-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Querverweis
zu der zugehörigen
Anmeldung
-
Diese
Anmeldung basiert auf der Japanischen Patentanmeldung 2005-361862,
die am 15. Dezember 2005 eingereicht wurde. Diese Anmeldung zielt
auf den Genuss einer Priorität
von der Japanischen Patentanmeldung ab, so dass die gesamte nachstehende
Beschreibung auf diese Bezug nimmt.
-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Geräte zum Initialisieren
von Einspritzvorrichtungen auf der Grundlage von temporären Eingabekorrekturwerten
für die
Einspritzvorrichtungen.
-
Beschreibung
zum Stand der Technik
-
Herkömmliche
Verfahren zum Initialisieren eines Kraftstoffeinspritzsystems mit
einer Einspritzvorrichtung für
jeden Zylinder eines Verbrennungsmotors sind zum Beispiel in der
internationalen, ungeprüften
Patentveröffentlichung
mit der Nr. WO 97/20136 offenbart, die der nationalen Veröffentlichung
der übersetzten
Version mit der Nr. 2000-501155 entspricht.
-
Derartige
herkömmliche
Initialisierungsverfahren weisen einen Schritt zum Speichern im
Voraus in einem Speichermedium eines eindeutigen Korrekturwerts
auf, der vorher für
jede Einspritzvorrichtung bestimmt wird, so dass der Korrekturwert
mit einer Identifizierung eines korrespondierenden Zylinders der
Zylinder verbunden ist.
-
Die
Korrekturwerte der individuellen Einspritzvorrichtungen sind erforderlich,
um Kraftstoffmengenparameter einschließlich optimalen Kraftstoffeinspritzzeitabstimmungen
und optimalen Kraftstoffeinspritzzeitdauern für die individuellen Einspritzvorrichtungen
zu bestimmen; wobei diese Kraftstoffmengenparameter erforderlich
sind, um Kraftstoffeinspritzmengen davon auszugleichen.
-
Nach
der Initialisierung werden die Kraftstoffeinspritzparameter einschließlich der
optimalen Kraftstoffeinspritzzeitabstimmungen und der optimalen
Kraftstoffeinspritzzeitdauern auf der Grundlage der eindeutigen
Korrekturwerte der individuellen Einspritzvorrichtungen errechnet,
die in dem Speichermedium gespeichert sind. Demgemäß werden
die individuellen Einspritzvorrichtungen auf der Grundlage der korrespondierenden
Kraftstoffeinspritzparameter genau gesteuert, so dass tatsächliche
Kraftstoffeinspritzmengen von den Einspritzvorrichtungen miteinander
ausgeglichen werden.
-
In
den herkömmlichen
Verfahren zum Initialisieren eines Kraftstoffeinspritzsystems mit
einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung für jeden Zylinder eines Verbrennungsmotors
manipuliert ein Operator eine Schreibvorrichtung, um einen eindeutigen
Korrekturwert für
jede Einspritzvorrichtung (jeden Zylinder) in ein rechnerabrufbares
Speichermedium zu schreiben, so dass dieser darin gespeichert wird.
Aus diesem Grund ist es möglich,
dass der Operator die Schreibvorrichtung manipuliert, um falsche
Korrekturdaten für
zumindest eine Einspritzvorrichtung (zumindest einen Zylinder) in
das rechnerabrufbare Speichermedium zu schreiben.
-
In
diesem Fall mit falschem Korrekturwertschreiben weisen in dem zumindest
einen Zylinder der falsche Korrekturwert, der in dem Speichermedium
gespeichert ist, und ein wahrer Korrekturwert, der für die zumindest
eine Einspritzvorrichtung eindeutig bestimmt wird, die zu dem zumindest
einen Zylinder korrespondiert, einen Abstand zwischen ihnen auf.
-
Wenn
die Kraftstoffeinspritzparameter auf der Grundlage der falschen
Korrekturdaten der zumindest einen Einspritzvorrichtung errechnet
werden, kann der Abstand nicht gleichmäßige Verteilungen zwischen
den Kraftstoffmengen der Einspritzvorrichtungen verursachen.
-
Es
ist anzumerken, dass die Japanische Ungeprüfte Patentveröffentlichung
mit der Nummer 2002-180897 sich auf eine Identifizierung eines Informationsspeichermediums
richtet, in dem Korrekturwerte im Voraus gespeichert werden, was
sich geeigneterweise von dem Einspritzmengenverteilungsproblem unterscheidet.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
In
Anbetracht des Stands der Technik ist es eine Aufgabe von zumindest
einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, Verfahren und Geräte vorzusehen,
die in der Lage sind, Einspritzmengen von individuellen Einspritzvorrichtungen
unabhängig von
nicht richtigen Eingaben eines Operators von zumindest einem Teil
von eindeutigen Korrekturdaten für
zumindest eine Einspritzvorrichtung auszugleichen.
-
Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Initialisieren
einer Vielzahl von Einspritzvorrichtungen mittels Teilen von Korrekturdaten
vorgesehen, die jeweils zu einer der Einspritzvorrichtungen korrespondieren.
Die Teile von Korrekturdaten werden jeweils für die Einspritzvorrichtungen
eindeutig bestimmt. Die Teile von Korrekturdaten sind erforderlich,
um Einspritzmengen von den Einspritzvorrichtungen auszugleichen.
Das Verfahren weist (a) Erhalten von Einspritzcharakteristiken der
Einspritzvorrichtungen auf der Grundlage von temporären Eingabeteilen
(temporär
eingegebenen Teilen) von Daten als die Teile von Korrekturdaten
auf. Die temporären
Eingabeteile von Daten korrespondieren zu den individuellen Einspritzvorrichtungen.
Die Einspritzcharakteristik von jeder der Einspritzvorrichtungen
hängt von
ihrer Einspritzmenge ab. Das Verfahren weist ferner (b) Bestimmen,
ob die erhaltenen Einspritzcharakteristiken im Wesentlichen miteinander übereinstimmen,
und (c) Vertauschen von zumindest zwei der temporären Eingabeteile
von Daten miteinander auf, wenn es bestimmt wird, dass die erhaltenen
Einspritzcharakteristiken zumindest teilweise miteinander nicht übereinstimmend
sind. Das Verfahren weist weiter (d) Erhalten von Einspritzcharakteristiken
der Einspritzvorrichtungen auf der Grundlage der temporären Eingabeteile
von Daten, von denen zumindest zwei Teile von Daten miteinander
vertauscht sind, und (e) Bestimmen auf, ob die erhaltenen Einspritzcharakteristiken
durch den Schritt (d) im Wesentlichen miteinander übereinstimmend
sind.
-
Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Gerät zum Initialisieren
einer Vielzahl von Einspritzvorrichtungen auf der Grundlage von
Teilen von Korrekturdaten vorgesehen, die zu den jeweiligen Einspritzvorrichtungen korrespondieren.
Die Teile von Korrekturdaten werden jeweils eindeutig für die Einspritzvorrichtungen bestimmt
und sind erforderlich, um Einspritzmengen davon auszugleichen. Das
Gerät hat
eine Erhaltungseinheit, die gestaltet ist, um Einspritzcharakteristiken
der Einspritzvorrichtungen auf der Grundlage von temporären Eingabeteilen
(temporär
eingegebenen Teilen) von Daten als die Teile von Korrekturdaten
zu erhalten. Die temporären
Eingabeteile von Daten korrespondieren zu den individuellen Einspritzvorrichtungen.
Die Einspritzcharakteristik von jeder der Einspritzvorrichtungen
hängt von
ihrer Einspritzmenge ab. Das Gerät
hat eine Bestimmungseinheit, die gestaltet ist, um zu bestimmen,
ob die erhaltenen Einspritzvorrichtungen im Wesentlichen miteinander übereinstimmen.
Das Gerät
hat ferner eine Übereinstimmungseinheit,
die gestaltet ist, um ein Vertauschen von zumindest zwei der temporären Eingabeteile
von Daten miteinander auszuführen,
um Einspritzcharakteristiken der Einspritzvorrichtungen auf der
Grundlage der temporären
Eingabeteile von Daten zu erhalten, von denen zumindest zwei Teile
von Daten miteinander vertauscht sind, wenn es bestimmt wird, dass
die erhaltenen Einspritzcharakteristiken zumindest teilweise miteinander
nicht übereinstimmen,
und um ein Bestimmen auszuführen,
ob die erhaltenen Einspritzcharakteristiken im Wesentlichen miteinander übereinstimmen.
-
Gemäß noch einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Programmprodukt, das
in einem Medium eingeschlossen ist, das durch einen Rechner abrufbar
ist, zum Initialisieren einer Vielzahl von Einspritzvorrichtungen
auf der Grundlage von Teilen von Korrekturdaten vorgesehen, die
zu den individuellen Einspritzvorrichtungen korrespondieren. Die
Teile von Korrekturdaten werden für die jeweiligen Einspritzvorrichtungen
eindeutig bestimmt und sind erforderlich, um Einspritzmengen davon auszugleichen.
Das Programmprodukt ist gestaltet, um zu bewirken, dass ein Rechner
die nachstehenden Anweisungen ausführt:
- (a)
Erhalten von Einspritzcharakteristiken der Einspritzvorrichtungen
auf der Grundlage von temporären
Eingabeteilen (temporär
eingegebenen Teilen) von Daten als die Teile von Korrekturdaten, wobei
die temporären
Eingabeteile von Daten zu den individuellen Einspritzvorrichtungen
korrespondieren, wobei die Einspritzcharakteristik von jeder der
Einspritzvorrichtungen von ihrer Einspritzmenge abhängt;
- (b) Bestimmen, ob die erhaltenen Einspritzcharakteristiken im
Wesentlichen miteinander übereinstimmend
sind;
- (c) Vertauschen von zumindest zwei der temporären Eingabeteile
von Daten miteinander, wenn es bestimmt wird, dass die erhaltenen
Einspritzcharakteristiken zumindest teilweise miteinander nicht übereinstimmend
sind;
- (d) Erhalten von Einspritzcharakteristiken der Einspritzvorrichtungen
auf der Grundlage von temporären
Eingabeteilen von Daten, von denen zumindest zwei Teile von Daten
miteinander vertauscht sind; und
- (e) Bestimmen, ob die erhaltenen Einspritzcharakteristiken durch
die Anweisung (d) im Wesentlichen miteinander übereinstimmend sind.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
Weitere
Aufgaben und Gesichtspunkte der Erfindung sind aus der nachstehenden
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen ersichtlich.
-
1 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel der Struktur eines Kraftstoffeinspritzsystems
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt;
-
2 ist
ein Diagramm, das Schwankungen einer Verbrennungsmotordrehzahl über die
Zeit gemäß dem Ausführungsbeispiel
schematisch darstellt;
-
3 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Versuchsmodusfunktion, die durch eine
ECU ausgeführt wird,
die in 1 dargestellt ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel schematisch
darstellt;
-
4 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Unterroutine eines Teils der Versuchsmodusfunktion, die
in 3 dargestellt ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel schematisch
darstellt; und
-
5 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel der Struktur eines Puffers schematisch
darstellt, der in 1 dargestellt ist.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
DER ERFINDUNG
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
-
Bezogen
auf 1 ist ein Einspritzvorrichtungs-Initialisierungsgerät 1 und
ein Kraftstoffeinspritzsystem 2 dargestellt, in dem das
Einspritzvorrichtungs-Initialisierungsgerät 1 vorher
installiert wurde. Das Einspritzvorrichtungs-Initialisierungsgerät 1 ist
zum Beispiel in einem Fahrzeug installiert.
-
Das
Kraftstoffeinspritzsystem 2 ist zum Beispiel gestaltet,
um einen Kraftstoff zu einem Verbrennungsmotor 3 mit Direktkraftstoffeinspritzung
wie zum Beispiel einem Dieselverbrennungsmotor zu zuführen, der
in dem Fahrzeug installiert ist.
-
Das
Kraftstoffeinspritzsystem 2 ist mit einem Kraftstoffbehälter 4,
einer Kraftstoffpumpe 5, einer Anzahl von zum Beispiel
vier Einspritzvorrichtungen 6 bis 9, einer Common
Rail 10, einer ECU 11 und einem Treiber 12 ausgestattet.
-
Der
Kraftstoffbehälter 4 ist
ein Behälter,
der zum Beispiel aus einem Metall und/oder Kunststoff hergestellt
ist. Ein Kraftstoff ist in dem Kraftstoffbehälter 4 gespeichert.
-
Die
Kraftstoffpumpe 5 ist zum Beispiel eine mechanische und/oder
elektrische Vorrichtung und ist kommunizierend mit dem Kraftstoffbehälter 4 und der
Common Rail 10 verbunden. Die Kraftstoffpumpe 5 ist
gestaltet, um einen Kraftstoff ansaugen, der in dem Kraftstoffbehälter 4 gespeichert
ist, um den angesaugten Kraftstoff mit Druck zu beaufschlagen, und
um ihn zu der Common Rail 10 zu zuführen.
-
Die
Common Rail 10 ist kommunizierend mit jeder der Einspritzvorrichtungen 6 bis 9 verbunden und
dient als eine Sammelvorrichtung.
-
Insbesondere
ist die Common Rail 10 wirksam, um den Kraftstoff zu sammeln,
der von der Kraftstoffpumpe 5 zugeführt wird, wobei in ihr ein Druck
hoch gehalten wird.
-
Die
Common Rail 10 ist ferner betriebsfähig, um den Kraftstoff, der
in ihr gesammelt ist, zu den individuellen Einspritzvorrichtungen 6 bis 9 zu
fördern.
-
Die
Einspritzvorrichtungen 6 bis 9 sind in jeweiligen,
korrespondierenden Zylindern #1 bis #4 des Verbrennungsmotors 3 installiert
und sind betriebsfähig,
um einen Kraftstoff in den jeweiligen, korrespondierenden Zylindern
#1 bis #4 zu dosieren.
-
Insbesondere
besteht jede der Einspritzvorrichtungen 6 bis 9 im
Wesentlichen aus zum Beispiel einem Gehäuse, einem Ventil, das öffenbar
und schließbar
in einem Anschluss des Gehäuses
angeordnet ist, der mit einem korrespondierenden Zylinder verbunden
ist, und einem Stellglied, das mechanisch daran verbunden ist.
-
Zum
Beispiel ist das Stellglied, wenn es angeregt ist, betriebsfähig, um
das Ventil von einer Anschlussschließposition gegen eine Vorspannkraft, wie
zum Beispiel eine Federkraft, zu bewegen, um den Anschluss so zu öffnen, dass
der Kraftstoff, der von der Common Rail 1 gefördert wird,
zu den korrespondierenden Zylindern zugeführt wird.
-
Im
Gegensatz dazu, wenn eine Energiezufuhr zu dem Stellglied unterbrochen
ist, ist das Ventil gestaltet, um automatisch zu der Anschlussschließposition
zurückzukehren,
um den Anschluss durch die Vorspannkraft (Federkraft) zu schließen.
-
Die
ECU 11 hat einen Mikrorechner. Der Mikrorechner besteht
im Wesentlichen aus einer CPU 11a, die betriebsfähig ist,
um verschiedene Funktionen auszuführen, einer Speichereinheit 11b,
die ersetzbar oder permanent einstückig mit zumindest einer von
verschiedenen Arten eines Speichermediums ist, wie zum Beispiel
ein permanentes/nicht permanentes Speichermedium, einer Eingabevorrichtung 11c,
einer Ausgabevorrichtung 11d und einem temporären Speicher
wie zum Beispiel einem Puffer 11e. Die CPU 11a ist
mit der Speichereinheit 11b, der Eingabevorrichtung 11c,
der Ausgabevorrichtung 11d und dem Puffer 11e verbunden.
-
Die
Eingabevorrichtung 11c ermöglicht einem Operator, verschiedene
Informationsgegenstände
zu der CPU 11a einzugeben. Die Ausgabevorrichtung 11d ist
betriebsfähig,
um Daten, die von der CPU 11a gesandt werden, extern auszugeben.
-
Der
Puffer 11d ermöglicht
der CPU 11a, schnell abrufbar zu sein. Der Puffer 11d ist
betriebsfähig,
um Daten, die von der CPU 11a gesandt werden, temporär zu speichern.
-
Die
ECU 11 ist mit dem Treiber 12 verbunden und ist
programmiert, um über
den Treiber 12 den Antrieb der Kraftstoffpumpe 5 und
die von jeder der Einspritzvorrichtungen 6 bis 9 zu
steuern. Insbesondere arbeitet, um jede der Einspritzvorrichtungen 6 bis 9 anzutreiben,
die ECU 11, um Steuerbefehlssignale zu dem Treiber 12 zu
senden.
-
Der
Treiber 12 ist mit den Stellgliedern der Einspritzvorrichtungen 6 bis 9 verbunden
und ist betriebsfähig,
um die Steuerbefehlssignale zu empfangen, die von der ECU 11 gesandt
werden, und um Energie zu den Stellgliedern der individuellen Einspritzvorrichtungen 6 bis 9 auf
der Grundlage der Steuerbefehlssignale zu zuführen.
-
In
dem Kraftstoffeinspritzsystem 2 ist das Einspritzvorrichtungs-Initialisierungsgerät 1 aus
der ECU 11 und einem Sensor 13 zum Messen von
Einspritzcharakteristiken gebildet, die mit einer Kraftstoffeinspritzung
jeder Einspritzvorrichtung verbunden sind. Die "Kraftstoffcharakteristiken" bedeuten Variablen,
die von der Einspritzmenge von jeder der Einspritzvorrichtungen 6 bis 9 abhängig sind,
wie zum Beispiel eine Verbrennungsmotordrehzahlschwankung und/oder
den Kraftstoffdruck in der Common Rail 10.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
dient der Sensor 13 als ein normaler Kurbelwinkelsensor,
der betriebsfähig
ist, um Daten zu messen, die einen Kurbelwinkel einer Kurbelwelle
des Verbrennungsmotors in zum Beispiel regulären Intervallen anzuzeigen,
und um zu der ECU 11 die gemessenen Daten zu jedem Messzeitpunkt
auszugeben.
-
Es
ist angemerkt, dass weitere Sensoren 14 in dem Fahrzeug
installiert und angeordnet sind, um verschiedene Arten von physikalischen
Größen zu messen.
Diese physikalischen Größen sind
für die ECU 11 erforderlich,
um eine Kraftstoffeinspritzsteuerung jedes Zylinders auszuführen. Zum
Beispiel sind die anderen Sensoren 14 ein Luftströmungsmesser 14a1,
ein Drosselklappenpositionssensor 14a2, ein Verbrennungsmotorkühltemperatursensor 14a3 und
ein Common Rail Drucksensor 14a4.
-
Die
ECU 11 ist programmiert, um die Verbrennungsmotordrehzahl
auf der Grundlage der periodisch gemessenen Daten periodisch zu
errechnen, die von dem Sensor 13 gesandt werden; und um
die Verbrennungsmotordrehzahlschwankung auf der Grundlage der errechneten
Verbrennungsmotordrehzahlen zu errechnen.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
bedeutet die "Verbrennungsmotordrehzahlschwankung" ein Inkrement der
Verbrennungsmotordrehzahl abhängig
von einer Kraftstoffeinspritzung von jeder der Einspritzvorrichtungen 6 bis 9.
-
Zum
Beispiel, wenn der Kolben des Zylinders #1 einen oberen Totpunkt
(TDC) erreicht, so dass ein Kraftstoff von einer korrespondierenden
Einspritzvorrichtung 6 eingespritzt wird, beginnt eine
Verbrennung von Luft und des Kraftstoffs in dem Zylinder #1 mit
einer Erhöhung
der Verbrennungsmotordrehzahl. Wenn die Verbrennungsmotordrehzahl
einen maximalen Wert erreicht, beginnt die Verbrennungsmotordrehzahl
abzunehmen.
-
Danach
beginnt in dem Zylinder #4, der als die nächste Verbrennung in einem
vorbestimmten Verbrennungszyklus bestimmt ist, wenn der Kolben des
Zylinders #4 einen TDC erreicht, so dass ein Kraftstoff von der
korrespondierenden Einspritzvorrichtung 9 eingespritzt
wird, eine Verbrennung von Luft und des Kraftstoffs in dem Zylinder
#4 mit einer Erhöhung
der Verbrennungsmotordrehzahl. Wenn die Verbrennungsmotordrehzahl
ihren maximalen Wert erreicht, beginnt die Verbrennungsmotordrehzahl
abzunehmen.
-
Insbesondere
tritt in jedem der verbleibenden Zylinder #2 und #4 eine Verbrennung
des Luft-Kraftstoffgemischs in der Reihenfolge Zylinder #2 und Zylinder
#3 auf.
-
In
jedem Verbrennungszyklus, in dem sich die Verbrennungsmotordrehzahl über die
Zeit erhöht und
abnimmt, wird die Verbrennungsmotordrehzahlschwankung jedes Zylinders
als die Differenz zwischen dem maximalen Wert der Verbrennungsmotordrehzahl
aufgrund der Kraftstoffeinspritzung in jeden Zylinder und einem
Wert der Verbrennungsmotordrehzahl bestimmt, wenn jeder Kolben einen
TDC in jedem Zylinder erreicht.
-
Die
ECU 11 hat eine Einspritzcharakteristik-Erhaltungsfunktion F1 und eine Korrekturdatenvertausch-Bestimmungsfunktion
F2. Zumindest ein Programm (Versuchsmodusprogramm) P1, das in der
Speichereinheit 11b gespeichert ist, bewirkt bei der CPU 11a,
die Einspritzcharakteristik-Erhaltungsfunktion F1 und die Korrekturdatenvertausch-Bestimmungsfunktion
F2 in einem Versuchsmodus auszuführen.
-
In
anderen Worten arbeitet die CPU 11a, um das Versuchsmodusprogramm
P1 auszuführen,
um die Einspritzcharakteristik-Erhaltungsfunktion F1 und die Korrekturdatenvertausch-Bestimmungsfunktion F2
in dem Versuchsmodus auszuführen.
-
Nach
einem kompletten Ablauf des Versuchsmodusprogramms P1 schaltet die
CPU von dem Versuchsmodus zu einem normalen Betriebsmodus um. In
dem normalen Betriebsmodus bewirkt zumindest ein Programm (Normalbetriebsmodusprogramm)
P2, das in der Speichereinheit 11b gespeichert ist, bei
der CPU 11a, eine normale Einspritzsteuerung von individuellen
Einspritzvorrichtungen 6 bis 9 auszuführen.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
werden Teile von eindeutigen Korrekturdaten vorher für die individuellen
Einspritzvorrichtungen 6 bis 9 bestimmt, um die
Kraftstoffeinspritzcharakteristiken der Einspritzvorrichtungen 6 bis 9 miteinander
während
zum Beispiel ein Ablauf an Versuchsständen übereinzustimmen.
-
Bevorzugterweise
ist die CPU 11a der ECU 11 programmiert, um in
dem Versuchsmodus in Erwiderung auf eine temporäre Eingabe der Teile von Korrekturdaten
jeweils korrespondierend zu den Zylindern #1 bis #4 dazu durch einen
Operator mit zum Beispiel der Eingabevorrichtung 11c nach
einer jeweiligen Installation der Einspritzvorrichtungen 6 bis 9 in
den korrespondierenden Zylindern #1 bis #4 betrieben zu werden.
-
Die
Einspritzcharakteristik-Erhaltungsfunktion F1 ist eine Funktion
zum Erhalten von Einspritzcharakteristiken jeder Einspritzvorrichtungen
auf der Grundlage von temporären
Eingabeteilen von Korrekturdaten, bevor die temporären Eingabeteile
von Korrekturdaten in der Speichereinheit 11b gespeichert
werden, um jeweils mit korrespondierenden Identifizierungen der
Zylinder #1 bis #4 verbunden zu werden.
-
Zum
Beispiel ist in dem Ausführungsbeispiel die
Einspritzcharakteristik-Erhaltungsfunktion F1 gestaltet, um eine
Einspritzungsvorrichtung-zu-Einspritzungsvorrichtung-Verbrennungsmotordrehzahlschwankung
als eine der Einspritzcharakteristiken jeder Einspritzvorrichtung
auf der Grundlage der temporären
Eingabeteile von Korrekturdaten zu erhalten.
-
Es
gibt typische erste und zweite Wege, um die Einspritzungsvorrichtung-zu-Einspritzungsvorrichtung-Verbrennungsmotordrehzahlschwankung als
eine der Einspritzungscharakteristiken jeder Einspritzvorrichtung
zu erhalten.
-
Als
der erste Weg arbeitet nach einer Aktivierung des Verbrennungsmotors
die CPU 11a, um den Treiber 12 zu steuern, um
die Einspritzvorrichtungen 6 bis 9 sequenziell
in dem Verbrennungszyklus anzutreiben, um dadurch einen Kraftstoff
sequenziell in die Zylinder #1 bis #4 zu zuführen. Dies ermöglicht es,
wie vorstehend beschrieben ist, für die ECU 11, die
Verbrennungsmotordrehzahlschwankung jedes Zylinders auf der Grundlage
der periodisch gemessenen Daten zu erhalten, die von dem Sensor 13 (siehe 3)
gesandt werden.
-
Als
der zweite Weg arbeitet die ECU 11, um die Verbrennungsmotordrehzahlschwankung
jedes Zylinders auf der Grundlage eines Verbrennungsmotormodells,
das in der ECU 11 installiert ist, oder einer weiteren
Rechnereinheit zu simulieren, die durch die ECU 11 abrufbar
ist.
-
Die
Korrekturdatenvertausch-Bestimmungsfunktion F2 ist gestaltet, um
die folgenden Schritte auszuführen:
- (a) Bestimmen, ob die Teile von Korrekturdaten erforderlich
sind, um zwischen zumindest einem Paar der Zylinder #1 bis #4 vertauscht
zu werden, auf der Grundlage der Differenz zwischen einem beliebigen
Paar der erhaltenen Einspritzcharakteristiken (Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen);
- (b) Vertauschen von Teilen von Korrekturdaten, die zu zumindest
einem Paar der Zylinder #1 bis #4 korrespondieren, miteinander,
wenn es bestimmt wird, dass die Teile von Korrekturdaten erforderlich
sind, um zwischen dem zumindest einen Paar der Zylinder #1 bis #4
vertauscht zu werden;
- (c) Bewirken der Einspritzcharakteristik-Erhaltungsfunktion F1, um nochmals die
Einspritzcharakteristik jeder Einspritzvorrichtung auf der Grundlage
der temporären
Eingabeteile von Korrekturdaten zu erhalten, von denen Teile von
Korrekturdaten von zumindest einem Paar der Zylinder #1 bis #4 vertauscht
wurden; und
- (d) Wiederholen der Schritte (a) bis (c), bis es bestimmt wird,
dass die Teile von Korrekturdaten nicht mehr erforderlich sind,
um zwischen beliebigen zwei der Zylinder #1 bis #4 vertauscht zu
werden.
-
Wünschenswerterweise
ist in dem Schritt (a) die Korrekturdatenvertausch-Bestimmungsfunktion F2
gestaltet, um die Differenz zwischen einem beliebigen Paar der erhaltenen
Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen mit einem vorbestimmten, zulässigen Grenzwert
zu vergleichen, der vorher festgelegt wurde, um in der Speichereinheit 11b der
ECU 11 gespeichert zu sein.
-
Zum
Beispiel wurde der zulässige
Grenzwert auf der Grundlage des Grads einer Kraftstoffsteuergenauigkeit
bestimmt, die für
das Kraftstoffeinspritzsystem 2 (das Fahrzeug) benötigt wird.
-
Auf
der Grundlage des verglichenen Ergebnisses, wenn die Differenz zwischen
zumindest einem Paar der erhaltenen Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
mit dem zulässigen
Grenzwert bestimmt wird, ist die Korrekturdatenvertausch-Bestimmungsfunktion
F2 gestaltet, um eine Verbrennungsmotordrehzahlschwankung von einer
von dem zumindest einen Paar von Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
mit der anderen davon zu vertauschen.
-
Nachstehend
werden Betriebe des Einspritzvorrichtungs-Initialisierungsgeräts 1 beschrieben.
-
Wenn
die Teile von Korrekturdaten und die korrespondierenden Identifizierungen
der Zylinder #1 bis #4 zu der CPU 11a durch einen Operator
mit zum Beispiel der Eingabevorrichtung 11c eingegeben werden,
speichert die CPU 11a die temporären Eingabeteile von Korrekturdaten
und die korrespondierenden Identifizierungen der Zylinder #1 bis
#4 in dem Puffer 11e temporär.
-
Dann
läuft in
der CPU 11a das Versuchsmodusprogramm P1 ab, um in den
Versuchsmodus zu schalten, wodurch die Versuchsmodusfunktion in Übereinstimmung
mit dem Versuchsmodusprogramm P1 ausgeführt wird.
-
In
der Versuchsmodusfunktion verwendet die CPU 11a einen Weg
des ersten und zweiten Wegs, um dadurch die Verbrennungsmotordrehzahlschwankung
von jeder der Einspritzvorrichtungen 6 bis 9 korrespondierend
zu den Zylindern #1 bis #4 zu erhalten (Schritt S1 in 3).
-
Dann
bestimmt die CPU 11a, ob alle Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
korrespondierend zu den Zylindern #1 bis #4 miteinander in Schritt
S2 übereinstimmend
sind.
-
Insbesondere,
als ein Beispiel des Bestimmungsschritts S2, der durch Schritt S2a
in 4 dargestellt ist, errechnet die CPU 11a eine
erste Differenz zwischen den Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
der Zylinder #1 und #2, eine zweite Differenz zwischen den Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
der Zylinder #1 und #3, und eine dritte Differenz zwischen den Zylindern
#1 und #4, eine vierte Differenz zwischen den Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
der Zylinder #2 und #3, eine fünfte
Differenz zwischen den Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen der
Zylinder #2 und #4, und eine sechste Differenz zwischen den Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
der Zylinder #3 und #4 in Schritt S2a von 4.
-
Dann
vergleicht die CPU 11a den absoluten Wert von jeder der
ersten bis sechsten Differenz mit dem zulässigen Grenzwert in Schritt
S2b.
-
Wenn
der absolute Wert von jeder der ersten bis sechsten Differenz gleich
oder kleiner als der zulässige
Grenzwert in Schritt S2b auf der Grundlage des verglichenen Ergebnisses
ist, bestimmt die CPU 11a, dass alle Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
korrespondierend zu den Zylindern #1 bis #4 miteinander in Schritt
S2b übereinstimmend
sind (die Bestimmung im Schritt S2b ist JA). In anderen Worten bestimmt
die CPU 11a, dass die Teile von Korrekturdaten korrespondierend
zu den jeweiligen Zylindern #1 bis #4 geeignet zu der CPU 11a eingegeben werden.
-
Nach
der positiven Bestimmung in Schritt S2 (S2b) speichert die CPU 11a in
der Speichereinheit 11b die Teile von Korrekturdaten, die
in dem Puffer 11a gespeichert sind, so dass die Teile von
Korrekturdaten mit den korrespondierenden Identifizierungen der
Zylinder #1 bis #4 in Schritt S3 verbunden sind. Nach Abschluss
des Betriebs in S3 beendet die CPU 11a die Versuchsmodusprüfung.
-
Andererseits,
wenn der absolute Wert von zumindest einer der ersten bis sechsten
Differenzen höher
als der zulässige
Grenzwert in Schritt S2b auf der Grundlage des verglichenen Ergebnisses
ist, bestimmt die CPU 11a, dass die Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
korrespondierend zu den Zylindern #1 bis #4 zumindest teilweise
miteinander in Schritt S2b nicht übereinstimmend sind (die Bestimmung
in Schritt S2b ist NEIN). In anderen Worten bestimmt die CPU 11a,
dass zumindest ein Teil der Teile von Korrekturdaten korrespondierend
zu den jeweiligen Zylindern #1 bis #4 nicht geeignet zu der CPU 11a eingegeben
wird.
-
Dann
schreitet die CPU 11a zu Schritt S4 voran.
-
In
Schritt S4 bestimmt die CPU 11a, ob es zumindest ein Paar
der Zylinder #1 bis #4 gibt, bei dem korrespondierende Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
miteinander übereinstimmend sind.
Die gepaarten Zylinder, bei denen die Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
miteinander übereinstimmend
sind, sind nachstehend als spezifisches Zylinderpaar bezeichnet.
-
Insbesondere
bestimmt in Schritt S4 die CPU 11a, ob es zumindest eine
der ersten bis sechsten Differenzen gibt, deren absoluter Wert gleich
oder kleiner als der zulässige
Grenzwert ist.
-
Wenn
es bestimmt wird, dass zumindest eine der ersten bis sechsten Differenzen,
deren absoluter Wert gleich oder kleiner als der zulässige Grenzwert ist,
bestimmt die CPU 11a, dass es zumindest ein spezifisches
Zylinderpaar in den Zylindern #1 bis #4 gibt (die Bestimmung in
Schritt S4 ist JA). Dann schreitet die CPU 11a zu Schritt
S5 voran.
-
Andererseits,
wenn es bestimmt wird, dass es keine der ersten bis sechsten Differenzen
mit einem absoluten Wert gleich oder kleiner als den zulässigen Grenzwert
gibt, bestimmt die CPU 11a, dass es keine spezifisch gepaarten
Zylinder in den Zylindern #1 bis #4 gibt (die Bestimmung im Schritt
S4 ist NEIN). Dann schreitet die CPU 11a zu Schritt S7
voran.
-
In
Schritt S5 bestimmt die CPU 11a, ob die Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
von jedem der verbleibenden möglichen
Zylinderpaare außer
für das spezifische
Zylinderpaar oder Paare miteinander übereinstimmend sind.
-
Insbesondere
bestimmt in Schritt S5 die CPU 11a, ob die absoluten Werte
der verbleibenden Differenzen korrespondierend zu den verbleibenden, möglichen
Zylinderpaaren individuell gleich oder kleiner als der zulässige Grenzwert
sind.
-
Wenn
es bestimmt wird, dass die absoluten Werte der verbleibenden Differenzen
individuell gleich oder kleiner als der zulässige Grenzwert sind, bestimmt
die CPU 11a, dass die Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
von jedem der verbleibenden, möglichen
Zylinderpaare miteinander übereinstimmend
sind (die Bestimmung in Schritt S5 ist JA). Dann schreitet die CPU 11a zu
Schritt S6 voran.
-
Andererseits,
wenn es bestimmt wird, dass der absolute Wert von zumindest einer
der verbleibenden Differenzen höher
als der zulässige
Grenzwert ist, bestimmt die CPU 11a, dass die Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
von jedem der verbleibenden möglichen
Zylinderpaare miteinander nicht übereinstimmend
sind (die Bestimmung in Schritt S5 ist NEIN). Dann schreitet die
CPU 11a zu Schritt S8 voran.
-
In
Schritt S6 vertauscht die CPU 11a die Teile von Korrekturdaten
korrespondierend zu dem einen Zylinder des zumindest einen spezifischen
Zylinderpaars mit dem Teil von Korrekturdaten korrespondierend zu
einem Zylinder von jedem der verbleibenden, möglichen Zylinderpaare, so dass
der eine Zylinder des zumindest einen spezifischen Zylinderpaars
von dem anderen Zylinder von jedem der verbleibenden, möglichen
Zylinderpaare verschieden ist.
-
Danach
speichert die CPU 11a die vertauschten Teile von Korrekturdaten
in dem Puffer 11e wieder temporär, und kehrt zu Schritt S1
zurück,
um den Betrieb in Schritt S1 auszuführen.
-
In
Schritt S7 vertauscht die CPU 11a die Teile von Korrekturdaten
korrespondierend zu den Zylindern #1 bis #4, so dass die Kraftstoffmengenreduktionsbereiche
korrespondierend zu den Zylindern #1 bis #4 sich mit einer Erhöhung der
Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen korrespondierend zu den Zylindern
#1 bis #4 erhöhen.
Dann speichert die CPU 11a die vertauschten Teile von Korrekturdaten
in dem Puffer 11e.
-
Zum
Beispiel wird es angenommen, dass je größer die Magnituden der Teile
von Korrekturdaten wie zum Beispiel die absoluten Werte der Teile
von Korrekturdaten werden, desto niedriger werden die Einspritzmengen
korrespondierend zu den Zylindern #1 bis #4.
-
Unter
dieser Annahme arbeitet die CPU 11a, um die Teile von Korrekturdaten
korrespondierend zu den Zylindern #1 bis #4 so zu vertauschen, dass
die Teile von Korrekturdaten korrespondierend zu den Zylindern #1
bis #4, die in der Reihenfolge der Magnitude jedes Teils von Korrekturdaten
von dem kleinsten zu dem größten angeordnet
sind, sequenziell mit den Identifizierungen der Zylinder #1 bis
#4 verbunden sind; wobei diese Identifizierungen in der Reihenfolge
der Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen korrespondierend zu jedem
Zylinder von der höchsten
zu der kleinsten angeordnet sind; und um temporär in dem Puffer 11e die
Teile von Korrekturdaten wieder zu speichern, die mit den Identifizierungen der
Zylinder #1 bis #4 verbunden sind, wobei zu Schritt S1 zurückgekehrt
wird, um den Betrieb in Schritt S1 auszuführen.
-
In
Schritt S8 vertauscht die CPU 11a die Teile von Korrekturdaten
korrespondierend zu einem Zylinder von jedem der verbleibenden,
möglichen
Zylinderpaare mit dem Teil von Korrekturdaten korrespondierend zu
dem anderen Zylinder von dem der verbleibenden, möglichen
Zylinderpaare, so dass der eine Zylinder und der andere Zylinder
von jedem der verbleibenden, möglichen
Zylinderpaare voneinander verschieden sind.
-
Die
CPU 11a die vertauschten Teile von Korrekturdaten in dem
Puffer 11e temporär
wieder, und kehrt zu Schritt S1 zurück, um den Betrieb in Schritt S1
auszuführen.
-
Die
CPU 11a wiederholt den Betrieb in den Schritten S1 bis
S8 bis zu einer Höchstgrenze
einer vorbestimmten Wiederholungsanzahl, bis es bestimmt wird, dass
alle Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen korrespondierend zu den
Zylindern #1 bis #4 miteinander in Schritt S2 übereinstimmend sind.
-
Wenn
es bestimmt wird, dass alle Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
korrespondierend zu den Zylindern #1 bis #4 miteinander in Schritt S2 übereinstimmend
sind, während
eine Wiederholung der Betriebe in Schritt S1 bis S8 ausgeführt wird, bevor
die Anzahl von Wiederholungen der Betriebe in Schritt S1 bis S8
die Höchstgrenze
der Wiederholungsanzahl (die Bestimmung ist NEIN in Schritt S9) erreicht,
führt die
CPU 11a den Betrieb in Schritt S3 aus.
-
Dies
ermöglicht
den Teilen von Korrekturdaten, die mit den korrespondierenden Identifizierungen
der Zylinder #1 bis #4 verbunden sind, die temporär in dem
Puffer 11e gespeichert sind, in die Speichereinheit 11b gespeichert
zu werden. Dann beendet die CPU 11a die Versuchsmodusprüfung.
-
Andererseits
schreitet in S9, wenn es bestimmt wird, dass die Anzahl von Wiederholungen der
Betriebe in S1 bis S8 die Höchstgrenze
einer Wiederholungsanzahl erreicht, bevor die Bestimmung in Schritt
S2 positiv ist (die Bestimmung in Schritt S9 ist JA), die CPU 11a zu
Schritt S10 voran. In Schritt S10 veranlasst die CPU 11a eine
Wiedereingabe von Teilen von Korrekturdaten korrespondierend zu
den Zylindern #1 bis #4 durch zum Beispiel ein Erzeugen eines Piepgeräusches,
das das Auftreten eines Korrekturwerteingabefehlers anzeigt. Dann ist
die CPU 11a für
eine Wiedereingabe von Teilen von Korrekturdaten für jeden
Zylinder (jede Einspritzvorrichtung) bereit.
-
Wenn
Teile von Korrekturdaten, die mit den korrespondierenden zu den
Identifizierungen der Zylinder #1 bis #4 beigefügt sind, durch einen Operator mit
der Eingabevorrichtung 11c zu der CPU 11a temporär wieder
eingegeben, speichert die CPU 11a die temporär wieder
eingegebenen Teile von Korrekturdaten, die mit den korrespondierenden
zu den Identifizierungen der Zylinder #1 bis #4 beigefügt sind,
in dem Puffer 11e wieder temporär, und schreitet zu Schritt
S1 voran.
-
Zum
Beispiel ist es in diesem Ausführungsbeispiel
angenommen, dass Teile D1, D2 und D4 von Korrekturdaten korrespondierend
zu den Zylindern #1, #2 und #4 geeignet zu der ECU 11 eingegeben werden,
aber ein Teil D3 von Korrekturdaten korrespondierend zu dem Zylinder
#3 wird fehlerhaft eingegeben.
-
Unter
dieser Annahme wird es bestimmt, dass die Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen korrespondierend
zu den Zylindern #1 bis #4 zumindest teilweise miteinander nicht übereinstimmend sind
(die Bestimmung in Schritt S2 ist NEIN).
-
In
diesem Fall wird es bestimmt, ob es zumindest ein Paar der Zylinder
#1 bis #4 gibt, deren Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen miteinander
in Schritt S4 übereinstimmend
sind.
-
In
Schritt S4 wird es, wegen einer falschen Eingabe der Korrekturdaten
D3 korrespondierend zu dem Zylinder #3, bestimmt, dass es drei spezifische Zylinderpaare
gibt, d.h. Paar (#1, #2) dessen Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
(F1, F2) miteinander übereinstimmend
sind; Paar (#1, #3) dessen Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen (F1,
F4) miteinander übereinstimmend
sind; und Paar (#2, #4) dessen Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
(F2, F4) miteinander übereinstimmend
sind (die Bestimmung in Schritt S4 ist JA).
-
Danach
wird in Schritt S5 bestimmt, ob die Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen
von jedem der verbleibenden, möglichen
Zylinderpaare d.h. (#1, #3), (#2, #3) und (#3, #4) miteinander übereinstimmend
sind.
-
Unter
der Annahme, dass die Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen von
jedem der verbleibenden, möglichen
Zylinderpaare (#1, #3), (#2, #3) und (#3, #4) miteinander übereinstimmend
sind, ist die Bestimmung in Schritt S5 JA.
-
Dann
wird der Teil von Korrekturdaten korrespondierend zu einem Zylinder
von einem der drei spezifischen Zylinderpaare (#1, #2), (#1, #4)
und (#2, #4) mit dem Teil von Korrekturdaten korrespondierend zu
einem Zylinder von jedem der drei verbleibenden, möglichen
Zylinderpaare (#1, #3), (#2, #3) und (#3, #4) derart vertauscht,
dass der eine Zylinder des zumindest einen spezifischen Zylinderpaars
von dem einen Zylinder jedes der drei verbleibenden, möglichen
Zylinderpaare verschieden ist (siehe Schritt S6).
-
In
dem Ausführungsbeispiel
wird, wenn als ein Paar der spezifischen Zylinderpaare das spezifische
Zylinderpaar (#1, #2) ausgewählt
wird, der Teil von Korrekturdaten korrespondierend zu einem Zylinder
des spezifischen Zylinderpaars (#1, #2) mit dem Teil von Korrekturdaten
korrespondierend zu einem Zylinder von jedem der drei verbleibenden,
möglichen
Zylinderpaare derart vertauscht, dass der eine Zylinder des spezifischen
Zylinderpaars (#1, #2) von dem einen Zylinder jedes der drei verbleibenden, möglichen
Zylinderpaare verschieden ist.
-
Zum
Beispiel wird der Teil D1 von Korrekturdaten korrespondierend zu
einem Zylinder #1 des spezifischen Zylinderpaars (#1, #2) mit dem
Teil D3 von Korrekturdaten korrespondierend zu einem Zylinder #3
von jedem der drei verbleibenden, möglichen Zylinderpaare vertauscht.
-
Dies
ermöglicht
dem Teil D1 von Korrekturdaten, mit dem Zylinder #3 verbunden zu
sein, und dem Teil D3 von Korrekturdaten, mit dem Zylinder #1 verbunden
zu sein.
-
Insbesondere
werden in dem Puffer 11e, bevor die Versuchsmodusprüfung ausgeführt wird,
wie in 5 oben dargestellt ist, die Teile D1 bis D4 von Korrekturdaten
gespeichert, um jeweils mit den korrespondierenden Identifizierungen
ID#1 bis ID#4 der Zylinder #1 bis #4 verbunden zu sein.
-
Nach
einem Abschluss der Betriebe in sequenziellen Schritten S1, S2,
S4, S5 und S6, wie vorstehend beschrieben ist, werden die Teile
D1 und D3 von Korrekturdaten gemischt, um temporär in dem Puffer 11e wieder
gespeichert zu werden, so dass der Teil D1 von Korrekturdaten mit
der Identifizierung ID#3 des Zylinders #3 verbunden ist, und der
Teil D3 von Korrekturdaten mit der Identifizierung ID#1 des Zylinders
#1 verbunden ist (siehe Schritt S6 in 3 und in 5 unten).
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, weist die ECU 11, die das Einspritzvorrichtungs-Initialisierungsgerät 1 bildet,
die Einspritzcharakteristik-Erhaltungsfunktion F1 und die Korrekturdatenvertausch-Bestimmungsfunktion
F2 auf.
-
Die
Einspritzcharakteristik-Erhaltungsfunktion F1 ist gestaltet, um
die Verbrennungsmotordrehzahlschwankung jeder Einspritzvorrichtung
auf der Grundlage von temporären
Eingabeteilen von Korrekturdaten zu erhalten, bevor die temporären Eingabeteile
von Korrekturdaten in der Speichereinheit 11b gespeichert
werden, um jeweils mit den korrespondierenden Identifizierungen
der Zylinder #1 bis #4 verbunden zu sein.
-
Die
Korrekturdatenvertausch-Bestimmungsfunktion F2 ist gestaltet, um
die folgenden Schritte auszuführen:
- (a) Bestimmen, ob die Teile von Korrekturdaten erforderlich
sind, um zwischen zumindest einem Paar der Zylinder #1 bis #4 auf
der Grundlage der Differenz zwischen einem beliebigen Paar der erhaltenen
Verbrennungsmotordrehzahlschwankungen vertauscht zu werden;
- (b) Vertauschen von Teilen von Korrekturdaten korrespondierend
zu zumindest einem Paar der Zylinder #1 bis #4 miteinander, wenn
es bestimmt wird, dass die Teile von Korrekturdaten erforderlich
sind, um zwischen den Teilen von Korrekturdaten von zumindest einem
Paar der Zylinder #1 bis #4 vertauscht zu werden;
- (c) Bewirken der Einspritzcharakteristik-Erhaltungsfunktion F1, um die Einspritzcharakteristiken jeder
Einspritzvorrichtung auf der Grundlage von temporären Eingabeteilen
von Korrekturdaten wieder zu erhalten, von denen Teile von Korrekturdaten
von zumindest einem Paar der Zylinder #1 bis #4 vertauscht wurden;
und
- (d) Wiederholen der Schritte (a) bis (c) bis bestimmt wird,
dass die Teile von Korrekturdaten nicht erforderlich sind, um zwischen
beliebigen zwei der Zylinder #1 bis #4 vertauscht zu werden, oder
es bestimmt wird, dass eine vorbestimmte Zeit seit zum Beispiel
dem Start einer Wiederholung verstrichen ist; wobei die vorbestimmte
Zeit zu der Anzahl von Wiederholungen der Betriebe in Schritt S1
bis S8 korrespondiert.
-
Insbesondere,
wenn Teile von Korrekturdaten zwischen zumindest einem Paar von
Zylindern voneinander verschieden sind, ermöglicht eine Vertauschung der
Teile von Korrekturdaten zwischen dem zumindest einem Paar von Zylindern,
dass die Verbrennungsmotordrehzahlschwankungsdifferenz zwischen
dem zumindest einen Paar von Zylindern konvergierend ist, um klein
zu werden, zum Beispiel Null zu werden.
-
Zusätzlich werden
in dem Ausführungsbeispiel
die Teile von Korrekturdaten für
Zylinder temporär
durch einen Operator eingegeben. Aus diesem Grund ermöglicht es,
selbst wenn zumindest ein Teil der Korrekturdaten korrespondierend
zu einem Zylinder fehlerhaft eingegeben wird, ein Vertauschen des falschen
Eingabeteils der Korrekturdaten und eines Teils der Korrekturdaten
korrespondierend zu einem anderen einen Zylinder, dass die Verbrennungsmotordrehzahlschwankungsdifferenz
zwischen dem zumindest einen Zylinder und dem anderen einen Zylinder
konvergierend ist, um klein zu werden. Dies ermöglicht es, die Kraftstoffmengen
der jeweiligen Zylinder zu vergleichmäßigen.
-
Zusätzlich ist,
wenn die vorbestimmte Zeit seit zum Beispiel dem Start einer Wiederholung
verstrichen ist, bevor die Bestimmung in Schritt S2 JA ist, die
Korrekturdatenvertausch-Bestimmungsfunktion F2 gestaltet, um zu
veranlassen, dass Teile von Korrekturdaten korrespondierend zu den
Zylindern #1 bis #4 wieder eingegeben werden. Dies ermöglicht es
zu verhindern, dass eine lange Zeitdauer seit zum Beispiel dem Start
eines Ausführens
der Versuchsmodusprüfung
verstreicht, bevor die Teile von Korrekturdaten geeignet in die
Speichereinheit 11b gespeichert werden.
-
Insbesondere
ist die Korrekturdatenvertausch-Bestimmungsfunktion
F2 wirksam, um den vorbestimmten, zulässigen Grenzwert zu halten;
und um Teile von Korrekturdaten korrespondierend zu zumindest einem
Paar der Zylinder miteinander zu vertauschen, wenn es bestimmt wird,
dass die Differenz zwischen den Teilen von Korrekturdaten den zulässigen Grenzwert überschreitet.
-
Ein
Festlegen des zulässigen
Grenzwerts auf der Grundlage des Grads einer Kraftstoffsteuerungsgenauigkeit,
die für
das Kraftstoffeinspritzsystem 2 (das Fahrzeug) notwendig
ist, ermöglicht
es, dass die Kraftstoffsteuerung, die mit dem Grad einer Kraftstoffsteuerungsgenauigkeit
ausgeführt
wird, die für
das Kraftstoffeinspritzsystem 2 notwendig ist, sicher aufrechterhalten
werden kann.
-
In
dem Einspritzvorrichtungs-Initialisierungsgerät 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
sind die Einspritzcharakteristik-Erhaltungsfunktion
F1 und die Korrekturdatenvertausch-Bestimmungsfunktion F2 als funktionelle
Module in der ECU 11 installiert, aber die vorliegende
Erfindung ist nicht auf diese Struktur beschränkt. Insbesondere kann die
Einspritzcharakteristik-Erhaltungsfunktion F1 und die Korrekturdatenvertausch-Bestimmungsfunktion
F2 in einem rechnerbasierenden System getrennt von der ECU 11 und
mit dem Sensor 13 und dem Treiber 12 kommunizierbar
verbunden installiert sein.
-
Das
Einspritzvorrichtungs-Initialisierungsgerät 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist gestaltet, um die Verbrennungsmotordrehzahlschwankung als die
Kraftstoffcharakteristiken jedes Zylinders zu verwenden, aber die
vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Struktur beschränkt.
-
Insbesondere
kann das Einspritzvorrichtungs-Initialisierungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
gestaltet sein, um eine Variable abhängig von der Veränderung
des Drucks in der Common Rail 3 zu verwenden; wobei diese
Druckveränderung
periodisch durch den Common Rail Drucksensor 14a4 gemessen
wird. Zum Beispiel kann das Einspritzvorrichtungs-Initialisierungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung gestaltet sein, um als die Variable eine Differenz zwischen
Drücken
in der Common Rail 3 bevor und nach einer Kraftstoffeinspritzung
in jeden Zylinder zu verwenden.
-
Außerdem kann
das Einspritzvorrichtungs-Initialisierungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
gestaltet sein, um eine Variable abhängig von der Veränderung
der Verbrennungsmotorkühltemperatur
zu verwenden; wobei diese Temperaturveränderung periodisch durch den
Common Rail Drucksensor 14a4 gemessen wird. Zum Beispiel kann
das Einspritzvorrichtungs-Initialisierungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung gestaltet sein, um als die Variable eine Differenz zwischen
Verbrennungsmotorkühltemperaturen
bevor und nach einer Kraftstoffeinspritzung in jeden Zylinder zu
verwenden.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
ist das Einspritzvorrichtungs-Initialisierungsgerät 1 gestaltet,
um vier Einspritzvorrichtungen zu initialisieren, die entsprechend
in vier Zylindern installiert sind, aber es kann so gestaltet sein,
um eine Anzahl von Einspritzvorrichtungen wie zum Beispiel sechs
oder acht Einspritzvorrichtungen zu initialisieren, die entsprechend einer
Anzahl von Zylindern installiert sind.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
ist die vorliegende Erfindung in dem Kraftstoffeinspritzsystem 2 angewandt,
das in der Lage ist, Einspritzvorrichtungen zu steuern, um einen
Kraftstoff in korrespondierende Zylinder zu führen, aber die vorliegende
Erfindung ist nicht auf die Anwendung beschränkt.
-
Insbesondere
kann die vorliegende Erfindung bei einem System angewandt werden,
das in der Lage ist, Einspritzvorrichtungen zu steuern, um ein Fluid
in korrespondierende Behälter
zu führen.
-
Zusätzlich werden
Fachmänner
erkennen, dass die vorliegende Erfindung ausgelegt ist, als Programmprodukte
zum Beispiel Programme zu vertreiben, die in der Speichereinheit 11b in
einer Vielzahl von Formen gespeichert sind. Es ist ferner wichtig anzumerken,
dass die vorliegende Erfindung unabhängig von der besonderen Art
von Signalträgermedien
angewandt werden kann, die verwendet werden, um tatsächlich den
Vertrieb durchzuführen.
Beispiele für
geeignete Signalträgermedien
sind aufzeichenbare Arten von Medien wie zum Beispiel CD-ROMs/RAMs,
DVD-ROMs/RAMs und Flash- Speicher,
und für Übertragungsartenmedien sind
es zum Beispiel digitale und analoge Kommunikationsverbindungen.
-
Während vorstehend
beschrieben ist, was derzeit als das Ausführungsbeispiel und die Modifikation
der vorliegenden Erfindung angesehen sind, ist es selbstverständlich,
dass verschiedene Modifikationen, die nicht vorstehend beschrieben
sind, bei der Erfindung angewandt werden können, und es ist mit den angefügten Ansprüchen beabsichtigt,
alle derartigen Modifikationen abzudecken, die innerhalb des wahren
Umfangs und Schutzumfangs der Erfindung fallen.
-
In
einem Gerät
zum Initialisieren von Einspritzvorrichtungen auf der Grundlage
von Teilen von Korrekturdaten, die jeweils zu einer der Einspritzvorrichtungen
korrespondieren, erhält
eine Erhaltungseinrichtung Einspritzcharakteristiken der Einspritzvorrichtungen
mittels temporären
Eingabeteilen von Daten als die Teile von Korrekturdaten. Die temporären Eingabedaten
von Daten korrespondieren zu den individuellen Einspritzvorrichtungen.
Die Einspritzcharakteristik jeder Einspritzvorrichtung ist von ihrer Einspritzmenge
abhängig.
Eine Übereinstimmungseinheit
führt eine
Bestimmung aus, ob die erhaltenen Einspritzcharakteristiken im Wesentlichen
miteinander übereinstimmend
sind. Die Übereinstimmungseinheit
führt ferner
ein Vertauschen von zumindest zwei der temporären Eingabeteile von Daten
miteinander aus, wodurch Einspritzcharakteristiken der Einspritzvorrichtungen
auf der Grundlage der temporären
Eingabeteile von Daten erhalten werden, von denen zumindest zwei
Teile von Daten miteinander vertauscht sind.