DE102006010898A1 - Sicherungseinrichtung und Kletteranlage - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung (1) zum Schutz von Personen vor Absturz, mit zwei Anschlagelementen (2, 3), die jeweils an einem ortsfesten Sicherungselement (4) lösbar anbringbar sind und die jeweils über ein Verbindungselement (5, 6) mit der zu sichernden Person verbindbar sind. Dabei weist jedes Anschlagelement (2, 3) eine Riegeleinrichtung (13) auf, die zwischen einem Entriegelungszustand, in dem das jeweilige Anschlagelement (2, 3) am jeweiligen Sicherungselement (4) anbringbar oder davon lösbar ist, und einem Verriegelungszustand verstellbar ist, in dem das jeweilige am jeweiligen Sicherungselement (4) angebrachte Anschlagelement (2, 3) nicht vom jeweiligen Sicherungselement (4) zerstörungsfrei lösbar ist. Zur Erhöhung der Sicherungswirkung der Sicherungseinrichtung (1) ist eine Kopplungseinrichtung (14) vorgesehen, die mit den Riegeleinrichtungen (13) der beiden Anschlagelemente (2, 3) gekoppelt ist, derart, dass sie im Entriegelungszustand der Riegeleinrichtung (13) des einen Anschlagelements (2, 3) die Riegeleinrichtung (13) des anderen Anschlagelements (2, 3) in deren Verriegelungszustand blockiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung zum Schutz von Personen vor Absturz. Die Erfindung betrifft außerdem eine Kletteranlage, die an wenigstens eine derartige Sicherungseinrichtung adaptiert ist.
  • Absturzsicherungen sind zum Personenschutz bei Arbeiten oder Tätigkeiten erforderlich und zumeist vorgeschrieben, bei denen Personen in einer Höhe tätig sind, bei der mit ernsthaften Verletzungen zu rechnen ist, wenn die Person abstürzt. Absturzgefährdete Tätigkeiten gibt es beispielsweise im Arbeitsbereich, wenn Personen an hohen Gebäuden, z.B. Hochhäuser, Brücken, Türme, Kamine, Krane oder Schiffe auf hoher See, tätig sind, und im Touristik- oder Freizeitbereich, wenn Personen an Kletterwänden (Indoor oder Outdoor) oder alpin klettern oder sich durch sogenannte „Seilgärten" bewegen, sowie im Schulungsbereich, wenn Personen zu Schulungszwecken auf unsicherem Terrain tätig sind.
  • Unter einem Seilgarten versteht man eine Anlage, bei der mit Hilfe von Seilen, insbesondere Stahlseile, künstliche Hindernisse geschaffen werden, die zu einem sinnvollen Parkur für unterschiedliche Aufgaben, Anforderungen und Übungen angeordnet sind. Unterschieden wird dabei z.B. zwischen Niederseilgärten, in denen sich die Personen in Höhen bis 4m bewegen, und Hochseilgärten, in denen sich die Personen in Höhen größer als 4m bewegen. Es hat sich gezeigt, dass bei Hochseilgärten aufgrund der deutlich größeren Höhe, die beispielsweise zwischen 8m und 12m liegen kann, das Interesse im Freizeit- und Touristikbereich aufgrund des höheren Nervenkitzels deutlich stärker ist als bei Niederseilgärten. Auch im Schulungsbereich kann der erhöhte Nervenbelastung für bestimmte Lernziele vorteilhaft genutzt werden.
  • Insbesondere bei Hochseilgärten wird ferner differenziert zwischen Outdoor-Seilgärten und Indoor-Seilgärten. Outdoor-Seilgärten können sowohl in einen natürlich Baumbestand integriert werden als auch mittels Baumstämmen, Beton- oder Stahlpfeilern aufgebaut werden, die eigens zu diesem Zweck. auf Freiflächen aufgestellt werden. Indoor-Seilgärten werden mit Pfeilern, z.B. aus Beton oder aus Stahlkonstruktionen, in geeigneten Hallen errichtet. Desweiteren kann zwischen stationären und instationären Anlagen unterschieden werden. Beispielsweise lassen sich mobile Seilgärten zur Realisierung zeitlich begrenzter Veranstaltungen an geeigneten Orten relativ einfach aufbauen und wieder abbauen. Zielgruppen für Seilgärten finden sich im Freizeit- oder Touristikbereich, im Eventbereich sowie im Schulungsbereich.
  • In allen Tätigkeitsbereichen, in denen Personen absturzgefährdet sind, steht die Sicherheit der Personen an erster Stelle. Hierzu werden die einzelnen Personen mit Hilfe von Sicherungseinrichtungen gesichert. Beispielsweise umfasst eine derartige Sicherungseinrichtung ein Anschlagelement, z.B. ein Karabinerhaken, das über ein seilförmiges Verbindungselement mit der jeweiligen Person, z.B. über einen Brust- und/oder Hüftgurt, verbunden ist. Die Person kann sich dann mit der Sicherungseinrichtung sicher mit einem geeigneten ortsfesten Sicherungselement, z.B. ein Seil oder eine Öse, verbinden. Hierzu bringt die Person das jeweilige Anschlagelement am jeweiligen Sicherungselement an. Im Falle eines Absturzes fällt die jeweilige Person dann nur in ihren Gurt.
  • Problematisch sind Situationen, bei denen die Person das Anschlagelement von einem Sicherungselement auf ein anderes Sicherungselement umsetzen muss, beispielsweise um sich Fortbewegen zu können. Hierzu muss das jeweilige Anschlagelement zunächst von dem einen Sicherungselement abgenommen werden, um es anschließend am anderen Sicherungselement anbringen zu können. Während dieses Umsetzvorgangs ist die jeweilige Person kurzzeitig nicht gesichert. Um auch bei derartigen Gelegenheiten die Absturzgefahr zu reduzieren, kann die jeweilige Person mit einer Sicherungseinrichtung arbeiten, die zwei Anschlagelemente aufweist, die über separate Verbindungselemente mit der Person verbunden sind. Die Person kann sich dann stets mit zwei Anschlagelementen am jeweiligen Sicherungselement sichern. Beim Umsetzen der Sicherung von einem Sicherungselement auf ein anderes besteht nun die Möglichkeit, die beiden Anschlagelemente nacheinander umzusetzen. Bei gelöstem ersten Anschlagelement ist die Person über das zweite Anschlagelement noch immer am ersten Sicherungselement gesichert. Nach dem Anbringen des ersten Anschlagelements am zweiten Sicherungselement kann das zweite Anschlagelement gefahrlos gelöst und ebenfalls umgesetzt werden.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass gerade im Freizeitbereich, wenn eine professionelle Beaufsichtigung nicht immer gewährleistet ist, immer wieder einzelne Personen damit überfordert sind, die beiden Anschlagelemente nacheinander umzusetzen. Ebenso gibt es besonders leichtsinnige Personen, die aus Übermut die Anschlagelement nicht ordnungsgemäß nutzen. In der Folge kommt es trotz derartiger Sicherungseinrichtungen immer wieder zu lebensgefährlichen Unfällen.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an. Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Sicherungseinrichtung der eingangs genannten Art bzw. für eine Kletteranlage der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine erhöhte Personensicherheit auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einer Sicherungseinrichtung, die mit zwei Anschlagelementen arbei tet, eine Kopplungseinrichtung vorzusehen, die eine Kopplung zwischen den beiden Anschlagelementen schafft, derart, dass mit dem Lösen des einen Anschlagelements vom jeweiligen Sicherungselement das andere Anschlagelement blockiert oder gesperrt wird und somit unlösbar am jeweiligen Sicherungselement verbleibt. Erst wenn das erste Anschlagelement wieder an einem Sicherungselement angebracht ist, ist das zweite Anschlagelement entblockt bzw. entsperrt und somit vom jeweiligen Sicherungselement lösbar. Beim Lösen des zweiten Sicherungselements bewirkt die Kopplungseinrichtung wieder eine Blockade oder Sperrung des ersten Anschlagelements, so dass dieses bei gelöstem zweiten Anschlagelement unlösbar am jeweiligen Sicherungselement angebracht ist. Die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung verhindert somit ein willkürliches oder versehentliches Entfernen von beiden Anschlagelementen von den jeweiligen Sicherungselementen. Die damit gesicherte Person ist somit stets mit wenigstens einem Anschlagelement an einem Sicherungselement angebunden. Die Absturzgefahr wird dadurch reduziert.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Anschlagelemente an die jeweiligen Sicherungselemente adaptiert sind, und zwar so, dass das jeweilige Anschlagelement nur an passenden Sicherungselementen anbringbar ist. Durch diese Bauweise wird ein versehentliches oder willkürliches Anbringen der Anschlagelemente an ungeeigneten Sicherungselementen bzw. an anderen Elementen, die zur Sicherung ungeeignet sind, vermieden. Auch diese Maßnahme trägt zur Erhöhung der Personensicherung bei.
  • Beispielsweise kann bei einer vorteilhaften Weiterbildung das Sicherungselement ein Seil sein, das einen bestimmten Außenquerschnitt besitzt. Die Anschlagelemente besitzen dann zweckmäßig jeweils eine Einführöffnung, die so dimensioniert ist, dass nur das als Sicherungselement dienende Seil einführbar ist. Die Anschlagelemente lassen sich dann an dickeren Seilen nicht anbringen.
  • Eine erfindungsgemäße Kletteranlage zeichnet sich dadurch aus, dass alle Sicherungsseile, an denen Anschlagelemente der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung anbringbar sein sollen, einen bestimmten Maximalquerschnitt nicht übersteigen. Alle anderen Seile, die zur Personensicherung ungeeignet sind und die bei der Kletteranlage beispielsweise zur Realisierung von Hindernissen eines Parkurs verwendet werden, besitzen einen größeren Querschnitt. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Anschlagelemente nur an den dafür vorgesehenen Sicherungsseilen anbringbar sind. Die Kletteranlage, insbesondere ein Seilgarten, wird dadurch sicherer.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1a bis 1f stark vereinfachte Ansichten einer Sicherungseinrichtung bei unterschiedlichen Betriebszuständen,
  • 2 eine Ansicht wie in 1, jedoch bei anderen Ausführungsformen von Anschlagelementen,
  • 3 bis 5 Ansichten wie in 1, jedoch bei unterschiedlichen Ausführungsformen einer Kopplungseinrichtung,
  • 6 eine stark vereinfachte Prinzipdarstellung einer Kletteranlage.
  • Entsprechend den 1 bis 5 umfasst eine erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung 1, die zum Schutz einer nicht gezeigten Person vor einem Absturz dient, zwei Anschlagelemente 2, 3, die im folgenden auch als erstes Anschlagelement 2 und zweites Anschlagelement 3 bezeichnet werden. Jedes Anschlagelement 2, 3 ist so ausgestaltet, dass es an einem ortsfesten Sicherungselement 4 lösbar anbringbar ist. Desweiteren ist jedes Anschlagelement 2, 3 jeweils mit einem Verbindungselement 5 bzw. 6 fest verbunden, wobei das jeweilige Verbindungselement 5, 6 mit der jeweils zu sichernden Person verbindbar ist. Bei den hier gezeigten Ausführungsformen ist das Sicherungselement 4 ein Seil, insbesondere ein Stahlseil oder Stahlkabel. Ebenso sind andere Sicherungselemente möglich, z.B. in Form von Ketten, Schienen, Rohren oder Ösen. Das Sicherungselement 4 ist im Beispiel mittels eines Beschlagelements 7 an einem nicht näher gezeigten ortsfesten Bauteil angebracht, wodurch das Sicherungselement 4 selbst ortsfest ist und wodurch das Sicherungselement 4 z.B. in zwei Abschnitte unterteilt wird, nämlich in einen in 1 links vom Beschlagelement 7 angeordneten ersten Abschnitt 4a und einen in 1 rechts vom Beschlagelement 7 angeordneten zweiten Abschnitt 4b.
  • Die Anschlagelemente 2, 3 sind in den 1 und 3 bis 5 als Laufwagen ausgestaltet, die sich durch wenigstens eine Rolle 8 auszeichnen, an denen das z.B. seil- oder kabelartige Sicherungselement 4 abgestützt ist und mit deren Hilfe das jeweilige Anschlagelement 2, 3 in Längsrichtung des Sicherungselements 4 entlang des Sicherungselement 4 verfahrbar ist, wenn das jeweilige Anschlagelement 2, 3 am Sicherungselement 4 angebracht ist. Als Laufwagen ausgestaltete Anschlagelemente 2, 3 eignen sich in besonderer Weise für die Verwendung an seil- oder kabelförmigen Sicherungselementen 4, die sich entlang einer Strecke erstrecken, entlang der sich die abgesicherte Person bewegt. Ebenso können als Laufwagen ausgestaltete Anschlagelemente 2, 3 an rohrförmigen oder schienenartigen Sicherungselementen 4 zur Anwendung kommen. Dabei ist eine im wesentliche horizontale Ausrichtung des Sicherungselements 4 bevorzugt.
  • 2 zeigt eine Sicherungseinrichtung 1, bei der das links dargestellte Anschlagelement 2, 3 als Laufwagen ausgestaltet ist, während das rechts dargestellte Anschlagelemente 2', 3' als Karabinerhaken ausgestaltet ist. Ein nach Art eines Karabinerhakens ausgestaltetes Anschlagelement 2', 3' eignet sich in besonderer Weise zur Verwendung an ösenartigen Sicherungselementen 4. Vorzugsweise besitzt die Sicherungseinrichtung 1 jedoch zwei identische Anschlagelemente 2, 3. Für Anwendungen bei Seilgärten kommen bevorzugt Anschlagelemente 2, 3 nach Art von Laufwagen in Frage.
  • Die Verbindungselemente 5, 6 sind hier seil- oder kabelförmig ausgestaltet. Ebenso ist eine band- oder kettenförmige Ausgestaltung der Verbindungselemente 5, 6 möglich. Die Verbindungselemente 5, 6 sind im vorliegenden Fall durch ein einziges gemeinsames Verbindungsbauteil 9 gebildet, das bei 10 eine Schlaufe bildet, über die beide Verbindungselemente 5, 6 an der jeweiligen Person anbringbar sind. Die Verbindungselemente 5, 6 weisen so ein gemeinsames Halteelement 11 auf, nämlich den die Schlaufe 10 bildenden Abschnitt des Verbindungsbauteils 9, das beispielsweise als Stahlseil ausgestaltet sein kann. Ebenso ist es möglich, zwei vollständig voneinander getrennte Verbindungselemente 5, 6 vorzusehen, die unabhängig voneinander an der jeweiligen Person anbringbar sind oder die ein gemeinsames Halteelement 11 aufweisen, z.B. einen Ring oder Karabinerhaken oder ähnliches. Zur Anbindung an die abzusichernde Person kann außerdem ein. hier nicht gezeigter Falldämpfer vorgesehen sein, der im Falle eines Absturzes den Fall dämpft und das Verletzungsrisiko reduziert.
  • Bei den gezeigten Ausführungsformen sind die Verbindungselemente 5, 6 in einer optisch ansprechenden Hülle 12 angeordnet.
  • Jedes Anschlagelement 2, 3 weist eine Riegeleinrichtung 13 auf. Dabei ist jede Riegeleinrichtung 13 zwischen einem Entriegelungszustand und einem Verriegelungszustand verstellbar. Im Entriegelungszustand ist das jeweilige Anschlagelemente 2, 3 am Sicherungselement 4 anbringbar oder davon lösbar. Im Verriegelungszustand ist das jeweilige Anschlagelemente 2, 3 nicht ohne Zerstörung des Sicherungselements 4 und/oder des Anschlagelements 2, 3 lösbar. In den 1c und 1d ist die Riegeleinrichtung 13 des ersten Anschlagelements 2 im Entriegelungszustand; im Übrigen befinden sich die Riegeleinrichtungen 13 der Anschlagelemente 2, 3 in deren Verriegelungszustand.
  • Die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung 1 ist außerdem mit einer Kopplungseinrichtung 14 ausgestattet. Die Kopplungseinrichtung 14 ist mit den Riegeleinrichtungen 13 der beiden Anschlagelemente 2, 3 gekoppelt. Die Kopplungseinrichtung 14 bzw. deren Kopplung mit den Riegeleinrichtungen 13 ist so ausgestaltet, dass die Kopplungseinrichtung 14 im Entriegelungszustand der Riegeleinrichtung 13 des einen Anschlagelements 2, 3 die Riegeleinrichtung 13 des anderen Anschlagelements 2, 3 in deren Verriegelungszustand blockiert. Das bedeutet, dass sobald bei einem Anschlagelement 2, 3 die Riegeleinrichtung 13 entriegelt ist, beim anderen Anschlagelement 2, 3 die Riegeleinrichtung 13 nicht mehr entriegelbar ist. In der Folge ist dann auch das zugehörige Anschlagelement 2, 3 nicht vom Sicherungselement 4 lösbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Riegeleinrichtungen 13 jeweils einen Riegel 15 aufweisen. Der jeweilige Riegel 15 ist zwischen zwei Positionen verstellbar, um den Entriegelungszustand und den Verriegelungszustand der jeweiligen Riegeleinrichtung 13 realisieren zu können. Bei der Ausführungsform gemäß 1 ist der Riegel 15 als Bolzen ausgestaltet, der sich quer zur Längsrichtung des Sicherungselements 4 erstreckt.
  • Desweiteren kann die jeweilige Riegeleinrichtung 13 mit einem Entriegelungshebel 16 ausgestattet ist. Der Entriegelungshebel 16 ist manuell zwischen zwei Positionen verstellbar, um die Realisierung des Entriegelungszustands und des Verriegelungszustands der jeweiligen Riegeleinrichtung 13 zu ermöglichen. Bei der in 2 rechts gezeigten Variante bildet der Entriegelungshebel 16 selbst den Riegel 15. Bei den anderen hier gezeigten Ausführungsformen handelt es sich beim Riegel 15 und beim Entriegelungshebel 16 um separate Bauteile, die miteinander gekoppelt ist, und zwar so, dass mit dem Entriegelungshebel 16 der Riegel 15 zum Verstellen zwischen seinen beiden Positionen antreibbar ist. Eine entsprechende Kopplung 17 ist in 1 symbolisch angedeutet.
  • Desweiteren können die Riegeleinrichtungen 13 jeweils mit einem Sicherungshebel 18 ausgestattet sein. Auch der Sicherungshebel 18 ist manuell zwischen zwei Positionen verstellbar, wobei er dazu dient, den Verriegelungszustand der jeweiligen Riegeleinrichtung 13 zu sichern bzw. zu entsichern. Hierzu ist der Sicherungshebel 18 mit dem Entriegelungshebel 16 gekoppelt; diese Kopplung 19 ist in 1 symbolisch angedeutet. Die Kopplung 19 zwischen Sicherungshebel 18 und Entriegelhebel 16 ist so ausgestaltet, dass der Sicherungshebel 18 in seiner ersten Position den Entriegelungshebel 16 in dessen erster Position sperrt und in seiner zweiten Position ein Verstellen des Entriegelungshebels 16 von dessen erster Position in dessen zweiter Position zulässt.
  • Die Kopplungseinrichtung 14 kann entsprechend 1 beispielsweise als Bowdenzug 20 ausgestaltet sein bzw. einen Bowdenzug 20 umfassen, der die beiden Riegeleinrichtungen 13 miteinander koppelt. Hierzu kann der Bowdenzug 20 bei beiden Riegeleinrichtungen 13 beispielsweise mit dem Entriegelungshebel 16 gekoppelt sein. Ebenso ist es möglich, den Bowdenzug 20 mit dem Riegel 15 oder mit dem Sicherungshebel 18 oder mit einem nicht näher bezeichneten Hebelwerk zu koppeln, welches den Riegel 15 und/oder den Entriegelungshebel 16 und/oder den Sicherungshebel 18 umfasst.
  • Dabei kann der Bowdenzug 20 zweckmäßig durch die Hülle 12 hindurchgeführt sein, wobei er im Bereich der Schleife 10 durch die Hüllenwand hindurchgeführt sein kann, um die Schlaufe 10 zu umgehen. Ebenso kann der Bowdenzug 20 entsprechend den Verbindungselementen 5, 6 durch die Schlaufe 10 hindurchgeführt sein.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform weist die Kopplungseinrichtung 14 zwei Elektroaktuatoren 21 auf, wobei je ein Elektroaktuator 21 an jedem Anschlagelement 2, 3 angeordnet ist. Die Elektroaktuatoren 21 sind dabei mit der jeweiligen Riegeleinrichtung 13 gekoppelt, analog zum Bowdenzug 20 der Ausführungsform gemäß 1. Die Kopplungseinrichtung 13 umfasst bei dieser Ausführungsform außerdem ein Elektrokabel 22, das die beiden Elektroaktuatoren 21 elektrisch miteinander koppelt. Das Elektrokabel 22 kann einadrig oder vorzugsweise mehradrig ausgebildet sein. Die Elektroaktuatoren 21 sind mit nicht gezeigten Batterien oder Akkumulatoren versehen oder verbunden. Desweiteren umfassen die Elektroaktuatoren 21 eine Steuerung zur Realisierung der wechselweisen Blockierung des Verriegelungszustands der einen Riegeleinrichtung 13, wenn die andere Riegeleinrichtung 13 entriegelt ist. Das Elektrokabel 22 kann z.B. ebenfalls durch die Hülle 12 hindurchgeführt sein.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform ist die Kopplungseinrichtung 13 ebenfalls mit zwei Elektroaktuatoren 21 ausgestattet. Anstelle eines Elektrokabels 22 ist die Kopplungseinrichtung 13 bei dieser Ausführungsform zusätzlich mit zwei Sende- und Empfangseinheiten 23 ausgestattet, die jeweils mit einem der Elektroaktuatoren 21 elektrisch gekoppelt sind. Die Sende- und Empfangseinheiten 23 können drahtlos miteinander kommunizieren und können insbesondere in die Elektroaktuatoren 21 integriert sein. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Steuerung vorgesehen, die eine Blockierung der Riegeleinrichtung 13 des einen Anschlagelements 2, 3 bewirkt, wenn die Riegeleinrichtung 13 anderen Anschlagelements 2, 3 entriegelt ist. Diese Steuerung kann dabei in die Elektroaktuatoren 21 und/oder in die Sende- und Empfangseinheiten 23 integriert sein. Ebenso kann eine Stromversorgung der Elektroaktuatoren 21 und der Sende- und Empfangseinheiten 23 in die einzelnen Komponenten integriert sein.
  • Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform umfasst die Kopplungseinrichtung 14 zwei Aktuatoren 24 und eine Leitung 25. Bei dieser Ausführungsform arbeitet die Kopplungseinrichtung 14 entweder hydraulisch, so dass es sich um Hydraulikaktuatoren 24 und um eine Hydraulikleitung 25 handelt, oder pneumatisch, so dass es sich um Pneumatikaktuatoren 24 und um eine Pneumatikleitung 25 handelt. Die jeweilige Leitung 25 realisiert eine hydraulische bzw. pneumatische Kopplung der beiden Aktuatoren 24 miteinander und ist vorzugsweise durch die Hülle 12 hindurchgeführt. Die Aktuatoren 24 sind auf geeignete Weise mit der jeweiligen Riegeleinrichtung 13 gekoppelt.
  • Die Riegeleinrichtungen 13 können außerdem zusätzlich jeweils mit einer Freigabeeinrichtung 27 ausgestattet sein, die beispielsweise einen Mitnehmer 28 aufweist, der mit dem Hebelwerk der Riegeleinrichtung 13 gekoppelt ist, beispielsweise mit dem Sicherungshebel 18. Eine entsprechende Kopplung ist hier mit 29 bezeichnet und nur schematisch angedeutet.
  • Die aufgezählten Ausgestaltungen der Kopplungseinrichtung 14 sind lediglich exemplarisch und dienen nicht zur Beschränkung der Allgemeinheit der vorliegenden Erfindung.
  • Im folgenden wird anhand der 1a bis 1f die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung 1 näher erläutert.
  • Eine nicht dargestellte, mit Hilfe der Sicherungseinrichtung 1 am Sicherungselement 4 gesicherte Person möchte vom ersten Abschnitt 4a des Sicherungselements 4, der sich in 1 links vom Beschlagelement 7 befindet, zum zweiten Abschnitt 4b des Sicherungselement 4 wechseln, der sich in 1 rechts vom Beschlagelement 7 befindet. Das Beschlagelement 7 ist von den Anschlagelementen 2, 3 nicht überfahrbar, so dass diese vom Sicherungselement 4 gelöst werden müssen, um sie umhängen zu können.
  • In der in 1a gezeigten Ausgangssituation befinden sich die Riegeleinrichtungen 13 bei beiden Anschlagelementen 2, 3 in ihrem jeweiligen Verriegelungszustand. Der Status der Kopplungseinrichtung 14 ist in den 1a bis 1f durch ein Kreissymbol 26 wiedergegeben, wobei das jeweilige Kreissymbol 26 als Kreisfläche dargestellt ist, wenn die Kopplungseinrichtung 14 bei der jeweiligen Riegeleinrichtung 13 den Verriegelungszustand blockiert (vgl. die 1c bis 1e), und als Kreisring dargestellt ist, wenn die Kopplungseinrichtung 14 die jeweilige Riegeleinrichtung 13 nicht blockiert, also freigibt.
  • Zweckmäßig ist die Kopplungseinrichtung 14 so ausgestaltet und so mit den beiden Riegeleinrichtungen 13 gekoppelt, dass es nicht möglich ist, beide Riegeleinrichtungen 13 gleichzeitig zu entriegeln, so dass sich immer nur eine der Riegeleinrichtungen 13 entriegeln lässt.
  • Um zuerst das erste Anschlagelement 2 vom ersten Abschnitt 4a auf den zweiten Abschnitt 4b umsetzen zu können, muss zunächst bei dessen Riegeleinrichtung 13 der Sicherungshebel 18 betätigt und von seiner ersten Position in zweite Position überführt werden, was in 1b durch einen Pfeil symbolisiert ist. Erst anschließend kann der zugehörige Entriegelungshebel 16 betätigt werden. Eine derartige Anordnung kann auch als Zwei-Hebel-Steuerung bezeichnet werden.
  • Nach der Betätigung des Sicherungshebels 18 wird also der Entriegelungshebel 16 betätigt und von seiner ersten in sei ne zweite Position überführt, was in 1c ebenfalls durch einen Pfeil dargestellt ist. Mit der Betätigung des Entriegelungshebels 16 werden außerdem der Riegel 15 und der Mitnehmer 28 der Freigabeeinrichtung 27 entsprechend Pfeilen betätigt. Gleichzeitig wird dabei das erste Anschlagelement 2 relativ zum Sicherungselement 4 angehoben, was ebenfalls durch einen Pfeil repräsentiert ist.
  • Die Riegeleinrichtung 13 des ersten Anschlagelements 2 befindet sich nun in ihrem Entriegelungszustand. Mit der Betätigung des Entriegelungshebels 16 wird automatisch und zwangsläufig die Kopplungseinrichtung 14 angesteuert. In der Folge führt dies zu einer Blockade des Verriegelungszustands der Riegeleinrichtung 13 beim zweiten Anschlagelement 3. Dementsprechend ist jetzt das Kreissymbol 26 als Kreisfläche dargestellt. Die Blockade des Verriegelungszustands bei der Riegeleinrichtung 13 des zweiten Anschlagelements 3 hat zur Folge, dass die blockierte Riegeleinrichtung 13 nicht mehr entriegelt werden kann und somit das zweite Anschlagelement 3 nicht vom Sicherungselement 4 entfernt werden kann. Die Person bleibt gesichert.
  • Mit dem Entriegel der Riegeleinrichtung 13 des ersten Anschlagelements 2 kann das zweite Anschlagelement 2 gleichzeitig relativ zum Sicherungselement 4 so positioniert werden, dass sich das Sicherungselements 4 fluchtend zu einer Einführöffnung 30 erstreckt, die in einem Gehäuse 31 des jeweiligen Anschlagelements 2, 3 ausgebildet ist. Gleichzeitig gibt der Riegel 15 das Sicherungselement 4 frei. Dementspre chend, kann nun das erste Anschlagelement 2 vom Sicherungselement 4 quer zu dessen Längsrichtung entfernt werden. Entsprechend 1d kann das erste Sicherungselement 2 nun am zweiten Abschnitt 4b, also rechts vom Beschlagelement 7 wieder am Sicherungselement 4 quer zur Längsrichtung des Sicherungselements 4 angebracht werden. Dieser Umsetzvorgang ist in 1d durch einen Pfeil symbolisiert.
  • Bemerkenswert ist hierbei, dass die Kopplungseinrichtung 14 den Blockadezustand der Riegeleinrichtung 13 beim zweiten Anschlagelement 3 aufrecht erhält, solange die Riegeleinrichtung 13 beim ersten Anschlagelement 2 entriegelt ist. Dies kann beispielsweise mit Hilfe der Freigabeeinrichtung 27 erreicht werden. Diese kann so ausgestaltet sein, dass sie z.B. die entriegelte Riegeleinrichtung 13 in deren Entriegelungszustand sperrt und diesen Entriegelungszustand erst dann wieder freigibt, wenn das jeweilige Anschlagelement 2, 3 am jeweiligen Sicherungselement 4 angebracht wird. Erst nach Freigabe der entriegelten Riegeleinrichtung 13 lässt sich diese wieder verriegeln. Die Kopplungseinrichtung 14 kann desweiteren so ausgestaltet sein, dass sie ihre Blockadestellung zum Blockieren des Verriegelungszustands bei der Riegeleinrichtung 13 des zweiten Anschlagelements 3 erst dann wieder freigibt, wenn die entriegelte Riegeleinrichtung 13 des ersten Anschlagelements 2 wieder ihren Verriegelungszustand aufweist.
  • Alternativ ist es ebenso möglich, die Freigabeeinrichtung 27 mit der Kopplungseinrichtung 14 zu koppeln, und zwar so, dass die Freigabeeinrichtung 27 die Kopplungseinrichtung 14 in deren Blockadestellung sperrt und diese Blockadestellung erst dann wieder freigibt, wenn das Anschlagelement 2 mit der entriegelten Riegeleinrichtung erneut am Sicherungselement 4 angebracht ist.
  • Die Freigabeeinrichtung 27 kann also dafür sorgen, dass die entriegelte Riegeleinrichtung 13 erst dann wieder in ihren Verriegelungszustand überführbar ist, wenn das zugehörige Anschlagelement 2, 3 wieder an einem passenden Sicherungselement 4 angebracht ist. Nach dem Einführen des Sicherungselements 4 in die Einführöffnung 30 gemäß 1d kann das erste Anschlagelement 2 relativ zum Sicherungselement 4 entsprechend einem Pfeil abgesenkt werden. Bei dieser Relativbewegung wird der Mitnehmer 28 vom Sicherungselement 4 mitgenommen, wodurch die Sperrwirkung der Freigabeeinrichtung 27 aufgehoben wird. In der Folge lässt sich auch wieder der Entriegelungshebel 16 in seine erste Position zurückverstellen, in die er beispielsweise federbelastet vorgespannt ist. Dieser Zustand ist in 1e wiedergegeben.
  • In 1f wird nun abschließend der Sicherungshebel 18 wieder in seine ursprüngliche erste Position zurückverstellt, auch dies kann federbelastet erfolgen und automatisch durch das Rückstellen des Entriegelungshebels 16 in dessen erste Position ausgelöst werden.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist die Kopplungseinrichtung 14 so ausgestaltet, dass sie erst bei gesichertem Entriegelungshebel 16 die Blockadestellung bei der Riegeleinrichtung 13 des zweiten Anschlagelements 3 aufgibt. In der Folge zeigt die Sicherungseinrichtung 1 in 1f den gleichen Zustand wie in 1a mit dem Unterschied, dass nun das erste Anschlagelement 2 auf den zweiten Abschnitt 4b des Sicherungselements 4 umgesetzt ist. Erst jetzt ist es möglich, auch das zweite Anschlagelement 3 auf entsprechende Weise vom ersten Abschnitt 4a abzunehmen und ebenfalls umzusetzen. Dieser Vorgang erfolgt dann analog zu dem in den 1a bis 1f beschriebenen Vorgang, so dass auch hier sicher gestellt ist, dass während des Umsetzens des zweiten Anschlagelements 3 das erste Anschlagelement 2 nicht vom Sicherungselement 4 entfernbar ist. Die mit der Sicherungseinrichtung 1 gesicherte Person ist somit permanent gesichert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann es außerdem vorgesehen sein, die Anschlagelemente 2, 3 speziell an die jeweiligen Sicherungselemente 4 zu adaptieren. Hierdurch soll eine Art Schlüssel-Schloss-System realisiert werden, so dass die Anschlagelemente 2, 3 nur an passende Sicherungselemente 4 anbringbar sind. Beispielsweise ist die Dimensionierung der Einführöffnung 30 so gewählt, dass nur Sicherungselemente 4 mit bestimmten Abmessungen einführbar sind.
  • 4 zeigt eine weitere besondere Ausführungsform, bei der die Anschlagelemente 2, 3 zusätzlich mit einer Zustandserkennungseinrichtung 32 und mit einer Signalgebereinrichtung 33 ausgestattet sind. Die Zustandserkennungseinrichtung 32 kann das Vorliegen des Entriegelungszustands und/oder des Verriegelungszustands der jeweiligen Riegeleinrichtung 13 erkennen. Die Signalgebereinrichtung 33 kommuniziert mit der Riegeleinrichtung 13 und kann ein optisches und/oder akustisches Signal abstrahlen in Abhängigkeit davon, ob der Entriegelungszustand oder der Verriegelungszustand vorliegt. Die hierzu erforderliche Stromversorgung kann wieder durch Batterien oder Akkumulatoren realisiert werden, die auf geeignete Weise am jeweiligen Anschlagelemente 2, 3 angebracht sind oder in die einzelnen Komponenten integriert sind. Es ist klar, dass grundsätzlich auch die anderen hier gezeigten Ausführungsformen mit einer derartigen Zustandserkennungseinrichtung 32 und mit einer solchen Signalgebereinrichtung 33 ausgestattet sein können. Die Zustandserkennungseinrichtung 32 und die Signalgebereinrichtung 33 können zu einem integralen Bauteil zusammengefasst sein.
  • Entsprechend 6 kann eine Kletteranlage 34, die insbesondere als Seilgarten, hier als Outdoor-Hochseilgarten, ausgestaltet ist, mehrere Säulen 35 aufweisen, die beispielsweise aus Stahlgerüsten hergestellt sind. An den Säulen 35 sind mit Hilfe von Seilen 36 mehrere Hindernisse 37 ausgebildet, die zu einem sinnvollen Parkur zusammengestellt sind. Desweiteren sind zur Personensicherung seilförmige Sicherungselemente 4 an den Säulen 35 angebracht, die im folgenden als Sicherungsseile 4 bezeichnet werden. Dabei kann es sich beispielsweise um ein durchgehendes Sicherungsseil 4 handeln, das endseitig an den außenstehenden Säulen 35 und mittig an der mittlere Säule 35 mit Beschlagelementen 7 festgelegt ist. Im Bereich der mittlere Säule 35 wird somit die in den 1a bis 1f geschilderte Situation geschaffen, bei welcher eine Person, die mit einer Sicherungseinrichtung 1 der vorstehend beschriebenen Art gesichert ist, die Sicherungseinrichtung 1 vom links dargestellten ersten Abschnitt 4a auf den rechts dargestellten Abschnitt 4b umhängen muss.
  • Wie vorstehend erläutert sind die Anschlagelemente 2, 3 der Sicherungseinrichtung 1 vorzugsweise an die Sicherungsseile 4 der jeweiligen Kletteranlage 34 speziell adaptiert, so dass die Anschlagelemente 2, 3 nur an Seilen anbringbar sind, deren Querschnitt ein bestimmtes Maß nicht übersteigt. Die erfindungsgemäße Kletteranlage 34 charakterisiert sich dadurch, dass alle Seile 36, die vom jeweiligen Nutzer der Kletteranlage 34, also von der gesicherten Person erreichbar sind, einen größeren Querschnitt aufweisen als die verwendeten Sicherungsseile 4. In der Folge sind die Anschlagelemente 2, 3 ausschließlich an den Sicherungsseilen 4 anbringbar. Die nicht zur Sicherung benötigen Seile 36 können beispielsweise mittels entsprechender Hüllen, Schläuche und dergleichen aufgedickt werden, so dass ihr Außenquerschnitt größer ist als der Außenquerschnitt der Sicherungsseile 4.
  • 6 zeigt eine weitere Besonderheit. Die Kletteranlage 34 ist im vorliegenden Fall mit zwei Ein- und/oder Ausstiegsstationen 38 ausgestattet, beispielsweise in Form von Plattformen die über Leitern erreichbar sind. Diese Ein- und/oder Ausstiegsstationen 38 sind hier jeweils mit einer frei endenden Stange 39 ausgestattet. Diese Stangen 39, die vorzugsweise geradlinig ausgestaltet sind, sind so dimensio niert, dass daran ein Anschlagelement 2, 3 mit entriegelter Riegeleinrichtung 13 quer zur Stangenlängsrichtung anbringbar ist. Die Stangen 39 besitzen somit etwa denselben Außenquerschnitt wie die Sicherungsseile 4. Da die Stangen 39 frei enden, kann ein daran angebrachtes verriegeltes Anschlagelement 2, 3 in der Stangenlängsrichtung von der Stange 39 abgenommen werden. Durch diese Bauweise der Kletteranlage 34 können die vorstehend beschriebenen Sicherungseinrichtungen 1 an einer für die zur sichernde Person sicheren Stelle vollständig vom jeweiligen Sicherungselement 4 entfernt werden.
  • Anstelle einer frei endenden Stange 39 kann auch ein frei endendes Seilstück verwendet werden.

Claims (10)

  1. Sicherungseinrichtung zum Schutz von Personen vor Absturz, – mit zwei Anschlagelementen (2, 3), die jeweils an einem ortsfesten Sicherungselement (4) lösbar anbringbar sind und die jeweils über ein Verbindungselement (5, 6) mit der zu sichernden Person verbindbar sind, – wobei jedes Anschlagelement (2, 3) eine Riegeleinrichtung (13) aufweist, die zwischen einem Entriegelungszustand, in dem das jeweilige Anschlagelement (2, 3) am jeweiligen Sicherungselement (4) anbringbar oder davon lösbar ist, und einen Verriegelungszustand verstellbar ist, in dem das jeweilige am jeweiligen Sicherungselement (4) angebrachte Anschlagelement (2, 3) nicht vom jeweiligen Sicherungselement (4) zerstörungsfrei lösbar ist, – wobei eine Kopplungseinrichtung (14) vorgesehen ist, die mit den Riegeleinrichtungen (13) der beiden Anschlagelemente (2, 3) gekoppelt ist, derart, dass sie im Entriegelungszustand der Riegeleinrichtung (13) des einen Anschlagelements (2, 3) die Riegeleinrichtung (13) des anderen Anschlagelements (2, 3) in deren Verriegelungszustand blockiert.
  2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Kopplungseinrichtung (14) ihre den Verriegelungszustand der einen Riegeleinrichtung (13) blockierende Blockadestellung freigibt, wenn die andere Riegeleinrichtung (13) ihren Verriegelungszustand aufweist, und/oder – dass zumindest eine der Riegeleinrichtungen (13) eine Freigabeeinrichtung (27) aufweist, die so ausgestaltet ist, dass sie die entriegelte Riegeleinrichtung (13) in deren Entriegelungszustand sperrt und diesen Entriegelungszustand beim Anbringen des jeweiligen Anschlagelements (2, 3) am jeweiligen Sicherungselement (4) freigibt und ein Verriegeln der Riegeleinrichtung (13) zulässt, und/oder – dass zumindest eine der Riegeleinrichtungen (13) eine Freigabeeinrichtung (27) aufweist, die mit der Kopplungseinrichtung (14) gekoppelt ist, derart, dass sie die Kopplungseinrichtung (14) in einer den Verriegelungszustand der jeweils anderen Riegeleinrichtung (13) blockierenden Blockadestellung sperrt und diese Blockadestellung beim Anbringen des Anschlagelements (2, 3) mit der entriegelten Riegeleinrichtung (13) am jeweilige Sicherungselement (4) freigibt, und/oder – dass die Kopplungseinrichtung (14) so ausgestaltet und mit den Riegeleinrichtungen (13) gekoppelt ist, dass die beiden Riegeleinrichtungen (13) nicht gleichzeitig entriegelbar sind.
  3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, – dass die Anschlagelemente (2, 3) an die jeweiligen Sicherungselemente (4) adaptiert sind, derart, dass das jeweilige Anschlagelement (2, 3) nur an passenden Sicherungselementen (4) anbringbar ist, und/oder – dass die Anschlagelemente (2, 3) jeweils eine Einführöffnung (30) aufweisen, in welche das jeweilige Sicherungselement (4) beim Anbringen des jeweiligen Anschlagelements (2, 3) am jeweiligen Sicherungselement (4) einzuführen ist und die so dimensioniert ist, dass nur passende Sicherungselemente (4) darin einführbar sind.
  4. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, – dass die Kopplungseinrichtung (14) einen Bowdenzug (20) aufweist, der die beiden Riegeleinrichtungen (13) miteinander koppelt, oder – dass die Kopplungseinrichtung (13) zwei Hydraulikaktuatoren (24), die jeweils mit einer der Riegeleinrichtungen (13) gekoppelt sind, und eine die Hydraulikaktuatoren (24) miteinander hydraulisch koppelnde Hydraulikleitung (25) aufweist, oder – dass die Kopplungseinrichtung (14) zwei Pneumatikaktuatoren (24), die jeweils mit einer der Riegeleinrichtungen (13) gekoppelt sind, und eine die Pneumatikaktuatoren (24) miteinander pneumatisch koppelnde Pneumatikleitung (25) aufweist, oder – dass die Kopplungseinrichtung (14) zwei Elektroaktuatoren (21), die jeweils mit einer der Riegeleinrichtungen (13) gekoppelt sind, und ein die Elektroaktuatoren (21) mitein ander elektrisch koppelndes Elektrokabel (22) aufweist, oder – dass die Kopplungseinrichtung (14) zwei Elektroaktuatoren (21), die jeweils mit einer der Riegeleinrichtungen (13) gekoppelt sind, und zwei drahtlos miteinander kommunizierende Sende- und Empfangseinheiten (23) aufweist, die jeweils mit einem der Elektroaktuatoren (21) elektrisch gekoppelt sind.
  5. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, – dass zumindest eine der Riegeleinrichtungen (13) einen Riegel (15) aufweist, der zur Realisierung des Entriegelungszustands und des Verriegelungszustands der jeweiligen Riegeleinrichtung (13) zwischen zwei Positionen verstellbar ist, und/oder – dass zumindest eine der Riegeleinrichtungen (13) einen Entriegelungshebel (16) aufweist, der zur Realisierung des Entriegelungszustands und des Verriegelungszustands der jeweiligen Riegeleinrichtung (13) zwischen zwei Positionen verstellbar ist, und/oder – dass der Entriegelungshebel (16) selbst den Riegel (15) bildet, und/oder – dass der Entriegelungshebel (16) mit dem Riegel (15) gekoppelt ist, derart, dass mit dem Entriegelungshebel (16) der Riegel (15) zum Verstellen zwischen dessen Positionen antreibbar ist, und/oder – dass zumindest eine der Riegeleinrichtungen (13) einen Sicherungshebel (18) aufweist, der zum Sichern und Entsi chern des Verriegelungszustands der jeweiligen Riegeleinrichtungen (13) zwischen zwei Positionen verstellbar ist, und/oder – dass der Sicherungshebel (18) mit dem Entriegelungshebel (16) gekoppelt ist, derart, dass der Sicherungshebel (18) in seiner ersten Position den Entriegelungshebel (16) in dessen erster Position sperrt und in seiner zweiten Position ein Verstellen des Entriegelungshebels (16) von dessen ersten Position in dessen zweite Position zulässt.
  6. Sicherungseinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bowdenzug (20) die Hydraulikaktuatoren (24) oder die Pneumatikaktuatoren (24) oder die Elektroaktuatoren (21) bei jeder Riegeleinrichtung (13) mit einem den Riegel (15) und/oder den Entriegelungshebel (16) und/oder den Sicherungshebel (18) umfassenden Hebelwerk zusammenwirkt/zusammenwirken.
  7. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Anschlagelemente (2, 3) mit einer Zustandserkennungseinrichtung (32), die das Vorliegen des Entriegelungszustands und/oder des Verriegelungszustands der jeweiligen Riegeleinrichtung (13) erkennt, und mit einer Signalgebereinrichtung (33) ausgestattet ist, die mit der Zustandserkennungseinrichtung (32) kommuniziert und die bei Vorliegen des Entriegelungszustands und/oder des Verriege lungszustands ein optisches und/oder akustisches Signal abstahlt.
  8. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, – dass zumindest eines der Sicherungselemente (4) ein Seil oder ein Kabel oder eine Kette oder eine Öse oder ein Rohr oder eine Schiene ist, und/oder – dass zumindest eines der Verbindungselemente (5, 6) seil- oder kabel- oder band- oder kettenförmig ausgestaltet ist, und/oder – dass zumindest eines der Anschlagelemente (2', 3') nach Art eines Karabinerhakens ausgestaltet ist, der in ein ösenartiges Sicherungselement (4) einhakbar ist, und/oder – dass zumindest eines der Anschlagelemente (2, 3) nach Art eines Laufwagens ausgestaltet ist, der mit wenigstens einer Rolle (8) an einem seil- oder kabel- oder rohr- oder schienenartigen Sicherungselement (4) in dessen Längsrichtung verfahrbar anbringbar ist, und/oder – dass die beiden Verbindungselemente (5, 6) ein gemeinsames Halteelement (11) aufweisen, über das sie indirekt über einen Falldämpfer oder direkt an der jeweiligen Person festlegbar sind.
  9. Kletteranlage, insbesondere Seilgarten, – mit einem oder mit mehreren Sicherungsseilen (4), an denen Anschlagelemente (2, 3) einer Sicherungseinrichtung (1) zumindest nach Anspruch 3 anbringbar sind, – mit mehreren, nicht zur Personensicherung vorgesehen anderen Seilen (36), – wobei alle anderen, von Nutzern der Kletteranlage (34) erreichbaren Seile (36) einen größeren Querschnitt aufweisen als das oder die Sicherungsseile (4), so dass die Anschlagelemente (2, 3) nur an dem oder an den Sicherungsseilen (4) anbringbar sind.
  10. Kletteranlage, insbesondere Seilgarten, insbesondere nach Anspruch 9, – mit einem oder mit mehren Sicherungsseilen (4), an denen Anschlagelemente (2, 3) einer Sicherungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 quer zur Seillängsrichtung anbringbar sind, – mit wenigstens einer Ein- oder Ausstiegsstation (38), an der ein frei endendes Seil oder eine frei endende Stange (39) vorhanden ist, an dem oder an der die Anschlagelemente (2, 3) quer zur Längsrichtung des Seils oder der Stange (39) anbringbar sind und von dem oder von der die Anschlagelemente (2, 3) im Verriegelungszustand in Längsrichtung des Seils oder der Stange (39) abnehmbar sind.
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