DE102006008617A1 - Hohlraumaussteifung - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/5035Paper elements

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Abstract

Hohlraumaussteifung zum Ausfüllen eines freien Raumes, der entsteht, wenn beim Packen eines Paketes der Karton wesentlich größer ist als das Volumen der zu verpackenden Güter, wobei ein Kartonabschnitt aus Wellpappenkarton mindestens drei längsverlaufende, in Abständen von weniger als 25 mm untereinander angeordnete Ritzungen aufweist, an denen der Kartonabschnitt durch Umknicken in der Höhe verändert werden kann, dass der Kartonabschnitt an den Enden mit ineinandergreifenen Schlitzen versehen ist, die im Winkel von annähernd 90° zu den Ritzungen verlaufen und mittels denen der Kartonabschnitt zu einem Ring verbunden werden kann, und dass eine weitgehend ebene Bodenplatte vorhanden ist, auf welcher der Kartonabschnitt im Winkel von 90° aufgestellt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hohlraumaussteifung zum Ausfüllen des freien Raumes, wenn beim Packen eines Paketes die zu verpackenden Güter nicht den vollen Raum des Kartons ausfüllen.
  • Beim Packen von Paketen besteht oft das Problem, dass das Volumen des vorgegebenen Kartons größer ist als das der zu verpackenden Güter. Wenn dieser Unterschied gering ist, kann der Hohlraum durch bekannte Füllmittel wie Schaumstoffchips, aus Kunststofffolie hergestellte Luftpolsterkissen o.ä. ausgefüllt werden. Ist der Hohlraum jedoch zu groß, etwa größer als 10 Liter, dann wird der Einsatz der vorgenannten Füllmittel zu teuer und auch aus ökologischer Sicht ist dann der Einsatz von Kunststoff als Hohlraumfüller nicht sinnvoll. Weiter gibt es Kartons mit einer oder mehreren zusätzlichen Höhenrillungen, damit ein in der Höhe nicht voller Karton an den Ecken eingeschnitten und entlang der Höhenrillungen umgebogen werden kann. Der Nachteil hierbei ist, dass ein solcher Karton nur in der Höhe nicht aber in der Fläche verkleinert werden kann. Weiter muss ein solcher Karton bereits bei der Herstellung mit den Höhenrillungen versehen werden, was wiederum mit höheren Kosten verbunden ist und diese höheren Kosten dann umsonst sind, wenn die Höhenrillung nicht gebraucht wird. Auch ist das Einschneiden des Kartons mit Gefahren und mit Zeitaufwand verbunden und das Ergebnis sieht nicht sauber und professionell aus.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Füllmittel zu entwickeln, das große Hohlräume der vorgenannten Art mit einem Minimum an Füllmaterial ökologisch sinnvoll ausfüllen kann und das auf viele unterschiedliche Maß eingestellt werden kann, ohne dass Werkzeuge verwendet werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Hohlraumaussteifung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Kartonabschnitt aus Wellpappenkarton mindestens drei längsverlaufende, in Abständen von weniger als 25 mm untereinander angeordnete Ritzungen aufweist, an denen der Kartonabschnitt durch Umknicken in der Höhe verändert werden kann, dass der Kartonabschnitt an den Enden mit ineinandergreifenden Schlitzen versehen ist, die im Winkel von annähernd 90° zu den Ritzungen verlaufen und mittels denen der Kartonabschnitt zu einem Ring (1A) verbunden werden kann, und dass eine weitgehend ebene Bodenplatte vorhanden ist, auf welcher der Kartonabschnitt im Winkel von 90° aufgestellt werden kann.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst, weil der Kartonabschnitt entlang der Ritzungen umgebogen und so auf das gewünschte Maß gekürzt werden kann. Der Kartonabschnitt kann zu einem Ring geformt und mittels der Schlitze dauerhaft verbunden werden. Dadurch entsteht eine enorm stabile Konstruktion, die auch durch einen hohen vertikalen Druck auf den Kartondeckel nicht entlang der durchgehenden Ritzungen ungewollt abgeknickt oder zusammengedrückt werden kann. Die Bodenplatte bildet eine weitgehendst ebene Plattform, auf welcher der zu einem Ring geformte Kartonabschnitt kraftschlüssig im Winkel von annähernd 90° aufgestellt werden kann. Mehrere zu verpackende Güter werden sicher abgedeckt und an ihrem Platz gehalten und die vertikal vom Kartondeckel ausgehenden Kräfte, die durch Einwirkungen von außen entstehen, werden von der Bodenplatte aufgenommen und besser auf die Fläche verteilt. Auch können kleinere Güter, die alleine vom Kartonabschnitt nicht erfasst würden, gegen Bewegungen geschützt werden. Wenn der Ring zwischen die das zu verpackende Gut abdeckende Bodenplatte und den Deckel des Kartons gestellt wird, kann sich das Gut bei geschlossenem Karton nicht mehr bewegen. Entsprechend kann ein seitlicher Hohlraum ausgefüllt werden, indem der abgeknickte Kartonabschnitt zwischen Gut und Seitenwand gesteckt wird. Da jetzt nicht mehr der gesamte Hohlraum mit Füllmaterial ausgefüllt werden muss, wird selbst bei großen Hohlräumen nur ein Minimum an Material verbraucht. Da dieses Material aus Karton besteht, kann das gesamte zur Aussteifung benutzte Material recycelt und wieder dem Kreislauf zugeführt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Kürzen ohne Werkzeuge, also auch ohne des Einsatzes eines Messers geschehen kann. Der abgeknickte Teil des Kartonabschnitts wird im Winkel von 180° an der zur Abstützung vorgesehenen Wand angelegt und ist beim Formen zu einem Ring in keiner Weise hinderlich. Wären die Knicklinien nicht geritzt sondern nur gerillt, wäre ein Umknicken und ein Anlegen an der Wand wie vorher beschrieben nicht möglich. Der Kartonabschnitt könnte nicht zu einem Ring geformt werden, weil der umgebogene Teil hinderlich wäre. Weiter ist bei einer Rillung nachteilig, dass die im Winkel von 90° auf die längsverlaufenden Rillungen einwirkenden Kräfte die Wand eindrücken würden, weil eine durch Rillungen geschwächte Wand viel weniger Kraft aufnehmen kann als eine geritzten Wand. Bei einer geritzten Wand bleibt die Wandstärke voll erhalten, während sie bei einer Rillung eingedrückt und geschwächt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Ritzungen in Abständen unerbrochen.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die nicht durchgehenden Ritzungen noch stabiler sind. Dabei sind die Unterbrechungen, also die Bereiche an denen das Wandmaterial bestehen bleibt, so ausgebildet, dass ein Umknicken noch möglich ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Ritzungen als Perforationslinien ausgebildet sind, wobei sich das Kartonmaterial vollkommen durchdringende Schlitze und vollständig verbleibendes Kartonmaterial abwechseln.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der Kartonabschnitt auch abgebrochen werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Enden des Kartonabschnitts aus einem sich verjüngenden Zapfen und einem entsprechenden Schlitz versehen, wobei sich der Zapfen im Schlitz arretiert.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass das Verschließen besonders einfach ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Enden des Kartonabschnitts mit mehreren ineinander greifenden Ausstanzungen versehen.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Stabilität des Kartonabschnitts im Bereich des Zusammenschlusses verbessert wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Abschnitt in zwei oder mehrere Abschnitte getrennt werden kann und dann jeder entstandene Abschnitt einen Verschluss aufweist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung verlaufen die Ritzungen quer zum Wellenverlauf des Wellpappenkartons.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die vertikal auf den Ring treffende Kraft quer zum Wellenverlauf besser aufgefangen werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Bodenplatte mit vorgestanzten Segmenten ausgestattet die aufgerichtet werden können, um den aufgesetzten Kartonabschnitt in einer vorbestimmten Stellung zu halten.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass besonders bei großen Kartonflächen der Kartonabschnitt an einer bestimmten Stelle platziert werden kann und auch dort gehalten wird. So kann etwa ein bestimmter Abstand zu den Seitenwänden eingehalten werden. Die Segmente werden je nach Bedarf herausgedrückt und aufgestellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Bodenplatte längs oder quer mit in Abständen zueinander verlaufenden Perforationslinien versehen.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Bodenplatte ohne den Gebrauch eines Messers sauber abgebrochen und so auf ein bestimmtes Maß gekürzt werden kann, wenn etwa der auszusteifende Karton kleiner ist als die Bodenplatte.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der beigefügten Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Frontansicht eines Ausführungsbeispieles eines Kartonabschnitts;
  • 2: eine Draufsicht eines Ausführungsbeispieles einer Bodenplatte;
  • 3: eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Kartonaussteifung, abgeknickt und zu einem Ring verbunden und aufgesetzt auf eine Bodenplatte, von schräg oben;
  • 4: eine weitere Frontansicht eines Ausführungsbeispieles eines Kartonabschnitts;
  • 5: eine weitere Frontansicht eines Ausführungsbeispieles eines Kartonabschnitts;
  • 6: eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles eines Kartonabschnitts, von schräg oben.
  • Die erfindungsgemäße Kartonaussteifung besteht aus einem Kartonabschnitt 1, der längs verlaufende, in Abständen untereinander angeordnete Ritzungen 2 aufweist. Wenn nun ein Hohlraum ausgefüllt werden muss, dann wird zuerst die Höhe des Hohlraumes festgestellt. Entsprechend dieses Maßes wird an der entsprechenden Ritzungen 2 der Kartonabschnitt 1 abgenickt. Dieses Abknicken funktioniert bei einer durchgehenden Ritzung 2 besonders gut. Der umgeknickte Abschnitt 7 wird im Winkel von 180° am Kartonabschnitt 1 angelegt und ist so bei der weiteren Verarbeitung nicht störend. Der Kartonabschnitt 1 kann also auf verschiedene Höhen eines auszufüllenden Hohlraumes eingestellt werden, ohne dass ein Werkzeug, z.B. ein Messer, verwendet werden muss. Ein minimales Überstehen des Kartonabschnittes 1 über die Kante des Kartons hinaus wird durch das Wellpappenmaterial des Kartons und durch eine entstehende Vorspannung des Kartonabschnitts 1 ausgeglichen.
  • Die Ritzungen 2 können auch in Abständen unterbrochen sein. Das ursprüngliche Material bleibt dann an manchen Stellen stehen und wird nicht geritzt. Dadurch wird der Kartonabschnitt 1 stabiler und ein unfreiwilliges Abknicken wird besser vermieden. Beim Abknicken werden diese Stellen dann durchrissen.
  • Wenn die Ritzungen 2 teilweise durch Schlitze unterbrochen werden, die vollkommen durch den Kartonabschnitt 1 hindurchreichen, dann besteht die Möglichkeit, den Kartonabschnitt 1 abzubrechen und auf diese Weise zu kürzen. Diese Möglichkeit hat jedoch den Nachteil, dass der Kartonabschnitt 1 insgesamt weniger stabil ist.
  • Der Kartonabschnitt 1 wird nach dem Abknicken zu einem Ring 1A geformt und die Enden werden miteinander verbunden. Dabei ist es gleichgültig, ob sich der abgeknickte Teil 7 an der Außenseite oder der Innenseite des Ringes 1A befindet. Der Kartonabschnitt 1 kann also in beide Richtungen zu einem Ring 1A geformt werden. Wenn die Wellen des Wellpappenkartons vertikal zu den Ritzungen 2 verlaufen, dann ist das Formen zu einem Ring 1A besonders einfach. Das Vorrillen von Sollknickstellen ist nicht notwendig. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei dieser Konstellation der Kartonabschnitt 1 in vertikaler Richtung besonders stabil ist. Die Bodenplatte 9 wird auf die zu verpackenden Güter gelegt und bietet eine ebene Fläche zum Aufstellen des Ringes 1A. Der Ring 1A wird zwischen die die Güter abdeckende Bodenplatte 9 und den Kartondeckel platziert. So wird der Hohlraum mit einem Minimum an Materialeinsatz perfekt ausgesteift, ohne dass der gesamte Hohlraum mit Material gefüllt werden muss. Natürlich kann der geformte Kartonabschnitt 1A auch zum Aussteifen von seitlichen Hohlräumen verwendet werden. Dazu wird der Kartonabschnitt 1A zwischen die Seitenwand und das zu verpackende Gut gesteckt. Die Bodenplatte 9 deckt das Verpackungsgut ab und schützt dieses.
  • Durch die Form eines Ringes 1A entsteht ein besonders stabiles Gebilde. Wird ein vertikaler Druck auf die Kartonoberseite und damit auf den zu einem Ring geformten Kartonabschnitt 1A ausgeübt, so kann wegen der Ringform der Kartonabschnitt 1A nicht an den vorgestanzten Linien 2 der verbliebenen und als Aussteifung dienenden Wand ungewollt einknicken. Dabei ist es nicht wichtig, dass die Ringform exakt rund oder oval ist. Der Ring 1A kann jede beliebige Form haben. Wichtig ist nur, dass der Kartonabschnitt 1 ein geschlossenes Gebilde darstellt.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn der Verschluss 8 aus zwei ineinandersteckbaren Schlitzen 3, 4 besteht, die annähernd vertikal zu den Ritzungen 2 verlaufen und an den Enden des Kartonabschnittes 1 angebracht sind. Dadurch ist ein einfaches Zusammenstecken der Enden zu einem Ring 1A möglich.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt einen Verschluss 8, bei dem ein sich verjüngender Zapfen 5 in einen entsprechenden Schlitz 6 gesteckt wird und sich nach dem Einstecken arretiert.
  • Aber auch alle anderen haltbaren Verbindungen sind möglich, die sich durch entsprechende Ausstanzungen an den Enden des Kartonabschnittes 1 ergeben. Weiter können die Enden mittels eines separaten Teiles verbunden werden. Dieses Teil könnte etwa in Aussparungen an den beiden Enden des Kartonabschnittes 1 gesteckt werden. Auch das Verbinden mittels Klammern ist möglich.
  • Es ist auch möglich, mehrere Verschlüsse 3A, 3B, 4A, 4B übereinander anzubringen. Dies hat den Vorteil, dass die Stabilität an der Verbindungsstelle erhöht wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Kartonabschnitt 1 längsseitig getrennt werden kann, etwa entlang einer Ritzung 2 oder Perforationslinie und dann jedes der entstandenen Teile einen eigenen Verschluss 8 aufweist. Dies ist dann vorteilhaft, wenn nur ein geringer Teil des Kartonabschnittes 1 benötigt wird und das restliche Material zum selben Zweck weiter verwendet werden kann.
  • Werden die Enden des Kartonabschnittes 1 nicht miteinander verbunden, so kann der Kartonabschnitt auch in eine Zick-Zack-Linie 1B oder zu einem offenen Ring geformt werden. Aber auch eine andere Form ist möglich, die den Kartonabschnitt 1 selbständig stehen lässt. Diese Möglichkeit kann bei Bedarf gewählt werden. Sie ist jedoch nicht so stabil wie die Ringform 1A.
  • Bei einem großflächigen Karton ist es wichtig, dass der Ring 1A so gut wie möglich in der Mitte platziert wird und während des Transportes auch dort verbleibt. Nur so ist eine gleichmäßig gute Aussteifung möglich. Ein Verrutschen des Ringes 1A wäre ungünstig für die zu verpackenden Güter. Dazu sind in der Bodenplatte 9 vorgestanzte Segmente 10 vorhanden, die nach Bedarf aufgestellt werden können. Die Segmente 10 sind an einer Seite noch mit der Bodenplatte 9 verbunden. Der Ring 1A wird zwischen den Segmenten 10 platziert und dort während des Transportes gehalten.
  • Wenn die Bodenplatte 9 größer ist als die Fläche des Kartons, so kann die Bodenplatte 9 einfach entlang von Perforationslinien abgebrochen und so gekürzt werden, ohne dass ein Messer notwendig wäre.

Claims (8)

  1. Hohlraumaussteifung dadurch gekennzeichnet, dass ein Kartonabschnitt (1) aus Wellpappenkarton mindestens drei längsverlaufende, in Abständen von weniger als 25 mm untereinander angeordnete Ritzungen (2) aufweist, an denen der Kartonabschnitt (1) durch Umknicken in der Höhe verändert werden kann, dass der Kartonabschnitt (1) an den Enden mit ineinandergreifenden Schlitzen (3) versehen ist, die im Winkel von annähernd 90° zu den Ritzungen verlaufen und mittels denen der Kartonabschnitt (1) zu einem Ring (1A) verbunden werden kann, und dass eine weitgehend ebene Bodenplatte (9) vorhanden ist, auf welcher der Kartonabschnitt (1) im Winkel von 90° aufgestellt werden kann.
  2. Hohlraumaussteifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ritzungen (2) in Abständen unterbrochen sind.
  3. Hohlraumaussteifung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ritzungen (2) als Perforationslinien ausgebildet sind, wobei sich das Kartonmaterial vollkommen durchdringende Schlitze und vollständig verbleibendes Kartonmaterial abwechseln.
  4. Hohlraumaussteifung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Kartonabschnitts (1) mit einem sich verjüngenden Zapfen (5) und einem entsprechenden Schlitz (6) versehen sind wobei sich der Zapfen (5) im Schlitz (6) arretiert.
  5. Hohlraumaussteifung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Kartonabschnitts (1) mit mehreren ineinandergreifenden Ausstanzungen (3A, 3B, 4A, 4B) versehen sind.
  6. Hohlraumaussteifung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ritzungen (2) quer zum Wellenverlauf des Wellpappenkartons angeordnet sind.
  7. Hohlraumaussteifung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (9) mit vorgestanzten Segmenten (10) ausgestattet ist die aufgerichtet werden können, um den aufgesetzten Kartonabschnitt (1) in einer vorbestimmten Stellung zu halten.
  8. Hohlraumaussteifung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (9) längs oder quer mit in Abständen zueinander verlaufenden Perforationslinien (11, 12) versehen ist.
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