DE102006002332A1 - Zahnbürste - Google Patents

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Gerd BRÖCKER
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Synpart GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • A46B9/04Arranged like in or for toothbrushes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • A46B5/002Brush bodies; Handles integral with brushware having articulations, joints or flexible portions
    • A46B5/0025Brushes with elastically deformable heads that change shape during use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

Abstract

Eine Zahnbürste mit einem Griff und Bürstenkopf soll so ausgebildet sein, dass deren Bürstenkopf in mindestens zwei bewegliche Kopfsegmente aufgeteilt ist, die eine biegbare Verbindung aus einer Hartkomponente kombiniert mit einer stauch- und dehnbaren Zone aus einer Hartkomponente mit definiert gestalteten Stegen aufweisen. Über die Ausgestaltung der Stege wird die Wirkung der Zahnbürste zielgerichtet beeinflusst. Die Segmentierung soll den Anpressdruck bei der Verwendung der Zahnbürste kontrollieren und gleichzeitig eine flexible Anpassung an die Gebissform des Anwenders ermöglichen. Zu diesem Zweck ist es möglich, die Zahnbürste im Hals-, Griff- und/oder Daumenstoppbereich in weitere Segmente aufzuteilen, die mit einer gleichen beschriebenen biegbaren Verbindung verbunden werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste mit einem Griff und Bürstenkopf aus Kunststoff, wobei der Bürstenkopf mit Borsten ausgestattet ist und in mindestens zwei bewegliche Kopfsegmente aufgeteilt ist, zwischen denen definiert gestaltete Stege angeordnet sind.
  • Nicht nur eine regelmäßige Mundhygiene wird von Experten empfohlen, sondern auch die richtige Technik bei der Verwendung der Zahnbürste. Zu aggressives Zähneputzen kann nicht-kariesbedingte Zahn- und Zahnfleischschäden hervorrufen. Das häufig zu beobachtende kräftige „Schrubben" der Zähne kann zu Abrasionen und Erosionen des Zahnschmelzes und zu Verletzungen freiliegender Zahnhälse führen. Umfragen zufolge glauben viele Menschen, dass ein stärkerer Druck während des Putzens zu einer besseren Zahnhygiene führen würde. Die Folgen für Zahnfleisch und Zähne können jedoch fatal sein. Der oft empfohlene Anpressdruck liegt bei etwa 150 Gramm. Ein zu hoher Druck kann sich einerseits direkt negativ auf Zähne und Zahnfleisch auswirken, andererseits führt dieser dazu, dass sich die Borsten der Zahnbürste verbiegen. Dadurch wird einerseits die Reinigungswirkung deutlich reduziert, andererseits führt die Verwendung von Zahnbürsten mit verbogenen Borsten häufig zu schmerzhaften keilförmigen Beschädigungen von freiliegenden Zahnhälsen. Die Lösung dieses Problems kann die Verwendung einer flexiblen Zahnbürste sein.
  • Doch nicht nur die Vermeidung von zu hohem Anpressdruck ist wichtig bei der Mundhygiene. Gleichzeitig ist es von Vorteil, eine Zahnbürste zu verwenden, die sich der äußeren konkaven sowie der inneren konvexen Gebissform flexibel anpasst, um eine größtmögliche Reinigungswirkung der Borsten zu erreichen. Erst ein Zahnbürstenkopf, dessen Borsten bzw. Borstenbündel so flexibel gelagert sind, dass diese sich während des Putzvorgangs an die verschiedenen Zahnoberflächen und Gebissunebenheiten anpassen, kann bei empfohlenem nicht zu hohen Anpressdruck eine höchst mögliche Zahnflächenerreichbarkeit gewährleisten, in die Zahnzwischenräume eindringen und trotzdem eine schonende Reinigung bewerkstelligen. Eine flexible Zahnbürste entwickelt dabei ein Stauch- und Dehnverhalten, das ermöglicht, dass die Zahnbürste bei zu hohem Anpressdruck ausweicht, bei nachlassendem Anpressdruck wieder in die vorherige Stellung zurückfällt und dass die Borstenenden durch Stauchung und Dehnung des Borsten tragenden Elementes einen möglichst ständigen Kontakt mit den zu reinigenden Oberflächen beibehalten.
  • Zahnbürsten mit einer so genannten Anpressdruckkontrolle sind aus der Patentliteratur bekannt. Beispielsweise gibt es solche, die eine federnde Verbindung im Halsbereich der Bürste zwischen Bürstenkopf und Handgriff aufweisen. Herstellungstechnisch aufwändigere Konstruktionen mit in den Halsbereich eingebetteten Blattfedern aus Metall ( DE 38 40 136 ) sind bekannt, die das Ausweichen des Zahnbürstenkopfes bei zu hohem Anpressdruck und einen ausreichenden Andruck bei empfohlener Handhabung gewährleisten. Die Herstellung solcher Lösungen ist mit höheren Kosten und größerem Aufwand verbunden, da die einzubettende Blattfeder im schmalen Halsbereich des Werkzeugs genau positioniert werden muss. Die Federfunktion ist schwierig zu adjustieren und kann nur in der Senkrechte zur Arbeitsebene der Borsten wirken. Eine flexible Anpassung an Unebenheiten, Zahnzwischenräume und Gebissformen ist kaum möglich.
  • Andere bekannte Lösungen ( EP 0 577 656 ) zeigen Zahnbürsten mit segmentierten Zahnbürstenköpfen, die Nuten aufweisen, die mit elastischem Material aufgefüllt werden. Das elastische Material bewirkt, dass sich die Kopfsegmente dem Zahnprofil flexibel anpassen. Auch hier kann die Federwirkung nur bedingt über die Wahl des Elastomermaterials eingestellt werden und die Herstellung ist aufgrund der Materialkostensituation und als Zweikomponentenverfahren aufwändiger und teurer.
  • Ähnliches gilt für weitere bekannte Lösungen, die Bürstenköpfe mit mehreren inselförmigen Borstenträgersegmenten aufweisen, die über eine weichelastische Schicht miteinander verbunden sind ( DE 103 26 155 ). Das elastomere Material und das notwendige Zweikomponentenverfahren beinhalten einen hohen Kostenpunkt bei der Herstellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnbürste so zu gestalten, dass sie sich durch ihr Stauch- und Dehnverhalten flexibel der Gebissform anpasst, um eine einwandfreie Mundhygiene zu gewährleisten, und einen zu hohen Anpressdruck während des Putzvorgangs ausgleicht, um Beschädigungen der Zähne oder des Zahnfleisches weitestgehend zu vermeiden. Diese Zahnbürste ist so zu gestalten, dass die gewünschten Funktionen ohne ein aufwändiges Zweikomponentenverfahren und ohne teure Materialkomponenten in einem ökonomischen Produktionsprozess mit geringsten Arbeitsschritten erzeugt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Bürstenkopf der Zahnbürste in mindestens zwei bewegliche Kopfsegmente aufgeteilt wird. Eine biegbare Verbindung aus einer Hartkomponente auf der Borsten tragenden Seite wird kombiniert mit einer stauch- und dehnbaren Zone aus einer Hartkomponente auf der den Borsten abgewandten Seite. Das Stauch- und Dehnverhalten der Hartkomponente auf der den Borsten abgewandten Seite wird über die Ausgestaltung in Form, Anzahl, Dicke, Materialauswahl, Querschnittsfläche, Querschnittsgröße und Querschnittsform der zwischen den Kopfsegmenten befindlichen Stege zielgerichtet beeinflusst.
  • Eine gemäß der Erfindung gestaltete Zahnbürste weicht bei einem zu hohen Anpressdruck aus und passt sich der Gebissform exakt an. Das Ausweichen der Kopfsegmente erfolgt nicht nur in einer Richtung, sondern kann je nach Ausgestaltung der zwischen den Kopfsegmenten befindlichen Stege zielgerichtet bestimmt werden. Die Zähne und das Zahnfleisch werden vor Abrasionen und Verletzungen geschützt, während sich die Arbeitsflächen der Borsten flexibel an die Zahnoberflächen und Zahnzwischenräume anpassen, um die gewünschte Reinigungswirkung zu erreichen. Um die Flexibilität der Zahnbürste noch weiter zu erhöhen, ist es darüber hinaus möglich, weitere Teilabschnitte der Zahnbürste durch eine solche Verbindung flexibel zu gestalten, indem man beispielsweise zusätzliche Elemente bestehend aus einer biegbaren Verbindung und einer stauch- und dehnbaren Zone mit Stegen im Hals-, Griff- und/oder Daumenstoppbereich anordnet.
  • Die Zahnbürste kann in einem ökonomischen Herstellungsverfahren über die Ausgestaltung der zwischen den Kopfsegmenten befindlichen Stege je nach Anwendungsbereich zielgerichtet ausgestaltet werden.
  • Die Einstellung der Anpresskraft und Flexibilität kann beispielsweise durch die Anzahl oder Dicke der Stege erhöht oder reduziert werden. Eine größere Anzahl von Stegen hat eine höhere Biegefestigkeit und geringere Flexibilität zur Folge. Gleiches gilt für Stege, bei denen eine größere Dicke gewählt wird.
  • Geringere Querschnittsflächen und -größen führen zu höherer Flexibilität und stärkerem Ausweichen der Zahnbürste bei zu hohem Anpressdruck.
  • Auch über die Form der Stege oder deren Querschnittsform kann die Reinigungs- und Massagewirkung der Zahnbürste zielgerichtet beeinflusst werden. Unterschiedliche Steifigkeiten bzw. das Stauch- und Dehnverhalten verschiedener geometrischer Stegformen lassen sich fein adjustieren. Die Stege können beispielsweise eine rechteckige, quadratische, kreisförmige, dreieckige oder andere geometrische Formen oder Querschnittsformen aufweisen. Die Stege können so angeordnet sein, dass die Segmente im unbenutzten Zustand eine Winkelstellung erhalten. Je nach Winkelstellung kann das Anpressdruckverhalten der Zahnbürste entweder auf den konkaven oder den konvexen Zahnflächen beeinflusst werden.
  • Alle vorgenannten Variationsmöglichkeiten können außerdem beliebig miteinander kombiniert werden.
  • So kann die Zahnbürste an den zu erwartenden Anwender genau angepasst werden. Kinderzahnbürsten oder Sensitivzahnbürsten können auf eine höhere Flexibilität eingestellt werden als Zahnbürsten für den herkömmlichen Bedarf.
  • Bei der Herstellung eine Zahnbürste nach dem erfindungsgemäßen Verfahren entsteht ein Hohlraum zwischen der oder den biegbaren Verbindungen aus Hartkomponente auf der das Borstenfeld tragenden Seite und der stauch- und dehnbaren Zone aus Hartkomponente auf der dem Borstenfeld abgewandten Seite. Dieser Hohlraum kann vorzugsweise erhalten bleiben, um eine materialreduzierte Lösung zu erhalten. Der Hohlraum kann aber auch durch plastische oder elastische Werkstoffe ganz oder teilweise aufgefüllt werden.
  • Weitere Einzelheiten, Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von drei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt einer Zahnbürste des Ausführungsbeispiels 1,
  • 2 eine Draufsicht auf die Zahnbürste gemäß Ausführungsbeispiel 1 in abgebrochener Darstellung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf die Zahnbürste gemäß Ausführungsbeispiel 1 in abgebrochener Darstellung,
  • 4 einen Längsschnitt einer Zahnbürste eines Ausführungsbeispiels 2 in abgebrochener Darstellung,
  • 5 eine perspektivische Ansicht auf die den Borsten abgewandten Seite der Zahnbürste gemäß Ausführungsbeispiel 2 in abgebrochener Darstellung,
  • 6 einen Längsschnitt einer Zahnbürste des Ausführungsbeispiels 3 in abgebrochener Darstellung.
  • Die vorzugsweise komplett aus thermoplastischem Kunststoff hergestellte Zahnbürste gemäß 1 besteht aus einem Kopf 1 und einem länglichen Griff 2. Der Zahnbürstenkopf ist mit dem Griff über einen schlanken Halsbereich 3 verbunden, besteht aus zwei Segmenten 4 und ist mit Borstenbündeln ausgestattet, wobei auch die Ausstattung mit einzeln stehenden Borsten oder anderen Reinigungselementen oder eine beliebige Kombination von Bündeln, einzelnen Borsten oder anderen Reinigungselementen denkbar ist.
  • Die beiden Kopfsegmente sind auf der den Borsten abgewandten Seite durch Stege 5 miteinander verbunden. Auf der Borstenseite befindet sich zwischen den Kopfsegmenten eine dünne Materialschicht als biegbare Verbindung 6. Die stauch- und dehnbare Zone der den Borsten abgewandten Seite wie die dünne Materialschicht auf der Borstenseite bestehen aus einer Hartkomponente. Zwischen der biegbaren Verbindung auf der Borstenseite und den Stegen beziehungsweise der stauch- und dehnbaren Zone der den Borsten abgewandten Seite entsteht ein Hohlraum 7 der das Stauch- und Dehnverhalten der Stege und der biegbaren Verbindung zulässt.
  • Vorzugsweise ist diese Verbindung zwischen Segmenten der Zahnbürste im Kopfbereich untergebracht. Es ist aber auch möglich, weitere Teilabschnitte der Zahnbürste durch eine solche Verbindung flexibel zu gestalten, indem man beispielsweise zusätzliche Elemente bestehend aus einer biegbaren Verbindung und einer stauch- und dehnbaren Zone mit Stegen im Hals-, Griff- und/oder Daumenstoppbereich anordnet.
  • 2 und 3 zeigen in der Draufsicht und in der perspektivischen Ansicht auf die Zahnbürste gemäß Ausbildungsbeispiel 1 vier Stege zwischen den beiden Kopfsegmenten. Ausführungsformen mit weniger oder mehr Stegen sind entsprechend denkbar. Die Stege haben eine geschwungene länglich geometrische Form und einen quadratischen Querschnitt. Die Stege befinden sich in diesem Ausführungsbeispiel plan zwischen den beiden Kopfsegmenten. Deutlich zu erkennen ist die Ausnehmung oder der Hohlraum 7, der zwischen den Stegen und der biegbaren Verbindung entsteht.
  • Das Ausführungsbeispiel 2 gemäß 4 besteht aus einem Kopf 1 und einem länglichen Griff 2, die über einen Halsbereich 3 verbunden sind. Hier besteht der Zahnbürstenkopf aus drei Segmenten 4. Die Kopfsegmente sind wiederum auf der den Borsten abgewandten Seite durch jeweils fünf Stege 5 miteinander verbunden, wobei diese in diesem Ausführungsbeispiel nicht plan zwischen den Kopfsegmenten angeordnet sind, sondern halbkreisförmig aus dem Kopf herausragen. Auf der Borstenseite befindet sich zwischen den Kopfsegmenten eine dünne Materialschicht als biegbare Verbindung 6. Zwischen der biegbaren Verbindung und den Stegen entsteht jeweils ein Hohlraum 7, der jedoch auch durch plastisches oder elastisches Material ganz oder teilweise gefüllt werden könnte.
  • 5 verdeutlicht in perspektivischer Ansicht die Gestaltung der Stege zwischen den drei Kopfsegmenten. Es handelt sich bei diesem Beispiel um Stege mit rechteckiger Form in verschiedenen Größen, Dicken und Querschnittsflächen.
  • Die Zahnbürste gemäß 6 besteht aus einem Kopf 1 und einem länglichen Griff 2, die wiederum über einen Halsbereich 3 verbunden sind. Auch hier besteht der Zahnbürstenkopf aus drei Segmenten 4, die durch Stege miteinander verbunden, jedoch bereits in einer Winkelstellung angeordnet sind.

Claims (12)

  1. Zahnbürste mit einem Griff (2) und Bürstenkopf aus Kunststoff (1), wobei der Bürstenkopf mit Borsten ausgestattet ist und in mindestens zwei bewegliche Kopfsegmente (4) aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet dass eine biegbare Verbindung (6) aus einer Hartkomponente auf der Borsten tragenden Seite kombiniert wird mit einer stauch- und dehnbaren Zone aus einer Hartkomponente auf der den Borsten abgewandten Seite, deren Stauch- und Dehnverhalten über die Ausgestaltung in Form, Anzahl, Dicke, Materialauswahl, Querschnittsfläche, Querschnittsgröße und Querschnittsform von zwischen den Kopfsegmenten befindlichen Stegen (5) zielgerichtet beeinflusst werden kann.
  2. Zahnbürste mit einem Griff und Bürstenkopf aus Kunststoff gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere oder mehrere biegbare Verbindungen im Hals-, Griff- oder Daumenstoppbereich der Zahnbürste angeordnet sind.
  3. Zahnbürste mit einem Griff und Bürstenkopf aus Kunststoff gemäß Anspruch 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Segmenten befindlichen Stege eine rechteckige, quadratische, kreisförmige, dreieckige oder andere geometrische Form aufweisen.
  4. Zahnbürste mit einem Griff und Bürstenkopf aus Kunststoff gemäß Anspruch 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Segmenten mindestens ein oder mehrere Stege angeordnet sind.
  5. Zahnbürste mit einem Griff und Bürstenkopf aus Kunststoff gemäß Anspruch 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Segmenten befindlichen Stege eine definierte Dicke aufweisen.
  6. Zahnbürste mit einem Griff und Bürstenkopf aus Kunststoff gemäß Anspruch 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Segmenten befindlichen Stege unterschiedliche Querschnittsflächen aufweisen.
  7. Zahnbürste mit einem Griff und Bürstenkopf aus Kunststoff gemäß Anspruch 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Segmenten befindlichen Stege unterschiedliche Querschnittsgrößen aufweisen.
  8. Zahnbürste mit einem Griff und Bürstenkopf aus Kunststoff gemäß Anspruch 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Segmenten befindlichen Stege runde, ovale, eckige oder andere geometrische Querschnittsform aufweisen.
  9. Zahnbürste mit einem Griff und Bürstenkopf aus Kunststoff gemäß Anspruch 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Segmenten befindlichen Stege unterschiedlich in ihrer Ausgestaltung in Form, Dicke, Materialauswahl, Querschnittsfläche, Querschnittsgröße und Querschnittsform sind.
  10. Zahnbürste mit einem Griff und Bürstenkopf aus Kunststoff gemäß Anspruch 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Segmenten befindlichen Stege aus einem für den Anwendungsbereich zielgerichtet definierten weichen bis harten Material bestehen.
  11. Zahnbürste mit einem Griff und Bürstenkopf aus Kunststoff gemäß Anspruch 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente im unbenutzten Zustand eine Winkelstellung aufweisen.
  12. Zahnbürste mit einem Griff und Bürstenkopf aus Kunststoff gemäß Anspruch 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass der entstehende Hohlraum zwischen der biegbaren Verbindung auf der das Borstenfeld tragenden Seite und der stauch- und dehnbaren Zone auf der dem Borstenfeld abgewandten Seite durch plastische oder elastische Werkstoffe ganz oder teilweise aufgefüllt ist.
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WO1995010959A1 (en) * 1993-10-19 1995-04-27 Addis Limited Toothbrush with resiliently flexible head
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