-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten
eines Einbaugeräts,
insbesondere einer Einbauspüle,
an einer Arbeitsplatte, die folgendes umfasst:
mindestens ein
einbaugeräteseitiges
Halteelement,
mindestens ein arbeitsplattenseitiges Halteelement und
mindestens
ein Spannelement zum Verspannen des arbeitsplattenseitigen Halteelements
und des einbaugeräteseitigen
Halteelements relativ zueinander,
wobei das Spannelement einen
Gewindeabschnitt, einen Halteabschnitt und einen zwischen dem Gewindeabschnitt
und dem Halteabschnitt angeordneten Abschnitt geringeren Durchmessers
umfasst, dessen Durchmesser geringer ist als der Durchmesser des
Halteabschnitts, und
wobei das einbaugeräteseitige Halteelement mindestens
eine Durchtrittsöffnung
aufweist, durch welche sich im montierten Zustand der Haltevorrichtung
der Abschnitt geringeren Durchmessers eines Spannelements hindurch
erstreckt.
-
Eine
solche Haltevorrichtung zum Halten einer Einbauspüle an einer
Arbeitsplatte ist aus der kanadischen Patentschrift Nr. 1 246 805
bekannt.
-
Bei
dieser bekannten Haltevorrichtung ist das einbaugeräteseitige
Halteelement an eine Beckenseitenwand eines Spülbeckens der Einbauspüle angeschweißt. Durch
das Anschweißen
des einbaugeräteseitigen
Halteelements an der Beckenseitenwand entstehen sichtbare Schweißlinsen
im Sichtbereich des Beckens.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung
zum Halten eines Einbaugeräts
an einer Arbeitsplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, welche
eine zuverlässige Halterung
des Einbaugeräts
an der Arbeitsplatte ermöglicht
und den optischen Eindruck des Einbaugeräts nicht beeinträchtigt.
-
Diese
Aufgabe wird bei einer Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass das einbaugeräteseitige
Halteelement einen Festlegebereich aufweist, mit welchem das einbaugeräteseitige Halteelement
im montierten Zustand der Haltevorrichtung an einen Randbereich
des Einbaugeräts
anlegbar ist.
-
Dadurch,
dass der Festlegebereich des einbaugeräteseitigen Halteelements nicht
an einer vertikalen Sichtfläche
des Einbaugeräts,
sondern stattdessen am Randbereich des Einbaugeräts angeordnet wird, wird das
Entstehen von sichtbaren Schweißlinsen
an den vertikalen Sichtflächen
des Einbaugeräts,
insbesondere an einer Beckenseitenwand, vermieden.
-
Dadurch,
dass das einbaugeräteseitige
Halteelement am Randbereich des Einbaugeräts angeordnet wird, befindet
sich die Haltevorrichtung an der optimalen Position, um den äußeren Rand
des Einbaugeräts
mit möglichst
großer
Anpresskraft gegen die Oberseite der Arbeitsplatte zu ziehen.
-
Dadurch,
dass die erfindungsgemäße Haltevorrichtung
direkt auf den Randbereich des Einbaugeräts einwirkt, wird erreicht,
dass insbesondere die Ecken des Randbereichs des Einbaugeräts im montierten
Zustand des Einbaugeräts
nicht nach oben von der Arbeitsplatte abstehen.
-
Insbesondere
dann, wenn es sich bei dem Einbaugerät um eine Einbauspüle mit einer
Batteriebank handelt, kann auch der Bereich der Batteriebank mit
großer
Anpresskraft gegen die Arbeitsplatte gezogen werden, was nicht möglich ist,
wenn das einbaugeräteseitige
Halteelement der Haltevorrichtung an einer Beckenseitenwand angeordnet
ist.
-
Die
erfindungsgemäße Haltevorrichtung
bietet den weiteren Vorteil, dass der Ausschnitt in der Arbeitsplatte
der Außenkontur
des Einbaugeräts
folgen kann und nicht dem Verlauf von zentralen vertikalen Sichtflächen des
Einbaugeräts,
insbesondere von Beckenseitenwänden
einer Einbauspüle,
folgen muss. Dies bietet Vorteile für die Gestaltungsfreiheit beim
Entwerfen des jeweiligen Einbaugeräts.
-
Insbesondere
kann die Batteriebank einer Einbauspüle bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
tiefer liegen als der Spülenrand.
-
Mit
der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung lässt sich
ein besonders geringes Spaltmaß zwischen
dem Einbaugerät
und der Oberseite der Arbeitsplatte erzielen.
-
Der
Randbereich des Einbaugeräts
wird mittels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
besonders gut stabilisiert.
-
Das
in der kanadischen Patentschrift Nr. 1 246 805 offenbarte einbaugeräteseitige
Halteelement ist völlig
ungeeignet dazu, an dem Randbereich der Einbauspüle angeordnet zu werden. Außerdem soll
gemäß dieser
Druckschrift der Randbereich der Spüle flexibel bleiben, um auch
bei unebener Oberseite der Arbeitsplatte den Spülenrand gegen die Arbeitsplatte
ziehen zu können.
Diese Lehre der kanadischen Patentschrift Nr. 1 246 805 führt gerade
von der erfindungsgemäßen Lösung weg,
das einbaugeräteseitige
Halteelement an dem Randbereich des Einbaugeräts anzuordnen, um diesen Randbereich mechanisch
zu stabilisieren.
-
Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
ist vorgesehen, dass das einbaugeräteseitige Halteelement im montierten
Zustand der Haltevorrichtung mit dem Festlegebereich an dem Randbereich
des Einbaugeräts festlegbar,
insbesondere verschweißbar
oder verklebbar, ist.
-
Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass das einbaugeräteseitige Halteelement im montierten Zustand
der Haltevorrichtung mit dem Festlegebereich an einen im montierten
Zustand des Einbaugeräts
im wesentlichen horizontal ausgerichteten Abschnitt des Randbereichs
anlegbar ist.
-
Die
Durchtrittsöffnung
des einbaugeräteseitigen
Halteelements umfasst vorzugsweise mindestens einen Halteabschnitt,
durch welchen der Abschnitt geringeren Durchmessers des Spannelements
im montierten Zustand der Haltevorrichtung hindurchtritt, und mindestens
einen Einführabschnitt, durch
welchen der Halteabschnitt des Spannelements bei der Montage der
Haltevorrichtung hindurchführbar
ist, um das Spannelement und das einbaugeräteseitige Halteelement miteinander
in Eingriff zu bringen.
-
Ein
solcher Einführabschnitt
kann insbesondere an einem im montierten Zustand der Haltevorrichtung
im wesentlichen vertikal ausgerichteten Bereich des einbaugeräteseitigen
Halteelements angeordnet sein.
-
Alternativ
hierzu kann auch vorgesehen sein, dass der Einführabschnitt der Durchtrittsöffnung an einem
im montierten Zustand der Haltevorrichtung im wesentlichen horizontal
ausgerichteten Bereich des einbaugeräteseitigen Halteelements angeordnet
ist.
-
Der
Halteabschnitt der Durchtrittsöffnung des
einbaugeräteseitigen
Halteelements ist vorzugsweise an einem im montierten Zustand der
Haltevorrichtung im wesentlichen horizontal ausgerichteten Bereich
des einbaugeräteseitigen
Halteelements angeordnet.
-
Der
Ablauf des Montagevorgangs des Einbaugeräts an der Arbeitsplatte kann
besonders flexibel gestaltet werden, wenn der Einführabschnitt
der Durchtrittsöffnung
so ausgebildet ist, dass der Halteabschnitt des Spannelements durch
den Einführabschnitt
hindurchführbar
ist, wenn das Einbaugerät bereits
in einen Ausschnitt der Arbeitsplatte eingesetzt ist.
-
Wenn
die Durchtrittsfläche
des Einführabschnitts
der Durchtrittsöffnung
größer ist
als die Querschnittsfläche
des Halteabschnitts des Spannelements, so kann das Spannelement
längs seiner Längsachse
in den Einführabschnitt
der Durchtrittsöffnung
eingeschoben werden.
-
Wenn
die Durchtrittsfläche
des Einführabschnitts
der Durchtrittsöffnung
größer ist
als die Fläche
eines Längsschnitts
durch den Halteabschnitt des Spannelements längs einer Längsachse des Spannelements,
so kann der Halteabschnitt des Spannelements quer zu der Längsachse
des Spannelements durch den Einführabschnitt
hindurchgeschoben werden.
-
Der
Halteabschnitt der Durchtrittsöffnung kann
insbesondere so ausgebildet sein, dass er sich, ausgehend von dem
Einführabschnitt
der Durchtrittsöffnung,
in einer Längsrichtung
des Randbereichs des Einbaugeräts
erstreckt.
-
Die
Durchtrittsöffnung
kann insbesondere zwei Halteabschnitte umfassen, die sich ausgehend von
dem Einführabschnitt
der Durchtrittsöffnung
in einander entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
-
Bei
einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ist vorgesehen, dass
der mindestens eine Halteabschnitt der Durchtrittsöffnung sich
im wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung des Randbereichs
des Einbaugeräts erstreckt.
-
Alternativ
hierzu kann auch vorgesehen sein, dass der mindestens eine Halteabschnitt
der Durchtrittsöffnung
sich quer, vorzugsweise im wesentlich senkrecht, zu einer Längsrichtung
des Randbereichs des Einbaugeräts
erstreckt.
-
Ferner
kann bei einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung vorgesehen
sein, dass die Durchtrittsöffnung
des einbaugeräteseitigen
Halteelements an einem Rand des einbaugeräteseitigen Halteelements mündet.
-
In
diesem Fall kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Durchtrittsöffnung eine
gewinkelte Bahn umfasst, welche von einem Rand des einbaugeräteseitigen
Halteelements zu einem Halteabschnitt der Durchtrittsöffnung führt, durch
welchen der Abschnitt geringeren Durchmessers des Spannelements
im montierten Zustand der Haltevorrichtung hindurchtritt.
-
Bei
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
umfasst das einbaugeräteseitige
Halteelement den Festlegebereich, einen Haltebereich, an dem ein
Halteabschnitt der Durchtrittsöffnung,
durch welchen der Abschnitt geringeren Durchmessers des Spannelements
im montierten Zustand der Haltevorrichtung hindurchtritt, angeordnet
ist, und einen den Festlegebereich mit dem Haltebereich verbindenden
Verbindungsbereich, wobei der Verbindungsbereich an Abkantungen
in den Festlegebereich und in den Haltebereich übergeht.
-
Dabei
können
der Festlegebereich, der Verbindungsbereich und der Haltebereich
zusammen einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt aufweisen.
-
Um
die Steifigkeit des einbaugeräteseitigen Halteelements
zu erhöhen,
ist es von Vorteil, wenn das einbaugeräteseitige Halteelement ferner
einen zusätzlichen
abgekanteten Bereich umfasst, der an einer weiteren Abkantung in
den Haltebereich übergeht.
-
Ein
Verkippen des einbaugeräteseitigen
Halteelements relativ zu dem Einbaugerät wird besonders wirksam vermieden,
wenn der zusätzliche
abgekantete Bereich im montierten Zustand der Haltevorrichtung an
einer Seitenwand des Einbaugeräts
anliegt.
-
Dieser
zusätzliche
abgekantete Bereich kann von dem Haltebereich aus zu derselben Seite des
Haltebereichs hin abgekantet sein wie der Verbindungsbereich.
-
Alternativ
hierzu kann auch vorgesehen sein, dass der zusätzliche abgekantete Bereich
von dem Haltebereich aus zu der dem Verbindungsbereich abgewandten
Seite des Haltebereichs hin abgekantet ist.
-
Der
zusätzliche
abgekantete Bereich kann im wesentlichen senkrecht zu dem Haltebereich
ausgerichtet sein.
-
Alternativ
hierzu kann auch vorgesehen sein, dass der zusätzliche abgekantete Bereich
unter einem spitzen Winkel zu dem Haltebereich ausgerichtet ist.
Eine solche Ausgestaltung des zusätzlichen abgekanteten Bereichs
eignet sich insbesondere dazu, den Gewindeabschnitt des Spannelements
im montierten Zustand der Haltevorrichtung an dem zusätzlichen
abgekanteten Bereich des einbaugeräteseitigen Halteelements abzustützen.
-
Wenn
sich das Spannelement im montierten Zustand der Haltevorrichtung
an dem zusätzlichen abgekanteten
Bereich des einbaugeräteseitigen
Halteelements abstützt,
so wird hierdurch ein Abkippen des Spannelements relativ zu dem
einbaugeräteseitigen
Halteelement wirksam vermieden.
-
Um
ein Abkippen des Spannelements relativ zu dem einbaugeräteseitigen
Halteelement zu vermeiden, kann ferner vorgesehen sein, dass der
Halteabschnitt des Spannelements sich im montierten Zustand der
Haltevorrichtung an seinem Umfang an dem einbaugeräteseitigen
Halteelement abstützt.
-
Dabei
kann sich der Halteabschnitt des Spannelements insbesondere an dem
Verbindungsbereich des einbaugeräteseitigen
Halteelements abstützen.
-
Ferner
kann das Abkippen des Spannelements relativ zu dem einbaugeräteseitigen
Halteelement dadurch vermieden werden, dass der Gewindeabschnitt
des Spannelements sich im montierten Zustand der Haltevorrichtung
an seinem Umfang an dem einbaugeräteseitigen Halteelement abstützt.
-
Besonders
günstig
ist es, wenn sich das Spannelement an zwei längs der Längsachse des Spannelements
voneinander beabstandeten Abstützstellen
an dem einbaugeräteseitigen
Halteelement abstützt.
-
Ein
Abkippen des arbeitsplattenseitigen Halteelements relativ zu dem
Einbaugerät
wird wirksam vermieden, wenn das arbeitsplattenseitige Halteelement
sich im montierten Zustand der Haltevorrichtung an dem Einbaugerät abstützt.
-
Um
das arbeitsplattenseitige Halteelement beim Verspannen des arbeitsplattenseitigen
Halteelements und des einbaugeräteseitigen
Halteelements gegen die Arbeitsplatte in seiner Drehwinkelstellung
relativ zu dem Spannelement festzuhalten, ist es von Vorteil, wenn
das arbeitsplattenseitige Halteelement mit mindesten einer Kralle
zum Eingraben in die Arbeitsplatte versehen ist.
-
Anspruch
29 ist auf eine Kombination aus einem Einbaugerät, insbesondere einer Einbauspüle, und
mindestens einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
gerichtet.
-
Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung einer solchen Kombination ist das
Einbaugerät
als eine Einbauspüle
ausgebildet und umfasst mindestens ein Spülbecken, wobei der Randbereich
der Einbauspüle
von dem Spülbecken
aus zu einem äußeren Rand
der Einbauspüle
hin absteht. Das einbaugeräteseitige
Halteelement der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
ist dann an diesem zu dem äußeren Rand
der Einbauspüle
hin abstehenden Randbereich der Einbauspüle angeordnet.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden
Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
-
In
den Zeichnungen zeigen:
-
1 einen
schematischen Schnitt durch eine Beckenseitenwand und einen Randbereich
einer Einbauspüle
sowie durch eine Haltevorrichtung mit einem am Randbereich der Einbauspüle festgelegten
einbaugeräteseitigen
Halteelement und einem arbeitsplattenseitigen Halteelement, welches
eine Durchtrittsöffnung
mit Innengewinde aufweist, in das ein Spannelement der Haltevorrichtung
eingedreht ist, wobei das Spannelement noch nicht in Eingriff mit dem
einbaugeräteseitigen
Halteelement steht;
-
2 eine
der 1 entsprechende schematische Schnittdarstellung
der Haltevorrichtung, nachdem ein Halteabschnitt des Spannelements durch
einen Einführabschnitt
einer Durchtrittsöffnung des
einbaugeräteseitigen
Halteelements hindurchgeführt
worden ist;
-
3 eine
der 2 entsprechende schematische Schnittdarstellung
der Haltevorrichtung, nachdem die Einbauspüle in einen Ausschnitt einer Arbeitsplatte
eingesetzt worden ist;
-
4 eine
der 3 entsprechende schematische Schnittdarstellung
der Haltevorrichtung, nachdem das arbeitsplattenseitige Halteelement
gegenüber
der in 3 dargestellten Einsetzstellung um einen Winkel
von 90° in
die in 4 dargestellte Abstützstellung gedreht worden ist;
-
5 eine
schematische perspektivische Darstellung des Randbereichs der Einbauspüle mit der
daran angeordneten Haltevorrichtung aus den 1 bis 4;
-
6 eine
schematische Außenansicht
des einbaugeräteseitigen
Halteelements aus den 1 bis 5, mit der
Blickrichtung längs
des Pfeiles 6 in 7;
-
7 eine
schematische Seitenansicht des einbaugeräteseitigen Halteelements aus
den 1 bis 5;
-
8 eine
schematische Draufsicht von oben auf das einbaugeräteseitige
Halteelement aus 7, mit der Blickrichtung in
Richtung des Pfeiles 8 in 7;
-
9 eine
schematische Seitenansicht des Spannelements der Haltevorrichtung
aus den 1 bis 5;
-
10 eine
schematische Seitenansicht des arbeitsplattenseitigen Halteelements
der Haltevorrichtung aus den 1 bis 5;
-
11 eine
schematische Vorderansicht des arbeitsplattenseitigen Halteelements
aus 10, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 11
in 10;
-
12 eine
schematische Draufsicht von oben auf das arbeitsplattenseitige Halteelement
aus 10, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 12
in 10;
-
13 einen
schematischen Schnitt durch eine Beckenseitenwand und einen Randbereich
einer Einbauspüle
sowie eine zweite Ausführungsform einer
Haltevorrichtung, bei welcher das arbeitsplattenseitige Halteelement
im montierten Zustand der Haltevorrichtung an der Beckenseitenwand
anliegt;
-
14 einen
schematischen Schnitt durch eine Beckenseitenwand und einen Randbereich
einer Einbauspüle
sowie eine dritte Ausführungsform einer
Haltevorrichtung, deren einbaugeräteseitiges Halteelement einen
zusätzlichen,
nach oben abgekanteten Bereich aufweist;
-
15 eine
schematische Außenansicht des
einbaugeräteseitigen
Halteelements aus 14, mit der Blickrichtung in
Richtung des Pfeiles 15 in 16;
-
16 eine
schematische Seitenansicht des einbaugeräteseitigen Halteelements aus 14;
-
17 eine
schematische Draufsicht von oben auf das einbaugeräteseitige
Halteelement aus 16, mit der Blickrichtung in
Richtung des Pfeiles 17 in 16;
-
18 einen
schematischen Schnitt durch eine Beckenseitenwand und einen Randbereich
einer Einbauspüle
sowie eine vierte Ausführungsform einer
Haltevorrichtung, deren einbaugeräteseitiges Halteelement einen
zusätzlichen,
nach oben abgekanteten Bereich aufweist, welcher im montierten Zustand
der Haltevorrichtung an der Außenseite
der Beckenseitenwand anliegt;
-
19 einen
schematischen Schnitt durch eine Beckenseitenwand und einen Randbereich
einer Einbauspüle
sowie eine fünfte
Ausführungsform einer
Haltevorrichtung, deren einbaugeräteseitiges Halteelement eine
Durchtrittsöffnung
mit einem Einführabschnitt
aufweist, welcher so ausgebildet ist, dass der Halteabschnitt des
Spannelements bei bereits in den Ausschnitt der Arbeitsplatte eingesetzter Einbauspüle in im
wesentlichen horizontaler Richtung durch den Einführabschnitt
hindurchbewegt werden kann, wobei das Spannelement und das einbaugeräteseitige
Halteelement in dem in 19 gezeigten Anfangszustand
noch nicht miteinander in Eingriff stehen;
-
20 eine
der 19 entsprechende Schnittdarstellung der Haltevorrichtung,
nachdem der Halteabschnitt des Spannelements durch den Einführabschnitt
der Durchtrittsöffnung
hindurchbewegt worden ist;
-
21 eine
der 20 entsprechende Schnittdarstellung der Haltevorrichtung,
nachdem der Halteabschnitt des Spannelements zur Anlage an einen
Haltebereich des einbaugeräteseitigen
Halteelements gebracht worden ist;
-
22 eine
schematische Außenansicht des
einbaugeräteseitigen
Halteelements der Haltevorrichtung aus den 19 bis 21,
mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 22 in 23;
-
23 eine
schematische Seitenansicht des einbaugeräteseitigen Halteelements der
Haltevorrichtung aus den 19 bis 21;
-
24 eine
schematische Draufsicht von oben auf das einbaugeräteseitige
Halteelement aus 23, mit der Blickrichtung in
Richtung des Pfeiles 24 in 23;
-
25 eine
schematische Außenansicht
einer Beckenseitenwand und eines Randbereichs einer Einbauspüle sowie
einer sechsten Ausführungsform
einer Haltevorrichtung, deren einbaugeräteseitiges Halteelement eine
sich in der Längsrichtung
des Randbereichs der Einbauspüle
erstreckende Durchtrittsöffnung
für das
Spannelement aufweist, in einem Ausgangszustand, in welchem das
einbaugeräteseitige
Halteelement und das Spannelement noch nicht in Eingriff miteinander
stehen;
-
26 einen
schematischen Schnitt durch die Durchtrittsöffnung des einbaugeräteseitigen
Halteelements der Haltevorrichtung aus 25;
-
27 eine
der 25 entsprechende schematische Außenansicht
der Haltevorrichtung, nachdem der Halteabschnitt des Spannelements durch
den Einführabschnitt
der Durchtrittsöffnung hindurchgeführt worden
ist;
-
28 einen
schematischen Schnitt durch die Durchtrittsöffnung des einbaugeräteseitigen
Halteelements der Haltevorrichtung aus 27;
-
29 eine
der 27 entsprechende schematische Außenansicht
der Haltevorrichtung, nachdem der Abschnitt geringeren Durchmessers des
Spannelements in einen Halteabschnitt der Durchtrittsöffnung des
einbaugeräteseitigen
Halteelements verschoben worden ist;
-
30 einen
schematischen Schnitt durch die Durchtrittsöffnung des einbaugeräteseitigen
Halteelements der Haltevorrichtung aus 29;
-
31 eine
schematische Außenansicht des
einbaugeräteseitigen
Halteelements der Haltevorrichtung aus den 25 bis 30,
mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 31 in 32;
-
32 eine
schematische Seitenansicht des einbaugeräteseitigen Halteelements der
Haltevorrichtung aus den 25 bis 30;
-
33 eine
schematische Draufsicht von oben auf das einbaugeräteseitige
Halteelement aus 32, mit der Blickrichtung in
Richtung des Pfeiles 33 in 32;
-
34 einen
schematischen Schnitt durch eine Beckenseitenwand und einen Randbereich
einer Einbauspüle
sowie eine siebte Ausführungsform einer
Haltevorrichtung, deren einbaugeräteseitiges Halteelement einen
zusätzlichen,
nach unten abgekanteten Bereich aufweist;
-
35 eine
schematische Außenansicht des
einbaugeräteseitigen
Halteelements der Haltevorrichtung aus 34, mit
der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 35 in 36;
-
36 eine
schematische Seitenansicht des einbaugeräteseitigen Halteelements der
Haltevorrichtung aus 34;
-
37 eine
schematische Draufsicht von oben auf das einbaugeräteseitige
Halteelement aus 36, mit der Blickrichtung in
Richtung des Pfeiles 37 in 36;
-
38 einen
schematischen Schnitt durch eine achte Ausführungsform einer Haltevorrichtung, deren
einbaugeräteseitiges
Halteelement eine gewinkelte Durchtrittsöffnung für das Spannelement mit einem
Einführschlitz,
einem Halteabschnitt und einem Verbindungskanal zwischen dem Einführschlitz und
dem Halteabschnitt sowie einen schräg nach unten abgekanteten Bereich
aufweist, in einem Ausgangszustand, in dem das Spannelement den
Einführschlitz
der Durchtrittsöffnung
des einbaugeräteseitigen
Halteelements durchsetzt;
-
39 eine
schematische Draufsicht von oben auf die Haltevorrichtung aus 38;
-
40 eine
der 38 entsprechende schematische Schnittdarstellung
der Haltevorrichtung, nachdem der Abschnitt geringeren Durchmessers
des Spannelements von dem Einführschlitz
an das gegenüberliegende
Ende des Verbindungskanals verschoben worden ist;
-
41 eine
schematische Draufsicht von oben auf die Haltevorrichtung aus 40;
-
42 eine
der 40 entsprechende schematische Schnittdarstellung
der Haltevorrichtung, nachdem das Spannelement in eine vertikale Spannposition
geschwenkt worden ist;
-
43 eine
schematische Draufsicht von oben auf die Haltevorrichtung aus 42;
-
44 eine
schematische Außenansicht des
einbaugeräteseitigen
Halteelements der Haltevorrichtung aus den 38 bis 43,
mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 44 in 45;
-
45 eine
schematische Seitenansicht des einbaugeräteseitigen Halteelements der
Haltevorrichtung aus den 38 bis 43;
-
46 eine
schematische Draufsicht von oben auf das einbaugeräteseitige
Halteelement aus 45, mit der Blickrichtung in
Richtung des Pfeiles 46 in 45; und
-
47 eine
schematische perspektivische Darstellung der Haltevorrichtung aus
den 38 bis 46, nachdem
das Spannelement in die vertikale Spannposition gebracht worden
ist.
-
Gleiche
oder funktional äquivalente
Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
-
Ein
in den 1 bis 5 ausschnittsweise dargestelltes
und beispielsweise als Einbauspüle 100 ausgebildetes
Einbaugerät
umfasst einen umlaufenden Randbereich 102 mit einem im
montierten Zustand der Einbauspüle 100 im
wesentlichen horizontal ausgerichteten, im wesentlichen ebenen horizontalen
Randabschnitt 104, der an seinem äußeren Rand in einen schräg zur Horizontalen
verlaufenden äußeren Randabschnitt 106 übergeht,
welcher an einem äußeren Rand 108 der
Einbauspüle 100 endet, und
an seinem inneren Rand in einen (von oberhalb der Einbauspüle 100 aus
gesehen) konkav gekrümmten
inneren Randabschnitt 110 übergeht, welcher an eine im
wesentlichen horizontale Spülenfläche 112 angrenzt.
An der Unterseite der Spülenfläche 112 ist
ein im wesentlichen horizontal ausgerichteter umlaufender oberer
Rand 114 eines Spülbeckens 116 der
Einbauspüle 100 festgelegt,
welcher von einer Beckenseitenwand 118 des Spülbeckens 116 aus
nach außen
absteht.
-
Bei
der hier dargestellten Ausführungsform ist
das Spülbecken 116 separat
von dem Randbereich 102 der Einbauspüle 100 hergestellt
und – beispielsweise
durch Verschweißung – an dem
Randbereich 102 festgelegt. Alternativ hierzu wäre es aber auch
möglich,
das Spülbecken 116 einstückig mit dem
Randbereich 102 der Einbauspüle 100 herzustellen.
-
Die
Spüle 100 kann
grundsätzlich
aus einem beliebigen Material hergestellt sein.
-
Vorzugsweise
ist die Spüle 100 aus
einem metallischen Material, vorzugsweise aus einem Stahlmaterial,
insbesondere aus einem Chrom-Nickel-Stahl, gebildet.
-
Wie
aus 4 zu ersehen ist, ist die Einbauspüle 100 im
montierten Zustand von oben in einen der Außenkontur der Einbauspüle 100 angepassten Ausschnitt 120 in
einer Arbeitsplatte 122 eingesetzt, wobei der Randbereich 102 der
Einbauspüle 100 über ein
Dichtungselement 124, beispielsweise eine an die Unterseite
des Randbereichs 102 angeklebte Moosgummidichtung, im wesentlichen
flüssigkeitsdicht
an eine Oberseite 126 der Arbeitsplatte 122 angrenzt.
-
Die
Arbeitsplatte 122 wird beispielsweise von Seitenwänden 128 eines
Küchenunterschranks getragen.
-
Um
die Einbauspüle 100 so
an der Arbeitsplatte 122 festzulegen, dass sie nicht mehr
nach oben aus dem Ausschnitt 120 entnommen werden kann,
sind am Randbereich 102 der Einbauspüle 100 mehrere, sich
jeweils in der Längsrichtung 130 des Randbereichs 102 erstreckende
einbaugeräteseitige Halteelemente 132 festgelegt,
welche mit jeweils einem oder mehreren arbeitsplattenseitigen Halteelementen 134 und
jeweils einem oder mehreren Spannelementen 136 so zusammenwirken,
dass die Einbauspüle 100 gegen
die Arbeitsplatte 122 verspannt wird.
-
Ein
einbaugeräteseitiges
Halteelement 132 bildet somit zusammen mit einem oder mehreren
arbeitsplattenseitigen Halteelementen 134 sowie einem oder
mehreren Spannelementen 136 eine Haltevorrichtung 138 zum
Halten der Einbauspüle 100 an
der Arbeitsplatte 122.
-
Wie
aus 5 zu ersehen ist, kann beispielsweise vorgesehen
sein, dass sich jeweils ein einbaugeräteseitiges Halteelement 132 in
Form einer Halteleiste im wesentlichen über jeweils eine Längsseite
der Einbauspüle 100 erstreckt.
-
Es
können
aber auch längs
jeder Längsseite der
Einbauspüle 100 mehrere,
in der Längsrichtung 130 des
Randbereichs 102 der Einbauspüle 100 voneinander
beabstandete einbaugeräteseitige
Halteelemente 132 vorgesehen sein.
-
Wie
am besten aus den 6 bis 8 zu ersehen
ist, weist jedes der einbaugeräteseitigen Halteelemente 132 einen
längs der
Längsrichtung 130 im
wesentlichen konstanten Querschnitt auf und umfasst jeweils einen
im montierten Zustand der Haltevorrichtung 138 horizontal
ausgerichteten Festlegebereich 140, einen längs einer
ersten Abkantung 142 an den Festlegebereich 140 angrenzenden
und sich von demselben ausgehend vertikal nach unten erstreckenden
Verbindungsbereich 144 sowie einen längs einer zweiten Abkantung 146 an
den Verbindungsbereich 144 angrenzenden, sich von dem Verbindungsbereich 144 in
horizontaler Richtung nach innen (d.h. zu dem Spülbecken 116 der Einbauspüle 100 hin)
erstreckenden Haltebereich 148.
-
Der
Festlegebereich 140 und der Haltebereich 148 stehen
somit zu unterschiedlichen Seiten hin von dem Verbindungsbereich 144 ab.
-
Mit
dem Festlegebereich 140 liegt das einbaugeräteseitige
Halteelement 132 an der Unterseite des horizontalen Randabschnitts 104 des
Randbereichs 102 der Einbauspüle 100 an und ist – beispielsweise
durch Verschweißung – an dem
Randbereich 102 der Einbauspüle 100 festgelegt.
-
Um
das einbaugeräteseitige
Halteelement 132 in Eingriff mit dem Spannelement 136 bringen
zu können,
ist das einbaugeräteseitige
Halteelement 132 mit mindestens einer Durchtrittsöffnung 150 für das Spannelement 136 versehen.
-
Wie
am besten aus 9 zu ersehen ist, ist das Spannelement 136 als
eine Befestigungsschraube ausgebildet und umfasst einen Schraubenkopf 152,
einen Gewindeabschnitt 154 mit einem Außendurchmesser D, einen sich
an den Gewindeabschnitt 154 angrenzenden Abschnitt geringeren
Durchmessers 156, dessen kleinster Außendurchmesser d kleiner ist
als der Außendurchmesser
D des Gewindeabschnitts 154, und einen sich an den Abschnitt
geringeren Durchmessers 156 anschließenden Halteabschnitt 158,
welcher einen größeren Außendurchmesser
aufweist als der Abschnitt geringeren Durchmessers 156 und
insbesondere denselben Außendurchmesser
D wie der Gewindeabschnitt 154 aufweisen kann.
-
Auch
der Halteabschnitt 158 kann, ebenso wie der Gewindeabschnitt 154,
mit einem Außengewinde
versehen sein.
-
Das
Außengewinde
des Gewindeabschnitts 154 und des Halteabschnitts 158 kann
insbesondere als ein Linksgewinde ausgebildet sein.
-
Der
Abschnitt geringeren Durchmessers 156 ist als ein Freistich
zwischen dem Gewindeabschnitt 154 und dem Halteabschnitt 158 ausgebildet
und weist vorzugsweise eine gekrümmte
Außenfläche auf,
um Kerbwirkungen zu vermeiden.
-
Der
Schraubenkopf 152 ist vorzugsweise als ein Robertson-Schraubenkopf
ausgebildet, d.h. als ein Schraubenkopf mit einer mittigen Ausnehmung 160,
die einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist, zur
Aufnahme der Spitze eines Robertson-Schraubendrehers.
-
Die
Außenkontur
des Schraubenkopfes 152 kann beispielsweise sechseckförmig ausgebildet sein,
um das Spannelement 136 mittels eines Schraubenschlüssels drehen
zu können.
-
Die
Durchtrittsöffnung 150 am
einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 ist schlüssellochförmig ausgebildet und umfasst
einen am Verbindungsbereich 144 angeordneten, ungefähr kreisförmigen Einführabschnitt 162,
dessen Durchmesser den Außendurchmesser
D des Halteabschnitts 158 übertrifft, und einen sich von
dem unteren Rand des Einführabschnitts 162 in
den Haltebereich 148 des einbaugeräteseitigen Halteelements 132 hinein
erstreckenden Halteabschnitt 164, dessen Breite b (d.h.
dessen Erstreckung in der Längsrichtung 130 des
Randbereichs 102 der Einbauspüle 100) kleiner ist
als der Außendurchmesser
D des Halteabschnitts 158 des Spannelements 136 und
geringfügig
größer ist
als der kleinste Außendurchmesser
d des Abschnitts geringeren Durchmessers 156.
-
Dadurch
kann das Spannelement 136 mit dem Halteabschnitt 158 durch
den Einführabschnitt 162 der
Durchtrittsöffnung 150 hindurchgeführt werden,
bis der Abschnitt geringeren Durchmessers 156 in den Bereich
der Durchtrittsöffnung 150 gelangt, und
anschließend
so relativ zu dem einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 bewegt werden, dass der Abschnitt geringeren
Durchmessers 156 in den Halteabschnitt 164 der
Durchtrittsöffnung 150 gelangt
und der Halteabschnitt 158 des Spannelements 136 sich an
dem den Halteabschnitt 164 der Durchtrittsöffnung 150 umgebenden
Bereich des einbaugeräteseitigen
Halteelements 132 abstützt.
-
Das
arbeitsplattenseitige Halteelement 134 ist einzeln in den 10 bis 12 dargestellt
und bei diesem Ausführungsbeispiel
als ein Haltebügel mit
einem Kopplungsbereich 166 und einem unter einem stumpfen
Winkel zum Kopplungsbereich 166 verlaufenden Abstützbereich 168 ausgebildet.
-
Der
Abstützbereich 168 ist
an seinem oberen Ende mit zwei scharfzackigen Krallen 170 versehen, welche
sich in die Unterseite 172 der Arbeitsplatte 122 eingraben
können.
-
Der
Kopplungsbereich 166 des arbeitsplattenseitigen Halteelement 134 ist
mit einem Gewindeloch 174 versehen, dessen Innengewinde
komplementär
zu dem Außengewinde
des Spannelements 136 ausgebildet ist, so dass das Spannelement 136 mit
seinem Gewindeabschnitt 154 in das Gewindeloch 174 des
arbeitsplattenseitigen Halteelements 134 eingeschraubt
werden kann, wie dies in 1 dargestellt ist.
-
Im
folgenden wird der Vorgang der Montage der Einbauspüle 100 an
der Arbeitsplatte 122 unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 erläutert.
-
In
dem in 1 dargestellten Ausgangszustand ist die Einbauspüle 100 noch
nicht in den Ausschnitt 120 der Arbeitsplatte 122 eingesetzt.
In diesem Zustand wird das Spannelement 136 mit dem daran
angeordneten arbeitsplattenseitigen Halteelement 134 so
in den Einführabschnitt 162 der
Durchtrittsöffnung 150 an
dem einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 eingeschoben, dass die Längsachse 176 des
Spannelements unter einem Winkel β von ungefähr 0° bis ungefähr 30° zur Oberseite
des Haltebereichs 148 und zur Oberseite des horizontalen Randabschnitts 104 der
Einbauspüle 100 verläuft.
-
Dabei
wird das Spannelement 136 so weit durch den Einführabschnitt 162 hindurchgeschoben, bis
sich der Abschnitt geringeren Durchmessers 156 des Spannelements 136 in
dem Einführabschnitt 162 befindet
(siehe 2).
-
Anschließend wird
das Spannelement 136 in die Vertikale geschwenkt, wodurch
der Abschnitt geringeren Durchmessers 156 von dem Einführabschnitt 162 der
Durchtrittsöffnung 150 in
deren Halteabschnitt 164 gelangt (siehe 3).
In dieser Stellung ist das Spannelement 136 gegen ein Herausbewegen
aus der Durchtrittsöffnung 150 des
einbaugeräteseitigen
Halteelements 132 gesichert, da der Halteabschnitt 158 des
Spannelements 136 den Durchmesser D aufweist, welcher größer ist
als die Breite b des Halteabschnitts 158 der Durchtrittsöffnung 150.
-
Ferner
wird das arbeitsplattenseitige Halteelement 134 so gedreht,
dass der Kopplungsbereich 166 und der Abstützbereich 168 im
wesentlichen parallel zur Längsrichtung 130 des
Randbereichs 102 der Einbauspüle 100 und somit auch
im wesentlichen parallel zu der Begrenzungswand 178 des
Ausschnitts 120 in der Arbeitsplatte 122 ausgerichtet sind.
-
In
dieser Stellung kann die Einbauspüle 100 mit den daran
angeordneten Haltevorrichtungen 138 von oben in den Ausschnitt 120 der
Arbeitsplatte 122 eingesetzt werden, so dass der in 3 dargestellte Zustand
erreicht wird.
-
Anschließend wird
das arbeitsplattenseitige Halteelement 134 aus der in 3 dargestellten
Einsetzstellung in die in 4 dargestellte
Abstützstellung
gedreht (um einen Winkel von ungefähr 90°), so dass sich die Krallen 170 des
Abstützbereichs 168 in die
Unterseite 172 der Arbeitsplatte 122 eingraben können.
-
Anschließend wird
das Spannelement 136 mittels eines geeigneten Werkzeugs,
beispielsweise eines Robertson-Schraubendrehers, um seine Längsachse 176 so
gedreht, dass das mit dem Gewindeabschnitt 154 in Eingriff
stehende arbeitsplattenseitige Halteelement 134 und das
mit dem Abschnitt geringeren Durchmessers 156 in Eingriff
stehende einbaugeräteseitige
Halteelement 132 aufeinander zu bewegt und somit gegeneinander
sowie gegen die Arbeitsplatte 122 verspannt werden.
-
Während des
Verspannungsvorgangs liegt der Halteabschnitt 158 des Spannelements 136 an seinem
Umfang an einer ersten Abstützstelle 180 an dem
Verbindungsbereich 144 des einbaugeräteseitigen Halteelements 132 an,
und der Abschnitt geringeren Durchmessers 156 liegt an
seinem Umfang an einer zweiten Abstützstelle 182 an dem
Rand des Halteabschnitts 164 der Durchtrittsöffnung 150 des einbaugeräteseitigen
Halteelements 132 an, so dass sich das Spannelement 136 an
zwei einander in Bezug auf die Längsachse 176 des
Spannelements 136 diametral gegenüberliegenden Abstützstellen 180, 182 an
dem einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 abstützt
und dadurch gegen ein Verkippen relativ zu dem einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 gesichert ist.
-
Nachdem
das einbaugeräteseitige
Halteelement 132 und damit auch der Randbereich 102 der Einbauspüle 100 gegen
die obere Seite 126 der Arbeitsplatte 122 gezogen
worden sind, ist die Montage der Einbauspüle 100 an der Arbeitsplatte 122 abgeschlossen.
-
Die
Demontage der Einbauspüle 100 erfolgt unter
Umkehrung der vorstehend beschriebenen Arbeitsschritte.
-
Das
Spannelement 136 ist vorzugsweise aus einem metallischen
Material, insbesondere aus einem Stahlmaterial, gebildet.
-
Das
einbaugeräteseitige
Halteelement 132 und das arbeitsplattenseitige Halteelement 134 sind ebenfalls
vorzugsweise aus einem metallischen Material, insbesondere aus einem
Stahlblech, durch Trenn- und Abkantvorgänge gebildet.
-
Eine
in 13 dargestellte zweite Ausführungsform einer Haltevorrichtung 138 unterscheidet sich
von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform lediglich dadurch,
dass der Kopplungsbereich 166 des arbeitsplattenseitigen
Halteelements 134 eine solche Länge aufweist, dass er sich
in dem in 13 dargestellten montierten
Zustand der Haltevorrichtung 138 an der Außenseite
der Beckenseitenwand 118 der Einbauspüle 100 abstützt. Dadurch wird
ein Abkippen des arbeitsplattenseitigen Halteelements 134 und
des Spannelements 136 relativ zu der Einbauspüle 100 und
damit relativ zu dem einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 vermieden.
-
Im übrigen stimmt
die in 13 dargestellte zweite Ausführungsform
einer Haltevorrichtung 138 hinsichtlich Aufbau und Funktion
mit der in den 1 bis 12 dargestellten
ersten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
-
Eine
in den 14 bis 17 dargestellte dritte
Ausführungsform
einer Haltevorrichtung 138 unterscheidet sich von der vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsform
dadurch, dass das einbaugeräteseitige
Halteelement 132 zusätzlich
zu dem Verbindungsbereich 144 und dem Haltebereich 148 einen
zusätzlichen
abgekanteten Bereich 184 umfasst, welcher längs einer
dritten Abkantung 186 an den dem Verbindungsbereich 144 abgewandten inneren
Rand des Haltebereichs 148 angrenzt und sich von diesem
aus, im wesentlichen parallel zu dem Verbindungsbereich 144,
im wesentlichen vertikal nach oben erstreckt.
-
Durch
die zusätzliche
Abkantung wird dabei eine zusätzliche
Versteifung des einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 erzielt.
-
Im übrigen stimmt
die in den 14 bis 17 dargestellte
dritte Ausführungsform
einer Haltevorrichtung 138 hinsichtlich Aufbau und Funktion
mit der in den 1 bis 12 dargestellten
ersten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
-
Eine
in 18 dargestellte vierte Ausführungsform einer Haltevorrichtung 138 unterscheidet sich
von der in den 14 bis 17 dargestellten dritten
Ausführungsform
lediglich dadurch, dass die Breite des Haltebereichs 148,
d.h. dessen Erstreckung senkrecht zur Längsrichtung 130 des
Randbereichs 102 der Einbauspüle 100, so weit vergrößert ist,
dass der zusätzliche
abgekantete Bereich 184 im montierten Zustand der Haltevorrichtung 138 an
der Außenseite
der Beckenseitenwand 118 der Einbauspüle 100 anliegt, so
dass sich das einbaugeräteseitige
Halteelement 132 an der Beckenseitenwand 118 abstützt und
somit ein Abkippen des einbaugeräteseitigen
Halteelements 132 und damit der gesamten Haltevorrichtung 138 relativ
zu der Einbauspüle 100 vermieden
wird.
-
Im übrigen stimmt
die in 18 dargestellte vierte Ausführungsform
hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 14 bis 17 dargestellten
dritten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
-
Eine
in den 19 bis 24 dargestellte fünfte Ausführungsform
einer Haltevorrichtung 138 unterscheidet sich von der in
den 1 bis 12 dargestellten ersten Ausführungsform
durch die Ausgestaltung des Einführabschnitts 162 der
Durchtrittsöffnung 150 an
dem einbaugeräteseitigen
Halteelement 132.
-
Wie
am besten aus 22 zu ersehen ist, ist dieser
Einführabschnitt 162 bei
dieser Ausführungsform
nicht kreisförmig
ausgebildet, sondern im wesentlichen rechteckig, wobei die Durchtrittsfläche dieses
rechteckigen Einführabschnitts 162 geringfügig größer ist
als die Fläche
eines Längsschnittes
längs der
Längsachse 176 des
Spannelements 136 durch den Halteabschnitt 158 des
Spannelements 136.
-
Wie
in den 19 bis 21 dargestellt, kann
daher der Halteabschnitt 158 seitlich, in im wesentlichen
horizontaler Richtung, durch den Einführabschnitt 162 hindurchbewegt
werden, um das Spannelement 136 an dem einbaugeräteseitigen Halteelement 132 einzuhängen.
-
In 19 ist
der Ausgangszustand dargestellt, bevor der Halteabschnitt 158 des
Spannelements 136 den Einführabschnitt 162 durchquert.
-
In 20 ist
der Zustand dargestellt, nachdem der Halteabschnitt 158 des
Spannelements 136 durch den Einführabschnitt 162 hindurchbewegt
worden ist. In diesem Zustand steht der Abschnitt geringeren Durchmessers 156 des
Spannelements 136 in Eingriff mit dem Halteabschnitt 164 des
einbaugeräteseitigen
Halteelements.
-
21 zeigt
den Montageendzustand dieser fünften
Ausführungsform
der Haltevorrichtung 138, in dem der Halteabschnitt 158 durch
das Verspannen des einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 und des arbeitsplattenseitigen Halteelements 134 nach
unten gegen den Haltebereich 148 des einbaugeräteseitigen
Halteelements 132 gezogen worden ist. In dieser Stellung
liegt der Halteabschnitt 158 an seinem Umfang an einer
ersten Abstützstelle 180 an
dem Verbindungsbereich 144 des einbaugeräteseitigen
Halteelements 132 an, während
auf der diametral gegenüberliegenden
Seite des Spannelements 136 der Abschnitt geringeren Durchmessers 156 an
seinem Umfang an einer zweiten Abstützstelle 182 an dem Rand
des Halteabschnitts 164 der Durchtrittsöffnung 150 des einbaugeräteseitigen
Halteelements 132 anliegt. Das Spannelement 136 stützt sich
somit an zwei einander diametral gegenüberliegenden Abstützstellen 180, 182 an
dem einbaugeräteseitigen Halteelement 132 ab,
so dass ein Abkippen des Spannelements 136 relativ zu dem
einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 vermieden wird.
-
Die
Länge des
Abschnitts geringeren Durchmessers 156 ist bei dieser Ausführungsform
größer als
bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
-
Diese
Ausführungsform
der Haltevorrichtung 138, bei welcher das Spannelement 136 nicht
in einer horizontalen oder in einer gegenüber der Horizontalen nur leicht
geneigten Ausrichtung in die Durchtrittsöffnung 150 des einbaugeräteseitigen
Halteelements 132 eingeschoben wird, sondern von unten
in den Zwischenraum zwischen dem einbaugeräteseitigen Halteelement 132 einerseits
und der Begrenzungswand 178 der Arbeitsplatte 122 andererseits angebracht
wird, um anschließend
seitlich durch die Durchtrittsöffnung 150 des
einbaugeräteseitigen
Halteelements hindurchzutreten, bietet den Vorteil, dass das Spannelement 136 nicht
bereits vor dem Einsetzen der Einbauspüle 100 in den Ausschnitt 120 der Arbeitsplatte 122 an
dem einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 eingehängt
werden muss, sondern dass die Einhängung des Spannelements 136 an dem
einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 auch noch nach dem Einsetzen der Einbauspüle 100 in den
Ausschnitt 120 der Arbeitsplatte 122 von unterhalb
der Arbeitsplatte 122 aus erfolgen kann.
-
Im übrigen stimmt
die in den 19 bis 24 dargestellte
fünfte
Ausführungsform
einer Haltevorrichtung 138 hinsichtlich Aufbau und Funktion
mit der in den 1 bis 12 dargestellten
ersten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
-
Eine
in den 25 bis 33 dargestellte sechste
Ausführungsform
einer Haltevorrichtung 138 unterscheidet sich von der vorstehend
beschriebenen fünften
Ausführungsform
dadurch, dass der Einführabschnitt 162 der
Durchtrittsöffnung 150 an
dem einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 nicht im Verbindungsbereich 144 des
einbaugeräteseitigen
Halteelements 132, sondern im Haltebereich 148 des einbaugeräteseitigen
Halteelements 132 angeordnet ist.
-
Wie
am besten aus 33 zu ersehen ist, umfasst die
Durchtrittsöffnung 150 des
einbaugeräteseitigen
Halteelements 132 bei dieser Ausführungsform einen kreisförmigen Einführabschnitt 162,
dessen Durchmesser geringfügig
größer ist
als der Außendurchmesser
D des Halteabschnitts 158 des Spannelements 136,
sowie zwei schmalere Halteabschnitte 164, welche sich in
einander entgegengesetzten Richtungen, im wesentlichen parallel
zur Längsrichtung 130 des
Randbereichs 102 der Einbauspüle 100, von dem Einführabschnitt 162 weg
erstrecken. Die Breite b beider Halteabschnitte 164, d.h.
deren Ausdehnung senkrecht zur Längsrichtung 130 des
Randbereichs 102, ist dabei kleiner als der Außendurchmesser
D des Halteabschnitts 158 des Spannelements 136,
aber geringfügig
größer als
der kleinste Durchmesser d des Abschnitts geringeren Durchmessers 156 des
Spannelements 136, so dass der Halteabschnitt 158 des
Spannelements 136 von unten her in vertikaler Richtung
durch den Einführabschnitt 162 geschoben
werden kann, bis sich der Abschnitt geringeren Durchmessers 156 in
dem Einführabschnitt 162 befindet
(siehe die 25 bis 28).
-
Anschließend kann
der Abschnitt geringeren Durchmessers 156 durch Verschieben
des Spannelements 136 in horizontaler Richtung in einen
der beiden Halteabschnitte 164 bewegt werden (siehe die 29 und 30).
In dieser Stellung ist das Spannelement 136 gegen ein Herausbewegen
des Halteabschnitts 158 durch die Durchtrittsöffnung 150 des einbaugeräteseitigen
Halteelements 132 gesichert, da der Halteabschnitt 158 durch
das Anziehen des Spannelements 136 gegen die den Halteabschnitt 164 der
Durchtrittsöffnung 150 umgebenden
Bereiche des Haltebereichs 148 des einbaugeräteseitigen Halteelements 132 gezogen
und von diesen Bereichen festgehalten wird.
-
Die
Durchtrittsöffnung 150 des
einbaugeräteseitigen
Halteelements 132 weist bei dieser Ausführungsform also die Form eines
sich in der Längsrichtung 130 des
Randbereichs 102 der Einbauspüle 100 erstreckenden
Langlochs auf.
-
Auch
bei dieser Ausführungsform
der Haltevorrichtung 138 kann das Spannelement 136 an
dem einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 eingehängt werden,
wenn die Einbauspüle 100 bereits
in den Ausschnitt 120 der Arbeitsplatte 122 eingesetzt
worden ist.
-
Im übrigen stimmt
die in den 25 bis 33 dargestellte
sechste Ausführungsform
einer Haltevorrichtung 138 hinsichtlich Aufbau und Funktion
mit der in den 19 bis 24 dargestellten fünften Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
-
Eine
in den 34 bis 37 dargestellte siebte
Ausführungsform
einer Haltevorrichtung 138 unterscheidet sich von der in
den 14 bis 17 dargestellten
dritten Ausführungsform
dadurch, dass der zusätzliche
abgekantete Bereich 184 sich nicht von dem Haltebereich 148 ausgehend
nach oben, sondern sich vielmehr von dem Haltebereich 148 ausgehend,
im wesentlichen parallel zu dem Verbindungsbereich 144,
nach unten erstreckt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
liegt im montierten Zustand der Haltevorrichtung 138 der
Halteabschnitt 158 des Spannelements 136 an seinem
Umfang an einer ersten Abstützstelle 180 an
dem Verbindungsbereich 144 des einbaugeräteseitigen
Halteelements 132 an, während
der Gewindeabschnitt 154 des Spannelements 136 an
seinem Umfang an einer zweiten Abstützstelle 182 an dem
zusätzlichen abgekanteten
Bereich 184 des einbaugeräteseitigen Halteelements 132 anliegt.
-
Im
montierten Zustand der Haltevorrichtung 138 stützt sich
somit das Spannelement 136 an zwei einander bezüglich der
Längsachse 176 des
Spannelements 136 diametral gegenüberliegenden und in vertikaler
Richtung deutlich voneinander beabstandeten Abstützstellen 180, 182 an
dem einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 ab, wodurch eine besonders gute Abstützung des
Spannelements 136 erzielt und ein Abkippen des Spannelements 136 relativ
zu dem einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 besonders wirksam verhindert wird.
-
Durch
die zusätzliche
Abkantung an dem einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 wird überdies
das einbaugeräteseitige
Halteelement 132 zusätzlich
versteift.
-
Im übrigen stimmt
die in den 34 bis 37 dargestellte
siebte Ausführungsform
einer Haltevorrichtung 138 hinsichtlich Aufbau und Funktion
mit der in den 14 bis 17 dargestellten dritten
Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
-
Eine
in den 38 bis 47 dargestellte achte
Ausführungsform
einer Haltevorrichtung 138 unterscheidet sich von der in
den 34 bis 37 dargestellten
siebten Ausführungsform
dadurch, dass der Einführabschnitt 162 der
Durchtrittsöffnung 150 an
dem einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 nicht im Verbindungsbereich 144,
sondern teils an dem zusätzlichen
abgekanteten Bereich 184 und teils an dem Haltebereich 148 des
einbaugeräteseitigen
Halteelements 132 angeordnet ist.
-
Wie
am besten aus 47 zu ersehen ist, ist der Einführabschnitt 162 bei
dieser Ausführungsform als
ein am unteren Rand 188 des zusätzlichen abgekanteten Bereichs 184 mündender
Einführschlitz 190 ausgebildet,
dessen Breite B (d.h. dessen Erstreckung in der Längsrichtung 130 des
Randbereichs 102 der Einbauspüle 100) zumindest
etwas größer ist als
der Außendurchmesser
D des Halteabschnitts 158 und des Gewindeabschnitts 154 des
Spannelements 136. Der Einführschlitz 190 erstreckt
sich ausgehend von dem unteren Rand 188 des zusätzlichen abgekanteten
Bereichs 184 bis in den Haltebereich 148 des einbaugeräteseitigen
Halteelements 132 hinein. Der Halteabschnitt 164 der
Durchtrittsöffnung 150 verläuft im wesentlichen
parallel zu dem Einführschlitz 190,
d.h. quer zur Längsrichtung 130 des Randbereichs 102 der
Einbauspüle 100,
durch den Haltebereich 148 und ist in der Längsrichtung 130 von
dem Einführschlitz 190 beabstandet.
-
Der
Halteabschnitt 164, dessen Breite b kleiner ist als der
Außendurchmesser
D des Halteabschnitts 158 des Spannelements 136,
ist mit dem Einführschlitz 190 über einen
Verbindungskanal 192 verbunden, welcher sich im wesentlichen
parallel zu der Längsrichtung 130 des
Randbereichs 102 der Einbauspüle 100 erstreckt.
-
Die
Breite dieses Verbindungskanals 192, d.h. dessen Erstreckung
senkrecht zur Längsrichtung 130,
ist ebenfalls kleiner als der Außendurchmesser D des Halteabschnitts 158 des
Spannelements 136.
-
Ferner
ist bei dieser Ausführungsform
der zusätzliche
abgekantete Bereich 184 nicht im wesentlichen vertikal
ausgerichtet, sondern schließt
mit der Vertikalen einen spitzen Winkel ein und ist im montierten
Zustand der Haltevorrichtung 138 zu dem Spannelement 136 hin
geneigt.
-
Um
das Spannelement 136 bei dieser Ausführungsform an dem einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 einzuhängen,
wird unter Bezugnahme auf die 38 bis 43 wie
folgt vorgegangen:
Zunächst
wird das Spannelement 136 schräg zur Horizontalen und schräg zur Vertikalen
in den Einführschlitz 190 eingeschoben,
bis der Halteabschnitt 158 des Spannelements 136 den
Einführschlitz 190 durchquert
hat und der Abschnitt geringeren Durchmessers 156 im Bereich
des Einführschlitzes 190 zu liegen
kommt (siehe 38 und 39).
-
Anschließend wird
das Spannelement 136 parallel zur Längsrichtung 130 des
Randbereichs 102 der Einbauspüle 100 verschoben,
wobei der Abschnitt geringeren Durchmessers 156 des Spannelements 136 von
dem Einführschlitz 190 an
das entgegengesetzte Ende des Verbindungskanals 192 gelangt
(siehe 40 und 41).
-
Schließlich wird
das Spannelement 136 von der Schräglage in die vertikale Lage
geschwenkt, um die in den 42 und 43 dargestellte
Spannstellung zu erreichen, in welcher der Abschnitt geringeren
Durchmessers 156 des Spannelements 136 den Halteabschnitt 164 der
Durchtrittsöffnung 150 an dem
einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 durchsetzt.
-
Ferner
liegt in dieser Stellung der Halteabschnitt 158 des Spannelements 136 an
seinem Umfang an einer ersten Abstützstelle 180 an dem
Verbindungsbereich 144 des einbaugeräteseitigen Halteelements 132 an,
während
der Gewindeabschnitt 154 des Spannelements 136 an
seinem Umfang an einer zweiten Abstützstelle 182 an dem
unteren Rand 188 des zusätzlichen abgekanteten Bereichs 184 anliegt.
-
Hierdurch
wird in der montierten Stellung der Haltevorrichtung 138 das
Spannelement 136 an zwei einander bezüglich der Längsachse 176 des Spannelements 136 diametral
gegenüberliegenden
und vertikal deutlich voneinander beabstandeten Abstützstellen 180, 182 von
dem einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 abgestützt,
so dass ein Verkippen des Spannelements 136 relativ zu
dem einbaugeräteseitigen
Halteelement 132 besonders wirksam vermieden wird.
-
Im übrigen stimmt
die in den 38 bis 47 dargestellte
achte Ausführungsform
einer Haltevorrichtung 138 hinsichtlich Aufbau und Funktion
mit der in den 34 bis 37 dargestellten siebten
Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.