DE102006003169A1 - Zentrifuge - Google Patents

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DE102006003169A1
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Inventor
Hiroyuki Hitachinaka Takahashi
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Koki Holdings Co Ltd
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Hitachi Koki Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids
    • B04B7/06Safety devices ; Regulating

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Abstract

Eine Zentrifuge ist so ausgebildet, dass eine Schalteinheit, die dazu ausgebildet ist, in den elektrisch leitenden Zustand oder den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt zu werden, in eine Antriebsstromversorgungsleitung zwischen eine Motortreiberschaltung einer Steuereinheit und eine Motorwicklungsleitung geschaltet ist, und die Schalteinheit so gesteuert wird, dass sie in den nicht leitenden Zustand versetzt wird, wenn eine Tür geöffnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konstruktion zum Sicherstellen der elektrischen Sicherheit einer Zentrifuge.
  • Eine Zentrifuge ist so aufgebaut, dass ein Rotor, der durch ein Rohr und eine Flasche zum Haltern einer zu trennenden Probe veranlasst wird, in einer Rotorkammer (Drehkammer) aufgenommen ist, und der Rotor mit hoher Geschwindigkeit durch eine Antriebseinheit gedreht wird, beispielsweise einen Motor, wenn ein Öffnungsabschnitt der Rotorkammer hermetisch durch eine Tür verschlossen ist, um hierdurch die von dem Rotor gehaltene Probe zu trennen und zu reinigen. Die Umdrehungsgeschwindigkeit des Rotors ändert sich in Abhängigkeit von den Einsatzbedingungen. Im allgemeinen werden Familien von Erzeugnissen zur Verfügung gestellt, die Umdrehungsgeschwindigkeiten aufweisen, die in einem weiten Bereich zwischen einer relativ geringen Geschwindigkeit, deren Maximalwert etwa einige 1000 Umdrehungen pro Minute (min–1) beträgt, bis zu einer hohen Geschwindigkeit liegen, deren Maximalwert etwa 150000 min–1 beträgt.
  • 6 zeigt die Ausbildung einer herkömmlichen Zentrifuge. Die Zentrifuge weist ein Motorgehäuse (Gehäuse) 5 eines Motors 5a auf, der als Drehantriebsquelle dient, eine sich drehende Spindel (eine Welle) 5b, die drehbar mit dem Motor 5a verbunden ist, einen Rotor 1, der an der Drehwelle 5b befestigt ist, und dazu ausgebildet ist, eine zu trennende Probe zu haltern, eine Rotorkammer 2, die dazu ausgebildet ist, den Rotor 1 aufzunehmen, und einen Öffnungsabschnitt 2a in ihrer oberen Oberfläche aufweist, eine Tür 3, die geöffnet und geschlossen werden kann, und in dem Öffnungsabschnitt 2a der Rotorkammer 2 vorgesehen ist, einen Türverriegelungsmechanismus 4, der dazu ausgebildet ist, das Öffnen/Schließen der Tür 3 einzuschränken, einen Türöffnungs/Schließdetektor 12, der zum Öffnen/Schließen der Tür 3 ausgebildet ist, und eine Steuereinheit 60, die zum Steuern des Motors 5a und des Türverriegelungsmechanismus 4 ausgebildet ist. Das Motorgehäuse 5, die Rotorkammer 2, der Türverriegelungsmechanismus 4, und die Steuereinheit 60 sind in einem Gehäuse (Gestell) 10 aufgenommen.
  • Wenn bei einer derartigen Zentrifuge die Tür 3 der Rotorkammer 2 geöffnet ist, kann ein Benutzer die sich drehende Welle 5b des Motors 5a und den Rotor 1 berühren, der elektrisch mit der sich drehenden Welle 5b verbunden sein kann. Daher ist im Allgemeinen eine elektrische isolierende Schicht zwischen der Wicklung 5a und der sich drehenden Welle 5b vorgesehen, um hierdurch zu verhindern, dass der Benutzer einen Stromschlag erleidet.
  • Weiterhin ist, um zu verhindern, dass eine Stromversorgungsspannung auf der sich drehenden Welle 5b hervorgerufen wird, wenn bei einer derartigen Isolierschicht ein dielektrischer Durchbruch hervorgerufen wird, eine Stromschlagschutzvorrichtung vorgesehen, durch elektrisches Erden des Motorgehäuses 5 des Motors 5a über eine Erdungsverbindungsleitung 8. Normalerweise ist das Gehäuse 10 der Zentrifuge mit einer Erdungsverbindungsleitung 9 verbunden. Daher ist die Erdungsverbindungsleitung 8 des Motorgehäuses 5 elektrisch mit einem Teil des Gehäuses 10 der Zentrifuge verbunden, das in der Nähe des Motorgehäuses 5 angeordnet ist. Der Wert eines Kriechstroms der Zentrifuge ist hierbei auf einen Wert begrenzt, der vorher entsprechend der JIS-Sicherheitsnorm (japanische Industrienorm) oder der IEC-Sicherheitsnorm (der Norm der internationalen elektrotechnischen Kommission) festgelegt ist, so dass ein menschlicher Körper nicht ernsthaft beeinflusst wird, oder auf einen niedrigeren Wert (beispielsweise 3,5 mA oder weniger). Weiterhin ist es erforderlich, mehrere Stromschlagschutzvorrichtungen an Teilen einer Zentrifuge anzuordnen, bei denen es möglich ist, dass sie von Benutzern berührt werden. Weiterhin ist vorgeschrieben, dass dann, wenn ein Isolierteil als die Stromschlagschutzvorrichtung verwendet wird, das Isolierteil eine hohe Spannungsfestigkeit aufweisen muss (beispielsweise 1300 V oder höher).
  • Bei einigen Bedingungen, unter welchen die Zentrifuge eingesetzt wird, kann es jedoch geschehen, dass ein Benutzer die Zentrifuge in einer Umgebung einsetzt, in welcher keine Erdungseinrichtung vorgesehen ist. In diesem Fall kann die voranstehend erwähnte Stromschlagschutzvorrichtung nicht eingesetzt werden, welche die Erdung verwendet. Daher wird ein Trenntransformator 13 als eine andere übliche Stromschlagschutzvorrichtung eingesetzt, wie in 5 gezeigt, um hierdurch die Sicherheit zu erzielen. Weiterhin wird manchmal ein Verfahren eingesetzt, eine doppelte Isolierung oder eine verstärkte Isolierung des Gehäuses des Motors selbst einzusetzen, unter Verwendung einer Isolierschicht zum Isolieren der Wicklung eines Motors, als weitere Maßnahme zum Sicherstellen der Sicherheit.
  • Im Stand der Technik beschreibt die JP-UM-B-60-20753 eine Vorgehensweise zum Verhindern des Auftretens eines Stromschlages durch Bereitstellung einer elektrisch isolierenden Schicht zwischen der Rotorwicklung und der sich drehenden Welle eines Motors, oder eine Doppelisolierungsvorgehensweise, bei welcher auch ein Motorgehäuse aus einem Isoliermaterial besteht. Weiterhin beschreibt die JP-A-9-187428 eine Vorgehensweise, das Auftreten eines Kriechstroms unter Verwendung eines Trenntransformators zu verhindern. Weiterhin beschreibt die JP-A-2001-87677 die Vorgehensweise, einen Zentrifugenrotor, der an der sich drehenden Welle eines Motors angebracht ist, aus Isoliermaterial auszubilden, um hierdurch die Sicherheit in einem Falle sicherzustellen, wenn ein Benutzer den Rotor und dergleichen berührt.
  • Zwar sind jene Konstruktionen, bei welchen der voranstehend geschilderte Trenntransformator 13 eingesetzt wird, und die Konstruktionen des Motors 5a, bei welchem eine doppelte Isolierung oder eine verstärkte Isolierung vorgesehen ist, in jenem Fall vorteilhaft, wenn die Erdungsverbindungsleitung 9 nicht geerdet ist, jedoch weisen derartigen Konstruktionen das Problem auf, dass sie zu einer Erhöhung der Kosten der Zentrifuge führen. Weiterhin unterliegt die in der JP-A-2001-87677 geschilderte Vorgehensweise in der Hinsicht einer Einschränkung, dass das Herstellungsmaterial des Rotors ein Isoliermaterial sein muss. Daher ist es schwierig, einen Rotor, der normalerweise aus Metallmaterial besteht, mit einem Zentrifugenkörper zu kombinieren.
  • Wenn der voranstehend geschilderte Trenntransformator verwendet wird, oder wenn bei dem Motor eine doppelte Isolierung oder eine verstärkte Isolierung vorgesehen wird, werden nicht nur mehrere Stromschlagschutzvorrichtungen eingesetzt, sondern auch derartige Gegenmaßnahmen, welche den Wert eines Kriechstroms (des elektrischen Stroms, der durch den Körper eines Benutzers fließt, wenn der Benutzer den Rotor berührt) begrenzen, der durch die Streukapazität erzeugt wird, und zwar auf einen Kriechstromwert, der entsprechend den Sicherheitsnormen festgelegt wird, oder weniger.
  • Daher besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Zentrifuge, welche eine relativ einfache Anordnung dazu einsetzt, den Kriechstrom zu verringern, und auf zweifache Weise das Auftreten eines Stromschlags verhindert, ohne einen teuren Trenntransformator einzusetzen, und ohne eine doppelte Isolierung oder eine verstärkte Isolierkonstruktion des Motors, und ohne zusätzliche Gegenmaßnahmen zur Verringerung des Kriechstroms.
  • Die voranstehenden und weitere Ziele und neuen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen noch deutlicher.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung konzentrierten ihre Aufmerksamkeit auf die folgenden Eigenschaften einer Zentrifuge, und haben hieraus die vorliegende Erfindung entwickelt. Normalerweise ist eine Zentrifuge so ausgebildet, dass während ihres Betriebs die Tür der Rotorkammer verriegelt ist, und nicht geöffnet werden kann, um hierdurch die Sicherheit gegen eine unerwartete mechanische Beschädigung im Betrieb sicherzustellen. Die Erfinder stellten fest, dass infolge der Tatsache, dass die Tür geschlossen ist, ein Benutzer der Zentrifuge nicht die sich drehende Welle des Motors und den Rotor im Betrieb berühren kann, so dass das Auftreten eines Stromschlages infolge der Tatsache verhindert werden kann, dass der Benutzer den Motor oder den Rotor berührt. Daher kann der Stromschlagschutz verdoppelt werden. Daher kann die Erdung des Motorgehäuses weggelassen werden. Wenn jedoch die Zentrifuge angehalten ist, kann ein Benutzer die Tür öffnen, und den Rotor und dergleichen berühren. Daher muss das Motorgehäuse, das weder eine Doppelisolierkonstruktion noch eine verstärkte Isolierkonstruktion aufweist, einen Erdungsanschluss aufweisen. Wenn die Zentrifuge angehalten ist, ist es jedoch nicht erforderlich, dass sich der Motor dreht, so dass die Trennung der Motortreiberschaltung von der Stromversorgung als eine Stromschlagschutzvorrichtung eingesetzt werden kann. Sowohl in einem Fall, in welchem die Zentrifuge in Betrieb ist, als auch in einem Fall, in welchem die Zentrifuge angehalten ist, wird daher diese Stromschlagschutzvorrichtung der Isolierkonstruktion hinzugefügt, die zwischen der Wicklungsleitung und der sich drehenden Welle des Motors vorgesehen ist, so dass mehrere Stromschlagschutzvorrichtungen erzielt werden können.
  • Grundlagen der repräsentativen Aspekte der vorliegenden Erfindung sind folgende.
    • (1) Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Zentrifuge zur Verfügung gestellt, die ein Motorgehäuse aufweist, das einen Motor enthält, der als Drehantriebsquelle dient; eine sich drehende Welle, die an dem Motor angeschlossen ist; einen Rotor, der an der sich drehenden Welle befestigt ist, und dazu ausgebildet ist, eine zu trennende Probe zu haltern; eine Rotorkammer, die zur Aufnahme des Rotors ausgebildet ist, und in ihrer oberen Oberfläche einen Öffnungsabschnitt aufweist; eine Tür, die in dem Öffnungsabschnitt der Rotorkammer vorgesehen ist, und geöffnet und geschlossen werden kann; einen Türverriegelungsmechanismus, der dazu ausgebildet ist, das Öffnen/Schließen der Tür zu begrenzen; eine Steuereinheit, die zum Steuern des Motors und des Türverriegelungsmechanismus ausgebildet ist; ein Gehäuse, das zur Aufnahme des Motorgehäuses ausgebildet ist, der Rotorkammer, des Türverriegelungsmechanismus, und der Steuereinheit, und ein offenes Teil an dem Öffnungsabschnitt in der oberen Oberfläche der Rotorkammer aufweist, so dass die Tür so in dem offenen Teil vorgesehen ist, dass sie geöffnet und geschlossen werden kann; und eine Schalteinheit, die dazu ausgebildet ist, in den elektrisch leitenden oder den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt zu werden, und elektrisch an eine Leitung zum Liefern elektrischer Energie an den Motor angeschlossen ist, wobei die Leitung die Steuereinheit und den Motor verbindet, wobei dann, wenn der Türverriegelungsmechanismus nicht die Tür verriegelt, die Schalteinheit in den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt wird.
    • (2) Eine Ausführungsform der Zentrifuge gemäß der voranstehend geschilderten Ausbildung (1) ist so ausgebildet, dass die Schalteinheit durch die Steuereinheit so gesteuert wird, dass sie in den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt wird, wenn der Türverriegelungsmechanismus nicht die Tür verriegelt.
    • (3) Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Zentrifuge zur Verfügung gestellt, die ein Motorgehäuse aufweist, das einen Motor enthält, der als eine Drehantriebsquelle dient; eine sich drehende Welle, die an den Motor angeschlossen ist; einen Rotor, der an der sich drehenden Welle befestigt ist, und dazu ausgebildet ist, eine zu trennende Probe zu haltern; eine Rotorkammer, die dazu ausgebildet ist, den Rotor aufzunehmen, und einen Öffnungsabschnitt in ihrer oberen Oberfläche aufweist; eine Tür, die in dem Öffnungsabschnitt der Rotorkammer vorgesehen ist, und geöffnet und geschlossen werden kann; einen Türöffnungs/Schließdetektor, der dazu ausgebildet ist, das Öffnen/Schließen der Tür zu erfassen; eine Steuereinheit, die zum Steuern des Motors ausgebildet ist; ein Gehäuse, das dazu ausgebildet ist, das Motorgehäuse aufzunehmen, die Rotorkammer, den Türverriegelungsmechanismus, und die Steuereinheit, und ein offenes Teil aufweist, an dem Öffnungsabschnitt in der oberen Oberfläche der Rotorkammer, so dass die Tür in dem offenen Teil so vorgesehen ist, dass sie geöffnet und geschlossen werden kann; und eine Schalteinheit, die dazu ausgebildet ist, in den elektrisch leitenden Zustand oder den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt zu werden, und elektrisch an eine Leitung zum Zuführen elektrischer Energie zum Motor angeschlossen ist, wobei die Leitung die Steuereinheit und den Motor verbindet, und die Schalteinheit so gesteuert wird, dass sie in den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt wird, wenn die Tür geöffnet ist.
    • (4) Eine Ausführungsform der Zentrifuge gemäß der Erfindung, wie sie voranstehend unter (3) beschrieben wurde, ist so ausgebildet, dass dann, wenn der Türöffnungs/Schließdetektor das Öffnen der Tür feststellt, die Schalteinheit in den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt wird.
    • (5) Eine Ausführungsform der Zentrifuge gemäß der Erfindung, die voranstehend unter (1) bis (4) beschrieben wurde, ist so ausgebildet, dass dann, wenn die Steuereinheit den Motor nicht steuert, die Schalteinheit in den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt wird.
    • (6) Eine Ausführungsform der Zentrifuge gemäß der Erfindung, wie sie voranstehend unter (1) bis (5) beschrieben wurde, ist so ausgebildet, dass die Schalteinheit ein Elektromagnetschalter ist.
    • (7) Eine Ausführungsform der Zentrifuge gemäß der Erfindung, wie sie voranstehend unter (1) bis (6) beschrieben wurde, ist so ausgebildet, dass das Motorgehäuse elektrisch von dem Gehäuse getrennt ist, und in dem Gehäuse aufgenommen ist.
    • (8) Eine Ausführungsform der Zentrifuge gemäß der Erfindung, wie sie voranstehend unter (1) bis (7) beschrieben wurde, ist so ausgebildet, dass der Rotor aus einem Metallmaterial besteht.
  • Bei der Ausbildung der Zentrifuge gemäß der Erfindung, wie sie voranstehend unter (1) beschrieben wurde, ist eine Schalteinheit, die dazu ausgebildet ist, in den elektrisch leitenden Zustand oder in den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt zu werden, elektrisch in eine Motorantriebsstromversorgungsleitung geschaltet, welche die Steuereinheit und den Motor verbindet. Wenn die Tür der Zentrifuge in einem Zustand geöffnet wird, in welchem ein Benutzer den Rotor und die sich drehende Welle des Motors berühren kann, wird die Schalteinheit in den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt. Daher kann die Stromschlagschutzvorrichtung dadurch verdoppelt werden, dass das Nichtleiten elektrischen Stroms in der Schalteinheit verursacht wird, zusätzlich zur Bereitstellung der Isolierung des Motors. Daher kann das Erfordernis ausgeschaltet werden, einen zusätzlichen Trenntransformator und eine doppelte Isolierung oder eine verstärkte Isolierung des Motors vorsehen zu müssen, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist. Daher kann eine kostengünstige Zentrifuge mit einfacher Konstruktion zur Verfügung gestellt werden. Wenn der Motor in Betrieb ist, wird hierbei die Schalteinheit in den elektrischen leitenden Zustand versetzt. Allerdings ist die Tür der Zentrifuge geschlossen, und verriegelt, so dass ein Benutzer nicht den Rotor und die sich drehende Welle des Motors berühren kann. Daher kann die Stromschlagschutzvorrichtung dadurch verdoppelt werden, dass das Verriegeln der Tür zusätzlich zur Isolierung des Motors vorgesehen wird.
  • Weiterhin wird speziell gemäß der Erfindung, wie sie voranstehend unter (6) beschrieben wurde, ein Elektromagnetschalter als die Schalteinheit eingesetzt. Wenn der Elektromagnetschalter in den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt wird, kann daher eine hohe Spannungsfestigkeit (beispielsweise 1300 V oder mehr) die zwischen den Klemmen des Schalters vorhanden ist, und als die Stromschlagschutzvorrichtung dienen muss, einfach erzielt werden. Weiterhin kann im Vergleich zu einer Schalteinheit, die als elektronischer Schalter ausgebildet ist, beispielsweise als ein Transistor, die Streukapazität verringert werden. Daher kann die Unterdrückung des Wertes des Kriechstroms, der hervorgerufen wird, wenn ein Benutzer den Rotor und die sich drehende Welle des Motors im angehaltenen Zustand berührt, auf einen Wert, der gemäß der JIS-Norm und der IEC-Norm festgelegt ist, oder weniger erleichtert werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 die Konstruktion einer Zentrifuge gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Ansicht zur Erläuterung eines Zustands, bei welchem eine Tür bei der Zentrifuge gemäß der Erfindung von 1 geschlossen ist;
  • 3 eine Ansicht zur Erläuterung der Konstruktion eines wesentlichen Teils eines Beispiels für die in 1 gezeigte Zentrifuge gemäß der Erfindung;
  • 4 eine Ansicht zur Erläuterung der Konstruktion eines wesentlichen Teils eines weiteren Beispiels für die in 1 gezeigte Zentrifuge gemäß der Erfindung;
  • 5 eine Ansicht zur Erläuterung der Konstruktion eines Beispiels für eine bekannte Zentrifuge; und
  • 6 eine Ansicht zur Erläuterung der Konstruktion eines weiteren Beispiels für eine bekannte Zentrifuge.
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Hierbei bezeichnen gleiche Bezugszeichen Teile mit gleicher Funktionsweise in den gesamten Figuren. Daher wird hier auf eine redundante Beschreibung derartiger Teile verzichtet. Weiterhin werden Teile mit den gleichen Funktionen wie entsprechende Teile im Stand der Technik mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die 1 und 2 zeigen die Konstruktion einer Zentrifuge gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Hierbei ist 1 eine Ansicht, die einen Zustand erläutert, in welchem eine Schalteinheit 7 im nicht leitenden Zustand ist, und in welchem ein Motor 5a angehalten ist, so dass sich ein Rotor 1 nicht dreht. 2 ist eine Ansicht, die einen Zustand erläutert, in welchem die Schalteinheit 7 sich im elektrisch leitenden Zustand befindet, und in welchem sich der Motor 5a dreht, so dass der Rotor 1 gedreht wird. Die Zentrifuge weist ein Metallgehäuse (Gestell) 10 auf, das beispielsweise in Aufsicht viereckig im Querschnitt ist. Die Zentrifuge weist weiterhin ein Motorgehäuse 5 aus Metall auf, welches den Motor 5a aufnimmt, der als Drehantriebsquelle dient. Die Zentrifuge weist weiterhin eine sich drehende Spindel (Welle) 5b aus Metall auf, die mit dem Motor 5a verbunden ist, den Rotor 1, der aus einem Metallmaterial (beispielsweise einer Legierung auf Aluminiumgrundlage) besteht, und eine zu trennende Probe haltert, eine Rotorkammer 2, welche den Rotor 1 aufnimmt, und in ihrer oberen Oberfläche einen Öffnungsabschnitt 2a aufweist, eine Tür 3, die geöffnet und geschlossen werden kann, und in dem Öffnungsabschnitt 2a der Rotorkammer 2 vorgesehen ist, der in dem Gehäuse 10 angeordnet ist, einen Türverriegelungsmechanismus 4, der zur Einschränkung des Öffnens/Schließens der Tür 3 ausgebildet ist, einen Türöffnungs/Schließdetektor 12, der dazu ausgebildet ist, das Öffnen bzw. Schließen der Tür zu erfassen, die Schalteinheit 7, die elektrisch an eine Versorgungsleitung L für die Antriebsenergie des Motors 5a angeschlossen ist, und eine Steuereinheit 61, die dazu ausgebildet ist, den Motor 5a, den Türverriegelungsmechanismus 4 und die Schalteinheit 7 zu steuern. Diese Figuren erläutern einen Zustand, in welchem das Gehäuse 10 nicht elektrisch an die Erde E angeschlossen ist. Weiterhin ist diese Ausführungsform der Erfindung nicht mit einer Erdungsverbindungsleitung (entsprechend der Verbindungsleitung 8 von 6) versehen, die dazu ausgebildet ist, elektrisch das Motorgehäuse 5 mit dem Gehäuse 10 zu verbinden.
  • Der Motor 5a ist beispielsweise ein Dreiphasen-Induktionsmotor, der durch eine dreiphasige Wechselstromversorgung betrieben wird, die eine Spannung von 300 V zur Verfügung stellt. Eine Isolierschicht ist zwischen der Wicklungsleitung und dem Eisenkern des Motors 5a oder auf der Außenumfangsoberfläche der sich drehenden Welle 5b des Motors 5a vorgesehen. 3 zeigt eine in der Praxis eingesetzte Verbindungsmöglichkeit zwischen dem Motor 5a und der Schalteinheit 7.
  • Wie in 3 gezeigt, weist die Steuerschaltung 61 eine Motortreiberschaltung 61a auf. Die Motortreiberschaltung 61a weist ein Wechselrichtersystem auf, und wandelt eine Wechselstromversorgungsspannung, die von einer Wechselstromversorgung 11 geliefert wird, die beispielsweise eine Netzwechselstromversorgung ist, die eine Spannung von 100 V oder 200 V (50/60 Hz) zur Verfügung stellt, auf eine dreiphasige Wechselstromversorgungsspannung von 300 V (5 Hz bis 2,6 kHz) um, unter Verwendung eines Wechselrichters 61a. Daher werden die Wechselstromspannungen der drei Phasen an Leitungen L1, L2 und L3 ausgegeben.
  • Die Schalteinheit 7 ist so ausgebildet, dass sie das Leiten elektrischen Stroms (oder den Anschlus oder das Nichtleiten elektrischen Stroms (oder die Unterbrechung) der Leitung L in Reaktion auf ein Steuersignal veranlasst, das an ihre Steuerklemme CL angelegt wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Schalteinheit 7 als ein Elektromagnetschalter (ein elektromagnetisches Relais) ausgebildet. 3 zeigt ein Beispiel, bei welchem eine dreipolige Ausführung vorgesehen ist (mit drei Kontaktpunkten). Drei Kontaktpunkte (S1, S2 und S3) des Elektromagnetschalters 7, der als die Schalteinheit dient, sind an die Stromversorgungsleitung L1, L2 bzw. L3 angeschlossen. Dreiphasen-Wechselstromenergie wird einer Dreiphasenwicklung 5c des Induktionsmotors 5a über diese Kontaktpunkte zugeführt. Die Steuerung des Leitens elektrischen Stroms (oder der Anschluss) oder des Nichtleitens elektrischen Stroms (oder die Unterbrechung) jedes der Schalter S1, S2 und S3 des Elektromagnetschalters 7 wird in Reaktion auf ein Steuersignal durchgeführt, das an die Steuerklemme CL des Elektromagnetschalters 7 durch die Steuereinheit 61 angelegt wird. 4 zeigt ein weiteres Beispiel für jene Konstruktion, welche einen Elektromagnetschalter als die Schalteinheit 7 einsetzt. Der Schalter 7 von 4 ist ein Beispiel dafür, drei elektromagnetische Schalter des einpoligen Typs (S1, S2 und S3) einzusetzen. Daher kann die Zentrifuge ähnlich wie in dem in 3 gezeigten Fall ausgebildet sein.
  • Nachstehend wird der Betrieb der Ausführungsform gemäß der Erfindung beschrieben. Die Schalteinheit (der Elektromagnetschalter) 7 wird so durch die Steuereinheit 61 gesteuert, dass sie in den leitenden Zustand versetzt wird, wenn die Tür in den geschlossenen Zustand versetzt wird, wie in 2 gezeigt, im Zustand des Betriebs der Zentrifuge. Wenn der Türöffnungs/Schließdetektor 12 den geschlossenen Zustand der Tür 3 feststellt, nachdem die Tür 3 geschlossen wurde, oder wenn die Tür 3 durch den Türverriegelungsmechanismus 4 verriegelt wird, nachdem die Tür 3 geschlossen wurde, wird jeder der Kontaktpunkte S1, S2 und S3 des in 3 gezeigten Elektromagnetschalters 7 in den leitenden Zustand (Verbindungszustand) versetzt. Danach liefert die Motortreiberschaltung 61a eine hohe dreiphasige Wechselstromversorgungsspannung (beispielsweise 300 V) an die Wicklungsleitung 5c des Motors 5a über die Stromversorgungsleitung L, damit sich der Motor 5a dreht. Die Spannung, die von der Wechselstromversorgung 11 erzeugt wird, wird daher durch den Wechselrichter 61a heraufgesetzt, der in der Steuereinheit 61 vorgesehen ist, und wird der Wicklungsleitung 5c des Motors 5a zugeführt. Während des Betriebs des Motors 5a ist daher die Stromschlagschutzvorrichtung, die zwischen der Wechselstromversorgung 11 und sowohl dem Rotor 1 als auch dem Motorgehäuse 5 vorhanden ist, nur die beim Motor 5a vorhandene Isolierung. Während des Betriebs des Motors 5a ist jedoch die Tür 3 geschlossen und verriegelt. Daher kann ein Benutzer der Zentrifuge nicht das Motorgehäuse 5, die sich drehende Welle 5b des Motors 5a, und den Rotor 1 berühren. Andererseits ist das Motorgehäuse 5 nicht elektrisch mit dem Gehäuse 10 verbunden. Dies bedeutet, dass dort eine zweite Stromschlagschutzvorrichtung vorhanden ist.
  • Andererseits empfängt, wenn der Betrieb der Zentrifuge unterbrochen wird, und die Tür geöffnet wird, in einem Fall, in welchem die Steuereinheit 61 die Verriegelung durch den Türverriegelungsmechanismus 4 aufhebt, und der Benutzer die Tür 3 öffnet, die Steuereinheit 61 ein Verriegelungsaufhebungssignal, welches die Aufhebung der Verriegelung durch den Türverriegelungsmechanismus 4 anweist, oder ein Öffnungssignal, das von dem Türöffnungs/Schließdetektor 12 geschickt wird, und gibt ein Steuersignal an die Steuerklemme CL aus, wodurch jeder der Kontaktpunkte S1, S2 und S3 der in 3 gezeigten Schalteinheit 7 in einen nicht leitenden Zustand (einen Unterbrechungszustand) versetzt wird, wodurch die elektrische Verbindung zwischen der Wicklungsleitung 5c des Motors 5a und der Antriebsstromversorgung unterbrochen wird. Wenn die Tür 3 geöffnet ist, kann ein Benutzer die sich drehende Welle 5b des Motors 5a und den Rotor 1 berühren, der elektrisch leitend mit der sich drehenden Welle 5b verbunden ist.
  • Allerdings wird gemäß der Erfindung die elektrische Verbindung zwischen der Antriebsstromversorgung und der Motorwicklungsleitung 5c durch die Schalteinheit 7 unterbrochen. In einem Zustand, in welchem die Tür geöffnet ist, dient daher die Schalteinheit 7 als eine zweite Stromschlagschutzvorrichtung.
  • Die Vorteile der Verwendung des elektromagnetischen Schalters als die Schalteinheit 7, die gemäß der Erfindung vorgesehen ist, bestehen darin, dass die Spannungsfestigkeit, die zwischen beiden Klemmen der Schalteinheit 7 vorhanden ist, auf 1300 V oder mehr eingestellt werden kann, und dass die Streukapazität Cs (siehe 3) zwischen beiden Klemmen der Schalteinheit 7 im Unterbrechungszustand (im nicht leitenden Zustand) niedrig sein kann. Insbesondere ist die Verwendung des elektromagnetischen Schalters bei der Durchführung eines Spannungsfestigkeitsversuchs bei der Zentrifuge vorteilhaft. Infolge der niedrigen Streukapazität Cs des elektromagnetischen Schalters bei Unterbrechung ist darüber hinaus die Verwendung des elektromagnetischen Schalters in der Hinsicht vorteilhaft, dass der Kriechstrom verringert wird, der entsteht, wenn ein Benutzer den Rotor oder die sich drehende Welle des Motors 5a berührt. Falls es ausreichend ist, eine Schalteinheit 7 zu verwenden, die eine relativ niedrige Spannungsfestigkeit aufweist, kann ein elektronischer Schalter, der durch einen Halbleiterschalter gebildet wird, bei dem ein Transistor eingesetzt wird, anstatt des elektromagnetischen Schalters als eine derartige Schalteinheit 7 verwendet werden.
  • Die Steuerung der Schalteinheit 7 kann durch die Steuereinheit 61 durchgeführt werden, wenn das Öffnen bzw. Schließen der Tür 3 durch den Türöffnungs/Schließdetektor 12 festgestellt wird. Alternativ kann die Steuerung der Schalteinheit 7 durch die Steuereinheit 61 durchgeführt werden, wenn die Verriegelung der Tür durch den Türverriegelungsmechanismus 4 erfolgt, oder wenn die Aufhebung der Verriegelung der Tür festgestellt wird. Alternativ kann die Schalteinheit 7 so gesteuert werden, dass sie in den nicht leitenden Zustand versetzt wird, wenn die Steuereinheit 61 nicht den Motor 5a antreibt.
  • Falls die Zentrifuge in einer Umgebung eingesetzt wird, in welcher eine Erdungseinrichtung vorgesehen ist, wie in 2 gezeigt, kann das Gehäuse 10 des Körpers der Zentrifuge an die Erde E über die Erdungsverbindungsleitung 9 angeschlossen werden. Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird, ist gemäß der Erfindung die Schalteinheit in den Weg der Motorantriebsstromversorgungsleitung eingefügt, und wird die Steuerung des Öffnens bzw. Schließens, also des Strom leitenden bzw. keinen Strom leitenden Zustands in der Schalteinheit durch die Steuereinheit durchgeführt, die zum Steuern des Betriebs des Motors ausgebildet ist. Daher kann der Kriechstrom der Zentrifuge verringert werden. Weiterhin kann die Stromschlagschutzvorrichtung verdoppelt werden. Daher kann das gewünschte Ziel der Erfindung dadurch erreicht werden, dass eine relativ einfache Konstruktion eingesetzt wird, ohne die Doppelisolierungskonstruktion oder die Konstruktion mit verstärkter Isolierung in dem Eisenkern einzusetzen, oder bei der sich drehenden Welle des Motors, und ohne Einschränkungen durch die Form und das Material des Rotors der Zentrifuge.
  • Zwar wurde die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, jedoch ist die Erfindung nicht auf die voranstehend geschilderten Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene Abänderungen lassen sich vornehmen, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (27)

  1. Zentrifuge, bei welcher vorgesehen sind: ein Motorgehäuse (5), das einen Motor (5a) enthält, der als eine Drehantriebsquelle dient; eine sich drehende Welle (5b), die mit dem Motor (5a) verbunden ist; ein Rotor (1), der an der sich drehenden Welle (5b) befestigt ist, und dazu ausgebildet ist, eine zu trennende Probe zu haltern; eine Rotorkammer (2), die zur Aufnahme des Rotors (1) ausgebildet ist, und in ihrer oberen Oberfläche einen Öffnungsabschnitt (2a) aufweist; eine Tür (3), die in dem Öffnungsabschnitt (2a) der Rotorkammer (2) vorgesehen ist, und geöffnet und geschlossen werden kann; ein Türverriegelungsmechanismus (4), der dazu ausgebildet ist, das Öffnen/Schließen der Tür (3) einzuschränken; eine Steuereinheit (61), die zum Steuern des Motors (5a) und des Türverriegelungsmechanismus (4) ausgebildet ist; ein Gehäuse (10), das dazu ausgebildet ist, das Motorgehäuse (5) aufzunehmen, die Rotorkammer (2), den Türverriegelungsmechanismus (4) und die Steuereinheit (61), und ein offenes Teil an dem Öffnungsabschnitt (2a) in der oberen Oberfläche der Rotorkammer (2) aufweist, so dass die Tür (3) so in dem offenen Teil vorgesehen ist, dass sie geöffnet und geschlossen werden kann; und eine Schalteinheit (7), die dazu ausgebildet ist, in den elektrisch leitenden oder den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt zu werden, und elektrisch an eine Leitung (L) zum Liefern von Energie an den Motor (5a) angeschlossen ist, wobei die Leitung (L) die Steuereinheit (61) und den Motor (5a) verbindet, wobei dann, wenn der Türverriegelungsmechanismus (4) nicht die Tür (3) verriegelt, die Schalteinheit (7) in den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt wird.
  2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (7) durch die Steuereinheit (61) so gesteuert wird, dass sie in den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt wird, wenn der Türverriegelungsmechanismus (4) nicht die Tür (3) verriegelt.
  3. Zentrifuge, bei welcher vorgesehen sind: ein Motorgehäuse (5), das einen Motor (5a) enthält, der als eine Drehantriebsquelle dient; eine sich drehende Welle (5b), die mit dem Motor (5a) verbunden ist; ein Rotor (1), der an der sich drehenden Welle (5b) befestigt ist, und dazu ausgebildet ist, eine zu trennende Probe zu haltern; eine Rotorkammer (2), die zur Aufnahme des Rotors (1) ausgebildet ist, und in ihrer oberen Oberfläche einen Öffnungsabschnitt (2a) aufweist; eine Tür (3), die in dem Öffnungsabschnitt (2a) der Rotorkammer (2) vorgesehen ist, und geöffnet und geschlossen werden kann; ein Türöffnungs/Schließdetektor (12), der zur Erfassung des Öffnens bzw. Schließens der Tür (3) ausgebildet ist; eine Steuereinheit (61), die dazu ausgebildet ist, den Motor (5a) zu steuern ein Gehäuse (10), das dazu ausgebildet ist, das Motorgehäuse (5) aufzunehmen, die Rotorkammer (2), den Türverriegelungsmechanismus (4), und die Steuereinheit (61), und ein offenes Teil in dem Öffnungsabschnitt (2a) in der oberen Oberfläche der Rotorkammer (2) aufweist, so dass die Tür (3) in dem offenen Teil vorgesehen ist, und geöffnet und geschlossen werden kann; und eine Schalteinheit (7), die dazu ausgebildet ist, in den elektrisch leitenden oder den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt zu werden, und elektrisch an eine Leitung (L) zum Zuführen von Energie zum Motor (5a) angeschlossen ist, wobei die Leitung (L) die Steuereinheit (61) und den Motor (5a) verbindet, wobei die Schalteinheit (7) so gesteuert wird, dass sie in den nicht leitenden Zustand versetzt wird, wenn die Tür (3) geöffnet ist.
  4. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der Türöffnungs/Schließdetektor (12) das Öffnen der Tür (3) feststellt, die Schalteinheit (7) in den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt wird.
  5. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Steuereinheit (61) nicht den Motor (5a) steuert, die Schalteinheit (7) in den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt wird.
  6. Zentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Steuereinheit (61) nicht den Motor (5a) steuert, die Schalteinheit (7) in den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt wird.
  7. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Steuereinheit (61) nicht den Motor (5a) steuert, die Schalteinheit (7) in den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt wird.
  8. Zentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Steuereinheit (61) nicht den Motor (5a) steuert, die Schalteinheit (7) in den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt wird.
  9. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (7) ein elektromagnetischer Schalter ist.
  10. Zentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (7) ein elektromagnetischer Schalter ist.
  11. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (7) ein elektromagnetischer Schalter ist.
  12. Zentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (7) ein elektromagnetischer Schalter ist.
  13. Zentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (7) ein elektromagnetischer Schalter ist.
  14. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (5) elektrisch von dem Gehäuse (10) getrennt ist, und in diesem aufgenommen ist.
  15. Zentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (5) elektrisch von dem Gehäuse (10) getrennt ist, und in diesem aufgenommen ist.
  16. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (5) elektrisch von dem Gehäuse (10) getrennt ist, und in diesem aufgenommen ist.
  17. Zentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (5) elektrisch von dem Gehäuse (10) getrennt ist, und in diesem aufgenommen ist.
  18. Zentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (5) elektrisch von dem Gehäuse (10) getrennt ist, und in diesem aufgenommen ist.
  19. Zentrifuge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (5) elektrisch von dem Gehäuse (10) getrennt ist, und in diesem aufgenommen ist.
  20. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (1) aus einem Metallmaterial besteht.
  21. Zentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (5) elektrisch von dem Gehäuse (10) getrennt ist, und in diesem aufgenommen ist.
  22. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (5) elektrisch von dem Gehäuse (10) getrennt ist, und in diesem aufgenommen ist.
  23. Zentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (5) elektrisch von dem Gehäuse (10) getrennt ist, und in diesem aufgenommen ist.
  24. Zentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (5) elektrisch von dem Gehäuse (10) getrennt ist, und in diesem aufgenommen ist.
  25. Zentrifuge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (5) elektrisch von dem Gehäuse (10) getrennt ist, und in diesem aufgenommen ist.
  26. Zentrifuge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (5) elektrisch von dem Gehäuse (10) getrennt ist, und in diesem aufgenommen ist.
  27. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (7) so durch die Steuereinheit (61) gesteuert wird, dass sie in den elektrisch nicht leitenden Zustand versetzt wird, wenn die Tür (3) geöffnet ist.
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