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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Zündkerzenherstellgerät, das mit
einer Halteplatte (Palette) für
ein Halten von Isolierelementen für Zündkerzen während einem Erwärmprozess
für ein Herstellen
der Zündkerzen
versehen ist, und auf ein Zündkerzenherstellungsverfahren
durch Verwenden der Halteplatte.
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Im
Allgemeinen hat eine Zündkerze
für einen Verbrennungsmotor
eine rohrförmige
Montagehalterung, die einen Gewindeabschnitt für eine Installation an dem
Verbrennungsmotor hat, ein Isolierelement, das an der Innenseite
der Montagehalterung so befestigt ist, dass sein vorderes Ende von
dem vorderen Ende der Montagehalterung hervorsteht, eine Mittelelektrode,
die in einem axialen Loch des Isolierelements so befestigt ist,
dass ihr vorderes Ende von dem vorderen Ende des Isolierelements
hervorsteht, und eine Erdungselektrode, die an der Montageeinrichtung
befestigt ist, um dem vorderen Ende der Mittelelektrode über einen
Funkenentladungsspalt gegenüber
zu liegen.
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Eine
erste und zweite Glasdichtlage für
ein Versehen des Axiallochs des Isolierelements mit Luftdichtheit
und ein Widerstandsglas sind in dem Axialloch vorgesehen. Das hintere
Ende der Mittelelektrode ist mit dem Widerstandsglas durch die erste Glasdichtlage
elektrisch verbunden. Das Widerstandsglas ist mit einem Ende eines
Metallstamms durch die zweite Glasdichtlage bei der Seite des hinteren
Endes des Isolierelements innerhalb des axialen Lochs elektrisch
verbunden. Ein Anschlussteil, das bei der Fläche des hinteren Endes des
Isolierelements freiliegt, ist mit dem anderen Ende des Stamms verbunden.
Dieses Anschlussteil ist mit einem Muffenteil bzw. Anschlussteil
einer Zündspule befestigt.
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Als
Nächstes
wird erklärt,
wie die erste und zweite Glasdichtlage und das Widerstandsglas in dem
axialen Loch des Isolierelements ausgebildet werden (für Details
siehe z.B. JP 2004-319335).
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Zu
Anfang wird die Mittelelektrode in den hohlen Abschnitt (Axialloch)
des hohlen rohrförmigen Isolierelements
eingepasst. Danach wird ein Pulvermaterial aus einem leitenden Glas
in den hohlen Abschnitt eingefüllt
und unter Druck gesetzt bzw. verdichtet, um die erste Glasdichtlage
in einem ersten Glasmaterialfüllprozess
auszubilden.
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Anschließend wird
ein Widerstandsmaterial aus dem Widerstandsglas in den hohlen Abschnitt eingefüllt und
an dem Pulvermaterial, das in dem ersten Glasmaterialfüllprozess
eingefüllt
worden ist, unter Druck gesetzt bzw. verdichtet. Als Nächstes wird ein
Pulvermaterial aus einem leitenden Glas in den hohlen Abschnitt
gefüllt
und durch den Stamm unter Druck gesetzt bzw. verdichtet, um die
zweite Glasdichtlage in einem zweiten Glasmaterialfüllprozess auszubilden.
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Danach
werden eine Vielzahl der Isolierelemente, von denen jedes die zuvor
beschriebenen Prozesse durchlebt hat, auf eine Palette geladen,
die aus einem hitzeresistenten Stahl gemacht ist und einen Widerstand
bezüglich
eines Thermoschocks aufweist, der in einem Erwärmprozess aufgebracht wird, wo
schnelles Aufheizen und schnelles Abkühlen wiederholt werden. Diese
Palette hat eine Vielzahl von Montagelöchern, an denen die Isolierelemente
befestigt sind, so dass sie auf einmal erwärmt werden können, um
die Produktivität
der Zündkerzen
zu erhöhen.
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In
einem nachfolgenden Erwärmprozess wird
die Palette in einen elektrischen Ofen getragen bzw. befördert, wo
die Isolierelemente, die an der Palette aufgeladen sind, für eine gewisse
Zeit bei einer gewissen Temperatur erwärmt werden, z.B. bei 900°C. 10 zeigt die Isolierelemente 20,
die an der Palette 500 aufgeladen sind, die in den elektrischen
Ofen getragen bzw. befördert
wird. In diesem Erwärmprozess
gleitet die Palette 500 über ein Gestell 600,
um sich in dem elektrischen Ofen zu bewegen, während sie durch ein oberes
elektrisches Heizelement 710, das der oberen Fläche der
Palette 500 gegenüberliegt,
und durch ein unteres elektrisches Heizelement 720 erwärmt wird,
das der unteren Fläche
der Palette 500 gegenüberliegt.
Als Folge werden Isolierelemente 20 erwärmt, und die erste und zweite
Glasdichtlage von jedem Isolierelement 20 werden in einen
geschmolzenen Zustand versetzt.
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Nach
Beendigung des Erwärmprozesses wird
die Palette 500 aus dem elektrischen Ofen herausgetragen
bzw. herausbefördert,
und die Anschlussteile 71 werden nach unten in das Innere
der Isolierelemente 20 gepresst. Anschließend werden die
Isolierelemente 20 schnell abgekühlt und infolgedessen werden
die erste und zweite Glasdichtlage und das Widerstandsglas von jedem
Isolierelement 20 verfestigt. Auf diese Weise werden die
erste und zweite Glasdichtlage und das Widerstandsglas in dem Isolierelement 20 ausgebildet.
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Jedoch
hat der Erfinder herausgefunden, dass die Palette 500,
die in dem Erwärmprozess
verwendet wird, technische Schwierigkeiten hat, die gelöst werden
sollen, und die nachstehend dargelegt sind.
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Erstens
ist die Palette 500, die eine Vielzahl von Werkstücken (Isolierelemente 20)
auf sich aufnehmen kann, um die Produktivität zu erhöhen, schwer, weil sich aus
dem hitzewiderstandsfähigen Stahl
gemacht ist. Demzufolge muss die Palette 500 vor dem Erwärmen der
Werkstücke
auf 900°C
erwärmt
werden. Aufgrund des hohen Gewichts des hitzeresistenten Stahls
(z.B. mehr als 4 kg/50 Werkstücke
(Montagelöcher)),
benötigt
das Erwärmen
der Palette jedoch eine lange Zeit und eine große Menge von Energie.
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Zweitens,
da die Palette Zyklen von schnellem Erwärmen und schnellem Abkühlen während dem
Erwärmprozess
unterzogen wird, wird die Palette 500 oxidiert, und wird
aufgrund thermischer Ausdehnung verformt. Demzufolge ist die Lebenszeit
der Palette 500 kurz, im Bereich von eineinhalb bis 2 Jahren.
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Drittens,
bei der Zeit des nach unten Pressens des Anschlussteils 71,
kann das Anschlussteil 71 von dem Zentrum der Achse des
Isolierelements 20 versetzt sein, aufgrund einer Deformation
der Palette 500. Falls der Versatzwert zu groß ist, gibt
es eine Wahrscheinlichkeit, dass das Isolierelement 20 bricht.
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Viertens
benötigt
es eine lange Zeit, bis die Temperatur der Palette 500 gleichförmig ist,
da die Palette 500 aus dem hitzeresistenten Stahl gemacht ist,
der eine niedrige thermische Leitfähigkeit hat. Zusätzlich,
wenn die Palette 500 bei einer Vielzahl von verschiedenen
Positionen von ihr unabhängig
erwärmt
wird, entsteht ein positionsbezogener Temperaturunterschied. Der
Erfinder hat durch ein Experiment herausgefunden, dass der innere
Temperaturunterschied zwischen dem Isolierelement 20, das
bei dem Randabschnitt der Palette 500 gelegen ist, und dem Isolierelement 20,
das bei dem Mittelabschnitt der Palette 500 gelegen ist,
mehr als 80°C/50
Stück ist.
Solch ein großer
Temperaturunterschied bewirkt, dass die Widerstandsgläser der
Isolierelemente 20 verschiedene Widerstände haben, obwohl sie auf die gleiche
Palette geladen worden sind und demselben Erwärmprozess unterzogen worden
sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung sieht ein Zündkerzenherstellgerät vor, das
Folgendes aufweist:
eine Halteplatte, die mit einer Vielzahl
von Montagelöchern
ausgebildet ist, die von einer vorderen Fläche zu einer hinteren Fläche von
dieser hindurchgehen, für
ein Halten von hohlen, rohrförmigen
Isolierelementen von Zündkerzen
in diesen, von denen jedes in sich mit einer Mittelelektrode und
einem Metallstamm versehen ist, der mit einem Anschlussteil versehen
ist, und von denen jedes mit einem Pulverwiderstandsmaterial zwischen
der Mittelelektrode und dem Stamm aufgefüllt wird; und
einen elektrischen
Ofen für
ein Erwärmen
der Isolierelemente, die in den Montagelöchern der Halteplatte gehalten
werden;
wobei die Halteplatte aus einem keramischen Material
gemacht ist, das nicht weniger als 50 Gew.-% Silikonnitrid enthält.
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Die
Halteplatte hat vorzugsweise solch eine Dicke, dass ein Ende der
Mittelelektrode und ein Ende des Stamms des Isolierelements, die
in dem Montageloch gehalten werden, von der hinteren Fläche bzw.
der vorderen Fläche
der Palette hervorsteht, und hat vorzugsweise eine Biegefestigkeit,
die nicht geringer als 600 MPa ist, wenn sie auf 800°C erwärmt ist.
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Die
Halteplatte hat vorzugsweise eine thermische Leitfähigkeit,
die nicht geringer als 30 W/m·K ist.
Die Montagelöcher
können
in einer versetzten bzw. gestaffelten Form angeordnet sein.
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Die
vorliegende Erfindung sieht auch ein Zündkerzenherstellungsverfahren
vor, das folgende Schritte aufweist:
Einpassen einer Mittelelektrode
und eines Metallstamms, der mit einem Anschlussteil versehen ist,
in einen hohlen Abschnitt von jedem von einer Vielzahl von hohlen,
rohrförmigen
Isolierelementen, in einen Zustand, bei dem das Pulvermaterial zwischen
die Mittelelektrode und den Stamm gefüllt ist;
Aufladen der
Vielzahl der Isolierelemente, die mit der Mittelelektrode und dem
Stamm versehen, und mit dem Pulverwiderstandsmaterial gefüllt sind,
auf eine Halteplatte in solch einen Zustand, bei dem die Isolierelemente
in Montagelöchern
gehalten werden, die in der Halteplatte ausgebildet sind; und
Erwärmen der
Isolierelemente, die an der Halteplatte aufgeladen sind, in einem
elektrischen Ofen;
wobei die Halteplatte aus einem keramischen
Material gemacht ist, das nicht weniger als 50 Gew.-% Silikonnitrid
enthält.
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Das
Verfahren kann des Weiteren die Schritte des Befestigens eines Gehäuses an
jedem der Vielzahl von Isolierelementen, die dem Erwärmschritt unterzogen
worden sind, und des Verbindens einer Erdungselektrode mit dem Gehäuse haben,
derart, dass die Erdungselektrode einem Ende der Mittelelektrode
gegenüber
liegt, um einen Funkenspalt auszubilden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
die Kosten und die benötigte
Energiemenge zu verringern, um die Zündkerzen herzustellen, weil die
Halteplatte (Palette) aus einem keramischen Material gemacht ist,
das nicht weniger als 50 Gew.-% Silikonnitrid enthält und das
exzellente physikalische Eigenschaften im Hinblick auf das spezifische
Gewicht, die spezifische Wärme,
die Warmbiegefestigkeit, die Thermoschocktemperatur, die thermische Leitfähigkeit
und die Lebenszeit.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es auch möglich,
die Variation von Widerständen
von Widerstandselementen zu verringern, die in den Isolierelementen
ausgebildet sind, weil die Palette, die aus dem keramischen Material
gemacht ist, das nicht weniger als 50 Gew.-% von Silikonnitrid enthält, eine hohe
thermische Leitfähigkeit
hat, und deshalb eine geringere Temperaturungleichheit aufweist,
wenn sie erwärmt
wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den begleitenden Zeichnungen ist:
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1 eine
Halbquerschnittansicht einer Zündkerze,
die durch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung hergestellt worden ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Zündkerzenherstellungsgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 ein
Diagramm, das erklärt,
wie eine Palette durch Abstützelemente
in einem elektrischen Ofen des Zündkerzenherstellgeräts abgestützt wird;
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4 eine
Draufsicht der Palette;
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5 ist
eine Querschnittansicht der Palette entlang einer Linie A-A in 4;
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6 ein
Diagramm, das Prozessschritte für ein
Einfüllen
von Glasmaterialien in das Innere eines Isolierelements der Zündkerze
zeigt;
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7 ein
Diagramm, das zeigt, wie Anschlussteile nach unten in das Isolierelement
der Zündkerze
in einer Warmpresseinheit des Zündkerzenherstellungsgeräts gepresst
werden;
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8 eine
Tabelle, die verschiedene physikalische Eigenschaften von den Paletten
zeigt, die aus Silikonnitrid, einem hitzeresistenten Stahl, Aluminiumoxid
und Silikonkarbid gemacht sind;
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9A ein
Diagramm, das zwei verschiedene Positionen der Isolierelemente zeigt,
die auf die Palette aufgeladen sind, deren Temperaturen gemessen
werden sollten;
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9B ein
Graph, der einen Temperaturunterschied zwischen den zwei Isolierelementen
für die Palette
zeigt, die aus Silikonnitrid gemacht ist, und für die Palette, die aus einem
hitzeresistenten Stahl gemacht ist; und
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10 ein
Diagramm, das eine herkömmliche
Palette zeigt, an der Isolierelemente aufgeladen sind, um in einem
elektrischen Ofen erwärmt
zu werden.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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1 ist
eine Halbquerschnittansicht einer Zündkerze 100, die durch
ein Zündkerzenherstellungsgerät gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung hergestellt worden ist. In 1 zeigen
die Bezugszeichen, die identisch mit denjenigen in 10 sind,
die gleichen Elemente. Die Zündkerze 100,
die für
einen Fahrzeugmotor verwendet werden kann, ist aufgebaut, um in
ein Gewindeloch bzw. Bohrung eingesetzt zu werden, das/die in einem
Verbrennungsmotorkopf (nicht dargestellt) des Fahrzeugmotors ausgebildet
ist.
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Wie
von 1 gesehen werden kann, hat die Zündkerze 100 ein
rohrförmiges
Gehäuse 10,
das aus einem leitenden Stahlmaterial gemacht ist (z.B. Stahl mit
einem niedrigen Carbonanteil). Das Gehäuse 10 hat eine Montageschraube
bzw. Montagegewinde 11 bei seinem Umfang für eine Befestigung
an einem Verbrennungsmotorblock (nicht dargestellt).
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Das
Gehäuse 10 beherbergt
ein Isolierelement 20, das aus einem elektrisch isolierenden
Material gemacht ist, wie Aluminiumoxidkeramik (Al2O3), derart, dass das vordere Ende 20a des
Isolierelements 20 von dem vorderen Ende 10a des
Gehäuses hervorsteht,
und dass das hintere Ende 20b des Isolierelements 20 von
dem hinteren Ende 10b des Gehäuses 10 hervorsteht.
Eine Mittelelektrode 30 ist in ein axiales Loch 20c des
Isolierelements 20 eingepasst. Die Mittelelektrode 30 wird
durch das Isolierelement in einem isolierten Zustand bezüglich dem Gehäuse 10 gehalten.
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Wie
in 1 gezeigt ist, hat das Isolierelement 20 einen
trommelförmigen
Abschnitt 21, der den größten Durchmesser von all den
Positionen des Isolierelements 20 hat, das in dem Gehäuse 10 beherbergt
ist.
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Die
Mittelelektrode 30, die eine zylindrische Form hat, wird
durch ein Innenelement, das aus einem Material gemacht ist, das
eine gute thermische Leitfähigkeit
hat, wie z.B. Cu, und durch ein Außenelement gebildet, das aus
einem Metallmaterial gemacht ist, das eine gute Wärmewiderstandsfähigkeit und
eine gute Korrosionswiderstandsfähigkeit
hat, wie z.B. eine Legierung auf Ni-Basis. Ein zylindrischer Edelmetallchip
ist als ein Funkenentladungselement mit dem vorderen Ende 30a der
Mittelelektrode 30 durch Laserschweißen oder Widerstandsschweißen verbunden.
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Eine
Erdungselektrode 40 ist mit dem vorderen Ende des Gehäuses 10 verbunden.
Die Erdungselektrode 40, die aus einer Ni-basierten Legierung gemacht
ist, die hauptsächlich
aus Ni besteht, ist an das Gehäuse 10 bei
einem Ende von diesem angeschweißt, und ist um 90° gebogen,
um einen Spalt mit dem vorderen Ende der Mittelelektrode 30 bei dem
anderen Ende von sich auszubilden.
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Es
sind eine erste Glasdichtlage 51, ein Widerstandselement 60,
eine zweite Glasdichtlage 52 und ein Metallstamm 70,
der mit einem Anschlussteil 71 versehen ist, bei der Seite
des hinteren Endes der Mittelelektrode 30 vorgesehen, die
in das Axialloch 20c des Isolierelements 20 eingepasst
ist.
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Das
Widerstandselement 60, das ein Widerstand leistendes Element
ist, das einen gewissen Widerstand hat, wird durch Sintern eines
pulverförmigen
Widerstandmaterials ausgebildet, das hauptsächlich aus Glas gemischt mit
Carbonpulver besteht. Die erste und zweite Glasdichtlage 51, 52 sind jeweils
bei den beiden längs
verlaufenden Enden des Widerstandselements 60 angeordnet,
um zu verhindern, dass die Seite der Mittelelektrode 30 (die
Innenseite einer Verbrennungskammer) und die Seite des Anschlussteils 71 (die
Außenseite
der Verbrennungskammer) miteinander in Verbindung stehen.
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Das
Widerstandselement 60 ist elektrisch mit einem Ende des
zylindrischen Stamms 70 durch die zweite Glasdichtlage 52 verbunden.
Das Anschlussteil 71, das bei dem anderen Ende des Stamms 70 vorgesehen
ist, liegt bei der Fläche
des hinteren Endes 20b des Isolierelements 20 frei.
Dieses Anschlussteil 71 ist an einem Muffenteil bzw. Anschlussteil
von einer Zündspule
(nicht dargestellt) befestigt.
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Das
Isolierelement 20 ist zu einem Falzabschnitt 10c gefalzt,
der in dem hinteren Ende 10b des Gehäuses ausgebildet ist. Die Zündkerze 100,
die die zuvor beschriebene Struktur hat, zündet gasförmigen Kraftstoff durch Erzeugen
eines Funkens zwischen der Mittelelektrode 30 und der Erdungselektrode 40.
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Als
Nächstes
wird ein Gerät
für ein
Herstellen der Zündkerze 100 erklärt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur des Zündkerzenherstellungsgeräts zeigt. Wie
in 2 gezeigt ist, wird dieses Zündkerzenherstellungsgerät durch
einen elektrischen Ofen 200 und eine Warmpresseinheit 300 gebildet.
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Der
elektrische Ofen 200 ist für ein Erwärmen der Isolierelemente 20 und
ein Schmelzen der Glasmaterialien der ersten und zweiten Glasdichtlage 51, 52 und
des Widerstandselements 60, die in die Isolierelemente 20 eingesetzt
sind, durch Erwärmen einer
Halteplatte (Palette) 400, an der eine Vielzahl der Isolierelemente 20 aufgeladen
bzw. angeordnet sind. In dieser Ausführungsform hat der elektrische Ofen 200 sequenziell
vier Wärmezonen 201 bis 204 angeordnet,
die verschiedene Ofentemperaturen haben. Die Wärmezone 201 ist mit
einem Palettenaufnahmeeingang versehen, durch den die Palette 400 in
den elektrischen Ofen 200 getragen bzw. befördert wird.
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Wie
in 2 gezeigt ist, hat der elektrische Ofen 200 einen
Passagenweg 210, obere Heizelemente 220, untere
Heizelemente 230 und Thermometer 240. Für ein Steuern
des Betriebs des elektrischen Ofens 200 kann jede geeignete
Steuervorrichtung verwendet werden, eingeschlossen elektrischer und
elektronischer Schaltkreise. Demzufolge wird auf eine Erklärung einer
solchen Steuervorrichtung verzichtet.
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Die
Palette 400, die in den elektrischen Ofen 200 durch
den Eingang 205 befördert
bzw. getragen wird, wird in den Passagenweg 210 bewegt.
Wie in 3 gezeigt ist, sind Stützelemente 206 für ein Stützen der
Palette 40 in dem Passagenweg 210 angeordnet.
Die Stützelemente 206 sind
an den gegenüberliegenden
Seiten von der Richtung platziert, in der die Palette 400 bewegt
wird, um die Kantenabschnitte der hinteren Fläche der Palette 400 abzustützen.
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Die
oberen Heizelemente 220 und die unteren Heizelemente 230 erzeugen
Wärme auf
Basis von elektrischen Signalen, die von einem Wärmeschaltkreis für den elektrischen
Ofen (nicht dargestellt) empfangen werden, so dass die Wärmezonen 201 bis 204 bei
verschiedenen Temperaturen gehalten werden. Die oberen Heizelemente 220 und
die unteren Heizelemente 230 können ein Ni-Cr-Heizelement sein.
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Die
Thermometer sind sowohl bei der oberen Seite und der unteren Seite
des Passagenwegs 210 angeordnet, um die Temperaturen der
Wärmezonen 201 bis 204 zu
messen. Die Thermometer 240 können ein Thermoelement sein.
Die durch die Thermometer gemessenen Temperaturen werden zu dem Wärmeschaltkreis
für den
elektrischen Ofen für
die Steuerung der oberen und unteren Heizelemente 220, 230 zugeführt.
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Die
Warmpresseinheit 300 ist für ein nach unten Pressen der
Anschlussteile 71 in das Innere der Isolierelemente 20 in
einem Prozess (e) in 6 (der später beschrieben wird). Genauer
gesagt werden die Isolierelemente 20, die in dem elektrischen Ofen 300 erwärmt werden,
in die Warmpresseinheit 300 getragen bzw. befördert, wo
die Anschlussteile 71, die in die Isolierelemente 20 eingesetzt
sind, in die Isolierelemente 20 gedrückt werden. Die Warmpresseinheit 300 hat
ein Presselement 320, das Vorsprünge 321 hat, die in
solchen Positionen ausgebildet sind, dass sie den Anschlussteilen 71 gegenüberliegen,
die in die Isolierelemente 20 eingesetzt sind (siehe 7,
die später
beschrieben wird). Die Warmpresseinheit 300 ist aufgebaut,
um die Anschlussteile 71 mit einer Kraft nach unten zu
pressen, die größer als
300N ist.
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Als
Nächstes
wird nachstehend die Struktur der Palette 400 detailliert
beschrieben. 4 ist eine Draufsicht der Palette 400,
und 5 ist eine Querschnittansicht der Palette 400 entlang
einer Linie A-A in 4.
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In
dieser Ausführungsform
hat die Palette 400 eine Form einer rechteckigen Platte
und ist mit einer Vielzahl von Montagelöchern 410 ausgebildet, die
sich in der Richtung der Dicke der Palette 400 erstrecken.
Wie in 4 gezeigt ist, sind diese Montagelöcher 410 in
einer versetzten bzw. gestaffelten Art und Weise angeordnet. Genauer
gesagt sind diese Montagelöcher 410 so
angeordnet, dass sie sich auf geraden Linien, die sich von links
nach rechts in 4 erstrecken, und auf schrägen Linien befinden, die
sich von oben nach unten in 4 erstrecken. Die
Palette 400 hat sechs gerade Linien, an der acht Montagelöcher ausgebildet
sind. Demzufolge kann die Palette 400 achtundvierzig Isolierelemente 20 tragen.
Durch Anordnen der Montagelöcher 410 in
einer versetzten Art und Weise wird es möglich, einen nutzlosen Bereich
an der Oberfläche
der Palette 400 zu verringern, um dadurch die Produktivität zu erhöhen.
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Wie
in 5 gezeigt ist, wird jedes der Montagelöcher 410,
das von der vorderen Fläche
zu der hinteren Fläche
der Palette 400 hindurchgeht, durch zwei koaxiale Löcher gebildet,
die verschiedene Durchmesser haben. Genauer gesagt wird das Montageloch 410 durch
ein erstes Loch 411 und ein zweites Loch 412 gebildet,
das einen kleineren Durchmesser hat als das erste Loch 411.
Der Durchmesser des ersten Lochs 411 ist ungefähr derselbe
wie der Außendurchmesser
des trommelförmigen
Abschnitts 21 des Isolierelements 20. Der Durchmesser
des zweiten Lochs 412 ist auf solch einen Wert eingestellt,
dass der Abschnitt von dem vorderen Ende zu dem trommelförmigen Abschnitt 21 des
Isolierelements 20 durch das zweite Loch 412 hindurchgehen kann.
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Das
erste Loch 411 öffnet
zu der vorderen Fläche 420 der
Palette 400, und das zweite Loch 412, das koaxial
zu dem ersten Loch 411 ist, öffnet zu der hinteren Fläche 430 der
Palette 400. Demzufolge hat das Montageloch 410 einen
Stufenabschnitt 413, der durch den Durchmesserunterschied
zwischen dem ersten Loch 411 und dem zweiten Loch 412 definiert
ist. Wenn das Isolierelement in das Montageloch 410 eingesetzt
ist, wird es durch die Palette 400 in einem Zustand gehalten,
bei dem der trommelförmige
Abschnitt 21 des Isolierelements 20 gegen den Stufenabschnitt 413 stößt.
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Die
Dicke der Palette 400 ist bei solch einem Wert eingestellt,
dass das vordere Ende 20 des Isolierelements 20 von
der hinteren Fläche 430 der
Palette 400 hervorsteht, wenn es in das Montageloch 410 eingesetzt
ist. Die Palette 400 hat eine Biegefestigkeit von nicht
weniger als 600 MPa, wenn sie auf 800°C erwärmt ist.
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Die
Palette 400 ist aus einem keramischen Material gemacht,
das wenigstens 50 Gew.-% (mehr als 95 Gew.-% in dieser Ausführungsform)
von Silikonnitrid (Si3N4)
als eine Hauptkomponente enthält. Das
keramische Material enthält
neben Si3N4, MoSi2, Al2O3,
CaO, Y2O3, MgO und
BN.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Palette 400 durch Sintern eines Keramikbasismaterials,
das mehr als 95 Gew.-% von Silikonnitrid enthält, bei einer hohen Temperatur
ausgebildet. Das Gewicht solch einer Palette 400 ist geringer
als 2 kg/50 Werkstücken
(Montagelöchern),
was geringer ist als eine Hälfte
von dem Gewicht der herkömmlichen
Palette, deren Gewicht mehr als 4 kg/50 Stück ist.
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Als
Nächstes
wird erklärt,
wie die Zündkerze 100 hergestellt
wird, mit besonderem Augenmerk auf den Prozess für ein Ausbilden der Glaselemente
(der ersten und zweiten Glasdichtlage 51, 52 und
des Wärmeelements 60)
im Inneren des Isolierelements 20. 6 ist ein
Diagramm, das Prozessschritte (a) bis (e) für ein Einfüllen von Glasmaterialien von
der ersten und zweiten Glasdichtlage 51, 51 und
dem Widerstandselement 60 in das Innere des Isolierelements 20 zeigt.
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Am
Anfang wird in einem Prozessschritt (a) ein gewünschter Abschnitt des rohrförmigen hohlen Isolierelements 20 bedruckt,
und dann wird eine Glasur auf die Oberfläche des Isolierelements 20 aufgebracht.
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In
Prozessschritt (b) wird die Mittelelektrode 30 an dem Isolierelement 20 montiert.
Genauer gesagt wird die Mittelelektrode 30 in das Achsenloch 20 des
Isolierelements 20 eingesetzt. Als Nächstes wird in Prozessschritt
(c) ein leitendes Glaspulver in das Achsenloch 20c des
Isolierelements 20 als ein Material der ersten Glasdichtlage 51 eingefüllt und
unter Druck gesetzt bzw. verdichtet.
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Anschließend, im
Prozessschritt (d), wird ein Widerstandsmaterial (leitendes Glas)
in das Achsenloch 20c eingefüllt und an dem leitenden Glaspulver unter
Druck gesetzt bzw. komprimiert, das in Prozessschritt (c) eingefüllt wurde.
Danach wird, im Prozessschritt (e), ein leitendes Glaspulver in
das Achsenloch 20c eingefüllt und an dem Widerstandsmaterial
unter Druck gesetzt bzw. komprimiert, das im Prozessschritt (d)
eingefüllt
wurde. Als Nächstes
wird der Stamm 70, der mit dem Anschlussteil 71 versehen ist,
von dem hinteren Ende 20b des Isolierelements 20 eingesetzt.
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Anschließend werden
eine Vielzahl der Isolierelemente 20, die den Prozessschritten
(a) bis (e) unterzogen worden sind, auf die Palette 400 geladen. Die
Palette 400 wird in den elektrischen Ofen 200 von dem
Eingang 205 aus befördert.
Die Isolierelemente 20, die an der Palette 400 aufgeladen
sind, werden auf eingestellte Temperaturen in den Wärmezonen 201 bis 204 erwärmt.
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Genauer
gesagt werden eine Vielzahl der Paletten 400, auf denen
eine Vielzahl der Isolierelemente 20 aufgeladen sind, nacheinander
in den elektrischen Ofen 200 befördert. Jede Palette 400 bewegt sich
in dem elektrischen Ofen 200 vorwärts, indem sie durch die nachfolgende
Palette 400 gedrückt
bzw. angeschoben wird. In dieser Ausführungsform werden die Paletten 400 in
den elektrischen Ofen nacheinander bei Intervallen von 30 bis 65
Sekunden eingeschoben bzw. getragen. Jede Palette 400 geht durch
alle die Wärmezonen 201 bis 204 in
20 bis 40 Minuten hindurch.
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Die
oberen Heizelemente 20 und die unteren Heizelemente 230 sind
so gesteuert, dass die Temperatur der Palette 400 (Isolierelemente 20)
in Schritten ansteigt, wenn die Palette 400 sich von dem
Eingang 205 zu der Seite der Warmpresseinheit 300 bewegt.
Die Glasmaterialien, die in die Isolierelemente 20 eingefüllt sind,
schmelzen, während
die Palette 400, die auf diese Art erwärmt wird, sich in dem elektrischen
Ofen 200 bewegt.
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Die
Palette 400, die durch den elektrischen Ofen 200 hindurchgegangen
ist, wird in die Warmpresseinheit 300 befördert, wo
die Anschlussteile 71, die in die Isolierelemente 20 eingesetzt
sind, nach unten gepresst werden, wie in 7 gezeigt
ist. Die Warmpresseinheit 300 hat Stützelemente 310 für ein Abstützen der
Palette 400 und ein Presselement 320 für ein Pressen
bzw. Drücken
der Anschlussteile 71.
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Die
Stützabschnitte 310 halten
die Kantenabschnitte bzw. Randabschnitte der hinteren Fläche 430 der
Palette 400, wie die Stützelemente 206,
die in 3 gezeigt sind. Das Presselement 320 hat
Vorsprünge 321,
die in solchen Positionen angeordnet sind, dass sie den Anschlussteilen 71 der
Isolierelemente 20 gegenüberliegen, die in die Montagelöcher 410 der
Palette 400 eingepasst sind.
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Die
Warmpresseinheit 400 führt
einen Pressprozess durch, wo die Vorsprünge 321 des Presselements 320 in
die Richtung des Pfeils bewegt werden, der in 7 gezeigt
ist, um die Anschlussteile 71 in das Innere der Isolierelemente 20 zu
pressen, die an der Palette 400 aufgeladen sind.
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Genauer
gesagt wird die Palette 400 zu solch einer Position bewegt,
dass die Palette 400 direkt unterhalb des Presselements 320 der
Warmpresseinheit 300 ist. Zu dieser Zeit, da die Isolierelemente 20,
die an der Palette 400 aufgeladen sind, durch den elektrischen
Ofen 200 erwärmt
worden sind, sind die leitenden Gläser und die Widerstandselementmaterialien,
die in die Isolierelemente 20 eingefüllt sind, in einem geschmolzenen
Zustand. Als Nächstes
werden die Vorsprünge 320 zu
der Seite der Palette 400 bewegt, und infolgedessen werden die
Anschlussteile 71 zu der Seite der Palette 400 gepresst.
In dieser Ausführungsform
werden die Anschlussteile 71 mit einer Kraft gepresst,
die größer ist als
300N.
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Danach
werden die Vorsprünge 320 nach oben
gezogen, und die Palette 400 wird aus der Warmpresseinheit 300 herausgetragen
bzw. herausbefördert,
um abgekühlt
zu werden. Auf diese Weise wird das leitende Glas und das Widerstandsmaterial, die
in jedes Isolierelement 20 eingefüllt sind, verfestigt, um die
erste und zweite Glasdichtlage 51, 52 und das
Widerstandselement 60 auszubilden.
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Anschließend wird
jedes Isolierelement 20 mit dem Gehäuse 10 versehen. Anschließend wird der
Falzabschnitt 10c, der in dem hinteren Ende 10b des
Gehäuses 10 ausgebildet
ist, gefalzt und an dem Isolierelement 20 befestigt, und
die Erdungselektrode 40 wird mit dem vorderen Ende 10a des
Gehäuses 10 verbunden,
um die Zündkerze 100 fertig
zu stellen, die in 1 gezeigt ist.
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Wie
vorstehend schon beschrieben ist, ist die Palette
400 aus
dem Material gemacht, das Silikonnitrid enthält. Der Erfinder hat drei andere
Arten von Paletten hergestellt, die Herkömmliche, die aus einem hitzeresistenten
Stahl gemacht ist, die Palette, die aus Aluminiumoxid gemacht ist,
und die Palette, die aus einem Material gemacht ist, das hauptsächlich aus
Silikonkarbid gemacht ist, und hat ein spezifisches Gewicht (g/cm
3), eine spezifische Wärme × spezifischem Gewicht (J/cm
3·K),
eine Warmbiegefestigkeit (MPa), eine Thermoschocktemperatur (°C), eine
thermische Leitfähigkeit
(W/m K) und eine Lebenszeit (Jahre) für jede Palette dieser Ausführungsform
und diese drei anderen Palettenarten gemessen.
8 ist
eine Tabelle, die die gemessenen Ergebnisse zeigt. Die Symbole
" O ", " Δ " und " X " in
dieser Tabelle repräsentieren "exzellent", "gut", "mittel" bzw. "schlecht".
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Mit
Bezug auf das spezifische Gewicht kann das Gewicht der Palette gering
gemacht werden, wenn sie ein geringes spezifisches Gewicht hat. Demzufolge
sind das Silikonnitrid und das Silikonkarbid in der Kategorie von
da
sie geringe spezifische Gewichte haben, während der hitzewiderstandsfähige Stahl
in der Kategorie von X ist, da er ein großes spezifisches Gewicht hat,
und Aluminiumoxid in Kategorie von O ist.
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Bezüglich der
spezifischen Wärme × dem spezifischen
Gewicht kann die benötigte
Energiemenge, um die Palette zu heizen, klein gemacht werden, falls
diese Paletten einen kleinen Wert der spezifischen Wärme × dem spezifischen
Gewicht hat. Demzufolge sind das Silikonnitrid und Silikonkarbid in
der Kategorie von O, da ihre Werte der spezifischen Wärme × dem spezifischem
Gewicht gering sind, während
der hitzeresistente Stahl in der Kategorie von Δ ist, da er einen relativ großen Wert
des spezifischen Gewichts hat, und Aluminiumoxid ist in der Kategorie
von O.
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Die
Warmbiegefestigkeit ist ein Wert einer sich allmählich erhöhenden Kraft, die auf ein Teststück aufgebracht
wird, das auf eine gewisse Temperatur erwärmt ist (in dieser Ausführungsform
800°C), bei
dem sich dieses Teststück
zu verformen beginnt. Demzufolge ist das Silikonnitrid in der Kategorie
von O, da es eine sehr hohe Warmbiegefestigkeit hat, während die
anderen in der Kategorie von Δ sind.
Zufällig
hat der Erfinder bestätigt,
dass die Palette 400, die die Form und die Dicke hat, die
in 7 gezeigt ist, nicht bricht, wenn sie mit einer
Biegestärke
Biegekraft beaufschlagt wird, die nicht geringer als 600 MPa ist.
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Die
Thermoschocktemperatur ist eine Warmtemperatur eines Teststücks, bei
der das Teststück brechen
kann, wenn es schnell abgekühlt
wird. Demzufolge sind der hitzeresistente Stahl und das Silikonnitrid
in der Kategorie von O, da sie eine hohe Thermoschocktemperatur
haben, während
die anderen in der Kategorie von X sind.
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Die
Temperaturvariation der Palette kann klein gemacht werden, falls
sie aus einem Material gemacht ist, das eine hohe thermische Leitfähigkeit hat.
Demzufolge sind das Silikonnitrid und das Silikonkarbid in der Kategorie
von O, da sie hohe thermische Leitfähigkeiten haben, während die
anderen in der Kategorie von Δ sind.
Zufällig,
obwohl die Tabelle von 8 zeigt, dass die thermische
Leitfähigkeit des
Silikonnitrids in dem Bereich von 25 bis 65 W/m·k ist, hat der Erfinder herausgefunden,
dass die Temperaturgleichförmigkeit
der Palette 400 stark verbessert ist, wenn sie eine Temperaturleitfähigkeit
von nicht weniger als 30 W/m·K
hat.
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Die
Tabelle von 8 zeigt, dass die Palette, die
aus hitzeresistentem Stahl gemacht ist, eine nutzbare Lebenszeit
von weniger als 2 Jahren hat, und dass die Lebenszeiten der Paletten,
die aus Aluminiumoxid und Silikonkarbid gemacht sind, zu kurz für eine Verwendung
in dem Erwärmprozess
der Zündkerzen
sind. Andererseits zeigt die Tabelle, dass die Palette 400,
die aus Silikonnitrid gemacht ist, das ein keramisches Material
ist, eine nutzbare Lebenszeit von mehr als 10 Jahren hat.
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Zusammenfassend
ist Silikonnitrid das geeigneteste Material für die Palette von all den gemessenen
Materialien im Hinblick auf das spezifische Gewicht, die spezifische
Wärme × dem spezifischen
Gewicht, der Wärmbiegefestigkeit,
der Thermoschocktemperatur, der thermischen Leitfähigkeit
und der Lebenszeit.
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Zusätzlich zu
dem Vorstehenden hat der Erfinder die Temperaturen des Inneren des
Isolierelements 20, das bei dem Mittelabschnitt B der Palette gelegen
ist, und des Inneren des Isolierelements 20 gemessen, das
bei dem Kantenabschnitt bzw. Randabschnitt A der Palette gelegen
ist (siehe 9A), um die Temperaturgleichförmigkeit
für einen
Fall zu überprüfen, wo
die Palette aus Silikonnitrid gemacht ist, und für einen Fall, wo die Palette
aus hitzeresistentem Stahl gemacht ist, unter Verwendung von Thermoelementen,
die im Inneren dieser Isolierelemente 20 angeordnet sind.
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9B zeigt
den Unterschied der gemessenen Temperaturen für jeden dieser zwei Fälle.
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Wie
von 9B gesehen werden kann, ist der Temperaturunterschied
zwischen dem Isolierelement 20, das bei dem zentralen Abschnitt
gelegen ist, und dem Isolierelement 20, das bei dem Kantenabschnitt
bzw. Randabschnitt gelegen ist, mehr als 80°C/50 Stück in dem Fall der Palette,
die hauptsächlich
aus hitzeresistentem Stahl besteht. Solch ein großer Temperaturunterschied
bewirkt einen großen Widerstandsunterschied
zwischen den Widerstandselementen 60 dieser Isolierelemente.
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Andererseits
ist der Temperaturunterschied zwischen dem Isolierelement 20,
das bei dem zentralen Abschnitt gelegen ist, und dem Isolierelement 20, das
bei dem Kanten- bzw. Randabschnitt gelegen ist, geringer als 50°C/50 Stück in dem
Fall der Palette, die hauptsächlich
aus Silikonnitrid gemacht ist.
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Wie
vorstehend erklärt
ist, ist die Palette 400 dieser Ausführungsform leicht und hat eine
hohe Haltbarkeit bezüglich
Wärme,
weil sie aus dem keramischen Material gemacht ist, das wenigstens
50 Gew.-% von Silikonnitrid enthält,
und bevorzugt mehr als 95 Gew.-% von Silikonnitrid. Des Weiteren
kann die Palette 400 dieser Ausführungsform semipermanent bzw.
halbdauernd verwendet werden, weil die Palette, die aus diesem keramischen
Material gemacht ist, eine sehr geringe thermische Verformung aufweist.
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Zusätzlich hat
die Palette 400 solch eine geringe Dicke, dass das hintere
Ende 20b bzw. das vordere Ende 20a des Isolierelements 20 von
der vorderen Fläche 420 bzw.
der hinteren Fläche 430 der
Palette 400 hervorsteht. Deshalb kann das Volumen und demzufolge
das Gewicht der Palette 400 klein gemacht werden. Dies
verringert die benötigte
Energiemenge, um die Palette 400 auf eine gewünschte Temperatur
zu erwärmen.
Auch die benötigte
Zeit, um die Isolierelemente 20 auf eine gewünschte Temperatur
zu erwärmen,
kann verkürzt
werden, da sowohl das hintere als auch das vordere Ende 20b, 20a des
Isolierelements 20 von der Palette 400 freiliegen.
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Zusätzlich kann
in dieser Ausführungsform das
Gestell 600, wie in 10 gezeigt
ist, weggelassen werden, weil die Palette 400 durch die
Stützelemente 206 abgestützt ist,
wie in 3 gezeigt ist. Das Weglassen des Gestells 600 verbessert
die Wärmewirksamkeit
der unteren Heizelemente 230, die die hintere Flächenseite 430 erwärmen. Der
Erfinder hat durch Experimente herausgefunden, dass ein Entfernen
des Gestells 600 die Wärmewirksamkeit um 45 erhöht.
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Des
Weiteren ist in dieser Ausführungsform die
Temperaturungleichförmigkeit
der Palette 400 gering, weil die thermische Leitfähigkeit
der Palette 400 größer als
30 W/m·K
ist, und demzufolge wird die Wärme,
die durch die Heizelemente aufgebracht wird, über die gesamte Palette 400 in
einer kurzen Zeit verteilt. Demzufolge kann die Widerstandsvariation
der Widerstandselemente 60 verringert werden, die in den
Isolierelementen 20 ausgebildet sind.
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Auch,
wie vorstehend erklärt
ist, weist die Palette 400 eine hohe Haltbarkeit bezüglich den
Zyklen von Erwärmen
und Abkühlen
auf, weil die Thermoschocktemperatur bei 850°C liegt.
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Es
ist selbstverständlich,
dass verschiedene Modifikationen an den Strukturen der Zündkerze 100, dem
elektrischen Ofen 200 und der Warmpresseinheit 300 gemacht
werden können,
wie sie nachstehend beschrieben sind.
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Die
Palette 400 kann solch eine Dicke haben, dass das vordere
Ende 20a des Isolierelements 20 nicht bei der
hinteren Fläche 430 der
Palette 400 freiliegt, wie in 10 gezeigt
ist.
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Obwohl
die Montagelöcher
in einer gestaffelten bzw. versetzten Art und Weise angeordnet sind, können sie
in einer anderen Art und Weise angeordnet sein.
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Die
vorstehend erklärten,
bevorzugten Ausführungsformen
sind Beispiele der Erfindung der vorliegenden Anmeldung, die nur
durch die angehängten
Ansprüche
beschrieben wird. Es sollte zu verstehen sein, dass Modifikationen
der bevorzugten Ausführungsformen
gemacht werden können,
wie sie einem Fachmann in den Sinn kommen könnten.
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Das
Zündkerzenherstellungsgerät hat eine Halteplatte,
die mit einer Vielzahl von Montagelöchern ausgebildet ist, die
von einer vorderen Fläche zu
einer hinteren Fläche
von dieser hindurchgehen, für
ein Halten von hohlen, rohrförmigen
Isolierelementen von Zündkerzen
in diesen, von denen jedes in sich mit einer Mittelelektrode und
einem Metallstamm versehen ist, der mit einem Anschlussteil versehen
ist, und von denen jedes mit einem Pulverwiderstandsmaterial zwischen
der Mittelelektrode und dem Stamm gefüllt ist, und einen elektrischen
Ofen für
ein Erwärmen
der Isolierelemente, die in den Montagelöchern der Halteplatte gehalten
werden. Die Halteplatte ist aus einem keramischen Material gemacht,
das nicht weniger als 50 Gew.-% von Silikonnitrid enthält.