DE102006000655A1 - Dachkonstruktion - Google Patents

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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachkonstruktion (1) bestehend aus einem Dachelement (2) und einem atmungsaktiven Element (3), das im Wesentlichen wasserdampfdurchlässig und wasserdicht ist. Um eine Dachkonstruktion zur Verfügung zu stellen, welche nachträglich anbringbar und kostengünstig ist und das Abtropfen von Kondenswasser verhindert, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das atmungsaktive Element zumindest abschnittsweise beabstandet zu dem Dachelement angebracht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachkonstruktion bestehend aus einem Dachelement und einem atmungsaktiven Element, das im wesentlichen wasserdicht jedoch wasserdampfdurchlässig ist.
  • Insbesondere bei nicht- oder wenig isolierten und nicht hinterlüfteten Dächern stellt die Kondenswasserbildung und das anschließende Abtropfen desselben ein Problem dar. Da in bestimmten Gebäuden wie z.B. Garagen und Lagerhallen und Behältern wie z.B. Containern ein Dachaufbau mit einer entsprechenden Wärmedämmung zur Verhinderung der Kondenswasserentstehung zu aufwendig und zu teuer ist, wurden verschiedene Methoden entwickelt, um die Kondenswasserentstehung zu vermindern oder zumindest die Abtropfung des Kondenswassers zu verhindern.
  • Eine Möglichkeit besteht darin, die Dachelemente mit einer Anti-Kondensfarbe zu versehen. Diese Farben zeichnen sich durch die begrenzte Fähigkeit, Wasser zu speichern, aus. Bei größeren Kondenswassermengen ist die Aufnahmefähigkeit dieser Farben jedoch schnell erschöpft.
  • Als weitere Lösung des Problems des Abtropfens von Kondenswasser wurden sogenannte Antitropfbeschichtungen und Antikondensfolien entwickelt, deren Funktionsweise der der vorgenannten Antikondensfarben gleicht.
  • Eine weitere Möglichkeit, das Abtropfen des Kondenswassers zu verhindern, besteht darin, die Dachelemente mit einer Vliesbeschichtung zu versehen, die das entstehende Kondenswasser aufnimmt. Diese Vliesschicht verhindert im allgemeinen das Abtropfen des Kondenswassers und gibt die Feuchtigkeit bei sich ändernden Bedingungen wieder an die Umgebung ab. Ein Nachteil des Aufbringens einer Vliesbeschichtung auf die Dachelemente besteht darin, daß diese Vlieselemente nur eine begrenzte Menge von Feuchtigkeit aufnehmen können, mithin ein Abtropfen von Kondenswasser bei höherer Luftfeuchtigkeit nicht verhindert werden kann. Außerdem nimmt die Kapazität der Feuchtigkeitsaufnahme bei steigender Dachneigung ab, da das Kondenswasser sich an den tiefsten Punkten des Daches sammelt und dort abtropft.
  • Ein weiterer Nachteil der vorgenannten Möglichkeiten zur Verhinderung der Entstehung von Kondenswasser bzw. zur Verhinderung des Abtropfens von Kondenswasser besteht darin, daß diese Beschichtungen bzw. Farbschichten nicht oder nur schwierig nachträglich aufbringbar sind, da die Dachbefestigung in Form von Streben, Pfosten, Pfetten etc. unter der dem Raum zugewandten Seite des Dachelements sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind flächenartige Verbundsysteme bekannt, die wärme- und schalldicht sowie wasserdicht und wasserdampfdurchlässig sind (WO 97/19813).
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dachkonstruktion zur Verfügung zu stellen, welche nachträglich anbringbar und kostengünstig ist und das Abtropfen von Kondenswasser verhindert.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das atmungsaktive Element zumindest abschnittsweise beabstandet zu dem Dachelement angebracht ist, so daß ein Zwischenraum entsteht.
  • Eine solche Konstruktion aus atmungsaktivem Element und Dachelement bewirkt, daß Wasserdampf durch das atmungsaktive Element treten kann, an dem Dachelement gegebenenfalls abgekühlt wird, kondensiert und anschließend als Kondenswasser auf das atmungsaktive Element zurücktropft. Da es sich um ein wasserdichtes atmungsaktives Element handelt, wird so das Kondenswasser zumindest temporär in dem Zwischenraum gesammelt. Kommt es beispielsweise aufgrund einer Wetteränderung zu einer Erwärmung des Dachelements und damit des Zwischenraums zwischen atmungsaktivem Element und Dachelement, so wir das zurückgehaltene Kondenswasser nach und nach verdunsten und der entstehende Wasserdampf kann wieder durch das atmungsakti ve Element aus dem Zwischenraum austreten. Durch die beschriebene Dachkonstruktion wird Wasser aus einem darunter befindlichen Raum entfernt, sofern die Temperatur des Dachelements kälter ist als die des unter der Konstruktion befindlichen Raums. Ist die Temperatur des Dachelements wärmer, so wird das gesammelte Kondenswasser an den sich unter der Konstruktion befindlichen Raum abgegeben.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat darüber hinaus den Vorteil, daß eine Art Schichtstruktur bestehend aus Dachelement, Luftpolster und atmungsaktiven Element gebildet wird, durch die sich ein Temperaturgradient ausbildet. Das atmungsaktive Element ist daher meist wärmer als das Dachelement, was zur Folge hat, daß bei hoher Luftfeuchtigkeit weniger Wasserdampf kondensiert. Die Kondensation kann dann sowohl an dem atmungsaktiven Element als auch an dem Dachelement auftreten.
  • Das atmungsaktive Element ist vorzugsweise eine atmungsaktive Folie. Diese haben in der Regel ein geringes Gewicht und sind einfach anzubringen.
  • Bevorzugt ist auch, daß der Zwischenraum im wesentlichen nur durch das atmungsaktive Element belüftet wird, wie es beispielsweise bei einem komplett geschlossenen nicht hinterlüfteten Dach der Fall ist.
  • Bevorzugt ist das atmungsaktive Element mit einer flüssigkeitsaufsaugenden Schicht versehen. Diese kann gegebenenfalls eine gewisse Menge an Luftfeuchtigkeit aufnehmen und bei niedrigerer Luftfeuchtigkeit als Wasserdampf wieder abgegeben.
  • Bevorzugt weist das atmungsaktive Element eine flüssigkeitsaufsaugende Schicht auf, die auf der von dem Dachelement abgewandten Seite des atmungsaktiven Elementes angebracht ist. Da bei extremen Temperaturunterschieden zwischen dem Dachelement und dem sich unter der Konstruktion befindlichen Raum auch das atmungsaktive Element abgekühlt wird, kann sich ein kleiner Teil des Kondenswassers direkt an dem atmungsaktiven Element bilden. Dieser kann von einer so angebrachten flüssigkeitsaufsaugenden Schicht unmittelbar aufgenommen werden. Kommt es zu einer Temperaturerhöhung, so wird das angesammelte Wasser wieder als Wasserdampf an die Umgebung abgegeben. Dabei kann das Wasser aufgrund der Anordnung der flüssigkeitsaufsaugenden Schicht nach beiden Seiten abgeben werden, da das atmungsaktive Element auch ein Verdampfen durch das atmungsaktive Element hindurch erlaubt.
  • Alternativ oder in Kombination hierzu kann die flüssigkeitsaufsaugende Schicht auf der dem Dachelement zugewandten Seite des atmungsaktiven Elementes angeordnet sein. Eine so angebrachte flüssigkeitsaufsaugende Schicht kann das von dem Dachelement abtropfende auf das atmungsakti ve Element fallende Kondenswasser aufnehmen und so eine Entstehung von Pfützen auf dem atmungsaktiven Element verhindern, welche eine zusätzliche mechanische Belastung für dieses darstellen würden.
  • Besonders bevorzugt handelt es sich bei der flüssigkeitsaufsaugenden Schicht um eine Vlies- oder Filzschicht. Der Vorteil der Verwendung einer Vlies- oder Filzschicht ist, daß diese Materialien mit Chemikalien versehen werden können, die die Bildung von Schimmel verhindern. Im übrigen verfügt eine solche Schicht über wärmedämmende Eigenschaften, so daß allein durch ihre Anwesenheit die Menge an gebildetem Kondenswasser verringert wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung beträgt der Abstand zwischen atmungsaktivem Element und Dachelement zwischen 2 und 50 cm, bevorzugt zwischen 3 und 20 cm und besonders bevorzugt zwischen 5 und 15 cm. Der Abstand zwischen atmungsaktivem Element und Dachelement sollte nicht zu klein sein, so daß das atmungsaktive Element bei niedrigen Außentemperaturen weniger abkühlt als das Dachelement, und Kondenswasser nicht an dem atmungsaktiven Element, sondern an dem Dachelement entsteht. Ein zu großer Abstand zwischen atmungsaktivem Element und Dachelement würde die Höhe des Raumes, den das Dachelement abschließt, stark verkleinern, was die Wahrscheinlichkeit der Beschädigung des atmungsaktiven Elementes durch im Raum bewegte Gegenstände erhöht und beispielsweise bei Garagen ein Öffnen des Tores behindern könnte.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere im wesentlichen voneinander getrennte Zwischenräume zwischen atmungsaktivem Element und Dachelement abgegrenzt. Bei Verwendung einer atmungsaktiven Folie ergeben sich durch die Ausbildung verschiedener Zwischenräume zwischen Folie und Dachelement kleinere frei hängende Folienteile, in denen sich jeweils ein Teil des Kondenswassers sammelt. Dadurch wird die mechanische Belastung der Folie aufgrund des gesammelten Kondenswassers auf mehrere Abschnitte der Folie verteilt.
  • Besonders bevorzugt ist das atmungsaktive Element mit wenigstens einem Befestigungselement versehen. Ein solches Befestigungselement ermöglicht das nachträgliche Anbringen des atmungsaktiven Elementes unter dem Dachelement eines bereits bestehenden Bauwerks.
  • Bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das atmungsaktive Element an mindestens einem Rand mit wenigstens einer Schlaufe versehen ist, in die beispielsweise eine Lochleiste eingebracht werden kann. Die Schlaufe inklusive Lochleiste ermöglicht ein einfaches und schnelles Anbringen atmungsaktiven Elementes mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben.
  • Bevorzugt ist weiterhin eine Ausführungsform der Erfindung, bei der mindestens ein Rand des atmungsaktiven Elementes zwischen zwei Latten verspannt ist. Dies macht ein schnelles und einfaches Anbringen und Entfernen des atmungsaktiven Elementes möglich. Bei der Verwendung einer Folie ermöglicht diese Art der Anbringung ein stufenloses Nachspannen der Folie.
  • Bevorzugt ist auch eine Garage mit einer erfindungsgemäßen Dachkonstruktion. Insbesondere bei Fertiggaragen, die zum größten Teil aus Profilblechen bestehen und nicht isoliert sind, ist es von Vorteil, die Dachkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung zu gestalten.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und den dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt einer Garage mit einer erfindungsgemäßen Dachkonstruktion mit einem Zwischenraum,
  • 2 einen Längsschnitt einer Garage mit einer erfindungsgemäßen Dachkonstruktion mit vier Zwischenräumen und
  • 3 eine Folie mit Schlaufen und Lochleiste.
  • In 1 ist eine Garage 10 mit einem Pfettendach dargestellt. Das Dachelement 2 besteht in diesem Fall lediglich aus der Dachhaut, die aus einem Profilblech, Kunststoff o.ä. besteht und durch waagerechte Querträger, die auch Pfetten 6 genannt werden, getragen ist. Das atmungsaktive Element 3 besteht aus einer Folie und ist so angebracht, daß es im wesentlichen parallel zu dem Dachelement 2 verläuft. Daher hat der Zwischenraum 4 über die gesamte Länge der Garage 10 im wesentlichen die gleiche Höhe.
  • Die Befestigung der Folie 3 erfolgt über Befestigungselemente 5, die hier aus Latten bestehen, mit denen die Folie 3 verspannt ist. Da die Folie 3 unterhalb der Streben und Pfetten 6, die das Dachelement stützen, verläuft, kann die Folie 3 zur Schaffung der erfindungsgemäßen Dachkonstruktion 1 nachträglich in der Garage 10 angebracht werden.
  • Die Befestigung durch die Befestigungselemente 5 und an den weiteren Rändern der Folie 3, die in dem Längsschnitt nicht dargestellt sind, ist im wesentlichen wasserdicht, so daß Kondenswasser aus dem Zwischenraum 4 nicht entweichen kann. Erst ein erneutes Verdampfen des Kondenswassers in dem Zwischenraum 4 führt zu einer Diffusion des Gases durch die Folie 3. Ein Abdichten der Befestigung kann beispielsweise durch Verkleben erfolgen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß der Zwischenraum 4 im wesentlichen mit Luft und nicht mit einem weiteren Material gefüllt ist.
  • In 2 ist ein Längsschnitt einer Garage 10 dargestellt, welche mit einer erfindungsgemäßen Dachkonstruktion 1 versehen ist. Das Dachelement 2 besteht wie in 1 im wesentlichen aus der Dachhaut, die von Pfetten 6 getragen ist. Das atmungsaktive Element 3 besteht auch in dieser Ausführung aus einer Folie 3, die mit dem Dachelement 2 mehrere Zwischenräume 4 umschließt, deren Begrenzung durch die Anbringung der Folie 3 mit mehreren Befestigungselementen 5 erfolgt.
  • Ein Vorteil dieser Art der Dachkonstruktion 1 ist, daß nur kleinere Folienabschnitte frei hängen, in denen sich nur wenig Wasser sammeln kann, so daß ein zu starkes Durchhängen der Folie 3 verhindert wird. Die Befestigungselemente 5 bestehen aus Latten, mit deren Hilfe die Folie 3 verspannt wird. Dabei ist es besonders wichtig, daß die Befestigungselemente 5, die an Garagenwände angrenzen, dicht abschließen.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung verläuft die Folie 3 in ihrer Gesamtheit unterhalb der Pfetten 6, die das Dachelement 2 tragen, so daß eine Anbringung der Folie 3 auch nach Fertigstellung der Garage 10 möglich ist.
  • In 3 ist eine Folie als Beispiel für ein atmungsaktives Element 3 dargestellt, welche mit Schlaufen 7 versehen ist. Diese Schlaufen 7 sind aus dem Folienmaterial selbst geformt, so daß eine zusätzliche Abdichtung zwischen Folie 3 und Schlaufe 7 nicht benötigt wird. Zur Anbringung der Folie kann in die Schlaufe 7 eine Lochleiste 8 eingebracht werden, mit Hilfe derer die Folie 3 unterhalb eines Dachelements 2 befestigt werden kann.
  • Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, daß sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische Gegebenheiten derartige Kombinationen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarer Merkmalskombinationen wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.

Claims (13)

  1. Dachkonstruktion (1) bestehend aus einem Dachelement (2) und einem atmungsaktiven Element (3), das im wesentlichen wasserdampfdurchlässig und wasserdicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das atmungsaktive Element zumindest abschnittsweise beabstandet zu dem Dachelement angebracht ist.
  2. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das atmungsaktive Element (3) eine Folie ist.
  3. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (4) im wesentlichen nur durch das atmungsaktive Element (3) belüftet ist.
  4. Dachkonstruktion (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das atmungsaktive Element (3) mit einer flüssigkeitsaufsaugenden Schicht versehen ist.
  5. Dachkonstruktion (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsaufsaugende Schicht auf der von dem Dachelement (2) abgewandten Seite des atmungsaktiven Elementes (3) angebracht ist.
  6. Dachkonstruktion (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsaufsaugende Schicht auf der dem Dachelement (2) zugewandten Seite des atmungsaktiven Elementes (3) angebracht ist
  7. Dachkonstruktion (1) nach Anspruch 4, 5, oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsaufsaugende Schicht eine Vlies- oder Filzschicht umfaßt.
  8. Dachkonstruktion (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen atmungsaktivem Element (3) und Dachelement (2) zwischen 2 und 50 cm, bevorzugt zwischen 3 und 20 cm, besonders bevorzugt zwischen 5 und 15 cm beträgt.
  9. Dachkonstruktion (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß atmungsaktives Element (3) und Dachelement (2) derart ausgearbeitet sind, daß mehrere Zwischenräume (4) gebildet werden.
  10. Dachkonstruktion (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das atmungsaktive Element (3) mit wenigstens einem Befestigungselement (5) versehen ist.
  11. Dachkonstruktion (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das atmungsaktive Element (3) an mindestens einem Rand mit wenigstens einer Schlaufe (7) versehen ist, in die eine Lochleiste (8) eingebracht werden kann.
  12. Dachkonstruktion (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rand des atmungsaktiven Elementes (3) zwischen zwei Latten verspannt ist.
  13. Garage (10) mit einer Dachkonstruktion (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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