DE102006008682B4 - Band- Auswahl- Verfahren und entsprechende Vorrichtung für ein Mobilkommunikations- System - Google Patents

Band- Auswahl- Verfahren und entsprechende Vorrichtung für ein Mobilkommunikations- System Download PDF

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Abstract

Band-Auswahl-Verfahren zur Anwendung in einer Mobilstation, welche in einer Vielzahl von unterstützten Frequenzbändern arbeitet und welche in einem Mobilkommunikations-System ist, das eine Vielzahl von Funk-Zellen umfasst, das folgende Schritte umfasst:
Berechnen eines Vorschlags-Wertes von bevorzugten Bändern, (108) der zu einem aktuellen umfeldbedingten Status des Mobilkommunikations-Systems passt;
wobei die bevorzugten Bänder von einem Benutzer ausgewählte Bänder sind;
Durchführen einer Wiederherstellungs-Prozedur (304), um nicht-ausgewählte Bänder, die in Verwendung des Mobilfunk-Systems sind, zu finden; und
Hinzufügen der nicht-ausgewählten Bänder zu dem Vorschlags-Wert der bevorzugten Bänder;
wobei die nicht-ausgewählten Bänder sich nicht in den bevorzugten Bändern, sondern in den unterstützen Bändern befinden (310);
Ändern einer Einstellung der Band-Auswahl gemäß dem Vorschlags-Wert für bevorzugte Bänder (318);
Verbleiben in einer Funk-Zelle entsprechend der Einstellung der Band-Auswahl.

Description

  • Querverweise auf verwandte Anmeldungen
  • Die Anmeldung ist parallel anhängig und bezieht sich auf die US-Patentanmeldung Ser.-Nr. 11/159,849, die am 23. Juli 2005 angemeldet und mit „A Method For Carrier Search For A Mobile Communications System” betitelt worden ist sowie die am 28. Dez. 2005 angemeldete US-Patentanmeldung, die mit „Related Devices In A Mobile Communications System” betitelt worden ist.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Band-Auswahl-Verfahren (Funkband- bzw. Frequenzband-Auswahl-Verfahren und betrifft insbesondere Frequenz-Band-Auswahl-Verfahren in Mobilkommunikations-Systemen.
  • Beschreibung des Technischen Gebiets
  • Eine Mehr-Frequenz-Band-Mobilstation (z. B. Mobiltelefon) kann in allen unterstützten Bändern (z. B. 850, 900, 1800, 1900 MHz) arbeiten. Während der Suche nach einem Netzwerk oder der Auswahl einer Funk-Zelle, sucht die Mobilstation alle Funk-Kanäle innerhalb der für den Funkbetrieb vorgesehenen Funk-Bänder (Untermenge der unterstützten Bänder) ab. Dies verbraucht jedoch Zusatzleistung, wenn es unzugängliche bzw. unerreichbare Funk-Bänder in den für den Funkbetrieb vorgesehenen Bändern (Funkbetriebs-Bändern) geben sollte. Außerdem können unerwartete Ausfälle bzw. Fehler auftreten, wenn einige unzugängliche Bänder von den Funkbetriebs-Bändern ausgeschlossen sind.
  • Die DE 100 24 584 A1 offenbart ein Band-Auswahl-Verfahren zur Anwendung in einer Mobilstation, welche in einer Vielzahl von unterstützten Frequenzbändern arbeitet und welche in einem Mobilkommunikationssystem ist, das eine Vielzahl von Funk-Zellen umfasst.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine detaillierte Beschreibung wird in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen vorgenommen.
  • Vorgeschlagen wird ein Band-Auswahl-Verfahren bzw. Funkband- oder Funkkanal-Wahl-Verfahren zur Anwendung in einer Mobilstation. Die Mobilstation arbeitet ordnungsgemäß auf einer Vielzahl von unterstützten Bändern in einem Mobil-Kommunikations-System. Das Mobil-Kommunikations-System umfasst eine Vielzahl von Funk-Zellen. Das Verfahren umfasst die Schritte: Berechnung eines Vorschlags-Wertes bzw. Richtwertes der Band-Auswahl, um sich einem aktuellen umgebungsbedingten Zustand des Mobil-Kommunikations-System anzupassen; Änderung einer Einstellung des Band-Auswahl-Verfahrens gemäß dem RichtWert zur Band-Auswahl; und Verbleiben auf einer Funk-Zelle bzw. deren Band gemäß der Einstellung der Band-Auswahl.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
  • Die vorliegende Erfindung wird verständlicher durch das Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und der Beispiele unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, wobei:
  • 1 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Band-Auswahl-Verfahren gemäß einem ersten Ausführungs-Beispiel der Erfindung darstellt;
  • 2 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Band-Auswahl-Verfahren gemäß einem zweiten Ausführungs-Beispiel der Erfindung darstellt;
  • 3A ein Flussdiagramm zeigt, das ein Band-Auswahl-Verfahren gemäß einem dritten Ausführungs-Beispiel der Erfindung darstellt;
  • 3B ein Flussdiagramm zeigt, das eine verbesserte Wiederherstellungs-Prozedur darstellt;
  • 4 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Band-Auswahl-Verfahren gemäß einem vierten Ausführungs-Beispiel der Erfindung darstellt;
  • 5 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Band-Auswahl-Verfahren gemäß einem fünften Ausführungs-Beispiel der Erfindung darstellt;
  • 6 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Band-Auswahl-Verfahren gemäß einem sechsten Ausführungs-Beispiel der Erfindung darstellt;
  • 7 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Band-Auswahl-Verfahren gemäß einem siebten Ausführungs-Beispiel der Erfindung darstellt;
  • 8A und 8B verschiedene Elementen-Formate in der Nachschlags-Tabelle zeigen;
  • 9 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Band-Auswahl-Verfahren gemäß einem achten Ausführungs-Beispiel der Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung. Diese Beschreibung dient dem Zweck der Veranschaulichung der Grundprinzipien der Erfindung und sollte nicht im beschränkenden Sinne verstanden werden. Der Schutz-Umfang der Erfindung wird vornehmlich durch die Bezugnahme auf die anhängenden Ansprüche bestimmt.
  • Einige Band-Auswahl-Verfahren werden in der Mobilstation bzw. dem mobilen Endgerät angewendet, um eine Einstellung der Band-Auswahl (z. B. bevorzugte oder begünstigte Funk-Bänder) in der Mobilstation dynamisch zu ändern und um die vorgenannten Probleme zu lösen. Bevorzugte bzw. begünstigte Bänder sind die durch den Nutzer ausgewählten Bänder, und Bänder zum Funkbetrieb entsprechen dem überlappenden Teil bzw. Teilbereich von den unterstützten Bändern und den bevorzugten Bändern. Eine detaillierte Beschreibung der dynamischen Änderung der Einstellung der bevorzugten Bänder wird im Folgenden vorgeschlagen.
  • Es wird auf die 1 Bezug genommen. Die 1 zeigt ein Flussdiagramm bzw. Ablaufdiagramm, das ein Band-Auswahl-Verfahren gemäß einem ersten Ausführungs-Beispiel der Erfindung darstellt. Nach dem Einschalten (Zustand S1) verbleibt die Mobilstation entweder auf der Funk-Zelle (Zustand S3) oder tritt in einen KEIN-DIENST-Zustand ein (Zustand S2 „Kein Dienst”). Wenn keine Funk-Zelle gefunden wird (z. B. in einem Tunnel), dann tritt die Mobilstation nach dem Einschalten (Schritt 102) in den KEIN-DIENST-Zustand ein (Zustand S2) und führt dann eine PLMN-Netzsuche (PLMN: „Public Land Mobile Network”, d. h. ein öffentliches terrestrisches Mobilfunknetz) durch, um nach dem Verlust der Funk-Bedeckung die Verbindung wieder herzustellen (Schritt 104). Wenn nach der PLMN-Netzsuche (Schritt 106) die Funk-Zelle wieder gefunden wird (z. B. außerhalb des Tunnels), berechnet die Mobilstation einen Vorschlags-Wert bzw. Richtwert der bevorzugten Bänder (Schritt 108); andernfalls bleibt die Mobilstation in dem KEIN-DIENST-Zustand (Zustand S2). Eine detaillierte Beschreibung der Berechnung des Vorschlags-Wertes wird später beschrieben. Wenn der Vorschlags-Wert bzw. Richtwert der bevorzugten Bänder gültig ist (Schritt 110), so wird ein Vorschlag durch eine Benutzer-Schnittstelle sichtbar gemacht, z. B. durch eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (MMI „Man Machine Interface), die den Benutzer anweist, die Einstellung der bevorzugten Bänder zu ändern (Schritt 112). Wenn beispielsweise die Original-Einstellung der bevorzugten Bänder dem Funk-Band 900 MHz entspricht und die aufgefundene Zelle sich in dem Band 900 MHz befindet, wobei aber die aufgefundene Zelle in einem Land ist, das Zweiband-Funk („Dual Band” – z. B. Band 900 MHz und Band 1800 MHz) betreibt, dann wird der Vorschlag den Benutzer anweisen, die Einstellung der bevorzugten Bänder vom Band 900 MHz auf Zweiband (Dual-Band) um zu stellen. Wenn der Benutzer den Vorschlag annimmt (Schritt 114), dann wird die Mobilstation die Einstellung der bevorzugten Bänder bzw. die bevorzugte Band-Einstellung ändern (Schritt 116) und dann auf der Funk-Zelle gemäß der aktualisierten Einstellung der bevorzugten Bänder verbleiben (Zustand S3); andernfalls verbleibt die Mobilstation direkt auf der Funk-Zelle entsprechend der Original-Einstellung (Zustand S3). Außerdem, falls die Mobilstation nach dem Verbleib auf der Funk-Zelle (Status S3) die Funk-Zelle nicht wieder finden kann (z. B. wenn sie in einen Tunnel eintritt), wird die Mobilstation in den KEIN-DIENST-Zustand (Zustand S2) eintreten und wiederholt versuchen, eine Funk-Zelle zu finden. Falls irgendein Ereignis (z. B. Eintritt in ein neues Land) nach dem Verbleib auf der Funk-Zelle ausgelöst wird, wird die Mobilstation den Vorschlags-Wert bzw. Richtwert der bevorzugten Bänder neu berechnen (Schritt 110).
  • Es wird auf die 2 Bezug genommen. Die 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Band-Auswahl-Verfahren gemäß einem zweiten Ausführungs-Beispiel der Erfindung veranschaulicht. In dem zweiten Ausführungs-Beispiel ist das Band-Auswahl-Verfahren darin intelligenter, dass es automatisch die Einstellung der bevorzugten Bänder wechselt anstatt den Benutzer wie im ersten Beispiel zu befragen. Falls beispielsweise die Original-Einstellung der bevorzugten Bänder das Frequenzband 900 MHZ angibt, aber die aufgefundene Zelle sich in einem Land befindet, das den Zweiband-Betrieb verwendet (z. B. Band 900 und Band 1800), wird die Mobilstation automatisch die Einstellung der (bzw. für die) bevorzugten Bänder (bzw. Funkfrequenzen und/oder Funkkanäle) von Band 900 MHz auf Zwei-Band umstellen (Schritt 212).
  • Es wird auf die 3A Bezug genommen. Die 3A ist ein Flussdiagramm, das ein Band-Auswahl-Verfahren gemäß einem dritten Ausführungs-Beispiel der Erfindung veranschaulicht. Nach dem Einschalten (Zustand S1) bleibt die Mobilstation entweder auf einer Zelle (Zustand S3) oder sie tritt in einen KEIN-DIENST-Zustand ein (Zustand S2). Falls nach dem Einschalten (Schritt 302) keine Zelle gefunden wurde (z. B. in einem Tunnel), so tritt die Mobilstation in den KEIN-DIENST-Zustand ein (Zustand S2) und führt dann eine verbesserte Wiederherstellungs-Prozedur durch, die sich von der PLMN-Netzsuche in den vorigen Ausführungs-Beispielen zur Wiederherstellung eines Funk-Bedeckungs-Verlustes (Schritt 304) unterscheidet. Die verbesserte Wiederherstellungs-Prozedur kann alle unterstützten Funk-Bänder durchsuchen. Verglichen mit der PLMN-Suche im ersten und zweiten Ausführungs-Beispiel kann die verbesserte Wiederherstellungs-Prozedur im dritten Beispiel nach nicht ausgewählten Bänder suchen, die nicht in den bevorzugten Bändern liegen, was die PLMN-Suche nicht tut bzw. nicht leistet. Eine detaillierte Beschreibung der verbesserten Wiederherstellungs-Prozedur wird später beschrieben (in 3B). Falls eine Zelle nach der verbesserten Wiederherstellungs-Prozedur wieder gefunden wird (Schritt 306), wird die Mobilstation bestimmen, ob die aufgefundene Zelle sich in den bevorzugten Bändern befindet (Schritt 308). Beispielsweise sei angenommen, dass die Original-Einstellung der bevorzugten Bänder das Funkband 900 MHZ ist. Falls die aufgefundene Zelle sich im Band 1900 MHz befindet (was in der verbesserten Wiederherstellungs-Prozedur beim Durchsuchen der nicht gewählten Bänder gefunden wurde), geht es weiter mit Schritt 310, um einen Vorschlags-Wert bzw. Richtwert der bevorzugten Bänder anzugeben. Andernfalls, wenn die aufgefundene Zelle sich also in den bevorzugten Bändern (Band 900 MHz) befindet, verbleibt die Mobilstation in der Zelle entsprechend der Original-Einstellung der bevorzugten Bänder (Zustand S3). im Schritt 310 berechnet die Mobilstation den Richtwert der bevorzugten Bänder. Falls der Richtwert gültig ist (z. B. sind die berechneten bevorzugten Bänder bedeutungsvoll) (JA in Schritt 312), so wird das Verfahren zum Schritt 314 weiter geführt; andernfalls wird die Mobilstation zu dem KEIN-DIENST-Zustand zurückkehren (Zustand S2). Beispielsweise sei angenommen, dass der Richtwert der bevorzugten Bänder gültig ist (JA in Schritt 312) und gleich den zwei Bändern 850 MHz und 1900 MHz entspricht, dann wird der entsprechende Vorschlag in der Benutzer-Schnittstelle angezeigt (Schritt 314). Falls der Benutzer dem Vorschlag zur Erneuerung der Einstellung der bevorzugten Bänder nicht zustimmt (NEIN im Schritt 316), wird die Mobilstation in den KEIN-DIENST-Zustand eintreten (Zustand S2), weil keine Zelle bislang in der Original-Einstellung der bevorzugten Bänder gefunden werden konnte (die aufgefundene Zelle ist im Band 1900 MHz, aber die Original-Einstellung der bevorzugten Bänder ist Band 900 MHz). Andernfalls (JA in Schritt 316) wird die Einstellung der bevorzugten Bänder zu den Bändern 850 MHz und 1900 MHz geändert (Schritt 318).
  • Es wird auf die 3B Bezug genommen. Die 3B ist ein Flussdiagramm, das die verbesserte Wiederherstellungs-Prozedur veranschaulicht, um alle der unterstützte Funk-Bänder aufzufinden, die bevorzugte Bänder und nicht ausgewählte Bänder (die nicht in den bevorzugten Bändern eingeschlossen sind) umfassen, welche in dem Mobilkommunikations-System verwendet werden. Die Mobilstation bestimmt, ob es erforderlich ist, Funkbänder, die nicht in den bevorzugten Bändern ausgewählt sind, zu suchen (Schritt 3042). Falls nicht, führt die Mobilstation eine Netzwerk-Suche in den bevorzugten Bändern aus (dieselbe wie die PLMN-Netzsuche zur Wiederherstellung im ersten und zweiten Ausführungs-Beispiel). Falls „JA” führt die Mobilstation eine Netzwerk-Suche auf den bevorzugten Bändern und den nicht ausgewählten Bändern durch (Schritt 3044). Die Mobilstation kann beispielsweise einen Zähler verwenden, um einen vorbestimmten Zeitwert zu zählen, um zu bestimmen, ob es notwendig ist, die nicht ausgewählten Bänder zu durchsuchen. Angenommen die vorbestimmte Anzahl ist gleich Drei, dann sucht die Mobilstation auf den bevorzugten Bändern und den nicht ausgewählten Bändern alle dreimal (3, 6, 9, 12...) und sucht in den bevorzugten Bändern zu anderen Zeiten die nicht dem Mehrfachen von Drei entsprechen (1, 2, 4, 5, 7, 8, 10, 11...). Die vorgebbare Anzahl kann anfangs auf eine kleinen Wert gesetzt werden, um damit regelmäßig nicht benutzte Bänder zu suchen und um Fehler in der Netzwerksuche zu verringern; und sie kann auch auf einen steigenden Wert gesetzt werden, um damit selten die nicht ausgewählten Bänder zu suchen und um Stromverbrauch zu sparen.
  • Es wird auf die 4 Bezug genommen. Die 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Band-Auswahl-Verfahren gemäß einem vierten Ausführungs-Beispiel der Erfindung darstellt. Verglichen mit dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel wird in dem vierten Ausführungs-Beispiel eine Sonderoption bzw. Extra-Wahlmöglichkeit für den Nutzer der Mobilstation bereit gestellt, um entweder einen manuellen oder automatischen Wechsel der Einstellung der bevorzugten Bändern zu wählen. Falls ein automatisches Wechselverfahren der Einstellung der bevorzugten Bänder gewählt wird (JA in Schritt 412), wird die Einstellung der bevorzugten Bänder direkt und ohne Nachfrage der Erlaubnis vom Benutzer gewechselt (Schritt 418). Andernfalls, wenn ein manuelles Wechsel-Verfahren der Einstellungen der bevorzugten Bänder gewählt wird (NEIN in Schritt 412), wird ein Vorschlag auf der Benutzer-Schnittstelle angezeigt, um die Erlaubnis des Nutzers zum Wechsel der Einstellung der bevorzugten Bänder zu fragen (Schritt 414).
  • Es wird auf die 5 Bezug genommen. Die 5 ist ein Flussdiagramm bzw. Ablaufdiagramm, das ein Band-Auswahl-Verfahren gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Nach dem Einschalten (Zustand S1) verbleibt die Mobilstation entweder auf einer Zelle (Zustand S3) oder tritt in den KEIN-DIENST-Zustand ein (Zustand S2). Wenn nach dem Einschalten (Schritt 502) keine Funkzelle gefunden wird (z. B. in einem Tunnel), so tritt die Mobilstation in den KEIN-DIENST-Zustand (Zustand S2) ein und führt dann eine verbesserte Wiederherstellungs-Prozedur durch, die sich von der PLMN-Netzsuche im ersten und zweiten Beispiel zur Wiederherstellung eines Funkbelegungs-Mangels unterscheidet (Schritt 504). Die verbesserte Wiederherstellungs-Prozedur kann alle unterstützten Bänder untersuchen. Da die verbesserte Wiederherstellungs-Prozedur anhand der 3B beschrieben worden ist, kann eine weitere Erläuterung um der Kürze willen entfallen. Falls eine Zelle nach der verbesserten Wiederherstellungs-Prozedur wieder gefunden wird (Schritt 506), bestimmt die Mobilstation, ob sich die gefundene Zelle in den bevorzugten Bändern befindet (Schritt 508). Falls beispielsweise die Original-Einstellung der bevorzugten Bänder Band 900 MHz ist, sich die gefundene Zelle aber im Band 1900 MHz befindet, so fährt das Verfahren mit Schritt 510 weiter, um einen Richtwert der bevorzugten Bänder anzugeben; andernfalls fährt es mit Schritt 518 weiter, um einen anderen Richtwert der bevorzugten Bänder anzugeben. Eine detaillierte Beschreibung über die Angabe von zwei verschiedenen Richtwerten der bevorzugten Bändern, wird im folgendem vorgeschlagen. Im Schritt 510 berechnet die Mobilstation den Richtwert der bevorzugten Bänder. Falls der Richtwert gültig ist (die berechneten bevorzugten Bänder sind sinnvoll) (JA im Schritt 512), wird das Verfahren mit Schritt 514 weitergeführt; andernfalls wird die Mobilstation zu dem KEIN-DIENST-Zustand (Zustand S2) wieder zurückkehren. Beispielsweise sei angenommen, dass der Richtwert der bevorzugten Bänder gültig ist (JA im Schritt 512) und gleich den zwei Bändern 850 MHz und 1900 MHz ist (angenommen, dass die Original-Einstellung der bevorzugten Bänder Band 900 MHz ist, aber die gefundene Zelle sich im Band 1900 MHz befindet), dann wird der entsprechende Vorschlag in der Benutzer-Schnittstelle angezeigt (Schritt 514). Falls der Benutzer den Vorschlag zur Aktualisierung der Einstellung der bevorzugten Bänder annimmt (NEIN im Schritt 516), so tritt die Mobilstation in den KEIN-DIENST-Zustand (Zustand S2) ein, weil keine Zelle in der Original-Einstellung der bevorzugten Bänder gefunden werden kann (gefundene Zelle ist im Band 1900 MHz. aber die Original-Einstellung der bevorzugten Bänder ist Band 900 MHz). Auf der anderen Seite sei im Schritt 518 angenommen, dass die Original-Einstellung der bevorzugten Bänder Band 900 MHz ist und die gefundene Zelle sich auch im Band 900 MHz befindet. Obwohl die Original-Einstellung der bevorzugten Bänder gut genug ist, um die Mobilstation zum Verbleib auf der Zelle zu veranlassen, gibt die Benutzerschnittstelle noch einen Richtwert der bevorzugten Bänder aus, um die Einstellung der bevorzugten Bänder zu optimieren. Falls der Richtwert gültig ist (JA in Schritt 520), wird der entsprechende Vorschlag in der Benutzer-Schnittstelle angezeigt (Schritt 522); anderenfalls (NEIN in Schritt 520) verbleibt die Mobilstation gemäß der Original-Einstellung auf der Zelle (Zustand S3). Falls beispielsweise im Falle eines gültigen Richtwertes die gefundene Zelle sich in einem Land befindet, das Zweiband-Betrieb 900 MHz und 1800 MHz verwendet, schlägt dann die Benutzer-Schnittstelle dem Benutzer vor, die Einstellung der bevorzugten Bänder vom Band 900 MHz zu den Bändern 900 MHz und 1800 MHz zu wechseln (Schritt 522). Falls der Benutzer den Vorschlag nicht annimmt (NEIN in Schritt 524) kann die Mobilstation weiterhin auf der Zelle im Band 900 MHz verbleiben (Zustand S3), aber sobald der Benutzer sich zu einer anderen Zelle bewegt, die das Band 1800 MHz benutz, kann die Mobilstation nicht auf der gegenwärtigen Zelle verbleiben und wechselt in den KEIN-DIENST-Zustand (S2), weil die Einstellung der bevorzugten Bänder das Band 1800 MHz nicht umfasst.
  • Es wird auf die 6 Bezug genommen. Die 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Band-Auswahl-Verfahren gemäß einem sechsten Ausführungs-Beispiel der Erfindung veranschaulicht. In dem sechsten Ausführungs-Beispiel ist das Band-Auswahl-Verfahren darin intelligenter, dass es automatisch die Einstellung der bevorzugten Bänder wechselt, anstatt den Benutzer wie im fünften Ausführungs-Beispiel zu befragen. Im fünften und auch im sechsten Ausführungs-Beispiel wird der Richtwert der bevorzugten Bänder in zwei unterschiedlichen Situationen berechnet (Schritt 510 und 518, Schritte 610 und 614), aber im sechsten Ausführungs-Beispiel wird der Richtwert direkt akzeptiert, um die Einstellung der bevorzugten Bänder automatisch zu ändern (Schritt 618), anstatt den Benutzer wie im fünften Ausführungs-Beispiel um Erlaubnis zu fragen (Schritte 516 und 524).
  • Es wird auf die 7 Bezug genommen. Die 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Band-Auswahl-Verfahren gemäß einem siebten Ausführungs-Beispiel der Erfindung veranschaulicht. Verglichen mit dem fünften und sechsten Ausführungs-Beispiel wird in dem siebten Ausführungs-Beispiel eine Sonderoption für den Nutzer der Mobilstation bereit gestellt, um entweder manuell oder automatisch die Einstellung der bevorzugten Bänder zu ändern. Falls ein automatisches Verfahren zur Änderung der Einstellung der bevorzugten Bänder in der Sonderoption gewählt wird (JA in den Schritten 714 und 724), wird die Einstellung der bevorzugten Bänder direkt ohne Abfrage des Benutzers geändert (Schritt 730). Andernfalls, wenn ein manuelles Verfahren zur Änderung der Einstellung der bevorzugten Bänder ausgewählt wird (NEIN in Schritten 714 und 724), wird ein Vorschlag auf der Benutzer-Schnittstelle angezeigt, um den Benutzer um Erlaubnis der Änderung der Einstellung der bevorzugten Bänder zu bitten (Schritte 716 und 726). Schließlich wird nachfolgend eine detaillierte Beschreibung der Berechnung eines Richtwertes vorgestellt.
  • Der Richtwert kann gemäß der Band-Belegungs-Information berechnet werden, die in der Mobilstation gespeichert ist. Es gibt verschiedene Wege die Band-Belegungs-Information zu erhalten. Beispielsweise kann die Mobilstation eine Nachschlag-Tabelle (Look-Up Table) verwenden, die eine Vielzahl von Einträgen, und/oder Elementen, Datenwörtern bzw. Objekten enthält, um die Band-Belegungs-Information zu speichern. Es wird auf die 8A und 8B Bezug genommen. Die 8A und 8B zeigen verschiedene Eintragungs-Formate in der Nachschlag-Tabelle. In der 8A umfasst jeder Eintrag eine MCC-Spalte (Mobile Country Code) (3 Stellen bzw. Ziffern) und eine Band-Belegungs-Informations-Spalte; In der 8B umfasst jeder Eintrag eine MCC-Spalte, eine MNC-Spalte (zwei Stellen bzw. Ziffern) und eine Band-Belegungs-Informations-Spalte. Wenn beispielsweise der Eintrag die Taiwanesische Band-Information speichert, so ist die MCC-Spalte 466 (Taiwan-Länderkennung) und die Band-Belegungs-Informationsspalte ist „0110” im Binär-Code, um Information der Belegung von zwei Bändern 900 MHz und 1800 MHz in Taiwan zu speichern (siehe 8A). Nachdem eine Zelle gefunden wurde, kann die Mobilstation auch die Länderkennung aufgrund von Systeminformationen erhalten, die von der gefundenen Zelle (per Rundfunk – broadcast) ausgesendet wurde, und kann daraus einen Richtwert entsprechend einem Eintrag in der Nachschlage-Tabelle berechnen (dessen Wert in der MCC-Spalte derselbe wie der Länderkennungs-Code entsprechend der gefundenen Zelle ist). Wenn beispielsweise die Länderkennung entsprechend der gefundenen Zelle als „466” erkannt bzw. gefunden wurde, wird ein Richtwert der bevorzugten Bänder nach der Suche in der Nachschlage-Tabelle ausgegeben, der die Bänder 900 MHz und 1800 MHz umfasst. In der 8A wird die MNC-Spalte weiter in jedem Eintrag hinzugefügt, um die Netzwerk-Kennung zu speichern. Es gibt verschiedenen Verfahren um die Nachschlage-Tabelle zu erhalten. Eine detaillierte Beschreibung des Erhalts der Nachschlage-Tabelle wird hier um der Kürze willen ausgelassen.
  • Es wird auf die 9 Bezug genommen. Die 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Band-Auswahl-Verfahren gemäß einem achten Ausführungs-Beispiel der Erfindung veranschaulicht. Verglichen mit dem siebten Ausführungs-Beispiel wird das Band-Auswahl-Verfahren des achten Ausführungs-Beispiels weiter zur Erläuterung, wie die Band-Belegungs-Information verwendet wird, um den Richtwert der bevorzugten Bänder anzugeben (Schritte 814, 822, 824 und 828), beschrieben. Außerdem kann jedes vorheriges Ausführungs-Beispiel modifiziert werden um weiter zu beschreiben, wie die Band-Belegungs-Information genutzt wird. Hier wird nur das siebte Ausführungs-Beispiel exemplarisch angegeben.
  • Verglichen mit dem Stand der Technik kann das Band-Auswahl-Verfahren der Erfindung weniger Leistung verbrauchen, weil die Träger-Suche bzw. Trägerband-Suche auf optimierten bevorzugten Bändern durchgeführt wird und nicht verfügbare bzw. unerreichbare Bänder nicht gesucht werden. Außerdem können unterwartete Fehler seltener auftreten, weil die Einstellung der bevorzugten Bänder dynamisch gewechselt werden kann, um sich den aktuellen Netzwerk-Gegebenheiten anzupassen. Sogar wenn der Benutzer anfänglich eine fehlerhafte oder unpassende Einstellung der bevorzugten Bänder machen sollte, kann das Band-Auswahl-Verfahren noch eine optimierte Einstellung der bevorzugten Bänder finden, indem es die verbesserte Wiederherstellungs-Prozedur anwendet.
  • Während die Erfindung im Wege von Beispielen und anhand von bevorzugten Ausführungs-Formen beschrieben wurde, sollte dies so verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungs-Beispiele beschränkt ist. Im Gegenteil, ist es beabsichtigt, verschiedene Modifikationen und ähnliche Ausgestaltungen abzudecken (so wie sie für den Fachmann offensichtlich erscheinen). Deshalb sollte dem Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche die breiteste Auslegung zu gesprochen werden um damit alle derartigen Modifikationen und ähnlichen Anordnungen zu umfassen.

Claims (16)

  1. Band-Auswahl-Verfahren zur Anwendung in einer Mobilstation, welche in einer Vielzahl von unterstützten Frequenzbändern arbeitet und welche in einem Mobilkommunikations-System ist, das eine Vielzahl von Funk-Zellen umfasst, das folgende Schritte umfasst: Berechnen eines Vorschlags-Wertes von bevorzugten Bändern, (108) der zu einem aktuellen umfeldbedingten Status des Mobilkommunikations-Systems passt; wobei die bevorzugten Bänder von einem Benutzer ausgewählte Bänder sind; Durchführen einer Wiederherstellungs-Prozedur (304), um nicht-ausgewählte Bänder, die in Verwendung des Mobilfunk-Systems sind, zu finden; und Hinzufügen der nicht-ausgewählten Bänder zu dem Vorschlags-Wert der bevorzugten Bänder; wobei die nicht-ausgewählten Bänder sich nicht in den bevorzugten Bändern, sondern in den unterstützen Bändern befinden (310); Ändern einer Einstellung der Band-Auswahl gemäß dem Vorschlags-Wert für bevorzugte Bänder (318); Verbleiben in einer Funk-Zelle entsprechend der Einstellung der Band-Auswahl.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Änderung der Einstellung der bevorzugten Bänder weiter umfasst: das Anzeigen eines Vorschlags, um die Erlaubnis eines Benutzers abzufragen; das Ändern der Einstellung der bevorzugten Bänder, falls die Erlaubnis erteilt wird; wobei der Vorschlag durch eine Benutzer-Schnittstelle der Mobilstation angezeigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Änderung der Einstellung der bevorzugten Bänder weiter umfasst: das Ändern der Einstellung der bevorzugten Bänder automatisch ohne Abfrage irgendeiner Erlaubnis.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Änderung der Einstellung der bevorzugten Bänder weiter umfasst: das Bereitstellen einer Option in einer Benutzer-Schnittstelle der Mobilstation, um zu bestimmen, ob die Erlaubnis abgefragt wird oder nicht, bevor die Änderung der Einstellung der bevorzugten Bänder geändert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Hinzufügens der nicht-ausgewählten Bänder weiter umfasst: Anzeigen eines Vorschlags, um eine Erlaubnis des Benutzers anzufragen; und Hinzufügen der nicht-ausgewählten Bänder, um den Vorschlags-Wert der bevorzugten Bänder, falls die Erlaubnis erhalten wird; wobei der Vorschlag durch eine Benutzer-Schnittstelle der Mobilstation angezeigt wird
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Hinzufügens der nicht-ausgewählten Bänder weiter umfasst: Hinzufügen der nicht-ausgewählten Bänder automatisch ohne Abfrage einer Erlaubnis.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Hinzufügens der nicht-ausgewählten Bänder weiter umfasst: Bereitstellen einer Option (Auswahlmöglichkeit) in einer Benutzer-Schnittstelle der Mobilstation, um zu bestimmen, ob die Erlaubnis abzufragen ist oder nicht, bevor die nicht-ausgewählten Bänder hinzugefügt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Berechnung des Vorschlags-Wertes weiter umfasst: Berechnen des Vorschlags-Wertes entsprechend einer Band-Belegungs- Information von verschiedenen Ländern und/oder Netz-Betreibern.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei eine Nachschlag-Tabelle, die eine Vielzahl von Elementen umfasst, verwendet wird, um die Band-Belegungs-Informationen von verschiedenen Ländern und/oder Netz-Betreibern zu erhalten.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei jedes Element der Nachschlag-Tabelle eine Band-Belegungs-Informations-Spalte umfasst; wobei in einer MCC-Spalte Informationen des Länder-Kenncodes gespeichert wird, und in der Band-Belegungs-Informations-Spalte die Band-Belegungs-Information entsprechend der Länder-Kenncodes gespeichert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei jedes Element der Nachschlag-Tabelle eine MCC-Spalte, eine MNC-Spalte und eine Band-Belegungs-Informations-Spalte umfasst; wobei in der MCC-Spalte Informationen des Länder-Kenncodes gespeichert wird, in der MNC-Spalte Informationen des Netzwerk-Kenncodes gespeichert wird, und in der Band-Belegungs-Informations-Spalte die Band-Belegungs-Information entsprechend der Länder-und Netzwerk-Kenncodes gespeichert wird.
  12. Mobilstation in einem Mobilkommunikations-System, wobei die Mobilstation in einer Vielzahl von unterstützen Bändern arbeitet (in Betrieb ist), wobei das Mobilkommunikations-System eine Vielzahl von Funk-Zellen umfasst, mit: Mitteln zur Berechnung eines Vorschlags-Wertes von bevorzugten Bändern der zu einem aktuellen umfeldbedingten Status des Mobilkommunikations-Systems passt, wobei die bevorzugten Bänder von einem Benutzer ausgewählte Bänder sind. Mittel zum Durchführen einer Wiederherstellungs-Prozedur, um nicht-ausgewählte Bänder in Verwendung des Mobilfunk-Systems zu finden, wobei die nicht-ausgewählten Bänder sich nicht in den bevorzugten Bändern, sondern in den unterstützen Bändern befinden; und Mittel zum Hinzufügen der nicht-ausgewählten Bänder zu dem Vorschlags-Wert der bevorzugten Bänder; Mittel zum Ändern einer Einstellung der Band-Auswahl entsprechend dem Vorschlags-Wertes für die bevorzugten Bänder; und Mittel zum Verbleiben in einer Funk-Zelle entsprechend der Einstellung der Band-Auswahl.
  13. Mobilstation nach Anspruch 12, die weiter umfasst: Mittel zum Anzeigen eines Vorschlags, um die Erlaubnis eines Benutzers abzufragen; wobei der Vorschlag durch eine Benutzer-Schnittstelle der Mobilstation angezeigt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, die weiter umfasst: Mittel zum Bereitstellen einer Option in einer Benutzer-Schnittstelle der Mobilstation, um zu bestimmen, ob die Erlaubnis abgefragt wird oder nicht, bevor die Änderung der Einstellung der bevorzugten Bänder geändert wird.
  15. Mobilstation nach Anspruch 12, das weiter eine Nachschlag-Tabelle umfasst, die eine Vielzahl von Elementen umfasst, verwendet wird, um die Band-Belegungs-Informationen von verschiedenen Ländern und/oder Netz-Betreibern zu erhalten.
  16. Mobilstation nach Anspruch 14, wobei jedes Element der Nachschlag-Tabelle eine MCC-Spalte und eine Band-Belegungs-Informations-Spalte umfasst; wobei in der MCC-Spalte Informationen des Länder-Kenncodes gespeichert wird, und in der Band-Belegungs-Informations-Spalte die Band-Belegungs-Information entsprechend der Länder-Kenncodes gespeichert wird.
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