DE102006012762A1 - Steckverbinderanordnung für ein elektrisches oder optisches Kabel - Google Patents

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Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderanordnung für ein elektrisches oder optisches Kabel. Diese umfasst einen als Buchse oder als Stecker ausgebildeten Verbinderkörper (110) mit Mitteln zur Konfektionierung mit dem Kabel (10), ein aus Isoliermaterial bestehendes Gehäuse (100) für den Verbinderkörper (110), eine an der Vorderkante (114) des Verbinderkörpers (110) angelenkte Riegelzunge (112), die der Blockierung der Verschiebung des Verbinderkörpers (110) in einem als Stecker oder als Buchse ausgebildeten, zum Verbinderkörper (110) komplementären Gegenkörper (120) im gesteckten Zustand dient, wobei die Länge (L) der Riegelzunge derart bemessen ist, dass diese nicht länger ist als die Tiefe der Stecköffnung (62) im Gegenkörper (120). Am Gehäuse (100) ist einstückig mit ihm und mit ihm deformierbar ein federndes Element (12) zur Betätigung der Riegelzunge (112) angeordnet. Der Kern der Erfindung ist, dass das Betätigungselement (12) aus einem parallel zur Einsteckrichtung ausgebildeten starren Druckkörper (12.1) besteht, welcher über mindestens ein im Gehäuse (100) ausgebildetes Flächenelement (17) am Gehäuse (100) angebunden ist. Das Betätigungselement (12) umfasst ein Druck-Teil (14) zur manuellen Betätigung der Riegelzunge (112).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderanordnung für ein elektrisches oder optisches Kabel.
  • Typische Anwendungen für solche Steckverbinderanordnungen werden bei der Anschlusstechnik für optische und/oder elektronische Netzwerke in der Bürotechnik eingesetzt, von denen beispielsweise Ethernet als Netzwerk und Steckverbinder vom Typ RJ45 oder RJ11 zu nennen sind. Das Anschlussende solcher für Steckverbinder benutzter Kabel unterliegt inzwischen einer starken Vereinheitlichung.
  • Eine standardisierte Ausbildung ist in 6 dargestellt. Dort ist das Ende eines standardisierten Kabels 10 mit einem Steckverbinderkörper 110 vom Typ RJ45 oder RJ11 gezeigt. Der Steckverbinderkörper wird mit bekannter Montagetechnik am Ende des Kabels konfektioniert. An der Oberseite des Steckverbinderkörpers ist eine mechanische Verriegelung vorgesehen, die durch eine manuell betätigbare Riegelzunge 112 zu öffnen ist, wenn der Steckverbinderkörper, gesteckt in eine Steckerbuchse aus dieser gelöst werden soll. Die niedergedrückte Rieglzunge löst den Steckerkörper mittels Riegelhaken 115 aus der Verbindung mit einem zum Steckverbinderkörper komplementären Gegenkörper (Steckerbuchse).
  • In der Regel sind der Steckverbinderkörper von einem Gehäuse aus Isoliermaterial umhüllt, wobei auch Teile des Gehäuses die Verriegelung abdecken. Das Gehäuse sollvorrangig dem Berührungsschutz dienen und kann weitere Mittel zur Befestigung des Steckverbinderkörpers an ein z.B. als Stopfbuchse ausgebildetes Verbindungsteil umfassen, mit dem das Kabel an ein Gerät, in dem der komplementäre Gegenkörper angeordnet ist, angeschlossen werden kann.
  • Auf dem Markt sind verschiedene Steckverbinderanordnungen verfügbar, die unterschiedliche Ausbildungen des Isolierstoffgehäuses und/oder der Betätigungselemente für die mechanische Verriegelung haben.
  • Solche Steckverbinderanordnungen zeigen bezüglich der Handhabung der Betätigungselemente gewisse Nachteile. Beispielsweise, dass diese so angeordnet sind, dass sie im gesteckten Zustand des Steckers nur schwer zugänglich sind, weil sie sehr nahe an der Ge räteoberfläche liegen. Dadurch wird der Benutzer manchmal gezwungen, zusätzlich noch ein Werkzeug zu benutzen, was im Einzellfall bei Fehlen eines geeigneten Werkzeugs auch schon mal ein Zahnstocher sein kann. Als anderer Nachteil wird darin beobachtet, dass das Gehäuse des Steckverbinderkörpers im Bereich der Betätigungselemente nicht vollständig geschlossen ist. Es sind dort Fenster vorhanden, die der Forderung nach Isolierfestigkeit widersprechen. Solche Steckverbinderanordnungen fallen bei einer Prüfung auf Spannungsfestigkeit und unzulässigen Kriechstrecken durch.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbinderanordnung weiterzuentwickeln, bei der die Betätigung zur mechanischen Entriegelung sicher und einfach möglich ist, und die eine hohe Spannungsfestigkeit aufweist.
  • Ausgehend von einer Steckverbinderanordnung der eingangs genannten Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Anspruches gelöst, während den abhängigen Ansprüchen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zu entnehmen sind.
  • Der Kern der Erfindung ist, dass das Betätigungselement aus einem parallel zur Einsteckrichtung ausgebildeten Druckkörper besteht, welcher über mindestens ein im Gehäuse ausgebildetes Flächenelement am Gehäuse angebunden ist, und das Betätigungselement ein Druck-Teil zur manuellen Betätigung umfasst. Das Betätigungselement zeichnet sich durch einen besonders langen Hebelarm aus.
  • Mit einer solchen Ausbildung ergibt sich der weitere Vorteil, dass die manuelle Betätigung ohne Werkzeug bequem möglich ist und die Anordnung auch Hochspannungsprüfungen problemlos übersteht, weil keine freiliegenden Flächen der metallischen Steckerhülle vorhanden sind.
  • Das Gehäuse aus Isoliermaterial ist einfach in seiner Herstellung, da die Formgebung im Gieß- oder Spritzwerkzeug ausgebildet werden kann.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen liegen in folgenden Formen:
  • Das mindestens eine Flächenelement bildet die Außenfläche des Einführschachts für die Riegelzunge.
  • Das mindestens eine Flächenelement ist im Gehäuse mit verringerter Materialwanddicke ausgebildet und mit einem Filmscharnier im Gehäuse angebunden.
  • Das mindestens eine Flächenelement weist einen Durchbruch auf. Das Gehäuse ist innerhalb des Durchbruchs den Verbinderkörper abdeckend ausgebildet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden, anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen
  • 1: eine erste Ansicht und
  • 2 und 3: Ansichten einer zweiten Ausführungsform des Gehäuses;
  • 4: ein Schnitt durch das Gehäuse ohne Steckerkörper;
  • 5: ein Schnitt durch das Gehäuse mit konfektioniertem Steckerkörper und
  • 6: eine typische Ausbildung eines Kabelendes.
  • In den 1 bis 5 ist ein Gehäuse (in zwei Ausführungsformen) für Steckverbinderanordnungen für ein elektrisches oder ein optisches Kabel dargestellt. Eine komplette Anordnung umfasst einen als Buchse oder als Stecker ausgebildeten Verbinderkörper 110. Die Oberfläche eines Verbinderkörpers ist in der Regel metallisch ausgebildet oder besteht aus einer Metallschale, wodurch eine leitende, potentialfreie Verbindung zwischen Stecker und Buchse herstellbar ist.
  • In 5 ist schematisch eine konfektionierte Verbinderanordnung gezeigt, die in ein Gerät eingesteckt ist. Als "Gerät" soll hier ein Gerät jeder Art verstanden werden, also beispielsweise eine Leiterplatte, ein Kabelkanal, ein Telefon und/oder ein elektronisches Gerät. Von dem Gerät ist die Gerätekante oder -oberfläche 60 und die Einführöffnung 62 für den Stecker erkennbar. Etwa an der Vorderkante 114 des Verbinderkörpers 110 ist die Riegelzunge 112 angelenkt. In 5 ist besonders auch erkennbar, dass die Länge L der Riegelzunge 112 nicht länger ist als die Tiefe der Stecköffnung 62. Die Riegelzunge ist in ihrer entspannten Lage gezeichnet, so wie sie stünde, wenn kein Verbinderkörper 110 gesteckt wäre. Es ist einsichtig, dass nach dem Stecken des Verbinderkörpers 110 die Riegelzunge vom noch zu beschreibenden Element 12.1 niedergedrückt wird.
  • Nicht dargestellt in den Figuren sind Mittel zur Konfektionierung des Verbinderkörpers mit einem Kabel. Die Konfektionierung kann beispielsweise per Crimpung erfolgen und zur Befestigung mit einem Gerät kann eine beispielsweise Steckerbuchse aufgebracht werden.
  • Die Steckverbinderanordnung hat in den dargestellten Ausführungen einen rechteckigen Querschnitt. Die Anordnung kann aber ebenso für Stecker mit rundem Querschnitt ausgebildet sein. Die vorgeschlagen Anordnung hat ein aus Isoliermaterial bestehendes Gehäuse 100 für den Verbinderkörper 110. Das Isoliermaterial kann ein gummielastischer Kunststoff sein. An der Vorderkante 114 des Verbinderkörpers 110 befindet sich angelenkt und in Richtung entgegen der Steckrichtung beweglich eine Riegelzunge 112, die der Blockierung des Lösens des Verbinderkörpers 110 aus einem als Stecker oder als Buchse ausgebildeten zum Verbinderkörper 110 komplementären Gegenkörper 120 dient. Die Länge L der Riegelzunge ist derart bemessen ist, dass diese nicht länger ist als die Tiefe der Stecköffnung. Am Gehäuse 100 ist ein federndes Betätigungselement 12 zur Betätigung der Riegelzunge 112 angeordnet. Das Betätigungselement hat einen besonders langen Hebelarm, wodurch das Hinunterdrücken der Riegelzunge 112 sehr erleichtert wird.
  • Das Element 12 ist am Gehäuse 100 einstückig und mit diesem deformierbar ausgebildet.
  • Das Betätigungselement 12 besteht aus einer Anlenkstelle 16, einem als Griffwulst ausgebildeten Druck-Teil 14 (zur manuellen Betätigung zum Lösen der mechanischen Verriegelung) und aus einem parallel zur Einsteckrichtung ausgebildeten Druckkörper 12.1.
  • Die genannten Teile des Betätigungselements 12 sind einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet und somit quasi in der Gehäusewandung integriert. Die Anlenkstelle 16 (als Wurzel des Stegs 15) liegt nahe der Kabeleinführöffnung 11. Zwischen Anlenkstelle 16 und dem als Griffwulst ausgebildeten Druck-Teil 14 ist ein schräg ansteigender Steg 15 vorhanden, der zur Auflage eines Fingers eines Benutzers bei der Entriegelung dient (siehe 2). Steg 15, Griffwulst 14 und der Druckkörper 12.1 liegen in einer Linie und bilden eine relativ starre Einheit. Die Elastizität und Beweglichkeit dieser Einheit kommt durch die als Filmscharnier ausgebildete Anlenkstelle 16 zustande. Unterstützt wird die Beweglichkeit durch die Verringerung der Materialdicke der beiderseitigen Flächenelemente 17.
  • Die beiden dargestellten Ausführungsformen unterscheiden sich dadurch, dass gemäß 1 die beiderseitigen Flächenelemente 17 in dem Gehäuse allseitig geschlossen sind und gemäß 3 die Flächenelemente 17 eine Durchbrechung aufweisen. Beide Ausführungsformen müssen sich in ihrer Flexibilität nicht unbedingt unterscheiden, wenn die Steifigkeit des Materials des Gehäuses und die Materialdicke der Flächenelemente 17 je nach Anwendungsfall unterschiedlich ausgebildet werden.
  • Flächenelemente 17 sind beiderseits des Einführschachts 104 für die Riegelzunge 112 vorhanden und bilden deren Außenfläche. Wie schon erwähnt, ist das Flächenelement 17 auf beiden Seiten im Gehäuse 100 mit verringerter Materialwanddicke ausgebildet.
  • In der nicht allseitig geschlossenen Form des Flächenelements 17 ist ein Durchbruch 105 vorhanden, allerdings ist das Gehäuse 100 im Innern des Durchbruchs geschlossen. Dort ist der Verbinderkörper 110 abgedeckt. Hierdurch bleibt der Verbinderanordnung eine hohe Isolierfestigkeit erhalten. Auch IP-Schutzanforderungen sind erfüllt, weil kein Fenster vorhanden ist, durch welches die Oberfläche des Verbinderkörpers 110 zugänglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung möglichen Ausgestaltungen. Diese können sich in der Querschnittsform der Steckverbinderanordnung unterscheiden, also nicht auf Steckertypen wir RJ45 oder RJ11 beschränkt. Ebenso ist die vorgeschlagene Anordnung anwendbar für optische als auch für elektrische Stecker.
  • 10
    Kabel
    11
    Kabeleinführöffnung
    12
    Betätigungselement
    12.1
    Druckkörper (parallel zur Steckrichtung) aus relativ starrem Material
    14
    Druck-Teil Fingerkante
    15
    Steg
    16
    Anlenkstelle (Wurzel)
    17
    dünnwandige Flächen
    60
    Kante (von Leiterplatte, Gehäuse oder Rahmen)
    62
    Einstecköffnung an Leiterplatte, Gehäuse oder Rahmen
    100
    Steckergehäuse
    102
    Aufnahmefenster für den Verbinderkörper
    104
    Einführschacht für die Riegelzunge
    105
    Durchbrechung im Gehäuse
    110
    Verbinderkörper
    112
    Riegelzunge
    114
    Vorderkante
    115
    Riegelhaken
    120
    zum Verbinderkörper komplementärer Gegenkörper
    L
    Länge der Riegelzunge

Claims (4)

  1. Steckverbinderanordnung für ein elektrisches oder optisches Kabel, umfassend einen als Buchse oder als Stecker ausgebildeten Verbinderkörper (110) mit Mitteln zur Konfektionierung mit dem Kabel (10), ein aus Isoliermaterial bestehendes Gehäuse (100) für den Verbinderkörper (110), eine an der Vorderkante (114) des Verbinderkörpers (110) angelenkte Riegelzunge (112), die der Blockierung des Lösens des Verbinderkörpers (110) aus einem als Stecker oder als Buchse ausgebildeten zum Verbinderkörper (110) komplementären Gegenkörper (120) dient, wobei die Länge (L) der Riegelzunge derart bemessen ist, dass diese nicht länger ist als die Tiefe einer im Gegenkörper ausgebildeten Stecköffnung (62), wobei am Gehäuse (100) ein federndes Element (12) zur Betätigung der Riegelzunge (112) angeordnet ist, und das Betätigungselement (12) am Gehäuse (100) einstückig und mit diesem deformierbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (12) an einem Filmscharnier (16) am Gehäuse angelenkt ist und aus einem parallel zur Einsteckrichtung ausgebildeten starren Druckkörper (12.1) besteht, wobei das Betätigungselement (12) über mindestens ein im Gehäuse (100) ausgebildetes Flächenelement (17) in der Gehäusewandung integriert ist.
  2. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Flächenelement (17) die Außenfläche des Einführschachts (104) für die Riegelzunge (112) bildet.
  3. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Flächenelement (17) im Gehäuse (100) mit verringerter Materialwanddicke ausgebildet ist.
  4. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Flächenelement (17) einen Durchbruch (105) aufweist, und dass das Gehäuse (100) innerhalb des Durchbruchs den Verbinderkörper (110) abdeckend ausgebildet ist.
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