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Die
Erfindung betrifft ein Zweimassendämpfungsschwungrad nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1. Ein derartiges Zweimassendämpfungsschwungrad
ist insbesondere für
ein Kraftfahrzeug geeignet und umfasst ein erstes und ein zweites
koaxiales Schwungrad, die mittels eines Lagers aufeinander gestützt und
zentriert werden, sowie einen Torsionsdämpfer mit Federn, der zwischen
den Schwungrädern
angeordnet ist, um sie mit einem möglichen Winkelausschlag zwischen
den beiden Schwungrädern
drehfest miteinander zu verbinden.
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Ein
erstes Schwungrad oder Primärschwungrad
wird im Allgemeinen mit einer Antriebswelle, wie zum Beispiel der
Kurbelwelle eines Motors eines Kraftfahrzeugs, verbunden, und das
zweiten Schwungrad oder Sekundärschwungrad
ist im Allgemeinen vermittels einer Kupplung mit einer Kraftübertragungswelle,
wie zum Beispiel der Eingangswelle eines Getriebes, verbunden.
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Ein
solches Zweimassendämpfungsschwungrad
gestattet es, die durch die Antriebswelle erzeugten Schwingungen
wirksam aufzunehmen und zu dämpfen,
ohne sie mittels des Kraftübertragungssystems
auf den Rest des Fahrzeugs zu übertragen.
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Bei
einem bestimmten Drehzahlwert der Antriebswelle kommt es zu einem
Resonanzphänomen, das
im Leerlaufbereich eines Kraftfahrzeugmotors geringer ist und in
Winkelschwingungen mit großer Energie
des zweiten Schwungrads zum Ausdruck kommt, wobei die Gefahr einer
Beeinträchtigung oder
Zerstörung
des Kraftübertragungssystems
besteht. Um diese Gefahr zu vermeiden, kann das Zweimassendämpfungsschwungrad
mit einem Drehmomentbegrenzer ausgestattet sein, der an einer beliebigen
Stelle des Drehmomentübertragungsstrangs im
Zweimassendämpfungsschwungrad,
zum Beispiel im Torsionsdämpfer,
angebracht ist, wobei dieser Drehmomentbegrenzer auch im zweiten Schwungrad
integriert und zwischen zwei ringförmigen Komponenten davon angeordnet
sein kann.
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Dieser
Drehmomentbegrenzer schützt
das Kraftübertragungssystem
wirksam bei der Resonanzfrequenz während der Anlass- und Abschaltphasen
des Fahrzeugmotors, ist aber relativ teuer, wodurch die Herstellungskosten
des Zweimassendämpfungsschwungrads
wesentlich erhöht
werden.
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Es
ist bereits vorgeschlagen worden, ein Zweimassendämpfungsschwungrad
mit Endanschlägen
aus verformbarem elastischem Material, wie zum Beispiel Kautschuk,
auszustatten, die zwischen den Schwungrädern angebracht sind, so dass sie
am Hubende von relativen Schwingungen großer Amplitude der Schwungräder bei
der Resonanzfrequenz komprimiert werden. Diese Endanschläge sind
an Zweimassendämpfungsschwungrädern mit Umfangsfedern
vorgesehen, bei denen die Reibungen der Federn an den Wänden ihrer
Aufnahmen unter Wirkung der Fliehkraft die Hubendstöße merklich begrenzen.
Bisher hatte man angenommen, dass diese elastisch verformbaren Endanschläge nicht
auf Zweimassendämpfungsschwungräder mit
Radialfedern anwendbar sind, bei denen sich die Federn des Torsionsdämpfers in
Ruhestellung in radialer Position befinden und dem oben genannten
Reibungsphänomen,
das man bei Zweimassendämpfungsschwungrädern mit
Umfangsfedern feststellt, nicht unterliegen, so dass die Hubendstöße bei Resonanzfrequenz
stärker
sind und nicht ausreichend durch Kautschukanschläge gedämpft werden könnten.
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Die
Erfindung hat insbesondere zum Ziel, eine einfache, wirtschaftliche
und wirksame Lösung für dieses
Problem bereitzustellen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein preiswert herzustellendes
Zweimassendämpfungsschwungrad
der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Konstruktion und
Anordnung von Endanschlägen
auf konstruktiv einfache und wirtschaftliche Weise genauso gut auf
Zweimassendämpfungsschwungräder mit
Umfangsfedern wie auf Zweimassendämpfungsschwungräder mit
Radialfedern anwendbar sind.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Zweimassendämpfungsschwungrad
nach Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
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Wesentlich
bei der erfindungsgemäßen Lösung ist
es, dass das Zweimassendämpfungsschwungrad
ein ringförmiges
Teil, das sich zwischen den Schwungrädern radial erstreckt und drehfest
mit einem ersten der Schwungräder
verbunden ist, und elastisch verformbare Anschlagmittel, die zwischen den
Schwungrädern
angeordnet sind, um das Hubende der Winkelausschläge zwischen
den Schwungrädern
zu dämpfen,
umfasst, wobei diese Anschlagmittel in Hohlräumen oder Rücksprüngen des ersten der Schwungräder und/oder
des ringförmigen
Teils untergebracht sind und mit an dem ringförmigen Teil und/oder an dem
ersten der Schwungräder
vorgesehenen Stützmitteln
sowie mit an dem anderen der Schwungräder vorgesehenen Stützmitteln
zusammenwirken.
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Gemäß der Erfindung
sind die Anschlagmittel im Wesentlichen an einem ringförmigen Teil
angebracht, das sich zwischen den beiden Schwungrädern erstreckt,
und nicht an dem einen oder anderen der beiden Schwungräder. Dieses
ringförmige
Teil ist nicht aus Gusseisen hergestellt, sondern zum Beispiel aus
geformtem Blech und ist somit viel leichter als die Schwungräder für die Montage
der Endanschläge
konfigurierbar.
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Eine
Endanschlagkonstruktion und Anordnung dieser Anschläge in einem
Zweimassendämpfungsschwungrad
der eingangs genannten Art gemäß der vorliegenden
Erfindung stellt daher eine besonders einfache, wirksame und wirtschaftliche
Lösung
für die
oben genannten Probleme bereit.
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Bei
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung erstreckt sich das ringförmige Teil in radialer Ausrichtung
zwischen den radial äußeren Teilen
der beiden Schwungräder.
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Die
mit den Endanschlägen
zusammenwirkenden Stützmittel,
die an dem einen und/oder dem anderen der Schwungräder vorgesehen
sind, können durch
Buckel oder irgendwelche gegossenen Vorsprünge gebildet werden und erfordern
keine besondere maschinelle Bearbeitung.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wirken die oben genannten Anschlagmittel bidirektional
und wirken für
jede Drehrichtung der beiden Schwungräder bezüglich einander mit den oben
genannten Stützmitteln
zusammen.
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Als
Variante wirken die Anschlagmittel unidirektional und wirken mit
den oben genannten Stützmitteln
für eine
vorbestimmte Drehrichtung eines Schwungrads bezüglich des anderen zusammen.
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In
diesem Fall sind erste Anschlagmittel, die mit den oben genannten
Stützmitteln
für eine
Drehrichtung eines Schwungrads bezüglich des anderen zusammenwirken,
und zweite Anschlagmittel, die mit den oben genannten Stützmitteln
für die
entgegengesetzte Drehrichtung dieses Schwungrads bezüglich des
anderen zusammenwirken, vorgesehen.
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Bei
der einen und der anderen dieser Ausführungsformen können mehrere
Anschlagmittel der oben genannten Art im Wesentlichen gleichmäßig um die
Drehachse der Schwungräder
verteilt sein.
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Gemäß einem
anderen Merkmal der Erfindung weist jedes Anschlagmittel eine laminierte Struktur
auf und umfasst mehrere Schichten aus elastisch verformbarem Material,
wie zum Beispiel Kautschuk, einem Elastomer oder dergleichen, die
in Richtung der Hubenden-Dämpfung überlagert
sind und durch Blätter
bzw. Schichten aus starrem Material voneinander getrennt sind.
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Ein
Anschlag mit laminierter Struktur weist den Vorteil auf, dass er
eine viel größere Steifheit
besitzt als ein einstückiger
Anschlag mit gleichem Volumen bei gleichem Komprimierungshub. Diese
größere Steifheit
gestattet das Dämpfen
von Hubendstößen mit
größerer Energie
bei einem gegebenen Anschlagvolumen. Dies gestattet insbesondere
das Dämpfen
der Hubendstöße bei der
Resonanzfrequenz bei einem Zweimassendämpfungsschwungrad mit Umfangsfedern,
das nicht mit einem Drehmomentbegrenzer ausgestattet ist.
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Wenn
der Torsionsdämpfer
des Zweimassendämpfungsschwungrads
Umfangsfedern umfasst, die teilweise in Rücksprüngen des oben genannten ringförmigen Teils
untergebracht sind, können
die erfindungsgemäßen Anschlagmittel
zwischen zwei aufeinander folgenden Rücksprüngen dieses ringförmigen Teils
auf dessen anderer Seite bezüglich
der Umfangsfedern angeordnet sein.
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Dann
werden durch die Enden des ringförmigen
Teils erste Mittel zur Abstützung
an den Anschlagmitteln durch Enden der Rücksprünge des ringförmigen Teils
gebildet, und durch Vorsprünge oder
Buckel des anderen der Schwungräder,
die sich radial innerhalb und außerhalb der oben genannten Rücksprünge des
ringförmigen
Teils befinden, werden zweite Mittel zur Abstützung an den Anschlagmitteln
gebildet.
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Vorteilhafterweise
sind sogenannte Stützverteilscheiben
zwischen den Anschlagmitteln und den oben genannten Stützmitteln
angeordnet, wobei sich diese Scheiben zumindest annähernd radial
ausgerichtet zwischen den Anschlagmitteln und den Enden der oben
genannten Rücksprünge des
ringförmigen Teils
erstrecken.
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Des
Weiteren wird jedes Anschlagmittel durch eine an dem ringförmigen Teil
befestigte, zum Beispiel festgehakte, Lasche axial gehalten, um
Verformung des Anschlagmittels in axialer Richtung zu begrenzen.
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Bei
dieser Ausführungsform
können
zwei Anschlagmittel vorgesehen werden, die einander bezüglich der
Drehachse diametral gegenüberliegen, wobei
diese Anschlagmittel der Art mit bidirektionaler Wirkung sind.
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Bei
einer anderen Ausführungsform,
die genauso gut auf ein Zweimassendämpfungsschwungrad mit Umfangsfedern
wie auf ein Zweimassenschwungrad mit Radialfedern anwendbar ist,
werden erste Mittel zur Abstützung
an einem Anschlagmittel durch ein erstes Ende eines Rücksprungs
des oben genannten ringförmigen
Teils und zweite Mittel zur Abstützung
an dem Anschlagmittel durch eine L- oder U-förmig
gekrümmte
Platte gebildet, wobei sich ein erster Schenkel des L oder U in
dem Rücksprung zwischen
dem Anschlagmittel und dem zweiten Ende des Rücksprungs und ein zweiter Schenkel
zwischen dem Anschlagmittel und dem anderen der Schwungräder erstreckt,
das einen Buckel bzw. Vorsprung aufweist, der am Hubende gegen den
ersten Schenkel der Platte gedrückt
wird.
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Vorteilhafterweise
wird das Ende des zweiten Schenkels an dem ringförmigen Teil translatorisch
geführt.
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Die
sich aus dieser translatorischen Führung ergebende Reibung kann
zu einer Dämpfung
von Hubendstößen beitragen.
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Möglicherweise
ist eine Scheibe aus verschleißfestem
oder verschleißminderndem
Material zwischen dem zweiten Schenkel und dem ringförmigen Teil
angeordnet.
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Des
Weiteren kann das freie Ende des zweiten Schenkels der gekrümmten Platte
am Hubende an einer Schulter des ringförmigen Teils zur Annlage kommen,
wobei diese Schulter einen Drehpunkt der durch den Buckel des anderen
der Schwungräder
beaufschlagten gekrümmten
Platte bildet.
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Als
Variante weist die gekrümmte
Platte zwei parallele Schenkel auf, die sich in Umfangsrichtung erstrecken
und zwischen denen das Anschlagmittel untergebracht ist, wobei mindestens
einer dieser Schenkel an dem ringförmigen Teil translatorisch
geführt
wird.
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Wenn
der Torsionsdämpfer
des Zweimassendämpfungsschwungrads
Federn mit in Ruhestellung radialer Anordnung umfasst, die in zylindrischen Kammern
untergebracht sind, welche an dem oben genannten ringförmigen Teil
um parallel zur Drehachse verlaufende Achsen angelenkt sind, sind
die erfindungsgemäßen Anschlagmittel
in Rücksprüngen dieses
ringförmigen
Teils untergebracht, die auf beiden Seiten der Gelenkachsen der
Federkammern und/oder zwischen diesen Achsen gebildet sind.
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Jedes
oben genannte Anschlagmittel ist jener Art mit unidirektionaler
Wirkung, und somit sind zwei Anschlagmittel mit unidirektionaler
Wirkung in entgegengesetzten Richtungen in Umfangsrichtung auf jeder
Seite einer Gelenkachse einer zylindrischen Kammer des Torsionsdämpfers oder
auch nebeneinander in Umfangsrichtung zwischen zwei Gelenkachsen
der Federkammern des Torsionsdämpfers
angeordnet.
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Bei
noch einer andere Ausführungsform
umfasst jedes Anschlagmittel ein elastisches Umfangsblatt, das mit
einem Ende an dem ersten der Schwungräder oder an dem oben genannten
ringförmigen
Teil befestigt ist und mit seinem andere Ende gegen ein elastisch
verformbares Element aus Kautschuk, Elastomer oder dergleichen in
einem Rücksprung
des oben genannten ringförmigen
Teils drückt,
und einen starren Finger, der an dem elastischen Blatt befestigt
ist und ein gekrümmtes
Ende aufweist, das sich zwischen dem ringförmigen Teil und dem anderen
der Schwungräder
erstreckt, um mit einem Buckel dieses anderen Schwungrads dahingehend
zusammenzuwirken, dass am Hubende das Abstützen dieses gekrümmten Endes
an den Buckel des anderen Schwungrads das elastische Blatt und den
starren Finger in Richtung einer axialen Komprimierung des elastisch
verformbaren Elements schwenkt.
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Bei
noch einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist jedes Anschlagmittel in einem Rücksprung
des ersten der Schwungräder
untergebracht und umfasst ein Kippglied, das mit einer Stange versehen
ist, die sich durch eine Öffnung
des oben genannten ringförmigen
Teils in Richtung des anderen der Schwungräder erstreckt, um mit seinem
freien Ende mit mindestens einem Buckel des anderen Schwungrads
zusammenzuwirken, wobei das andere Ende dieser Stange fest mit einer
Basis verbunden ist, die an einem elastisch verformbaren Element
des Anschlagmittels anliegt, um es zu komprimieren, wenn das freie
Ende der Stange durch einen oben genannten Buckel des anderen der
Schwungräder
in die eine oder andere Richtung angetrieben wird.
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Vorteilhafterweise
ist diese Basis halbzylindrisch und weist eine ebene Fläche, die
gegen das verformbare Element des Anschlagmittels gedrückt wird,
und eine konvexe Fläche
auf, die in einem halbzylindrischen Rücksprung des oben genannten
ringförmigen
Teils oder einer fest mit dem ersten der Schwungräder verbundenen
Platte drehbar geführt wird.
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Mindestens
eine Stützverteilungsplatte
ist zwischen der Basis des Kippglieds und dem elastisch verformbaren
Element angeordnet.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden das elastisch verformbare Element und die Basis des Kippglieds
in einer Kapsel festgehalten, die aus zwei im Wesentlichen parallelen
Scheiben besteht, die zum Beispiel durch Nieten an dem ersten der Schwungräder befestigt
sind, oder durch eine U-förmige
Scheibe mit zwei parallelen Schenkeln gebildet wird, die zum Beispiel
durch Schweißen
an der oben genannten ringförmigen
Platte befestigt ist.
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Die
das elastisch verformbare Element des Anschlagmittels und das Kippglied
enthaltende Kapsel wird in einem roh gegossenen Rücksprung
des ersten der Schwungräder
untergebracht, ohne dass eine besondere maschinelle Bearbeitung
dieses Schwungrads erforderlich ist.
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Wenn
diese Kapsel durch Schweißen
an der oben genannten ringförmigen
Platte befestigt wird, wird sie mit Spiel in einem Rücksprung
des ersten der Schwungräder
angebracht, das gegossen und nicht durch maschinelle Bearbeitung
erhalten wird.
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Das
erste der Schwungräder
kann das Primärschwungrad
sein, wobei das andere der Schwungräder das Sekundärschwungrad
ist, oder umgekehrt, das erste der Schwungräder kann das Sekundärschwungrad
sein, wobei das andere der Schwungräder das Primärschwungrad
ist.
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Im
zweiten Fall kann das ringförmige
Teil durch eine Führungsscheibe
des Torsionsdämpfers gebildet
werden, wobei diese Scheibe durch Nieten oder dergleichen an dem
Sekundärschwungrad
befestigt ist, und der ringförmige
Teller des Torsionsdämpfers,
der sich zwischen den Führungsscheiben erstreckt
und sich an den Enden der Federn des Torsionsdämpfers abstützt, ist an dem Primärschwungrad
befestigt und weist Mittel zur Abstützung an den Endanschlägen auf,
wobei die anderen Mittel zur Abstützung an diesen Anschlägen durch
Buckel des Sekundärschwungrads
gebildet werden.
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Allgemein
gestattet die Erfindung das Dämpfen
der starken Hubendstöße in einem
Zweimassendämpfungsschwungrad
bei Resonanzfrequenz und vermeidet das ansonsten notwendige Ausstatten
dieses Zweimassendämpfungsschwungrads
mit einem Drehmomentbegrenzer. Dabei können die Konstruktion und die
Anordnung der Endanschläge
eines erfindungsgemäßen Zweimassendämpfungsschwungrads
problemlos sowohl bei Ausführungen
mit in Umfangsrichtung angeordneten Dämpfungsfedern als auch bei
Ausführungen
mit Dämpfungsfedern
in radialer Anordnung angewendet werden, was eine besonders wirtschaftliche
Herstellung gestattet.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung zu den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
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Es
zeigen:
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1:
eine schematische Axialschnittansicht eines Zweimassendämpfungsschwungrads
mit Umfangsfedern, das mit erfindungsgemäßen Endanschlägen ausgestattet
ist;
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2 und 3:
als Querschnitt ausgeführte
schematische Teilansichten, die diese Endanschläge in Ruhestellung bzw. in
Betriebsstellung zeigen;
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4:
eine als Axialschnitt ausgeführte
Teilansicht eines Zweimassendämpfungsschwungrads mit
Radialfedern, das mit erfindungsgemäßen Endanschlägen ausgestattet
ist;
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5:
eine als Querschnitt ausgeführte schematische
Teilansicht dieses Zweimassendämpfungsschwungrads;
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6:
eine als Schnitt entlang der Linie VI-VI von 5 ausgeführte Teilansicht;
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7:
eine Ansicht, die 6 entspricht und eine Ausführungsvariante
zeigt;
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8, 9 und 10:
verschiedene Phasen der Komprimierung des Anschlags von 7;
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11:
eine schematische Teilansicht, die 7 entspricht
und eine andere Ausführungsvariante
der Erfindung zeigt;
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12 und 13:
schematische Teilansichten, die 7 entsprechen
und zwei andere Ausführungsvarianten
der Erfindung zeigen;
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14:
eine schematische Teilansicht, die 7 entspricht
und noch eine andere Ausführungsvariante
der Erfindung zeigt;
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15:
eine Ansicht, die 14 entspricht und eine Ausführungsvariante
des Anschlags zeigt;
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16:
eine als Axialschnitt ausgeführte schematische
Ansicht eines Zweimassendämpfungsschwungrads,
das mit erfindungsgemäßen Anschlägen ausgestattet
ist;
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17 und 18:
als Querschnitt ausgeführte
schematische Teilansichten, die die Funktionsweise des Anschlags
von 16 zeigen;
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19:
eine als Querschnitt ausgeführte schematische
Ansicht des Zweimassendämpfungsschwungrads
von 16, die die Anordnung der Endanschläge in diesem
Zweimassendämpfungsschwungrad
zeigt;
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20 und 21:
schematische Teilansichten, die den 17 und 18 entsprechen
und eine Ausführungsvariante
des Anschlags zeigen;
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22, 23 und 24:
Ansichten, die den 17 und 18 entsprechen
und eine andere Ausführungsvariante
des Anschlags zeigen;
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25 bis 29:
andere Ansichten, die den 17 und 18 entsprechen
und zwei andere Ausführungsvarianten
des Anschlags zeigen;
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30:
eine als Axialschnitt ausgeführte Teilansicht
einer Ausführungsvariante
des Zweimassendämpfungsschwungrads;
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31:
eine als Schnitt entlang der Linie XXXI-XXXI von 30 ausgeführte Teilansicht;
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32:
eine als Schnitt entlang der Linie XXXII-XXXII von 31 ausgeführte Teilansicht.
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Zunächst wird
auf die 1 bis 3 Bezug genommen,
die eine erste Ausführungsform
der Erfindung bei einem Zweimassendämpfungsschwungrad mit Umfangsfedern
zeigen.
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Das
Zweimassendämpfungsschwungrad von 1 umfasst
ein Primärschwungrad 10,
das am Ende einer (nicht dargestellten) Antriebswelle fest angebracht
ist und an seinem Außenumfang
einen Anlasserkranz 12 trägt, ein Sekundärschwungrad 14, das
mittels eines durch ein Kugellager gebildeten Lagers 18 auf
einem axialen Ansatz 16 des Primärschwungrads 10 zentriert
und geführt
wird, und einen Torsionsdämpfer 20,
der zwischen den beiden Schwungrädern 10 und 14 angebracht
ist und Umfangsfedern 22 aufweist, die teilweise in einer Kehle oder
einem ringförmigen
Rücksprung
des Primärschwungrads 10 und
teilweise in Umfangsrücksprüngen 24 eines
ringförmigen
Teils 26 untergebracht sind, das sich zwischen den beiden
Schwungrädern und
genauer zwischen den Federn 22 des Torsionsdämpfers und
dem Sekundärschwungrad 14 radial erstreckt,
wobei dieses ringförmige
Teil 26 zum Beispiel an seinem Außenumfang an dem ersten Schwungrad 10 befestigt
und drehfest mit dem ersten Schwungrad verbunden ist, wobei eine
Führungsscheibe
für den
Dämpfer 20 gebildet
wird, dessen andere Führungsscheibe
durch das Primärschwungrad 10 gebildet
wird.
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Ein
ringförmiger
Teller 28 ist an seinem radialen Innenumfang durch Nieten 30 am
radial inneren Umfangsteil des Sekundärschwungrads 14 befestigt und
erstreckt sich radial zwischen dem Primärschwungrad 10 und
dem ringförmigen
Teil 26, um mit den Enden der Federn 22 des Torsionsdämpfers zusammenzuwirken.
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Dazu
weist der radial äußere Umfangsteil des
ringförmigen
Tellers 28 vorstehende Zähne 32 auf, die in
einer die Achse der Federn durchquerenden Ebene an den Enden der
Federn 22 anliegen.
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Die
Enden der Federn 22 liegen des Weiteren auf beiden Seiten
dieser Ebene an den Enden 34 der Rücksprünge 24 des ringförmigen Teils 24 und
an in die ringförmige
Kehle des Primärschwungrads 10 vorstehende
Teile 36, die durch Nieten 37 daran befestigt
sind, an.
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Des
Weiteren umfasst der Torsionsdämpfer 20 Reibmittel 38,
die um den axialen Ansatz 16 zwischen den beiden Schwungrädern angeordnet
sind und eine Scheibe 40 umfassen, die durch das Sekundärschwungrad 14 drehangetrieben
und zwischen einer von dem Primärschwungrad 10 getragenen
Reibscheibe und einer um den axialen Ansatz 16 in Anlage
an dem Lager 18 angebrachten elastischen Scheibe axial
eingeklemmt wird.
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Im
Betrieb führen
die durch den Motor erzeugten Schwingungen und Ruckbewegungen zu mehr
oder weniger großen
Winkelausschlägen
zwischen den beiden Schwungrädern,
die durch die Federn 22 aufgenommen und durch die Reibmittel 38 gedämpft werden.
Die Reibung der Federn 22 an der sie außen umgebenden Wand trägt unter
Wirkung von Fliehkräften
auch zur Dämpfung
dieser Winkelschwingungen bei. Bei Resonanzfrequenz, die einer niedrigeren
Drehzahl der Antriebswelle als der Leerlaufbereich entspricht, weisen
die Winkelausschläge zwischen
den Schwungrädern
eine große
Amplitude und eine hohe Energie auf, so dass die Federn 22 zwischen
den Böden 34 der
Rücksprünge 24 des ringförmigen Teils 26 und
den Teilen 36 des Primärschwungrads 10 einerseits
und den Zähnen 32 des ringförmigen Tellers 28 andererseits
maximal komprimiert werden, ohne diese Winkelausschläge vollständig aufzunehmen,
wodurch große
Stöße im stromabwärts des
Zweimassendämpfungsschwungrads
gelegenen Kraftübertragungssystem
bewirkt werden und dieses Kraftübertragungssystem
beeinträchtigt oder
zerstört
werden kann.
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Um
dies zu vermeiden, sind zwischen den Enden 34 der beiden
aufeinander folgenden Rücksprünge 24 des
ringförmigen
Teils 26 auf der anderen Seite dieses Teils bezüglich der
Federn 22 des Torsionsdämpfers,
das heißt
zwischen diesem ringförmigen
Teil 26 und dem Sekundärschwungrad 14 Dämpfungsendanschläge angeordnet.
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Diese
Anschläge 42 sind
zwischen den Stützverteilungsplatten 44 installiert,
die zwischen den Enden 34 der Rücksprünge 24 und den Anschlägen 42 angeordnet
sind und sich radial auf beiden Seiten der Rücksprünge 24 über eine
bestimmte Strecke erstrecken, um mit Enden 46 von Buckeln 48 zusammenzuwirken,
die an dem Sekundärschwungrad 14 radial
vorragend auf beiden Seiten der Rücksprünge 24 der ringförmigen Platte 26 ausgebildet sind,
wobei die Enden 46 dieser Buckel in der in 2 dargestellten
Ruhestellung von den Stützplatten 44 entfernt
sind und am Hubende an die eine oder andere der Platten 133 zur
Anlage kommen, wie in 3 schematisch dargestellt ist.
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Die
Anschläge 42 weisen
eine laminierte Struktur auf und umfassen abwechselnd Scheiben 50 aus
Kautschuk, Elastomer oder dergleichen und starre Scheiben 52,
zum Beispiel aus Metall oder einem Kunststoffmaterial, wobei in
dem dargestellten Beispiel von den Scheiben 50 aus Kautschuk
oder dergleichen vier und von den starren Scheiben 52 drei
vorhanden sind. Ein Anschlag 42 mit einer laminierten Struktur
wie dargestellt weist eine viel größere Steifheit auf als ein
einstückiger
Anschlag mit gleichem Volumen aus Kautschuk oder dergleichen und verbreitert
sich viel weniger, wenn er zwischen den Platten 44 komprimiert
wird. Somit kann der Anschlag 42 mit laminierter Struktur
in Ruhestellung eine weitaus größere Vorderseite
aufweisen als ein einstückiger
oder einlagiger Anschlag, der bei maximaler Komprimierung den gleichen
Querraum einnimmt.
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Jeder
Anschlag 42 wird durch eine Lasche 56 zwischen
den Enden 34 der Rücksprünge 24 der Platte 26 gehalten,
wobei sich die Lasche zwischen der ringförmigen Platte 26 und
dem Sekundärschwungrad 14 erstreckt
und auf beliebige geeignete Weise, zum Beispiel mittels einer Schraube
oder eines Niets 58, die bzw. der auch als Drehpunkt dient, an
der ringförmigen
Platte 26 befestigt ist, wobei die Lasche 56 als
Variante einfach an der ringförmigen Platte 26 und/oder
an dem Primärschwungrad 10 festgehakt
sein kann.
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Am
Hubende eines maximalen Winkelausschlags zwischen den beiden Schwungrädern drücken die
Enden 46 der Buckel 48 des Sekundärschwungrads 14 auf
einer Seite gegen eine Verteilungsplatte 44 jedes Anschlags 42,
wie in 3 gezeigt, und komprimieren diesen Anschlag am
Ende 34 eines entsprechenden Rücksprungs 24 der ringförmigen Platte 26,
wobei die maximale Komprimierung der Anschläge 42 der Dämpfung der
Hubendstöße bei Resonanzfrequenz
des Zweimassendämpfungsschwungrads
entspricht.
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Wenn
sich die Anschläge 42 aus
ihrer in 2 dargestellten Ruhestellung
in ihre in 3 dargestellte Maximalkomprimierungs stellung
bewegen, schwenken sie um einen kleinen Winkel um die Nieten 58 der
Laschen 56 in Abhängigkeit
von der relativen Drehung zwischen den beiden Schwungrädern in
die eine oder andere Richtung, wobei die eine der Platten 44 durch
die Buckel 48 des Sekundärschwungrads gedrückt wird
und die andere Platte 44 in Anlage an dem Ende 34 eines
Rücksprungs 24 der ringförmigen Platte 26 bleibt.
Bei der anderen Drehrichtung zwischen den beiden Schwungrädern ist
es die andere Platte 44, die in Richtung der ersten gedrückt wird,
welche in Anlage an dem Ende des entsprechenden Rücksprungs 24 der
ringförmigen
Platte 26 bleibt.
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Die
Anschläge 42 dieser
Ausführungsform wirken
somit bidirektional, und es reicht im Allgemeinen aus, zwei dieser
Anschläge
in diametral gegenüberliegenden
Positionen anzuordnen, um die Hubendstöße bei Resonanzfrequenz zu
dämpfen.
Die Federn 22 des Torsionsdämpfers können sich über etwas weniger als 180° ausdehnen,
wie bei der Ausführungsform
nach den 2 und 3, oder über geringere
Winkelausdehnungen von zum Beispiel ca. 90°, wobei dann vier um 90° um die Drehachse
voneinander verteilte Anschläge 42 in
dem Zweimassendämpfungsschwungrad
angebracht werden können.
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Im
Folgenden wird auf die 4 bis 6 Bezug
genommen, die eine andere Ausführungsform der
Erfindung darstellen, die auf ein Zweimassendämpfungsschwungrad mit Radialfedern
angewandt wird.
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Das
am Ende der Antriebswelle befestigte Primärschwungrad 10 trägt den Anlasserkranz 12 sowie
eine ringförmige
Platte 26 der genannten Art, die drehfest mit diesem Schwungrad 10 verbunden
ist. Das Primärschwungrad 10 ist
hier ein flexibles Schwungrad, das zwei aneinander gefügte flexible ringförmige Bleche 62 und 64 umfasst,
von denen eines eine Umfangsträgheitsmasse 66 und
das andere mittels Nieten 60 die ringförmige Platte 26 und
des Weiteren die Gelenkachsen 68 der zylindrischen Kammern 70 trägt, in denen
die Torsionsdämpferfedern
auf eine dem Fachmann wohlbekannte Weise untergebracht sind.
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Wie
in 4 zu sehen, ist der radial äußere Teil 69 der ringförmigen Platte 26 um
einen zylindrischen Rand 71 der ringförmigen Trägheitsmasse 66 des
Primärschwungrads 10 U-förmig umgeklappt.
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Zwischen
den Gelenkachsen 68 der zylindrischen Kammern 70 weist
die ringförmige
Platte 26 Rücksprünge 72 auf,
die auf der Seite der ringförmigen
Trägheitsmasse 66 gebildet
sind und sich wiederum in Rücksprüngen oder
Hohlräumen 74 dieser ringförmigen Masse
erstrecken, wobei die Rücksprünge 72 wie
bei der vorhergehenden Ausführungsform
als Aufnahmen für
Endanschläge 42 mit laminierter
Struktur dienen, wobei sich diese Anschläge zwischen einem Ende eines
Rücksprungs 72 der
ringförmigen
Platte 26 und einem Schenkel 76 einer gekrümmten Platte 78,
die zwischen den beiden Schwungrädern
angeordnet ist und Mittel zur Abstützung an den Anschlag 42 bildet,
um den Umfang erstrecken.
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Der
Schenkel 76 des gekrümmten
Teils 78 erstreckt sich axial durch einen Schlitz der ringförmigen Platte 76 in
Richtung des Bodens des Hohlraums 74 der Trägheitsmasse 66 und
weist an seinem freien Ende eine geschweißte Scheibe 80 auf,
die sich entlang dem Boden des Rücksprungs 72 erstreckt.
Der andere Schenkel 82 der gekrümmten Platte 78 erstreckt
sich parallel zur Scheibe 80 entlang dem Sekundärschwungrad 14 in
Umfangsrichtung und wird an seinem freien Ende an der ringförmigen Platte 26 translatorisch
geführt.
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Der
laminierte Anschlag 42, der, wie oben beschrieben, abwechselnd
Schichten aus elastisch verformbaren Material, wie zum Beispiel
Kautschuk, einem Elastomer oder dergleichen, und starre Scheiben
aus Metall oder einem Kunststoffmaterial umfasst, ist somit zwischen
der gekrümmten
Platte 78 und dem Rücksprung 72 der
ringförmigen
Platte 26 eingeschlossen.
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Ein
vorragend an dem Sekundärschwungrad 14 ausgebildeter
Buckel 84 stützt
sich an einen Teil des ersten Schenkels 76 der gekrümmten Platte 78, der
sich zwischen der ringförmigen
Platte 26 und dem Sekundärschwungrad 14 erstreckt,
und gestattet ein Komprimieren des Anschlags 42 für eine Drehrichtung
des Sekundärschwungrads 14 bezüglich des
Primärschwungrads 10,
die in 6 durch den Pfeil 86 gezeigt wird.
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In
Maximalkomprimierungsstellung füllt
der Anschlag 42 den ganzen Raum, der zwischen der gekrümmten Platte 78 und
dem Rücksprung 72 der ringförmigen Platte 26 zur
Verfügung
steht.
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Da
der in den 4 bis 6 dargestellte Anschlag 42 unidirektional
wirkt, können
zwei dieser Anschläge
symmetrisch zu der in 5 dargestellten Gelenkachse 68 angeordnet
werden, wobei ein Anschlagpaar die Dämpfung von Hubendstößen für eine Drehrichtung
zwischen den beiden Schwungrädern
und das andere Anschlagpaar diese Dämpfung für die andere Drehrichtung gestattet.
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Zwei
Gruppen von zwei unidirektionalen Anschlägen, die sich im Wesentlichen
diametral gegenüber
einander befinden, reichen aus, um die Hubendstöße des Zweimassendämpfungsschwungrads
bei Resonanzfrequenz zu dämpfen.
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Durch
die translatorische Führung
der gekrümmten
Platte 78 an dem ringförmigen
Teil 26 mittels der geschweißten Platte 80 und
dem Schenkel 82 wird jegliche Gefahr eines Festklemmens
dieser gekrümmten
Platte in einer schrägen
Position bei Komprimierung oder bei elastischer Entspannung des
Anschlags 42 verhindert.
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Eine
Ausführungsvariante
wird in den 7 bis 10 dargestellt
und unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den 4 bis 6 im
Wesentlichen darin, dass der Anschlag 90 aus einem einzigen
Block aus Kautschuk, Elastomer oder dergleichen gebildet ist und
keine laminierte Struktur aufweist. Dieser Anschlag 90 wird
am Umfang zwischen dem Schenkel 76 der gekrümmten Platte 78 und
einer gegenüberliegenden Endwand
des Rücksprungs 72 der
ringförmigen
Platte 26 festgehalten, wobei der andere Schenkel 82 der
gekrümmten
Platte 78 außerhalb
des Rücksprungs 72 translatorisch an
der ringförmigen
Platte 26 geführt
wird.
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Der
Teil der ringförmigen
Platte 26, der der Führung
des Schenkel 82 dient, weist eine Schulter 92 auf,
die eine Stütze
für das
freie Ende des Schenkels 82 bildet.
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Wenn
sich das Sekundärschwungrad 14 bezüglich des
Primärschwungrads 10 in
die durch den in 8 gezeigten Pfeil angezeigte
Richtung dreht, wird der Anschlag 90 zwischen dem Schenkel 76 der gekrümmten Platte 78 und
der Bodenwand des Rücksprungs 72 der
ringförmigen
Platte 26 komprimiert, wobei der Schenkel 76 aufgrund
der Position der Kante der Schulter 84 bezüglich des
Anschlags 90 und der translatorischen Führung des Schenkels 82 an
der ringförmigen
Platte 26 leicht schräg
liegt, wie in 8 dargestellt.
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Wenn
sich das Schwungrad 14 weiter in die durch den Pfeil angezeigte
Richtung dreht, wird der Anschlag 90, wie in 9 gezeigt,
stärker
komprimiert und nimmt im Wesentlichen sämtlichen Raum ein, der zwischen
der Endwand des Rücksprungs 72 und
dem Schenkel 76 der gekrümmten Platte 78 zur Verfügung steht,
wobei sich der Schenkel 82 auf der Schulter 92 der
ringförmigen
Platte 26 abstützt.
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Die
Endposition wird in 10 dargestellt, wo das Ende
des Schenkels 76 der gekrümmten Platte 78 an
dem Rand des in dem Rücksprung 72 der
ringförmigen
Platte 26 hergestellten Ausschnitts anliegt, wobei die
durch die Schulter 84 gedrückte Platte 78 um
das gegen die Schulter 92 der Platte 26 gedrückte Ende
des Schenkels 82 geschwenkt wird. Der Anschlag 90 wird
maximal komprimiert und füllt vollständig den
zwischen der gekrümmten
Platte 78 und dem Rücksprung 72 der
ringförmigen
Platte 26 zur Verfügung
stehenden Raum.
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Wie
in der Zeichnung dargestellt, kann der Schenkel 82 der
Platte 78 eine leicht nach außen gekrümmte Form aufweisen, wodurch
das Schwenken der Platte 78 und das Wiedergeraderichten
des Schenkels 76 am Ende der Komprimierung des Anschlags 90 erleichtert
werden.
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Eine
andere Ausführungsvariante
wird in 11 schematisch dargestellt und
unterscheidet sich von der nach den 7 bis 10 im
Wesentlichen darin, dass eine verschleißfeste gekrümmte Scheibe 94, zum
Beispiel aus Kunststoffmaterial oder behandeltem Stahl, zwischen
dem Schenkel 82 der gekrümmten Platte 78 und
dem Rand des Rücksprungs 72 der
ringförmigen
Platte 26, der der translatorischen Führung des Schenkels 82 dient,
angeordnet ist.
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Des
Weiteren kann eine Lamelle 96 aus elastisch verformbarem
Material, wie zum Beispiel Kautschuk, einem Elastomer oder dergleichen,
an dem Teil des Schenkels 76 der gekrümmten Platte 78 befestigt
sein, der mit dem Buckel 84 des zweiten Sekundärschwungrads 14 in
Kontakt kommt.
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Diese
Lamelle 96 verringert oder verhindert den durch das Drücken der
Schulter 84 gegen die gekrümmten Platte 78 erzeugten
Lärm.
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Zwei
weitere Ausführungsvarianten
werden in den 12 und 13 dargestellt.
Die von 12 unterscheidet sich von den
Ausführungen nach
den 7 bis 11 darin, dass der Anschlag 90 aus
elastisch verformbarem Material einen trapezförmigen Querschnitt aufweist
und durch Kleben seiner großen
Basis an den Schenkel 76 der Platte 78 an der
gekrümmten
Platte 78 befestigt ist. Der andere Schenkel 82 dieser
Platte ist kürzer
und wird nicht translatorisch an der ringförmigen Platte 26 geführt.
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Die
in 13 dargestellte Ausführungsvariante unterscheidet
sich von der von 12 darin, dass der Schenkel 76 der
gekrümmten
Platte 78 an seinem freien Ende einen Rand 100 aufweist,
der sich entlang dem Anschlag 90 um den Umfang erstreckt
und am Boden des Rücksprungs 72 der
ringförmigen
Platte 26 außerhalb
dieses Rücksprungs translatorisch
geführt
wird.
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Was
den Rest anbetrifft, weisen die Ausführungsvarianten der 12 und 13 Eigenschaften
auf, die denen der Ausführungsformen
nach den 7 bis 10 nahe
kommen.
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Zwei
weitere Ausführungsvarianten
werden in den 14 und 15 dargestellt
und sind durch die Verwendung eines elastischen Umfangsblatts gekennzeichnet,
das mit einem Ende an dem Primärschwungrad 10 oder
an der ringförmigen
Platte 26 befestigt und einem Kippfinger zugeordnet ist,
der durch das Sekundärschwungrad 14 angetrieben wird,
um einen in einem Rücksprung
der ringförmigen Platte 26 und
des Primärschwungrads 10 untergebrachten
einstückigen
Anschlag aus elastisch verformbarem Material zu komprimieren.
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In 14 ist
das elastische Blatt 102 mit einem Ende mittels eines Niets 104 an
der ringförmigen
Trägheitsmasse 66 des
Primärschwungrads 10 befestigt
und erstreckt sich durch einen Ausschnitt der ringförmigen Platte 26 in
Richtung des Sekundärschwungrads 14.
Das andere Ende des elastischen Blatts 102 ist fest mit
einer starren Scheibe 106 verbunden, die auf der Seite
des Sekundärschwungrads 14 durch
einen Niet 108 an dem elastischen Blatt befestigt ist,
wobei ein sich am mittleren Teil des elastischen Blatts 102 befindendes
Ende dieser Scheibe einen Rand 110 aufweist, der zum Sekundärschwungrad 14 vorragt
und durch Anstoßen
mit einer Schulter 112 davon zusammenwirkt.
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Das
freie Ende des elastischen Blatts 102 stützt sich
auf einen Anschlag 114 aus elastisch verformbarem Material,
wie zum Beispiel Kautschuk, einem Elastomer oder dergleichen, auf,
wobei dieser Anschlag einstückig
und zumindest teilweise in einem Rücksprung 116 der ringförmigen Platte 26 untergebracht
ist, die sich wiederum in einem Hohlraum 118 der ringförmigen Masse 66 des
ersten Schwungrads erstreckt, wobei der Rücksprung 116 und der Hohlraum 118 eine
im Querschnitt im Wesentlichen dreieckige Form aufweisen.
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Wenn
sich das Sekundärschwungrad 14 bezüglich des
Primärschwungrads 10 in
die durch den Pfeil in 14 angezeigte Richtung dreht,
liegt die Schulter 112 des Sekundärschwungrads 14 an
dem Rand 110 der an dem elastischen Blatt 102 befestigten
Scheibe 106 an und neigt dazu, dieses Scheibe 106 und
das elastische Blatt 102 zum Boden des Rücksprungs 116 der
ringförmigen
Platte 26 unter Komprimierung des Anschlags 114 zu
schwenken.
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Die
Endposition des elastischen Blatts 102 und der Scheibe 106 wird
in Durchsicht dargestellt und ist durch eine Schulter 117 des
Rücksprungs 116 definiert,
gegen die das freie Ende des elastischen Blatts 102 drücken wird.
Wie dargestellt kann der Anschlag 114 eine Zylinderabschnittsform
aufweisen.
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Bei
der Ausführungsvariante
von 15 ist das elastische Blatt 102 mit einem
ersten Ende auf der Seite der ringförmigen Trägheitsmasse 66 des Primärschwungrads
mittels eines Niets 120 an der ringförmigen Platte 26 befestigt
und erstreckt sich durch einen Ausschnitt der ringförmigen Platte 26 in Richtung
des Sekundärschwungrads 14,
wobei sein zweites Ende gegen einen zylindrischen Anschlag 122 aus
elastisch verformbaren Material, wie zum Beispiel Kautschuk, einem
Elastomer oder dergleichen, drückt,
der in einem Rücksprung 124 mit
dreieckigem Querschnitt der ringförmigen Platte 26 untergebracht
ist, wobei dieser Rücksprung 124 wiederum in
einem Hohlraum 126 untergebracht ist, dessen Form der ringförmigen Trägheitsmasse 66 entspricht.
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Wie
bei der vorherigen Ausführungsform
ist eine starre Scheibe 106 an dem elastischen Blatt 102 befestigt,
und ihr Rand 110 wirkt, wie bereits beschrieben, mit einem
Buckel 112 des Sekundärschwungrads 14 zusammen.
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Die
Endposition des elastischen Blatts 102 und der Scheibe 106 wird
in 15 in Durchsicht dargestellt.
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Bei
diese Ausführungen
nach den 14 und 15 bilden
die starre Scheibe 106 und ihr Rand 110 einen
Kraftverstärkungshebel
zwischen der Schulter 112 des Sekundärschwungrads 14 und dem
Anschlag 114, 122 aus elastisch verformbarem Material.
Dies kommt in einer Vergrößerung der scheinbaren
Steifheit dieses Anschlags zum Ausdruck.
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Die
in den 7 bis 15 dargestellten Anschläge sind
der unidirektional wirkenden Art und müssen paarweise symmetrisch
gruppiert werden, um das Dämpfen
der Hubendstöße in den
beiden Drehrichtungen zu gewährleisten.
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Die
Ausführungsformen
der 16 und der Folgenden betreffen bidirektional wirkende
Anschläge,
die insbesondere mit einem Zweimassendämpfungsschwungrad mit Radialfedern
verwendbar sind, wie das in den 16 und 19 dargestellt.
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Dieses
Zweimassendämpfungsschwungrad umfasst,
wie das von 4, ein Primärschwungrad 10 flexibler
Art, das ein ringförmiges
flexibles Blech 62 und eine ringförmige Trägheitsmasse 66 aufweist, die
von dem Außenumfang
des ringförmigen
flexiblen Blechs 62 getragen wird. Ein anderes ringförmiges flexibles
Blech 64 erstreckt sich entlang dem ersten ringförmigen flexiblen
Blech 62 und weist Achsen 68 zur Anlenkung zylindrischer
Kammern 70 auf, in denen die Torsionsdämpferfedern enthalten sind.
Die ringförmige
Platte 26 ist an dem ringförmigen Blech 64 befestigt
und erstreckt sich zwischen diesem und dem Sekundärschwungrad 14 bis
zum radial äußeren Umfang
der ringförmigen
Masse 66 des ersten Schwungrads 10, wobei die
Gelenkachsen 68 der Kammern 70 der Torsionsdämpferfedern
mit einem Ende an dem oben genannten Blech 64 und mit ihrem
anderen Ende an der ringförmigen
Platte 26 befestigt sind.
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Die
Hubenddämpfungsanschläge, die
zwischen den beiden Schwungrädern
angebracht sind, umfassen jeweils eine aus zwei starren Platten 130 und 132 gebildete
Kapsel konvexer Form, wobei diese Platten zueinander weisen angeordnet
und durch zwei Niete 134 zusammen an ihren Enden an der ringförmigen Masse 66 des
Primärschwungrads
befestigt sind, wobei diese Anordnung der beiden Platten in einem
durch die ringförmige
Platte 26 bedeckten Hohlraum 135 der Trägheitsmasse 66 untergebracht
ist.
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Zwischen
den Platten 130 und 132 sind ein elastisch verformbarer
Anschlag 138, der aus einem Block aus Kautschuk, Elastomer
oder dergleichen hergestellt ist, elastische Blätter 140 aus Stahl,
die sich im Wesentlichen über
die ganze Erstreckung der Kapsel zwischen den Nieten 134 erstrecken,
und ein Kippglied 142, das eine zwischen den elastischen Blättern 140 und
der Platte 144 angeordnete Basis 144 aufweist,
und eine Stange 146, die sich von der Basis 144 in
Richtung des Sekundärschwungrads 14 durch
der Platte 132 und der ringförmigen Platte 26 entsprechende Öffnungen
erstreckt, untergebracht.
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Das
freie Ende der Stange 146 wirkt mit Schultern oder Buckeln 84 des
Sekundärschwungrads 14 zusammen,
die sich auf beiden Seiten der Stange 146 befinden, um
in Drehrichtung des Schwungrads 14 bezüglich der ringförmigen Trägheitsmasse 66 und
in der entgegengesetzten Drehrichtung auf diese Stange zu wirken.
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Die
Basis 144 des Kippglieds weist eine ebene Fläche, die
gegen die elastischen Blätter 140 gedrückt wird,
und eine gegenüberliegende
halbzylindrische Fläche
auf, die an der Innenfläche
der konvexen Platte 132 anliegt und durch diese drehbar
um eine im Wesentlichen radiale Achse bezüglich der Drehachse des Zweimassendämpfungsschwungrads
geführt
wird.
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Wenn
sich das Schwungrad 14 bezüglich des Schwungrads 10 in
die durch den Pfeil in 17 angezeigte Richtung dreht,
wird die sich in
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17 links
der Stange 146 befindende Schulter 84 gegen diese
gedrückt
und schwenkt sie um die oben genannte radiale Achse, um sie in die
in 18 dargestellte Position zu bringen. In dieser
Position biegt der rechte Rand der Basis 144 die elastischen
Blätter 140 durch
und schiebt sie zur konvexen Platte 130, wobei der Anschlag 138 zwischen
den Blättern 140 und
der Platte 130 komprimiert wird.
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Die
Endposition der Stange 146 wird durch die Ränder der
in der Platte 132 definierten Öffnung definiert.
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In
der anderen Drehrichtung des Schwungrads 14 bezüglich des
Schwungrads 10 ist die Funktionsweise mit dem gerade beschriebenen
identisch, wobei die Stange 146 bezüglich der in 17 gezeigten
Ruhestellung in eine zu der in 18 gezeigten
symmetrische Position gekippt wird.
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Das
Zweimassendämpfungsschwungrad kann
mit zwei dieser bidirektional wirkenden Anschläge ausgestattet sein, wie in 19 dargestellt, wobei
sich diese beiden Anschläge
aufgrund der ungeraden Zahl von Federkammern 70 des Torsionsdämpfers,
die gleichmäßig um die
Drehachse verteilt sind, nicht genau in einander diametral gegenüber liegenden
Positionen befinden.
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In
den 20 bis 29 sind
verschiedene Ausführungsvarianten
dieses Anschlags dargestellt.
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In
den 20 und 21 wird
die den elastisch verformbaren Anschlag 138, die elastischen Blätter 140 und
das Kippglied 142 enthaltende Kapsel durch eine U-förmig gekrümmte Platte 150 gebildet,
die durch Schweißen
an der oben genannten ringförmigen
Platte 26 befestigt ist, von der der Teil, der sich zwischen
den parallelen Zweigen der Platte 150 befindet, als Zylinderabschnitt 152 zum
Führen der
halbzylindrischen Fläche
der Basis 144 des Kippglieds 142 konfiguriert
ist.
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Die
elastischen Blätter 140 erstrecken
sich zwischen den parallelen Zweigen der gekrümmten Platte 150,
deren Boden zur ringförmigen
Trägheitsmasse 66 konkav
ausgebildet ist.
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Wenn
sich das Schwungrad 14 bezüglich des Schwungrads 10 in
die in 20 durch den Pfeil angezeigte
Richtung dreht, um in die in 21 dargestellte
Position zu kommen, wird der rechte Rand der Basis 144 des
Kippglieds durchgebogen und drückt
die elastischen Blätter 140 zum
Boden der gekrümmten
Platte 150 und komprimiert den elastisch verformbaren Anschlag 138 auf
die gleiche Weise, wie bei der Ausführungsform nach den 16 bis 19.
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Bei
der Ausführungsvariante
nach den 22 bis 24 findet
man wieder im Wesentlichen die gleiche Struktur wie in den 20 und 21,
jedoch sind die elastischen Blätter 140 durch eine
starre und unverformbare Platte 156 ersetzt worden, deren
Verschiebung zum Boden der Platte 150 durch Schultern 158 der
Seitenwände
dieser Platte begrenzt wird.
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Wenn
sich das Schwungrad 14 bezüglich des Schwungrads 10 aus
der Ruhestellung von 22 in die in 23 durch
den Pfeil angezeigte Richtung dreht, kommt eine Schulter 84 an
der Stange 146 des Kippglieds zur Anlage und drückt diese
in die durch den Pfeil angezeigte Richtung, wodurch die starre Platte 156 geschwenkt
wird und sein rechtes Ende in Anlage an eine Schulter 158 der
gekrümmten Platte 150 unter
Komprimierung des Anschlags 138 am flachen Boden dieser
Platte bringt.
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Wenn
das Schwungrad 14 weiter in die gleiche Richtung gedreht
wird, erreicht das Kippglied 142 seine in 24 dargestellte
Endposition, für
die die starre Platte 156 an den beiden Schultern 158 der Seitenwände der
gekrümmten
Platte 150 anliegt und der elastisch verformbare Anschlag 138 zwischen dem
Boden dieser Platte 150 und der starren Platte 156 maximal
komprimiert wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist der elastisch verformbare Anschlag 138 eine erste
Steifheit bei seiner Komprimierung zwischen den Positionen der 22 und 23 und
eine andere Steifheit bei seiner Komprimierung zwischen den Positionen
der 23 und 24 auf.
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Die
Ausführungsvariante
nach den 25 und 26 entspricht
der nach den 20 und 21 und
unterscheidet sich nur durch den elastisch verformbaren Anschlag 160,
der eine laminierte Struktur aufweist und zwei Blätter 162 aus
elastisch verformbarem Material, wie zum Beispiel Kautschuk, einem
Elastomer oder dergleichen, aufweist, die durch ein starres Blatt 164 getrennt
sind. Was den Rest anbetrifft, ist die Struktur mit jenen der 20 und 21 identisch.
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Die
Ausführungsvariante
nach den 27 bis 29 entspricht
der Ausführung
nach den 22 bis 24 und
unterscheidet sich nur durch den elastisch verformbaren Anschlag,
der hier ein Anschlag 160 mit laminierter Struktur ähnlich der
der 25 und 26 ist.
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Was
den Rest anbetrifft, ist diese Ausführung mit der in den 22 bis 24 dargestellten
identisch, und ihre Funktionsweise ist mit der bereits beschriebenen
identisch.
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Bei
der Ausführungsvariante
nach den 30 bis 32 ist
das Primärschwungrad 10 durch
den Torsionsdämpfer
drehfest mit dem Sekundärschwungrad 14 verbunden,
wobei der Torsionsdämpfer
zwei Führungsscheiben 166, 168,
die durch Niete oder dergleichen an dem Sekundärschwungrad befestigt sind,
und einen ringförmigen
Teller 170, der durch Niete oder dergleichen am Primärschwungrad 10 befestigt
ist, umfasst.
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Ein
Teil des ringförmigen
Tellers 170 erstreckt sich zwischen den Führungsscheiben 166, 168 und
bildet eine Abstützstelle
an den Federn 172 des Torsionsdämpfers, die auf herkömmliche
Weise in Fenstern der Führungsscheiben
angeordnet sind.
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Die
sich auf der Seite des Sekundärschwungrads
befindende Führungsscheiben 168 bildet
ein in den 1 bis 29 mit 26 bezeichnetes ringförmiges Teil
und ist durch Tiefziehen dazu konfiguriert, zwei diametral gegenüberliegende
Buckel 174 des Sekundärschwungrads,
an denen sie befestigt ist, zu bedecken und sich daran anzupassen,
wobei die Ziehteile mit den gekrümmten
Platten 176 Aufnahmen begrenzen, die Endanschläge 178 der laminierten
Art enthalten, die auf beiden Seiten der Buckel 174 angeordnet
sind.
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Auf
jeder Seite eines Buckels 174 weist die Führungsscheibe 168 zwei
radiale Ansätze 180 auf, die
die gekrümmten
Platten 176 festhalten und zwischen denen sich der Teil
des das Mittel zur Abstützung
an den Anschlägen 178 bildenden
ringförmigen Tellers 170 erstreckt.
-
Wie
in 31 zu sehen, sind jeder Buckel 174 des
Sekundärschwungrads,
die sich auf jeder Seite des Buckels befindenden Anschläge 178,
die gekrümmten
Platten 176 und die Teile der Führungsscheiben 168,
die die gekrümmten
Platten 176 festhalten und die Anschläge 178 bedecken, in
einem Fenster 182 des Tellers 170 untergebracht,
wobei die radialen Ränder 184 des
Fensters die Mittel zur Abstützung
an den Anschlägen 178 bilden.
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Im
Betrieb werden die Schwingungen großer Amplitude zwischen den
Schwungrädern
durch Anschläge 178 am
Hubende gedämpft,
die zwischen den Buckeln 174 des Sekundärschwungrads und den radialen
Rändern 184 der
Fenster des am Primärschwungrad
befestigten ringförmigen
Tellers 170 komprimiert werden.