Die
vorliegende Erfindung löst
das vorstehend genannte Problem, und es ist die Aufgabe, ein Fluideinspritzventil
vorzusehen, dass die Geräusche reduziert,
die von einer Innenseite des Kraftstoffeinspritzventils zu der Außenseite
fortschreiten.
Das
Fluideinspritzventil hat ein Gehäuse,
einen Kraftstofffilter, ein Ventilelement, einen Kanalabschnitt
und einen Elektromagnetantriebsabschnitt. Das Gehäuse ist
mit einem Ventilsitz an ihrem stromabwärtigen Abschnitt versehen.
Der Kraftstofffilter ist an einem stromaufwärtigen Abschnitt des Gehäuses angebracht.
Das Ventilelement ist verschiebbar in dem Gehäuse angebracht, so dass es
von dem Ventilsitz angehoben und daran gesetzt wird. Der Kanalabschnitt
ist in dem Gehäuse
zwischen dem Kraftstofffilter und dem Ventilelement so vorgesehen, dass
es dem Kraftstofffilter zugewandt ist, und er hat einen Öffnungsabschnitt
an seinem stromaufwärtigen
Ende. Eine innere Breite des Öffnungsabschnittes
ist enger als eine Bohrung des stromaufwärtigen Abschnittes des Gehäuses. Ein
Abstand zwischen dem Öffnungsabschnitt
und dem Kraftstofffilter beträgt
4,5 mm oder mehr. Der Elektromagnetantriebsabschnitt treibt das
Ventilelement an, um den Ventilsitz zu öffnen und zu schließen.
Merkmale
und Vorteile der Ausführungsbeispiele
werden ebenso wie die Betriebsweisen und die Funktion der dazugehörigen Bauteile
aus der folgenden detaillierten Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und
den Zeichnungen ersichtlich, die allesamt Bestandteile dieser Anmeldung
sind. Zu den Zeichnungen:
1 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Gesamtaufbaus eines Fluideinspritzventils
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
2 zeigt
eine Draufsicht eines Einstellrohres des Fluideinspritzventils gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
bei Betrachtung von einer Seite eines Kraftstofffilters;
3 zeigt
eine graphische Darstellung von Geräuschdruckcharakteristika von
Betriebsgeräuschen
des Fluideinspritzventils gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
bezüglich
einem Abstand L zwischen dem Einstellrohr und dem Kraftstofffilter;
4 zeigt
eine Draufsicht eines Einstellrohres eines Fluideinspritzventils
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von einer Seite eines
Kraftstofffilters;
5 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Gesamtaufbaus eines Fluideinspritzventils
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
6 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Gesamtaufbaus eines Fluideinspritzventils
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
7 zeigt
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Fluideinspritzventils.
(Erstes Ausführungsbeispiel)
Die 1 stellt
ein Kraftstoffeinspritzventil (Fluideinspritzventil) gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Das Kraftstoffeinspritzventil 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist in einem Lufteinlassrohr angebracht, das mit einer Brennkammer
z. B. einer Benzinkraftmaschine verbunden ist, und es spritzt Kraftstoff
in eine Einlassluft ein, die durch einen Lufteinlasskanal hindurch
strömt,
der durch das Lufteinlassrohr ausgebildet ist. Das Kraftstoffeinspritzventil 10 kann
ebenfalls auf eine Direkteinspritz-Benzinkraftmaschine angewendet
werden, das den Kraftstoff direkt in die Brennkammer der Benzinkraftmaschine einspritzt,
oder auf eine diese Kraftmaschine.
Ein
Rohrelement 12 des Kraftstoffeinspritzventils 10 hat
ein erstes magnetisches Rohr 14, ein nichtmagnetisches
Rohr 15 und ein zweites magnetisches Rohr 16,
die in dieser Reihenfolge von einer Seite einer Einspritzanschlussplatte
angeordnet sind, in der Einspritzlöcher 20a ausgebildet
sind. Das erste magnetische Rohr 14 ist mit dem nichtmagnetischen Rohr 15 verbunden,
und das nichtmagnetische Rohr 15 ist mit dem zweiten magnetischen
Rohr 16 durch Schweißen
und dergleichen verbunden. Im Inneren des Rohrelementes 12 sind
ein Ventilkörper 22,
ein Ventilelement 24, ein bewegbarer Kern 26,
ein fester Kern 30, ein Einstellrohr 32, eine
Feder 34 und ein Kraftstofffilter 40 angebracht.
In
dem ersten magnetischen Rohr 14 ist der Ventilkörper 22 im
Inneren an seiner Umfangswand an einem Endabschnitt gegenüber dem
nichtmagnetischen Rohr 15 angebracht, und es ist mit dem
Ventilkörper 22 durch
Schweißen
und dergleichen verbunden. Das nichtmagnetische Rohr 15,
das als ein Magnetwiderstandsabschnitt dient, ist zwischen dem ersten
magnetischen Rohr 14 und dem zweiten magnetischen Rohr 16 angebracht.
Das nichtmagnetische Rohr 15 verhindert einen magnetischen
Kurzschluss zwischen dem ersten magnetischen Rohr 14 und
dem zweiten magnetischen Rohr 16. Das zweite magnetische
Rohr 16 erstreckt sich zu einem stromaufwärtigen Endabschnitt
des Kraftstoffeinspritzventils 10, der gegenüber der
Einspritzanschlussplatte 20 ist, und es bildet einen Kraftstoffkanal 200 darin
in dem stromaufwärtigen
Endabschnitt.
Die
Einspritzanschlussplatte 20 ist mit einer Außenwand
eines Bodenabschnittes des Ventilkörpers 22 durch Schweißen und
dergleichen verbunden. An der Einspritzanschlussplatte 20 sind
die Einspritzlöcher 20a zum
Einspritzen des Kraftstoffes ausgebildet.
An
einer Innenwandfläche
des Ventilkörpers 22 ist
ein Ventilsitz 23 ausgebildet, an den das Ventilelement 24 gesetzt
wird. Das Ventilelement 24 ist mit einer hohlen zylindrischen
Form mit einem Boden ausgebildet, und es hat einen Kontaktabschnitt 25 an seinem
Bodenabschnitt, der an den Ventilsitz 23 zu setzen ist.
An einer stromaufwärtigen
Seite des Kontaktabschnittes 25 ist ein Verbindungsloch 24a so ausgebildet,
dass es eine Seitenwand des Ventilelementes 24 durchdringt.
Der Kraftstoff, der von einer Seite des bewegbaren Kernes 26 in
dem Ventilelement 24 strömt, tritt durch das Verbindungsloch 24a hindurch
und strömt
von einer Innenseite des Ventilelementes 24 nach außen zur
Außenseite,
so dass es zu einem Ventilabschnitt geführt wird, der von dem Kontaktabschnitt 25 und
dem Ventilsitz 23 ausgebildet ist.
Der
bewegbare Kern 26 ist mit einer Seite des Ventilelementes 24 gegenüber dem
Ventilkörper 22 durch
Schweißen
und dergleichen Verbunden. Der feste Kern 30 ist an einer
entgegengesetzten Seite von dem Ventilsitz 23 hinsichtlich
des bewegbaren Kernes 26 so angebracht, dass er dem bewegbaren
Kern 26 zugewandt ist, und er ist in dem Rohrelement 12 befestigt.
Der bewegbare Kern 26, der feste Kern 30 und eine
Spule 54, die nachfolgend beschrieben werden, entsprechen
einem Elektromagnetantriebsabschnitt der vorliegenden Erfindung.
Der
bewegbare Kern 26, der feste Kern 30 und das Einstellrohr 32 sind
zylindrische Bauelemente, die zu beiden Seiten in einer axialen
Richtung offen sind, und der Kraftstoff strömt darin. Die Feder 39, die
als ein Druckelement dient, ist an ihrem einen Ende mit dem Einstellrohr 32 und
mit dem anderen Ende mit dem bewegbaren Kern 26 in Eingriff.
Eine Druckkraft der Feder 34 wird dadurch eingestellt, dass
ein Einfügungsbetrag
einer Presspassung des Einstellrohres 32 eingestellt wird.
Das
Einstellrohr 32 ist mit einer zylindrischen Form ausgebildet,
die über
einen gesamten Umfang geschlossen ist (siehe 2, in der
das Einstellrohr 32 von einer Seite des Kraftstofffilters 40 betrachtet wird).
Das Einstellrohr 32 ist mittels einer Presspassung in ein
Inneres des festen Kernes 30 gepasst, und es steht von
dem festen Kern 30 zu dem Kraftstofffilter 40 vor.
Ein Kanaldurchmesser eines Öffnungsabschnittes 33 des
Einstellrohres 32 an einer Seite des Kraftstofffilters 40 ist
kleiner als ein Kanaldurchmesser des Kraftstoffkanals 20,
in dem der Kraftstofffilter 40 angebracht ist. Das Einstellrohr 32 entspricht
einem Kanalabschnitt und einem Eingriffselement der vorliegenden
Erfindung.
Der
Kraftstofffilter 40 ist mittels einer Presspassung in ein
Inneres des zweiten magnetischen Rohres 16 gepasst, und
er ist in dem Kraftstoffkanal 200 angebracht, der an einer
stromaufwärtigen
Seite des festen Kerns 30 und des Einstellrohres 32 ist. Der
Kraftstofffilter 40 ist mit einer becherartigen Form mit
einem Boden ausgebildet, und ein gitterartiger Filterkörper 32 ist
durch einen Stützrahmen 44 gestützt, damit
er eine Seitenfläche
des Kraftstofffilters 40 abdeckt. Ein stromabwärtiger Bodenabschnitt
des Kraftstofffilters 40 wird durch den Stützrahmen 44 blockiert.
Der Kraftstofffilter 40 beseitigt Fremdstoffe, die in dem
Kraftstoff enthalten sind, der von dem Kraftstoffeinströmungsanschluss 18 in
das Innere des Kraftstoffeinspritzventils 10 strömt, und
zwar durch den Filterkörper 42.
Joche 50, 52 sind
magnetisch miteinander verbunden, und sie decken einen Außenumfang
der Spule 54 ab. Das Joch 50 ist mit dem ersten
magnetischen Rohr 14 an einer radial äußeren Seite des bewegbaren
Kerns 26 verbunden. Das Joch 52 ist mit dem zweiten
magnetischen Rohr 16 an einer radial äußeren Seite des festen Kerns 30 verbunden.
Die Spule 54 ist um einen Spulenkörper 56 gewickelt
und an einem Außenumfang
des Rohrelements 12 angebracht. Das Kunstharzgehäuse 50 deckt
Außenumfänge des
Rohrelements 12, der Joche 50, 52 und der
Spule 54 ab. Ein Anschluss 62 ist elektrisch mit der
Spule 54 verbunden, und er führt einen Antriebsstrom zu
der Spule 54 zu.
Als
nächstes
wird ein Betrieb des Kraftstoffeinspritzventils 10 beschrieben.
Wenn
die Spule 54 erregt wird, dann strömt ein magnetischer Fluss durch
eine magnetische Schaltung, die durch die Joche 50, 52,
das erste magnetische Rohr 14, das zweite magnetische Rohr 16, den
bewegbaren Kern 26 und den festen Kern 30 gebildet
ist, und zwar gemäß einem
magnetischen Feld, das durch die Spule 54 erzeugt wird.
Durch den magnetischen Fluss, der durch die vorstehend erwähnte magnetische
Schaltung fließt,
wird eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem festen Kern 30 und dem
bewegbaren Kern 26 erzeugt, und der bewegbare Kern 26 wird
zu einer Seite des festen Kerns 30 angezogen und gelangt
mit dem festen Kern 30 in Eingriff. Dann bewegt sich das
Ventilelement 24 nach oben gemäß der
1 in Übereinstimmung
mit der Anziehung des bewegbaren Kerns 26 zu der Seite
des festen Kerns 30. Des Weiteren tritt der Kraftstoff,
der aus dem Kraftstoffeinströmungsanschluss 18 in
das Innere des Kraftstoffeinspritzventils 10 hinein strömt, durch
den Kraftstofffilter 40, jeden inneren Kanal des Einstellrohrs 32,
den festen Kern 30 und den bewegbaren Kern 26,
ein Inneres des Ventilelementes 24 und das Verbindungsloch 24a hindurch,
und dann durch die Außenseite
des Ventilelements 24 und eine Öffnung zwischen dem Kontaktabschnitt 25 und
dem Ventilsitz 23, und er wird aus den Einspritzlöcher 20a eingespritzt,
die in der Einspritzanschlussplatte 20 ausgebildet sind.
Wenn
die Stromzufuhr zu der Spule 54 gestoppt wird, dann wird
die magnetische Anziehungskraft zwischen dem festen Kern 30 und
dem bewegbaren Kern 26 ausgelöscht. In Folge dessen bewegt sich
der bewegbare Kern 26 von dem festen Kern 30 durch
die Druckkraft der Feder 34 weg. Außerdem bewegt sich das Ventilelement 24 von
dem festen Kern 30 weg, d. h. zu dem Ventilsitz 23.
Wenn der Kontaktabschnitt 25 des Ventilelements 24 an
den Ventilsitz 23 des Kontaktabschnitts 25 gesetzt
wird, dann wird die Kraftstoffeinspritzung unterbrochen.
In
einem Fall, bei dem die Stromzufuhr zu der Spule 54 ein-
und ausgeschaltet wird, und bei dem sich das Ventilelement 24 hin
und her bewegt, werden die Stoßgeräusche erzeugt,
wenn das Ventilelement 24 an den Ventilsitz 23 in
einer Ventilschließzeit
gesetzt wird, und wenn der bewegbare Kern 26 mit dem festen
Kern 30 in Eingriff gelangt. Die Betriebsgeräusche, die
auf diese Art und Weise durch die Hin- und Herbewegung des Ventilelements 24 erzeugt
werden, schreiten von der Seite des bewegbaren Kerns 26 zu
dem Kraftstofffilter 40 fort, sie treten durch den inneren
Kanal des festen Kerns 30 und durch den inneren Kanal des
Einstellrohres 32 hindurch. Dabei ist der Kanaldurchmesser
des Kraftstoffkanals 200, in dem der Kraftstofffilter 40 angebracht
ist, größer als
der Kanaldurchmesser des Öffnungsabschnitts 33 des
Einstellrohrs 32, so dass Schwingungen des Geräusches,
die von dem Öffnungsabschnitt 33 zu
dem Kraftstofffilter 40 verlaufen, in einer konusartigen
Form zu dem Kraftstofffilter 40 schreiten, wobei sich ihre
Amplitude vergrößert.
Diesbezüglich stellt
die 3 eine Beziehung zwischen einem Abstand L und
einem Geräuschdruck
des Betriebsgeräusches
da, dass von dem Kraftstoffeinspritzventil 10 zu der Außenseite fortschreitet,
wenn ein Abstand zwischen dem Öffnungsabschnitt 32 des
Einstellrohrs 32 und dem Kraftstofffilter 40 als
L symbolisiert ist. Wie dies in der 3 gezeigt
ist, wenn für
den Abstand L gilt L ≤ 4,5 mm,
dann verringert sich der Geräuschdruck,
wenn der Abstand L kurz wird. Dies ist dadurch begründet, dass die
Schwingungen des Geräusches,
die von dem Öffnungsabschnitt 33 des
Einstellrohres 32 zu dem Kraftstofffilter 40 verlaufen,
sich konisch spreizen, an den Bodenabschnitt des Stützrahmens 44 des
Kraftstofffilters 40 kollidieren, bevor sie den Kanaldurchmesser
des Kraftstoffkanals 200 erreichen, in dem der Kraftstofffilter 40 angebracht
ist. Somit werden die Schwingungen der Geräusche zu einer Außenumfangsseite
des Kraftstofffilters 40 abgelenkt, so dass verhindert
wird, dass sie von dem Kraftstoffeinströmungsanschluss 18 zu
dem äußeren Abschnitt
des Einspritzventils 10 durch Hindurchtreten des Filterkörpers 42 fortschreiten.
Durch Festlegen des Abstandes L in einem Bereich von L ≤ 4,5 mm ist
es dementsprechend möglich,
die Geräusche zu
reduzieren, die von der Innenseite des Kraftstoffventils 10 zu
der Außenseite
fortschreiten. Es ist zulässig,
dass der Abstand L = 0 beträgt,
d. h. dass der Kraftstofffilter 40 in Kontakt mit dem Einstellrohr 32 ist.
Des
Weiteren ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der Kraftstofffilter 40 mit der becherartigen Form mit
dem Boden ausgebildet, so dass es möglich ist, eine Filterfläche des
Kraftstofffilters 40 in einfacher Weise dadurch zu vergrößern, dass
eine axiale Länge
des Filterkörpers 40 vergrößert wird,
die die Seitenfläche
des Kraftstofffilters 40 abdeckt. Darüber hinaus ist es zulässig, dass
ein Teil des Stützrahmens 44,
der den Bodenabschnitt des Kraftstofffilters 40 abdeckt,
durch den Filterkörper
ersetzt wird, um so die Filterfläche
je nach Bedarf zu vergrößern.
(Zweites, Drittes und
Viertes Ausführungsbeispiel)
Die 4 stellt
ein zweites Ausführungsbeispiel
dar, die 5 stellt ein drittes Ausführungsbeispiel
dar, und die 6 stellt ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Die im Wesentlichen gleichen Aufbauabschnitt
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
werden durch die selben Bezugszeichen bezeichnet.
Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel,
wie es in der 4 gezeigt ist, dient ein Verbindungskanal 72,
der die Seitenwand des Rohres 70 durchdringt, als ein Kanalabschnitt
und als ein Eingriffselement, und er ist mit dem Inneren und mit
dem Äußeren des
Einstellrohres 70 über
eine gesamte axiale Länge
des Einstellrohres 70 in Verbindung. Durch diesen Aufbau
strömt
der Kraftstoff, der durch den Kraftstofffilter 40 hindurch
getreten ist, in das Innere des Einstellrohres 70 von dem
Verbindungskanal 72, und zwar zusätzlich zu der Strömung von
dem Öffnungsabschnitt 73 des
Einstellrohres 70. Dementsprechend wird ein Kraftstoffdurchsatz
vergrößert, der
in das Einstellrohr 70 hinein strömt, dessen Kanaldurchmesser
kleiner ist als der Kanaldurchmesser des Kraftstoffkanals 70,
in dem der Kraftstofffilter 40 angebracht ist.
Bei
einem Kraftstoffeinspritzventil 80 gemäß dritten Ausführungsbeispiel,
wie es in der 5 gezeigt ist, ist eine axiale
Länge des
Einstellrohres 82 kurz, und ein Öffnungsabschnitt 83 des
Einstellrohres 82 an der Seite des Kraftstofffilters 40 ist
zu einer stromabwärtigen
Seite von dem Öffnungsabschnitt 31 des
festen Kerns 30 an einer Seite des Kraftstofffilters 40 zurück gezogen.
Dementsprechend entspricht bei dem dritten Ausführungsbeispiel der feste Kern 30 einem
Kanalabschnitt der vorliegenden Erfindung. Durch das Festlegen des
Abstandes L zwischen dem Öffnungsabschnitt 31 des
festen Kerns 30 und dem Kraftstofffilter 40 in
dem Bereich von L ≤ 4,5
mm kollidieren des Weiteren bei dem dritten Ausführungsbeispiel die Schwingungen
der Geräusche, die
von dem Öffnungsabschnitt 31 des
festen Kerns 30 zu dem Kraftstofffilter 40 verlaufen,
wenn sie sich konisch spreizen, an den Bodenabschnitt des Kraftstofffilters 40,
bevor sie den Kanaldurchmesser des Kraftstoffkanals erreichen, in
dem der Kraftstofffilter 40 angebracht ist. Dementsprechend
ist es möglich, zu
verhindern, dass die Schwingungen der Geräusche zu der Außenumfangsseite
des Kraftstofffilters 40 abgelenkt werden, so dass es möglich ist,
den Geräuschdruck
der Betriebsgeräusche
zu verringern, die in dem Inneren des Kraftstoffeinspritzventils 80 erzeugt
werden und zu der Außenseite
des Kraftstoffeinspritzventils 80 fortschreiten.
Bei
dem Kraftstoffeinspritzventil 90 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
wie es in der 6 gezeigt ist, wird der Kraftstofffilter 92 mit
einer plattenartigen Form aus einem porösen Aufbaukörper ausgebildet. Dann wird
der Kraftstofffilter 92 mittels einer Presspassung in die
Innenumfangswand des zweiten magnetischen Rohres 16 gepasst
und in dem Kraftstoffkanal 200 an der stromaufwärtigen Seite
des festen Kernes 30 und des Einstellrohres 32 angebracht.
Der Abstand L zwischen dem Einstellrohr 32, der von dem
festen Kern 30 zu der Seite des Kraftstofffilters 92 vorsteht,
und dem Kraftstofffilter 92 ist in einem Bereich von L ≤ 4,5 mm festgelegt.
Dementsprechend ist es möglich,
den Geräuschdruck
der Betriebsgeräusche
zu verringern, die im Inneren des Kraftstoffeinspritzventils 80 erzeugt
werden und zu der Außenseite
des Kraftstoffeinspritzventils 80 fortschreiten.
(Andere Ausführungsbeispiele)
Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das eine
Ende der Feder 34 mit dem Einstellrohr im Eingriff, jedoch
kann das eine Ende der Feder mit einem Absatz im Eingriff sein,
der an der Innenumfangswand des festen Kernes z. B. vorgesehen ist,
ohne dass das Einstellrohr verwendet wird.
Des
Weiteren bildet bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
der feste Kern 30 oder das Einstellrohr, das an der stromabwärtigen Seite
des Kraftstofffilters so angebracht ist, dass es dem Kraftstofffilter
zugewandt ist, den Kanalabschnitt, der in den Ansprüchen erwähnt wird,
jedoch können
andere Elemente wie z. B. ein Kanalelement, das den Kraftstoffkanal
bildet, den Kanalabschnitt außer
dem festen Kern 30 und das Einstellrohr bilden.
Bei
dem vorstehend beschrieben zweiten Ausführungsbeispiel ist der Verbindungskanal 72 über das
gesamte Einstellrohr 70 in der axialen Richtung ausgebildet,
jedoch kann der Verbindungskanal nur in einem Abschnitt ausgebildet
sein, in dem das Einstellrohr 70 von dem festen Kern 30 vorsteht.
In diesem Fall kann der Verbindungskanal eine schlitzartige Form
aufweisen, die sich von dem Öffnungsabschnitt 73 zu
der stromabwärtigen
Seite wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
erstreckt, oder er kann ein Verbindungskanal sein, der so ausgebildet
ist, dass er die Seitenwand an einer Seite weiter stromabwärts von
dem Öffnungsabschnitt 73 durchdringt.
Bei
einem Fluideinspritzventil 10 ist ein Kraftstofffilter 40 in
einem stromaufwärtigen
Abschnitt des Gehäuses 12, 22 angebracht.
Ein Ventilelement 24 ist verschiebbar in dem Gehäuse eingebracht,
so dass es von einem Ventilsitz 23 angehoben oder daran
gesetzt wird, der an einem stromabwärtigen Abschnitt des Gehäuses 12, 22 vorgesehen
ist. Ein Kanalabschnitt 30, 32 ist in dem Gehäuse 12, 22 zwischen
dem Kraftstofffilter 40 und dem Ventilelement 24 so
vorgesehen, dass er dem Kraftstofffilter 40 zugewandt ist,
und er hat einen Öffnungsabschnitt 33 an
seinem stromaufwärtigen
Ende. Eine innere Breite des Öffnungsabschnittes 33 ist
enger als eine Bohrung 200 des stromaufwärtigen Abschnittes
des Gehäuses 12.
Ein Abstand L zwischen dem Öffnungsabschnitt 33 und
dem Kraftstofffilter 40 ist 4,5 mm oder größer.
Die
Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und
somit sind Änderungen
innerhalb des Umfanges der Erfindung, der durch die Ansprüche definiert
ist.