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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Dekompressionsvorrichtung zum
Dekomprimieren eines Kältemittels,
die einen Druck des Kältemittels
auf einer Hochdruckseite eines Kühlkreises
steuert. In dem Kühlkreis
kann der Druck des Kältemittels
gleich oder höher
als der kritische Druck des Kältemittels
erhöht
sein, und zum Beispiel kann Kohlendioxid (CO2) als
Kältemittel
verwendet werden.
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In
einem in der JP-A-10-9719 beschriebenen Kühlkreis wird CO2 als
Kältemittel
verwendet und der Druck des Kältemittels
in einem Kältemittelkühler ist gleich
oder höher
als der kritische Druck des Kältemittels
eingestellt. Eine Dekompressionsvorrichtung ist vorgesehen, um das
aus dem Kältemittelkühler strömende Kältemittel
zu dekomprimieren, und das dekomprimierte Kältemittel aus der Dekompressionsvorrichtung
wird zu einem Verdampfapparat geleitet. Die Dekompressionsvorrichtung
hat einen in einem Gehäuse
vorgesehenen Ventilkörper,
und ein Öffnungsgrad
des Ventilkörpers
wird entsprechend einem Druck in dem Verdampfapparat so gesteuert, dass
ein Druckunterschied zwischen dem Druck in dem Kältemittelkühler und dem Druck in dem Verdampfapparat
zu einer vorbestimmten Druckdifferenz ΔP (z.B. 5,5 – 7 MPa) wird.
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Hierbei
ist die vorbestimmte Druckdifferenz ΔP (5,5 – 7 MPa) basierend auf dem
Druck im Kältemittelkühler entsprechend
dem Druck, bei dem der Wirkungsgrad (COP) des Kühlkreises den Maximalwert erreicht,
und dem Druck ohne Erzeugen von Kondenswasser am Verdampfapparat
eingestellt. Falls jedoch der Kühlkreis
arbeitet, während
der Druck im Kältemittelkühler niedriger
als der kritische Druck eingestellt ist, wird der Wirkungsgrad des
Kühlkreises
verschlechtert, wenn der Druckunterschied zwischen dem Kältemittelkühler und
dem Verdampfapparat immer auf die vorbestimmte Druckdifferenz geregelt
wird.
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Wenn
zum Beispiel CO2 als Kältemittel bei einer niedrigen
Außenlufttemperatur
(z.B. 10°C)
verwendet wird, wird, falls der Druck im Verdampfapparat 3,8 MPa
beträgt,
der Druck im Kältemittelkühler unabhängig von
einem Fall, bei dem der Kühlkreis mit einem
Druck niedriger als der kritische Druck betreibbar ist, auf einen
hohen Wert (3,8 + 5,5 = 9,3 MPa) höher als der kritische Druck
(7,4 MPa) eingestellt. In diesem Fall wird die Kompressionsarbeit
des Kompressors unnötig
erhöht,
und der Wirkungsgrad (COP) des Kühlkreises
wird verschlechtert.
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In
Anbetracht der obigen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Dekompressionsvorrichtung für einen Kühlkreis vorzusehen, die mit
einem geeigneten Wirkungsgrad betreibbar ist, selbst wenn der Druck
auf einer Hochdruckseite des Kühlkreises
höher als
der kritische Druck des Kältemittels
oder niedriger als der kritische Druck ist.
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Eine
Dekompressionsvorrichtung (130) der vorliegenden Erfindung
kann geeigneterweise für
einen Kühlkreis
(100) verwendet werden, der einen Kompressor (110),
der ein Kältemittel
auf einen Druck höher
als der kritische Druck des Kältemittels komprimieren
kann, einen Kältemittelkühler (120) zum
Kühlen
des Kältemittels
aus dem Kompressor (110) und einen Verdampfapparat (140)
zum Verdampfen des Kältemittels
enthält.
In diesem Kühlkreis
(100) ist die Dekompressionsvorrichtung (130) zwischen
dem Kältemittelkühler (120)
und dem Verdampfapparat (140) angeordnet.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Dekompressionsvorrichtung
(130) einen Ventilkörperabschnitt
(134), der entsprechend einer Druckdifferenz (ΔP) zwischen
einer mit dem Kühler
(120) verbundenen stromaufwärtigen Seite des Ventilkörperabschnitts
(134) und einer mit dem Verdampfapparat 1140)
verbundenen stromabwärtigen
Seite des Ventilkörperabschnitts
(134) geöffnet wird,
und einen festen Drosselabschnitt (136, 136a, 136b),
durch den die stromaufwärtige
Seite immer mit der stromabwärtigen
Seite in Verbindung steht, um einen vorbestimmten Strömungswiderstand
zwischen der stromaufwärtigen
Seite und der stromabwärtigen
Seite zu erzeugen. Ferner wird der Ventilkörperabschnitt (134)
in einem geschlossenen Zustand gehalten und das Kältemittel
aus dem Kühler (120)
wird durch den festen Drosselabschnitt (136, 136a, 136b)
dekomprimiert, wenn der Druck des Kältemittels aus dem Kühler (120)
niedriger als der kritische Druck ist.
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Weil
nur die feste Drossel (136, 136a, 136b) der
Dekompressionsvorrichtung (130) als Dekompressionseinrichtung
in der Dekompressionsvorrichtung (130) funktioniert, kann,
wenn der Druck des Hochdruck-Kältemittels
des Kühlkreises
auf einen Druck niedriger als der kritische Druck gesetzt ist, ein unnötiger Betrieb
des Kompressors (110) verhindert werden und der Wirkungsgrad
des Kühlkreises
(100) effektiv verbessert werden.
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Die
Dekompressionsvorrichtung (130) kann in geeigneter Weise
für einen
Kühlkreis
(100) mit einem Speicher (150) verwendet werden.
In diesem Fall kann der Wirkungsgrad des Kühlkreises (100) effektiv
verbessert werden, indem eine Selbstregelungsfunktion des festen
Drosselabschnitts (136) und des Speichers (150)
genutzt wird.
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Der
Ventilkörperabschnitt
(134) kann geöffnet
werden, wenn die Druckdifferenz (ΔP)
größer als ein
vorbestimmter Wert ist, während
der Druck des Kältemittels
aus dem Kühler
(120) höher
als der kritische Druck ist.
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Die
Dekompressionsvorrichtung kann mit einem Gehäuse (131) versehen
sein, das einen an der stromaufwärtigen
Seite vorgesehenen Einlassabschnitt (132) und einen an
der stromabwärtigen
Seite vorgesehenen Auslassabschnitt (133) aufweist. In diesem
Fall kann der Ventilkörperabschnitt
(134) in dem Gehäuse
(131) angeordnet sein, um den Einlassabschnitt (132)
zu öffnen
und zu schließen.
Zum Beispiel kann der feste Drosselabschnitt eine Öffnung (136)
sein, die so in dem Ventilkörperabschnitt (134)
vorgesehen ist, dass sie direkt mit dem Einlassabschnitt (132)
in Verbindung steht. Alternativ kann der feste Drosselabschnitt
eine Öffnung
(136a) sein, die in dem Gehäuse (131) an einer
von dem Einlassabschnitt (132) verschiedenen Position vorgesehen ist.
Ferner kann der feste Drosselabschnitt (136b) außerhalb
des Gehäuses
(131) vorgesehen sein.
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Die
Dekompressionsvorrichtung (130) kann so eingestellt sein,
dass das Kältemittel
an einem Auslassabschnitt des Kühlers
(120) eine Trockenheit gleich oder niedriger als 0,25 besitzt,
wenn der Kühlkreis
(100) in Betrieb ist. Weiter kann der Kühlkreis (100) mit
einem Innenwärmetauscher
(160) versehen sein, in dem das Kältemittel aus dem Kühler (120)
zur Dekompressionsvorrichtung (130) mit dem Kältemittel
aus dem Verdampfapparat (140) zum Kompressor (110)
in Wärmeaustausch
steht.
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Zum
Beispiel kann der Ventilkörperabschnitt (134)
geöffnet
werden, wenn die Druckdifferenz (ΔP) gleich
oder größer als
3,6 MPa ist, wenn Kohlendioxid als Kältemittel verwendet wird. Ferner
kann der feste Drosselabschnitt eine Öffnung (136, 136a, 136b)
mit einem Öffnungsdurchmesser
in einem Bereich zwischen 0,3 mm und 0,7 mm sein, und die Öffnung (136, 136a, 136b)
kann eingestellt sein, um den Strömungswiderstand zu erzeugen.
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Obige
sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
Darin zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Gesamtaufbaus eines Kühlkreises
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Querschnittsansicht einer Dekompressionsvorrichtung des Kühlkreises
in 1;
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3 ein
Diagramm der Beziehungen zwischen einem Öffnungsdurchmesser (Innendurchmesser)
und einem Wirkungsgrad (COP) des Kühlkreises, wenn sich eine Außenlufttemperatur
(TAM) ändert;
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4 ein
Diagramm der Beziehung zwischen einem Verschiebemaß eines
Ventilkörperabschnitts
und einer Druckdifferenz (P1-P2) der Dekompressionsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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5 ein
Diagramm der Beziehung zwischen einer durch die Dekompressionsvorrichtung strömenden Kältemittelmenge
und der Druckdifferenz (P1-P2) der Dekompressionsvorrichtung, wenn sich
der Ventilkörperabschnitt
in einem offenen Zustand und in einem geschlossenen Zustand befindet, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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6 ein
Diagramm der Beziehung zwischen einer Trockenheit des Kältemittels
an einem Einlassabschnitt der Dekompressionsvorrichtung und der
durch die Dekompressionsvorrichtung strömenden Kältemittelmenge, wenn sich der
Ventilkörperabschnitt
in dem geschlossenen Zustand befindet;
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7 ein
Mollier-Diagramm eines Betriebszustandes des Kühlkreises, wenn Kohlendioxid
als Kältemittel
verwendet wird;
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8 eine
schematische Darstellung eines Gesamtaufbaus eines Kühlkreises
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
schematische Darstellung eines Gesamtaufbaus eines Kühlkreises
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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10 eine
schematische Darstellung eines Gesamtaufbaus eines Kühlkreises
gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Das
erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun Bezug nehmend auf 1 bis 7 beschrieben.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird eine Dekompressionsvorrichtung 130 typischerweise
für einen
Kühlkreis
für eine
Fahrzeug-Klimaanlage verwendet. Ferner ist der Kühlkreis mit einem Druck höher als
der kritische Druck und einem Druck niedriger als der kritische
Druck betreibbar. In diesem Ausführungsbeispiel
wird zum Beispiel Kohlendioxid als Kältemittel verwendet.
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Wie
in 1 dargestellt, enthält der Kühlkreis einen Kompressor 110,
einen Kältemittelkühler 120,
die Dekompressionsvorrichtung 130, einen Verdampfapparat 140 und
einen Speicher 150 (Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung),
die in dieser Reihenfolge in einem geschlossenen Kreislauf verbunden
sind.
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Der
Kompressor 110 wird durch eine Antriebskraft von zum Beispiel
einem Fahrzeugmotor angetrieben und betätigt. Der Kompressor 110 komprimiert
ein gas förmiges
Kältemittel
aus dem Speicher 150 auf einen hohen Druck und eine hohe
Temperatur. Der Kältemittelkühler 120 ist
an einem vorderen Abschnitt in einem Fahrzeugmotorraum angeordnet
und wird als ein Wärmetauscher
(Gaskühler)
zum Kühlen
eines Kältemittels
durch Durchführen
eines Wärmeaustausches
zwischen dem im Kompressor 110 komprimierten Kältemittel
und einer von einem Kühlergrill
eingeleiteten Außenluft
(d.h. Luft außerhalb
eines Fahrgastraums) verwendet. Die Dekompressionsvorrichtung 130 dekomprimiert
das aus dem Kältemittelkühler 120 strömende Hochdruck-Kältemittel.
Im Allgemeinen wird das Kältemittel
in der Dekompressionsvorrichtung 130 in einem Gas/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
dekomprimiert, und das dekomprimierte Kältemittel wird zu dem Verdampfapparat 140 geleitet.
Der Aufbau der Dekompressionsvorrichtung 130 wird später im Detail
beschrieben.
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Der
Verdampfapparat 140 ist ein Wärmetauscher, in dem das aus
der Dekompressionsvorrichtung 130 strömende Kältemittel durch Durchführen eines
Wärmeaustausches
mit einer in den Fahrgastraum zu blasenden Luft verdampft wird.
Das niederdruckseitige Kältemittel
nach der Dekompression in der Dekompressionsvorrichtung 130 wird
durch Absorbieren von Wärme
aus der Luft verdampft. Deshalb wird die in dem Fahrgastraum zu
blasende Luft durch Verdampfungswärme des Niederdruck-Kältemittels
gekühlt,
während
das Niederdruck-Kältemittel in
dem Verdampfapparat 140 verdampft. Das aus dem Verdampfapparat 140 strömende Kältemittel wird
in dem Speicher 150 in ein gasförmiges Kältemittel und ein flüssiges Kältemittel
getrennt, sodass das flüssige
Kältemittel
vorübergehend
in dem Speicher 150 als überschüssiges Kältemittel gespeichert wird,
und das gasförmige
Kältemittel
wird dem Kompressor 110 zugeführt.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 2 eine Konstruktion
der Dekompressionsvorrichtung 130 im Detail beschrieben.
Wie in 2 dargestellt, enthält die Dekompressionsvorrichtung 130 ein Gehäuse 131,
einen Ventilkörperabschnitt 134 mit
einer festen Öffnung 136 und
eine Feder 135. Der Ventilkörperabschnitt 134 und
die Feder 135 sind in dem Gehäuse 131 angeordnet.
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Das
Gehäuse 131 ist
aus Metall, zum Beispiel rostfreiem Stahl oder Messing gemacht.
Das Gehäuse 131 ist
in eine Zylinderform mit zwei kreisförmigen End abschnitten geformt.
Ein kreisförmiger Einlassabschnitt 132 ist
in einem Endabschnitt des zylindrischen Gehäuses 131 geöffnet, um
mit dem Kältemittelkühler 120 in
Verbindung zu stehen, und ein Auslassabschnitt 133 ist
in dem anderen Endabschnitt des zylindrischen Gehäuses 131 geöffnet, um
mit dem Verdampfapparat 140 in Verbindung zu stehen. Ein
kreisförmiger
Umfangsabschnitt des Einlassabschnitts 132 wird als ein
Ventilsitz 132a benutzt, und der Ventilsitz 132a ist
so eingestellt, dass der Ventilkörperabschnitt 134 den
Ventilsitz 132 in einem geschlossenen Zustand des Ventils
kontaktiert.
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Der
Ventilkörperabschnitt 134 ist
etwa in eine zylindrische Form mit einem zum Einlassabschnitt 132 ragenden
Kreiskegelabschnitt geformt. Der Ventilkörperabschnitt 134 ist
gegenüber
dem Ventilsitz 132a angeordnet, um einen Öffnungsgrad
des Einlassabschnitts 132 einzustellen. Ein Führungsabschnitt 134a,
der in einer axialen Richtung zum Auslassabschnitt 133 verläuft, ist
an einem Außenumfangsabschnitt
des Ventilkörperabschnitts 134 vorgesehen.
Der Führungsabschnitt 134a ist
so vorgesehen, dass er etwa eine Innenwandfläche des Gehäuses 131 kontaktiert,
um eine Bewegung des Ventilkörperabschnitts 134 zu
führen.
Mehrere Durchgangslöcher 134b sind
in einer Umfangsrichtung in einem kreisförmigen Abschnitt zwischen dem
Ventilkörperabschnitt 134 und
dem Führungsabschnitt 134a vorgesehen
und angeordnet. Ein Innenraum des Gehäuses 131 kann durch
den Ventilkörper 134 und
den Führungsabschnitt 134a in
einen ersten Raumteil auf der Seite des Einlassabschnitts 132 und einen
zweiten Raumteil auf der Seite des Auslassabschnitts 133 aufgeteilt
werden. Der erste Raumteil und der zweite Raumteil, die durch den
Ventilkörperabschnitt 134 und
den Führungsabschnitt 134a in dem
Gehäuse 131 getrennt
sind, stehen durch die Durchgangslöcher 134b miteinander
in Verbindung.
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Die
Feder 135 ist ein metallisches elastisches Element. Die
Feder 135 ist in dem Gehäuse 131 zwischen dem
Endabschnitt mit dem Auslassabschnitt 133 und dem Ventilkörperabschnitt 134 angeordnet,
sodass eine elastische Kraft der Feder 135 auf den Ventilkörperabschnitt 134 zum
Einlassabschnitt 132 ausgeübt wird.
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Die
feste Öffnung 136 ist
ein Drosselabschnitt, der so eingestellt ist, dass er einen bestimmten
Strömungswiderstand
erzeugt. Die feste Öffnung 136 ist
in dem Ventil körperabschnitt 134 so
vorgesehen, dass sie den Mittelabschnitt des Ventilkörperabschnitts 134 in
der axialen Richtung durchdringt. Deshalb stehen der mit dem Kältemittelkühler 120 verbundene
Einlassabschnitt 132 und der mit dem Verdampfapparat 140 verbundene
Auslassabschnitt 133 durch die feste Öffnung 136 immer miteinander
in Verbindung.
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3 zeigt
die Beziehung zwischen dem Wirkungsgrad (COP) des Kühlkreises 100 und
einem Innendurchmesser (Öffnungsdurchmesser)
der festen Öffnung 136,
wenn sich eine Außenlufttemperatur
(TAM) ändert.
Wie in 3 dargestellt, kann, wenn der Durchmesser der
festen Öffnung 136 in
einem Bereich zwischen 0,3 und 07 mm eingestellt ist, der Wirkungsgrad
ausreichend effektiv erhöht
werden, selbst wenn sich die Außenlufttemperatur
TAM ändert.
Wenn der Durchmesser der festen Öffnung auf
einen speziellen Wert entsprechend dem maximalen Wirkungsgrad bei
einer Außenlufttemperatur gesetzt
ist, kann man den maximalen Wirkungsgrad bei dieser Außenlufttemperatur
erzielen.
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Das
Gehäuse 131 kann
mit einem mit dem einen Endabschnitt integrierten Zylinderkörperabschnitt
und dem von dem Zylinderkörperabschnitt
separat ausgebildeten und als ein Deckelabschnitt des Zylinderkörperabschnitts
verwendeten anderen Endabschnitt versehen sein. In diesem Fall sind
der Ventilkörperabschnitt 134 und
die Feder 135 in dem Zylinderkörperabschnitt des Gehäuses 131 aufgenommen,
und dann wird der Deckelabschnitt mit dem Hauptkörperabschnitt mittels einer
Verbindungseinrichtung wie beispielsweise Schweißen oder Verschrauben verbunden.
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Falls
der auf den Einlassabschnitt 132 ausgeübte Druck des Hochdruck-Kältemittels
P1 ist, der auf den Auslassabschnitt 133 ausgeübte Druck
des Niederdruck-Kältemittels
P2 ist und eine durch die Elastizität der Feder 135 ausgeübte Kraft
F ist, wird eine Druckdifferenz ΔP
(ΔP = P1 – P2) zwischen
dem Druck P1 und dem Druck P2 entgegen der Kraft F der Feder 135 ausgeübt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind, wie in 4 dargestellt, die Federkennlinien
der Feder 135 so eingestellt, dass die Kraft F größer als
die Druckdifferenz ΔP
ist, bis die Druckdifferenz ΔP
auf 3,6 MPa erhöht
ist. In diesem Fall wird der Ventilkörperabschnitt 134 in
einem geschlossenen Zustand gehalten, und ein Verschiebemaß des Ventilkörperabschnitts 134 wird
zu Null. Wenn dagegen die Druckdifferenz ΔP größer als 3,6 MPa wird, wird
die Druckdifferenz ΔP
größer als
die Kraft F, und der Ventilkörperabschnitt 134 wird
verschoben, um den Einlassabschnitt 132 zu öffnen. Wenn
die Druckdifferenz ΔP größer wird,
wird das Verschiebemaß des
Ventilkörperabschnitts 134 größer und
ein Öffnungsgrad
des Einlassabschnitts 132 wird größer.
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Wie
in 5 dargestellt, strömt das Kältemittel nur durch die feste Öffnung 136,
um einen bestimmten Strömungswiderstand
zu erzeugen, bis der Ventilkörperabschnitt 134 geöffnet wird,
d.h. bis die Druckdifferenz ΔP
auf 3,6 MPa erhöht
ist. Deshalb gelangt eine Kältemittelströmungsmenge
entsprechend dem Strömungswiderstand
durch die feste Öffnung 136.
Wenn der Ventilkörperabschnitt 134 geöffnet ist,
nachdem die Druckdifferenz ΔP
auf mehr als 3,6 MPa erhöht
ist, gelangt eine Kältemittelströmungsmenge
entsprechend dem Verschiebemaß des
Ventilkörperabschnitts 134 und
der festen Öffnung 136 durch
die feste Öffnung 136.
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Der
Strömungswiderstand
der festen Öffnung 136 wird
durch Einstellen des Durchmessers und einer Strömungslänge der Öffnung eingestellt, sodass
eine Trockenheit des Kältemittels
aus dem Kältemittelkühler 120 zur
festen Öffnung 136 der
Dekompressionsvorrichtung 130 gleich oder kleiner als 0,25
wird, wie in 6 dargestellt. Die Kältemittelströmungsmenge ändert sich
stark, wenn sich der Phasenzustand des Kältemittels verändert, wie
durch G in 6 angedeutet.
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Die
Trockenheit bedeutet einen Gewichtsanteil von Dampf in einem Dampf/Flüssigkeits-Gemisch,
die auch als Trockendampfanteil oder Trockenqualität bekannt
ist.
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Als
nächstes
wird nun die Funktionsweise des Kühlkreises 100 und
der Dekompressionsvorrichtung 130 unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Wenn der Kompressor 110 entsprechend einer Kühlanforderung
arbeitet, zirkuliert das Kältemittel
in dem Kühlkreis 100,
und die durch den Verdampfapparat 140 strömende Luft
wird durch die Verdampfungswärme
des Kältemittels
gekühlt.
In diesem Fall kondensiert das in der Luft enthaltene Wasser an
der Oberfläche
des Verdampfapparats 140 und haftet an dem Verdampfapparat 140 an.
Deshalb wird die Temperatur des Niederdruck-Kältemittels in dem Verdampfapparat 140 so
ein gestellt, dass sie nicht gleich oder niedriger als 0°C (Gefriertemperatur)
ist, wobei die Kühlleistung
des Verdampfapparats 140 beibehalten wird.
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Falls
zum Beispiel eine Sicherheitstemperatur des Kältemittels auf 3°C eingestellt
ist, um eine Erzeugung einer Reifbildung zu verhindern, beträgt der Druck
des Niederdruck-Kältemittels
nach einer Dekompression durch die Dekompressionsvorrichtung 130 3,8
MPa, wenn Kohlendioxid verwendet wird. Zum Beispiel wird die Lufttemperatur
an einer luftstromabwärtigen
Seite des Verdampfapparats 140 durch einen Temperatursensor
erfasst und die Ausgabemenge des Kältemittels aus dem Kompressor 110 so
gesteuert, dass der Druck (z.B. 3,8 MPa) des Niederdruck-Kältemittels
beibehalten werden kann.
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Der
Ventilkörperabschnitt 134 der
Dekompressionsvorrichtung 130 wird im geschlossenen Ventilzustand
gehalten, bis die Druckdifferenz ΔP
zu 3,6 MPa wird und der Druck des Hochdruck-Kältemittels 7,4 MPa (d.h. den
kritischen Druck) erreicht, wie in 7 dargestellt.
In diesem Fall arbeitet nur die feste Öffnung 136 als Dekompressionseinrichtung.
Weiter ist der Strömungswiderstand
des Kältemittels
in der festen Öffnung 136 so
eingestellt, dass die Trockenheit des Kältemittels an der Auslassseite
des Kältemittelkühlers 120 gleich
oder niedriger als 0,25 wird. Deshalb kann der Betrieb des Kühlkreises 100 durch effektives
Nutzen des Selbstregelungsbetriebs aufgrund der festen Öffnung 136 und
des Speichers 150 effektiv durchgeführt werden.
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Während des
Betriebs des Kühlkreises 100 in
dem geschlossenen Ventilzustand des Ventilkörperabschnitts 134 wird,
wenn das Kältemittel
nach Durchströmen
des Kältemittelkühlers 120 in
die Dekompressionsvorrichtung 130 strömt und durch die Dekompressionsvorrichtung 130 in
einen Gas/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
dekomprimiert wird, der in dem Kältemittel
enthaltene Gasphasenanteil größer und
die Trockenheit des Kältemittels
wird erhöht. In
diesem Fall wird die in den Verdampfapparat 140 strömende Kältemittelmenge
durch das vergrößerte Maß der Trockenheit
im Kältemittel
verringert, wodurch ein Überhitzungsgrad
im Verdampfapparat 140 vergrößert wird. Als Ergebnis wird
das flüssige
Kältemittel
im Speicher 150 zum Kältemittelkühler 120 bewegt
und ein Flüssigkältemittelanteil
(Unterkühlungsgrad) an
der Auslassseite des Kältemittelkühlers 120 wird
erhöht.
Das heißt,
die Trockenheit des Kältemittels
an der Auslassseite des Kältemittelkühlers 120 wird
erhöht.
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Dagegen
strömt
das Kältemittel
nach Durchströmen
des Kältemittelkühlers 120 in
einem flüssigen
Zustand (Unterkühlungsbereich)
in die Dekompressionsvorrichtung 130, die in die Dekompressionsvorrichtung 130 strömende Kältemittelströmungsmenge
wird im Vergleich zu einem Fall, wenn gasförmiges Kältemittel im Kältemittel
enthalten ist, größer, wodurch
der Überhitzungsgrad
im Verdampfapparat 140 reduziert wird. Als Ergebnis wird
die in dem Speicher 150 gespeicherte Menge des flüssigen Kältemittels
erhöht,
und die Menge des flüssigen
Kältemittels im
Kältemittelkühler 120 wird
verringert, wodurch der Flüssigkältemittelanteil
(Unterkühlungsgrad)
an der Auslassseite des Kältemittelkühlers 120 reduziert wird.
Das heißt,
die Trockenheit des Kältemittels
an der Auslassseite des Kältemittelkühlers 120 wird
verringert.
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Durch
Wiederholen des obigen Kreisbetriebs wird das Kältemittel nach Durchströmen des
Kältemittelkühlers 120 in
der Nähe
einer geeigneten Unterkühlungslinie
(Linie maximalen Wirkungsgrades) in 7 geregelt,
wodurch ein Betrieb des Kühlkreises 100 effektiv
durchgeführt
wird.
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Andererseits
wird der Ventilkörperabschnitt 134 geöffnet, wenn
die Druckdifferenz ΔP
in der Dekompressionsvorrichtung 130 gleich oder größer als ein
vorbestimmter Wert (z.B. 3,6 MPa) wird und der Druck des Hochdruck-Kältemittels
gleich oder höher als
der kritische Druck (z.B. 7,4 MPa) steigt. In diesem Ausführungsbeispiel
wird die Druckdifferenz ΔP anstelle
einer Schwankung der Wärmelast
(Kühlleistung)
in dem Verdampfapparat 140 benutzt, und der Ventilöffnungsgrad
in dem Ventilkörperabschnitt 134 wird
basierend auf der Druckdifferenz ΔP
eingestellt. Durch Einstellen des Ventilöffnungsgrades des Ventilkörperabschnitts 134 basierend
auf der Druckdifferenz ΔP
kann eine notwendige Strömungsmenge
erzielt werden, während
verhindert werden kann, dass der Druck in dem Kältemittelkühler 120 übermäßig ansteigt.
Als Ergebnis kann der Betrieb des Kühlkreises 100 effektiv
durchgeführt
werden.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann der Betrieb des Kühlkreises 100 unter
Verwendung der Dekompressionsvorrichtung 130 auch in einem Fall
effektiv durchgeführt
werden, wenn der Druck des Hochdruck-Kältemittels gleich oder höher als
der kritische Druck des Kältemittels
ist oder wenn der Druck des Hochdruck-Kältemittels niedriger als der kritische
Druck des Kältemittels
ist.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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8 zeigt
einen Kühlkreis 100 des
zweiten Ausführungsbeispiels.
Im zweiten Ausführungsbeispiel
ist im Vergleich zu dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
eine Anordnungsposition der festen Drossel in der Dekompressionsvorrichtung 130 geändert und
ein Innenwärmetauscher 160 in dem
Kühlkreis 100 vorgesehen.
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In
der Dekompressionsvorrichtung 130 ist eine feste Öffnung 136a als
die feste Drossel in dem Gehäuse 131 an
einer von der Einlassöffnung 132 verschiedenen
Position vorgesehen, sodass das Kältemittel durch die feste Öffnung 136a parallel
zum Einlassabschnitt 132 strömen kann. Die feste Öffnung 136a ist
mit dem Kältemittelkühler 120 verbunden,
um mit dem Kältemittelkühler 120 in
Verbindung zu stehen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Ventilkörperabschnitt 134 ohne
eine Öffnung
vorgesehen, um so nur den Öffnungsgrad
des Einlassabschnitts 132 einzustellen. Weiter besitzt
der Innenwärmetauscher 160 darin
einen ersten Kanalabschnitt und einen zweiten Kanalabschnitt, die
voneinander getrennt sind. Das Kältemittel
aus dem Kältemittelkühler 120 strömt durch
den ersten Kanalabschnitt des Innenwärmetauschers 160 in
die Dekompressionsvorrichtung 130, und das Kältemittel
aus dem Verdampfapparat 140 (dem Speicher 150)
strömt
durch den zweiten Kanalabschnitt des Innenwärmetauschers 160 zu
dem Kompressor 110, um so zwischen diesen einen Wärmeaustausch
durchzuführen.
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Im
Kühlkreis
des zweiten Ausführungsbeispiels
wird, wenn die Druckdifferenz ΔP
gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert (z.B. 3,6 MPa) ist, der
Ventilkörperabschnitt 134 in
den geschlossenen Ventilzustand gesetzt, und das Kältemittel
aus dem Kältemittelkühler 120 wird
durch die feste Öffnung 136a der
Dekompressions vorrichtung 130 dekomprimiert, sodass das
dekomprimierte Kältemittel
durch das Durchgangsloch 134b und den Auslassabschnitt 133 zum
Verdampfapparat 140 geleitet wird.
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Wenn
dagegen die Druckdifferenz ΔP
größer als
der vorbestimmte Wert (z.B. 3,6 MPa) ist, öffnet der Ventilkörperabschnitt 134 den
Einlassabschnitt 132, sodass das Kältemittel durch den Einlassabschnitt 132 und
die feste Öffnung 136a in
die Dekompressionsvorrichtung 130 eingeleitet wird. Deshalb wird
die Strömungsmenge
des Kältemittels
durch die Dekompressionsvorrichtung 130 eingestellt, während das
Kältemittel
in der Dekompressionsvorrichtung 130 dekomprimiert wird.
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Weil
das Kältemittel
aus dem Kältemittelkühler 120 zur
Dekompressionsvorrichtung 130 durch das Kältemittel
von dem Verdampfapparat 140 zum Kompressor 110 gekühlt werden
kann, kann eine in dem Verdampfapparat 140 angenommene
Enthalpiedifferenz größer gemacht
werden, und die Kühlleistung
im Verdampfapparat 140 kann verbessert werden.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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9 zeigt
einen Kühlkreis 100 des
dritten Ausführungsbeispiels.
Im Kühlkreis 100 des
dritten Ausführungsbeispiels
ist die Konstruktion der festen Drossel in der Dekompressionsvorrichtung 130 geändert.
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Im
dritten Ausführungsbeispiel
ist ein Kapillarrohr (Bypasskanal) mit einer festen Drossel 136b vorgesehen,
durch welchen das Kältemittel
aus dem Kältemittelkühler 120 an
einem Innenkanal der Dekompressionsvorrichtung 130, die
den Einlassabschnitt 132 und den Auslassabschnitt 133 enthält, vorbei
strömt.
Der Bypasskanal mit der festen Drossel 136b ist so vorgesehen,
dass das Kältemittel durch
den Bypasskanal parallel zu dem den Einlassabschnitt 132 und
den Auslassabschnitt 133 verbindenden Innenkanal strömen kann.
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Im
dritten Ausführungsbeispiel
kann ähnlich dem
oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
der Innenwärmetauscher 160 vorgesehen
sein.
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Im
Kühlkreis
des dritten Ausführungsbeispiels
wird, wenn die Druckdifferenz ΔP
gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert (z.B. 3,6 MPa) ist, das
Kältemittel
aus dem Kältemittelkühler 120 in
der festen Öffnung 136b der
Dekompressionsvorrichtung 130 dekomprimiert, und das dekomprimierte
Kältemittel
wird durch den Bypasskanal mit der festen Drossel 136b zum
Verdampfapparat 140 geleitet.
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Wenn
dagegen die Druckdifferenz ΔP
größer als
der vorbestimmte Wert (z.B. 3,6 MPa) ist, öffnet der Ventilkörperabschnitt 134 den
Einlassabschnitt 132, sodass das Kältemittel durch den Einlassabschnitt 132 in
die Dekompressionsvorrichtung 130 und in den Bypasskanal
mit der festen Öffnung 136b eingeleitet
wird. Deshalb kann die Strömungsmenge des
Kältemittels
durch die Dekompressionsvorrichtung 130 eingestellt werden,
während
das Kältemittel in
der Dekompressionsvorrichtung 130 dekomprimiert wird.
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Demgemäß können die
in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
beschriebenen Vorteile erzielt werden.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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10 zeigt
einen Kühlkreis
des vierten Ausführungsbeispiels.
Im vierten Ausführungsbeispiel
sind die Teile ähnlich
jenen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele mit den gleichen
Bezugsziffern gekennzeichnet, und auf ihre detaillierte Beschreibung
wird verzichtet.
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Im
Kühlkreis 100 des
vierten Ausführungsbeispiels
sind eine variable Drossel 130c und eine feste Drossel 136c als
Dekompressionsvorrichtung vorgesehen. Die feste Drossel 136c kann
mit einer Öffnung
oder einem Kapillarrohr aufgebaut sein.
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Die
variable Drossel 130c enthält ein zylindrisches Gehäuse 131c,
ein bewegbares Ventil 134c, das so angeordnet ist, dass
es in dem Gehäuse 131c bewegbar
ist, und eine Schraubenfeder 135 zum Ausüben einer
Vorspannkraft (Federkraft) auf das bewegbare Ventil 134c.
Das bewegbare Ventil 134c kann einen Innenraum des Gehäuses 131c in
eine Hochdruckkammer und eine Niederdruckkammer trennen. Deshalb
wird das bewegbare Ventil 134c gegen die Federkraft der
Schraubenfeder 135 entsprechend einer Druckdifferenz zwischen
der Hochdruckkammer und der Niederdruckkammer bewegt.
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Das
Gehäuse 131c hat
eine mit der Hochdruckkammer des Gehäuses 131c in Verbindung
stehende Einlassöffnung 132c,
eine mit der Niederdruckkammer des Gehäuses 131c in Verbindung
stehende Auslassöffnung 133c und
eine variable Öffnung 137.
Das Hochdruck-Kältemittel
aus dem Innenwärmetauscher 16 strömt durch
die Einlassöffnung 132c in
die Hochdruckkammer des Gehäuses 131c,
und das in der variablen Drossel 130c dekomprimierte Niederdruck-Kältemittel
strömt
durch die Auslassöffnung 133c in
den Verdampfapparat 140. Die variable Öffnung 137 kann zusammen
mit dem bewegbaren Ventil 134c eine bewegbare Drosseleinrichtung
wie beispielsweise eine Gleitventilvorrichtung oder eine Durchgangsventilvorrichtung
vorsehen. Die Öffnung 137 ist
in dem Gehäuse 131c einer Seitenfläche des
bewegbaren Ventils 134c zugewandt geöffnet. Ferner ist die Öffnung 137 so
vorgesehen, dass sie durch die Seitenfläche des bewegbaren Ventils 134c geschlossen
wird, wenn ein Bewegungsmaß des
bewegbaren Ventils 134c Null ist. Das heißt, wenn
das bewegbare Ventil 134c durch die Federkraft der Schraubenfeder 135 an
einer vorbestimmten Position in dem Gehäuse 131c positioniert ist,
ist die Öffnung 137 durch
die Seitenfläche
des bewegbaren Ventils 134c geschlossen.
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Eine Öffnungsfläche der
mit der Hochdruckkammer in dem Gehäuse 131c in Verbindung
stehenden Öffnung 137 wird
größer, wenn
ein Bewegungsmaß des
bewegbaren Ventils 134c gegen die Schraubenfeder 135 größer wird.
Wie in 10 dargestellt, ist die variable
Drossel 130c in dem Kühlkreis 100 zwischen
dem Innenwärmetauscher 160 und
dem Verdampfapparat 140 angeordnet. Ferner ist die bewegbare
Drossel 130c so eingestellt, dass sie die Öffnung 137 öffnet, wenn
eine Druckdifferenz zwischen der Hochdruckkammer (hochdruckseitiger Kältemitteldruck)
und der Niederdruckkammer (niederdruckseitiger Kältemitteldruck) größer als
ein vorbestimmter Wert wird. Die variable Drossel 130c wird so
bewegt, dass die Öffnungsfläche der
mit der Hochdruckkammer in Verbindung stehenden Öffnung 137 mit größer werdender
Druckdifferenz größer wird.
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Die
variable Drossel 130c kann so konstruiert sein, dass sie
die Öffnung 137 schließt, wenn
der Druck des Hochdruck-Kältemittels
vor seiner Dekompression niedriger als der kritische Druck des Kältemittels
ist. Diese Eigenschaft kann durch Einstellen der Federkraft der
Schraubenfeder 135 und einer Druckempfangsfläche des
bewegbaren Ventils 134c eingestellt werden. Alternativ
kann die variable Drossel 130c so konstruiert sein, dass
sie die variable Öffnung 137 schließt, wenn
der Druck des Hochdruck-Kältemittels
niedriger als ein vorbestimmter Wert ist.
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Im
vierten Ausführungsbeispiel
ist die feste Drossel 136c außerhalb des Gehäuses 131c vorgesehen.
Zum Beispiel kann die feste Drossel 136c so eingestellt
sein, dass sie im Allgemeinen offen ist, um so das Kältemittel
immer zu dekomprimieren. Die feste Drossel 136c kann jedoch
auch in dem Gehäuse 131c oder
dem bewegbaren Ventil 134c vorgesehen sein. Wenn die feste
Drossel 136c mit der bewegbaren Drossel 130c kombiniert
ist, kann der Strömungswiderstand
der festen Drossel 136c derart eingestellt sein, dass das
Kältemittel
durch die feste Drossel 136c als ein kleinster Öffnungsgrad
der kombinierten bewegbaren Drossel 130c dekomprimiert
werden kann.
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(Weitere Ausführungsbeispiele)
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit einigen bevorzugten
Ausführungsbeispielen
davon unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben
worden ist, ist zu beachten, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
für den
Fachmann offensichtlich sein werden.
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In
dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel kann der Innenwärmetauscher 160 ähnlich dem
zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel
vorgesehen sein. Alternativ kann der Innenwärmetauscher 160 im
Kühlkreis 100 des
zweiten und des dritten Ausführungsbeispiels
weggelassen sein.
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In
den oben beschriebenen ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispielen
ist die Druckdifferenz ΔP
zum Öffnen
des Ventilkörperabschnitts 134 auf
3,6 MPa eingestellt, wenn der Druck des Niederdruck-Kältemittels
auf 3,8 MPa (Kältemitteltemperatur
3°C) eingestellt
ist. Jedoch kann die Druckdifferenz ΔP in der Dekompressionsvorrichtung 130 auch auf
einen Wert gleich oder größer als
ein Unterschied zwischen dem kritischen Druck des Kältemittels
und dem Druck des Niederdruck-Kältemittels
eingestellt werden.
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In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird Kohlendioxid als Kältemittel
verwendet. Jedoch kann irgendeine Art eines Kältemittels, das in dem kritischen
Bereich verwendbar ist, wie beispielsweise Ethylen, Ethan, Stickoxid,
verwendet werden.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
kann die Dekompressionsvorrichtung 130 für einen
Kühlkreis
ohne den Speicher 150 verwendet werden und kann auch für einen
Kühlkreis
für eine andere
Nutzung verwendet werden.
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Solche Änderungen
und Modifikationen liegen selbstverständlich im Schutzumfang der
vorliegenden Erfindung, wie er durch die anhängenden Ansprüche definiert
ist.