DE102006006957A1 - Beschlag - Google Patents

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Gerold Harms
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Beschlag (1) für eine Tür, mit einem Unterteil (10), das mit einem ersten Durchbruch (13) ausgebildet ist und am Türblatt befestigbar ist, und einem Oberteil (20), das mit einem zweiten Durchbruch (23) ausgebildet ist und am Unterteil (10) lösbar befestigbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Oberteil (20) mit einer ersten Seite (21) und einer zweiten Seite (22), die dem Unterteil (10) zugewandt ist, ausgeführt ist, wobei die zweite Seite (22) eine außenliegende Fläche (24) aufweist, die zumindest teilweise eine Vertiefung (25) umgibt, die mit einer innenliegenden Anschlagfläche (26) ausgebildet ist und in die das Unterteil (10) einsetzbar ist, wodurch das Unterteil (10) vollständig abgedeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag für eine Tür, mit einem Unterteil, das mit einem ersten Durchbruch ausgebildet ist und an einem Türblatt befestigbar ist, und einem Oberteil, das mit einem zweiten Durchbruch ausgebildet ist und am Unterteil lösbar befestigbar ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl an Beschlägen, insbesondere für Türblätter, offenbart. Hierbei ist es von Vorteil, dass das Unterteil keine äußerlich sichtbaren, für das Befestigen oder Lösen des Oberteils erforderlichen Vorrichtungen aufweist. In der DE 103 18 275 A1 ist ein Beschlag mit einem ein Unterteil des Beschlages außenseitig übergreifenden, als Schild ausgebildeten Oberteil und einer lösbaren, federelastischen Befestigungsvorrichtung zwischen dem Unterteil und dem Oberteil beschrieben, wobei die federelastische Befestigungsvorrichtung aus einer einerseits am Unterteil und andererseits am Oberteil abgestützten Feder besteht.
  • In der G 94 14 208.4 U1 ist ein Beschlag offenbart, der an einem Türblatt befestigt ist. Aus ästhetischen Gründen ist ein Oberteil (Rosette) aufgesetzt, das durch Rastvorsprünge eine kraft- und formschlüssige Verbindung mit dem Unterteil eingeht.
  • Die aus dem Stand der Technik genannten Beschläge sind derart ausgeführt, dass von Außen im Wesentlichen keine sichtbaren Befestigungen zu erkennen sind. Nachteiligerweise hat sich jedoch ergeben, dass die Form des Beschlages, insbesondere des Oberteils, unabhängig vom Unterteil nicht frei wählbar ist, wodurch sich die Gestaltungsfreiheit im Wesentlichen einschränkt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Beschlag für eine Tür zu schaffen, bei dem die genannten Nachteile vermieden werden, insbesondere ein Beschlag bereitgestellt wird, der einfach gestaltet ist, eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Unterteil und dem Oberteil erzielbar ist, wobei Beschläge mit beliebiger äußerer Formgestaltung realisierbar sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Beschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen ausgeführt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Oberteil mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, die dem Unterteil zugewandt ist, ausgeführt ist, wobei die zweite Seite eine außenliegende Fläche aufweist, die zumindest teilweise eine Vertiefung umgibt, die mit einer innenliegenden Anschlagfläche ausgebildet ist und in die das Unterteil einsetzbar ist, wodurch das Unterteil vollständig abgedeckt ist. Vorzugsweise wird das Unterteil am Türblatt befestigt. Anschließend wird das Oberteil auf das Unterteil des Beschlages geführt, bis das Unterteil sich innerhalb der Vertiefung befindet. Vorteilhafterweise liegt das Unterteil unmittelbar an der innenliegenden Anschlagfläche an. Hierbei ist besonders vorteilhaft, dass die Kontur des innerhalb der Vertiefung sich befindenden Unterteils unabhängig von der Form des Oberteils ausgestaltet sein kann, wobei gleichzeitig für den Betrachter von Außen keine sichtbare Befestigung der einzelnen Beschlagteile wahrnehmbar ist. Zweckmäßigerweise weist das Unterteil eine kreisförmige Ausgestaltung auf. Die Form des Oberteils kann hingegen jegliche Formen annehmen, beispielsweise oval, dreieckig ect. Durch eine geeignete form- und/oder kraftschlüssige Verbindung wird das Oberteil am Unterteil zuverlässig gehalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vertiefung eine Nut auf, die das Unterteil an seinem Randbereich befestigend aufnimmt. Vorteilhafterweise ist der Randbereich des Unterteils der Nutgeo metrie entsprechend angepasst, so dass in einem ersten Montageschritt das Unterteil entsprechend am Oberteil positioniert werden kann. Für eine endgültige Befestigung können diverse Befestigungsmittel vorgesehen sein, die eine Fixierung des Unterteils innerhalb der Vertiefung sicherstellen.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Maßnahme sieht vor, dass das Unterteil an seinem Randbereich mindestens ein Befestigungselement aufweist, das in die Nut einbringbar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform des Beschlages sind drei Befestigungselemente vorgesehen, die 120° zueinander ausgerichtet sind. Um einen zuverlässigen Halt des Unterteils am Oberteil zu gewährleisten, ist das Befestigungselement entsprechend der Geometrie der Nut ausgebildet. Damit das Befestigungselement zuverlässig in die Nut der Vertiefung angreift, ragt das Befestigungselement vorsprungartig vom Randbereich des Unterteils hervor.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung weist die Vertiefung Freimachungen auf, um das Einsetzen des Unterteils in die Vertiefung zu erleichtern. Während des Montagevorganges wird das Oberteil derart dem Unterteil zugeführt, das im eingesetzten Zustand das Unterteil in der Vertiefung des Oberteils positioniert ist, wobei gleichzeitig das Befestigungselement in der Freimachung sich befindet. In einer bevorzugten Ausführungsform des Beschlages weist das Oberteil, insbesondere die Vertiefung einen äußeren und einen inneren Durchmesser auf, wobei der innere Durchmesser, der durch die Nut gebildet ist, größer ist als der äußere Durchmesser. Durch eine Drehung des Oberteils lediglich um wenige Grad wird das Befestigungselement aus dem Bereich der Freimachung in die Nut der Vertiefung geführt. Zweckmäßigerweise befindet sich das Befestigungselement in der Nut, wobei ein gewisses Spiel zwischen dem Befestigungselement und der Nut besteht. Das bedeutet, dass das Befestigungselement und die Nut eine Spielpassung bilden. Hierbei kann ein Spiel von wenigen 1/10 mm ausreichend sein, um zum einen eine leichte Drehung des Oberteils zu ermöglichen und zum anderen eine zuverlässige Befestigung beider Beschlagteile zu gewährleisten.
  • Eine weitere Alternative der Erfindung sieht vor, dass die Vertiefung mehrere Freimachungen aufweist, wobei insbesondere die Anzahl der Freimachungen der Anzahl der Befestigungselemente entspricht. Um das Unterteil in die Vertiefung einsetzen zu können, sind die Freimachungen entsprechend den Befestigungselementen zueinander ausgerichtet. Das bedeutet, dass im Falle von drei Befestigungselementen, die 120° zueinander ausgerichtet sind, die Freimachungen ebenfalls an der zweiten Seite des Oberteils 120° zueinander angeordnet sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Beschlages kann es sinnvoll sein, Begrenzungselemente vorzusehen, die ein Weiterdrehen oder ein Zurückdrehen des Oberteils verhindern. Ein Zurückdrehen des Oberteils kann durch ein erstes Begrenzungselement verhindert werden, welches in eine erste Bohrung einführbar ist. In diese erste Bohrung ist das Begrenzungselement einsetzbar, welches in der entsprechenden Lage des Oberteils das Befestigungselement berührt. Bei diesem Begrenzungselement kann es sich beispielsweise um eine Sicherungsschraube handeln. Zudem kann ein zweites Begrenzungselement vorgesehen sein, das in eine zweite Bohrung einbringbar ist. Das zweite Begrenzungselement kann ein Anschlagstift sein, der im eingesetzten Zustand in die Nut hineinragt. Das in der Vertiefung sich befindende Befestigungselement kontaktiert in einer definierten Drehlage des Oberteils das zweite Begrenzungselement, so dass das Befestigungselement nicht mehr weiter entlang der Nut verschoben werden kann. Die genannten Begrenzungselemente können vorteilhafterweise in ihrer Länge so abgestimmt sein, dass sie nicht aus dem Unterteil des Beschlages herausragen.
  • Eine weitere verbessernde Maßnahme der Erfindung sieht vor, dass die außenliegende Fläche mehr als 5% der Anschlagfläche, bevorzugt mehr als 10% der Anschlagfläche, mehr bevorzugt 25% der Anschlagfläche und besonders bevorzugt mehr als 30% der Anschlagfläche beträgt. Durch eine entsprechende flächige Ausgestaltung der außenliegenden Fläche der zweiten Seite des Oberteils kann eine für den Betrachter sichtbare Beschlagsform ohne Gestaltungsbegrenzung frei gewählt werden, insbesondere unabhängig von der Geometrie des Unterteils sein.
  • Der erfindungsgemäße Beschlag kann beispielsweise für eine Drückergarnitur und/oder für einen Schließzylinder vorgesehen sein.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine dreidimensionale Darstellung eines erfindungsgemäßen Beschlages für eine Drückergarnitur mit einem Unterteil, einem Oberteil sowie einer Abdeckkappe,
  • 2 eine dreidimensionale Darstellung eines erfindungsgemäßen Beschlages für einen Schließzylinder mit einem Unterteil, einem Oberteil sowie einer Abdeckkappe,
  • 3 den erfindungsgemäßen Beschlag gemäß 1 aus einer weiteren perspektivischen Darstellung mit einem Türdrücker,
  • 4 den erfindungsgemäßen Beschlag gemäß 2 aus einer weiteren perspektivischen Darstellung,
  • 5 den erfindungsgemäßen Beschlag gemäß 1 in Draufsicht und
  • 6 den erfindungsgemäßen Beschlag gemäß 2 in Draufsicht.
  • 1 zeigt einen Beschlag 1 für ein nicht dargestelltes Türblatt. Der Beschlag 1 ist hierbei für einen Türdrücker vorgesehen, der exemplarisch in 3 gezeigt ist. Der Beschlag 1 weist ein Unterteil 10 und ein Oberteil 20 auf. Beide Teile 10, 20 sind jeweils mit einem Durchbruch 13, 23 ausgebildet, durch die der Drückerhals des Türdrückers 40 (siehe 3) im montierten Zustand hindurchragt. Das Unterteil 10 weist zwei Bohrungen 12 auf, durch die nicht dargestellte Schrauben hindurchragen, die eine zuverlässige Befestigung am Türblatt gewährleisten. Der Randbereich des Unterteils 10 weist drei Befestigungselemente 11 auf, die vorsprungartig herausragen. Das Unterteil 10 hat eine im Wesentlichen kreisförmige Kontur, welches in 5 besonders verdeutlicht ist. Selbstverständlich kann die Kontur des Unterteils 10 weitere alternative geometrische Formen aufweisen. Die Durchbrüche 13, 23 sind ebenfalls kreisförmig ausgeführt. Die Befestigungselemente 11 weisen eine quaderförmige Form auf, wobei die Befestigungselemente 11 120° zueinander versetzt am Randbereich des Unterteils 10 ausgerichtet sind.
  • Das Oberteil 20 ist mit einer ersten Seite 21 und einer zweiten Seite 22 ausgeführt. Hierbei ist die zweite Seite 22 dem Unterteil 10 zugewandt. Zudem weist die zweite Seite 22 eine außenliegende Fläche 24 auf, die eine Vertiefung 25 vollständig umgibt. Die Vertiefung 25 ist mit einer innenliegenden Anschlagfläche 26 ausgebildet, in die das Unterteil 10 einsetzbar ist, wodurch das Unterteil 10 vollständig für den Betrachter abgedeckt ist.
  • Wie auch in 5 verdeutlicht ist, ist die Kontur der Vertiefung 25 im Wesentlichen der Kontur des Unterteils 10 angepasst. Aus 1 sowie aus 5 ist des Weiteren zu erkennen, dass die Vertiefung 25 eine Nut 27 aufweist, die als eine Art Hinterschnitt für das einzusetzende Unterteil 10 wirkt. Die Vertiefung 25 hat an ihrem Randbereich einen äußeren Durchmesser d und einen inneren Durchmesser D, wobei der innere Durchmesser D, der durch die Nut 27 gebildet ist, größer ist als der äußere Durchmesser d.
  • Die zweite Seite 22 des Oberteils 20 ist mit drei Freimachungen 28 ausgeführt, die entsprechend dem Befestigungselementen 11 des Unterteils 10 120° zueinander versetzt ausgerichtet sind. Wie aus 5 zu erkennen ist, weisen die Freimachungen 28 eine halbkreisförmige Form auf. Selbstverständlich sind weitere alternative geometrische Formen für die Freimachungen 28 denkbar.
  • Das Oberteil 20 ist mit einer ersten Bohrung 29a ausgebildet, in die ein Begrenzungselement 29 (5), z. B. eine Sicherungsschraube eingeführt ist. Die Bohrung 29a mündet im dargestellten Ausführungsbeispiel in der halbkreisförmigen Freimachung 28. Das Begrenzungselement 29 ragt hierbei in die Freimachung 28 in den Randbereich der Nut 27 hinein. Ferner ist das Oberteil 20 mit einer zweiten Bohrung 29b versehen, die senkrecht zur außenliegenden Fläche 24 ausgerichtet ist. In diese zweite Bohrung 29b ist beispielsweise ein weiteres Begrenzungselement, z. B. ein Anschlagstift einführbar, der nicht explizit dargestellt ist.
  • Während des Montagevorganges wird das Oberteil 20 auf das Unterteil 10, das zuvor am Türblatt befestigt worden ist, aufgesetzt. Hierbei ist es notwendig, dass das Oberteil 20 entsprechend zum Unterteil 10 ausgerichtet ist. Während des Aufsetzens des Oberteils 20 wird das Unterteil 10 in die Vertiefung 25 geführt, wobei bei der Kontaktierung des Unterteils 10 mit der innenliegenden Fläche 26 die Befestigungselemente 11 jeweils in einer Freimachung 28 sich befinden. Anschließend wird das Oberteil 20 gemäß der in der 5 gezeigten Pfeilrichtung im Uhrzeigersinn gedreht, wobei gleichzeitig die Befestigungselemente 11 aus den Freimachungen 28 in die Nut 27 geführt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt eine Gleitpassung des Befestigungselementes 11 in der Nut 27 vor. Anschließend wird in die erste Bohrung 29a und in die zweite Bohrung 29b ein Anschlagstift (nicht dargestellt) bzw. eine Sicherungsschraube 29 eingeführt, wodurch ein Weiterdrehen oder ein Zurückdrehen des Oberteils 20 verhindert wird. Das Unterteil 10 wird vollständig durch die Vertiefung 25 aufgenommen, wobei eine jegliche Drehung des Oberteils 20 ausgeschlossen ist. Wie 1 sowie 3 verdeutlichen, ist eine Abdeckkappe 30 vorgesehen, die auf das Oberteil 20 aufsetzbar ist. Die Abdeckkappe 30 kann beispielsweise sich im Presssitz am Oberteil 20 befinden. Selbstverständlich sind alternative Befestigungsmöglichkeiten, beispielsweise durch ein Ankleben der Abdeckkappe 30 am Oberteil 20 denkbar.
  • Das Unterteil 10, das Oberteil 20 sowie die Abdeckkappe 30 können aus unterschiedlichen metallischen oder aus Kunststoff bestehenden Materialien bestehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Unterteil 10 aus Aluminium spannend hergestellt. Das Oberteil 20 besteht aus einem Zinkdruckgussteil.
  • Die 2, 4 sowie 6 zeigen den erfindungsgemäßen Beschlag 1, welcher für einen Schließzylinder vorgesehen ist. Hierbei ist der erste Durchbruch 13 des Unterteils 10, der zweite Durchbruch 23 des Oberteils 20 sowie der Durchbruch 31 der Abdeckkappe 30 der Kontur des Schließzylinders entsprechend angepasst. Um Wiederholungen und Missverständnisse zu vermeiden, werden für die gleichen technischen Merkmale dieselben Bezugszeichen verwendet. Der einzige Unterschied jedoch besteht, dass zusätzliche technische Maßnahmen in Form von Begrenzungselementen, wie Anschlagstift, Sicherungsschraube oder Boh rungen, in die die Begrenzungselemente eingeführt werden, nicht notwendig sind, um ein Weiterdrehen oder ein Zurückdrehen des Oberteils 20 zu verhindern. Befinden sich nämlich die Befestigungselemente 11 innerhalb der Nut 27 wird allein durch den nicht dargestellten, eingeführten Schließzylinder eine Drehung des Oberteils 20 wirksam verhindert.
  • 1
    Beschlag
    10
    Unterteil
    11
    Befestigungselement
    12
    Bohrung
    13
    erster Durchbruch
    20
    Oberteil
    21
    erste Seite des Oberteils
    22
    zweite Seite des Oberteils
    23
    zweiter Durchbruch
    24
    außenliegende Fläche
    25
    Vertiefung
    26
    innenliegende Anschlagfläche
    27
    Nut
    28
    Freimachung
    29
    erstes Begrenzungselement, Sicherungsschraube
    29a
    erste Bohrung für das erste Begrenzungselement
    29b
    zweite Bohrung für das zweite Begrenzungselement
    30
    Abdeckkappe
    31
    Durchbruch
    40
    Türdrücker
    D
    innerer Durchmesser
    d
    äußerer Durchmesser

Claims (13)

  1. Beschlag (1) für eine Tür, mit einem Unterteil (10), das mit einem ersten Durchbruch (13) ausgebildet ist und am Türblatt befestigbar ist, und einem Oberteil (20), das mit einem zweiten Durchbruch (23) ausgebildet ist und am Unterteil (10) lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (20) mit einer ersten Seite (21) und einer zweiten Seite (22), die dem Unterteil (10) zugewandt ist, ausgeführt ist, wobei die zweite Seite (22) eine außenliegende Fläche (24) aufweist, die zumindest teilweise eine Vertiefung (25) umgibt, die mit einer innenliegenden Anschlagfläche (26) ausgebildet ist und in die das Unterteil (10) einsetzbar ist, wodurch das Unterteil (10) vollständig abgedeckt ist.
  2. Beschlag (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Vertiefung (25) im Wesentlichen dem Unterteil (10) angepasst ist.
  3. Beschlag (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (25) eine Nut (27) aufweist, die das Unterteil (10) an seinem Randbereich befestigend aufnimmt.
  4. Beschlag (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (10) an seinem Randbereich mindestens ein Befestigungselement (11) aufweist, das in die Nut (27) einbringbar ist.
  5. Beschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (20), insbesondere die Vertiefung (25) einen äußeren und einen inneren Durchmesser aufweist, wobei der innere Durchmesser, der durch die Nut (27) gebildet ist, größer ist als der äußere Durchmesser.
  6. Beschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (25) Freimachungen (28) aufweist, wobei insbesondere die Anzahl der Freimachungen (28) der Anzahl der Befestigungselemente (11) entspricht.
  7. Beschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Drehung des Oberteils (20) das Befestigungselement (11) in die Nut (27) einbringbar ist.
  8. Beschlag (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Begrenzungselemente vorgesehen sind, die ein Weiterdrehen oder ein Zurückdrehen des Oberteils (20) verhindern.
  9. Beschlag (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Begrenzungselement (29) vorgesehen ist, das in eine erste Bohrung (29a) einführbar ist und in die Freimachung (28) hineinragt.
  10. Beschlag (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Begrenzungsmittel vorgesehen ist, das in eine zweite Bohrung (29b) einführbar ist und insbesondere als Anschlagstift ausgeführt ist.
  11. Beschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckkappe (30) auf das Oberteil (20) lösbar befestigbar ist.
  12. Beschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die außenliegende Fläche (24) mehr als 5% der Anschlagfläche (26), bevorzugt mehr als 10% der Anschlagfläche (26), mehr bevorzugt 25% der Anschlagfläche (26) und besonders bevorzugt mehr als 30% der Anschlagfläche (26) beträgt.
  13. Beschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (11) sich in der Nut (27) in einer Spielpassung befindet.
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