DE102006004998A1 - Adapter für eine Schiene - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Adapter für eine im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen, zwei U-Schenkel und einen diese verbindenden Verbindungsschenkel (4) aufweisende Schiene (1), deren U-Schenkel (3) sich zum Verbindungsschenkel hin öffnende Rastausnehmungen (5) aufweisen, mit folgender Ausgestaltung: DOLLAR A - Zur Fixierung an unterschiedlichen Längspositionen der Schiene (1) weist der Adapter (2) eine innerhalb der Schiene (1) positionierbare Klemmplatte (16) und eine außerhalb der Schiene (1) positionierbare Gegenplatte (17) auf, DOLLAR A - die Klemm- und die Gegenplatte sind mit wenigstens einem Verbindungselement so miteinander verbunden, dass sie in einer etwa quer zu ihren Planebenen verlaufenden Richtung zueinander beweglich sind, DOLLAR A - die Klemmplatte (16) ist von wenigstens einem Federelement mit einer zur Gegenplatte (17) hin gerichteten Kraft beaufschlagt, DOLLAR A - die Klemmplatte (16) trägt wenigstens einen über ihre der Gegenplatte (17) zugewandte erste Flachseite (21) hinausstehenden, zum Eingriff in die Rastausnehmungen (5) der Schiene (1) dienenden Rastvorsprung (23), DOLLAR A - mit Hilfe einer Spanneinrichtung sind die Klemmplatte (16) und die Gegenplatte (17) gegeneinander verspannbar, DOLLAR A - weiterhin ist eine Entriegelungseinrichtung vorgesehen, mit welcher bei gelöster Spanneinrichtung der Abstand zwischen Klemm- und Gegenplatte entgegen der Wirkung des wenigstens einen Federelements vergrößerbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Adapter für eine im Querschnitt im wesentlichen u-förmigen, zwei U-Schenkel und eine diesen verbindenden Verbindungsschenkel aufweisenden Schiene, deren U-Schenkel sich zum Verbindungsschenkel hin öffnende Rastausnehmungen aufweisen. Derartige Schienen sind beispielsweise am Boden von Kraftfahrzeugen, etwa Großraumlimousinen oder Wohnmobilen vorhanden und dienen zur Fixierung von Fahrzeugsitzen. Vielfach weisen derartige Fahrzeuge eine relativ großen Stauraum auf, so dass die Fahrzeuge zum Transport von Lasten benutzt werden können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Adapter vorzuschlagen, der es ermöglicht, die vorhandenen Schienen zum Sichern von transportierten Lasten zu benutzen.
- Diese Aufgabe wird durch einen Adapter mit einer Ausgestaltung gemäß Anspruch 1 gelöst. Zur Fixierung an unterschiedlichen Längspositionen der Schiene weist der Adapter eine innerhalb der Schiene positionierbare Klemmplatte und eine außerhalb der Schiene positionierbare Gegenplatte auf. Klemm- und Gegenplatte sind mit wenigstens einem Verbindungselement so miteinander verbunden, dass sie in einer etwa quer zu ihrer Planebene verlaufenden Richtung zueinander beweglich sind, wobei die Klemmplatte von wenigstens einem Federelement mit einer zur Gegenplatte hin gerichteten Kraft beaufschlagt ist. Weiterhin trägt die Klemmplatte einen über ihre der Gegenplatte zugewandten ersten Flachseite hinausstehenden, zum Eingriff in die Rastausnehmungen der Schiene dienenden Rastvorsprung. Durch die genannte Ausgestaltung wird die Klemmplatte, bei entsprechender, an die geometrischen Verhältnisse der Schiene angepassten Abmessungen, durch das wenigstens eine Federelement gegen die Gegenplatte gedrückt, wobei wenigstens ein Rastvorsprung in eine Rastausnehmung der Schiene eingreift. Eine Verschiebung des Adapters in Längsrichtung der Schiene ist dadurch leicht möglich, dass mit Hilfe eines Betätigungselementes die Klemmplatte gegen die Federwirkung von der Gegenplatte entfernt wird. Zur Lagefixierung des Adapters in einer bestimmten Längsposition der Schiene ist eine Spanneinrichtung vorgesehen, mit welcher die Klemmplatte und Gegenplatte gegeneinander verspannbar sind, wobei der wenigstens eine Klemmvorsprung der Klemmplatte sicher in einer Rastausnehmung der Schiene gehalten wird.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch eine Schiene mit daran fixiertem Adapter entsprechend Linie I-I in2 , -
2 einen Querschnitt entsprechend Linie II-II in1 , -
3 eine Draufsicht auf eine Gegenplatte, -
4 einen Längsschnitt entsprechend Linie IV-IV in3 , -
5 einen Querschnitt entsprechend Linie V-V in3 , -
6 eine Draufsicht auf eine Klemmplatte, -
7 einen Schnitt entsprechend Linie VII-VII in6 , -
8 ein Betätigungselement in Seitenansicht, -
9 eine Gegenplatte mit einer Öse in Draufsicht, -
10 einen Längsschnitt entsprechend Linie X-X in9 , -
11 einen Querschnitt entsprechen Linie XI-XI in9 , -
12 einen Querschnitt entsprechend2 , der die Verspannung von Klemmplatte und Gegenplatte verdeutlicht. -
1 und2 zeigen eine Schienenanordnung bestehend aus einer Schiene1 und einem Adapter2 . Mehrere solcher Schienen sind beispielsweise in einem Fahrzeugboden vorgesehen, wobei ein Teilabschnitt der Schienen zur Fixierung von Fahrzeugsitzen dient. Eine Schiene1 ist im wesentlichen ein U-Profil, also ein aus zwei parallel zueinander verlaufenden U-Schenkeln3 und einem diese verbindenden Verbindungsschenkel4 gebildeten Profil. An den U-Schenkeln3 sind eine Vielzahl von etwa sägezahnartig aneinander gereihten, sich zum Verbindungsschenkel4 hin öffnende Rastausnehmungen5 vorhanden. Im Ausführungsbeispiel gemäß1 und2 sind die Rastausnehmungen in den Stirnseiten6 der U-Schenkel eingebracht, wobei die Freienden der U-Schenkel3 nach innen umgebogen sind, so dass ihre Stirnseiten6 dem Verbindungsschenkel4 zugewandt sind. Die U-Schenkel3 sind so umgeformt, dass sie einen ersten Abschnitt7 und einen zweiten Abschnitt8 aufweisen, wobei der erste Abschnitt7 parallel zu den nicht umgeformten Bereichen der U-Schenkel3 und der zweite Abschnitt8 parallel zum Verbindungsschenkel4 verläuft. Die ersten Abschnitte7 begrenzen eine Öffnung9 . Auf den zweiten Abschnitten8 liegt jeweils eine Deckleiste10 auf, deren zur Öffnung9 weisendes Ende eine die Öffnung9 etwa zur Hälfte verschließende Dichtlippe12 aus Elastomermaterial trägt. Die von der Öffnung9 wegeweisenden Endabschnitte13 der Deckleisten10 sind in Richtung auf den Verbindungsschenkel4 abgewinkelt und liegen im Montagezustand auf der Oberfläche einer die Schiene1 aufnehmenden Struktur, etwa eines Fahrzeugsbodens15 auf. - Ein Adapter
2 umfasst eine innerhalb der Schiene1 positionierbare Klemmplatte16 , eine außerhalb der Schiene1 positionierbare Gegenplatte17 , zwei als Schrauben18 ausgebildete Verbindungselemente, zwei Schraubendruckfedern19 sowie eine zum Verspannen von Klemm- und Gegenplatte dienende Schraube (nicht gezeigt). Weiterhin gehört zum Adapter ein stiftförmiges Betätigungselement20 . Die Klemmplatte16 hat eine etwa quadratische Umrissform, wobei ihre Kantenlänge so bemessen ist, dass sie mit seitlichem Spiel22 (2 ) innerhalb der Schiene1 positionierbar ist. An zwei gegenüberliegenden Rändern der Klemmplatte16 sind wulstartige Rastvorsprünge23 angeformt, welche sich im Montagezustand quer zur Längserstreckung der Schiene1 , also in Querrichtung24 erstrecken. Die Rastvorsprünge23 sind im Querschnitt kreisförmig, wobei die Rastausnehmungen5 komplementär dazu ausgeformt sind. Mittig zwischen den Rastvorsprüngen23 sind in die Klemmplatte16 zwei in Längsrichtung25 in der Schiene voneinander beabstandete Bohrungen26 eingebracht. Mittig zwischen den Bohrungen26 bzw. im Zentrum der Klemmplatte16 ist eine Gewindebohrung27 angeordnet. Die Bohrungen26 weisen zwei Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers auf. Ein in die erste Flachseite21 mündender Abschnitt28 hat einen kleineren Durchmesser und ein sich daran anschließender und in die zweite Flachseite29 der Klemmplatte16 ausmündender Abschnitt30 hat einen größeren Durchmesser. - Die Gegenplatte
17 weist eine etwa rechteckige Umrissform auf, wobei sich die längeren Seitenkanten im Montagezustand etwa in Längsrichtung25 erstrecken. Die Gegenplatte17 ist von einer zentralen Einführöffnung32 durchsetzt. Die Einführöffnung32 ist in Längsrichtung25 von zwei angesenkten Gewindebohrungen33 flankiert. Der Abstand der Gewindebohrungen33 zueinander entspricht dem Abstand der Bohrungen26 der Klemmplatte16 . In die Gewindebohrungen33 ist jeweils eine mit einem Senkkopf versehene Schraube18 eingedreht. Die Schrauben18 erstrecken sich durch die Dichtlippen12 hindurch und durchgreifen die Öffnung9 der Schiene1 . Weiterhin durchgreifen sie mit Radialspiel die Bohrungen26 der Klemmplatte16 und stehen mit einem Überstand34 aus der zweiten Flachseite der Klemmplatte16 vor. Auf die Enden der Schrauben18 ist jeweils eine eine Radialschulter bildende selbstsichernde Mutter35 aufgedreht. Weiterhin sind die Überstände34 jeweils von einer Schraubendruckfeder19 umgriffen, welche sich mit ihrem einen Ende an der Mutter35 und mit ihrem anderen Ende an der Klemmplatte16 abstützt. Der Durchmesser der Schraubendruckfeder19 ist kleiner als der Durchmesser des Abschnitts30 der Bohrung30 , so dass sich die Schraubendruckfedern19 in den Abschnitt30 hineinerstrecken. Die Schraubendruckfedern19 pressen die Klemmplatte16 gegen die ersten Abschnitte7 der U-Schenkel3 , wobei die Rastvorsprünge23 jeweils in sich in Querrichtung24 gegenüberliegende Rastausnehmungen5 eingreifen. Der Adapter2 ist auf dieser Weise in Längsrichtung25 unverrückbar an der Schiene1 arretiert. - Um eine sichere Halterung des Adapters
1 an der Schiene zu gewährleisten, ist eine Spanneinrichtung vorgesehen. Diese wird von der Einführöffnung32 der Gegenplatte17 , einer Schraube31 und der Gewindebohrung27 der Klemmplatte16 gebildet. Durch die in die Einführöffnung32 eingesetzte und mit ihrem Gewinde in die Gewindeöffnung27 eingreifende Schraube31 werden die Klemmplatte16 und die Gegenplatte17 gegeneinander verspannt, so dass die Rastvorsprünge23 in den Rastausnehmungen5 gehalten werden und dadurch der Adapter2 fest an der Schiene1 fixiert wird (12 ). Die Schraube31 dient gleichzeitig zur Fixierung eines Spanngurtes an der Gegenplatte. Zur Veränderung der Längsposition des Adapters2 wird die Verspannung von Klemm- und Gegenplatte durch Herausdrehen der erwähnten Schraube gelöst. Damit der Adapter2 in Längsrichtung25 verschoben werden kann, muss der Abstand zwischen Gegenplatte17 und Klemmplatte16 vergrößert werden, so dass die Rastelemente außer Eingriff mit den Rastausnehmungen5 gelangen. Zu diesem Zweck wird in die Einführöffnung23 das oben bereits erwähnte stabförmige Betätigungselement20 eingeführt. An seinem einen Ende trägt das Betätigungselement20 einen die Handhabung erleichternden Knopf36 . Das dem Knopf36 abgewandte Ende37 ist gegenüber dem restlichen Betätigungselement20 radial verengt und weist einen Durchmesser auf, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Gewindebohrung27 . Zur Entriegelung des Adapters2 wird das Betätigungselement20 in die Einführöffnung32 der Gegenplatte17 eingesteckt, wobei das radial verengte Ende37 in die Gewindebohrung27 eingeführt wird. Eine zwischen dem Ende37 und dem restlichen Betätigungselement vorhandene Radialschulter38 liegt dabei auf der ersten Flachseite21 der Klemmplatte16 auf. Durch Druck auf das Betätigungselement20 in Richtung des Pfeils39 (1 ) wird die Klemmplatte16 von der Gegenplatte17 weg und die Rastelemente23 aus den Rastausnehmungen5 herausbewegt. Der Adapter2 kann dann in Längsrichtung25 verschoben werden. Dadurch, dass das Ende37 im Wesentlichen formschlüssig in der Gewindebohrung27 der Klemmplatte16 aufgenommen ist, ist die Klemmplatte16 kippsicher am Betätigungselement gehalten. Denkbar ist auch, dass am verengten Ende37 ein zur Gewindebohrung27 passendes Außengewinde angeformt ist. - Bei der in
2 dargestellten Schiene sind, wie oben beschrieben, zwei Deckleisten10 vorhanden, deren nach innen ragende Enden jeweils eine Dichtlippe12 tragen. Die entsprechenden Enden der Deckleisten10 bzw. die Dichtlippen12 ragen über die von den Deckleisten10 aufgespannte Planebene hinaus. Um dennoch eine Plananlage der Gegenplatte17 an den Deckleisten10 zu gewährleisten, sind auf deren der Schiene1 zugewandten Seite40 zwei in Querrichtung24 beabstandete und sich in Längsrichtung25 erstreckende Leisten42 angebracht. Zur Verringerung der Reibung zwischen den Leisten42 und den Deckleisten10 , können die Leisten42 mit einer reibungsverringernden Beschichtung, etwa einer Folie, versehen sein. Es sind auch Schienen1 denkbar, die nicht mit Deckleisten bestückt sind. In diesem Fall wirkt die Seite40 der Gegenplatte17 mit der Schiene im Sinne einer Reibpaarung zusammen. Eine reibungsverringernde Beschichtung ist dann gegebenenfalls auf der Seite40 vorhanden. - In
9 bis11 ist eine Deckplatte17a gezeigt, auf der eine Öse43 fixiert, beispielsweise angeschweißt ist. In die Öse43 kann beispielsweise ein mit einem endständigen Haken versehener Spanngurt eingehängt werden. Das gegenseitige Verspannen der Klemmplatte16 und der Gegenplatte17 erfolgt, wie weiter oben beschrieben, ebenfalls mittels einer in die Einführöffnung32 eingesteckten und in die Gewindeöffnung27 der Klemmplatte16 eingedrehten Schraube31 (siehe12 ). -
- 1
- Schiene
- 2
- Adapter
- 3
- U-Schenkel
- 4
- Verbindungsschenkel
- 5
- Rastausnehmung
- 6
- Stirnseite
- 7
- erster Abschnitt
- 8
- zweiter Abschnitt
- 9
- Öffnung
- 10
- Deckleiste
- 12
- Dichtlippe
- 13
- Endabschnitt
- 14
- Oberseite
- 15
- Fahrzeugboden
- 16
- Klemmplatte
- 17
- Gegenplatte
- 18
- Schraube
- 19
- Schraubendruckfeder
- 20
- Betätigungselement
- 21
- erste Flachseite
- 22
- Spiel
- 23
- Rastvorsprung
- 24
- Querrichtung
- 25
- Längsrichtung
- 26
- Bohrung
- 27
- Gewindebohrung
- 28
- Abschnitt
- 29
- zweite Flachseite
- 31
- Schraube
- 30
- Abschnitt
- 32
- Einführöffnung
- 33
- Gewindebohrung
- 34
- Überstand
- 35
- Mutter
- 36
- Knopf
- 37
- Ende
- 38
- Radialschulter
- 39
- Pfeil
- 40
- Seite
- 42
- Leiste
- 43
- Öse
Claims (14)
- Adapter für eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen, zwei U-Schenkel und einen diese verbindenden Verbindungsschenkel (
4 ) aufweisenden Schiene (1 ), deren U-Schenkel (3 ) sich zum Verbindungsschenkel hin öffnende Rastausnehmungen (5 ) aufweisen, mit folgender Ausgestaltung: – zur Fixierung an unterschiedlichen Längspositionen der Schiene (1 ) weist der Adapter (2 ) eine innerhalb der Schiene (1 ) positionierbare Klemmplatte (16 ) und eine außerhalb der Schiene (1 ) positionierbare Gegenplatte (17 ) auf, – die Klemm- und die Gegenplatte sind mit wenigstens einem Verbindungselement so miteinander verbunden, dass sie in einer etwa quer zu ihren Planebenen verlaufenden Richtung zueinander beweglich sind, – die Klemmplatte (16 ) ist von wenigstens einem Federelement mit einer zur Gegenplatte (17 ) hin gerichteten Kraft beaufschlagt, – die Klemmplatte (16 ) trägt wenigstens einen über ihre der Gegenplatte (17 ) zugewandten ersten Flachseite (21 ) hinaus stehendenden, zum Eingriff in die Rastausnehmungen (5 ) der Schiene (1 ) dienenden Rastvorsprung (23 ), – mit Hilfe einer Spanneinrichtung sind die Klemmplatte (16 ) und die Gegenplatte (17 ) gegeneinander verspannbar, – weiterhin ist eine Entriegelungseinrichtung vorgesehen, mit welcher bei gelöster Spanneinrichtung der Abstand zwischen Klemm- und Gegenplatte entgegen der Wirkung des wenigstens einen Federelements vergrößerbar ist. - Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement die Klemmplatte (
16 ) durchsetzt und aus deren der Gegenplatte (17 ) abgewandten zweiten Flachseite (29 ) mit einem Überstand (34 ) herausragt, und dass sich das Federelement einerseits am Überstand (34 ) und andererseits an der zweiten Flachseite (29 ) abstützt. - Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement ein stab- oder bolzenförmiges Element ist, dessen Überstand (
34 ) eine von dem Federelement beaufschlagte Radialschulter aufweist. - Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement eine Schraube (
18 ) ist, auf deren Freiende eine die Radialschulter bildende Mutter (35 ) aufgeschraubt ist. - Adapter nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement eine den Überstand (
34 ) umgreifende Schraubendruckfeder (19 ) ist. - Adapter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Verbindungs- und Federelemente vorhanden sind, wobei die Verbindungselemente – im Montagezustand gesehen – in Längsrichtung (
25 ) der Schiene voneinander beabstandet sind. - Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Klemmplatte (
16 ) zwei – bezogen auf den Montagezustand – in Längsrichtung (25 ) der Schiene beabstandete Rastvorsprünge (23 ) vorhanden sind, wobei das wenigstens eine Verbindungselement etwa mittig zwischen den Rastvorsprüngen angeordnet ist. - Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastvorsprung (
23 ) als ein – im Montagezustand gesehen – in Querrichtung (24 ) der Schiene (1 ) verlaufender Wulst ausgebildet ist. - Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinrichtung eine in der Gegenplatte (
17 ) vorhandene Einführöffnung (32 ) und ein in diese einführbares, zur Beaufschlagung der Klemmplatte (16 ) dienendes Betätigungselement (20 ) umfasst. - Adapter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
20 ) stabförmig ausgebildet ist. - Adapter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung von der Einführöffnung (
32 ), einer mit dieser fluchtenden Gewindebohrung (27 ) an der Klemmplatte (16 ) und einer Schraube gebildet wird, wobei die Schraube zur Verspannung der Klemm- und der Gegenplatte (16 ,17 ) die Ein führöffnung durchgreift und mit ihrem Freiende in die Gewindebohrung (27 ) eindrehbar ist. - Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gegenplatte (
17 ) ein Fixierelement zum Befestigen eines Spanngurtes vorhanden ist. - Adapter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement eine Öse (
43 ) ist. - Schienenanordnung mit einer Schiene (
1 ) und einem Adapter (2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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Publications (1)
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DE102006004998A1 true DE102006004998A1 (de) | 2007-05-10 |
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ID=37950048
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DE200610004998 Withdrawn DE102006004998A1 (de) | 2006-02-01 | 2006-02-01 | Adapter für eine Schiene |
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