DE102006005061B4 - Flurförderzeug mit mindestens zwei Radarmen und Verfahren zur Montage des Flurförderzeugs - Google Patents

Flurförderzeug mit mindestens zwei Radarmen und Verfahren zur Montage des Flurförderzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102006005061B4
DE102006005061B4 DE102006005061.4A DE102006005061A DE102006005061B4 DE 102006005061 B4 DE102006005061 B4 DE 102006005061B4 DE 102006005061 A DE102006005061 A DE 102006005061A DE 102006005061 B4 DE102006005061 B4 DE 102006005061B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle frame
wheel
longitudinal component
mast
wheel arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102006005061.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006005061A1 (de
Inventor
Paul John Eckersley
Barry Michael Warner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde Material Handling GmbH
Original Assignee
Linde Material Handling GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde Material Handling GmbH filed Critical Linde Material Handling GmbH
Publication of DE102006005061A1 publication Critical patent/DE102006005061A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006005061B4 publication Critical patent/DE102006005061B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/07513Details concerning the chassis
    • B66F9/07518Fuel or oil tank arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/07559Stabilizing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Abstract

Flurförderzeug mit einem Fahrzeugrahmen (1), einem an dem Fahrzeugrahmen (1) befestigten Hubgerüst (4) und mindestens zwei sich in horizontaler Richtung erstreckenden Radarmen, die mit dem Fahrzeugrahmen (1) verbunden sind und an deren freiem Ende jeweils mindestens ein Laufrad (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Radarm aus zwei Längsbauteilen (2, 5) besteht, wobei jeder Radarm ein erstes Längsbauteil (2) aufweist, das Bestandteil des Fahrzeugrahmens (1) ist und mit dem Fahrzeugrahmen (1) vormontiert ist, und jeder Radarm ein zweites Längsbauteil (5) aufweist, das Bestandteil des Hubgerüsts (4) ist und mit dem Hubgerüst (4) vormontiert ist, wobei sich beide Längsbauteile (2, 5) in Längsrichtung des Radarms erstrecken und jeweils ein kraftaufnehmendes Bauteil des Radarms darstellen, wobei das Laufrad (3) an dem ersten Längsbauteil (2) angeordnet und an dem Fahrzeugrahmen (1) vormontiert ist und das erste Längsbauteil (2) mit dem zweiten Längsbauteil (5) mittels einer Schraubenverbindung starr verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einem Fahrzeugrahmen, einem an dem Fahrzeugrahmen befestigten Hubgerüst und mindestens zwei sich in horizontaler Richtung erstreckenden Radarmen, die mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind und an deren freiem Ende jeweils mindestens ein Laufrad angeordnet ist.
  • Ebenso betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Flurförderzeugs, welches einen Fahrzeugrahmen, ein an dem Fahrzeugrahmen befestigtes Hubgerüst und mindestens zwei sich in horizontaler Richtung erstreckenden Radarmen aufweist, die mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind und an deren freiem Ende jeweils mindestens ein Laufrad angeordnet ist, wobei jeder Radarm ein erstes Längsbauteil aufweist, das Bestandteil des Fahrzeugrahmens ist, und jeder Radarm ein zweites Längsbauteil aufweist, das Bestandteil des Hubgerüsts ist.
  • Bei Flurförderzeugen dieser Art handelt es sich beispielsweise um Schubgabelstapler, Hochhubwagen, Hochregalstapler oder Hochregalkommissionierer. Das gemeinsame charakteristische Merkmal dieser Flurförderzeugtypen ist, dass der Fahrzeugrahmen, das Hubgerüst und die Radarme starr miteinander verbunden sind und dabei auch gemeinsame Bauteile aufweisen können. Der Fahrzeugrahmen trägt insbesondere die Antriebsaggregate und eine Antriebsbatterie des Flurförderzeugs, wobei der Fahrzeugrahmen mit mindestens einem lenkbaren Antriebsrad und in der Regel mit mindestens einem weiteren Rad auf der Fahrbahn aufsteht. Häufig befindet sich auf dem Fahrzeugrahmen auch ein Fahrerplatz für die Bedienperson des Flurförderzeugs.
  • Direkt an den Fahrzeugrahmen anschließend ist das vertikal ausgerichtete Hubgerüst angeordnet, das bei gattungsgemäßen Flurförderzeugen in der Regel nicht neigbar ist. Ein nicht anhebbarer Mast des Hubgerüsts ist starr mit dem Fahrzeugrahmen verbunden. An diesem nicht anhebbaren Mast ist mindestens ein in vertikaler Richtung ausfahrbarer Mast geführt. Ein Lastaufnahmemittel ist wiederum an dem ausfahrbaren Mast in vertikaler Richtung bewegbar geführt. Bei Schubgabelstaplern kann das Lastaufnahmemittel darüber hinaus relativ zum Hubgerüst in horizontaler Richtung bewegt werden.
  • Die Radarme des Flurförderzeugs erstrecken sich von dem Fahrzeugrahmen in horizontaler Richtung unter das Hubgerüst. An dem von dem Fahrzeugrahmen abgewandten Ende der Radarme befindet sich jeweils ein Laufrad. Die Laufräder der Radarme sind dabei so angeordnet, dass sich - in horizontaler Längsrichtung des Flurförderzeugs betrachtet - das Hubgerüst zwischen dem Fahrzeugrahmen und den Laufrädern befindet. Die auf das Hubgerüst wirkenden Kräfte, insbesondere das Eigengewicht des Hubgerüsts und - bei entsprechender Stellung der Schubgabel - die Gewichtskraft einer angehobenen Last, werden damit teilweise mit den Laufrädern und teilweise mit den am Fahrzeugrahmen angeordneten Rädern an der Fahrbahn abgestützt.
  • Die DE 195 03 979 A1 offenbart in der 1 ein Flurförderzeug mit einem Fahrzeugrahmen, einem Hubgerüst und mindestens einem sich in horizontaler Richtung erstreckenden Radarm, an dessen freiem Ende mindestens ein Laufrad angeordnet ist. Das Flurförderzeug weist einen Initialhub der Radarme auf, die Bestandteil eines Lastteils sind, der an dem Antriebsteil um den Initialhub anhebbar und absenkbar angeordnet ist.
  • Die US 3 638 961 A offenbart ein gattungsgemäßes Flurförderzeug mit einem Fahrzeugrahmen, einem an dem Fahrzeugrahmen befestigten Hubgerüst und mindestens zwei sich in horizontaler Richtung erstreckenden Radarmen, die mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind und an deren freiem Ende jeweils mindestens ein Laufrad angeordnet ist. Die Radarme weisen rechteckförmiges Querrohre auf, die in ein rechteckförmiges Aufnahmerohr des Fahrzeugrahmens eingeschoben und fixiert werden. Das Hubgerüst ist mittels in der 2 dargestellten Seitenplatten am Fahrzeugrahmen befestigt.
  • Die US 3 240 372 A offenbart einen Schubmaststapler, der mit Laufrädern versehene Radarme aufweist. Die Radarme weist einen Führungskanal auf, in dem ein Schubschlitten, der mit dem Hubgerüst versehen ist, mittels Führungsrollen und Rollenketten in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Flurförderzeug der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das sich durch einen günstigen Kraftfluss im Bereich der Verbindungen zwischen dem Fahrzeugrahmen, dem Hubgerüst und den Radarmen auszeichnet und das in einfachere Weise montierbar ist. Ebenso liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Montage eines solchen Flurförderzeugs zur Verfügung zu stellen.
  • Bezüglich des Flurförderzeugs wird die oben genannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jeder Radarm aus zwei Längsbauteilen besteht, wobei jeder Radarm ein erstes Längsbauteil aufweist, das Bestandteil des Fahrzeugrahmens ist und mit dem Fahrzeugrahmen vormontiert ist, und jeder Radarm ein zweites Längsbauteil aufweist, das Bestandteil des Hubgerüsts ist und mit dem Hubgerüst vormontiert ist, wobei sich beide Längsbauteile in Längsrichtung des Radarms erstrecken und jeweils ein kraftaufnehmendes Bauteil des Radarms darstellen, wobei das Laufrad an dem ersten Längsbauteil angeordnet und an dem Fahrzeugrahmen vormontiert ist und das erste Längsbauteil mit dem zweiten Längsbauteil mittels einer Schraubenverbindung starr verbunden ist. Beide Längsbauteile erstrecken sich in Längsrichtung des Radarms und stellen ein wesentliches kraftaufnehmendes Bauteil des Radarms dar. Das erste Längsbauteil ist Bestandteil des Fahrzeugrahmens. Dies bedeutet, dass das erste Längsbauteil bereits bei der Herstellung des Fahrzeugrahmens fest mit den übrigen Bauteilen des Fahrzeugrahmens verbunden wird. Idealerweise weist das erste Längsbauteil mindestens ein Element, beispielsweise ein Blech auf, das sich von dem Bereich des Radarms bis in den Bereich der Antriebseinheit, des Fahrerstands und/oder des Batterieblocks erstreckt. Das zweite Längsbauteil ist Bestandteil des Hubgerüsts. Das zweite Längsbauteil wird dabei bereits bei der Herstellung des Hubgerüsts fest mit einem nicht ausfahrbaren Mast des Hubgerüsts verbunden. Vorzugsweise besteht zwischen dem zweiten Längsbauteil und dem nicht ausfahrbaren Mast eine Schweißverbindung, möglich ist jedoch auch eine Schraubenverbindung.
  • Bei der Erfindung ist das Laufrad an dem ersten Längsbauteil angeordnet ist. Wenn an dem Fahrzeugrahmen das Antriebsrad und das gegebenenfalls vorhandene weitere Rad montiert sind, und an den ersten Längsbauteilen der Radarme die Laufräder montiert sind, kann der Fahrzeugrahmen selbständig auf dem Boden stehen und bewegt werden. Dies ermöglicht die Montage von Geräten und Aufbauten auf dem Fahrzeugrahmen an beliebigen Orten ohne besondere Haltevorrichtungen für den Fahrzeugrahmen. Darüber hinaus ist es möglich, das mit Ausnahme des Hubgerüsts fertig montierte Flurförderzeug zu transportieren, zu lagern und auf den eigenen Rädern zu bewegen.
  • Zum Verbinden des ersten Längsbauteils mit dem zweiten Längsbauteil ist erfindungsgemäß eine Schraubenverbindung vorgesehen. Ein Verbinden der beiden Längsbauteile, und damit auch die Montage des Hubgerüsts an dem Fahrzeugrahmen erfordert keine aufwändigen Werkzeuge, insbesondere kein Schweißwerkzeug. Damit kann die Montage des Hubgerüsts am Fahrzeugrahmen beispielsweise erst nach einem Transport des Flurförderzeugs zu dessen Einsatzort erfolgen.
  • Zweckmäßigerweise ist das erste Längsbauteil im Bereich der Außenseite des Radarms angeordnet. Das erste Längsbauteil ist - wie oben definiert - Bestandteil des Fahrzeugrahmens. Der Begriff „Außenseite“ bezieht sich dabei auf das Flurförderzeug insgesamt. Wenn zwei Radarme vorgesehen sind, ist also das erste Längsbauteil des linken Radarms an dessen linker Seite angeordnet, während das erste Längsbauteil des rechten Radarms an dessen rechter Seite angeordnet ist.
  • Analog ergibt sich, dass das zweite Längsbauteil im Bereich der Innenseite des Radarms angeordnet ist. Das zweite Längsbauteil ist - wie oben definiert - Bestandteil des Hubgerüsts. Wenn zwei Radarme vorgesehen sind, ist also das zweite Längsbauteil des linken Radarms an dessen rechter Seite angeordnet, während das zweite Längsbauteil des rechten Radarms an dessen linker Seite angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise ist das erste Längsbauteil aus Stahlblech ausgebildet ist, vorzugsweise aus einer Schweißkonstruktion aus mindestens zwei Blechen. Das erste Längsbauteil besteht damit aus dem gleichen Material wie der Fahrzeugrahmen.
  • Das zweite Längsbauteil ist vorteilhafterweise aus Guss, vorzugsweise aus Stahlguss oder aus Sphäroguss ausgebildet. Die Verwendung von Stahlguss oder Sphäroguss ermöglicht die zur Verbindung des Hubgerüsts mit dem Fahrzeugrahmen und den anderen Teilen des Radarms erforderliche aufwändige Formgebung und ermöglicht darüber hinaus eine Schweißverbindung mit dem Hubgerüst.
  • Ein zumindest annähernd vertikales Mastprofil des Hubgerüsts ist starr mit dem zweiten Längsbauteil des Radarms verbunden. Hierfür kommt insbesondere eine Schweißverbindung in Betracht.
  • Mit besonderem Vorteil ist die Erfindung einsetzbar, wenn das Mastprofil direkt oberhalb des Radarms angeordnet ist. Wenn das Hubgerüst, wie allgemein üblich, zwei Masten aufweist und dass Flurförderzeug zwei Radarme aufweist, befinden sich die nicht anhebbaren Mastprofile direkt über den Radarmen. Die Breite des Hubgerüsts entspricht dabei ungefähr dem seitlichen Abstand der beiden Radarme.
  • Bezüglich des Verfahrens wird die gestellte Aufgabe durch die folgenden Verfahrensschritte gelöst:
    • - der Fahrzeugrahmen wird mit dem ersten Längsbauteil und mit dem Laufrad jedes Radarms vormontiert,
    • - das Hubgerüst wird mit dem zweiten Längsbauteil jedes Radarms vormontiert,
    • - bei der Montage des Hubgerüsts am Fahrzeugrahmen werden die beiden Längsbauteile des Radarms durch Verschrauben starr miteinander verbunden.
  • Die Vormontage des Fahrzeugrahmens mit dem ersten Längsbauteil erfolgt beispielsweise dadurch, dass der Fahrzeugrahmen und das Längsbauteil zumindest ein gemeinsames Bauteil aufweisen. Das Laufrad wird anschließend an dem ersten Längsbauteil drehbar befestigt. Die Vormontage des Hubgerüsts mit dem zweiten Längsbauteil erfolgt beispielsweise durch Verschweißen des zweiten Längsbauteils mit einem Mastprofil. Die Endmontage, bei der die beiden Längsbauteile miteinander verbunden werden und gleichzeitig das Hubgerüst am Fahrzeugrahmen befestigt wird, erfolgt ausschließlich durch Verschrauben der genannten Bauteile.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
    • 1 einen Fahrzeugrahmen mit den ersten Längsbauteilen der Radarme,
    • 2 ein Hubgerüst mit den zweiten Längsbauteilen der Radarme,
    • 3 einen Fahrzeugrahmen mit montiertem Hubgerüst und montierten Radarmen.
  • 1 zeigt einen Fahrzeugrahmen 1 mit den ersten Längsbauteilen 2 der Radarme eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Flurförderzeug von einem Schubgabelstapler gebildet. Der Fahrzeugrahmen 1 besteht aus einer Vielzahl von Blechteilen, die miteinander verschweißt sind. Die Längsbauteile 2 erstrecken sich bis in den mittleren Bereich des Fahrzeugrahmens 1 und stellen dabei auch ein tragendes Bauteil des Fahrzeugrahmens 1 dar. In dem in der Darstellung vorne angeordneten Bereich der Radarme befindet sich jeweils ein Laufrad 3.
  • In 2 ist ein Hubgerüst 4 mit den zweiten Längsbauteilen 5 der Radarme dargestellt. Von dem Hubgerüst 4 sind die beiden nicht anhebbaren Mastprofile 6 dargestellt, die mittels einer Querstrebe 7 miteinander verbunden sind und gemeinsam den nicht anhebbaren Mast des Hubgerüsts 4 bilden. In dem in der Zeichnung unteren Bereich befinden sich die beiden zweiten Längsbauteile 5 der Radarme, die mit den Mastprofilen 6 verschweißt sind. Die zweiten Längsbauteile 5 sind durch Gießen hergestellt.
  • Wenn die vormontierte Einheit gemäß 2 an der vormontierten Einheit gemäß 1 befestigt wird, werden gleichzeitig die Radarme komplettiert und das Hubgerüst 4 an dem Fahrzeugrahmen 1 befestigt.
  • 3 zeigt die Anordnung in montiertem Zustand, wobei die beiden vormontierten Einheiten miteinander verschraubt sind. Auf der in der Zeichnung linken Seite ist die Anordnung der vier zur Befestigung vorgesehenen Schrauben mit Pfeilen gekennzeichnet. Auf der in der Zeichnung rechten Seite ist eine entsprechende Verschraubung vorgesehen. Während dieses Montageschritts werden die ersten Längsbauteile 2 starr mit den zweiten Längsbauteilen 5 verbunden, wodurch die Radarme die für den Betrieb erforderliche Festigkeit erhalten. Gleichzeitig wird eine Verbindung zwischen dem Hubgerüst 4 und dem Fahrzeugrahmen 1 hergestellt, über welche die während des Betriebs auf das Hubgerüst 4 wirkenden Kräfte auf den Fahrzeugrahmen 1 übertragen werden.

Claims (8)

  1. Flurförderzeug mit einem Fahrzeugrahmen (1), einem an dem Fahrzeugrahmen (1) befestigten Hubgerüst (4) und mindestens zwei sich in horizontaler Richtung erstreckenden Radarmen, die mit dem Fahrzeugrahmen (1) verbunden sind und an deren freiem Ende jeweils mindestens ein Laufrad (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Radarm aus zwei Längsbauteilen (2, 5) besteht, wobei jeder Radarm ein erstes Längsbauteil (2) aufweist, das Bestandteil des Fahrzeugrahmens (1) ist und mit dem Fahrzeugrahmen (1) vormontiert ist, und jeder Radarm ein zweites Längsbauteil (5) aufweist, das Bestandteil des Hubgerüsts (4) ist und mit dem Hubgerüst (4) vormontiert ist, wobei sich beide Längsbauteile (2, 5) in Längsrichtung des Radarms erstrecken und jeweils ein kraftaufnehmendes Bauteil des Radarms darstellen, wobei das Laufrad (3) an dem ersten Längsbauteil (2) angeordnet und an dem Fahrzeugrahmen (1) vormontiert ist und das erste Längsbauteil (2) mit dem zweiten Längsbauteil (5) mittels einer Schraubenverbindung starr verbunden ist.
  2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Längsbauteil (2) im Bereich der Außenseite des Radarms angeordnet ist.
  3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Längsbauteil (5) im Bereich der Innenseite des Radarms angeordnet ist.
  4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Längsbauteil (2) aus Stahlblech ausgebildet ist, vorzugsweise aus einer Schweißkonstruktion aus mindestens zwei Blechen.
  5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Längsbauteil (5) aus Guss, vorzugsweise aus Stahlguss oder aus Sphäroguss ausgebildet ist.
  6. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zumindest annähernd vertikales Mastprofil (6) des Hubgerüsts (4) starr mit dem zweiten Längsbauteil (5) des Radarms verbunden ist.
  7. Flurförderzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mastprofil (6) direkt oberhalb des Radarms angeordnet ist.
  8. Verfahren zur Montage eines Flurförderzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welches einen Fahrzeugrahmen (1), ein an dem Fahrzeugrahmen (1) befestigtes Hubgerüst (4) und mindestens zwei sich in horizontaler Richtung erstreckenden Radarmen aufweist, die mit dem Fahrzeugrahmen (1) verbunden sind und an deren freiem Ende jeweils mindestens ein Laufrad (3) angeordnet ist, wobei jeder Radarm ein erstes Längsbauteil (2) aufweist, das Bestandteil des Fahrzeugrahmens (1) ist, und jeder Radarm ein zweites Längsbauteil (5) aufweist, das Bestandteil des Hubgerüsts (4) ist, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: - der Fahrzeugrahmen (1) wird mit dem ersten Längsbauteil (2) und mit dem Laufrad (3) jedes Radarms vormontiert, - das Hubgerüst (4) wird mit dem zweiten Längsbauteil (5) jedes Radarms vormontiert, - bei der Montage des Hubgerüsts (4) am Fahrzeugrahmen (1) werden die beiden Längsbauteile (2, 5) des Radarms durch Verschrauben starr miteinander verbunden.
DE102006005061.4A 2005-02-25 2006-02-03 Flurförderzeug mit mindestens zwei Radarmen und Verfahren zur Montage des Flurförderzeugs Expired - Fee Related DE102006005061B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0503980A GB2423501B (en) 2005-02-25 2005-02-25 Industrial truck with at least one wheel arm and method for assembling the industrial truck
GB0503980.5 2005-02-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006005061A1 DE102006005061A1 (de) 2006-08-31
DE102006005061B4 true DE102006005061B4 (de) 2021-02-25

Family

ID=34430253

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006005061.4A Expired - Fee Related DE102006005061B4 (de) 2005-02-25 2006-02-03 Flurförderzeug mit mindestens zwei Radarmen und Verfahren zur Montage des Flurförderzeugs

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8256578B2 (de)
DE (1) DE102006005061B4 (de)
GB (1) GB2423501B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3240372A (en) * 1962-08-27 1966-03-15 Clark Equipment Co Extensible mounting apparatus for hoists
US3638961A (en) * 1969-06-25 1972-02-01 Blue Giant Equipment Straddle assembly
DE19503979A1 (de) * 1995-02-07 1996-08-08 Linde Ag Lasthebevorrichtung für einen Hochhubwagen

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3515233A (en) * 1968-05-08 1970-06-02 Crown Controls Corp Articulated industrial truck
US3616953A (en) * 1969-04-14 1971-11-02 Towmotor Corp Narrow-aisle truck with retractable arms
US3876039A (en) * 1973-01-29 1975-04-08 Jr Sherman W Bushnell Mechanical lift truck
US5584363A (en) * 1994-04-18 1996-12-17 Genie Industries Locking system for stabilizers
KR100505524B1 (ko) * 1997-08-28 2005-08-04 크라운 이큅먼트 코포레이션 운전실을 확장한 하역차량
US6199665B1 (en) * 1997-11-11 2001-03-13 Crown Equipment Corporation Straddle arm for fork lift truck
US6033177A (en) * 1998-07-10 2000-03-07 Kooima; Roger D. Forklift attachment
US6022183A (en) * 1998-07-22 2000-02-08 Steel Technologies, Inc. Machine and method for lifting massive objects
US6551050B1 (en) * 1999-06-25 2003-04-22 Kaltec Of Minnesota Rolling stabilizer lift attachment
US6138796A (en) * 1999-08-31 2000-10-31 Jungheinrich Aktiengesellschaft Reach truck
USD480858S1 (en) * 2002-02-19 2003-10-14 Linde Aktiengesellschaft Industrial truck
US7096999B2 (en) * 2003-08-05 2006-08-29 The Raymond Corporation Mast construction for a lift truck
GB2411389B (en) * 2003-11-10 2006-07-05 Lansing Linde Ltd Battery replacement system for an industrial truck

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3240372A (en) * 1962-08-27 1966-03-15 Clark Equipment Co Extensible mounting apparatus for hoists
US3638961A (en) * 1969-06-25 1972-02-01 Blue Giant Equipment Straddle assembly
DE19503979A1 (de) * 1995-02-07 1996-08-08 Linde Ag Lasthebevorrichtung für einen Hochhubwagen

Also Published As

Publication number Publication date
GB2423501A (en) 2006-08-30
US20060214407A1 (en) 2006-09-28
US8256578B2 (en) 2012-09-04
GB2423501B (en) 2008-03-26
GB0503980D0 (en) 2005-04-06
DE102006005061A1 (de) 2006-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0983897B1 (de) Hebevorrichtung
DE3880958T2 (de) Gabeleinheit fuer hubwagen.
EP0785167B1 (de) Seitenschiebereinrichtung für Flurförderzeuge
EP3433202B1 (de) Fahrzeug mit seitlicher hubeinrichtung
DE102010006552A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Fahrschiene sowie Fahrschiene für eine Fahrschienenhebevorrichtung
DE1680014B2 (de) Versteifungselement fuer den karosserievorbau von kraftfahrzeugen
DE3423415C2 (de)
EP1562819B1 (de) Vorderwagenstruktur
DE102007018183A1 (de) Rahmenkonstruktion insbesondere für einen Omnibus
EP2614028B1 (de) Vorrichtung zur aufnahme eines gabelträgerprofils
DE102006004930A1 (de) Mit einem Zugfahrzeug über einen Schwanenhals kuppelbares Schwerstlastfahrzeug
EP3290264B1 (de) Transportwagen
DE102016111308A1 (de) Fahrgestellanordnung und Landfahrzeug
EP0972688B1 (de) Hubeinrichtung mit Schaftrohr und Stützrohr
EP3442816B1 (de) Rahmensystem
DE102006005061B4 (de) Flurförderzeug mit mindestens zwei Radarmen und Verfahren zur Montage des Flurförderzeugs
DE2910210C2 (de) Wagenheber
DE202007012072U1 (de) Rahmen zur Befestigung einer Anbauvorrichtung an einem Lastkraftwagen
DE102017108218A1 (de) Höhenverstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes sowie Verfahren zur Herstellung einer derartigen Höhenverstelleinrichtung
EP2291306A1 (de) Transportvorrichtung
EP3348455B1 (de) Trägerstruktur für ein nicht-angetriebenes nutzfahrzeug
DE3200287A1 (de) Hubanlage
DE202007005807U1 (de) Fahrzeughilfsrahmen
DE9308329U1 (de) Rahmen eines Nutzfahrzeuges
EP1466861B1 (de) Standmast für ein Flurförderzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: LINDE MATERIAL HANDLING GMBH & CO. KG, 63743 A, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: LINDE MATERIAL HANDLING GMBH, 63743 ASCHAFFENB, DE

R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20130103

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTSHIP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTSHIP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee