DE102006007342A1 - Verfahren zur Dokumentation veterinärmedizinischer Reihenuntersuchungen - Google Patents

Verfahren zur Dokumentation veterinärmedizinischer Reihenuntersuchungen Download PDF

Info

Publication number
DE102006007342A1
DE102006007342A1 DE200610007342 DE102006007342A DE102006007342A1 DE 102006007342 A1 DE102006007342 A1 DE 102006007342A1 DE 200610007342 DE200610007342 DE 200610007342 DE 102006007342 A DE102006007342 A DE 102006007342A DE 102006007342 A1 DE102006007342 A1 DE 102006007342A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coding
output unit
animal
sample
reading device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610007342
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Hahne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KABE LABORTECHNIK GmbH
KABE-LABORTECHNIK GmbH
Original Assignee
KABE LABORTECHNIK GmbH
KABE-LABORTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KABE LABORTECHNIK GmbH, KABE-LABORTECHNIK GmbH filed Critical KABE LABORTECHNIK GmbH
Priority to DE200610007342 priority Critical patent/DE102006007342A1/de
Publication of DE102006007342A1 publication Critical patent/DE102006007342A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D1/00Surgical instruments for veterinary use
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/00584Control arrangements for automatic analysers
    • G01N35/00722Communications; Identification
    • G01N35/00732Identification of carriers, materials or components in automatic analysers
    • G01N2035/00821Identification of carriers, materials or components in automatic analysers nature of coded information
    • G01N2035/00831Identification of carriers, materials or components in automatic analysers nature of coded information identification of the sample, e.g. patient identity, place of sampling

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)

Abstract

Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Dokumentation veterinärmedizinischer Reihenuntersuchungen an durch Identifikationsnummern gekennzeichnetem Nutzvieh unter Verwendung von Probenbehältnissen (6) für die entnommenen Untersuchungsproben. Jedes einzelne Probenbehältnis (6) ist mit einer probenspezifischen Codierung (7) versehen. Zur Dokumentation der Probe ist dieselbe oder eine eineindeutig zugeordnete Codierung als Referenzcodierung in eine Liste eingestellt und darin mit der Identifikationsnummer (9) des jeweiligen Tieres verknüpft. Zur Vermeidung von Zuordnungsfehlern zwischen den an den Tieren entnommenen Einzelproben und der parallel geführten Dokumentation zu der Reihenuntersuchung wird die Codierung (7) des Probenbehältnisses mittels einer Leseeinrichtung (13) erfasst und zur Erstellung der Referenzcodierung als Datensatz an eine räumlich getrennte Ausgabeeinheit übertragen. Dies erfolgt vorzugsweise drahtlos, wobei als Ausgabeeinheit vorzugsweise ein Drucker zum Bedrucken von Selbstklebeetiketten mit der Referenzcodierung verwendet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dokumentation veterinärmedizinischer Reihenuntersuchungen an durch Identifikationsnummern gekennzeichnetem Nutzvieh unter Verwendung von Probenbehältnissen für die entnommenen Untersuchungsproben, wobei jedes einzelne Probenbehältnis mit einer probenspezifischen Codierung versehen ist, und zur Dokumentation der Probe dieselbe oder eine eindeutig zugeordnete Codierung als Referenzcodierung in eine Liste eingestellt und darin mit der Identifikationsnummer des jeweils untersuchten Tieres verknüpft ist.
  • Derartige Verfahren sind aus der Praxis der veterinärmedizinischen Reihenuntersuchungen an Nutzvieh und insbesondere an Rindern bekannt. Bei der üblichen Stallhaltung stehen die Tiere in langen Reihen nebeneinander. Kopfseitig der Tiere befindet sich eine Stallgasse mit Fütterungseinrichtungen, oftmals befindet sich eine weitere Stallgasse hinter den Tieren. Für die veterinärmedizinisch vorgeschriebenen Reihenuntersuchungen ist von jedem einzelnen Tier eine Blutprobe zu entnehmen, was üblicherweise am Schwanz des Tieres erfolgt. Insofern bietet es sich für den Veterinär oder Tierarzt an, diese Untersuchung aus dem Bereich hinter den Tieren, etwa dem dortigen Stallbereich oder einer dort verlaufenden Stallgasse, durchzuführen.
  • Rinder sind üblicherweise mit einer nicht entfernbaren Ohrmarke versehen, auf der die Identifikationsnummer des jeweiligen Tieres dauerhaft eingeprägt ist. Die Ohrmarke befindet sich daher zwangsläufig nahe des anderen, in Bezug auf die Ausrichtung der Tiere vorderen Stallganges. Diese räumliche Situation macht es dem hinter dem Tier stehenden Arzt nicht ohne Weiteres möglich, zugleich mit oder jedenfalls sofort nach der Untersuchung auch die vorne an dem Tier angebrachte Ohrmarke zu identifizieren, und so den für die Dokumentation der Blutentnahme erforderlichen Abgleich vorzunehmen. Dieser ist notwendig, da jedes einzelne mit der Blutentnahme gefüllte Probenbehältnis mit einer probenspezifischen Codierung versehen ist, und zur labortechnischen Dokumentation der Probe dieselbe Codierung als Referenzcodierung in eine Liste eingestellt, und darin mit der Identifikationsnummer des jeweiligen Tieres verknüpft ist.
  • Zwar hätte der die Untersuchung durchführende Arzt im Prinzip die Möglichkeit, vor oder nach jeder Blutentnahme an dem Tier vorbei nach vorne zu gehen, um dort anhand der Ohrmarke die Identifikation des Tieres durchzuführen. Angesichts der häufig engen Situation in Rinderställen, bei denen die Tiere dicht an dicht aufgestellt sind, wird der Arzt dies wegen der Verletzungsgefahr vermeiden wollen.
  • In der Praxis werden derartige Untersuchungen daher von zwei Personen durchgeführt, nämlich dem Veterinär sowie einer Hilfsperson, z.B. dem Landwirt. Diese Hilfsperson übernimmt dabei die Identifikation des jeweiligen Tieres anhand dessen Ohrmarke und den Eintrag bzw. die Zuordnung der jeweils richtigen Referenzcodierung in die für das Labor bestimmte Untersuchungsliste. Hierzu ist die Referenzcodierung an jedem Probebehältnis zweifach vorgesehen, wobei eine der Codierungen von dem Probebehältnis lösbar und nach Art eines Aufklebers in der Liste anbringbar ist. Das Aufkleben der Codierung in die Liste ist im Stall aber sehr aufwendig. Es ist dem hinter dem Tier stehenden Tierarzt nämlich nicht möglich, die Abreißcodierung über das Tier hinweg der Hilfsperson zu übergeben. Auch eine mündliche Übermittlung der aus einer Vielzahl, üblicherweise neun, Ziffern bestehenden Codierung ist über das Tier hinweg umständlich und fehleranfällig, weshalb zur Vermeidung dieser Probleme im Vorfeld einer Untersuchung eine Reihe von Vorbereitungen getroffen werden.
  • Die Probenbehältnisse werden vom Hersteller üblicherweise ungeordnet in Kartons verpackt geliefert, wobei die Probenbehältnisse eines Kartons jeweils verschiedene Codierungen aufweisen. Im Vorfeld der Untersuchung werden die Probenbehältnisse eines Kartons daher mit einem Filzstift durchnumeriert. So vorbereitet kann der Tierarzt ein Probenbehältnis im Stall aus dem Karton nehmen, die Blutprobe entnehmen und dessen ein- oder zweistellige Nummer über das Tier hinweg nach vorne an seine Hilfsperson durchgeben. Diese trägt die Nummer in einer Liste neben der Identifikationsnummer des Tiers ein. Im Anschluss an die Untersuchung werden die Abreißcodierungen der Probenbehältnisse entsprechend den Nummern in die Liste eingeklebt, womit dann eine Zuordnung zwischen der Identifikationsnummer des Tieres und der Referenzcodierung gegeben ist.
  • Dieses System hat sich aufgrund der Vorbereitungen im Vorfeld der Untersuchungen und der im Anschluss daran vorzunehmenden Zuordnung als aufwendig und zudem fehlerträchtig erwiesen. Insbesondere kann es zwischen den beteiligten Personen auch bei Übermittlung von nur ein- oder zweistelligen Nummern zu Übermittlungsproblemen mit der Folge kommen, dass die später labortechnisch analysierten Proben nicht dem jeweils richtigen Tier der Herde zugeordnet werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfach durchzuführendes und für derartige Fehler weniger anfälliges Verfahren zur Dokumentation veterinärmedizinischer Reihenuntersuchungen an durch Identifikationsnummern gekennzeichnetem Nutzvieh zu entwickeln.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren mit den eingangs angegebenen Merkmalen dadurch gekennzeichnet, dass die Codierung des Probenbehältnisses mittels einer Leseeinrichtung erfasst, und zur Erstellung der Referenzcodierung als Datensatz an eine räumlich getrennte Ausgabeeinheit übertragen wird.
  • Ein solches Verfahren ist einfach bzw. mit wenig Zeitaufwand durchführbar. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht in der Vermeidung von Zuordnungsfehlern zwischen den an den Tieren entnommenen Einzelproben und der parallel in Form einer Liste geführten Dokumentation zu der Reihenuntersuchung auch dann, wenn die Untersuchungen einerseits und deren Dokumentation andererseits an räumlich getrennten Orten erfolgen. In der Praxis der veterinärmedizinischen Reihenuntersuchungen ist eine solche räumliche Distanz häufig der Fall. Dies gilt insbesondere dann, wenn sich für die erfindungsgemäße Durchführung der Reihenuntersuchung in einem Stall mit darin parallel zueinander stehenden Tieren die Ausgabeeinheit an der Kopfseite des Tieres, und die Leseeinrichtung hinter dem Tier befindet, und die Datenübertragung an die Ausgabeeinheit drahtlos erfolgt.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass als Ausgabeeinheit ein Drucker zum Bedrucken von Selbstklebeetiketten mit der Referenzcodierung verwendet wird. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass als Leseeinrichtung ein mobiles Strichcode-Lesegerät verwendet wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines auf der Zeichnung illustrierten Ausführungsbeispieles erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf den Ort einer Reihenuntersuchung, hier einen Stall mit in einer Box aneinandergereiht aufgestellten Rindern;
  • 2 eine Blutentnahmevorrichtung und eine mobil einsetzbare Strichcode-Leseeinrichtung;
  • 3 eine gegenüber der 1 vergrößert dargestellte Ausgabeeinheit für Selbstklebeetiketten und
  • 4 eine der Dokumentation der bei der Reihenuntersuchung entnommenen Proben dienende Liste.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf die typische räumliche Situation in einem Rinderstall. Die einzelnen Rinder 1 stehen relativ dichtgedrängt nebeneinander, in der langgestreckten Box 2. Diese wird kopfseitig durch eine vordere Stallgasse 3, und rückseitig durch eine hintere Stallgasse 4 begrenzt.
  • Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen veterinärmedizinischen Untersuchungen ist von jedem einzelnen Tier eine Blutprobe zu entnehmen, was üblicherweise am Schwanz 5 des Rindes 1 erfolgt. Insofern bietet es sich für den Veterinär oder Tierarzt an, diese Tätigkeit von der hinter den Tieren 1 sich erstreckenden Stallgasse 4 aus durchzuführen.
  • Für die spätere labortechnische Behandlung und Analyse der Proben ist es erforderlich, dass jedes einzelne mit der Blutentnahme gefüllte Probenbehältnis 6 (2) mit einer probenspezifischen Codierung 7 (2) versehen ist, und dieselbe Codierung oder jedenfalls eine eindeutig verknüpfte Codierung als Referenzcodierung in eine Liste eingestellt, und darin mit der Identität des jeweiligen Tieres verknüpft ist. In der 4 ist eine solche Liste 8 in Papierform dargestellt. Da in der Liste eine Verknüpfung mit der jeweiligen Identifikationsnummer des Tieres erfolgt, und sich bei Rindern diese Identifikationsnummer an der Ohrmarke des Tieres befindet, wird die Liste aus praktischen Gründen von einem Gehilfen des Arztes in der vorderen Stallgasse 3 geführt. Aus diesem Grunde zeigt die 1 in der vorderen Stallgasse 3 und nahe dem Kopf/der Ohrmarke 9 des jeweils untersuchten Tieres einen dort aufgestellten fahrbaren Tisch 10, auf dem sich die Liste 8 sowie ferner eine im Folgenden näher beschriebene Ausgabeeinheit 11 befindet. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel des Verfahrens handelt es sich bei der Ausgabeeinheit 11 um einen um eine Empfangseinheit erweiterten Drucker zum Bedrucken und Ausgeben von Selbstklebeetiketten 12. Ferner vorhanden ist eine Leseeinrichtung 13, mit der sich die auf dem Probenbehältnis aufgedruckte Codierung 7 erfassen und signaltechnisch umsetzen lässt. Als elektronische Leseeinrichtung 13 wird z.B. das in 2 dargestellte mobile Strichcode-Lesegerät verwendet. Dieses Gerät trägt der die Untersuchungen durchführende Arzt stets bei sich.
  • Das Verfahren läuft in der folgenden Weise ab:
  • Für jede einzelne Blutentnahme steht ein eigenes Probenbehältnis 6 zur Verfügung. An dem Probenbehältnis 6 befindet sich jeweils die probenspezifische Codierung 7, hier in Gestalt eines aufgedruckten Strichcodes. Vor oder auch nach der Probenentnahme wird die Codierung 7 des betreffenden Probenbehältnisses 6 mittels der elektrischen Leseeinrichtung 13 erfasst, wie dies in 2 anhand des Lesestrahls 17 dargestellt ist. Mittels einer nicht dargestellten Übertragungseinheit, die vorzugsweise in das Gehäuse der elektronischen Leseeinrichtung 13 integriert ist, erfolgt eine drahtlose Übertragung 19 des so erfassten Wertes bzw. Signals an die in der anderen Stallgasse 3 angeordnete Ausgabeeinheit 11. Zu diesem Zweck kann die Ausgabeeinheit 11 mit einem geeigneten Empfänger ausgestattet sein. Ebenso ist aber auch eine Datenübertragung 19 z.B. mittels eines allgemeinen, drahtlos arbeitenden Telekommunikationsnetzes möglich, um auf diese Weise ebenfalls die räumliche Distanz zwischen der Leseeinrichtung nahe der Stallgasse 4, und der Ausgabeeinheit auf der Stallgasse 3 zu überwinden.
  • Nach Empfang des übertragenen Signals wird eine Referenzcodierung generiert. Dies ist entweder dieselbe Codierung wie die Codierung 7 an dem Probenbehältnis 6, oder eine dieser eindeutig zugeordnete Referenzcodierung. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Referenzcodierung ausgedruckt. Hierzu ist in die Ausgabeeinheit 11 ein Drucker integriert, welcher die Referenzcodierung auf ein Selbstklebeetikett 12 druckt. Dieses wird von der Hilfsperson aus der Ausgabeeinheit 11 entnommen, und sofort in die bereitliegende Liste 8 eingestellt, und zwar in direkter Zuordnung zu der jeweiligen Identifikationsnummer des betreffenden Rindes. Praktisch wird das Etikett 12 hierzu in ein Feld 18 der Liste (4) eingeklebt, welches sich unmittelbar neben oder unter jenem Feld 20 befindet, in dem bereits die Identifikationsnummer des jeweiligen Tieres eingedruckt ist. Diese Identifikationsnummer ist in der Regel identisch der Nummer der Ohrmarke 9 des jeweiligen Tieres 1.
  • Aufgrund der datentechnischen Übertragung der probenspezifischen Codierung von der hinteren Stallgasse 4 in die vordere Stallgasse 3 werden Zuordnungsfehler zwischen den an den Tieren entnommenen Einzelproben und der parallel in der Liste geführten Dokumentation vermieden. Insbesondere ist der die Untersuchung durchführende Arzt nicht gezwungen, vor oder nach jeder Blutentnahme zwischen den Tieren hindurch nach vorne zu gehen, um dort anhand der Ohrmarke 9 die Identifikation des gerade untersuchten Tieres durchzuführen. Angesichts der häufig engen Situation in Rinderställen, bei denen die Tiere 1 dicht an dicht aufgestellt sind, wird der Arzt dies wegen der Verletzungsgefahr vermeiden wollen.
  • 4 lässt die Aufteilung der Liste 8 erkennen. Diese ist mit einer Referenz für das zuständige Untersuchungslabor versehen, ggf. mit weiteren Referenzen, welche für den die Untersuchung durchführenden Veterinär sowie den Besitzer der Tiere, d.h. den Landwirt, stehen. Die Liste weist im Wesentlichen zwei Spalten auf. In der linken Spalte sind zu den Feldern 20 die Nummern der Ohrmarken der Tiere wiedergegeben, und damit die jeweilige Identifikationsnummer des Tieres. Zusätzlich kann hier auch ein Strichcode vorhanden sein, welcher dieser Identifikationsnummer synonym ist.
  • In der rechten Spalte der Liste 8 befindet sich jeweils ein Feld 18, in das sich das jeweilige Selbstklebeetikett 12 einkleben lässt, nachdem dieses der Ausgabeeinheit 11 entnommen wurde. Auf diese Weise ist innerhalb ein- und derselben Zeile eine direkte Zuordnung einerseits der Identifikationsnummer des Tieres und andererseits der Referenzcodierung der Probe sichergestellt.
  • 1
    Rind (Tier)
    2
    Box
    3
    vordere Stallgasse
    4
    hintere Stallgasse
    5
    Schwanz des Tieres
    6
    Probenbehältnis
    7
    Codierung des Probenbehältnisses
    8
    Liste
    9
    Ohrmarke des Tieres
    10
    fahrbarer Tisch
    11
    Ausgabeeinheit
    12
    Selbstklebeetikett
    13
    elektrische Leseeinrichtung
    17
    Lesestrahl
    18
    Feld
    19
    Übertragung
    20
    Feld

Claims (4)

  1. Verfahren zur Dokumentation veterinärmedizinischer Reihenuntersuchungen an durch Identifikationsnummern gekennzeichnetem Nutzvieh unter Verwendung von Probenbehältnissen (6) für die entnommenen Untersuchungsproben, wobei jedes einzelne Probenbehältnis (6) mit einer probenspezifischen Codierung (7) versehen ist, und zur Dokumentation der Probe dieselbe oder eine eineindeutig zugeordnete Codierung als Referenzcodierung in eine Liste (8) eingestellt und darin mit der Identifikationsnummer (9) des jeweils untersuchten Tieres verknüpft ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierung (7) des Probenbehältnisses (6) mittels einer Leseeinrichtung (13) erfasst, und zur Erstellung der Referenzcodierung als Datensatz an eine räumlich getrennte Ausgabeeinheit (11) übertragen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich für die Durchführung der Reihenuntersuchung in einem Stall mit darin parallel zueinander stehenden Tieren die Ausgabeeinheit (11) an der Kopfseite des Tieres, und die Leseeinrichtung (13) hinter dem Tier befindet, und dass die Datenübertragung an die Ausgabeeinheit (11) drahtlos erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgabeeinheit (11) ein Drucker zum Bedrucken von Selbstklebeetiketten (12) mit der Referenzcodierung verwendet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Leseeinrichtung (13) ein mobiles Strichcode-Lesegerät verwendet wird.
DE200610007342 2006-02-17 2006-02-17 Verfahren zur Dokumentation veterinärmedizinischer Reihenuntersuchungen Withdrawn DE102006007342A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610007342 DE102006007342A1 (de) 2006-02-17 2006-02-17 Verfahren zur Dokumentation veterinärmedizinischer Reihenuntersuchungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610007342 DE102006007342A1 (de) 2006-02-17 2006-02-17 Verfahren zur Dokumentation veterinärmedizinischer Reihenuntersuchungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006007342A1 true DE102006007342A1 (de) 2007-08-30

Family

ID=38319638

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610007342 Withdrawn DE102006007342A1 (de) 2006-02-17 2006-02-17 Verfahren zur Dokumentation veterinärmedizinischer Reihenuntersuchungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006007342A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4476381A (en) * 1982-02-24 1984-10-09 Rubin Martin I Patient treatment method
US5166498A (en) * 1989-09-20 1992-11-24 Neeley William E Procedure and assembly for drawing blood
DE4109253C2 (de) * 1991-03-21 1994-05-19 Agro Vertriebsgesellschaft Fri Verfahren zum Zuordnen einer Milchprobe zu dem die Probe liefernden Tier
WO1999012475A1 (de) * 1997-09-11 1999-03-18 Biopsytec Gmbh Verfahren und vorrichtung zur entnahme von biologischen proben

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4476381A (en) * 1982-02-24 1984-10-09 Rubin Martin I Patient treatment method
US5166498A (en) * 1989-09-20 1992-11-24 Neeley William E Procedure and assembly for drawing blood
DE4109253C2 (de) * 1991-03-21 1994-05-19 Agro Vertriebsgesellschaft Fri Verfahren zum Zuordnen einer Milchprobe zu dem die Probe liefernden Tier
WO1999012475A1 (de) * 1997-09-11 1999-03-18 Biopsytec Gmbh Verfahren und vorrichtung zur entnahme von biologischen proben

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1014861B2 (de) Vorrichtung zur entnahme von biologischen proben
DE69908583T2 (de) Verfahern und vorrichtung zur datenerfassung für vieh und verwaltungssystem
DE602004003182T3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten von geschlachteten Tieren und/oder Teilen davon mit einer Transportanlage
DE202018006391U1 (de) Nutztierfüttersystem
DE60215155T2 (de) Verbesserung von milchmessung und milchsammlung
DE1815864A1 (de) System und Vorrichtung zur Ermittlung,Zuordnung und Beibehaltung der kennzeichnenden Korrelation zwischen einer Probe und den Testergebnissen
DE19740429C2 (de) Verfahren zur Entnahme von biologischen Proben
EP2786655B1 (de) Optisch gestützte Nutztierortungsvorrichtung und Verfahren zur Geburtserfassung und Geburtsüberwachung
WO2006131375A1 (de) Verfahren zur rechnergestützten mastitiserkennung
DE10351911A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung von Informationen über die Melkplatzbelegung eines Melksystems
DE10350844A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung einer tierbezogenen Behandlung
EP1396188B1 (de) Verfahren zur Überwachung von Schweinen
DE102006007342A1 (de) Verfahren zur Dokumentation veterinärmedizinischer Reihenuntersuchungen
DE102005017909A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Bereitstellung tierindividueller Daten sowie Anlage für ein Herdenmanagement
DE102005012678A1 (de) Verfahren zur Identifikation von Tieren
EP1234498B1 (de) Vorrichtung zur Markierung von Nutztieren mit gleichzeitiger Gewebeprobenentnahme
EP0374877A2 (de) Einrichtung zum Erfassen von Kundenlaufdaten in Selbstbedienungsanlagen
DE102019110437A1 (de) System und Verfahren zur Zuordnung von an einem lebenden Tier befestigten Identifikatoren
DE3833902C1 (en) Device for identifying animals
DE60111120T2 (de) Schnittstelleneinheit für eine elektrophysiologische Messvorrichtung
DE4317340A1 (de) Verfahren zum Kennzeichnen von wiederkäuenden Tieren, vornehmlich Rindern
DE102019129210B4 (de) Vorrichtung zur wildtierbiologischen Erforschung von Tieren
DE865986C (de) Verfahren zum Bestimmen des Gewichtes von Rindern usw. und Massband hierfuer
EP1543721A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung des Gesundheitszustandes von Tieren
DE10241071B4 (de) Vorrichtung zum Lokalisieren bestimmter Substanzen in einem tierischen oder menschlichen Körper

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20130219