DE102006001786A1 - Winkel-Gelenkteil, insbesondere für einen Banner- oder Fahnenträger - Google Patents
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Abstract
Ein Winkel-Gelenkteil, insbesondere für einen Banner- oder Fahnenträger, weist ein erstes Schenkelteil (13) zur Verbindung mit einem Gestänge (2) und ein zweites Schenkelteil (14) zur Verbindung mit einem Stabteil (4) auf, die unter einem vorbestimmten Winkel zueinander verlaufen. Dabei umfasst das erste Schenkelteil (13) einen ersten Energiespeicher, das zweite Schenkelteil (14) umfasst einen zweiten Energiespeicher. Der erste Energiespeicher und der zweite Energiespeicher wirken über ein Zugelement (29) so zusammen, dass das erste Schenkelteil (13) und das zweite Schenkelteil (14) unter dem vorbestimmten Winkel gehalten werden und gegen die Kraft des ersten und zweiten Energiespeichers in eine Lage gegeneinander verschwenkbar sind, in der sie unter einem weiteren vorbestimmten Winkel zueinander ausgerichtet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Winkel-Gelenkteil, insbesondere für einen Banner- oder Fahnenträger, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Fahnenträger sind bekannt. Sie umfassen im Wesentlichen ein Fußteil, an dem ein senkrecht nach oben verlaufendes, teleskopierbares Gestänge angeordnet ist. Am freien Ende des Gestänges ist ein Winkelteil vorgesehen, dessen einer Schenkel mit dem oberen Ende des Gestänges verbindbar ist und dessen senkrecht zur Längsachse des Gestänges verlaufender anderer Schenkel mit einem horizontalen Haltestab für eine Fahne verbindbar ist. Die Fahne ist an ihrem dem Gestänge zugewandten Rand und an ihrem dem Haltestab zugewandten Rand mit z.B. Ringteilen oder Schlaufen an dem Gestänge bzw. an dem Haltestab befestigt. Zur Montage des Fahnenträgers sind eine Vielzahl von Handgriffen erforderlich, die u.a. die Befestigung des teleskopierbaren Gestänges an dem Fußteil, die Befestigung des Winkelteiles an dem Gestänge sowie die Befestigung des Haltestabes an dem Winkelteil umfassen. Zur Demontage muss das Winkelteil vom Gestänge und vom Haltestab gelöst werden. Da der bekannte Fahnenträger aus einer Vielzahl von Einzelteilen zusammengesetzt ist, besteht die Gefahr, dass während seiner Lebensdauer Einzelteile beim wiederholten Zusammen- und Auseinanderbau verloren gehen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Winkel-Gelenkteil zu schaffen, mit dem ein Banner- oder Fahnenträger relativ einfach und schnell zusammen- und auseinanderbaubar ist.
- Diese Aufgabe wird durch ein Winkel-Gelenkteil mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
- Der wesentliche Vorteil des vorliegenden Winkel-Gelenkteiles besteht darin, dass ein mit ihm ausgerüsteter Banner- oder Fahnenträger besonders schnell und einfach montierbar und demontierbar ist. Vorteilhafterweise ermöglicht das erfindungsgemäße Winkel-Gelenkteil, dass sämtliche Einzelteile eines speziell ausgestalteten Banner- oder Fahnenträgers unverlierbar miteinander verbunden werden können. Das Winkel-Gelenkteil ist so ausgestaltet, dass es eine Drehung des am Banner- oder Fahnenträger befestigten Banners bzw. der daran befestigten Fahne im Winde zulässt.
- Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1A und1B in schematischen Darstellungen einen erfindungsgemäßen Banner- oder Fahnenträger; -
2 zum Teil in Schnitt eine Seitenansicht des Winkel-Gelenkteiles des Banner- oder Fahnenträgers der1 ; -
3 eine weitere Ansicht des Winkel-Gelenkteiles; -
4 einen Schnitt durch das Winkel-Gelenkteil der3 entlang der Linie IV-IV; und -
5 eine Weiterbildung der Erfindung. - Gemäß
1A besteht der mit dem vorliegenden Winkel-Gelenkteil ausgerüstete Fahnenträger im Wesentlichen aus einem Fußteil1 , einem vertikalen Gestänge2 , dem Winkel-Gelenkteil3 und einem horizontalen Stabteil4 , wobei das Winkelteil3 das vertikale Gestänge2 mit dem horizontalen Stabteil4 verbindet. Ein Banner bzw. eine Fahne5 ist mit einem Rand6 mit dem vertikalen Gestänge2 und mit einem weiteren Rand7 mit dem horizontalen Stabteil4 verbunden. Die genannten Verbindungen werden dabei vorzugsweise mit der Hilfe von schematisch dargestellten Ring- oder Klemmteilen8 hergestellt, die an sich bekannt sind. Es ist auch denkbar, die genannten Ränder so auszugestalten, dass sie Schlaufen zur Befestigung bilden. - Das vertikale Gestänge
2 besteht vorzugsweise aus einzelnen rohrförmigen Stabteilen21 ,22 und23 , deren Enden in an sich bekannter Weise z.B. gemäß1B ineinander gesteckt sind, wobei im Inneren der Stabteile21 ,22 und23 ein schematisch dargestelltes elastisches Band43 oder dergleichen, vorzugsweise ein Gummiband, verläuft, dessen eines Ende am oberen Stabteil21 und dessen anderes Ende am unteren Stabteil23 befestigt sind. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Stabteile21 bis23 bei der Demontage des Banner- oder Fahnenträgers einerseits auseinandergezogen werden können, damit sie in eine möglichst wenig Stauraum erfordernde Lage Seite an Seite bringbar sind, und dass andererseits aber die Verbindung zwischen den einzelnen Stabteil21 bis23 immer erhalten bleibt, sodass keines dieser Stabteile21 bis23 verloren gehen kann. Es wird darauf hingewiesen, dass je nach Höhe des Banner- oder Fahnenträgers auch mehr oder weniger als drei Stabteile vorgesehen sein können. - Bei der Montage des Banner- oder Fahnenträgers wird zunächst der untere Endbereich des untere Stabteiles
23 vorzugsweise in ein vertikales rohrförmiges Stabelement11 des Fußteiles1 eingesteckt. Das Fußteil1 weist an seinem freien Endbereich mehrere, vorzugsweise radial nach außen verlaufende Fußelemente12 auf, die die für den Banner- oder Fahnenträger erforderliche Standfestigkeit bewirken. Anstelle der dargestellten Fußelemente12 kann auch eine Metall- oder Betonplatte oder dergleichen vorgesehen sein. An ihren Endbereichen können die Fußelemente12 Bohrungen10 aufweisen, durch die zur festen Verankerung im Boden sogenannte Heringe oder dergleichen einschlagbar sind. - Im folgenden wird im Zusammenhang mit den
2 bis4 der bevorzugte Aufbau des Winkel-Gelenkteiles3 näher erläutert. Dabei handelt es sich bei dem Winkel-Gelenkteil3 vorzugsweise um ein Bauteil, das im Wesentlichen zwei Kunststoff-Körperteile K1 und K2 umfasst, die über einen Verbindungsmechanismus so zusammen gehalten werden, dass normalerweise ein Schenkelteil13 des einen Körperteiles K1 senkrecht zu dem Schenkelteil14 des anderen Körperteiles K2 ausgerichtet ist. Das Schenkelteil13 ist in das obere offene Ende des oberen Stabteiles21 einsteckbar. An seinem freien Endbereich besitzt das Schenkelteil13 vorzugsweise eine Umfangsnut9 (2 ), in die ein Stift15 oder dergleichen eingreifen kann, der durch eine Bohrung16 verläuft, die sich in der Wandung des oberen Stabteiles21 befindet. Vorzugsweise handelt es sich bei der Bohrung16 um eine Gewindebohrung, wobei der Stift15 ein in dem Gewinde der Bohrung16 verschraubbares Außengewinde aufweist. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Schenkelteil13 einerseits in Bezug auf das obere Stabteil21 frei verdrehbar ist, dass es jedoch andererseits gegen Längsverschiebungen gesichert mit dem oberen Stabteil21 fest verbunden bleibt. Es wird darauf hingewiesen, dass auch andere Verbindungsmöglichkeiten bestehen. Beispielsweise kann anstelle des Stiftes15 auch eine Niete oder dergleichen verwendet werden. - Vorzugsweise befindet sich im Eckbereich zwischen den Schenkelteilen
13 und14 ein einstückig mit dem Körperteil K1 ausgebildeter Winkelbereich40 , der am Übergangsbereich zum Schenkelteil13 eine Schulter17 bildet, deren Abstand von der Umfangsnut9 so bemessen ist, dass die Umfangsnut9 durch Drehen des Stabteiles21 zur Bohrung16 ausrichtbar ist, wenn das Ende des oberen Stabteiles21 an der Schulter17 anliegt. In diesem Zustand kann dann z.B. der Stift15 ohne weiteres in die Bohrung16 eingeführt, beispielsweise in dieser verschraubt werden. - Das Schenkelteil
14 wird in den Endbereich des horizontalen Stabteiles4 eingesteckt, bis das Ende desselben an einer Seite eines Anlageteiles19 anliegt, das radial über das Schenkelteil14 nach außen vorsteht. Der dem Winkelbereich40 zugewandte Endbereich des Schenkelteiles14 greift in eine Ausnehmung oder Öffnung24 des Winkelbereiches40 ein (4 ), wobei die andere Seite des Anlageteiles19 am Rand der Öffnung24 anliegt bzw. aufliegt. Durch den oben genannten Verbindungsmechanismus wird das Schenkelteil14 in Bezug auf das Schenkelteil13 in der später näher erläuterten Weise so gehalten, dass es mit dem Schenkelteil13 einen Winkel von vorzugsweise 90° bildet. Dabei bestimmt vorzugsweise die Ebene des Randes der Öffnung24 die Ausrichtung des Schenkelteiles14 zum Winkelbereich40 und somit den Winkel zwischen den Schenkelteilen13 und14 . - Das Anlageteil
19 und das Schenkelteil14 bilden das oben genannte andere Körperteil K2 und sind, wie das Körperteil K1 auch, vorzugsweise einstückig aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. - Der Winkelbereich
40 weist an seinen den Schenkelteilen13 und14 abgewandten Seiten einen Einschnitt25 auf, der von außen her bis zu einer kreis- oder bogenförmig verlaufenden Anlagefläche26 verläuft, an deren einem Enden sich in der einen Endwand28 des Winkelbereiches40 , die mit dem Schenkelteil13 verbunden ist, eine Durchgangsöffnung27 befindet, durch die ein in das Innere des Schenkelteiles13 geführtes Zugseil29 verläuft, bei dem es sich vorzugsweise um ein Drahtseil handelt. In der entsprechenden Weise verläuft das Zugseil29 an der anderen Seite durch eine Durchgangsöffnung31 der dem Schenkelteil14 zugewandten Endwand30 des Winkelbereiches40 in das Innere des Schenkelteiles14 . - Im Inneren des Schenkelteiles
13 verläuft um das Zugseil29 herum eine Schraubenfeder32 , die sich einerseits an der Endwand28 abstützt und mit ihrem anderen Ende an einer Druckscheibe33 anliegt. Der Endbereich des Zugseiles26 ist mit einem Gewindebolzenteil34 verbunden, das durch eine Bohrung der Druckscheibe33 geführt ist und auf das von außen her eine Mutter35 aufgeschraubt ist. In der entsprechenden Weise verläuft der andere Endbereich des Zugseiles29 durch eine im Inneren des Schenkelteiles14 angeordnete Schraubenfeder36 , deren eines Ende sich vorzugsweise an einem Anlagebereich44 des Anlageteiles19 abstützt, der in das Innere des Schenkelteiles14 vorsteht. - Das andere Ende der Schraubenfeder
36 liegt an einer Druckscheibe37 an. Das andere Ende des Zugseiles29 ist mit einem Gewindebolzenteil38 verbunden, das durch eine Bohrung der Druckscheibe37 verläuft und auf dem eine Mutter39 verschraubt ist. Durch Festziehen der Muttern35 und39 wird das Zugseil29 beim Komprimieren der Schraubenfedern32 und36 derart gespannt, dass das obere Stabteil21 sowie das horizontale Stabteil4 , die mit den Schenkelteilen13 bzw.14 verbunden sind, automatisch den Winkel von 90° zueinander einnehmen. Bei der Demontage des Banner- oder Fahnenträgers können das horizontale Stabteil4 und die auseinandergenommenen einzelnen Stabteile21 bis23 des Gestänges2 so aneinander gelegt werden, dass sie etwa parallel zueinander verlaufen und möglichst wenig Stauraum benötigen. Dabei werden die Schraubenfedern32 und36 weiter komprimiert und das Schenkelteil14 wird zusammen mit dem horizontalen Stabteil4 in der Richtung des Pfeils P auf das Schenkelteil13 und das damit verbundene obere Stabteil21 bzw. das Gestänge2 verschwenkt. Bei ihrer Freigabe werden das obere Stabteil21 und das horizontale Stabteil4 durch die Kraft der Schraubenfedern32 und36 wieder automatisch unter einem Winkel von 90° zueinander ausgerichtet. Es sind, je nach Anwendung, auch andere Winkel denkbar. - Das Ende des Schenkelteiles
14 wird gegen Verschiebungen gesichert am Winkelbereich40 gehalten, weil sein Endbereich in die Ausnehmung bzw. Öffnung24 eingreift. Nach dem Ausschwenken des Schenkelteiles14 wird dieses beim Zurückschwenken automatisch wieder in die Öffnung24 hineingezogen und zentriert. - Da sich der Einschnitt
25 gemäß3 nach außen öffnet, kann das Zugseil29 bei der Montage des Winkel- Gelenkteiles3 von außen her in den Einschnitt25 eingelegt und durch die Durchgangsöffnungen27 und31 geführt werden. - Es ist denkbar, auch das horizontale Stabteil
4 in mehrere einzelne Stabteile zu unterteilen, die beim Zusammenbau des Banner- oder Fahnenträgers durch Ineinanderstecken zusammengefügt werden. Wie beim vertikalen Gestänge2 können die einzelnen Stabteile auch durch ein elastisches Band unverlierbar aneinander gehalten werden. Das horizontale Stabteil4 kann, in derselben Weise wie das Stabteil21 am Schenkelteil14 befestigbar ausgebildet sein. Es kann jedoch auch in einer anderen Weise am Schenkelteil14 befestigt werden. - Die
5 zeigt eine Ausführungsform des Banner- oder Fahnenträgers, bei dem beide vertikal verlaufenden Ränder6 ,6' und der obere Rand7 eines Banners oder einer Fahne5 durch zwei Banner- oder Fahnenträger gehalten werden, die ein Fußteil1 bzw.1' , ein Gestänge2 bzw.2' und ein Winkel-Gelenkteil3 bzw.3' aufweisen. Das Stabteil4 ist beiden Banner- oder Fahnenträgern gemeinsam, wobei jeweils ein Winkel-Gelenkteil3 ,3' mit einem Ende des Stabteiles4 verbunden ist. Mit8 bzw.8' sind Halteelemente der oben beschriebenen Art für die Ränder6 ,6' und7 bezeichnet. - Es wird darauf hingewiesen, dass bei einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung ein Energiespeicher bzw. eine Schraubenfeder entfallen kann. In diesem Fall ist nur eine, mit einem Ende des Zugseiles
29 zusammenwirkende Schraubenfeder in einem Schenkelteil13 oder14 in der oben erläuterten Weise angeordnet. Das andere Ende des Zugseiles29 ist dann in dem anderen Schenkelteil14 oder13 oder am Winkelbereich40 fixiert. - Es wird ferner darauf hingewiesen, dass das vorliegende Winkel-Gelenkteil
3 auch im Zusammenhang mit zahlreichen anderen Elementen und Bauteilen, z.B. im Möbelbau oder dergleichen, verwendet werden kann, um zwei Elemente oder Bauteile unter einem vorbestimmten Winkel zueinender auszurichten und zu halten.
Claims (28)
- Winkel-Gelenkteil, insbesondere für einen Banner- oder Fahnenträger, wobei das Winkel-Gelenkteil (
3 ) ein erstes Schenkelteil (13 ) zur Verbindung mit einem Gestänge (2 ) und ein zweites Schenkelteil (14 ) zur Verbindung mit einem Stabteil (4 ) aufweist, die unter einem vorbestimmten Winkel zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Schenkelteil (13 ) und dem zweiten Schenkelteil (14 ) ein Zugelement und wenigstens ein Energiespeicher vorgesehen sind und derart zusammenwirken, dass das erste Schenkelteil (13 ) und das zweite Schenkelteil (14 ) unter dem vorbestimmten Winkel gehalten werden und gegen die Kraft des ersten und zweiten Energiespeichers in eine Lage gegeneinander verschwenkbar sind, in der sie unter einem weiteren vorbestimmten Winkel zueinander ausgerichtet sind. - Winkel-Gelenkteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schenkelteil (
13 ) einen ersten Energiespeicher umfasst und dass das zweite Schenkelteil (14 ) einen zweiten Energiespeicher umfasst, die über das Zugelement zusammenwirken. - Winkel-Gelenkteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher die Form einer im ersten Schenkelteil (
13 ) oder im zweiten Schenkelteil (14 ) angeordneten Schraubenfeder (32 oder36 ) aufweist, dass das Zugelement die Form eines Zugseiles (29 ), vorzugsweise eines Drahtseiles, besitzt, das durch die Schraubenfeder (32 oder36 ) verläuft, dass ein Ende des Zugseiles (29 ) am zweiten Schenkelteil (14 ) oder am ersten Schenkelteil (13 ) befestigt ist, dass das andere Ende des Zugseiles (29 ) durch die Schraubenfeder (32 oder36 ) vorspannbar ist, und dass zwischen dem ersten Schenkelteil (13 ) und dem zweiten Schenkelteil (14 ) ein mit dem ersten Schenkelteil (13 ) verbundenes Anlageteil (26 ) für das Zugseil (29 ) angeordnet ist. - Winkel-Gelenkteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schraubenfeder (
32 oder36 ) einerseits am ersten Schenkelteil (13 ) oder am zweiten Schenkelteil (14 ) und andererseits an dem Zugseil (29 ) abstützt. - Winkel-Gelenkteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Energiespeicher die Form einer im ersten Schenkelteil (
13 ) angeordneten ersten Schraubenfeder (32 ) aufweist, dass der zweite Energiespeicher die Form einer im zweiten Schenkelteil (14 ) angeordneten zweiten Schraubenfeder (36 ) aufweist, dass das Zugelement die Form eines Zugseiles (29 ), vorzugsweise eines Drahtseiles, besitzt, das durch die erste Schraubenfeder (32 ) und durch die zweite Schraubenfeder (36 ) verläuft, und dass zwischen dem ersten Schenkelteil (13 ) und dem zweiten Schenkelteil (14 ) ein mit dem ersten Schenkelteil (13 ) verbundenes Anlageteil (26 ) für das Zugseil (29 ) angeordnet ist. - Winkel-Gelenkteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Schraubenfeder (
32 ) einerseits am ersten Schenkelteil (13 ) und andererseits an dem Zugseil (29 ) abstützt und dass sich die zweite Schraubenfeder (36 ) einerseits am zweiten Schenkelteil (14 ) und andererseits am Zugseil (29 ) abstützt. - Winkel-Gelenkteil nach einem der Ansprüche 3 bis Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageteil (
26 ) einstückig mit dem ersten Schenkelteil (13 ) ausgebildet ist und sich in einem an das erste Schenkelteil (13 ) anschließenden Winkelbereich (40 ) befindet, der sich zwischen dem ersten Schenkelteil (13 ) und dem zweiten Schenkelteil (14 ) erstreckt. - Winkel-Gelenkteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel etwa 90° und der weitere Winkel etwa 0° betragen.
- Winkel-Gelenkteil nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (
29 ) durch eine erste Durchgangsöffnung (27 ) des Winkelbereiches (40 ) von dem Anlageteil (26 ) in das erste Schenkelteil (13 ) und durch eine zweite Durchgangsöffnung (31 ) des Winkelbereiches (40 ) von dem Anlageteil (26 ) in das zweite Schenkelteil (14 ) verläuft. - Winkel-Gelenkteil nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageteil (
26 ) eine bogen- oder kreisförmige Anlagefläche für das Zugseil (29 ) bildet. - Winkel-Gelenkteil nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelbereich (
40 ) mit dem Anlageteil (26 ) und dem ersten Schenkelteil (13 ) durch ein erstes Kunststoff-Körperteil (K1) gebildet sind. - Winkel-Gelenkteil nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelbereich (
40 ) an seiner dem zweiten Schenkelteil (14 ) zugewandten Seite eine Öffnung (24 ) zur Aufnahme des ihm zugewandten Endbereiches des zweiten Schenkelteiles (14 ) aufweist. - Winkel-Gelenkteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schenkelteil (
14 ) ein an den Endbereich anschließendes, nach außen vorstehendes Anlageelement (19 ) aufweist, das am Rand der Öffnung (24 ) anliegt, wenn der Endbereich des zweiten Schenkelteiles (14 ) in diese eingreift und das zweite Schenkelteil (14 ) zum ersten Schenkelteil (13 ) unter dem vorbestimmten Winkel ausgerichtet ist. - Winkel-Gelenkteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (
19 ) oder ein anderes Element zumindest teilweise in das Innere des zweiten Schenkelteiles (14 ) vorsteht und eine weitere Anlagefläche (44 ) für die weitere Schraubenfeder (36 ) bildet. - Winkel-Gelenkteil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (
19 ) und das zweite Schenkelteil (14 ) durch ein zweites Kunststoff-Körperteil (K2) gebildet sind. - Winkel-Gelenkteil nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder oder die erste Schraubenfeder (
32 ) einerseits am Winkelbereich (40 ) anliegt und sich andererseits an einer ersten Druckscheibe (33 ) abstützt, durch deren Öffnung das Zugseil (29 ) verläuft, dessen freies Ende durch eine erste Verbindungseinrichtung gegen die erste Druckscheibe (33 ) gespannt ist. - Winkel-Gelenkteil nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder oder die zweite Schraubenfeder (
36 ) einerseits an der weiteren Anlagefläche (44 ) anliegt und sich andererseits an einer zweiten Druckscheibe (37 ) abstützt, durch deren Öffnung das Zugseil (29 ) verläuft, dessen zweites freies Ende durch eine zweite Verbindungseinrichtung gegen die zweite Druckscheibe (37 ) gespannt ist. - Winkel-Gelenkteil nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungseinrichtung und/oder die zweite Verbindungseinrichtung eine Mutter (
35 ,39 ) umfasst, die auf einem Gewinde (34 ,38 ) des freien Endbereiches des Zugseiles (29 ) gegen die Druckscheibe (33 ,37 ) schraubbar ist. - Banner- oder Fahnenträger mit einem Winkel-Gelenkteil (
3 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem ersten Schenkelteil (13 ) ein vertikales Gestänge (2 ) und mit dem zweiten Schenkelteil (14 ) ein horizontales Stabteil (4 ) verbunden sind, wobei das Banner oder die Fahne (5 ) mit einem ersten Rand (6 ) an dem Gestänge (2 ) und mit einem zweiten Rand (7 ) an dem Stabteil (4 ) befestigt ist. - Banner- oder Fahnenträger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (
2 ) durch mehrere mit Steckverbindungen miteinander verbundene Stabteile (21 ,22 ,23 ) gebildet ist. - Banner- oder Fahnenträger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabteile (
21 ,22 ,23 ) durch ein durch sie verlaufendes elastisches Band (43 ) miteinander verbunden sind. - Banner- oder Fahnenträger nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schenkelteil (
13 ) in das ihm zugewandte Stabteil (21 ) einsteckbar ist und eine Umfangsnut (9 ) aufweist, in die ein Stift (15 ) oder eine Niete oder dergleichen eingreift, der bzw. die durch eine Bohrung (16 ) des Stabteiles (21 ) verläuft. - Banner- oder Fahnenträger nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (
15 ) in der Bohrung (16 ) verschraubt ist. - Banner- oder Fahnenträger nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem dem ersten Schenkelteil (
13 ) abgewandten Endbereich des Gestänges (2 ) oder Stabteiles (23 ) ein Fußteil (11 ) verbindbar ist. - Banner- und Fahnenträger nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das horizontale Stabteil (
4 ) auf das zweite Winkelteil (14 ) aufgeschoben und an diesem befestigt ist. - Banner- oder Fahnenträger nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (
15 ) oder die Niete so in die Umfangsnut (9 ) eingreift, dass das Schenkelteil (13 ) in Bezug auf das Stabteil (21 ) frei drehbar ist. - Banner- oder Fahnenträger nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Rand (
6' ) des Banners oder der Fahne (5 ) an einem weiteren vertikalen Gestänge (2' ) eines weiteren Banner- oder Fahnenträgers mit einem weiteren Winkel-Gelenkteil (3' ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 befestigt ist, dessen zweites Schenkelteil mit dem dem Winkel-Gelenkteil (3 ) des Banner- oder Fahnenträgers abgewandten Ende des horizontalen Stabteiles (4 ) verbunden ist. - Banner- oder Fahnenträger nach einem der Anspruch 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rand (
6 ), der zweite Rand (7 ) und gegebenenfalls der dritte Rand (6' ) des Banners oder der Fahne (5 ) mit der Hilfe von Ringteilen, ringförmigen Klemmteilen (8 ) oder dadurch an dem vertikalen Gestänge (2 ) bzw. dem Stabteil (4 ) bzw. gegebenenfalls dem weiteren Gestänge (2' ) befestigt sind, dass der erste, zweite und gegebenenfalls dritte Rand so ausgebildet sind, dass eine oder mehrere Schlaufen für das Gestänge (2 ) bzw. den horizontalen Stab (4 ) bzw. gegebenenfalls das weitere Gestänge (2' ) gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610001786 DE102006001786A1 (de) | 2006-01-12 | 2006-01-12 | Winkel-Gelenkteil, insbesondere für einen Banner- oder Fahnenträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200610001786 DE102006001786A1 (de) | 2006-01-12 | 2006-01-12 | Winkel-Gelenkteil, insbesondere für einen Banner- oder Fahnenträger |
Publications (1)
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DE102006001786A1 true DE102006001786A1 (de) | 2007-09-13 |
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ID=38335781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200610001786 Withdrawn DE102006001786A1 (de) | 2006-01-12 | 2006-01-12 | Winkel-Gelenkteil, insbesondere für einen Banner- oder Fahnenträger |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE102006001786A1 (de) |
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2006
- 2006-01-12 DE DE200610001786 patent/DE102006001786A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZINGERLEMETAL AG, NATZ/SCHABS, IT |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HAFT, VON PUTTKAMER, BERNGRUBER, KARAKATSANIS, 816 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110802 |