DE102006007223A1 - Düse für eine Reinigungseinrichtung - Google Patents

Düse für eine Reinigungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Düse für eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer umlaufenden Papiermaschinenbespannung, mit einem Düsenkörper, der einen Wandungsabschnitt hat, wobei der Wandungsabschnitt zwischen einer Hochdruckseite der Düse, die mit einem unter Druck stehenden Fluid beaufschlagt wird, und einer Niederdruckseite der Düse, auf welcher das Fluid die Düse strahlförmig verlässt, angeordnet ist und wobei an dem Wandungsabschnitt eine Strahlaustrittseinrichtung angeordnet ist, durch die das Fluid von der Hochdruckseite zur Niederdruckseite treten kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlaustrittseinrichtung mehrere nebeneinander angeordnete Öffnungen aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Düse für eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer umlaufenden Papiermaschinenbespannung. Solche Düsen sind im traversierenden Reinigungskopf dieser Reinigungseinrichtungen montiert. Das unter Hochdruck – oftmals einige hundert Bar – stehende Fluid tritt hierbei strahlförmig und gegen die zu reinigende Bespannung gerichtet, aus der Strahlaustrittseinrichtung der Düse aus.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Reinigungseinrichtungen weist der traversierende Reinigungskopf oftmals nur eine Düse mit einer Strahlaustrittseinrichtung mit nur einer Öffnung auf, wobei die Öffnung derart ausgebildet ist, dass aus dieser das Fluid entweder als Punktstrahl oder als Flächenstrahl austritt.
  • Durch einen Punktstrahl wird eine hohe Reinigungsintensität bereitgestellt, weshalb mit einem Punktstrahl auch Verschmutzungen gelöst werden können, die auf der zu reinigenden Bespannung fest sitzen. Ein Punktstrahl hat allerdings den Nachteil einer sehr geringen Flächenleistung, weshalb zur flächendeckenden intensiven Reinigung der Bespannung oftmals nur geringe Traversiergeschwindigkeiten gefahren werden dürfen. Dies hat allerdings den Nachteil, dass die Zeit zur flächendeckenden Reinigung bei schnell laufenden Papiermaschinen oftmals zu kurz ist, um diese in dem oftmals kurzen Stück, in dem diese mit keiner Papierbahn in Berührung ist, zu reinigen.
  • Um die oben genannte Problematik zu lösen, wurden Flachstrahldüsen entwickelt, mit denen ein flächig aufgefächerter Fluidstrahl erzeugt werden kann. Flachstrahldüsen haben aber den Nachteil einer zu geringen Reinigungsintensität, weshalb mit diesen fest auf der Bespannung haftende Verschmutzungen, wie bspw. Kleber oder Harze, nicht oder nur unzulänglich entfernt werden können.
  • Da die aus dem Stand der Technik bekannten Düsenkörper einen Außendurchmesser im Bereich von 6mm und mehr haben und da Punktstrahlen einen Durchmesser von maximal ca. 1mm haben, kann mit den aus dem Stand der Technik bekannten Düsen auch kein angenähert flächiger oder linienförmigen Strahl mit erhöhter Reinigungsintensität durch bloße Aneinanderreihung der bekannten Düsen erreicht werden, da die Einzelstrahlen einen minimalen Abstand von 5mm oder mehr haben.
  • Da die Einzelstrahlen beim Stand der Technik des weiteren relativ weit voneinander beabstandet sind, ist jeder der Einzelstrahlen demzufolge verstärkt Umgebungslufteinflüssen ausgesetzt, die die Strahlqualität negativ beeinflussen und daraus folgend zur Auffächerung des Fluidstrahls führen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Düse der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, mit der die oben beschriebenen Nachteile weitestgehend oder gar vollständig unterbunden werden können.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Düse für eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer umlaufenden Papiermaschinenbespannung, mit einen Düsenkörper der einen Wandungsabschnitt hat. Der Wandungsabschnitt ist zwischen einer Hochdruckseite der Düse, die mit einem unter Druck stehenden Fluid beaufschlagt wird, und einer Niederdruckseite der Düse, auf welcher das Fluid die Düse strahlförmig verlässt, angeordnet. Außerdem ist an dem Wandungsabschnitt eine Strahlaustrittseinrichtung angeordnet, durch die das Fluid von der Hochdruckseite zur Niederdruckseite treten kann. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlaustrittseinrichtung mehrere nebeneinander angeordnete Öffnungen aufweist.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee, eine Düse mit einem Düsenkörper mit einer Strahlaustrittseinrichtung bereitzustellen, die mehrere nebeneinander angeordnete Öffnungen hat, d.h. es werden die mehreren Öffnungen in nur einem Düsenkörper bereitgestellt.
  • So kann beispielsweise der Fluidstrahl durch mehrere nebeneinander angeordnete Punktstrahlen hoher Intensität erzeugt werden, die zusammen die Flächenleistung einer Flachstrahldüse haben. Alternativ dazu kann der Fluidstrahl durch mehrere nebeneinander angeordnete und sich teilweise überlappende Flächenstrahlen erzeugt werden, die zusammen einen flächigen Strahl erzeugen, der aber aufgrund der Überlappung der einzelnen Flächenstrahlen die Reinigungsintensität eines Punktstrahls bereitstellt.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung können mehrere Fluidstrahlen erzeugt werden, die so dicht nebeneinander angeordnet sind, dass durch diese eine der Flächenleistung eines Flachstrahls angenäherte Fläche mit näherungsweise der Intensität eines Punktstrahls gereinigt werden kann.
  • Des weiteren können durch die erfindungsgemäße Lösung die einzelnen Fluidstrahlen so nahe beieinander angeordnet werden, dass die oben beschriebenen und die Strahlgüte verschlechternden Umgebungslufteinflüsse auf ein Minimum reduziert sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorzugsweise sind die Öffnungen in einer Linie nebeneinander angeordnet. Vorteilhafterweise wird die Düse in den Reinigungskopf der Reinigungseinrichtung hierbei derart eingebaut, dass sich die Linie im wesentlichen in Traversierrichtung des Reinigungskopfs erstreckt, d.h. dass durch die erzeugten Fluidstrahlen ein Breitenabschnitt der Bespannung nahezu ohne Zwischenraum abgedeckt wird.
  • Um einen möglichst langen Breitenabschnitt der Bespannung mit den durch die erfindungsgemäße Düse erzeugten Fluidstrahlen abdecken zu können, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Strahlaustrittseinrichtung mehr als drei Öffnungen, insbesondere mehr als fünf Öffnungen umfasst.
  • Wie bereits oben diskutiert, ist es zur Erzeugung einer hohen Reinigungsintensität von Vorteil, wenn die Geometrie jeder Öffnung derart ausgeformt ist, dass der jeweils aus einer Öffnung austretende Fluidstrahl ein Punktstrahl ist.
  • Vorzugsweise sind die Öffnungen derart zueinander angeordnet, dass zumindest mehrere, insbesondere alle, die aus den verschiedenen Öffnungen austretenden und insbesondere als Punktstrahlen ausgebildeten Fluidstrahlen zusammen auf der Niederdruckseite in einer zu den Öffnungen beabstandeten Ebene einen linienförmigen oder flächigen Abschnitt im wesentlichen vollständig, d.h. ohne Zwischenraum abdecken.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung haben die Öffnungen einen Durchmesser im Bereich von 0,1mm bis 1,0mm.
  • Des weiteren liegt der Druck auf der Hochdruckseite im Bereich von 10bar bis 1500bar, insbesondere im Bereich von 100bar bis 500bar.
  • Um insbesondere die Düse kompakt ausbilden zu können, beträgt der Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt benachbarter Öffnungen 4mm oder weniger, insbesondere 3mm oder weniger.
  • Die Strahlaustrittseinrichtung ist durch die mit Hochdruck aus den Öffnungen austretenden Fluidstrahlen einem höheren Verschleiß als der Düsenkörper ausgesetzt. Um einerseits die Strahlaustrittseinrichtung bei deren Verschleiß einfach und kostengünstig auswechseln zu können und andererseits die Möglichkeit zu haben, die Strahlaustrittseinrichtung aus einem verschleißbeständigen Material herstellen zu können, ohne den Düsenkörper aus diesem oftmals teueren verschleißbeständigen Material herstellen zu müssen, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass der Düsenkörper und die Strahlaustrittseinrichtung aus unterschiedlichen Stücken gebildet sind, und vorzugsweise aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind.
  • Die Strahlaustrittseinrichtung wird hierbei vorzugsweise durch mehrere Düsenplättchen gebildet, wobei jedes der Düsenplättchen eine der Öffnungen bereitstellt. In diesem Fall muss bei Beschädigung eines der Düsenplättchen nur das beschädigte Düsenplättchen anstelle der ganzen Strahlaustrittseinrichtung ausgetauscht werden.
  • Alternativ dazu ist es denkbar, dass die Strahlaustrittseinrichtung durch ein Düsenplättchen gebildet wird, welches die mehreren Öffnungen bereitstellt.
  • Vorzugsweise weisen die Öffnungen einen kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Den Düsenkörper betreffend ist es denkbar, dass dieser aus einem metallischen Werkstoff gebildet ist und dass das bzw. die Düsenplättchen aus Edelstein, insbesondere Saphir, Rubin oder Diamant gebildet ist bzw. sind.
  • Hierbei kann der Düsenkörper einstückig ausgebildet sein.
  • Mit Vorteil hat der Düsenkörper einen äußeren Querschnitt von maximal 30mm und ist somit einfach in jeden bekannten Reinigungskopf zu integrieren.
  • Des weiteren umfasst der Düsenkörper vorteilhafterweise ein Gewinde mit dem die Düse an einen Reinigungskopf anschraubbar ist.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer umlaufenden Papiermaschinenbespannung, mit zumindest einem quer zur Laufrichtung der Bespannung traversierbaren Reinigungskopf mit einer erfindungsgemäßen Düse aus der zum Reinigen der Bespannung ein Fluid strahlförmig auf die Bespannung gerichtet austreten kann.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Düse im Querschnitt,
  • 2 die Düse der 1 in Ansicht von unten,
  • 3 eine Reinigungseinrichtung mit einer erfindungsgemäßen Düse,
  • 4 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Düse in Ansicht von oben.
  • Die 1 zeigt eine Düse 1 im Querschnitt, wie sie in einer Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer umlaufenden Papiermaschinenbespannung eingesetzt werden kann.
  • Die Düse 1 hat einen einstückig ausgebildeten Düsenkörper 2, der aus Edelstahl gefertigt ist. Der Düsenkörper 2 umfasst einen als Kreiszylinder 5 ausgebildeten Wandungsabschnitt, der einendseitig durch einen sechseckigen und als Deckel fungierenden Wandungsabschnitt 6 verschlossen ist.
  • Der Kreiszylinder 5 hat einen Durchmesser von maximal 30mm. In einem zum Deckel 6 benachbarten Abschnitt der äußeren Mantelfläche des Kreiszylinders 5 ist ein Schraubengewinde 7 eingearbeitet, mit dem die Düse 1 in einen Reinigungskopf einer Reinigungseinrichtung eingeschraubt werden kann.
  • Die äußeren Abmessungen des sechseckigen Deckels 6 entsprechen denen eines genormten Schraubenkopfes, wodurch die Düse mittels des Schraubenkopfes mit einem Sechskantschlüssel in bzw. aus dem Reinigungskopf eingeschraubt bzw. ausgeschraubt werden kann.
  • In dem den Innenraum 8 des Kreiszylinders 5 abschließenden Abschnitt des Deckels 6 sind in den Deckel 6 Ausnehmungen 9 eingearbeitet, die den Deckel 6 durchdringen.
  • In den Ausnehmungen 9 wird eine Strahlaustritteinrichtung 3 der Düse aufgenommen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus fünf aus Saphir bestehenden Düsenplättchen 4 gebildet wird. Hierbei hat jedes Düsenplättchen 4 einen kreiszylindrischen Abschnitt 11, welcher die Ausnehmungen 9 auf der ganzen Dicke des Deckels 6 auskleidet. Zur Abstützung der Düsenplättchen 4 auf der zum Innenraum 8 des Düsenkörpers 2 weisenden Seite des Deckels 6, haben diese jeweils sich an die zylindrischen Abschnitte 11 anschließende Kragen 17. Durch jeden kreiszylindrischen Abschnitt 11 der Düsenplättchen 4 wird eine Öffnung 10 zum Durchtritt von Fluid durch den Deckel 6 bereitgestellt.
  • Der Innenraum 8 bildet hierbei die mit einem unter Druck stehenden Fluid beaufschlagte Hochdruckseite der Düse 1, so dass ein Fluidstrahl die Düse 1 auf deren Niederdruckseite 12 nach deren Durchtritt durch eine Öffnung 10 verlässt.
  • Erfindungsgemäß weist die Strahlaustrittseinrichtung 3 mehrere nebeneinander angeordnete Öffnungen 10 auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer Linie nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Geometrie jeder Öffnung 10 ist hierbei derart ausgeformt, dass der jeweils aus einer Öffnung 1O austretende Fluidstrahl 15 ein Punktstrahl ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel haben die Öffnungen 10 einen Durchmesser von 1,0mm, wobei der Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt benachbarter Öffnungen 10 lediglich 2mm beträgt. Die Düse 1 ist ausgelegt, um auf der Hochdruckseite bei einem Druck von 8 bis zu 1500bar arbeiten zu können.
  • Die 2 zeigt die Düse 1 von unten, d.h. mit Blick auf deren Niederdruckseite. Die Öffnungen 10 sind in einer Linie nebeneinander angeordnet.
  • Die 3 zeigt die erfindungsgemäße Düse eingebaut in einem Reinigungskopf 16 einer Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer umlaufenden Bespannung 14 einer Papiermaschine. Die Darstellung der 3 zeigt die Bespannung in Maschinenquerrichtung (CD-Richtung), wobei der Reinigungskopf 16 quer zur Laufrichtung der Bespannung 14 in Richtung des Doppelpfeils 13, d.h. in CD-Richtung, traversierbar ist. Zum Reinigen der Bespannung treten aus der Düse 1 die auf die Bespannung 14 gerichteten Fluidstrahlen 15 aus. Der Abstand a der Düse 1 zur Bespannung 14 beträgt zwischen 0 und 150mm. Bei einem eingestellten Bereich zwischen 10 und 50mm ist eine besonders effektive Reinigung möglich.
  • Bei der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist die Ausbildung und Anordnung der Öffnungen 10 derart auf den Abstand a der Öffnungen 10 zur Bespannung 14 abgestimmt, dass alle aus den verschiedenen Öffnungen 10 austretenden und als Punktstrahlen ausgebildeten Fluidstrahlen 15 zusammen, auf der Niederdruckseite 12 in der zu den Öffnungen 10 beabstandeten Ebene der Bespannung 14, einen linienförmigen Abschnitt in CD-Richtung im wesentlichen vollständig, d.h. ohne Zwischenraum, abdecken.
  • Die 4 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Düse 19 mit Blick auf deren Hochdruckseite.
  • Als einziger Unterschied zur Düse 1 weist die Düse 19 mehrere Reihen von Öffnungen 10 auf.

Claims (19)

  1. Düse für eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer umlaufenden Papiermaschinenbespannung, mit einen Düsenkörper der einen Wandungsabschnitt hat, wobei der Wandungsabschnitt zwischen einer Hochdruckseite der Düse, die mit einem unter Druck stehenden Fluid beaufschlagt wird, und einer Niederdruckseite der Düse, auf welcher das Fluid die Düse strahlförmig verlässt, angeordnet ist, und wobei an dem Wandungsabschnitt eine Strahlaustrittseinrichtung angeordnet ist, durch die das Fluid von der Hochdruckseite zur Niederdruckseite treten kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlaustrittseinrichtung mehrere nebeneinander angeordnete Öffnungen aufweist.
  2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen in einer Linie nebeneinander angeordnet sind.
  3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlaustrittseinrichtung mehr als drei Öffnungen, insbesondere mehr als fünf Öffnungen umfasst.
  4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrie jeder Öffnung derart ausgeformt ist, dass der jeweils aus einer Öffnung austretende Fluidstrahl ein Punktstrahl ist.
  5. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen derart zueinander angeordnet, dass zumindest mehrere, insbesondere alle, die aus den verschiedenen Öffnungen austretenden und insbesondere als Punktstrahlen ausgebildeten Fluidstrahlen zusammen auf der Niederdruckseite in einer zu den Öffnungen beabstandeten Ebene einen linienförmigen oder flächigen Abschnitt im wesentlichen vollständig abdecken.
  6. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen jeweils einen Durchmesser im Bereich von 0,1mm bis 1,0mm haben und zwischen den Öffnungen und der Bespannung ein Abstand a im Bereich von 0 bis 150mm, insbesondere 10 bis 50mm vorhanden ist.
  7. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck auf der Hochdruckseite im Bereich von 10bar bis 1500bar, insbesondere im Bereich von 100bar bis 500bar, liegt.
  8. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt benachbarter Öffnungen im Bereich von 1mm bis 4mm, insbesondere von 2mm bis 3mm ist.
  9. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper und die Strahlaustrittseinrichtung aus unterschiedlichen Stücken gebildet sind.
  10. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper einstückig ausgebildet ist.
  11. Düse nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper und die Strahlaustrittseinrichtung aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind.
  12. Düse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlaustrittseinrichtung durch mehrere Düsenplättchen gebildet wird, wobei jedes der Düsenplättchen eine der Öffnungen bereitstellt.
  13. Düse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlaustrittseinrichtung durch ein Düsenplättchen gebildet wird, welches die mehreren Öffnungen bereitstellt.
  14. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen einen kreisförmigen Querschnitt haben.
  15. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper aus einem metallischen Werkstoff gebildet ist.
  16. Düse nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Düsenplättchen aus Edelstein, insbesondere Saphir, Rubin oder Diamant gebildet ist bzw. sind.
  17. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper einen äußeren Querschnitt von maximal 30mm hat.
  18. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper ein Gewinde zum Anschrauben der Düse an einen Reinigungskopf umfasst.
  19. Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer umlaufenden Papiermaschinenbespannung, mit zumindest einem quer zur Laufrichtung der Bespannung traversierbaren Reinigungskopf mit einer Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 18 aus der zum Reinigen der Bespannung ein Fluid strahlförmig auf die Bespannung gerichtet austritt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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