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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen magnetoelektrischen
Generator zur Erzeugung von elektrischer Leistung durch elektromagnetische Induktion
zwischen einem Permanentmagneten und einer Erzeugerspule infolge
der Drehung einer Schwungscheibe.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Es
sind herkömmliche
magnetoelektrische Generatoren bekannt, bei denen eine Vielzahl
von Permanentmagneten am Umfang einer inneren Wandoberfläche eines
zylindrischen Abschnitts einer radförmigen Schwungscheibe befestigt
sind, um so entlang des Umfangs angeordnet zu sein, und wobei die
Permanentmagnete einstückig
durch Füllen
eines Harzmaterials zwischen benachbarten Permanentmagneten an der
Schwungscheibe befestigt sind (vgl. beispielsweise
JP 2002 101 630 A ).
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In
diesen magnetoelektrischen Generatoren sind eine Vielzahl von vorspringenden
Abschnitten, die nach innen ragen, an dem zylindrischen Abschnitt der
Schwungscheibe durch Pressformung ausgebildet, und diese vorspringenden
Abschnitte greifen in das Harzmaterial ein, um zu vermeiden, dass
das Harzmaterial und die Permanentmagnete sich relativ zu der Schwungscheibe
bewegen.
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Bei
den Schwungscheiben herkömmlicher magnetoelektrischer
Generatoren wird ein stabförmiges
Halbzeug-Material in eine radförmige
Form gefertigt; anschließend
wird eine Pressformung vorgenommen, um die vorspringenden Abschnitte
zu bilden, wobei sich jedoch die Rundheit der Schwungscheibe während dieser
Pressformung, wie in 5 dargestellt, verschlechtert,
wodurch Unregelmäßigkeiten
in der Größe eines
Luftspalts zwischen den Permanentmagneten und einem Stator hervorgerufen
werden.
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Insbesondere,
da Schwungscheiben in magnetoelektrischen Generatoren dünner hergestellt sind,
mit der Absicht die Größe und das
Gewicht zu reduzieren, sind Verschlechterungen der Rundheit – während der
Ausbildung der vorspringenden Abschnitte an dem zylindrischen Abschnitt
mittels Pressformung – typisch,
und aufgrund der Zunahme von Unregelmäßigkeiten in der Größe des Luftspalts, welche
durch die Pressformung hervorgerufen werden, sind Probleme, wie
die Folgenden, aufgetreten:
- A) Fluktuationen
treten an der Drehstelle der sich drehenden Schwungscheibe auf und
beeinflussen nachteilig die Kenngrößen bzw. Eigenschaften der
Leistungserzeugung (Ausgabekenngrößen bzw. Ausgabeeigenschaften);
- B) Zwischen den inneren Umfangsoberflächen der Permanentmagnete und
den äußeren Umfangsoberflächen des
Stators tritt eine Gleitreibung auf, welche möglicherweise eine Endfertigung
vermeidet; und,
- C) es können
auch Temperaturunterschiede in den Erzeugerspulen des Stators aufgrund
leistungserzeugender Effekte (alternierendes Magnetfeld), bedingt
durch Vergrößerungen
und Verkleinerungen der Luftspaltgröße, auftreten, wodurch die
Lebensdauer und die Betriebssicherheit einer elektrisch isolierenden
Beschichtung (in Form eines Polymermaterials) von Leitungsdrähten in
einem Abschnitt der Erzeugerspulen aufgrund extremer Temperaturerhöhungen reduziert wird.
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Die
US 6,396,177 B1 betrifft
einen Motor mit einem Außenrotor,
an dessen innerem Umfang Permanentmagneten und ein Harz angeordnet
sind. Zur Erhöhung
der Steifigkeit des Bodenabschnitts weist der Außenrotor an der Außenseite
des Bodenabschnitts radial verlaufende Rippen auf.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung verfolgt die Lösung der obigen Probleme und
ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, einen magnetoelektrischen
Generator bereitzustellen, mit dem es möglich ist, eine Luftspaltgröße zwischen
Permanentmagneten und einem Stator durch Steigerung der Rundheit einer
radförmigen
Schwungscheibe gleichbleibend zu gestalten, wodurch Verkleinerungen
der Luftspaltgröße möglich sind
und die Kenngrößen bzw.
Eigenschaften der Leistungserzeugung usw. verbessert werden.
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Um
das obige Ziel zu erreichen wird gemäß einem Aspekt der Erfindung
ein magnetoelektrischer Generator bereitgestellt, mit: einem schalenförmigen Schwungrad,
das einen zylindrischen Abschnitt und einen Bodenabschnitt aufweist;
einer Vielzahl von Permanentmagneten, die am Umfang einer inneren Wandoberfläche des
zylindrischen Abschnitts befestigt sind, um so entlang des Umfangs
angeordnet zu sein; einem Harzmaterial, das zwischen benachbarten
Paaren der Permanentmagnete gefüllt
ist, wobei das Harzmaterial die Permanentmagnete einstückig oder
integral an dem Schwungrad befestigt; einem Statorkern, der radial
innerhalb des Schwungrads angeordnet ist, derart, dass eine äußere Umfangsoberfläche des
Statorkerns den Permanentmagneten gegenüberliegt; und einer Erzeugerspule,
die durch Umwicklung des Statorkerns mit einem Leitungsdraht gebildet
ist, wobei der magnetoelektrische Generator elektrische Leistung
durch elektromagnetische Induktion zwischen den Permanentmagneten und
der Erzeugerspule infolge einer Drehung des Schwungrads erzeugt,
wobei: eine Vielzahl von Halteabschnitten zur Verhinderung einer
Verschiebung bezüglich
dem Harzmaterial an dem zylindrischen Abschnitt derart ausgebildet
sind, dass sie radial nach innen bzw. außen vorstehen, und eine Vielzahl von
pressgeformten Abschnitten zur wirksamen Erhöhung der Rundheit des Schwungrades
an dem Bodenabschnitt des Schwungrads durch Pressformung derart
ausgebildet sind, dass sie nach innen bzw. außen vorstehen und radial innerhalb
der Halteabschnitte angeordnet sind.
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Der
magnetoelektrische Generator gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglicht
es, eine Luftspaltgröße zwischen
den Permanentmagneten und dem Stator durch Steigerung der Rundheit
des schalenförmigen
Schwungrads, die auch als radförmige
Schwungscheibe bezeichnet wird, gleichbleibend zu gestalten, wodurch
Verkleinerungen der Luftspaltgröße möglich sind
und die Kenngrößen bzw.
Eigenschaften der Leistungserzeugung usw. verbessert werden können.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht, welche einen magnetoelektrischen Generator gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht des magnetoelektrischen Generators aus 1;
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3 ist
eine Vorderansicht mit einer Schnittansicht für einen Abschnitt einer Schwungscheibe aus 1;
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4 ist
eine Schnittansicht der Schwungscheibe aus 3;
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5 ist
eine Grafik, welche die Rundheit einer herkömmlichen Schwungscheibe zeigt;
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6 ist
eine Grafik, welche die Rundheit der Schwungscheibe aus 1 zeigt;
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7 ist
eine Grafik, welche den Luftspalt und die Kenngrößen bzw. Eigenschaften der
Leistungserzeugung von Schwungrädern
infolge der Anwesenheit oder Abwesenheit eines pressgeformten Abschnitts
zeigt;
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8 ist
eine Vorderansicht mit einer Schnittansicht eines Abschnitts einer
Schwungscheibe in einem magnetoelektrischen Generator gemäß Ausführungsform
2;
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9 ist
eine Schnittansicht der Schwungscheibe aus 8;
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10 ist
eine Vorderansicht, die eine Schwungscheibe in einem magnetoelektrischen
Generator gemäß Ausführungsform
3 zeigt;
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11 ist
eine Schnittansicht der Schwungscheibe aus 10;
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12 ist
eine Vorderansicht, die eine Schwungscheibe in einem magnetoelektrischen
Generator gemäß Ausführungsform
4 zeigt;
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13 ist
eine Schnittansicht der Schwungscheibe aus 12;
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14 ist
eine Vorderansicht, die eine Schwungscheibe in einem magnetoelektrischen
Generator gemäß Ausführungsform
5 zeigt; und
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15 ist
eine Schnittansicht der Schwungscheibe aus 14.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden nun auf Basis von Zeichnungen
erläutert,
wobei identischen oder entsprechenden Elementen und Abschnitten
in den Zeichnungen eine identische Nummerierung gegeben wird. 1 ist
eine Vorderansicht, die einen magnetoelektrischen Generator gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt; 2 ist eine
Schnittansicht der 1; 3 ist eine
Vorderansicht mit einer Schnittansicht eines Abschnitt einer Schwungscheibe
aus 1; und 4 ist eine Schnittansicht der 3.
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Dieser
magnetoelektrische Generator umfasst: Einen Rotor 1, der
mit einem internen Verbrennungsmotor verbunden ist; und einen Stator 2,
der an einem Befestigungselement (nicht dargestellt) befestigt ist,
um dem Rotor 1 gegenüber
zu liegen.
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Der
Rotor 1 umfasst: eine radförmige Schwungscheibe 3;
und Permanentmagnete 4.
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Die
Schwungscheibe 3 ist gebildet aus: einem zylindrischen
Abschnitt 5; einem Naben-Abschnitt 7; und einem
Bodenabschnitt 6, der den Naben-Abschnitt 7 mit
dem zylindrischen Abschnitt 5 verbindet. Die Schwungscheibe 3 dreht
sich um eine Drehachse A-A. Der Naben-Abschnitt 7 ist an
einem Drehschaft (nicht dargestellt) befestigt, welcher zur Drehung
von dem internen Verbrennungsmotor angetrieben wird.
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Beispielsweise
vier Permanentmagnete 4 sind am Umfang einer inneren Wandoberfläche des zylindrischen
Abschnitts 5 der Schwungscheibe 3 befestigt. Die
Permanentmagnete 4 sind mit gleichbleibenden Winkelabständen zueinander
um die Drehachse A-A angeordnet, derart, dass sich jeweils zwei Magnete,
die in der Reihenfolge ein Nordpol (N-Pol), ein Südpol (S-Pol)
und ein Nordpol (N-Pol) magnetisiert sind und zwei Magnete, die
in der Reihenfolge ein Südpol
(S-Pol), ein Nordpol (N-Pol) und ein Südpol (S-Pol) magnetisiert sind,
abwechseln. Die Mehrheit der Permanentmagnete 4 sind derart
magnetisiert, dass benachbarte Permanentmagnete 4 jeweils eine
entgegengesetzte Polung zueinander aufweisen, so dass ein magnetisches
Feld, dass abwechselnd seine Richtung ändert, in einem Raum an einer inneren
Peripherie der Permanentmagnete 4 gebildet wird.
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Ein
rohrförmiger
Schutzring 8 ist eingeführt, um
so in nahem Kontakt zu den inneren peripheren Oberflächen eines
jeden der Permanentmagnete 4 angeordnet zu sein. Bereiche
nahe zweier Endabschnitte eines jeden der Permanentmagnete 4 in einer
Richtung der Drehachse A-A und Umfangszwischenräume zwischen jedem der benachbarten
Permanentmagnete 4 sind mit einem Harzmaterial 9 gefüllt. Die
Mehrheit der Permanentmagnete 4 und der Schutzring 8 sind
am Umfang der inneren Wandoberfläche
des zylindrischen Abschnitts 5 des Schwungscheibe 3 mittels
des Harzmaterials 9 befestigt.
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Vorspringende
Abschnitte 10, die Halteabschnitte zur Vermeidung einer
Verschiebung relativ zu dem Harzmaterial 9 bilden, sind
unter gleichem Abstand an vier Stellen auf dem zylindrischen Abschnitt 5 des
Schwungscheibe 3 zwischen benachbarten Permanentmagneten 4 mittels
Pressformung ausgebildet.
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Die
pressgeformten Abschnitte 11, die der wirksamen Erhöhung der
Rundheit der Schwungscheibe 3 dienen, sind unter gleichem "Abstand an vier Positionen
auf dem Bodenabschnitt 6 in einer Umgebung der vorspringenden
Abschnitte 10 durch Pressformung gebildet.
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Der
Stator 2 umfasst: einen hohlen zylindrischen Statorkern 12;
und Erzeugerspulen 13. Eine Vielzahl von Zähnen, die
in einem radialen Muster unter gleichem Abstand nach außen ragen,
sind auf einem äußeren peripheren
Abschnitt des Statorkerns 12 ausgebildet. Die Erzeugerspulen 13 sind
durch Umwicklung von Seitenoberflächen eines jeden der Zähne mit
einem Leitungsdraht gebildet. Verbindungsleitungen 14 sind
mit den Erzeugerspulen 13 verbunden.
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Der
Statorkern 12 ist gebildet aus: einem beschichteten Kern 15,
der durch Beschichtung mit einer großen Anzahl von im Mittelpunkt
zentrierten, dünnen
magnetischen Stahlblechen gebildet ist, welche kaltgewalzte Stahlbleche
in einer Richtung der Drehachse A-A bilden; und einer ersten Endplatte 16 bzw.
einer zweite Endplatte 17, die in nahem Kontakt zu zwei
entsprechenden Endoberflächen
des beschichteten Kerns 15 übereinander angeordnet sind.
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Die
erste Endplatte 16 und die zweite Endplatte 17 sind
aus kaltgewalzten Stahlblechen gebildet, und äußere periphere Eckabschnitte
der ersten Endplatte 16 und der zweiten Endplatte 17 sind
zu den Erzeugerspulen 13 hin gebogen, um die Erzeugerspulen 13 zu
halten.
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Durchdringende Öffnungen 18,
die sich durchgehend und parallel zu der Drehachse A-A erstrecken,
sind an drei Stellen an dem beschichteten Kern 15, der
ersten Endplatte 16 und der zweiten Endplatte 17 ausgebildet.
Der beschichtete Kern 15, die erste Endplatte 16 und
die zweite Endplatte 17 sind mit der ersten Endplatte 16 und
der zweiten Endplatte 17 vereinigt und mittels Bolzen (nicht
dargestellt) in nahem Kontakt auf den beiden Endoberflächen des
beschichteten Kerns 15 angeordnet, wobei sich die Bolzen
durch die durchdringenden Öffnungen 18 erstrecken
und Muttern (nicht dargestellt) auf Endabschnitte der Bolzen aufgeschraubt
sind.
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Bei
einem elektromagnetischen Generator, der die obige Ausbildung aufweist,
dreht sich die Schwungscheibe 3 in gegenseitiger Abhängigkeit
zu dem Drehschaft, der zur Drehung von dem internen Verbrennungsmotor
angetrieben wird, und falls der Drehschaft angetrieben wird, wird
aufgrund des alternierenden magnetischen Felds, das durch die Permanentmagneten 4 erzeugt
wird, in den Erzeugerspulen 13 elektrische Leistung erzeugt.
Die resultierende Wechselstromausgabe wird mittels Gleichrichter-Dioden
(nicht dargestellt) gleichgerichtet und einem Speicher, wie einer
Fahrzeugbatterie oder dergleichen zugeführt.
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Nun
sind das Harzmaterial und die Permanentmagnete 4 durch
Ausbildung der vorspringenden Abschnitte 10, die Halteabschnitte
auf dem zylindrischen Abschnitt 5 der Schwungscheibe 3 bilden,
wobei die vorspringenden Abschnitte 10 in das Harzmaterial 9 eingreifen,
davor bewahrt, sich relativ zu der Schwungscheibe 3 zu
bewegen.
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Jedoch,
nachdem die vorspringenden Abschnitte 10 durch Pressformung
gebildet wurden, tritt aufgrund der Pressformung eine radial nach
innen gerichtete, konkave Deformation in einer Umgebung der vorspringenden
Abschnitte 10 auf, wie in 5 dargestellt.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind nach der Pressformung eine Vielzahl von pressgeformten Abschnitten 11 auf
dem Bodenabschnitt 6 in einer Umgebung der vorspringenden
Abschnitte 10 durch Verwendung einer Pressformung von einer
gegenüberliegenden
Seite des Bodenabschnitts 6 von dem Stator 2 ausgebildet,
um die Rundheit der Schwungscheibe wirksam zu erhöhen, wie
in 6 dargestellt.
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7 zeigt
eine Beziehung zwischen einem Umfangswinkel des Stators 2 und
einem Luftspalt (zwischen dem Stator 2 und den Permanentmagneten 4)
und eine Beziehung zwischen der Drehfrequenz (Drehungen pro Minute)
des Rotors 1 und Kenngrößen bzw.
Eigenschaften der Leistungserzeugung (Kenngrößen bzw. Eigenschaften der
Stromausgabe) der Erzeugerspulen 13, und zwar in einem Vergleich
zwischen einem magnetoelektrischen Generator gemäß der Ausführungsform 1 und einem herkömmlichen
magnetoelektrischen Generator, wobei die Beziehungen von den vorliegenden
Erfindern unter Durchführung
von Experimenten ermittelt wurden.
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Nachdem
die obige Beziehung zwischen dem Winkel (Horizontalachse in 7)
und dem Luftspalt (Vertikalachse in 7) untersucht
worden ist, kann den experimentellen Ergebnissen entnommen werden,
dass Unregelmäßigkeiten
des Luftspalts in einem magnetoelektrischen Generator gemäß Ausführungsform
1 im Vergleich zur herkömmlichen
magnetoelektrischen Generatoren signifikant reduziert werden.
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Es
ist auch ersichtlich, dass Schwankungen am Drehort der sich drehenden
Schwungscheibe aufgrund der Verringerung von Unregelmäßigkeiten im
Luftspalt reduziert werden, wodurch die Kenngrößen bzw. Eigenschaften der
Leistungserzeugung (Kenngrößen bzw.
Eigenschaften der Ausgabe) im Vergleich zu herkömmlichen magnetoelektrischen Generatoren
deutlich verbessert werden.
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Bei
einem elektromagnetischen Generator gemäß dieser Ausführungsform
werden, wie aus den obigen experimentellen Ergebnissen ersichtlich,
die Kenngrößen bzw.
Eigenschaften der Leistungserzeugung verbessert, indem ermöglich wird,
die Luftspaltgröße gleichbleibend
auszubilden, und so wird es möglich,
die Luftspaltgröße zu reduzieren;
ferner ist es möglich,
die Kenngrößen bzw.
Eigenschaften der Leistungserzeugung zu verbessern.
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Gleitreibung
zwischen inneren peripheren Oberflächen der Permanentmagnete 4 und äußeren peripheren
Oberflächen
des Stators 2 kann ebenfalls vermieden werden.
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Eine
Verringerung der Lebensdauer bzw. eine Reduzierung der Betriebssicherheit
der elektrisch isolierenden Beschichtung auf den Leitungsdrähten – wobei
die Beschichtung aus einem Polymermaterial besteht – aufgrund
extremer Temperaturanstiege in Abschnitten der Erzeugerspulen 13 kann auch
vermieden werden.
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Ausführungsform
2
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8 ist
eine Vorderansicht mit einer Schnittansicht eines Abschnitts einer
Schwungscheibe in einem magnetoelektrischen Generator gemäß Ausführungsform
2, und 9 ist eine Schnittansicht der Schwungscheibe aus 8.
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Bei
dieser Ausführungsform
bilden vorspringende Abschnitte 20 Halteabschnitte, die
radial nach außen
ragen und durch Pressformung von einer inneren peripheren Wandoberfläche eines
zylindrischen Abschnitts 5 gebildet sind.
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Pressgeformte
Abschnitte 21, um wirksam die Rundheit einer Schwungscheibe 3 zu
verbessern, sind an vier Stellen mit gleichem Abstand auf einem Bodenabschnitt 6 in
einer Umgebung der vorspringenden Abschnitte 20 durch Pressformung
von einer Oberfläche
des Bodenabschnitts 6 an einer Seite nahe dem Stator 2 gebildet.
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Die übrige Ausbildung
ist ähnlich
zu der des magnetoelektrischen Generators gemäß Ausführungsform 1 und Effekte, die
denen mit der Ausführungsform
1 erzielten entsprechen, können
erzielt werden.
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Ausführungsform
3
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10 ist
eine Vorderansicht, die eine Schwungscheibe in einem magnetoelektrischen
Generator gemäß Ausführungsform
3 zeigt, und 11 ist eine Schnittansicht der
Schwungscheibe aus 10.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind eine Vielzahl von Lüftungsöffnungen 22 auf
einem Bodenabschnitt 6 einer Schwungscheibe 3 ausgebildet. Pressgeformte
Abschnitte 24, um wirksam die Rundheit der Schwungscheibe 3 zu
erhöhen,
sind zwischen benachbarten Lüftungsöffnungen 22 durch Pressformung
von einer Oberfläche
des Bodenabschnitts 6 an einer gegenüberliegenden Seite des Stators 2 ausgebildet.
Drehzapfen-Stoppausnehmungen 25, um zu vermeiden, dass
ein Harzmaterial 9 sich relativ zu der Schwungscheibe 3 dreht,
sind mit gleichem Abstand an vier Stellen an einem peripheren Eckabschnitt
auf einer Oberfläche
des Bodenabschnitts 6 an einer Seite nahe dem Stator 2 ausgebildet.
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Eine
Ausnehmung 23 zur Vermeidung einer Verschiebung, um zu
vermeiden, dass das Harzmaterial 9 sich axial verschiebt,
ist entlang des gesamten Umfangs auf einer inneren peripheren Wandoberfläche eines
zylindrischen Abschnitts 5 ausgebildet.
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Da
die Ausnehmung 23 zur Vermeidung einer Verschiebung und
die Drehzapfen-Stoppausnehmungen 25 auf dieser Schwungscheibe 3 ausgebildet
sind, sind vorspringende Abschnitte 10, wie die in Ausführungsform
1 gezeigten, oder vorspringende Abschnitte 20, wie die
in Ausführungsform
2 gezeigten, entbehrlich.
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Jedoch
tritt bei dieser Ausbildung, da während der Bearbeitung in einer
Drehmaschine zur Herstellung der Schwungscheibe 3 Presskräfte auch
radial nach innen auf den zylindrischen Abschnitt 5 der Schwungscheibe 3 wirken,
eine radial nach innen gerichtete konkave Deformation auf, auf ähnliche
Weise wie in 5 dargestellt.
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Eine
Verschlechterung der Rundheit der Schwungscheibe 3 aufgrund
der Bearbeitung in einer Drehmaschine ist besonders kennzeichnend
bzw. markant, falls die Schwungscheibe 3 dünner hergestellt
wurde, um das Gewicht zu reduzieren.
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Folglich
werden bei dieser Ausführungsform die
pressgeformten Abschnitte 24 auf dem Bodenabschnitt 6 nach
Bearbeitung in der Drehmaschine durch Anwendung einer Pressformung
von einer gegenüberliegenden
Seite des Bodenabschnitts 6 von dem Stator 2 gebildet,
um die Rundheit der Schwungscheibe 3 wirksam zu erhöhen.
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Ausführungsform
4
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12 ist
eine Vorderansicht, die eine Schwungscheibe 3 in einem
magnetoelektrischen Generator gemäß Ausführungsform 4 zeigt, und 13 ist
eine Schnittansicht der Schwungscheibe aus 12.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein Bodenabschnitt 6 einer Schwungscheibe 3 durch
Pressformung des gesamten Bodenabschnitts 6 unter Verwendung
eines scheibenförmigen
Presselements gehärtet,
um so die Steifigkeit des Bodenabschnitts 6 des Schwungscheibe 3 zu
verbessern. Ein Vorsprung 26 zur Vermeidung einer Verschiebung,
um zu vermeiden, dass ein Harzmaterial 9 sich axial verschiebt,
ist entlang des gesamten Umfang einer inneren peripheren Wandoberfläche eines
zylindrischen Abschnitts 5 ausgebildet.
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Unter
der Vielzahl von pressgeformten Abschnitten 24 ist lediglich
ein pressgeformter Abschnitt 27 in einer unterschiedlichen
Form ausgebildet.
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Die übrige Ausbildung
ist ähnlich
zu der des magnetoelektrischen Generators gemäß Ausführungsform 3.
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Aufgrund
des Vorsprungs 26 zur Vermeidung einer Verschiebung und
der Drehzapfen-Stoppausnehmungen 25, die auf dieser Schwungscheibe 3 ausgebildet
sind, sind vorspringende Abschnitte 10, wie die in Ausführungsform
1 gezeigten, oder vorspringende Abschnitte 20, wie die
in Ausführungsform
2 gezeigten, entbehrlich, auf ähnliche
Weise wie in Ausführungsform
3.
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Jedoch
tritt bei dieser Ausbildung, da während der Bearbeitung in einer
Drehmaschine zur Herstellung der Schwungscheibe 3 Presskräfte auch
radial nach innen auf den zylindrischen Abschnitt 5 der Schwungscheibe 3 wirken,
eine radial nach innen gerichtete konkave Deformation auf, auf ähnliche
Weise wie in 5 dargestellt.
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Eine
radial nach innen gerichtete konkave Deformation tritt auch, auf ähnliche
Weise wie in 5 dargestellt, während des
Härtens
des Bodenabschnitts 6 durch Pressformung des gesamten Bodenabschnitts 6 der
Schwungscheibe 3 auf.
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Folglich
werden bei dieser Ausführungsform die
pressgeformten Abschnitte 24 auf dem Bodenabschnitt 6 nach
Bearbeitung in einer Drehmaschine durch Anwendung einer Pressformung
von einer gegenüberliegenden
Seite des Bodenabschnitts 6 von dem Stator 2 gebildet,
um die Rundheit der Schwungscheibe 3 wirksam zu erhöhen.
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Da
der pressgeformte Abschnitt 27 so gebildet ist, dass er
gegenüber
den anderen pressgeformten Abschnitten 24 eine unterschiedliche
Form aufweist, kann dieser pressgeformte Abschnitt 27 als Referenz
verwendet werden, um beispielsweise die Permanentmagnete 4 anzuordnen.
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Ausführungsform
5
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14 ist
eine Vorderansicht, die eine Schwungscheibe 3 in einem
magnetoelektrischen Generator gemäß Ausführungsform 5 zeigt, und 15 ist
eine Schnittansicht der Schwungscheibe 3 aus 14.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind Kühlrippen 28,
die mit einem Harzmaterial 9 verbunden sind und von dem
Harzmaterial 9 radial nach innen ragen, auf einer Oberfläche des
Bodenabschnitts 6 einer Schwungscheibe 3 angeordnet.
Pressgeformte Abschnitte 29, um eine Drehung des Harzmaterials 9 und
der Kühlrippen 28 relativ
zu der Schwungscheibe 3 zu vermeiden und die Rundheit der
Schwungscheibe 3 wirksam zu erhöhen, sind auf dem Bodenabschnitt 6 ausgebildet.
Ein Vorsprung 26 zur Vermeidung einer Verschiebung, um
eine axiale Verschiebung des Harzmaterials 9 und der Kühlrippen 28 zu vermeiden,
ist entlang des gesamten Umfangs einer inneren peripheren Wandoberfläche eines
zylindrischen Abschnitts 5 gebildet.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die pressgeformten Abschnitte 29 nach Bearbeitung
in einer Drehmaschine durch Anwendung einer Pressformung von einer
Oberfläche
an einer gegenüberliegenden
Seite des Bodenabschnitts 6 von einem Stator 2 gebildet,
um die Rundheit der Schwungscheibe 3 wirksam zu verbessern.
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Die
pressgeformten Abschnitte 29 weisen auch einen Drehzapfen-Stopp-Mechanismus
auf, um zu vermeiden, dass sich das Harzmaterial 9 und
die Kühlrippen 28 relativ
zu der Schwungscheibe 3 drehen.