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Die
vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Priorität der japanischen
Patentanmeldung Nr. 089595/2005, eingereicht am 25. März 2005 im
Japanischen Patentamt, auf deren Offenbarung hierin in ihrer Gesamtheit
Bezug genommen wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Leistungsbegrenzungs(Power Clipping)schaltung,
die in einer Basisbandsignaleinheit einer Basisstation und ähnlichen
Einrichtungen verwendet wird, die ein W-CDMA- [Breitband-Codemultiplex-Vielfachzugriff (Wideband-Code
Division Multiple Access)] Funkkommunikationssystem verwenden. Im
Fall von Funkkommunikationsgeräten,
wie beispielsweise Mobiltelefonen, eines Funkkommunikationssystems ist
es vorteilhaft, wenn ein in einer linearen digitalen Modulationsschaltung
verwendeter Leistungsverstärker
eine ausgezeichnete Linearität
und eine hohe Effizienz bezüglich
einer Amplitude eines übertragenen
Signals aufweist. Die Verwendung eines Leistungsverstärkers mit
einer ausgezeichneten Linearität
für jedes übertragene
Signal führt
jedoch zu Problemen hinsichtlich einer entsprechenden Zunahme einer
Schaltungsgröße, einer
Kostenerhöhung,
des Leistungsverbrauchs, usw. Aus diesem Grunde wird in diesem Bereich
typischerweise der folgende Verstärkertyp verwendet. Zwar sind
gegenwärtig
verwendete Leistungsverstärker
bis zu einem bestimmten Wert linear, jenseits dieses bestimmten
Wertes können
jedoch Nichtlinearitäten
auftreten, so dass sie nichtlineare Signale ausgeben.
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Im
Fall eines Kommunikationsverfahrens, in dem mehrere Sendeträger gemultiplext
werden, z.B. in einem CDMA- (Code Division Multiples Access) und
OFDM- (Orthogonal Frequency Division Multiplex) Verfahren, weisen
die gemultiplexten Signale eine hohe Spitzenleistung auf. Als Ergebnis
einer Ver stärkung
von Signalen mit einer großen
Spitzenleistung unter Verwendung eines nichtlinearen Leistungsverstärkers treten
nichtlineare Störungen
oder Verzerrungen auf. Infolgedessen kann Außerbandstrahlung auftreten.
Daher nimmt die Modulationsgenauigkeit aufgrund von Interchannel-Interferenz ab.
Infolgedessen wird eine Fehlerratencharakteristik verschlechtert.
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Hinsichtlich
dieses Sachverhalts ist eine Begrenzungsschaltung zum Unterdrücken von
Spitzenleistungen von phasengleichen oder Gleichtaktsignalen (I)
bzw. Orthogonalsignalen (Q) in einer Basisbandsignaleinheit als
Einrichtung zum Vermeiden des Auftretens nichtlinearer Ausgangssignale
in einem Leistungsverstärker
vorgeschlagen worden (vergl. JP-A-2004-032450 und JP-A-2004-349941). Typische
Beispiele der Begrenzungsschaltung sind Quadrat- und Kreis-Begrenzungsschaltungen.
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Ein
Quadrat-Begrenzungsprozess kann durch eine sehr kleinformatige Schaltung
ausgeführt werden.
Im Quadrat-Begrenzungsprozess
wird der Begrenzungsprozess jedoch auf ein I-Signal und ein Q-Signal
getrennt angewendet. Aus diesem Grunde wird, wenn eines der beiden
Signale einen Begrenzungspegel nicht überschreitet, der Begrenzungsprozess
nur auf das andere Signal angewendet. Dadurch treten im I-Signal
bzw. im Q-Signal Phasenfehler auf. Durch diese Phasenfehler wird
die Modulationsgenauigkeit der jeweiligen modulierten Wellen und
auch die Fehlerratencharakteristik verschlechtert.
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Im
Fall des Kreis-Begrenzungsprozesses wird dagegen der Begrenzungsprozess
sowohl auf das I-Signal als auch auf das Q-Signal entlang ihrer jeweiligen
Phasen angewendet. Aus diesem Grunde wird durch den Kreis-Begrenzungsprozess
ein Vorteil dahingehend erhalten, dass der Phasenfehler, der beim
Quadrat-Begrenzungsprozess ein Problem darstellt, im Kreis-Begrenzungsprozess
nicht auftritt. Im Kreis-Begrenzungsprozess nimmt jedoch der Aufwand
für die
Rechenverarbeitung, die Datenleseverarbeitung und ähnliche
Verarbeitun gen in Verbindung mit einer Erhöhung der Bitzahl des I- und
des Q-Signals zu. Dadurch nehmen die Schaltungsgröße und der
Leistungsverbrauch zu.
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Außer dem
Quadrat-Begrenzungsprozess und dem Kreis-Begrenzungsprozess ist auch ein Polygon-Begrenzungsprozess
(Polygon-Clipping-Prozess) bekannt. 1 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Konfiguration einer herkömmlichen Hexadecagon-Begrenzungsschaltung.
Die Hexadecagon-Begrenzungsschaltung besteht aus einer Quadrat-Begrenzungsschaltung 301,
einer Phasendrehungsschaltung 302, einer Quadrat-Begrenzungsschaltung 303,
einer Phasendrehungsschaltung 304, einer Quadrat-Begrenzungsschaltung 305, einer
Phasendrehungsschaltung 306, einer Quadrat-Begrenzungsschaltung 307,
einer Phasendrehungsschaltung 308 und einer Amplitudenskalierungsschaltung 309.
Die Quadrat-Begrenzungsschaltung 301 wendet einen Quadrat-Begrenzungsprozess
mit einem Begrenzungspegel RL auf die empfangenen I- und Q-Signale
an. Die Phasendrehungsschaltung 302 dreht die Phasen des
I- und des Q-Signals, auf die der Quadrat-Begrenzungsprozess durch
die Quadrat-Begrenzungsschaltung 301 angewendet worden
ist, jeweils um +π/4.
Die Quadrat-Begrenzungsschaltung 303 wendet einen Quadrat-Begrenzungsprozess
auf das I- und das Q-Signal, deren Phasen um +π/4 gedreht worden sind, mit
einem Begrenzungspegel RL ×(2)1/2 an. Die Phasendrehungsschaltung 304 dreht
die Phase des I- und des Q-Signals, auf die der Quadrat-Begrenzungsprozess
durch die Quadrat-Begrenzungsschaltung 303 angewendet worden
ist, um –π/8. Die Quadrat-Begrenzungsschaltung 305 wendet
einen Quadrat-Begrenzungsprozess auf das I- und das Q-Signal, deren
Phasen um –π/8 gedreht
worden sind, mit einem Begrenzungspegel RL × 2 × {2-(2)1/2}1/2 an. Die Phasendrehungsschaltung 306 dreht
die Phase des I- und des Q-Signals, auf die der Quadrat-Begrenzungsprozess durch
die Quadrat-Begrenzungsschaltung 305 angewendet worden
ist, um –π/4. Die Quadrat-Begrenzungsschaltung 307 wendet
einen Quadrat-Begrenzungsprozess auf das I- und das Q-Signal, deren Phasen
um –π/4 gedreht
worden sind, mit einem Begrenzungspegel RL × 2 × (2)1/2 × {2 – (2)1/2}1/2 an. Die Phasendrehungsschaltung 308 dreht
die Phase des I- und des Q-Signals,
auf die der Quadrat-Begrenzungsprozess durch die Quadrat-Begrenzungsschaltung 307 angewendet
worden ist, um +π/8.
Die Amplitudenskalierungsschaltung 309 stellt die Amlituden des
I- und des Q-Signals ein, deren Phasen um +π/8 gedreht worden sind, und
gibt die erhaltenen Signale aus.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, besteht beim herkömmlichen Quadrat-Begrenzungsprozess ein
Problem dahingehend, dass im I- und im Q-Signal jeweils ein Phasenfehl
auftritt.
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Im
Kreis-Begrenzungsprozess besteht ein Problem dahingehend, dass die
Schaltungsgröße und der
Leistungsverbrauch zunehmen.
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Im
Fall des Polygon-Begrenzungsprozesses müssen mehrere Basisschaltungsmodule,
die jeweils aus einer Quadrat-Begrenzungsschaltung
und einer Phasendrehungsschaltung bestehen, in Serie geschaltet
werden. Aus diesem Grunde besteht beim Polygon-Begrenzungsprozess
ein Nachteil dahingehend, dass die Schaltungsgröße zunimmt. Insbesondere sind
für einen
Triacontakaidigon- und einen Hexacontakaitetragon-Begrenzungsprozess
eine große Anzahl
von Basisschaltungen erforderlich. Infolgedessen nimmt die Schaltungsgröße erheblich
zu.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend erwähnten Probleme
zu lösen
und eine Leistungsbegrenzungsschaltung bereitzustellen, gemäß der das
Auftreten von Phasenfehlern vermieden werden kann, die beim Quadrat-Begrenzungsprozess
ein Problem darstellen, und gleichzeitig die Schaltungsgröße vermindert
werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
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Erfindungsgemäß weist
die Leistungsbegrenzungsschaltung eine erste Auswahlschaltung, eine
Quadrat-Begrenzungsschaltung, eine Phasendrehungsschaltung, eine
Amplitudenskalierungsschaltung und eine Steuerschaltung auf. Die
Leistungsbegrenzungsschaltung ist dazu geeignet, die erste Auswahlschaltung
zu veranlassen, Auswahloperationen auszuführen, die Quadrat-Begrenzungsschaltung
zu veranlassen, einen Begrenzungsprozess auszuführen, die Phasendrehungsschaltung
zu veranlassen, eine Phasendrehung auszuführen, und die Steuerschaltung
zu veranlassen, die Begrenzungspegel und Steuersignale für jeden
Zyklus der empfangenen Basisbandsignale N/4-mal zu schalten. Dadurch
kann ein Polygon-Begrenzungsprozess mit
einer kleineren Schaltungsgröße als bei
einer herkömmlichen
Schaltung realisiert werden. Aus diesem Grunde kann unter Verwendung
der erfindungsgemäßen Leistungsbegrenzungsschaltung
beispielsweise eine Störung
oder Verzerrung der Ausgangssignale mit einer relativ kleinen Schaltungsgröße unterdrückt werden.
Eine derartige Verzerrung der Ausgangssignale tritt auf, wenn ein
Spitzenleistungssignal, das durch ein CDMA-Signal verursacht wird,
das durch Multiplexen mehrerer Kanäle erhalten wird, einem Leistungsverstärker in
einer Sendevorrichtung zugeführt
wird. Außerdem
kann durch Realisieren des Polygon-Begrenzungsprozesses das Auftreten von
Phasenfehlern vermieden werden, die bei einem Quadrat-Begrenzungsprozess
ein Problem darstellen. Außerdem
können
erfindungsgemäß verschiedenartige
Begrenzungsprozesse im Bereich von einem Quadrat-Begrenzungsprozess
bis zu einem Quasi-Kreis-Begrenzungsprozess in Abhängigkeit von
Verhältnissen
und dem vorgesehenen Anwendungszweck leicht realisiert werden, ohne
dass die Schaltungskonfiguration geändert werden muss, indem der
Begrenzungspegel und das Steuersignal, die von der Steuerschaltung
ausgegeben werden, sowie die Anzahl der Rückkopplungen, die für jeden Zyklus
der empfangenen Basisbandsignale ausgeführt werden, geändert werden.
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Erfindungsgemäß kann durch
Bereitstellen einer Zeiteinstellungsschaltung, einer Vergleichsschaltung
und einer zweiten Auswahlschaltung vermieden werden, dass der Polygon-Begrenzungsprozess
bei einem niedrigeren Signalpegel, für den keine Leistungsregelung
erforderlich ist, auf die empfangenen Basisbandsignale angewendet
wird.
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Die
vorstehenden und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung exemplarischer
Ausführungsformen
un ter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht; es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm zum Darstellen einer Konfiguration einer herkömmlichen
Hexadecagon-Begrenzungsschaltung;
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2 ein
Blockdiagramm zum Darstellen einer exemplarischen Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Leistungsbegrenzungsschaltung;
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3 ein
Blockdiagramm zum Darstellen einer Konfiguration einer Polygon-Begrenzungsschaltung
in der exemplarischen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Leistungsbegrenzungsschaltung;
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4 ein
Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung der exemplarischen
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Leistungsbegrenzungsschaltung;
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5 ein
Zeitdiagramm zum Darstellen von Operationen der exemplarischen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Leistungsbegrenzungsschaltung;
und
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6 ein
Diagramm zum Darstellen eines durch die Polygon-Begrenzungsschaltung
von 3 ausgeführten
Polygon-Begrenzungsprozesses
auf zweidimensionalen Koordinatenachsen.
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In
der erfindungsgemäßen Leistungsbegrenzungsschaltung
werden ein I-Signal (gleichphasiges oder Gleichtaktsignal) und ein
Q-Signal (Orthogonalsignal) von Basisbandsignalen einer Polygon-Begrenzungsschaltung
zugeführt.
Die Polygon-Begrenzungsschaltung
besteht aus einer Quadrat-Begrenzungsschaltung, einer Phasendrehungsschaltung und
einer Amplitudenskalierungsschaltung. In der Polygon-Begrenzungsschaltung
werden das I- und das Q-Signal, die die empfangenen Signale darstellen,
der Quadrat-Begrenzungsschaltung zugeführt und durch den Quadrat-Begrenzungsprozess
verarbeitet. Das I- und das Q-Signal, für die die Quadrat-Begrenzungsschaltung
den Quadrat-Begrenzungsprozess ausgeführt hat, werden der Phasendrehungsschaltung
zugeführt.
Das I- und das Q-Signal, deren Phasen gedreht worden sind, werden
zurückgekoppelt
und der Quadrat-Begrenzungsschaltung erneut zugeführt. Die
Amplituden der zurückgekoppelten
Signale sind aufgrund der Drehung ihrer Phasen jeweils größer als
die ursprünglichen
Amplituden. Aus diesem Grunde wird unter Berücksichtigung dieser Amplitudenzunahme
eine Steuerung ausgeführt,
um den durch die Rückkopplung
erhaltenen Begrenzungspegel in der Quadrat-Begrenzungsschaltung
extern zu korrigieren, Es wird eine Auswahleinrichtung verwendet,
die auswählt,
ob der Quadrat-Begrenzungsschaltung die empfangenen I- und Q-Signale
oder die Rückkopplungssignale
zugeführt
werden sollen. Im Fall eines Hexadecagon-Begrenzungsprozesses werden
die I- und Q-Signale, die durch den ersten Quadrat-Begrenzungsprozess erhalten
werden, zurückgekoppelt,
nachdem die Phasen der Signale um +π/4 gedreht worden sind. Hinsichtlich
des zweiten Quadrat-Begrenzungsprozesse werden die I- und Q-Signale
durch den Quadrat-Begrenzungsprozess in einer Quadrat-Begrenzungsschaltung
mit einem Begrenzungspegel verarbeitet, der sich von demjenigen
des ersten Quadrat-Begrenzungsprozesses
unterscheidet, und anschließend
werden die Phasen des I- und des Q-Signals um –π/8 gedreht. Die Phasen werden
im dritten Quadrat-Begrenzungsprozess um –π/4 und im vierten Quadrat-Begrenzungsprozess
um +π/8
gedreht. Auf diese Weise werden die ursprünglichen Phasen wiederhergestellt.
Dadurch kann ein Hexadecagon-Begrenzungsprozess realisiert werden.
Für einen
Octagon-Begrenzungsprozess sind zwei Rückkopplungen erforderlich.
Für einen
Triacontakaidigon-Begrenzungsprozess sind 8 Rückkopplungen erforderlich.
Daher sind für
einen N-gon-Begrenzungsprozess (N = 2(n+2):
n = 0, 1, 2, ...) N/4 Rückkopplungen
für jeden
Zyklus der I- und Q-Signale
erforderlich.
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Aufgrund
der durch die Rückkopplungsschaltung
ausgeführten
Phasendrehung sind die durch die Polygon-Begrenzungsschaltung erhaltenen
Amplitudenwerte größer als
die ursprünglichen Amplitudenwerte.
Aus diesem Grunde werden die durch die Polygon-Begrenzungsschaltung
erhaltenen Amplitudenwerte durch die Amplitudenskalierungsschaltung
derart korrigiert, dass die Amplitudenwerte den ursprünglichen
Amplitudenwerten gleichen. Die Signale, die durch die Amplitu denskalierungsschaltung
eingestellt worden sind, werden Signale, die von der Polygon-Begrenzungsschaltung ausgegeben
werden sollen.
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Für eine in 1 dargestellte
herkömmliche Hexadekagon-Begrenzungsschaltung
sind vier Quadrat-Begrenzungsschaltungen und vier Phasendrehungsschaltungen
erforderlich. Wenn die Triacontakaidigon-Begrenzungsschaltung und
die Hexacontakaitetragon-Begrenzungsschaltung realisiert werden sollen,
entsteht ein Problem dadurch, dass die Schaltungsgröße dieser
Schaltungen weiter zunimmt. Durch die vorliegende Erfindung wird
ein Vorteil dahingehend erhalten, dass nur eine Quadrat-Begrenzungsschaltung
und eine Phasendrehungsschaltung ausreichen, um die Polygon-Begrenzungsschaltung zu
realisieren.
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Nachstehend
wird eine exemplarische Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 2 zeigt ein
Blockdiagramm zum Darstellen einer Konfiguration der exemplarischen
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Leistungsbegrenzungsschaltung. Die
exemplarische Ausführungsform
der Leistungsbegrenzungsschaltung besteht aus einer Polygon-Begrenzungsschaltung 107,
einer Begrenzungspegelsteuerungseinheit 102, einer Steuereinheit 103 für einen
Koeffizienten A, einer Steuereinheit 104 für einen
Koeffizienten B, einer ersten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 105,
einer zweiten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 106,
einer Zeiteinstellungseinheit 101, einer Absolutwertberechnungsschaltung 108,
einer I/Q-Addierschaltung 109, einer Vergleichsschaltung 110,
einer Auswahleinrichtung (SEL) 111, die als zweite Auswahlschaltung
dient, und einer logischen Multiplikationsschaltung (nachstehend
als "UND-Schaltung" bezeichnet) 112.
Ein Controller 113 weist die Begrenzungspegelsteuerungseinheit 102,
die Steuereinheit 103 für
einen Koeffizienten A, die Steuereinheit 104 für einen
Koeffizienten B, die erste Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 105 und
die zweite Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 106 auf.
Begrenzungspegel RL und RLx werden von der Begrenzungspegelsteuerungseinheit 102 des
Controllers 113 ausgegeben.
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Bei
dieser exemplarischen Ausführungsform sind
die empfangenen Signale I- und Q-Signale, die durch eine Basisbandsignalverarbeitung
verarbeitet worden sind. Die durch eine Basisbandsignalverarbeitung
verarbeiteten I- und Q-Signale werden der Polygon-Begrenzungsschaltung 107,
der Zeiteinstellungsschaltung 101 und der Absolutwertberechnungsschaltung 108 zugeführt.
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Steuersignale
von der Begrenzungspegelsteuerungseinheit 102, der Steuereinheit 103 für einen
Koeffizienten A, der Steuereinheit 104 für einen Koeffizienten
B, der ersten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 105 und
der zweiten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 106 werden
in Verbindung mit Operationen dieser Schaltungen der Polygon-Begrenzungsschaltung 107 zugeführt. Die
Steuersignale sind vom jeweiligen Polygontyp abhängig. Aus diesem Grunde werden
Setzwerte dieser Steuersignale im Voraus in einen nicht dargestellten
RAM-Speicher geschrieben. Dann werden die Setzwerte ausgelesen und
der Polygon-Begrenzungsschaltung 107 zugeführt.
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3 zeigt
eine Konfiguration einer Polygon-Begrenzungsschaltung 107 dieser
exemplarischen Ausführungsform.
Die Polygon-Begrenzungsschaltung 107 weist Auswahleinrichtungen 201 und 202,
die als erste Auswahlschaltungen dienen, eine Polygon-Begrenzungsschaltung 203,
eine Phasendrehungsschaltung 204, D-Flipflop-Schaltungen (nachstehend
als D-FF-Schaltungen bezeichnet) 205 und 207,
eine Amplitudenskalierungsschaltung 206 und Amplitudenverminderungseinheiten 208 und 209 auf.
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Die
Phasendrehungsschaltung 204 besteht aus einem Multiplizierer 240,
einem Multiplizierer 241, Amplitudenverminderungseinheiten 242 und 243,
Invertiereinheiten 244 und 245, einem Addierer 246 und
einem Addierer 247. Der Multiplizierer 240 multipliziert
das von der Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 ausgegebene
I-Signal mit einem Koeffizienten A. Der Multiplizierer 241 multipliziert
das von der Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 ausgegebene Q-Signal mit
einem Koeffizienten A. Die Amplitudenverminderungseinheiten 242 bzw. 243 vermindern die
Amplituden der von den Addierern 240 und 241 ausgegebenen
Signale jeweils im Verhältnis
1/256. Die Invertiereinheiten 244 und 245 invertieren
die von den Amplitudenverminderungseinheiten 242 bzw. 243 ausgegebenen
Signale oder nicht und geben die erhaltenen Signale aus. Der Addierer 246 addiert
das von der Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 ausgegebene
I-Signal und das vom Invertierer 245 ausgegebene Signal.
Der Addierer 247 addiert das von der Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 ausgegebene Q-Signal und das vom
Invertierer 244 ausgegebene Signal.
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Die
Amplitudenskalierungsschaltung 206 besteht aus Multiplizierern 260 und 261,
die die von der D-FF-Schaltung 205 ausgegebenen I- und
Q-Signale jeweils mit einem Koeffizienten B multiplizieren.
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Die
Auswahleinrichtungen 201 und 202 wählen zwischen
den empfangenen I- und Q-Signalen und den von den D-FF-Schaltung in der
vorangehenden Stufe zurückgekoppelten
Signalen aus und geben die ausgewählten Signale aus. Die Auswahloperationen
der Auswahleinrichtungen 201 und 202 werden synchron
mit einem Steuersignal EN ausgeführt. Das
Steuersignal hat den gleichen Zyklus wie die empfangenen I- und
Q-Signale. Wenn
das Steuersignal beispielsweise einen Pegel "H" aufweist,
wählen die
Auswahleinrichtungen 201 und 202 die I- und Q-Signale
aus. Wenn das Steuersignal beispielsweise einen Pegel "L" aufweist, wählen die Auswahleinrichtungen 201 und 202 die
von der D-FF-Schaltung 205 zurückgekoppelten Signale aus.
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Die
Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 wendet einen Quadrat-Begrenzungsprozess
auf die von den Auswahleinrichtungen 201 und 202 ausgegebenen
I- und Q-Signale mit einem Begrenzungspegel RLx an. Weil die exemplarische
Ausführungsform
für den
Fall eines Hexadecagon-Begrenzungsprozesses beschrieben worden ist,
sind für
jeden Zyklus der I- und Q-Signale
vier Rückkopplungen
von der D-FF-Schaltung 205 erforderlich. Daher gibt die Begrenzungspegelsteuereinheit 102 einen
Begrenzungspegel RLx, der durch viermaliges Schalten der Begrenzungspegel
erhalten wird, an die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 aus.
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Ein
durch den ersten Schaltvorgang erhaltener Begrenzungspegel wird
durch RL und ein durch den zweiten Schaltvorgang erhaltener Begrenzungspegel
durch RL × (2)1/2 dargestellt. Ein durch den dritten Schaltvorgang
erhaltener Begrenzungspegel wird durch RL × 2 × {2 – (2)1/2}1/2 und ein durch den vierten Schaltvorgang
erhaltener Begrenzungspegel durch RL × 2 × (2)1/2 × {2 – (2)1/2}1/2 dargestellt.
Die Begrenzungspegel werden synchron mit einem nicht dargestellten
Taktsignal CLK geschaltet. Das Taktsignal CLK ist mit dem Steuersignal
EN synchronisiert und weist bezüglich
den empfangenen I- und Q-Signalen
die vierfache Frequenz auf. Im Fall eines N-gon-Begrenzungsprozesses kann die Frequenz des
Taktsignals CLK auf das N/4-fache der Frequenz der I- und Q-Signale
gesetzt werden.
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Anschließend dreht
die Phasendrehungsschaltung 204 die jeweiligen Phasen der
I- und Q-Signale, für
die die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 den
ersten Begrenzungsprozess ausgeführt
hat, um +π/4.
Die D-FF-Schaltung 205 empfängt das I- und das Q-Signal, deren Phasen um +π/4 gedreht worden
sind, synchron mit dem folgenden Taktsignal CLK und koppelt das
I- und das Q-Signal
an die Auswahleinrichtungen 201 bzw. 202 zurück.
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Die
Auswahleinrichtungen 201 bzw. 202 wählen die
von der D-FF-Schaltung 205 zurückgekoppelten Signale aus und
geben sie aus. Im Fall des durch die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 ausgeführten zweiten
Quadrat-Begrenzungsprozesses wird, um Signale zu begrenzen, deren
Amplituden aufgrund der Verarbeitung der Phasendrehungsschaltung 204 größer geworden
sind als die ursprüngliche
Amplitude der Signale, der Begrenzungspegel RLx auf den Begrenzungspegel
RL2 geschaltet, der größer ist
als der Begrenzungspegel RL1. Wie vorstehend beschrieben wurde,
ist der zweite Begrenzungspegel RL2 in der Größenordnung von (2)1/2-mal
so groß wie
der erste Begrenzungspegel RL1.
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Die
Phasendrehungsschaltung 204 dreht die jeweiligen Phasen
des I- und des Q-Signals, für
die die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 den
zweiten Begrenzungsprozess ausgeführt hat, um –π/8. Die D-FF-Schaltung 205 empfängt das
I- und das Q-Signal,
deren Phasen um –π/8 gedreht
worden sind, synchron mit dem folgenden Taktsignal CLK und koppelt
das I- und das Q-Signal
zu den Auswahleinrichtungen 201 bzw. 202 zurück. Im durch
die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 ausgeführten dritten Quadrat-Begrenzungsprozess
wird der Begrenzungspegel RLx auf den Begrenzungspegel RL3 geschaltet.
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Anschließend dreht
die Phasendrehungsschaltung 204 die jeweiligen Phasen des
I- und des Q-Signals, für
die die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 den dritten Begrenzungsprozess
ausgeführt hat,
um –π/4. Die D-FF-Schaltung 205 empfängt das I-
und das Q-Signal, deren Phasen um –π/4 gedreht worden sind, synchron
mit dem folgenden Taktsignal CLK und koppelt das I- und das Q-Signal
an die Auswahleinrichtungen 201 bzw. 202 zurück. Im durch
die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 ausgeführten vierten
Quadrat-Begrenzungsprozess wird der Begrenzungspegel RLx auf den
Begrenzungspegel RL4 geschaltet.
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Anschließend dreht
die Phasendrehungsschaltung 204 die jeweiligen Phasen des
I- und des Q-Signals, für
die die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 den vierten Begrenzungsprozess
ausgeführt
hat, um +π/8.
Die D-FF-Schaltung 205 empfängt das I- und das Q-Signal,
deren Phasen um +π/8 gedreht
worden sind, synchron mit dem folgenden Taktsignal CLK.
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Auf
diese Weise dreht die Phasendrehungsschaltung 204 die Phasen
des I- und des Q-Signals, für
die die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 Begrenzungsprozesse
ausgeführt
hat, nacheinander um +π/4, –π/8, –π/4 und +π/8. Aus diesem
Grunde schaltet die Steuereinheit 103 für einen Koeffizienten A den
Koeffizient A synchron mit dem Taktsignal CLK, schaltet die erste
Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 105 die
Steuersignale CTL1 synchron mit dem Taktsignal CLK und schaltet
die zweiten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 106 die
Steuersignale CTL2 synchron mit dem Taktsignal CLK.
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Im
ersten Drehungsprozess hat der Koeffizient A den Wert 1,0 × 28, das Steuersignal CTL1 den Wert null (normale
Drehung) und das Steuersignal CTL2 den Wert eins (Rückwärtsdrehung).
Im zweiten Drehungsprozess hat der Koeffizient A den Wert {(2)1/2 – 1} × 28, das Steuersignal CTL1 den Wert eins (Rückwärtsdrehung)
und das Steuersignal CTL2 den Wert null (normale Drehung). Im dritten
Drehungsprozess hat der Koeffizient A den Wert 1,0 × 28, das Steuersignal CTL1 den Wert eins (Rückwärtsdrehung)
und das Steuersignal CTL2 den Wert null (normale Drehung). Im vierten
Drehungsprozess hat der Koeffizient A den Wert {(2)1/2 – 1} × 28, das Steuersignal CTL1 den Wert null (normale
Drehung) und das Steuersignal CTL2 den Wert eins (Rückwärtsdrehung).
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Die
Invertiereinheit 244 in der Phasendrehungsschaltung 204 gibt
ein Signal, das von der Amplitudenverminderungseinheit 242 empfangen
worden ist, unverändert
aus, wenn das Steuersignal CTL1 den Wert null hat. Wenn das Steuersignal CTL1
den Wert eins hat, invertiert die Invertiereinheit 244 das
empfangene Signal und gibt das erhaltene Signal aus. Ähnlicherweise
gibt die Invertiereinheit 245 ein Signal, das von der Amplitudenverminderungseinheit 243 empfangen
worden ist, unverändert aus,
wenn das Steuersignal CTL2 den Wert null hat. Wenn das Steuersignal
CTL2 den Wert eins hat, invertiert die Invertiereinheit 245 das
empfangene Signal und gibt das erhaltene Signal aus.
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Die
Phasen des I- und des Q-Signals, die durch den vierten Quadrat-Begrenzungsprozess
und den Phasendrehungsprozess verarbeitet worden sind, werden wieder
auf die jeweiligen Phasen der ursprünglichen Signale zurückgestellt.
Die Amplitudenwerte der Signale werden jedoch größer. Aus diesem Grunde werden
die erhaltenen Amplituden unter Verwendung der Amplitudenskalierungsschaltung 206 und
der Amplitudenverminderungseinheiten 208 und 209 auf
die ursprünglichen
Amplituden zurückgestellt.
Die Multiplizierer 260 und 261 der Amplitudenskalierungsschaltung 206 multiplizieren
das I- und das Q-Signal,
die von der D-FF-Schaltung 205 ausgegeben worden sind,
jeweils mit dem Koeffizient B. Der von der Steuereinheit 104 für einen
Koeffizienten B ausgegebene Koeffizient B hat den Wert {RL4/(RL1 × RL2 × RL3 × RL4)} × 28. Die Amplitudenverminderungseinheiten 208 und 209 vermindern
die Amplituden der von der Amplitudenskalierungsschaltung 206 ausgegebenen
I- und Q-Signale im Verhältnis
1/256. Die D-FF-Schaltung 207 empfängt die
von den Amplitudenverminderungseinheiten 208 und 209 ausgegebenen
I- und Q-Signale synchron mit dem Steuersignal EN.
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Die
Absolutwertberechnungsschaltung 108 berechnet die jeweiligen
Absolutwerte der I- und Q-Signale. Die I/Q-Addierschaltung 109 addiert
den Absolutwert |I| des I-Signals
und den Absolutwert |Q| des Q-Signals. Die Vergleichsschaltung 110 vergleicht
ein von der I/Q-Addierschaltung 109 ausgegebenes Signal
|I| + |Q| mit dem Begrenzungspegel RL bezüglich der Größe und gibt
ein Vergleichsergebnis aus. Wenn das Vergleichsergebnis anzeigt,
dass die Signalamplitude nicht größer ist als der Begrenzungspegel
RL, wird durch die Auswahleinrichtung 111, die mit zwei
Eingängen
und einem Ausgang konfiguriert ist, ein von der Zeiteinstellungseinheit 101 ausgegebenes
Signal ausgegeben. Wenn die Signalamplitude größer ist als der Begrenzungspegel RL,
wird ein von der Polygon-Begrenzungsschaltung 107 ausgegebenes
Signal ausgewählt.
Die UND-Schaltung 112 berechnet die logische Multiplikation
eines Befehlssignals CTL3 vom Controller 113 und eines
Vergleichsergebnissignals von der Vergleichsschaltung 110,
um zu ermöglichen,
dass der Polygon-Begrenzungsprozess extern ein- und ausgeschaltet
werden kann. Daher wird das Ergebnis der logischen Multiplikation
als Steuersignal für
die Auswahleinrichtung 111 verwendet.
-
Nachstehend
wird die Arbeitsweise der exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leistungsbegrenzungs-Schaltung beschrieben. 3 zeigt
die Arbeitsweise der Leistungsbegrenzungsschaltung. Der Zyklus,
der Schritte 404, 405, 406 und 407 aufweist,
wird N/4-mal wiederholt, wenn die Polygon-Begrenzungsschaltung 107 als N-gon-Begrenzungsschaltung
arbeitet.
-
Die
Polygon-Begrenzungsschaltung 107 wählt zunächst das Basisbandsignal oder
ein Rückkopplungssignal
von der D-FF-Schaltung 205 aus (Schritt 404).
Insbesondere wählt
die Auswahleinrichtung 201 ein I-Signal oder ein Rückkopplungssignal
aus, und die Auswahleinrichtung 202 wählt ein Q-Signal oder ein Rückkopplungssignal
aus. Diese Auswahlverarbeitung wird basierend auf einem vom Controller 113 zugeführten Steuersignal
EN ausgeführt.
Die Verarbeitungen der Auswahleinrichtungen 201 und 202 sind
synchronisiert.
-
In
Schritt 404 prüft
der Controller 113, ob dieser Zyklus der erste Zyklus der
N/4 Zyklen ist (Schritt 401). Wenn der vorliegende Zyklus
der erste Zyklus ist, wählen
die Auswahleinrichtungen 201 und 202 das Basisbandsignal
aus (Schritt 403). Bei anderen Zyklen wählen die Auswahleinrichtungen 201 und 202 ein
Rückkopplungssignal
von der Phasendrehungsschaltung 204 aus (Schritt 402).
-
Dann
begrenzt die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 eine Amplitude
des von den Auswahleinrichtungen 201 und 202 zugeführten Eingangssignals
(Schritt 405). Der Grad der Begrenzung wird in Antwort
auf den Grad einer Amplitudenänderung durch
die nächste
Drehungsverarbeitung bestimmt. Dieser Grad kann im Voraus berechnet
und im Controller 113 gespeichert werden. Die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 überträgt das begrenzte
Signal an die Phasendrehungsschaltung 204.
-
Die
Phasendrehungsschaltung 204 dreht das von der Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 empfangene
Signal (Schritt 406). Das Maß der Phasendrehung kann auf
der Zykluszahl basieren, wie nachstehend beschrieben wird. Die Phasendrehungsschaltung 204 gibt
das gedrehte Signal an die D-FF-Schaltung 205 aus.
Das phasengedrehte Signal wird wie in 3 dargestellt
zu den Auswahleinrichtungen 201 und 202 zurückgekoppelt.
Bis zum letzten Zyklus der N/4 Zyklen werden die Verarbeitungen
der Schritte 404 bis 407 wiederholt. Wenn der Zyklus
der Folge von Arbeitsschritten der letzte Zyklus (N/4-te Zyklus)
ist, wird das phasengedrehte Signal von der D-FF-Schaltung 207 an
die Auswahleinrichtung 111 ausgegeben (Schritt 408).
-
Nachstehend
werden Verarbeitungen der exemplarischen Ausführungsform der Leistungsbegrenzungsschaltung
beschrieben. 5 zeigt ein Zeitdiagramm zum
Darstellen von Verarbeitungen der exemplarischen Ausführungsform
der Leistungsbegrenzungsschaltung.
-
Zunächst werden
die I- und Q-Signale, die durch die Basisbandsignalverarbeitung
verarbeitet worden sind, der Polygon-Begrenzungsschaltung 107 zugeführt. Die
Polygon-Begrenzungsschaltung 107 kann verschiedenartige
Polygon-Begrenzungsprozesse unter Verwendung von Signalen von der Begrenzungspegelsteuerungseinheit 102,
der Steuereinheit 103 für
einen Koeffizienten A, der Steuereinheit 104 für einen
Koeffizienten B, der ersten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 105 und
der zweiten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 106 ausführen.
-
Die
Anzahl der Schaltvorgänge
eines Ausgangswertes von der Begrenzungspegelsteuerungseinheit 102,
der Steuereinheit 103 für
einen Koeffizienten A, der ersten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 105 bzw.
der zweiten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 106 ist
vom Type des Polygon-Begrenzungsprozesses abhängig. Im Fall eines Octagon-Begrenzungsprozesses
wird jeder Ausgangswert für
jeden Zyklus der I- und
Q-Signale zweimal geschaltet. Im Fall eines Hexadecagon-Begrenzungsprozesses
wird jeder Ausgangswert für
jeden Zyklus der I- und Q-Signale viermal geschaltet. Im Fall eines
Triacontakaidigon-Begrenzungsprozesses wird jeder Ausgangswert für jeden
Zyklus der I- und Q-Signale achtmal geschaltet. Die Schaltprozesse für jeden
Ausgangswert und der Leseprozess von der Polygon-Begrenzungsschaltung 107 müssen mit
der Zeitsteuerung der Rückkopplung
in der Polygon-Begrenzungsschaltung 107 synchronisiert
sein. Aus diesem Grunde werden der Schalt- und der Leseprozess synchron
mit dem Taktsignal CLK ausgeführt, wie
in 5(b) dargestellt ist.
-
Nachstehend
werden Verarbeitungen der Polygon-Begrenzungsschaltung 107 unter
Bezug auf die 3 und 5 ausführlich beschrieben.
Die in 5(c) dargestellten empfangenen
I- und Q-Signale, die durch die Basisbandsignalverar beitung verarbeitet
worden sind, werden den Auswahleinrichtungen 201 bzw. 202 in
der Polygon-Begrenzungsschaltung 107 zugeführt. Die
Auswahleinrichtungen 201 bzw. 202 wählen die
(durch #1 in 5(c) bezeichneten) empfangenen
I- und Q-Signale
zu einem Zeitpunkt t1, zu dem das in 5(a) dargestellte
Steuersignal EN den Pegel "H" aufweist, aus und
geben sie aus.
-
Die
Polygon-Begrenzungsschaltung 107 muss mit einem Zyklus
betrieben werden, der kürzer ist
als derjenige der empfangenen I- und Q-Signale. Dies ist der Fall,
weil die Auswahleinrichtungen 201 und 202, wie
nachstehend beschrieben wird, von der D-FF-Schaltung 205 zurückgekoppelte
Signale auswählen,
während
der Begrenzungsprozess ausgeführt
wird. Im Fall eines Hexadecagon-Begrenzungsprozesses muss die Polygon-Begrenzungsschaltung 107 mit
einer Geschwindigkeit betrieben werden, die viermal so hoch ist
wie diejenige der empfangenen I- und Q-Signale. Wie vorstehend beschrieben
wurde, ist das Taktsignal auf eine Frequenz eingestellt worden,
die viermal so hoch ist wie diejenige der empfangenen I- und Q-Signale.
-
Die
Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 wendet auf die von den
Auswahleinrichtungen 201 bzw. 202 ausgegebenen
I- und Q-Signale
einen separaten Begrenzungsprozess mit dem Begrenzungspegel RLx
an. Wie vorstehend beschrieben wurde, ändern sich die Typen der Begrenzungspegel
RLx in Abhängigkeit
von den Typen der Begrenzungsprozesse. Im Fall eines Hexadecagon-Begrenzungsprozesses
werden von der Begrenzungspegelsteuerungseinheit 102 vier
Typen von Begrenzungspegeln RLx ausgegeben. Ein in einer Zeitperiode
von einem Zeitpunkt t1 bis zu einem Zeitpunkt t2 ausgegebener Begrenzungspegel
ist RL1 = RL. Daher wendet die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 den
Begrenzungsprozess auf die von den Auswahleinrichtungen 201 bzw. 202 ausgegebenen
I- und Q-Signale mit dem Begrenzungspegel RL1 an.
-
Anschließend dreht
die Phasendrehungsschaltung 204 die jeweiligen Phasen des
I- und des Q-Signals, für
die die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 den Begrenzungsprozess
ausge führt
hat. In der Zeitperiode vom Zeitpunkt t1 zum Zeitpunkt t2 hat ein
von der Steuereinheit 103 für einen Koeffizienten A ausgegebener
Koeffizient A den Wert 1,0 × 28, ein von der ersten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 105 ausgegebenes
Steuersignal CTL1 den Wert null (normale Drehung) und ein von der
zweiten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 106 ausgegebenes Steuersignal
CTL2 den Wert eins (Rückwärtsdrehung).
Daher dreht die Phasendrehungsschaltung 204 die Phasen
des I- und des Q-Signals jeweils um +π/4.
-
Die
D-FF-Schaltung 205 empfängt
das I- und das Q-Signal,
deren Phasen um +π/4
gedreht worden sind, synchron mit dem Taktsignal CLK zum folgenden
Zeitpunkt t2 und koppelt das I-und das Q-Signal zu den Auswahleinrichtungen 201 bzw. 202 zurück. Die
Auswahleinrichtungen 201 und 202 wählen die
von der D-FF-Schaltung 205 zurückgekoppelten I- und Q-Signale zum Zeitpunkt
t2, zu dem das Steuersignal EN den Pegel "L" aufweist,
aus und geben sie aus.
-
Die
jeweiligen Amplituden des I- und des Q-Signals, deren Phasen durch
die Phasendrehungsschaltung 204 um +π/4 gedreht worden sind, und
die von der D-FF-Schaltung 205 zurückgekoppelt worden sind, sind
(2)1/2-mal so groß wie diejenigen der ursprünglichen
Signale, die zum Zeitpunkt t1 empfangen wurden. Aus diesem Grunde
gibt die Begrenzungspegelsteuerungseinheit 102 innerhalb
einer Zeitperiode vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t3 einen Begrenzungspegel
aus, der (2)1/2-mal so groß ist wie
der Begrenzungspegel RL1 = RL zum Zeitpunkt t1, oder RL2 = RL × (2)1/2. Dadurch wendet die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 den
Begrenzungsprozess auf die von der D-FF-Schaltung 205 zurückgekoppelten
I- und Q-Signale
mit dem Begrenzungspegel RL2 an.
-
In
der Zeitperiode vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t3 hat ein von
der Steuereinheit 103 für
einen Koeffizienten A ausgegebener Koeffizient A den Wert {(2)1/2 – 1} × 28, ein von der ersten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 105 ausgegebenes Steuersignal
CTL1 den Wert eins (Rückwärtsdrehung)
und ein von der zweiten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 106 ausgegebenes
Steuersignal CTL2 den Wert null (normale Dre hung). Daher dreht die
Phasendrehungsschaltung 204 die jeweiligen Phasen des I-
und des Q-Signals, für
die die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 den Begrenzungsprozess
ausgeführt
hat, um –π/8.
-
Die
D-FF-Schaltung 205 empfängt
das I- und das Q-Signal,
deren Phasen um –π/8 gedreht
worden sind, synchron mit dem Taktsignal CLK zum folgenden Zeitpunkt
t3. Die Auswahleinrichtungen 201 und 202 wählen die
von der D-FF-Schaltung 205 zurückgekoppelten
I- und das Q-Signale zum Zeitpunkt t3, zu dem das Steuersignal EN
den Pegel "L" aufweist, aus und
geben sie aus.
-
Die
jeweiligen Amplituden des I- und des Q-Signals, deren Phasen durch
die Phasendrehungsschaltung 204 um –π/8 gedreht worden sind, und
die von der D-FF-Schaltung 205 zu rückgekoppelt worden sind, sind
2 × {2 – (2)1/2}1/2-mal so groß wie diejenigen
der ursprünglichen
Signale, die zum Zeitpunkt t1 empfangen wurden. Aus diesem Grunde gibt
die Begrenzungspegelsteuerungseinheit 102 innerhalb einer
Zeitperiode vom Zeitpunkt t3 bis zum Zeitpunkt t4 einen Begrenzungspegel
aus, der 2 × {2 – (2)1/2}1/2-mal so groß ist wie
der Begrenzungspegel RL1 = RL zum Zeitpunkt t1, oder RL3 = RL × 2 × {2 – (2)1/2}1/2. Dadurch
wendet die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 den Begrenzungsprozess
auf die von der D-FF-Schaltung 205 zurückgekoppelten I- und Q-Signale
mit dem Begrenzungspegel RL3 an.
-
In
der Zeitperiode vom Zeitpunkt t3 bis zum Zeitpunkt t4 hat ein von
der Steuereinheit 103 für
einen Koeffizienten A ausgegebener Koeffizient A den Wert 1,0 × 28, ein von der ersten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 105 ausgegebenes
Steuersignal CTL1 den Wert eins (Rückwärtsdrehung) und ein von der
zweiten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 106 ausgegebenes
Steuersignal CTL2 den Wert null (normale Drehung). Daher dreht die
Phasendrehungsschaltung 204 die jeweiligen Phasen des I-
und des Q-Signals, für
die die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 den
Begrenzungsprozess ausgeführt hat,
um –π/4.
-
Die
D-FF-Schaltung 205 empfängt
das I- und das Q-Signal,
deren Phasen um –π/4 gedreht
worden sind, synchron mit dem Taktsignal CLK zum folgenden Zeitpunkt
t4. Die Auswahleinrichtungen 201 und 202 wählen die
von der D-FF-Schaltung 205 zurückgekoppelten
I- und das Q-Signale zum Zeitpunkt t4, zu dem das Steuersignal EN
den Pegel "L" aufweist, aus und
geben sie aus.
-
Die
jeweiligen Amplituden des I- und des Q-Signals, deren Phasen durch
die Phasendrehungsschaltung 204 um –π/4 gedreht worden sind, und
die von der D-FF-Schaltung 205 zurückgekoppelt worden sind, sind
2 × (2)1/2 × {2 –(2)1/2}1/2-mal so groß wie diejenigen
der ursprünglichen
Signale, die zum Zeitpunkt t1 empfangen wurden. Aus diesem Grunde
gibt die Begrenzungspegelsteuerungseinheit 102 innerhalb
einer Zeitperiode vom Zeitpunkt t4 bis zum Zeitpunkt t5 einen Begrenzungspegel
aus, der 2 × (2)1/2 × {2 – (2)1/2}1/2-mal so groß ist wie
der Begrenzungspegel RL1 = RL zum Zeitpunkt t1, oder RL3 = RL × 2 × 21/2 × {2 – (2)1/2}1/2. Dadurch
wendet die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 den Begrenzungsprozess
auf die von der D-FF-Schaltung 205 zurückgekoppelten
I- und Q-Signale mit dem Begrenzungspegel RL4 an.
-
In
der Zeitperiode vom Zeitpunkt t4 bis zum Zeitpunkt t5 hat ein von
der Steuereinheit 103 für
einen Koeffizienten A ausgegebener Koeffizient A den Wert {(2)1/2 – 1} × 28, ein von der ersten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 105 ausgegebenes Steuersignal
CTL1 den Wert null (normale Drehung) und ein von der zweiten Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 106 ausgegebenes
Steuersignal CTL2 den Wert eins (Rückwärtsdrehung). Daher dreht die Phasendrehungsschaltung 204 die
jeweiligen Phasen des I- und des Q-Signals, für die die Quadrat-Begrenzungsschaltung 203 den
Begrenzungsprozess ausgeführt
hat, um +π/8.
-
Die
D-FF-Schaltung 205 empfängt
das I- und das Q-Signal,
deren Phasen um +π/8
gedreht worden sind, synchron mit dem Taktsignal CLK zum folgenden
Zeitpunkt t5. Wie vorstehend beschrieben worden ist, werden aufgrund
des Quadrat- Begrenzungsprozesses
und des Phasendrehungsprozesses zum Zeitpunkt t4 die jeweiligen
Phasen der I- und Q-Signale auf die entsprechenden Phasen der zum Zeitpunkt
t1 empfangenen ursprünglichen
Signale zurückgestellt.
Aufgrund der Verarbeitung der Phasendrehungsschaltung 204 sind
die Werte der jeweiligen Amplituden der I- und Q-Signale jedoch
erhöht. Aus
diesem Grunde werden die jeweiligen Amplituden der I- und Q-Signale durch
die Amplitudenskalierungsschaltung 206 und die Amplitudenverminderungseinheiten 208 und 209 eingestellt,
um die durch die Phasendrehung verursachte Erhöhung der Signalamplituden zu
kompensieren. Die D-FF-Schaltung 207 empfängt die
durch die Amplitudenverminderungseinheiten 208 und 209 ausgegebenen
I- und Q-Signale synchron mit dem Steuersignal EN zum Zeitpunkt
t5. Dadurch werden die ausgegebenen I- und Q-Signale (#1 in 5(d)) wie in 5(d) dargestellt
von der D-FF-Schaltung 207 ausgegeben.
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Der
Zeitpunkt t5 ist ein Zeitpunkt, zu dem die nächsten I- und Q-Signale (#2
in 5(d)) empfangen werden. Die Auswahleinrichtungen 201 und 202 wählen die
empfangenen I- und
Q-Signale in Antwort auf das Steuersignal EN zum Zeitpunkt t5 auf
die gleiche Weise wie zum Zeitpunkt t1 aus. Daher werden ab dem
Zeitpunkt t5 die gleichen Verarbeitungen wie ab dem Zeitpunkt t1
wiederholt.
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6 zeigt
ein Diagramm zum Darstellen eines durch die Polygon-Begrenzungsschaltung 107 gemäß der exemplarischen
Ausführungsform
ausgeführten
Polygon-Begrenzungsprozesses. In 6 bezeichnet
Bezugszeichen α einen
Bereich, in dem Amplitudenwerte der I- und Q-Signale ohne Phasenverschiebung
liegen. Bezugszeichen β bezeichnet
einen Bereich, in dem Amplitudenwerte der I- und Q-Signale, die
durch den Begrenzungsprozess verarbeitet worden sind, nach einer
Phasendrehung der I- und Q-Signale um +π/4 liegen. Bezugszeichen γ bezeichnet
einen Bereich, in dem Amplitudenwerte der I- und Q-Signale, die
durch den Begrenzungsprozess verarbeitet worden sind, nach einer
Phasendrehung der I- und Q-Signale
um –π/8 liegen.
Bezugszeichen δ bezeichnet
einen Be reich, in dem Amplitudenwerte der I- und Q-Signale, die
durch den Begrenzungsprozess verarbeitet worden sind, nach einer
Phasendrehung der I- und Q-Signale um –π/4 liegen. Durch diese Verarbeitungen
der Polygon-Begrenzungsschaltung 107 wird veranlasst, dass
die I- und Q-Signale in ein Hexadecagon (Sechzehneck) verarbeitet
werden, wie durch diagonale Linien dargestellt ist.
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Andererseits
werden die empfangenen I- und Q-Signale parallel zur Verarbeitung
durch die Polygon-Begrenzungsschaltung 107 der Absolutwertberechnungsschaltung 108 zugeführt. Die
Absolutwertberechnungsschaltung 108 berechnet die jeweiligen
Absolutwerte der I- und Q-Signale. Die I/Q-Addierschaltung 109 addiert
den Absolutwert |I| des I-Signals
zum Absolutwert |Q| des Q-Signals und gibt das Additionsergebnis
an die Vergleichsschaltung 110 aus.
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Die
Vergleichsschaltung 110 vergleicht das von der I/Q-Addierschaltung 109 ausgegebene
Signal |I| + |Q| mit dem Begrenzungspegel RL hinsichtlich der Größe und gibt
das Vergleichsergebnis aus. Die UND-Schaltung 112 erzeugt
die logische Multiplikation des von der Vergleichsschaltung 110 ausgegebenen
Vergleichsergebnissignals und eines Befehlssignals CTL3 vom Controller,
das anzeigt, ob der Begrenzungsprozess ausgeführt wird oder nicht, und gibt
ein Ergebnis der logischen Multiplikation aus. In Antwort auf ein
von der UND-Schaltung 112 ausgegebenes
Signal wählt
die Auswahleinrichtung 111 zwischen den von der Polygon-Begrenzungsschaltung 107 ausgegebenen
I- und Q-Signalen und den von der Zeiteinstellungseinheit 101 ausgegebenen
I- und Q-Signalen.
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Die
Zeiteinstellungseinheit 101 ist eine Schaltung, die als
Puffer zum Handhaben einer Verzögerungszeit
konfiguriert ist, die zwischen einem Eingangssignal und einem Ausgangssignal
der Polygon-Begrenzungsschaltung 107 auftritt. Die Zeiteinstellungseinheit 101 ist
eine Schaltung zum Verzögern
der I- und Q-Signale, um zu veranlassen, dass ein Zeitpunkt, zu
dem die I- und Q-Signale, die die Polygon-Begrenzungsschaltung 107 durchlaufen
haben, der Auswahleinrichtung 111 zugeführt werden, und ein Zeitpunkt,
zu dem die I- und Q- Signale,
die die Zeiteinstellungseinheit 101 durchlaufen haben, der
Auswahleinrichtung 111 zugeführt werden, miteinander übereinstimmen.
Die UND-Schaltung 112 dient zum externen Ein- und Ausschalten
des durch die Polygon-Begrenzungsschaltung 107 ausgeführten Begrenzungsprozesses.
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Wenn
beispielsweise das vom Controller 113 empfangene Befehlssignal
CT3 den Wert null hat (ausgeschaltet), hat das von der UND-Schaltung 112 ausgegebene
Signal ebenfalls den Wert null. In diesem Fall wählt die Auswahleinrichtung 111 die
von der Zeiteinstellungseinheit 101 ausgegebenen I- und Q-Signale
aus. Wenn dagegen das Befehlssignal CTL1 den Wert eins hat (eingeschaltet),
und gleichzeitig das Vergleichsergebnissignal von der Vergleichsschaltung 110 ebenfalls
den Wert eins hat (|I| + |Q| ist größer als der Begrenzungspegel
RL), hat das von der UND-Schaltung 112 ausgegebene Signal
den Wert eins. In diesem Fall wählt
die Auswahleinrichtung 111 die von der Polygon-Begrenzungsschaltung 107 ausgegebenen
I- und Q-Signale aus. Wenn das Befehlssignal CTL3 den Wert eins
hat und gleichzeitig das Vergleichsergebnissignal von der Vergleichsschaltung 110 den
Wert null hat (|I| + |Q| ist nicht größer als der Begrenzungspegel
RL), hat das von der UND-Schaltung 112 ausgegebene Signal den
Wert null. In diesem Fall wählt
die Auswahleinrichtung 111 die von der Zeiteinstellungseinheit 101 ausgegebenen
I- und Q-Signale aus.
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Daher
werden, wenn die jeweiligen Amplituden der I- und Q-Signale in einem
durch ε bezeichneten
Bereich liegen, das I- und das Q-Signal ausgewählt, die die Zeiteinstellungseinheit 101 durchlaufen haben
und nicht durch den Begrenzungsprozess verarbeitet worden sind.
Wenn die jeweiligen Amplituden der empfangenen I- und Q-Signale
in einem Bereich außerhalb
des durch ε bezeichneten
Bereichs liegen, werden die I- und Q-Signale ausgewählt, die die
Polygon-Begrenzungsschaltung 107 durchlaufen haben.
Der Grund, warum basierend auf dem Begrenzungspegel RL bestimmt
wird, ob der Begrenzungsprozess ausgeführt werden soll oder nicht,
liegt darin, dass die Anwendung des Begrenzungsprozesses auf I- und Q-Signale, deren
Pegel so niedrig sind, dass für
diese Signale keine Leistungsregelung erforderlich ist, vermieden
werden soll.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, weist die exemplarische Ausführungsform
der Leistungsbegrenzungsschaltung die Polygon-Begrenzungsschaltung 107 sowie
die Begrenzungspegelsteuerungsschaltung 102, die Steuereinheit 103 für einen Koeffizienten
A, die Steuereinheit 104 für einen Koeffizienten B, die
erste Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 105 und
die zweite Rückwärtsdrehungssteuerungseinheit 106 auf,
die die Polygon-Begrenzungsschaltung 107 steuern. Die Rückkopplung
in der Polygon-Begrenzungsschaltung 107 und die Schaltoperation
für die
Begrenzungspegel und die Steuersignale durch die Steuereinheit werden
für jeden
Zyklus der I- und Q-Signale
N/4-mal ausgeführt.
Infolgedessen ist es ausreichend, wenn die Polygon-Begrenzungsschaltung 107 nur
eine Quadrat-Begrenzungsschaltung und eine Phasendrehungsschaltung
aufweist. Dadurch kann der Polygon-Begrenzungsprozess mit einer
Schaltungsgröße realisiert
werden, die kleiner ist als diejenige herkömmlicher Leistungsbegrenzungsschaltungen.
Außerdem
können
in der exemplarischen Ausführungsform
durch eine Änderung der
Begrenzungspegel RLx, der Koeffizienten A und B und der Steuersignale
CTL1 und CTL2 sowie eine Änderung
der Anzahl der Rückkopplungen
in Abhängigkeit
von Bedingungen und vom vorgesehenen Anwendungszweck leicht verschiedenartige
Begrenzungsprozesse im Bereich vom Quadrat-Begrenzungsprozess bis zu einem Quasi-Kreis-Begrenzungsprozess
ohne Modifikation der Schaltungsgröße realisiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf eine Basisbandsignaleinheit in einer
Basistsation in einem W-CDMA-Funkkommunikationssystem angewendet werden.