DE102006007883A1 - Verfahren zur Herstellung von Menthylamiden - Google Patents
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Abstract
Bereitgestellt wird ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Menthylamiden durch Umsetzung von Menthylhalogeniden mit Magnesium oder Lithium und nachfolgender Umsetzung mit einem Isocyanat, einem Heterocyclus oder einem Carbamoylchlorid.
Description
- Die vorliegene Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Menthylamiden.
- Menthol ist für seine physiologische Kühlwirkung auf die Haut und die Schleimhautmembranen des Mundes bekannt und wird in großem Umfang als Geschmacksstoff in Nahrungsmitteln, Getränken, Zahncreme, Mundwasser sowie als eine Komponente in einer Vielzahl von Toilettenartikeln, Salben und Lotionen für eine örtliche Aufbringung verwendet. Dieser Kühleffekt ist ein physiologischer Effekt infolge der direkten Wirkung von Menthol auf die Nervenenden des menschlichen Körpers, die für die Wahrnehmung von Hitze oder Kälte verantwortlich sind, und beruht nicht auf der latenten Verdampfungswärme. Es wird angenommen, dass das Menthol direkt stimulierend auf die Kaltrezeptoren an den Nervenenden wirkt, die ihrerseits das Zentralnervensystem stimulieren.
- Die Verwendung von Menthol ist jedoch wegen seines starken pfefferminzartigen Geruchs und infolge seiner relativ starken Flüchtigkeit begrenzt.
- In der DE-A-24 136 39 und DE-A-22 052 55 wurden erstmalig spezielle Menthylamide beschrieben, die ebenfalls eine starke physiologische Kühlwirkung auf die Haut und auf die Schleimhautmembranen des Körpers, insbesondere jene der Nase, des Mundes, des Halses und des Gastrointestinaltraktes besitzen. Diese Kühlwirkung ist in vielen Fällen weit dauerhafter als jene, die man mit Menthol erhält, ohne dass gleichzeitig der starke Geruch gegeben ist. Die Verbindungen besitzen ferner eine geringere Flüchtigkeit als Menthol und werden als sogenannte Cooling Agents in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Ihre wirtschaftliche Herstellung ist somit von großem Interesse.
- Aus der DE-A-22 052 55 sowie DE-A-24 136 39 ist ein Verfahren zur Herstellung von Menthylamiden bekannt, bei dem man ausgehend von Menthylchlorid zunächst ein Grignardreagenz formt, das in einem Folgeschritt mit Kohlendioxid zur Menthylcarbonsäure umgesetzt wird. Dieses Intermediat wird dann mit einem Chlorierungsmittel wie Thionylchlorid zum entsprechenden Menthylsäurechlorid umgesetzt, welches mit einem geeigneten mono- oder disubstituierten Amin in einer weiteren Stufe in Gegenwart eines Chlorwasserstoffakzeptors wie Natriumhydroxid zum gewünschten Menthylamid reagiert. Diese Vorgehensweise ist dahingehend nachteilig, dass sie ausgehend von Menthylchlorid vier chemische Synthesestufen bis zum Zielmolekül benötigt.
- Aufgrund des verbreiteten Einsatzes von Menthylamiden und deren Derivaten in der Lebensmittelindustrie bestand somit ein Bedürfnis nach einem technisch möglichst einfachen und wirtschaftlichen Verfahren zur Herstellung dieser Menthylamide.
- Überraschenderweise wurde gefunden, dass die Reaktion eines Menthylhalogenids mit Magnesium oder Lithium und anschließend mit einem Isocyanat, einem Heterocyclus oder einem Carbamoylchlorid direkt zum gewünschten Menthylamid führt. Dieses Verfahren stellt eine erhebliche Verkürzung des bisherigen Syntheseweges dar.
- Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I) wobei
R1 C1-C30-Alkyl, C2-C20-Alkenyl, C2-C20-Alkinyl, C3-C20-Cycloalkyl, C3-C20 Cycloalkenyl, C3-C20-Cycloalkinyl, C1-C20-Hydroxyalkyl, C3-C20-Acyloxyalkyl, C1-C20-Alkoxy, C2-C20-Alkoxyalkyl, C2-C20-Alkylthioalkyl, C2-C20-Aminoalkyl, C3-C20-Acylaminoalkyl, C2-C20-Carboxyalkyl, einen Rest -CnH2nC(=O)R4 oder einen Rest CnH2nCOOR4 bedeutet, wobei -CnH2n eine geradkettige oder verzweigte Alkylengrupppe ist, in der n eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist und R4 Wasserstoff, C1-C10-Alkyl, C1-C8 Hydroxyalkyl, C1-C8 Alkoxyalkyl oder C1-C8 Acyloxyalkyl darstellt,
R2 die gleichen Bedeutungen wie R1 besitzen kann, ferner Wasserstoff oder einen Rest -X-OH bedeuten kann, wobei X eine geradkettige oder verzweigte C1-C20-Alkylengruppe darstellt, die gegebenenfalls durch ein oder mehrere Heteroatome unterbrochen ist, oder
R1 und R2 zusammen eine gegebenenfalls durch ein oder mehrere Heteroatome unterbrochene Alkylenkette bilden, die mit dem Stickstoffatom zusammengenommen, an den R1 und R2 gebunden sind, einen maximal 10-gliedrigen Ring bildet,
R3 Wasserstoff, C1-C30-Alkyl oder C6-C24-Arylalkyl bedeutet,
und der Methyl- sowie der Isopropyl-Rest an allen verfügbaren Kohlenstoffatomen des Cyclohexylrings sitzen können, jedoch nicht beide Reste am gleichen Kohlenstoffatom angeordnet sind,
indem man zunächst eine Verbindung der allgemeinen Formel (II) wobei
Hal für Chlor, Brom oder Iod steht,
R3 die für die allgemeine Formel (I) genannten Bedeutungen besitzt
und der Methyl- sowie der Isopropyl-Rest an allen verfügbaren Kohlenstoffatomen des Cyclohexylrings sitzen können, jedoch nicht beide Reste am gleichen Kohlenstoffatom angeordnet sind,
mit Magnesium oder Lithium und gegebenenfalls elementarem Jod oder einem Alkylhalogenid umsetzt, und anschließend entweder mit einem Isocyanat der allgemeinen Formel (III), wobei R1 die für die allgemeinen Formel (I) genannten Bedeutungen besitzt oder mit einem Heterocyclus der allgemeinen Formel (IV), wobei R1 und X die für die allgemeine Formel (I) genannten Bedeutungen besitzt, oder mit einem Carbamoylchlorid der allgemeinen Formel (V), worin R1 und R2 die für die allgemeine Formel (I) genannten Bedeutungen besitzen. - In den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) und (II) können der Methyl- sowie der Isopropylrest an allen verfügbaren Kohlenstoffatomen des Cyclohexylrings sitzen, jedoch sind nicht beide Reste am gleichen Kohlenstoffatom angeordnet.
- Vereinfacht wird von den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) auch als Menthylamiden gesprochen.
- Bevorzugt sind die folgenden Verbindungen der Formel (II), die einen 2-Isopropyl-5-methylcyclohexyl-, 4-Isopropyl-3-methylcyclohexyl- oder 2-Isopropyl-4-methylcyclohexyl-Rest aufweisen.
- Ihr Einsatz führt zu entsprechend substituierten Verbindungen der allgemeinen Formel (I).
- In den allgemeinen Formeln (I) und (II) bedeutet R3 Wasserstoff, C1-C30-Alkyl oder C6-C24-Arylalkyl, bevorzugt Wasserstoff, C1-C10-Alkyl oder C6-C11-Arylalkyl, insbesondere Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec.-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, 1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, neo-Pentyl, 1-Ethylpropyl, oder Benzyl.
- Die Herstellung des Eduktes der allgemeinen Formel (II) ist nach dem Fachmann geläufigen Methoden möglich. So ist beispielsweise die Herstellung des speziellen Menthylchlorids aus Menthol in der Literatur umfassend beschrieben, z.B. in J. Org. Chem. 2000, 65, 2337.
- Die Umsetzung des Edukts der allgemeinen Formel (II) zum Grignardreagenz kann in verschiedenen Lösungsmitteln durchgeführt werden. (siehe beispielsweise J. Org. Chem. 2000, 65, 2337 bezüglich möglicher Lösungsmittel für die Grignardreagenz-Herstellung). Geeignet sind als Lösungsmittel THF, Dioxan, Methyl-THF, Cylcopentylmethylether oder Mischungen der vorgenannten Lösungsmittel mit aromatischen Lösungsmitteln wie Toluol oder Xylol.
- Als Isocyanate können Isocyanate der allgemeinen Formel (III) eingesetzt werden, die die folgenden allgemeinen, bevorzugten oder besonders bevorzugten Bedeutungen für R1 aufweisen. Erhalten werden damit Verbindungen der allgemeinen Formel (I), die die entsprechende allgemeine, bevorzugte oder besonders bevorzugte Bedeutung von R1 aufweisen, und in denen R2 Wasserstoff bedeutet.
- In den allgemeinen Formeln (I) und (III) kann R1
C1-C30-Alkyl, C2-C20-Alkenyl, C2-C20-Alkenyl, C3-C20-Cycloalkyl, C3-C20 Cycloalkenyl, C3-C20-Cycloalkinyl, C1-C20-Hydroxyalkyl, C3-C20-Acyloxyalkyl, C1-C20-Alkoxy, C2-C20-Alkoxyalkyl, C2-C20-Alkylthioalkyl, C2-C20-Aminoalkyl, C3-C20-Acylaminoalkyl, C2-C20-Carboxyalkyl, einen Rest -CnH2nC(=O)R4 oder einen Rest -CnH2nCOOR4 bedeuten, wobei -CnH2n eine geradkettige oder verzweigte Alkylengrupppe ist, in der n eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist und R4 Wasserstoff, C1-C10-Alkyl, C1-C8-Hydroxyalkyl, C1-C8-Alkoxyalkyl oder C1-C8-Acyloxyalkyl darstellt, - Alle vorgenannten Bedeutungen für den Rest R1, die Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-Reste aufweisen, können jeweils verzweigt oder unverzweigt sein.
- Bevorzugt steht R1 in den allgemeinen Formeln (I) bzw. (III) für
C1-C14-Alkyl, C2-C10-Alkenyl, C2-C10-Alkinyl, C5-C10-Cycloalkyl, C5-C10 Cycloalkenyl, C5-C10-Cycloalkinyl, C1-C10-Hydroxyalkyl, C3-C10-Acyloxyalky-, C1-C10-Alkoxy, C2-C10-Alkoxyalkyl, C2-C10-Alkylthioalkyl, C2-C10-Aminoalkyl, C3-C10-Acylaminoalkyl, C2-C10-Carboxyalkyl, einen Rest -CnH2nC(=O)R4 oder einen Rest -CnH2nCOOR4 , wobei -CnH2n eine geradkettige oder verzweigte Alkylengrupppe ist, in der n eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist und R4 Wasserstoff C1-C10-Alkyl, C1-C8-Hydroxyalkyl, C1-C8-Alkoxyalkyl oder C1-C8-Acyloxyalkyl darstellt. - Besonders bevorzugt steht R1 in der allgemeinen Formeln (I) bzw. (III) für einen geradkettigen oder verzweigten C1-C10-Alkyl-Rest wie Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec.-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, 1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, neo-Pentyl, 1-Ethylpropyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl, n-Hexyl, 1,1-Dimethylpropyl, 1,2-Dimethylpropyl, 1,2-Dimethylpropyl, 1-Methylpentyl, 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1,1-Dimethylbutyl, 1,2-Dimethylbutyl, 1,3-Dimethylbutyl, 2,2-Dimethylbutyl, 2,3-Dimethylbutyl, 3,3-Dimethylbutyl, 1-Ethylbutyl, 2-Ethylbutyl, 1,1,2-Trimethylpropyl, 1,2,2-Trimethylpropyl, 1-Ethyl-1-methylpropyl, 1-Ethyl-2-methylpropyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl- oder n-Decyl.
- Alternativ zu den Isocyanaten der allgemeinen Formel (III) können auch Heterocyclen der allgemeinen Formel (IV) eingesetzt werden, wobei R1 alle allgemeinen, bevorzugten oder besonders bevorzugten Bedeutungen annehmen kann, die R1 in der allgemeinen Formel (II) besitzen kann, und X eine geradkettige oder verzweigte C1-C20-Alkylengruppe, bevorzugt eine geradkettige oder verzweigte C1-C8-Alkylengruppe, besonders bevorzugt eine Methylen-, Ethylen-, n-Propylen-, n-Butylen- oder n-Pentylen-Gruppe darstellt, wobei diese allgemeinen, bevorzugten oder besonders bevorzugten Alkylengruppen gegebenenfalls durch ein oder mehrere Heteroatome, bevorzugt Sauerstoff oder Schwefel, unterbrochen sind.
- Wenn anstelle des Isocyanats der allgemeinen Formel (III) ein Heterocylus der allgemeinen Formel (IV) eingesetzt wird, erhält man somit Hydroxy-funktionalisierte Amide.
- Alternativ zu den Isocyanaten der allgemeinen Formel (III) und den Heterocyclen der allgemeinen Formel (IV) können auch Carbamoylchloride der allgemeinen Formel (V) eingesetzt werden, wobei R1 und R2 alle zuvor für die allgemeine Formel (I) genannten allgemeinen, bevorzugten und besonders bevorzugten Bedeutungen aufweisen können.
- Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) besitzen sowohl geometrische Isomere als auch optische Isomere und können je nach den bei ihrer Herstellung verwendeten Ausgangsmaterialien und Methoden isomerenrein sein, d.h. aus nur einem geometrischen oder optischen Isomer bestehen, oder aber Isomerengemische sein, sowohl im geometrischen wie im optischen Sinn. Der Cyclohexylring ist in seiner Grundstruktur ein sesselförmiges Molekül, das bezogen auf den Methyl- und Isopropylrest in der cis-Form oder trans-Form vorliegen kann. Am Beispiel des 2-Isopropyl-5-methylcyclohexyl-carboxamids bedeutet dies, dass die Substitution des Cyclohexylrings durch die Carboxamid-Gruppe-CONHR1 in 1-Stellung zu vier Konfigurations- oder geometrischen Isomeren führt, je nachdem, ob die Substitution axial oder äquatorial beim cis- oder trans-Isomer erfolgt. Weiterhin ergeben sich optische Isomere für jedes der zuvor genannten geometrischen Isomere. Die allgemeinen Formel (I) soll somit alle möglichen Stereoisomeren als auch alle möglichen Diastereomeren und Enantiomeren umfassen.
- Üblicherweise wird das erfindungsgemäße Verfahren so durchgeführt, dass unter Inertgas Magnesium oder Lithium vorgelegt wird und mit einem Lösungsmittel versetzt wird. Anschließend wird gegebenenfalls elementares Iod oder ein Alkylhalogenid wie beispielweise Ethylbromid, 1,2-Dichlorethan oder 1,2-Dibromethan, bevorzugt Ethylbromid, zuzugegeben.
- Die Zugabe von elementarem Jod oder einem Alkylhalogenid hat sich vor allem beim Einsatz von Magnesium bewährt. Die Temperatur wird dabei in einem Bereich von 20°C bis 80°C gehalten und je nach verwendetem Lösungsmittel angepasst. Anschließend wird die Verbindung der allgemeinen Formel (II) zugegeben. Es hat sich bewährt, diese Verbindung der allgemeinen Formel (II) in dem gleichen Lösungsmittel wie dem vorgelegten zu lösen. Üblicherweise beträgt das molare Verhältnis von Magnesium oder Lithium zur Verbindung der allgemeinen Formel (II) (0,9-1,6):1, bevorzugt (1,0-1,4):1. Die Zugabe erfolgt in einer Weise, dass sich die Temperatur des Reaktionsgemisches in einem Bereich von 20°C bis 80°C bewegt. Auch hier kann eine Anpassung an das verwendete Lösungsmittel erfolgen. Anschließend wird üblicherweise noch für einen gewissen Zeitraum nachgerührt, das Reaktionsgemisch auf eine Temperatur von 20°C bis 50°C abgekühlt und abfiltriert bzw. abdekantiert.
- Anschließend erfolgt die Umsetzung mit dem weiteren Reagenz in Form des Isocyanats der allgemeinen Formel (III), des Heterocyclus der allgemeinen Formel (IV) oder des Carbamoylchlorids der allgemeinen Formel (V). Diese Verbindungen können entweder als solche, d.h. in Substanz oder aber in einem organischen Lösungsmittel verdünnt eingesetzt werden.
- Eine Variante der Durchführung besteht darin, das weitere Reagenz zu dem Reaktionsgemsch zuzugeben, welches bei der Umsetzung der Verbindung der allgemeinen Formel (II) mit Magnesium oder Lithium erhalten wird. Möglich ist es aber auch, die Zugabereihenfolge umzukehren, d.h. es wird das Reaktionsgemisch aus der Umsetzung der Verbindung der allgemeinen Formel (II) mit Magnesium oder Lithium zu dem weiteren Reagenz der Formel (III), (IV) oder (V) zugegeben.
- Üblicherweise beträgt das molare Verhältnis der Verbindung der allgemeinen Formeln (III), (IV) oder (V) zur Verbindung der allgemeinen Formel (II) (0,95-1,4):1, bevorzugt (1,0-1,2):1. Möglich ist es auch, vor Zugabe dieser Reagenzien das für die Umsetzung mit Magnesium oder Lithium eingesetzte Lösungsmittel teilweise abzudestillieren. In diesem Fall wird anschließend das zuzugebende Reagenz vorteilhafterweise gelöst in einem organischen Lösungmittel, beispielweise Toluol oder Xylol, eingesetzt. Nach erfolgter Umsetzung kann das noch anwesende, ursprünglich für die Umsetzung mit Magnesium oder Lithium eingesetzte und niedriger siedende Lösungsmittel weiter abdestilliert und gegebenenfalls zurückgeführt werden.
- Nach erfolgter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch mit wässriger Säure versetzt und das Gemisch beispielsweise durch Phasentrennung oder Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel aufgearbeitet. Die gewünschte Verbindung der allgemeinen Formel (I) wird über die organischen Phasen entfernt, getrocknet und isoliert.
- Die vorgenannten Schritte der Reaktion sowie zur Aufarbeitung können nicht nur diskontinuierlich, sondern auch kontinuierlich durchgeführt werden.
- Wird kontinuierlich gearbeitet, so überführt man vorteilhafterweise die nach der Umsetzung der Verbindung der allgemeinem Formel (II) mit Magnesium oder Lithium erhaltene Lösung über eine Überlaufvorrichtung in den nächsten Reaktionsbehälter und trennt damit den Magnesium- bzw. Lithium-Überschuss ab.
- Beispiele:
- Beispiel 1:
- Unter Stickstoff vorgelegte Magnesiumspäne (0,87 g) wurden in einem ausgeheizten Kolben vorgelegt und mit 7,6 ml THF versetzt. Bei 50°C wurden zum Starten der Reaktion ca. 92 mg Ethylbromid zugegeben. Danach wurde eine Lösung aus 5 g Menthylchlorid in 10,2 ml THF bei 55°C in 3,5 h zu der Mischung gegeben. Anschließend wurde noch 1,3 Stunden bei 70°C weiter gerührt. Nach Abkühlen der Mischung auf 22°C wurde diese filtriert und in einen weiteren Kolben überführt. Zu der filtrierten Reaktionslösung wurden 3,05 g Butylisocyanat gegeben und noch eine Stunde weitergerührt. Unter Kühlung und Rühren wurde diese Mischung auf 127 g 2%ige Salzsäure gegeben. Die Mischung wurde mit dreimal mit je 20 ml Dichlormethan extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt.
- Erhalten wurden 5,70 g schwachgelbes Öl, welches laut gaschromatigraphischer Analyse 53% Produkt enthält. Dies entspricht einer Ausbeute von 45% der Theorie.
- Beispiel 2:
- Unter Stickstoff vorgelegte Magnesiumspäne (0,87 g) wurden in einem ausgeheizten Kolben vorgelegt und mit 7,6 ml THF versetzt. Bei 50°C wurden zum Starten der Reaktion ca. 92 mg Ethylbromid zugegeben. Dann wurde eine Lösung aus 5 g Menthylchlorid in 10,2 ml THF bei 55°C in 3,5 h zu der Mischung gegeben. Anschließend wurde noch 1,3 Stunden bei 70°C weiter gerührt. Nach Abkühlen der Mischung auf 22°C wurde diese filtriert und in einen weiteren Kolben überführt. Zu der filtrierten Reaktionslösung wurden 2,23 g Ethylisocyanat gegeben und noch eine Stunde weiter gerührt. Unter Kühlung und Rühren wurde diese Mischung auf 127 g 2%ige Salzsäure gegeben. Die Mischung wurde mit dreimal mit je 20 ml Dichlormethan extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt.
- Erhalten wurden 5,30 g schwachgelbes Öl, welches laut gaschromatographischer Analyse 43% Produkt enthält. Dies entspricht einer Ausbeute von 39% der Theorie.
Claims (8)
- Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I) wobei R1 C1-C30-Alkyl, C2-C20-Alkenyl, C2-C20-Alkinyl, C3-C20-Cycloalkyl, C3-C20 Cycloalkenyl, C3-C20-Cycloalkinyl, C1-C20-Hydroxyalkyl, C3-C20-Acyloxyalkyl, C1-C20-Alkoxy, C2-C20-Alkoxyalkyl, C2-C20-Alkylthioalkyl, C2-C20-Aminoalkyl, C3-C20-Acylaminoalkyl, C2-C20-Carboxyalkyl, einen Rest -CnH2nC(=O)R4 oder einen Rest -CnH2nCOOR4 bedeutet, wobei -CnH2n eine geradkettige oder verzweigte Alkylengrupppe ist, in der n eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist und R4 Wasserstoff, C1-C10-Alkyl, C1-C8-Hydroxyalkyl, C1-C8-Alkoxyalkyl oder C1-C8-Acyloxyalkyl darstellt, R2 die gleichen Bedeutungen wie R1 besitzen kann, ferner Wasserstoff oder einen Rest -X-OH bedeuten kann, wobei X eine geradkettige oder verzweigte C1-C20-Alkylengruppe darstellt, die gegebenenfalls durch ein oder mehrere Heteroatome unterbrochen ist, oder R1 und R2 zusammen eine gegebenenfalls durch ein oder mehrere Heteroatome unterbrochene Alkylenkette bilden, die mit dem Stickstoffatom zusammengenommen, an den R1 und R2 gebunden sind, einen maximal 10-gliedrigen Ring bildet, R3 Wasserstoff, C1-C30-Alkyl oder C6-C24-Arylalkyl bedeutet, und der Methyl- sowie der Isopropyl-Rest an allen verfügbaren Kohlenstoffatomen des Cyclohexylrings sitzen können, jedoch nicht beide Reste am gleichen Kohlenstoffatom angeordnet sind, indem man zunächst eine Verbindung der allgemeinen Formel (II) wobei Hal für Chlor, Brom oder Iod steht, R3 die für die allgemeine Formel (I) genannten Bedeutungen besitzt und der Methyl- sowie der Isopropyl-Rest an allen verfügbaren Kohlenstoffatomen des Cyclohexylrings sitzen können, jedoch nicht beide Reste am gleichen Kohlenstoffatom angeordnet sind, mit Magnesium oder Lithium sowie gegebenenfalls elementarem Jod oder einem Alkylhalogenid umsetzt, und anschließend • entweder mit einem Isocyanat der allgemeinen Formel (III), wobei R1 die für die allgemeinen Formel (I) genannten Bedeutungen besitzt • oder mit einem Heterocyclus der allgemeinen Formel (IV), wobei R1 und X die für die allgemeine Formel (I) genannten Bedeutungen besitzt, • oder mit einem Carbamoylchlorid der allgemeinen Formel (V), worin R1 und R2 die für die allgemeinen Formel (I) genannten Bedeutungen besitzen.
- Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei R3 in den allgemeinen Formeln (I) und (II) Wasserstoff, C1-C10-Alkyl oder C6-C11-Arylalkyl bedeutet, bevorzugt Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec.-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, 1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, neo-Pentyl, 1-Ethylpropyl oder Benzyl.
- Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei Isocyanate der allgemeinen Formel (III) eingesetzt werden, worin R1 für C1-C14-Alkyl, C2-C10-Alkenyl, C2-C10-Alkinyl, C5-C10-Cycloalkyl, C5-C10-Cycloalkenyl, C5-C10-Cycloalkinyl, C1-C10-Hydroxyalkyl, C3-C10-Acyloxyalkyl, C1-C10-Alkoxy, C2-C10-Alkoxyalkyl, C2-C10-Alkylthioalkyl, C2-C10-Aminoalkyl, C3-C10-Acylaminoalkyl, C2-C10-Carboxyalkyl, einen Rest -CnH2nC(=)OR4 oder einen Rest -CnH2nCOOR4 steht, wobei -CnH2n eine geradkettige oder verzweigte Alkylengrupppe ist, in der n eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist und R4 Wasserstoff, C1-C10-Alkyl, C1-C8-Hydroxyalkyl, C1-C8-Alkoxyalkyl oder C1-C8-Acyloxyalkyl darstellt.
- Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei Isocyanate der allgemeinen Formel (III) eingesetzt werden, worin R1 für Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec.-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, 1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, neo-Pentyl, 1-Ethylpropyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl, n-Hexyl, 1,1-Dimethylpropyl, 1,2-Dimethylpropyl, 1,2-Dimethylpropyl, 1-Methylpentyl, 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1,1-Dimethylbutyl, 1,2-Dimethylbutyl, 1,3-Dimethylbutyl, 2,2-Dimethylbutyl, 2,3-Dimethylbutyl, 3,3-Dimethylbutyl, 1-Ethylbutyl, 2-Ethylbutyl, 1,1,2-Trimethylpropyl, 1,2,2-Trimethylpropyl, 1-Ethyl-1-methylpropyl, 1-Ethyl-2-methylpropyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl- oder n-Decyl steht.
- Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei Heterocyclen der allgemeinen Formel (IV) eingesetzt werden, wobei R1 alle Bedeutungen annehmen kann, die für R1 in den Ansprüchen 1 bis 5 genannt werden und X eine geradkettige oder verzweigte C1-C8-Alkylengruppe darstellt, besonders bevorzugt Methylen-, Ethylen-, n-Propylen-, n-Butylen-, n-Pentylen-, wobei diese Alkylengruppen gegebenenfalls durch ein oder mehrere Heteroatome, bevorzugt Sauerstoff oder Schwefel, unterbrochen ist.
- Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei Carbamoylchloride der allgemeinen Formel (V) eingesetzt werden, wobei R1 und R2 alle Bedeutungen annehmen können, die für R1 und R2 in den Ansprüchen 1 bis 5 genannt werden.
- Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass unter Inertgas Magnesium oder Lithium vorgelegt und mit einem Lösungsmittel versetzt wird, anschließend gegebenenfalls elementares Iod oder ein Alkylhalogenid, bevorzugt Ethylbromid, 1,2-Dichlorethan oder 1,2-Dibromethan zugegeben, wobei die Temperatur in einem Bereich von 20°C bis 80°C gehalten wird, anschließend die Verbindung der allgemeinen Formel (II) zugegeben wird, und mit dem Isocyanat der allgemeinen Formel (III), dem Heterocyclus der allgemeinen Formel (IV) oder dem Carbamoylchlorid der allgemeinen Formel (V) umgesetzt wird.
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