichte gleich
oder kleiner als die vorbestimmte Dichte ist, im Laseremissionszustand
durchführt.
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Bei
dieser Vorrichtung sind zumindest drei Belichtungseinheiten, die
ROTE Laserbelichtungseinheit, die GRÜNE Laserbelichtungseinheit
und die BLAUE Laserbelichtungseinheit, vorgesehen. Auch wenn irgendeine
der Belichtungseinheiten Belichtungsabtastung im Laseremissionszustand
durchführt
und die andere Belichtungseinheit Belichtungsabtastung im nichtlinearen
Lichtemissionszustand für das
erste Pixel und Belichtungsabtastung im Laseremissionszustand für das zweite
Pixel, dessen Dichte gleich oder kleiner als die vorbestimmte Dichte
ist, durchführt,
erhöht
die andere Belichtungseinheit die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit
für das
zweite Pixel im Vergleich zu der ersten Steuerung. Infolge dessen
wird die Belichtung des zweiten Pixels ausreichend sichergestellt,
so dass eine gute Reproduzierbarkeit des zweiten Pixels beibehalten
wird.
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Wie
oben erwähnt
ist es, auch wenn die Geschwindigkeit der Bilderzeugung erhöht wird,
möglich,
in der anderen Belichtungseinheit gute Bildreproduzierbarkeit beizubehalten,
wenn eine der Belichtungseinheit Belichtungsabtastung in dem Laseremissionszustand
durchführt.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Bilderzeugungseinheit eine
Laserbelichtungseinheit, eine Referenztakterzeugungseinheit, eine
Annahmeeinheit und eine Steuereinheit. Die Laserbelichtungseinheit
tastet zur Belichtung in einem nichtlinearen Lichtemissionszustand
und in einem Laseremissionszustand ab. Die Referenztakterzeugungseinheit
erzeugt einen Referenztakt als Referenz zur Zeitsteuerung der Belichtungsabtastung.
Die Annahmeeinheit nimmt Daten über
ein gemäß der Bilddaten
wiederzugebendes erstes Pixel und Daten über ein nach dem ersten Pixel
wiederzugebenden zweites Pixel an. Es wird angemerkt, dass das zweite
Pixel ein Pixel bezeichnet, das nach dem ersten Pixel wiedergegeben
werden soll, und dass die Reihenfolge der Annahme der Daten über jedes
Pixel diese Definition nicht beeinträchtigt. Die Steuereinheit führt wahlweise
eine erste Steuerung oder Ansteuerungsart und eine zweite Steuerung
oder Ansteuerungsart durch, um den Abtaststartzeitpunkt zu steuern.
Die Steuereinheit führt die
erste Steuerung aus, um die Abtaststartzeitpunkte des ersten Pixels
und des zweiten Pixels in Übereinstimmung
mit dem Referenztakt zu steuern und um die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit
gemäß Daten
des ersten Pixels und Daten des zweiten Pixels zu steuern, wenn
die Belichtungsabtastung für
das erste Pixel und das zweite Pixel in dem Laseremissionszustand
erfolgt; und die Steuereinheit führt
die zweite Steuerung durch, um die Abtaststartzeit des zweiten Pixels
vorzuziehen und um zumindest temporär die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit
für das
zweite Pixel im Vergleich zur ersten Steuerung zu erhöhen, wenn
die Belichtungsabtastung auf das erste Pixel in dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand und für
das zweite Pixel, dessen Dichte gleich oder kleiner als eine vorbestimmte
Dichte ist, in dem Laseremissionszustand durchgeführt wird.
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Es
ist zu beachten, dass die Laserbelichtungseinheit zwischen einem
nichtlinearen Lichtemissionszustand und einem Laseremissionszustand versetzt
werden kann, und dass sie die Eigenart hat, eine Anlaufzeit zu benötigen, um
aus dem nichtlinearen Lichtemissionszustand in den Laseremissionszustand
zu wechseln. Die Anlaufzeit bezeichnet in der vorliegenden Beschreibung
die Zeit, während
der die Laserbelichtungseinheit in dem nichtlinearen Lichtemissionszustand
und nicht in dem Laseremissionszustand ist, wenn die Laserbelichtungseinheit
aus dem nichtlinearen Lichtemissionszustand in den Laseremissionszustand
versetzt wird.
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Bei
der konventionellen Bilderzeugungsvorrichtung ist einem Pixel eine
ausreichende Abtastzeit zugewiesen, so dass ein Bild gemäß konstanter
Zeitabstände
oder gemäß konstanter
Zeitdauern erzeugt wird. Folglich macht es nichts, dass es wegen
der Lasereigenschaften nötig
ist, auf den Ablauf der Anlaufzeit zu warten, um eine bestimmte
Farbe wiederzugeben. Wird jedoch die Geschwindigkeit der Bilderzeugung
erhöht,
vergrößern sich
die Auswirkungen der Anlaufzeit, so dass es schwierig wird, ausreichende
Belichtung zu erhalten, was dazu führen kann, dass eine gute Bildreproduzierbarkeit
nicht beibehalten werden kann.
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Demgegenüber steuert
in einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden
Erfindung die Steuereinheit, die Abtaststartzeit der Laserbelichtungseinheit
in Übereinstimmung
mit dem Referenztakt, wenn das erste Pixel und das zweite Pixel,
deren Pixeldaten durch die Annahmeeinheit aufgenommen wurden, behandelt
werden, wobei die erste Steuerung und die zweite Steuerung verwendet
werden. Zusätzlich
erhöht
die Steuereinheit die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit
relativ zu der ersten Steuerung, da die Abtaststartzeit des Lasers
dazu tendiert, wegen der verlangten Anlaufzeit zur Wiedergabe des
zweiten Pixels (zweite Steuerung) verspätet zu sein.
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Wenn
sowohl das erste Pixel als auch das zweite Pixel zur Belichtung
in dem Laseremissionszustand abgetastet werden, führt die
Steuerung die erste Steuerung durch, um die Abtaststartzeit in Übereinstimmung
mit dem Referenztakt und, ohne die Anlaufzeit der Laserbelichtungseinheit
einzubeziehen, zu steuern und um die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit
gemäß Daten
des ersten Pixels und Daten des zweiten Pixels zu steuern. Wenn
andererseits die Belichtungsabtastung auf dem ersten Pixel in dem
nichtlinearen Lichtemissionszustand und für den zweiten Pixel dann in
dem Laseremissionszustand durchgeführt wird, führt die Steuereinheit eine
zweite Steuerung aus, um den Abtaststartzeitpunkt des zweiten Pixels
vorzuziehen und um, zumindest temporär, die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit
auf das zweite Pixel relativ zu der ersten Steuerung zu erhöhen, wobei
die Anlaufzeit der Laserbelichtungseinheit miteinbezogen wird. Mit
anderen Worten wird bei der zweiten Steuerung die Anlaufzeit, die
zur Vorbereitung der Wiedergabe des zweiten Pixels benötigt wird,
früher
gestartet und die Anlaufzeit selbst kann verkürzt werden. Infolge dessen
ist es möglich,
die Bilderzeugung zu beschleunigen, während die Reproduzierbarkeit
beibehalten wird.
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Zunächst bezeichnet
die oben erwähnte
Anlaufzeit der Laserbelichtungseinheit die Zeit, während derer
die Laserbelichtungseinheit sich in dem nichtlinearen Lichtemissionszustand
und nicht im Laseremissionszustand befindet, wenn die Einheit aus dem
nichtlinearen Lichtemissionszustand in den Laseremissionszustand
versetzt wird. Infolge dessen wird die gesamte Anlaufzeit oder ein
Teil davon, der sich in dem nichtlinearen Lichtemissionszustand
abspielt, gleichmäßig mit
der Abtastzeit für
das erste Pixel, wenn die Abtastbelichtung in dem nichtlinearen Lichtemissionszustand
durchgeführt
wird, gleichzeitig ab. Mit anderen Worten, obwohl die Abtastzeit
für das
erste Pixel und die Zeit zur Vorbereitung des zweiten Pixels in
der konventionellen Lösung
getrennt voneinander ablaufen, überlappen
die Zeiten oder laufen gleichzeitig ab. Infolge dessen ist es möglich, die
Wiedergabe des zweiten Pixels vorzubereiten, während das erste Pixel wiedergegeben wird,
so dass die Abtastzeit für
das zweite Pixel selbst dann sichergestellt werden kann, wenn die
Geschwindigkeit der Bilderzeugung erhöht wird. Zusätzlich wird
in der zweiten Steuerung die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit
auf das zweite Pixel zumindest temporär im Vergleich zu der ersten
Steuerung vergrößert, so
dass die Anlaufzeit verkürzt
werden kann. Dies macht es außerdem möglich, die
Belichtungszeit des zweiten Pixels ausreichend sicherzustellen.
-
Sodann
führt die
Steuereinheit die zweite Steuerung durch, um den Abtaststartzeitpunkt
des zweiten Pixel vorzuziehen, wenn die Belichtungsabtastung auf
dem zweiten Pixel in dem Laseremissionszustand durchgeführt wird,
nachdem die Abtastbelichtung auf dem ersten Pixel in dem nichtlinearen Lichtemissionszustand
durchgeführt
worden ist. Infolge dessen endet die Anlaufzeit früher. Zusätzlich wird
die Belichtungslichtintensität
der Laserbelichtungseinheit für
das zweite Pixel zumindest temporär im Vergleich zu der ersten
Steuerung erhöht,
so dass die Anlaufzeit verkürzt
werden kann, wie es oben beschrieben ist. Infolge dessen kann die
zur Wiedergabe des zweiten Pixels benötigte Abtastzeit auch verkürzt werden.
Entsprechend kann die Belichtungszeit zur Wiedergabe des zweiten
Pixels ausreichend sichergestellt werden, so dass eine gute Reproduzierbarkeit
des zweiten Pixels beibehalten werden kann.
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Wie
oben erwähnt
ist es möglich,
eine gute Bildreproduzierbarkeit beizubehalten, selbst wenn die
Geschwindigkeit der Bilderzeugung vergrößert wird, da die gute Reproduzierbarkeit
des zweiten Pixel beibehalten wird, während die Abtastzeit für den zweiten
Pixel auch dann sichergestellt ist, wenn die Geschwindigkeit der
Bilderzeugung vergrößert ist.
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Bei
der zweiten Steuerung kann die Steuereinheit beispielsweise so steuern,
dass die Intensität mehr
und mehr gesteigert wird, je früher
die Abtastzeit ist, um das zweite Pixel wiederzugeben, wenn die
Belichtungslichtintensität
der Laserbelichtungseinheit auf das zweite Pixel temporär gegenüber dem ersten
Pixel vergrößert ist.
In diesem Fall kann die zum Anlauf der Lasers benötigte Zeit
weiter verkürzt werden,
so dass die Geschwindigkeit der Bilderzeugung vergrößert werden
kann.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist bei der Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß dem neunen
Aspekt der vorliegenden Erfindung die Laserbelichtungseinheit zumindest eine
ROTE Laserbelichtungseinheit, eine GRÜNE Laserbelichtungseinheit
und eine BLAUE Laserbelichtungseinheit auf. Es soll nun der Fall
betrachtet werden, bei dem zumindest eine der Belichtungseinheiten
in dem Laseremissionszustand arbeitet und eine andere Belichtungseinheit
aus dem nichtlinearen Lichtemissionszustand in den Laseremissionszustand
versetzt werden soll, in diesem Fall führt die Steuereinheit die erste
Steuerung aus, um die Abtaststartzeiten sowohl des ersten Pixels
als auch des zweiten Pixels der anderen Belichtungseinheit in Übereinstimmung
mit der Referenztakt durchzuführen,
und um die Belichtungslichtintensität der anderen Laserbelichtungseinheit
gemäß der Daten
des ersten Pixels und der Daten des zweiten Pixels zu steuern, wenn
die andere Belichtungseinheit eine Belichtungsabtastung auf dem
ersten Pixel und dem zweiten Pixel in dem Laseremissionszustand
durchführt;
und die Steuereinheit führt
die zweite Steuerung durch, um die Abtaststartzeit des zweiten Pixels vorzuziehen,
und um zumindest temporär
die Belichtungslichtintensität
der anderen Laserbelichtungseinheit auf dem zweiten Pixel relativ
zu der ersten Steuerung zu vergrößern, wenn
die andere Belichtungseinheit die Belichtungsabtastung auf dem ersten
Pixel in dem nichtlinearen Lichtemissionszustand durchführt und
die Abtastbelichtung des zweiten Pixels, dessen Dichte gleich oder
kleiner als die vorbestimmte Dichte ist, durchführt. Folglich kann die Belichtung
des zweiten Pixels ausreichender sichergestellt werden, so dass
die bessere Reproduzierbarkeit des zweiten Pixels beibehalten werden
kann.
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Bei
dieser Vorrichtung sind zumindest drei Belichtungseinheiten, nämlich die
ROTE Laserbelichtungseinheit, die GRÜNE Laserbelichtungseinheit und
die BLAUE Laserbelichtungseinheit, vorgesehen. Selbst wenn eine
der Belichtungseinheiten Belichtungsabtastung in dem Laseremissionszustand durchführt und
die andere Belichtungseinheit Belichtungsabtastung in dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand auf dem ersten Pixel und Belichtungsabtastung
in dem Laseremissionszustand auf dem zweiten Pixel, dessen Dichte
gleich oder kleiner als die vorbestimmte Dichte ist, durchführt, beginnt
die andere Belichtungseinheit, die zur Vorbereitung des zweiten
Pixels notwenige Anlaufzeit früher,
und die andere Belichtungseinheit erhöht die Belichtungsintensität der Laserbelichtungseinheit
auf das zweite Pixel gegenüber
der ersten Steuerung. In Folge dessen ist die Belichtung des zweiten
Pixels ausreichend gesichert, so dass gute Reproduzierbarkeit des
zweiten Pixels beibehalten wird.
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Wie
oben erwähnt
ist es möglich,
bessere Bildreproduzierbarkeit in der anderen Belichtungseinheit
beizubehalten, wenn eine der Belichtungseinheiten Belichtungsabtastung
in dem Laseremissionszustand durchführt, selbst wenn die Geschwindigkeit der
Bilderzeugung vergrößert ist.
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Diese
und andere Ziele, Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung
ersichtlich werden, die zusammen mit den angehängten Figuren eine bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Kurze
Beschreibung der Zeichnungen:
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Es
wird nun auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser Offenbarung bilden:
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1 zeigt
eine Außenansicht
eines Fotodrucksystems gemäß einer
ersten Ausführungsform nach
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
ein schematisches Diagramm des Aufbaus einer Druckstation gemäß der ersten Ausführungsform;
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3 ist
die Ansicht einer Charakteristik einer Laserbelichtungseinheit in
der ersten Ausführungsform;
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4 zeigt
ein Blockdiagramm eines Fotodrucksystems in der ersten Ausführungsform;
-
5 zeigt
ein detailliertes Blockdiagramm einer D/A-Wandlertakterzeugungseinheit;
-
6 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Druckprozess in der ersten Ausführungsform
zeigt;
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7 zeigt
ein Blockdiagramm eines Fotodrucksystems in einer zweiten Ausführungsform;
-
8 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Modulation der Laserintensität
in dem Fotodrucksystem in der zweiten Ausführungsform;
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9 ist
ein Blockdiagramm eines Fotodrucksystems in einer dritten Ausführungsform;
-
10 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen konventionellen Vorgang der Druckdatenerzeugung zeigt;
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen:
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Schematischer Aufbau eines
Fotodrucksystems 1 gemäß der ersten
Ausführungsform:
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Eine
fotografische Verarbeitungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, wie in 1 gezeigt,
ein Fotodrucksystem 1, was auch digitales Minilabor genannt wird.
Das Fotodrucksystem 1 führt
die Vorgänge
Drucken, Entwickeln und Trocknen des fotosensitiven Materials nach
den Bilddaten eines Originalbildes aus, um das Originalbild auf
das fotosensitive Material zu drucken.
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Das
Fotodrucksystem 1 ist hauptsächlich aus einer Bearbeitungs-
und Steuerungsstation 2 und einer Druckereinheit 3 aufgebaut.
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Die
Bearbeitungs- und Steuerungsstation 2 nimmt einen fotografischen
Film 2a oder digitale Bilddaten, die z.B. von einer Digitalkamera
fotografiert wurden, von Medien wie beispielsweise einer Speicherkarte 2b auf,
um Druckdaten zu bilden, und sendet die gebildeten Druckdaten an
die Druckstation 3, die mittels eines Kabels 4 verbunden
ist.
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Die
Druckereinheit 3 weist eine Laserbelichtungseinheit 34 auf
(siehe 4), die einen Belichtungsprozess und einen Entwicklungsprozess
an einem fotografischen Papier P in Übereinstimmung mit einer D/A-Ausgabe,
die von der Bearbeitungs- und Steuerungsstation 2 gesendet
wird, durchführt.
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Charakteristik der Laserbelichtungseinheit 34:
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Die
Laserbelichtungseinheit 34 in der Druckereinheit 3 hat,
wie in 3 die Eigenschaft, gezeigt, je nach angelegter
Spannung und angelegtem Strom zwischen einem nichtlinearen Lichtemissionszustand
und einem Laseremissionszustand umzuschalten.
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In
dem nichtlinearen Lichtemissionszustand sendet die Laserbelichtungseinheit 34 Licht
aus, aber sendet kein Licht mit Lasereigenschaften aus. Dementsprechend
wird, wie in 3 gezeigt, durch die Einstellung
der zugeführten
Energie, so dass die Belichtungslichtintensität unter der Grenze B liegt,
die Laserbelichtungseinheit 34 in den nichtlinearen Lichtemissionszustand,
in dem ein Ruhestrom fließt, wenn
Pixel in weiß oder
farbloser Farbe auf eine Oberfläche
des fotografischen Papiers 5 wiedergegeben werden sollen,
oder in einem Bereitschaftszustand (Standby) versetzt.
-
Andererseits
sendet die Laserbelichtungseinheit 34 in dem Laseremissionszustand
nicht einfach Licht aus, sondern kann ein Licht mit Lasercharakteristik
aussenden. Dementsprechend wird, wenn ein Pixel mit chromatischer
Farbe auf einer Oberfläche
des fotografischen Papier P wiedergegeben werden soll, die Laserbelichtungseinheit 34 durch
Einstellung der zugeführten
Energie so, dass die Belichtungslichtintensität über der Grenze B ist, in den
Laseremissionszustand verschoben, wie in 3 gezeigt.
Zusätzlich
wird in dem Laseremissionszustand ein Pixel mit höherer Dichte
dargestellt, wenn sich die Belichtungslichtintensität erhöht.
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Die
Laserbelichtungseinheit 34 benötigt Zeit, um von dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand in den Laseremissionszustand versetzt zu werden.
Beispielsweise würde,
wenn die Spannung, die an die Laserbelichtungseinheit 34 in
dem nichtlinearen Lichtemissionszustand angelegt ist, vergrößert wird,
ein zeitlicher Abstand zwischen dem Zeitpunkt der Erhöhung der
angelegten Spannung und dem Zeitpunkt, zu den die Laserbelichtungseinheit 34 in
den Laseremissionszustand versetzt würde, existieren. Demgegenüber ist
in dem Fotodrucksystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform
eine gute Bildreproduzierbarkeit beibehalten, weil ein Weg entwickelt
worden ist, wie man mit der zum Umschalten benötigten Zeit umgeht, selbst
wenn die Geschwindigkeit des Druckvorgangs erhöht ist.
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Nachstehend
wird eine detaillierte Beschreibung der Bearbeitungs- und Steuerungsstation 2 und der
Druckereinheit oder Druckerstation 3 wiedergegeben.
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Aufbau der Bearbeitungs-
und Steuerungsstation 2:
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Die
Bearbeitungs- und Steuerungsstation 2 bildet hauptsächlich Druckdaten,
die die Basis des Druckvorgangs an der Druckereinheit 3 sind,
in Übereinstimmung
mit den empfangenen digitalen Bilddaten. Die Bearbeitungs- und Steuerungsstation
weist, wie in den 1 und 4 gezeigt,
einen Filmscanner 21, einen Medienleser 22, einen
Bildschirm 23, eine Tastatur 24, eine Maus 25 und
einen Personalcomputer oder Arbeitsplatzrechner (Speicher, eine Einstellungseingabeeinheit
und eine Steuerung, zum Beispiel PC auf, die auf einem Tisch angeordnet
sind.
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Ein
Filmscanner 21 nimmt ein Bild, das einem Fotoabzug entspricht,
der auf einem fotografischen Film 2a (das Bild wird hiernach
als Fotoabzugsbild bezeichnet) entwickelt wird, als digitale Bilddaten
auf.
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Der
Medienleser 22 ist in einem Arbeitsplatzrechner PC eingebaut,
der als eine Steuereinheit oder ein Controller des Fotodrucksystems 1 arbeitet, und
nimmt digitale Bilddaten eines Fotobildes, das beispielsweise von
einer Digitalkamera aufgenommen wurde, von Medien, wie beispielsweise
einer Speicherkarte 2b, diversen Halbleiterspeichern oder CDRs,
auf.
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Der
Arbeitsplatzrechner PC ist mit dem Bildschirm 23, der Tastatur 24 und
der Maus 25 verbunden. Außerdem hat der Arbeitsplatzrechner
PC wenigstens einen eingebetteten Speicher (Speicher) 5 wie
beispielsweise ROM, RAM und/oder eine oder mehrere Festplatten -HDD-
(siehe 4). Bei diesem System wird ein Druckverarbeitungsprogramm, das
in dem eingebetteten Speicher 5 gespeichert ist, von der
CPU gemäß der von
einem Benutzer mit der Tastatur 24 und der Maus 25 eingegebenen
Anweisungen eingelesen. Durch diesen Vorgang sind die Funktionen,
die nötig
sind, um mit den von dem Filmscanner 21 oder dem Medienleser 22 eingelesenen
Bilddaten Druckvorgänge
durchzuführen,
als Funktionsblöcke
aufgebaut.
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Funktioneller Blockaufbau
des Arbeitsplatzrechners PC in der Bearbeitungs- und Steuerungsstation 2:
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4 zeigt
ein Blockdiagramm, um den Aufbau der Funktionen des Arbeitsplatzrechners
PC in der Bearbeitungs- und Steuerungsstation 2 zu illustrieren.
Der Arbeitsplatzrechner PC weist, wie in 4 gezeigt,
als oben erwähnte
Funktionsblöcke eine
Bildeingabeeinheit 6, eine grafische Bedienungseinheit 7,
eine Bildverarbeitungseinheit 11, eine Einstellungseingabeeinheit 12,
eine Videosteuerungseinheit 13, eine Druckdatenerzeugungseinheit 14,
eine Formatierungseinheit 15, einen Controller 8, eine
Referenztakterzeugungseinheit (Referenztakterzeugungseinheit) 17,
einen Puffer 18, einen DA-Taktgeber (Verzögerungstakterzeugungseinheit) 19,
einen DA-Wandler 20 usw. auf.
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Die
Bildeingabeeinheit 6 nimmt Bilddaten, die von dem Filmscanner 21 oder
dem Medienleser 22 gelesen worden sind, als ursprüngliche
Bilddaten (Originalbilddaten) auf, aufgrund derer der Druckvorgang
durchgeführt
wird, und sendet sie an den eingebetteten Speicher 5.
-
Die
grafische Benutzerschnittstelle 7 baut eine grafische Benutzerschnittstelle
auf, um eine grafische Betriebsmaske auszubilden, die diverse Fenster
und diverse Handbetriebsknöpfe
umfasst, und erzeugt Steuerkommandos gemäß der mittels der Tastatur 24 und
der Maus 25 und durch die grafische Betriebsmaske eingegebenen
Benutzerbefehle.
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Die
Bildverarbeitungseinheit 11 führt mit den Bilddaten entsprechend
jedes Einzelfotobildes eine Bildverarbeitung durch, wobei sie von
dem Nutzer eingestellte Korrekturen wie z.B. Farbkorrekturen mit einbezieht.
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Die
Einstellungseingabeeinheit 12 nimmt von dem Nutzer gewählte Einstellungen
wie beispielsweise Druckgröße, korrigierten
Inhalt einschließlich
Farbkorrekturen und die Eingabe von Zeichen auf.
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Die
Videosteuerungseinheit 13 erzeugt Videosignale zum Anzeigen
eines korrigierten Bildes in Abhängigkeit
von korrigierten Bilddaten, simulierte Bilder bei einem Vorbeurteilungsbetrieb
so wie ein Druckquellbild und ein voraussichtliches fertiggestelltes
Druckbild, und grafische Daten, die von der grafischen Benutzerschnittstelle 7 gesendet
werden, auf dem Bildschirm 23.
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Die
Druckdatenerzeugungseinheit 14 erzeugt Druckdaten gemäß den endgültigen korrigierten
Bilddaten für
die Laserbelichtungseinheit 34 in der Druckereinheit 3.
Die Druckdatenerzeugungseinheit 14 sendet die Druckdaten
an die Laserbelichtungseinheit 34 in der Druckereinheit 3 und
an eine Dichtebestimmungseinheit (Entscheidungseinheit) 9, die
später
beschrieben wird, des Controllers 8.
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Die
Formatierungseinheit 15 formatiert Fotobildrohdaten oder
korrigierte Fotodaten, die als Relation auf Kundenanforderungen
korrigiert worden sind, um sie auf eine CD-R zu schreiben und schickt sie
an das CDR-Laufwerk.
-
Die
Referenztakterzeugungseinheit 17 erzeugt einen Referenztakt
mit konstanter Periode, der die Referenz zur Bereitstellung ausreichender
Belichtung für
jedes Pixel ist, wenn die Bilddaten in konstanten Intervallen reproduziert
werden. Die Referenztakterzeugungseinheit 17 sendet den
Referenztakt an die Dichtebestimmungseinheit 9, an eine
Verzögerungsbestimmungseinheit
(Verzögerungseinstelleinheit) 10a,
die später
beschrieben wird, des Controllers 8 und an den eingebetteten
Speicher 5 usw., so dass der Referenztakt als Referenz
zur Steuerung der funktionellen Fähigkeiten jeder Einheit verwendet
wird.
-
Der
DA-Taktgeber 19 (DA-Wandlertakterzeugungseinheit) erzeugt
im Prinzip einen DA-Wandlertakt, dessen Erzeugungszeit gegenüber der
Erzeugungszeit des Referenztakts in der Referenztaktgebereinheit 17 um
eine vorbestimmte Zeit verzögert ist.
Der DA-Taktgeber wird als Referenz zur Steuerung des Abtaststartzeitpunkts
der Laserbelichtungseinheit 34 behandelt.
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Alternativ,
als ein außergewöhnlicher
Fall, der später
beschrieben wird, erzeugt der DA-Taktgeber 19 einen DA-Wandlertakt,
dessen Grad der Verzögerung
gegenüber
dem Referenztakt in der Laserbelichtungseinheit 34 eingestellt
ist, um die Zeit wiederzuspiegeln, die zum Umschalten/Anregen nötig ist.
-
Der
Controller 8 kennt die Dichte jedes das Bild aufbauenden
Pixels In Übereinstimmung
mit den Druckdaten, die aus der Druckdatenerzeugungseinheit 14 gewonnen
worden sind, und führt
eine Steuerung als Reaktion auf den Inhalt der Bilddaten durch, um
die Abtaststartzeitpunkte auf Basis der Bilddaten im Druckvorgang
zu optimieren. Der Controller 8 steuert Einstellungen wie
beispielsweise Druckgröße, korrigierten
Inhalt und das Einfügen
von Zeichen in ein Fotobild. Genauer hat der Controller 8 die Dichtebestimmungseinheit 9 und
die Verzögerungsbestimmungseinheit 10a,
um die oben beschriebenen Prozesse durchzuführen. Der Controller 8 führt einen
Unterscheidungsprozess für
jedes Pixel durch. Hiernach wird ein Pixel, das zur Belichtung früher abgetastet
werden soll, als erstes Pixel und ein Pixel, das zur Belichtung
nach dem ersten Pixel abgetastet werden soll, als zweites Pixel
bezeichnet.
-
Die
Dichtebestimmungseinheit 9 empfängt die Druckdaten von der
Druckdatenerzeugungseinheit 14. Dann empfängt die
Dichtebestimmungseinheit 9 den Referenztakt von der Referenztaktgebereinheit 17,
um den Zeitablauf des Prozesses zu kennen und bestimmt Dichtedaten
für jedes
Pixel. Die Dichtebestimmungseinheit 9 in dem Fotodrucksystem 1 gemäß einer
dritten Ausführungsform
bestimmt die Dichtedifferenz oder das Dichteverhältnis zwischen den Pixeln,
um über
die Reihenfolge der Pixel in dem Druckprozess zu entscheiden.
-
Die
Verzögerungsentscheidungseinheit 10a empfängt das
Ergebnis der Dichtebestimmung von der Dichtebestimmungseinheit 9.
Dann empfängt
die Verzögerungsbestimmungseinheit 10a den
Referenztakt von der Referenztaktgebereinheit 17, um den
Prozessablauf zu kennen, und wählt
für jedes
Pixel einen Grad der Verzögerung
nach einer vorinstallierten Tabelle aus. Wenn die Verzögerungsbestimmungseinheit 10a den
Zeitablauf des DA- Taktgebers für die Objektpixel
im DA-Taktgeber 19 aufgrund des gewählten Grads der Verzögerung einstellt,
erzeugt der DA-Taktgeber 19 den DA-Takt. Zusätzlich führt die
Verzögerungsbestimmungseinheit 10a eine
Feineinstellung des Zeitablaufs des DA-Wandlertakts aufgrund der
Bestimmungsergebnisse der Dichtedifferenz oder des Dichteverhältnis durch
die Dichtebestimmungseinheit 9 durch.
-
Genauer
hat die Dichtebestimmungseinheit 9 wie in 5 gezeigt,
fünf Stufen
der Dichtetabelle, die je nach Pixeldichte zu wählen sind. Wenn die Laserbelichtungseinheit 34 das
erste Pixel zur Belichtung in dem nichtlinearen Lichtemissionszustand
abtastet, dann das zweite Pixel zur Belichtung in dem Laseremissionszustand
mit einer Laserbelichtungslichtintensität gleich oder kleiner als die
Hälfte
der maximalen Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit 34 abtastet
(Abtasten des zweiten Pixel, dessen Dichte gleich oder kleiner als
die vorbestimmte Dichte ist), dann wird die Ausnahmesteuerung auf
Basis der Charakteristiken der Laserbelichtungseinheit 34 durchgeführt. Mit
anderen Worten wird die Steuerung durchgeführt, um einen DA-Wandlertakt
zu einem Zeitpunkt zu erzeugen, an dem das Ausmaß der Verzögerung gegenüber dem Referenztakt
verringert ist. Weiterhin behält,
da Pixel in weiß oder
achromatischer Farbe eine Dichte von „0" haben, der Zwischenspeicher das Signal „0" Wert bei, wie er
eingegeben ist.
-
Dann
wählt die
Verzögerungsbestimmungseinheit 10a gemäß der gewählten Stufe
eine der Einstellungen A bis D für
die Pixel gemäß den Dichten aus.
Da jede Verzögerungstabelle
an der Laserbelichtungseinheit 34 für jede Belichtungslichtintensität der Pixel,
deren Dichten gleich oder kleiner als die vorbestimmte Dichte sind,
bereitgestellt werden, werden die Einstellungen A bis D gemäß einer
Verzögerungstabelle
in der Verzögerungsbestimmungseinheit 10a eingerichtet.
Der DA-Taktgeber 19 eingerichtet. Der DA-Taktgeber 19 stellt
gemäß einer
von den Einstellungen A bis D ausgewählten Einstellung, die in der
Verzögerungsbestimmungseinheit 10a ausgewählt worden
ist, den Grad der Verzögerung
von dem Referenztakt ein, um den DA-Takt entsprechend jedes einzelnen
Pixels zu erzeugen. Dementsprechend, wenn schließlich festgestellt wird, dass
das erste Pixel und das zweite Pixel eine Dichte haben, die zu Belichtungsabtastung
in dem Laseremissionszustand führt,
führt der
Controller 8 als allgemeiner prinzipieller Prozess den
Prozess mit dem verzögerten
DA-Takt durch. Alternativ, wenn festgestellt wird, dass das erste
Pixel eine Dichte hat, die zur Belichtungsabtastung in dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand führt,
und das zweite Pixel eine Dichte hat, die zur Belichtungsabtastung
in dem Laseremissionszustand führt,
so dass eine Anlaufzeit benötigt wird,
führt der
Controller 8 den Prozess mit einem DA-Takt aus, dessen Grad der Verzögerung verringert
ist, als Ausnahmeprozess durch.
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Wie
oben beschrieben erzeugt der DA-Taktgeber 19 unterschiedliche
DA-Wandlertakte
für jedes Pixel,
während
die Bilddaten angenommen werden, und weist die Abtastzeiten jedem
der im DA-Wandlerausgang zu berücksichtigenden
Pixel zu. Nachdem der Controller 8 den Grad der Verzögerung des DA-Wandlertaktes
anpasst, werden die Abtastzeiten für die Pixel angepasst. Infolgedessen
wird die Reproduzierbarkeit jedes der Pixel verbessert, wenn gleichzeitig
die Bilddaten empfangen und der DA-Wandlerausgang gebildet werden.
-
Der
Puffer 18 speichert temporär die Druckdaten von der Duckdatenerzeugungseinheit 14,
so dass ein Überlauf
der Druckdaten an dem DA-Wandler 20 verhindert wird und
eine ausreichende Zeit gesichert ist, um den DA-Wandlerausgang zu
bilden. Demgemäss
ist es möglich,
einen flexiblen Zusammenhang zwischen den für jeden Pixel in der Verzögerungsbestimmungseinheit 10a angepassten
Zeitverzögerungen
und den zu belichtenden Druckdaten zu erreichen.
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Der
DA-Wandler 20 empfängt
die Druckdaten von dem Puffer 18 und den DA-Wandlertakt
von dem DA-Taktgeber 19 und erzeugt eine DA-Ausgabe, um
es der Laserbelichtungseinheit 34 zu erlauben, die Belichtungsabtastung
zu einem Abtaststartzeitpunkt durchzuführen, in dem die Anlaufzeit
der Laserbelichtungseinheit 34 (siehe 6)
berücksichtigt
ist. Die DA-Ausgabe,
die sowohl einen Hochgeschwindigkeitsprozess unterstützt als
auch eine gute Reproduzierbarkeit bietet, wird an die Laserbelichtungseinheit 34 in
der Druckereinheit 3 gesendet, um den Druckprozess durchzuführen.
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Aufbau der Druckereinheit 3:
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Die
Druckereinheit 3 führt
hauptsächlich
den Druckprozess gemäß der DA-Ausgabe abhängig von dem
DA-Wandlertakt, der von der Bearbeitungs- und Steuerungsstation 2 gesendet
wird, durch. Die Druckereinheit 3 weist intern, wie in 2 gezeigt,
zwei Fotopapiere 31, einen Blattschneider 32,
eine Rückseitendruckeinheit 33,
die Laserbelichtungseinheit 34, eine Entwicklungswanneneinheit 35 (Entwicklertankeinheit),
ein Förderer-
hier in Form eines Transportbands 36 – und einen Fotopapiertransportmechanismus 37 auf.
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Die
zwei Fotopapierlager 31 enthalten Fotopapierrollen P in
der Druckereinheit 3, von denen durch die Fotopapiertransportvorrichtung 37 eine
jeweils passende Menge entnommen wird.
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Der
Blattschneider 32 ist benachbart zu einem oder anliegend
an einen Teil des Fotopapiertransportmechanismus 37 angeordnet
und schneidet das Fotopapier P, das dem Fotopapiermagazin 31 entnommen
wurde, auf Druckgröße oder
Abzugsgröße zu.
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Die
Rückseitendruckeinheit 33 ist
dem Blattschneider 32 in Transportrichtung nachgelagert,
so dass sie an dem Fotopapiertransportmechanismus 37 anliegt,
oder diesem benachbart ist und druckt Druckdaten wie beispielsweise
Farbkorrekturdaten und die Abzugsnummer auf die Rückseite
des in Abzugsgröße geschnittenen
Fotopapiers P.
-
Die
Laserbelichtungseinheit 34 ist der Rückseitendruckeinheit 33 in
Transportrichtung nachgelagert und der Fotopapiertransportvorrichtung 37 benachbart.
Die Laserbelichtungseinheit 34 tastet die Oberfläche des
Fotopapiers P zur Belichtung gemäß der DA-Wandlerausgabe
nach dem Zeitablauf des DA-Wandlertaktes ab, wenn die entsprechende Spannung
und Strom von außen
angelegt werden. Die Laserbelichtungseinheit 34 umfasst
einen Zeilenbelichtungskopf (nicht gezeigt), um die Oberfläche des
Fotopapiers mit einem Laserstrahl in den drei Farben des RGB-Systems
zu bestrahlen. Der Zeilenbelichtungskopf tastet zur Belichtung entlag
einer Hauptabtastrichtung ab, die die Richtung, in der das Fotopapier
P transportiert wird, kreuzt.
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Die
Entwicklertankeinheit oder Entwicklungswanneneinheit 35 ist
der Laserbelichtungseinheit 34 in Transportrichtung nachgelagert
und umfasst einen Farbentwicklungsbehälter 35a für chromogene
Entwicklungsflüssigkeit,
einen Fixierbehälter 35b für Bleich-
bzw. Fixierflüssigkeit,
und Stabilisiererbehälter 35c für Stabilisierungsprozessflüssigkeit.
Die Fotopapiertransportvorrichtung 37 transportiert das
belichtete Fotopapier P in dieser Reihenfolge durch die Entwicklungsbehälter 35a bis 35c,
um das gewünschte
Fotoabzugsbild auf der Oberfläche des
Fotopapiers P auszubilden.
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Das
Transportband 36 (Förderer)
ist an dem oberen Abschnitt der Druckereinheit 3 offen
angeordnet und transportiert das Fotopapier P nach dem Druckprozess
und dem Trocknungsprozess zu einem Sortierer, der nicht gezeigt
ist. Der Sortierer ist aus einer Mehrzahl von Ablagen, die in vertikaler
Richtung auf der Vorderseite der Druckereinheit 3 angeordnet sind,
aufgebaut und sortiert bedrucktes Fotopapier P, das von dem Transportband 36 herantransportiert wird,
nach Aufträgen
in die Ablagen.
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Der
Fotopapiertransportmechanismus 37 rollt die Fotopapierrollen
P, die in den Fotopapierlager 31 enthalten sind, und transportiert
das in Abzugsgröße geschnittene
Fotopapier P mit einer den jeweiligen Druckprozessen entsprechenden
Transportgeschwindigkeit. Zusätzlich
hat der Fotopapiertransportmechanismus 37 einen Klemmzugtransportvorrichtung 38 (38a und 38b)
und eine Mehrzahl von Andrucktransportrollen 39 (39a bis 39d).
Der Klemmzugtransportmechanismus 38 ist der Laserbelichtungseinheit
in der Transportrichtung des Fotopapiers P nachgelagert. Die Andrucktransportrollenpaare 39 sind
der Laserbelichtungseinheit 34 in der Transportrichtung
des Fotopapiers P nachgelagert. Der Klemmzugtransportmechanismus 38 und
die Andrucktransport 39 machen es möglich, das Fotopapier P zu
transportieren, ohne es zu knicken.
-
Ablauf des
Druckprozesses
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Die 6 und 10 zeigen
Ablaufdiagramme des Druckprozesses. Es sollte beachtet werden, dass
die 10 das Ablaufdiagramm des konventionellen Druckprozesses
zeigt und den Ablauf des Druckprozesses zeigt, bei dem die einem
Pixel zugewiesene Abtastzeit ausreichend lang ist. 6 zeigt
das Ablaufdiagramm des Druckprozesses gemäß der ersten Ausführungsform.
Gemäß der 6,
die das Fotodrucksystem 1 in der ersten Ausführungsform
betrifft, ist die einem Pixel zugewiesene Abtastzeit kürzer und
der Druckprozess wird relativ zu dem konventionellen, der in 10 gezeigt
ist, schneller durchgeführt.
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In
den 6 und 10 gibt der Referenztakt einen
Takt mit konstanter Periode an, der von der oben genannten Referenztaktgebereinheit 17 erzeugt
wird. Der DA-Wandlertakt gibt einen Takt an, bei dem der Grad der
Verzögerung
von dem Referenztakt, der von dem DA-Taktgeber 19 erzeugt
wird, in Übereinstimmung
mit der Pixeldichte wiedergegeben ist. Die Bilddaten werden als
Dichte jedes Pixels ausgedrückt.
Die Dichte der Pixel wird in Übereinstimmung
mit dem Zeitablauf des DA-Wandlertaktes ausgedrückt. Die DA-Wandlerausgabe
entspricht der Ausgabe, die schließlich an dem DA-Wandler 20 ausgegeben
wird, und wird als Daten über
die zeitliche Veränderung
der der Laserbelichtungseinheit 34 zugeführten Energie
nach Empfang des DA-Wandlertaktes und der Bilddaten ausgedrückt. Die
Intensität des
ausgehenden Lichts wird als Daten zur zeitlichen Veränderung
der Belichtungslichtintensität
(Intensität des
Lichts mit Lasereigenschaften) des Lasers ausgedrückt, das
tatsächlich
entsprechend mit der zeitlichen Veränderung der an die Laserbelichtungseinheit 34 in Übereinstimmung
mit dem DA-Wandlerausgang auferlegten Energie emittiert wird.
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Wie
in 6 gezeigt wird bei dem Druckprozess wie beim konventionellen
Druckprozess der in 10 gezeigt ist, Spannung an
die Laserbelichtungseinheit 34 in Übereinstimmung mit der Pixeldichte
angelegt.
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Bei
dem konventionellen Druckprozess wie er in 10 gezeigt
ist, wird der Druckprozess auf jedem Pixel mit einer Frequenz, die
ein konstantes Zeitintervall hat (65 bis 150 Nanosekunden) und ohne von
der Pixeldichte abzuhängen,
durchgeführt.
Bei dem Prozess wird, wenn ein Pixel der Dichte „0" (ein erstes Pixel, das zu Belichtung
im nichtlinearen Emissionszustand abgetastet wird) ausgedrückt wird,
und dann ein Pixel ausgedrückt
wird, dessen Dichte gleich oder kleiner als die vorbestimmte Dichte „32" (ein zweites Pixel,
das in dem Laseremissionszustand zur Belichtung abgetastet werden
soll) ist, wird eine Zeit „t0" zum Versetzen (Anregen)
wie oben beschrieben benötigt.
Bei dem konventionellen Druckprozess, bei dem die Abtastzeit für das erste
Pixel gleich der Abtastzeit für
das zweite Pixel ist, ist für das
Pixel das zur Belichtung in dem Laseremissionszustand nach dem Pixel,
das in dem nichtlinearen Lichtemissionszustand belichtet wird, abgetastet wird,
die Belichtungszeit (Pulsweite) in dem Laseremissionszustand nur
für die
Belichtungszeit „D0" sichergestellt.
Infolge dessen kann eine ausreichende Laserbelichtung nicht sichergestellt
werden (siehe der Impuls, der ausgehenden Lichtintensität, der in 10 schraffiert
gezeigt ist), so dass die Reproduzierbarkeit nicht beibehalten werden
kann.
-
Demgegenüber führt die
Laserbelichtungseinheit 34 in dem Fotodrucksystem 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
wie in 6 gezeigt den Druckprozess für jedes Pixel in Zeitabständen, die
von der auszudrückenden
Pixeldichte abhängen,
durch. Wenn bei diesem System zunächst ein Pixel mit einer Dichte „0" (ein erstes Pixel,
das zur Belichtung in dem nichlinearen Lichtemissionszustand gescannt
wird) und dann ein Pixel, dessen Dichte gleich oder kleiner als
die vorbestimmte Dichte „ 32" (ein zweites Pixel, das
zur Belichtung in dem Laseremissionszustand gescannt wird) wiederzugeben
ist, erzeugt der DA-Wandler 19 die DA-Wandlerausgabe gemäß des DA-Wandlertakts, dessen
Grad der Verzögerung
gegenüber
dem Referenztakt für
jede Pixeldichte durch die Verzögerungsbestimmungseinheit 10a des
Controllers 8 eingestellt wird. In diesem Fall wird der DA-Wandlertakt,
der von dem DA-Taktgeber 9 erzeugt wird, eingestellt, um
von der Verzögerungsbestimmungseinheit 10a verkleinert
zu werden. Dadurch wird der Abtaststartzeitpunkt des zweiten Pixels
vorgezogen, wobei die oben erwähnte
Zeit zum Versetzen (Anlaufzeit) t1 (=t0) mit einbezogen wird, so
dass die Abtastzeit für
das zweite Pixel länger
als vorher sichergestellt werden kann. Folglich kann, selbst wenn
es nötig
ist zu warten, bis die Anlaufzeit „t1" vergangen ist, wenn das zweite Pixel
wiedergegeben wird, eine längere
Belichtungszeit Pulsweite) in dem Laseremissionszustand durch die
Belichtungszeit D1, die länger
als die konventionelle Belichtungszeit D0 ist, sichergestellt werden
(siehe den schraffierten Impuls im Diagramm der ausgehenden Lichtintensität in 6).
Infolgedessen wird gute Reproduzierbarkeit des zweiten Pixels beibehalten.
Wie aus der DA-Wandlerausgabe
zu sehen, wird die Abtastzeit von dem zweiten Pixel früher gestartet,
so dass die Abtastzeit für
das ersten Pixel kürzer
als vorher sein kann. Obwohl die Abtastzeit für das erste Pixel verkürzt ist,
ist bei diesem System nur die Belichtungszeit durch Licht in dem
nichtlinearen Lichtemissionszustand gekürzt, so dass gute Reproduzierbarkeit
des ersten Pixels, das die Dichte „0" hat, beibehalten werden kann. Infolgedessen
kann die gesamte Abtastzeit für
das erste Pixel und das zweite Pixel verkürzt werden, um den Druckprozess
zu beschleunigen.
-
Merkmale des Fotodrucksystems 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
-
- (1) Wenn bei dem Fotodrucksystem gemäß der ersten
Ausführungsform
das erste Pixel im nichtlinearen Lichtemissionszustand zur Belichtung
abgetastet wird und das zweite Pixel, dessen Dichte gleich oder
kleiner als die vorbestimmte Dichte ist, zur Belichtung im Laseremissionszustand
abgetastet wird, wird die Steuerung dahingehend durchgeführt, dass
der Abtaststartzeitpunkt des zweiten Pixels vorgezogen wird, wobei
die Anlaufzeit der Laserbelichtungseinheit 34 mit einbezogen
wird. Mit anderen Worten wird zur Vorbereitung der Wiedergabe des
zweiten Pixels die Anlaufzeit früher
gestartet.
Es ist zu beachten, dass die oben erwähnte Anlaufzeit
der Laserbelichtungseinheit 34 die Zeit bezeichnet, während der
die Laserbelichtungseinheit 34 noch in dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand verbleibt, wenn die Einheit aus dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand in den Laseremissionszustand versetzt wird.
Wenn
der Abtaststartzeitpunkt so angepasst wird, dass er wie oben beschrieben
vorgezogen wird, läuft
ein anfänglicher
Teil der gesamten Anlaufzeit gleichzeitig mit der Abtastzeit für das erste
Pixel ab, wobei die Abtastbelichtung in dem nichtlinearen Lichtemissionszustand
durchgeführt
wird. Mit anderen Worten, obwohl die Abtastzeit für das erste
Pixel und die Zeit zur Vorbereitung der Wiedergabe des zweiten Pixels
(Anlaufzeit des Lasers) in einem konventionellen Aufbau getrennt voneinander
ablaufen, überlappen
Abschnitte dieser Zeiten oder vergehen gleichzeitig. Infolgedessen
ist es möglich,
die Wiedergabe des zweiten Pixels vorzubereiten, während das
erste Pixel zur Belichtung abgetastet wird, so dass die Abtastzeit für das zweite
Pixel sichergestellt werden kann, obwohl die Geschwindigkeit der
Bilderzeugung vergrößert ist.
Wenn Belichtungsabtastung auf dem zweiten Pixel in dem Laseremissionszustand durchgeführt wird,
nachdem die Belichtungsabtastung auf dem ersten Pixel in dem nichtlinearen Lichtemissionszustand
durchgeführt
wird, wird eine Steuerung dahingehend durchführt, dass der Abtaststartzeitpunkt
für das
zweite Pixel vorgezogen wird. Infolgedessen endet die Anlaufzeit
der Laserbelichtungseinheit 34 früher. Demgemäss kann die Belichtungszeit
zur Wiedergabe des zweiten Pixels sichergestellt werden. Infolgedessen
ist es möglich,
ausreichende Belichtung des zweiten Pixel sicherzustellen, wodurch
gute Bildreproduzierbarkeit beibehalten wird.
Auch wenn das
erste Pixel zu Belichtung in dem nichtlinearen Lichtemissionszustand
abgetastet wird, ist es nicht nötig,
Licht mit Lasereigenschaften vorzubereiten, da das erste Pixel eine
niedrige Dichte hat, es ist daher nur nötig, dass die Laserbelichtungseinheit 34 Licht
aussendet. Folglich ist es unwahrscheinlich, dass die Reproduzierbarkeit des
ersten Pixels beeinträchtigt
wird, selbst wenn der oben genannte Prozess die Abtastzeit für das erste
Pixel durch Vorziehen des Startzeitpunkts der Anlaufzeit abkürzt.
Fasst
man dies zusammen, ist es möglich,
im Vergleich mit dem konventionellen Druckprozess mit der konstanten
Zeitperiode gute Bildreproduzierbarkeit beizubehalten, auch wenn
die Geschwindigkeit der Bilderzeugung vergrößert ist.
- (2) In dem Fotodrucksystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform,
wird der Abtaststartzeitpunkt gemäß der Dichtedifferenz oder
dem Dichteverhältnis
zwischen dem ersten Pixel und dem zweiten Pixel eingestellt. Genauer,
wenn die Dichtedifferenz klein ist, wird der Grad des Vorziehens
des Abtaststartpunkts des zweiten Pixels vergrößert. Wenn die Dichtedifferenz
groß ist,
wird der Grad des Vorziehens des Abtaststartzeitpunkts des zweiten
Pixels verringert.
Infolge dessen wird die Belichtung des zweiten
Pixels zuverlässiger
sichergestellt, so dass gute Reproduzierbarkeit beibehalten wird,
wobei die gute Bildreproduzierbarkeit auch beibehalten wird, wenn
die Geschwindigkeit des Druckprozesses vergrößert wird.
- (3) Bei dem Fotodrucksystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform,
ist der DA-Taktgeber 19 zur
Erzeugung des DA-Wandlertaktes vorgesehen, dessen Zeitablauf gegenüber dem
des Referenztaktes verzögert
ist. Der DA-Taktgeber 19 erzeugt den
DA-Wandlertakt, der einen kleineren Grad der Verzögerung gegenüber dem
Referenztakt hat, wenn das zweite Pixel wiedergegeben wird.
Entsprechend
ist es möglich,
jedem Pixel eine unterschiedliche Abtastzeit für den Druckprozess zuzuweisen,
während
die Bilddaten empfangen werden. Folglich wird, wenn der Druckprozess durchgeführt wird,
während
die Bilddaten empfangen werden, die Reproduktionsgenauigkeit jedes Pixel
verbessert.
- (4) Bei dem Fotodrucksystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform
sind die Dichtebestimmungseinheit 9, die Verzögerungsbestimmungseinheit 10a und
der Puffer 18 vorgesehen. Die Dichtebestimmungseinheit 9 bestimmt
den Dichteunterschied zwischen dem ersten Pixel und dem zweiten
Pixel. Die Verzögerungsbestimmungseinheit 10a weist
den DA-Taktgeber 19 an, die Verzögerung des DA-Wandlertaktes
gemäß dem Ergebnis der
Entscheidung durch die Dichtebestimmungseinheit 9 anzupassen.
Der Puffer 18 speichert die Daten des ersten Pixels und
die Daten des zweiten Pixel zwischen.
-
Zusammenfassend
lässt sich
sagen, dass es, da der Puffer 18 die Bilddaten zwischenspeichert, um
ausreichend Zeit sicherzustellen, möglich ist, mit der Dichtebestimmungseinheit 9 oder
der Verzögerungsbestimmungseinheit 10a die
Prozesszeiten sicherzustellen.
-
Dementsprechend
wird eine DA-Ausgabe erzeugt, in der der Zeitablauf des DA-Wandlertakts, dessen
Verzögerung
je nach Dichte angepasst wird, mit dem Zeitablauf der Bilddaten,
die gemäß des DA-Wandlertakts
ausgedrückt
werden, übereinstimmt.
Die Laserbelichtungseinheit 34 führt den Druckprozess entsprechend
der DA-Wandlerausgabe durch, in der der Zeitablauf des DA-Wandlertakts mit
dem Zeitablauf der Bilddaten übereinstimmt.
Infolge dessen ist es möglich,
zur Belichtung zu einem bestimmten Zeitpunkt abzutasten, wodurch
gute Bildreproduzierbarkeit gewährleistet
wird.
-
Schematischer Aufbau des
Fotodrucksystems 50 gemäß der zweiten
Ausführungsform:
-
Die
erste Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist oben beschrieben, aber es ist selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung nicht durch die offenbarte Ausführungsform
begrenzt ist, sondern dass eine Vielzahl von Umgestaltungen, Modifikationen
und Ersetzungen möglich
ist, ohne sich von dem allgemeinen Erfindungsgedanken zu entfernen,
wie die zweite Ausführungsform,
die unten gezeigt ist, belegt.
-
Das
Fotodrucksystem 50 gemäß der zweiten Ausführungsform
unterscheidet sich von dem Fotodrucksystem 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
in den folgenden Punkten.
-
In
dem oben genannten Fotodrucksystem 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
wird die Abtaststartzeit des zweiten Pixel angepasst, um den Druckprozess
durchzuführen,
wobei das zweite Pixel, dessen Dichte gleich oder kleiner als die
vorbestimmte Dichte ist, zur Belichtung in dem Laseremissionszustand
abgetastet wird, nachdem das erste Pixel zur Belichtung in dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand abgetastet worden ist.
-
Demgegenüber wird
in dem Fotodrucksystem 50 gemäß der zweiten Ausführungsform
die Laserbelichtungslichtintensität des zweiten Pixel eingestellt,
um den Druckprozess durchzuführen,
wobei das zweite Pixel, dessen Dichte gleich oder kleiner als die
vorbestimmte Dichte ist, zur Belichtung in dem Laseremissionszustand
abgetastet wird, nachdem das erste Pixel zur Belichtung in dem nichtlinearen Lichtemissionszustand
abgetastet wurde.
-
Um
genau zu sein ist, wie in 7 gezeigt, bei
dem Fotodrucksystem 50 gemäß der zweiten Ausführungsform
eine Intensitätsbestimmungseinheit 10b anstatt
der Verzögerungsbestimmungseinheit 10a des
Controllers 8 in der ersten Ausführungsform vorgesehen. Bei
dem Fotodrucksystem 50 gemäß der zweiten Ausführungsform
ist weiter eine Intensitätsmodulationseinheit 16 vorgesehen,
um das Ergebnis der Entscheidung von der Intensitätsbestimmungseinheit 10b aufzunehmen.
Die Intensitätsmodulationseinheit 16 führt eine
Laserintensitätsmodulation
gemäß der Intensität, die von
der Intensitätsbestimmungseinheit 10b bestimmt
worden ist, durch, um die Druckdaten wiederzugeben.
-
Allgemein
ist es eine Eigenschaft des Laser wie in 8 gezeigt,
dass, selbst wenn die Zeitabstände
(Pulsweiten) der Eingangssignale gleich sind, die Anlaufzeit kleiner
wird, wenn die Belichtungslichtintensität größer ist, und die Anlaufzeit
länger wird,
wenn die Belichtungslichtintensität schwächer ist. Infolge dessen kann
es sein, dass wenn die Belichtungslichtintensität des Lasers schwach ist und insbesondere
wenn das Zeitintervall (Pulsweite) des Eingangssignals kurz ist,
das nächste
Pixel abgetastet wird, bevor die Anlaufzeit verstrichen ist. In
dieser Situation wird die Belichtungsabtastung nicht ausreichend
in dem Laseremissionszustand durchgeführt. In der zweiten Ausführungsform
wird der Druckprozess so durchgeführt, dass diesem Problem begegnet
wird.
-
Die
Controller 8 weist die Dichtebestimmungseinheit 9 und
die Intensitätsbestimmungseinheit 10b auf,
um den oben erwähnten
Ablauf durchzuführen.
-
Die
Intensitätsbestimmungseinheit 10b erhält die Ausgabe
der Dichtebestimmung von der Dichtebestimmungseinheit 9,
kennt den Zeitablauf des Prozesses dadurch, dass sie den Referenztakt von
der Referenztaktgebereinheit 17 empfängt und wählt für jeden Pixel eine Belichtungslichtintensität mit Bezug
auf die vorinstallierte Tabelle auf. Die Intensitätsbestimmungseinheit 10b weist
die Intensitätsmodulationseinheit 16 an,
den auf die Intensität bezogenen
Anteil der Daten so zu modulieren, dass die Intensitätsdaten
in den Druckdaten der gewählten Belichtungslichtintensität entsprechen.
Die Intensitätsbestimmungseinheit 10b führt mit
der Intensitätsmodulation
der Druckdaten auch eine Feinabstimmung mit dem Ausgang der Bestimmung über die Dichtedifferenz
oder das Dichteverhältnis
der Dichtebestimmungseinheit 9 durch. Die Pulssignale des DA-Wandlerausgangs
zur Wiedergabe des zweiten Pixels können eine erste Hälfte mit
einer stärkeren
Intensität
haben, wenn das zweite Pixel, das zur Belichtung in dem Laseremissionszustand
abgetastet wird, nachdem das erste Pixel zur Belichtung in dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand abgetastet worden ist, wiedergegeben wird.
Infolge dessen kann die zum Anlauf nötige Zeit verkürzt werden
(siehe 7).
-
Dementsprechend
wird, wenn der Controller 8 schließlich bestimmt, dass das erste
Pixel und das zweite Pixel eine Dichte haben, die zur Belichtung
in dem Laseremissionszustand abgetastet werden muss, die Belichtungsabtastung
mit der Intensität
der nicht modulierten Druckdaten als allgemeiner Grundprozess durchgeführt. Alternativ
wird, wenn die Steuerung 8 entscheidet, dass das erste
Pixel zur Belichtung in dem nichtlinearen Lichtemissionszustand
abgetastet werden soll und das zweite Pixel zur Belichtung in dem
Laseremissionszustand abgetastet werden soll, so dass es nötig ist,
eine Anlaufzeit zu berücksichtigen,
da die Dichte des zweiten Pixels gleich oder kleiner als die vorbestimmte
Dichte ist, als Sonderprozess die Belichtungsabtastung mit der Intensität der Druckdaten
durchgeführt,
die eine angepasste Belichtungslichtintensität haben.
-
Andere
Aufbauten sind die gleichen wie diejenigen in der oben genannten
ersten Ausführungsform.
-
Merkmale des Fotodrucksystems 50 gemäß der zweiten
Ausführungsform:
-
- (1) Bei dem Fotodrucksystem 50 gemäß der zweiten
Ausführungsform
steuert, wenn das erste Pixel zur Belichtung in dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand abgetastet wird und das zweite Pixel, dessen
Dichte gleich oder kleiner als die vorbestimmte Dichte ist, zur
Belichtung in dem Laseremissionszustand abgetastet wird, der Controller 8 die
Laserbelichtungseinheit 34, um die Belichtungslichtintensität des zweiten
Pixels zu erhöhen,
wobei die Anlaufzeit der Laserbelichtungseinheit 34 miteinbezogen
wird.
Wie oben beschrieben ist es, da die Anlaufzeit verkürzt werden
kann, möglich,
die zur Wiedergabe des zweiten Pixels nötige Abtastzeit zu verkürzen. Infolge
dessen wird die Geschwindigkeit des Druckvorgangs vergrößert.
Zusätzlich sind,
da die Belichtungslichtintensität vergrößert ist,
so dass die Anlaufzeit der Laserbelichtungseinheit 34 verkürzt wird,
die Belichtung zur Wiedergabe des zweiten Pixels ausreichend sichergestellt
und die Effekte der Anlaufzeit reduziert. Infolge dessen kann eine
gute Bildreproduzierbarkeit aufrechterhalten werden.
Zusammenfassend
ist die Geschwindigkeit des Druckvorgangs im Vergleich zu dem konventionellen
Druckvorgang mit konstanten Perioden vergrößert, während die gute Bildreproduzierbarkeit
aufrechterhalten wird.
- (2) Bei dem Fotodrucksystem 50 gemäß der zweiten Ausführungsform
wird die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit 34 gemäß der Dichtedifferenz
oder dem Dichteverhältnis zwischen
dem ersten Pixel und dem zweiten Pixel eingestellt. Genauer wird,
wenn die Dichtedifferenz kleiner ist, die Belichtungslichtintensität vergrößert und,
wenn die Dichtedifferenz größer ist, die
Belichtungslichtintensität
verkleinert.
-
Infolge
dessen wird die Abtastzeit für
das zweite Pixel weiter verkürzt.
Dementsprechend wird gute Bildreproduzierbarkeit aufrechterhalten,
selbst wenn die Geschwindigkeit des Druckvorgangs vergrößert wird.
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Schematischer Aufbau des
Fotodrucksystems 60 gemäß der dritten
Ausführungsform:
-
Die
erste und die zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung sind oben beschrieben, aber es ist selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern dass eine Vielzahl von Umgestaltungen, Modifikationen
und Ersetzungen möglich
ist, ohne sich von dem Geist der Erfindung zu entfernen, wie in
der dritten Ausführungsform
die unten gezeigt werden soll.
-
Das
Fotodrucksystem 60 gemäß der dritten Ausführungsform
unterscheidet sich von den Fotodrucksystemen 1 und 50 der
ersten und zweiten Ausführungsformen
in den folgenden Punkten.
-
Bei
dem Fotodrucksystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform
wird der Abtaststartzeitpunkt des zweiten Pixels angepasst, wenn
der Druckprozess durchgeführt
wird. Zusätzlich
wird in dem Fotodrucksystem 50 gemäß der zweiten Ausführungsform
die Laserbelichtungslichtintensität des zweiten Pixels angepasst,
um die Abtastzeit während
des Druckprozesses zu verkürzen.
-
Demgegenüber werden
bei einem Fotodrucksystem 60 gemäß der dritten Ausführungsform, wenn
das erste Pixel zur Belichtung in dem nichtlinearen Lichtemissionszustand
abgetastet wird und dann das zweite Pixel, dessen Dichte gleich
oder kleiner als die vorbestimmte Dichte ist, zur Belichtung in dem
Laseremissionszustand abgetastet wird, Anpassungen an den Abtaststartzeitpunkten
des zweiten Pixels und der Laserbelichtungslichtintensität des zweiten
Pixels zur Durchführung
des Druckprozesses gemacht. Weiterhin werden in dem Fotodrucksystem 60 gemäß der dritten
Ausführungsform
die Abtaststartzeitpunkte und die Belichtungslichtintensität des Lasers
gemäß der Dichtedifferenz
oder des Dichteverhältnisses
zwischen dem ersten Pixel und dem zweiten Pixel eingestellt, so
dass die Geschwindigkeit des Vorgangs weiter vergrößert ist.
-
Um
genau zu sein, weist der Controller 8 bei dem Fotodrucksystem 60 gemäß der dritten
Ausführungsform
wie in 9 zu sehen nicht nur die Verzögerungsbestimmungseinheit 10a,
sondern auch die Intensitätsbestimmungseinheit 10b auf.
Das Fotodrucksystem 60 gemäß der dritten Ausführungsform weist
weiter die Intensitätsmodulationseinheit 16 auf, die
die Laserintensität
gemäß dem Ergebnis,
das die Intensitätsbestimmungseinheit 10b bestimmt,
moduliert, um die Druckdaten wiederzugeben. Der Aufbau der Verzögerungsbestimmungseinheit 10a,
der Intensitätsbestimmungseinheit 10b und
der Intensitätsmodulationseinheit 16 sind
im wesentlichen mit denen aus dem oben genannten ersten und zweiten Ausführungsform
identisch. Auch ändert
sich die Eigenschaft der Laserbelichtungseinheit 34, bei
der sich die Länge
der Anlaufzeit gemäß der Intensität ändert, gegenüber der
Beschreibung in der zweiten Ausführungsform
(siehe 8) nicht.
-
Der
Controller 8 weist die Dichtebestimmungseinheit 9,
die Verzögerungsbestimmungseinheit 10a und
die Intensitätsbestimmungseinheit 10b auf,
um den oben genannten Vorgang durchzuführen.
-
Die
Verzögerungsbestimmungseinheit 10a empfängt das
Ergebnis der Dichtebestimmung von der Dichtebestimmungseinheit 9 und
weist den DA- Taktgeber 19 an,
einen DA-Wandlertakt gemäß der Größe der Verzögerung in
dem Objektwechsel zu erzeugen. Die Verzögerungsbestimmungseinheit 10a stellt
außerdem
den Zeitablauf des DA-Wandlertaktes gemäß des Bestimmungsergebnis der
Dichtedifferenz oder des Dichteverhältnisses durch die Dichtebestimmungseinheit 9 fein
ein.
-
Die
Intensitätsbestimmungseinheit 10b empfängt das
Ergebnis der Dichtebestimmung von der Dichtebestimmungseinheit 9 und
empfängt
den Referenztakt von der Referenztaktgebereinheit 17, um den
Zeitablauf des Prozesses zu kennen. Die Dichtebestimmungseinheit 10b weist
die Intensitätsmodulationseinheit 16 an,
den mit der Intensität
befassten Datenanteil so zu ändern,
dass die Intensitätsdaten in
den Druckdaten einen Wert haben, der der gewählten Belichtungslichtintensität entspricht.
Die Intensitätsbestimmungseinheit 10b macht
außerdem
eine Feinabstimmung der Intensitätsmodulation
der Druckdaten gemäß dem Bestimmungsergebnis
der Dichtedifferenz oder des Dichteverhältnisses durch die Bestimmungseinheit 9.
-
Es
ist zu beachten, dass der Controller 8 die Einsatzzeit
des DA-Wandlertaktes
in der Verzögerungsbestimmungseinheit 10a einstellt
und die Belichtungslichtintensität
an der Intensitätsbestimmungseinheit 10b einstellt,
so dass die Anlaufzeit kürzer
wird und die Belichtung des zweiten Pixels verlässlicher sichergestellt ist.
Die anderen Aufbauten sind im wesentlichen die gleichen wie die
in dem oben erwähnten
ersten und zweiten Ausführungsformen.
-
Merkmale des Fotodrucksystems 60 gemäß der dritten
Ausführungsform:
-
- (1) Das Fotodrucksystem 60 gemäß der dritten Ausführungsform
erreicht eine Kombination der Merkmale des Fotodrucksystems 1 gemäß der ersten Ausführungsform
und des Fotodrucksystems 2 gemäß der zweiten Ausführungsform.
Genauer wird, wenn das erste Pixel zur Belichtung in dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand abgetastet wird und dann das zweite Pixel,
dessen Dichte gleich oder kleiner als die vorbestimmte Dichte ist,
zur Belichtung in dem Laseremissionszustand abgetastet wird, die
Abtaststartzeit für den
zweiten Pixel vorgezogen, um die Belichtungszeit für den zweiten
Pixel ausreichend sicherzustellen. Zusätzlich wird die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit 34 auf dem
zweiten Pixel vergrößert, um
die Anlaufzeit zu verkürzen.
Infolge
dessen verkürzt
das Vorziehen der Abtaststartzeit des zweiten Pixel die Abtastzeit
für das erste
Pixel und das Kürzen
der Anlaufzeit verkürzt die
Abtastzeit für
das zweite Pixel. Die Abkürzung sowohl
der Abtastzeit für
das erste Pixel als auch der Abtastzeit für das zweite Pixel erreicht
einen synergetischen Effekt, um den Druckvorgang weiter zu beschleunigen.
Auch,
wenn das zweite Pixel wiedergegeben wird, ist die Belichtung des
zweiten Pixels durch die Verminderung des Effekts der Anlaufzeit
der Laserbelichtungseinheit 34 ausreichend sichergestellt,
so dass eine gute Bildreproduzierbarkeit aufrechterhalten werden
kann.
Insgesamt kann, verglichen mit dem konventionellen Druckvorgang
in konstanten Perioden, eine gute Bildreproduzierbarkeit beibehalten
werden, auch wenn die Geschwindigkeit des Druckvorgangs weiter vergrößert wird.
- (2) Zusätzlich
erfolgt bei dem Fotodrucksystem 60 gemäß der dritten Ausführungsform
mit Bezug auf die Dichtedifterenz oder das Dichteverhältnis zwischen
dem ersten Pixel und dem zweiten Pixel eine von der Verzögerungsbestimmungseinheit 10a und
der Intensitätsbestimmungseinheit 10b durchgeführte Feinabstimmung
des DA- Wandlertakts
und der Intensitätsmodulation
der Druckdaten. Genauer wird, wenn die Dichtedifferenz oder das
Dichteverhältnis
zwischen dem ersten Pixel und dem zweiten Pixel kleiner ist, der
Abtaststartzeitpunkt des zweiten Pixels vorgezogen, und die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit 34 wird
vergrößert.
-
Infolge
dessen kann die Abtastzeit für
das erste Pixel und die Abtastzeit für das zweite Pixel in Übereinstimmung
mit der Dichtedifferenz oder dem Dichteverhältnis verkürzt werden. Die Verkürzung der
Abtastzeit für
das erste Pixel und die Verkürzung der
Abtastzeit für
das zweite Pixel erreichen einen synergetischen Effekt zur weiteren
Verkürzung.
-
Insgesamt
lässt sich
sagen, dass eine gute Bildreproduzierbarkeit aufrechterhalten wird,
selbst wenn die Geschwindigkeit des Druckprozesses weiter vergrößert wird,
wenn die Dichtedifferenz oder das Dichteverhältnis zwischen dem ersten Pixel
und dem zweiten Pixel klein ist.
-
Andere Ausführungsformen:
-
Die
erste bis dritte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind oben beschrieben, aber es ist selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern dass es möglich
ist, zahlreiche Umordnungen, Modifikationen und Ersetzungen vorzunehmen,
ohne sich von dem allgemeinen Erfindungsgedanken zu entfernen, wie
die unten gezeigten Ausführungsformen
zeigen.
- (A) Bei den Fotodrucksystemen 1, 50 und 60 gemäß der oben
erwähnten
ersten bis dritten Ausführungsform,
erzeugt der DA-Taktgeber 19 einen DA-Wandlertakt, der gegenüber dem
Referenztakt verschoben ist.
Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht darauf beschränkt,
ein Zeitgeber kann zur Entscheidung über den Abtaststartzeitpunkt
gemäß der Dichte jedes
Pixels vorgesehen sein, wobei der DA-Taktgeber 19 weggelassen
ist. Bei diesem Aufbau können
die gleichen Effekte wie mit dem Fotodrucksystem 1, 50 und 60 aus
der ersten bis dritten Ausführungsform
erreicht werden.
- (B) Bei den Fotodrucksystemen 1, 50 und 60 gemäß der oben
erwähnten
ersten bis dritten Ausführungsform
wird insbesondere der Übergang
im Druckprozess von einem weißen
Pixel zu einem farbigen Pixel betrachtet. Jedoch ist der Druckprozess
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf einen Fall beschränkt, in dem von einem weißen Pixel
auf einen farbigen Pixel gewechselt wird, sondern kann auch auf
den Fall angewendet werden, in dem von einer hellen Farbe auf eine
dunkle Farbe gewechselt wird.
- (C) Bei den Fotodrucksystemen 50 und 60 der oben
erwähnten
zweiten und dritten Ausführungsform
wird eine Steuerung so durchgeführt,
dass die erste Hälfte
des Pulssignals des DA-Wandlerausgangs verstärkt wird, dies insbesondere
um das zweite Pixel wiederzugeben, beispielsweise wenn das erste
Pixel zur Belichtung in dem nichtlinearen Lichtemissionszustand
abgetastet wird und dann das zweite Pixel, dessen Dichte gleich oder
kleiner als die vorbestimmte Dichte ist, zur Belichtung in dem Laseremissionszustand
abgetastet wird.
Die Pulssignalform des DA-Wandlerausgangs
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist aber nicht auf die oben genannte beschränkt. Eine
Pulswellenform kann zum Beispiel ein Pulssignal haben, dessen Intensität sich in
der ersten Hälfte
langsam erhöht,
oder kann ein Pulssignal haben, dessen Intensität in dem Anfangsabschnitt hoch
ist und die sich in der zweiten Hälfte langsam verringert.
Allerdings
ist der Fall der temporären
Intensivierung der Laserbelichtungslichtintensität zu Anfang des Pulssignals
vorzuziehen, da die Anlaufzeit dadurch effektiv verkürzt werden
kann.
- (D) Bei den Fotodrucksystemen 1, 50 und 60 gemäß der oben
genannten ersten bis dritten Ausführungsform sind Funktionsblöcke wie
der Controller 8, die Druckdatenerzeugungseinheit 14,
die Intensitätsmodulationseinheit 16,
die Referenztaktgebereinheit 17, der Puffer 18,
der DA-Taktgeber 19 und der DA-Wandler 20 in der
Bearbeitungs- und Steuerungsstation 2, aber nicht in der Druckereinheit 3 vorgesehen.
Jedoch
sind die Aufbauten der Bearbeitungs- und Steuerungsstation 2 und
der Druckereinheit 3 nicht auf die oben genannten beschränkt. Zum Beispiel
kann jedes der oben genannten Elemente Controller 8, Druckdatenerzeugungseinheit 14, Intensitätsmodulationseinheit 16,
Referenztaktgebereinheit 17, Puffer 18, DA-Taktgeber 19 und DA-Wandler 20 in
der Druckereinheit 3 vorgesehen sein.
Genauer kann
die Druckereinheit 3 Blöcke
wie den Controller (Steuereinheit) 8, die Druckdatenerzeugungseinheit 14,
den Intensitätsmodulator 16,
die Referenztaktgebereinheit 17, den Puffer 18,
den DA-Taktgeber 19 und den DA-Wandler 20 enthalten
und diverse Einstellung von der Bearbeitungs- und Steuerungsstation 2 erhalten,
um den Druckprozess durchzuführen.
- (E) Bei den Fotodrucksystemen 1, 50 und 60 gemäß der oben
genannten ersten bis dritten Ausführungsform ist die Laserbelichtungseinheit 34 als Voraussetzung
nicht in dem Laseremissionszustand, sondern in dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand, um weiße
Farbe oder achromatische Farbe wiederzugeben. Wenn aus dem nichtlinearen
Lichtemissionszustand in den Laseremissionszustand zur Belichtungsabtastung
gewechselt wird, werden die Verkürzung
der Abtastzeit und die Verbesserung der Produzierbarkeit des Bildes
erreicht.
-
Die
vorliegende Erfindung kann aber auch in der folgenden Situation
angewendet werden, in der die Laserbelichtungseinheit 34 eine
Mehrzahl von Belichtungseinheiten wie eine ROTE Belichtungseinheit,
ein GRÜNE
Belichtungseinheit und eine BLAUE Belichtungseinheit aufweist und
wobei zumindest eine der Belichtungseinheiten in dem Laseremissionszustand
betrieben wird, um irgendeine andere chromatische Farbe als wie
weiße
Farbe oder achromatische Farbe wiederzugeben. Genauer ist die vorliegende
Erfindung nicht auf eine Situation begrenzt, in der weder die ROTE
Belichtungseinheit noch die GRÜNE
Belichtungseinheit noch die BLAUE Belichtungseinheit in dem Laseremissionszustand
zur Wiedergabe weißer
Farbe sind. Mit anderen Worten, wenn eine der Belichtungseinheiten,
wie oben beschrieben, chromatische Farbe wiedergibt und die anderen
Belichtungseinheiten aus dem nichtlinearen Lichtemissionszustand
in den Laseremissionszustand versetzt werden, kann die vorliegende
Erfindung auf den Anlauf der anderen Belichtungseinheiten angewendet
werden.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
zieht, selbst wenn eine der Belichtungseinheiten in dem Laseremissionszustand
ist, die oben genannte andere Belichtungseinheit unter Einbeziehung
der benötigten Anlaufzeit
der Laserbelichtungseinheit 34 den Abtaststartzeitpunkt
des zweiten Pixels vor, so dass die zur Wiedergabe des zweiten Pixels,
zu dessen Farbe die anderen Belichtungseinheiten in Beziehung stehen,
früher
begonnen werden kann. Infolge dessen wird die Zeit für eine gute
Bildreproduzierbarkeit ausreichend sichergestellt. In der zweiten
Ausführungsform
erhöht,
selbst wenn eine der Belichtungseinheiten in einem laseremittierenden
Zustand ist, die oben genannte andere Belichtungseinheit unter Einbeziehung
der Anlaufzeit der Laserbelichtungseinheit die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit
auf dem zweiten Pixel, so dass die zur Wiedergabe des zweiten Pixels,
zu dem eine Farbe einer anderen Belichtungseinheit in Beziehung
steht, benötigte
Zeit verkürzt
wird. Infolge dessen kann ein gutes Bild in einer kurzen Zeit reproduziert
werden.
-
Bei
der dritten Ausführungsform
kann, selbst wenn eine der Belichtungseinheiten in einem Laseremissionszustand
ist, die oben genannte andere Belichtungseinheit den Abtaststartzeitpunkt
des zweiten Pixels vorziehen, um eine ausreichende Belichtung des
zweiten Pixels sicherzustellen, und kann die Belichtungslichtintensität der Laserbelichtungseinheit für das zweite
Pixel erhöhen,
um die Anlaufzeit zu verkürzen.
Infolge dessen ist es möglich,
das Bild in einer kurzen Zeit zu reproduzieren und für ein sehr großes Bild
ausreichend Zeit sicherzustellen.
-
Zusammengefasst
werden, sogar wenn eine der Belichtungseinheiten bereits in dem
Laseremissionszustand ist und die anderen Belichtungseinheiten in
den Laseremissionszustand versetzt werden wie in der oben genannten
ersten bis dritten Ausführungsform,
sowohl die Beschleunigung des Bilderzeugungsprozesses als auch die
Verbesserung der Reproduzierbarkeit des Bildes erreicht.
-
Die
vorliegende Erfindung ist insbesondere anwendbar auf eine Bilderzeugungsvorrichtung,
die ein Bild durch Wiedergabe einer Mehrzahl von Pixel in Übereinstimmung
mit den Bilddaten bildet, da es möglich ist, gute Bildreproduzierbarkeit
aufrechtzuerhalten, selbst wenn die Geschwindigkeit der Bilderzeugung
erhöht
ist.
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Bei
einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine gute Reproduzierbarkeit des zweiten Pixel aufrechterhalten,
da die Abtastzeit für
das zweite Pixel auch dann gesichert ist, wenn die Geschwindigkeit der
Bilderzeugung erhöht
wird. Demgemäß ist es möglich, eine
gute Bildreproduzierbarkeit aufrechtzuerhalten, selbst wenn die
Geschwindigkeit der Bilderzeugung vergrößert ist.
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Bei
einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine gute Bildreproduzierbarkeit aufrechtzuerhalten, selbst wenn
die Geschwindigkeit der Bilderzeugung vergrößert ist, wenn die Dichtedifferenz
zwischen dem ersten Pixel und dem zweiten Pixel klein ist.
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Bei
einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist die Reproduktionssicherheit jedes Pixels verbessert, wenn
die Bilderzeugung durchgeführt
wird, während die
Bilddaten empfangen werden.
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Bei
einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
die Verarbeitungszeit für
die Entscheidungseinheit und die Verzögerungsanpassungseinheit sicherzustellen,
da der Puffer die Pixeldaten zur Sicherung des Zeitablauf zwischenspeichert.
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Bei
einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
gute Bildreproduzierbarkeit aufrechtzuerhalten, selbst wenn die
Geschwindigkeit der Bilderzeugung erhöht wird, da gute Reproduzierbarkeit
des zweiten Pixels aufrechterhalten wird, um die Beschleunigung
der Bilderzeugung zu bewältigen.
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Bei
einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist es, selbst wenn die Dichtedifferenz zwischen dem ersten
Pixel und dem zweiten Pixel klein ist, möglich, die Geschwindigkeit
der Bilderzeugung weiter zu steigern, während gute Bildreproduzierbarkeit
aufrechterhalten wird.
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Bei
einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem achten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
gute Bildreproduzierbarkeit bei der anderen Belichtungseinheit aufrechtzuerhalten,
wenn eine der Belichtungseinheiten Belichtungsabtastung in dem Laseremissionszustand
durchführt,
selbst wenn die Geschwindigkeit der Bilderzeugung vergrößert ist.
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Bei
einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
gute Bildreproduzierbarkeit zu wahren, da gute Reproduzierbarkeit
des zweiten Pixels gewahrt wird, während die Abtastzeit für das zweite
Pixel sichergestellt ist, selbst wenn die Geschwindigkeit der Bilderzeugung
erhöht
ist.
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Bei
einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem zehnten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist es wie oben genannt möglich, bessere Bildreproduzierbarkeit
in der andern Belichtungseinheit zu wahren, wenn eine der Belichtungseinheiten
Belichtungsabtastung in dem Laseremissionszustand durchführt, selbst
wenn die Geschwindigkeit der Bilderzeugung erhöht ist.
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Alle
auf einen Grad oder ein Ausmaß bezogenen
Begriffe hier, so wie „im
wesentlichen", „ungefähr" und „näherungsweise", bedeuten eine vernünftige Abweichung
von dem modifizierten Ausdruck, so dass das Endergebnis nicht signifikant
verändert wird.
Diese Begriffe sollten so ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung
von mindestens ± 5
% des veränderten
Ausdrucks beinhalten, wenn diese Abweichung die Bedeutung des Wortes,
das sie verändert,
nicht umkehrt.
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Diese
Anmeldung nimmt die Priorität
der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-088451 in Anspruch. Die
gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-088451
(als Prioritätsdokument
hier beigefügt)
wird hierin durch Bezugnahme mit aufgenommen. Auch wird als weitere
Offenbarung und für
weitere Einzelheiten auf die beigefügte englische Übersetzung
verwiesen.
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Obwohl
nur ausgewählte
Ausführungsformen
zur Illustration der vorliegenden Erfindung gewählt worden sind, wird es für den Fachmann
aus dieser Offenbarung offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne sich von dem Schutzbereich
der Erfindung, wie sie in den angehängten Patentansprüche definiert
ist, zu entfernen. Weiter wird die vorangehende Beschreibung der
Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung nur zur Illustration bereitgestellt und nicht zu dem Zweck,
die Erfindung, die durch die angehängten Ansprüche und deren Argumente definiert
wird, zu begrenzen.
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- 1
- Fotodrucksystem
- 2
- Bearbeitungs-und
Steuerungsstation
- 2a
- Fotografischer
Film
- 2b
- Speicherkarte
- 3
- Druckereinheit
- 4
- Kabel
- 5
- Eingebetteter
Speicher
- 6
- Bildeingabeeinheit
- 7
- Grafische
Benutzerschnittstelle
- 8
- Controller
- 9
- Dichtebestimmungseinheit
- 10a
- Verzögerungsbestimmungseinheit
- 10b
- Intensitätsbestimmungseinheit
- 11
- Bildverarbeitungseinheit
- 12
- Einstellungseingabeeinheit
- 13
- Videosteuerungseinheit
- 14
- Druckdatenerzeugungseinheit
- 15
- Formatierungseinheit
- 16
- Intensitätsmodulationseinheit
- 17
- Referenztaktgebereinheit
- 18
- Puffer
- 19
- D/A-Taktgeber
- 20
- D/A-Wandler
- 21
- Filmscanner
- 22
- Medienleser
- 23
- Bildschirm
- 24
- Tastatur
- 25
- Maus
- 31
- Fotopapierlager
- 32
- Blattschneider
- 33
- Rückseitendruckeinheit
- 34
- Laserbelichtungseinheit
- 35
- Entwicklungswanneneinheit
- 35a
- Farbentwicklungswanne
- 35b
- Fixierwanne
- 35c
- Stabilisiererwanne
- 36
- Transportband
- 37
- Fotopapiertransportmechanismus
- 38
- Klemmzugtransportmechanismus
- 39
- Andrucktransportrollen
- 50
- Fotodrucksystem
- 60
- Fotodrucksystem
- P
- Fotopapier
- PC
- Arbeitsplatzrechner