DE102011001281B4 - Magnetspulenventil - Google Patents
Magnetspulenventil Download PDFInfo
- Publication number
- DE102011001281B4 DE102011001281B4 DE201110001281 DE102011001281A DE102011001281B4 DE 102011001281 B4 DE102011001281 B4 DE 102011001281B4 DE 201110001281 DE201110001281 DE 201110001281 DE 102011001281 A DE102011001281 A DE 102011001281A DE 102011001281 B4 DE102011001281 B4 DE 102011001281B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- yoke
- stator core
- valve
- valve body
- coil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/0644—One-way valve
- F16K31/0655—Lift valves
- F16K31/0658—Armature and valve member being one single element
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/02—Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
- F16K27/029—Electromagnetically actuated valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/0644—One-way valve
- F16K31/0648—One-way valve the armature and the valve member forming one element
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/0675—Electromagnet aspects, e.g. electric supply therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Abstract
Magnetspulenventil, aufweisend:
eine Ventileinheit (1), die beinhaltet:
einen Ventilkörper (12), der aus einem magnetischen Material besteht und zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert ist;
einen Anker (13), der aus einem magnetischen Material besteht und in dem Ventilkörper (12) aufgenommen ist; und
einen Statorkern (17), der aus einem magnetischen Material besteht und mit dem Ventilkörper (12) integriert ausgebildet ist, wobei ein Endteil des Statorkerns (17) dem Anker (13) axial gegenüberliegt;
eine Spuleneinheit (3), die beinhaltet:
eine Spule (31), die zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert ist und radial außerhalb des Statorkerns (17) angeordnet ist;
ein Joch (33), das aus einem magnetischen Material besteht und zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert ist, wobei:
das Joch (33) radial außerhalb der Spule (31) angeordnet ist; und
ein Endteil des Jochs (33) eine Endoberfläche, die eine Endoberfläche des Ventilkörpers (12) axial berührt, und eine innere Umfangsoberfläche aufweist, die einer...
eine Ventileinheit (1), die beinhaltet:
einen Ventilkörper (12), der aus einem magnetischen Material besteht und zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert ist;
einen Anker (13), der aus einem magnetischen Material besteht und in dem Ventilkörper (12) aufgenommen ist; und
einen Statorkern (17), der aus einem magnetischen Material besteht und mit dem Ventilkörper (12) integriert ausgebildet ist, wobei ein Endteil des Statorkerns (17) dem Anker (13) axial gegenüberliegt;
eine Spuleneinheit (3), die beinhaltet:
eine Spule (31), die zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert ist und radial außerhalb des Statorkerns (17) angeordnet ist;
ein Joch (33), das aus einem magnetischen Material besteht und zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert ist, wobei:
das Joch (33) radial außerhalb der Spule (31) angeordnet ist; und
ein Endteil des Jochs (33) eine Endoberfläche, die eine Endoberfläche des Ventilkörpers (12) axial berührt, und eine innere Umfangsoberfläche aufweist, die einer...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Magnetspulenventil (Solenoid-Ventil).
- Die
JP 2007-132337 A US 2007/0084443 A1 - Das Druckentlastungsventil der
JP 2007-132337 A US 2007/0084443 A1 8 und eine Spuleneinheit9 , wie in7 gezeigt ist. Die Spuleneinheit9 beinhaltet eine Spule91 , einen Verbinder92 , eine Platte93 und eine Sicherungsmutter94 . Die Spule91 und der Verbinder92 werden in einem Harzformvorgang derart miteinander integriert ausgebildet, dass die Platte93 zwischen die Spule91 und den Verbinder92 eingespannt wird und ein äußerer Umfangsteil der Platte3 radial nach außen freiliegt. - Die Spule
91 ist zu einem zylindrischen rohrförmigen Körper ausgebildet. In einem Zustand, in dem die Sicherungsmutter94 gelöst ist, ist die Spule91 in einer Umfangsrichtung in einem Raum der Ventileinheit8 (einem zylindrischen Raum, der an einer Position radial auswärts eines Statorkerns81 ausgebildet ist) drehbar. - Die Platte
93 besteht aus einem magnetischen Metall und ist zu einem kreisförmigen Scheibenkörper ausgebildet. Die Platte93 liegt einem Ventilkörper82 der Ventileinheit8 und dem Statorkern81 gegenüber. Zudem kooperiert die Platte93 mit dem Ventilkörper82 und dem Statorkern81 so, dass sie miteinander einen magnetischen Kreis bilden. - Nachdem das Druckentlastungsventil am Druckspeicher angebracht worden ist, wird die Spuleneinheit
9 relativ zu der Ventileinheit8 gedreht, um eine Richtung (Ausrichtung) des Verbinders92 relativ zum Druckspeicher anzupassen. Nachdem die der Richtung des Verbinders92 angepasst worden ist, wird die Sicherungsmutter94 angezogen, um die Ventileinheit8 und die Spuleneinheit9 miteinander zu verbinden. - Wie vorstehend erläutert, wird bei dem Druckentlastungsventil gemäß der
JP 2007-132337 A US 200710084443 A1 8 und der Spuleneinheit9 ermöglicht, so dass die Anpassung der Richtung des Verbinders92 relativ zum Druckspeicher nach dem Anbringen des Druckentlastungsventils am Druckspeicher erfolgen kann. - Im Fall des vorstehend beschriebenen Druckentlastungsventils jedoch berührt die Platte
93 den Ventilkörper82 , und zwischen der Platte93 und dem Statorkern81 entsteht ein Spalt α. Wenn der Spalt α, der einen Magnetfluss in dem magnetischen Kreis blockiert, entsteht, wird die magnetische Beschaffenheit gemindert, so dass die Magnetanziehungskraft verringert wird, so dass das Verhalten des Ventils verschlechtert wird. - Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des vorstehend erwähnten Nachteils entwickelt. Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Magnetspulenventil zu schaffen, das eine Verringerung einer magnetischen Anziehungskraft, die durch eine Minderung einer magnetischen Beschaffenheit hervorgerufen wird, einschränkt, während eine Anpassung einer Richtung eines Verbinders ermöglicht wird.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Magnetspulenventil geschaffen, das eine Ventileinheit, eine Spuleneinheit und eine Platte beinhaltet. Die Ventileinheit beinhaltet einen Ventilkörper, einen Anker und einen Statorkern. Der Ventilkörper besteht aus einem magnetischen Material (z. B. magnetischem Metall) und ist zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert. Der Anker besteht aus einem magnetischen Material und ist in dem Ventilkörper aufgenommen. Der Statorkern besteht aus einem magnetischen Material und ist mit dem Ventilkörper integriert ausgebildet. Ein Endteil des Statorkerns liegt dem Anker axial gegenüber. Die Spuleneinheit beinhaltet eine Spule, ein Joch und einen Verbinder. Die Spule ist zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert und radial außerhalb des Statorkerns angeordnet. Das Joch besteht aus einem magnetischen Material und ist zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert. Das Joch ist radial außerhalb der Spule angeordnet. Ein Endteil des Jochs weist eine Endoberfläche, die eine Endoberfläche des Ventilkörpers axial berührt, und eine innere Umfangsoberfläche auf, die einer äußeren Umfangsoberfläche des Ventilkörpers radial gegenüberliegt. Der Verbinder ist mit der Spule integriert ausgebildet und erstreckt sich von der Spule radial nach außen zu einer Position, die radial außerhalb des Jochs angeordnet ist. Durch die Platte sind die Ventileinheit und die Spuleneinheit miteinander verbunden. Die Platte ist an dem anderen Endteil des Statorkerns, das dem einen Endteil des Statorkerns gegenüberliegt, und dem anderen Endteil des Jochs angeordnet, das dem einen Endteil des Jochs gegenüberliegt. Die Platte bildet einen magnetischen Kreis zwischen dem Statorkern und dem Joch aus und ist mit dem anderen Endteil des Statorkerns in einem Zustand verbunden, wo die Platte und der Ventilkörper das Joch dazwischen einspannen. Die Ventileinheit und die Spuleneinheit sind so konfiguriert, dass sie eine relative Drehung zwischen der Ventileinheit und der Spuleneinheit ermöglichen, bevor die Platte und der Statorkern zusammengefügt werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zudem ein Magnetspulenventil vorgesehen, das eine Ventileinheit und eine Spuleneinheit beinhaltet. Die Ventileinheit beinhaltet einen Ventilkörper, einen Anker und einen Statorkern. Der Ventilkörper besteht aus einem magnetischen Material und ist zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert. Der Anker besteht aus einem magnetischen Material und ist im Ventilkörper aufgenommen. Der Statorkern besteht aus einem magnetischen Material und ist mit dem Ventilköper integriert ausgebildet. Ein Endteil des Statorkerns liegt dem Anker axial gegenüber. Die Spuleneinheit beinhaltet eine Spule, ein Joch und einen Verbinder. Die Spule ist zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert und radial außerhalb des Statorkerns angeordnet. Das Joch besteht aus einem magnetischen Material und ist zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert. Das Joch ist radial außerhalb der Spule angeordnet. Ein Endteil des Jochs weist eine Endoberfläche, die eine Endoberfläche des Ventilkörpers axial berührt, und einen innere Umfangsoberfläche auf, die einer äußeren Umfangsoberfläche des Ventilkörpers radial gegenüberliegt. Das andere Endteil des Jochs, das dem einen Endteil des Jochs axial gegenüberliegt, ist mit dem anderen Endteil des Statorkerns zusammengefügt, der dem einen Endteil des Statorkerns gegenüberliegt. Der Verbinder ist mit der Spule integriert ausgebildet und erstreckt sich von der Spule radial nach außen zu einer Position, die radial außerhalb des Jochs positioniert ist. Die Ventileinheit und die Spuleneinheit sind so konfiguriert, dass sie eine relative Drehung zwischen der Ventileinheit und der Spuleneinheit ermöglichen, bevor das Joch und der Statorkern zusammengefügt werden.
- Unter Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung, die angehängten Ansprüche und die beigefügte Zeichnung wird die Erfindung, zusammen mit deren weiteren Aspekten, Merkmalen und Vorteilen, näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Ansicht im Längsquerschnitt eines Magnetspulenventils gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2A eine Ansicht im Längsquerschnitt eines Jochs des in1 gezeigten Magnetspulenventils; -
2B eine Draufsicht auf das Joch von2A ; -
3 eine teilweise vergrößerte Querschnittansicht eines Bereichs des in1 gezeigten Magnetspulenventils; -
4 ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Spalt und einer magnetischen Anziehungskraft des Magnetspulenventils der ersten Ausführungsform zeigt; -
5 eine teilweise vergrößerte Querschnittansicht eines Bereichs eines Magnetspulenventils gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
6 eine Ansicht im Längsquerschnitt eines Magnetspulenventils gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und -
7 eine Querschnittansicht eines bekannten Magnetspulenventils. - Unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher erläutert. In den nachstehend aufgeführten Ausführungsformen werden für die Benennung identischer Komponenten identische Bezugszeichen verwendet.
- (Erste Ausführungsform)
- Es folgt zunächst eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
1 ist eine Ansicht im Längsquerschnitt eines Magnetspulenventils gemäß der ersten Ausführungsform.2A ist eine Ansicht im Längsquerschnitt eines Jochs des in1 gezeigten Magnetspulenventils.2B ist eine Draufsicht auf das in2A gezeigte Joch.3 ist eine vergrößerte teilweise im Querschnitt erstellte Ansicht, die ein Hauptmerkmal des in1 gezeigten Magnetspulenventils zeigt. - Unter Bezugnahme auf
1 beinhaltet das Magnetspulenventil gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Ventileinheit1 und eine Spuleneinheit3 , die durch eine Platte5 zusammengefügt sind. Die Ventileinheit1 beinhaltet ein Ventilelement11 , das axial verschiebbar ist, so dass eine Fluidleitung geöffnet und geschlossen werden kann. Die Spuleneinheit3 beinhaltet eine zylindrische rohrförmige Spule31 . Wird die Spule31 erregt, zieht die Spuleneinheit3 das Ventilelement11 in einer Ventilöffnungsrichtung (einer Aufwärtsrichtung in1 ) magnetisch an. - Zunächst wird nun aber die Ventileinheit
1 beschrieben. Die Ventileinheit1 beinhaltet einen rohrförmigen Ventilkörper12 , der aus einem magnetischen Material besteht. Ein zylindrischer Raum121 ist im Inneren des Ventilkörpers12 ausgebildet. In dem Raum121 sind das Ventilelement11 und ein Anker13 aufgenommen. Zudem ist in den Raum121 eine zylindrische rohrförmige Führung14 eingefügt, auf der das Ventilelement11 gleitend lagern kann. Der Anker13 besteht aus einem magnetischen Material, und das Ventilelement11 und der Anker13 werden durch Presspassen oder Schweißen zusammengefügt, so dass sie sich integral bewegen können. - An einem Endteil (unteren Endteil in
1 ) des Raums121 des Ventilkörpers12 ist ein Ventilsitz15 durch Gesenkschmieden oder Presspassen angebracht. Der Raum121 kommuniziert mit einer Außenseite durch ein Durchgangsloch151 , das in dem Ventilsitz15 ausgebildet ist. Außerdem kommuniziert der Raum121 mit der Außenseite über Durchgangslöcher141 , die in der Führung14 ausgebildet sind, und Durchgangslöcher122 , die in dem Ventilkörper12 ausgebildet sind. Diese Durchgangslöcher122 ,141 ,151 bilden eine Fluidleitung. - Ein Außengewinde
123 , eine ringförmige Aussparung124 und ein hexagonaler Bereich125 sind in einer äußeren Umfangsoberfläche des Ventilkörpers12 ausgebildet. Die ringförmige Aussparung124 ist zwischen den Durchgangslöchern122 und dem Außengewinde123 axial angeordnet. Der hexagonale Bereich125 ist auf einer axialen Seite des Außengewindes123 angeordnet, die dem Ventilsitz15 gegenüberliegt. In der ringförmigen Aussparung124 ist ein Dichtungselement16 , wie z. B. ein O-Ring, aufgenommen. - Ein Statorkern
17 , der aus magnetischem Material gefertigt ist, ist auf einer axialen Seite des Ventilkörpers12 angeordnet, der dem Ventilsitz15 gegenüberliegt, und zwar derart, dass der Statorkern17 dem Anker13 axial gegenüberliegt. Der Ventilkörper12 und der Statorkern17 sind durch ein Verbindungselement18 zusammen integriert ausgebildet, das aus einem nichtmagnetischen Metall gefertigt ist und zu einem ringförmigen Körper18 (Ringkörper) konfiguriert ist. Insbesondere werden der Ventilkörper12 und das Verbindungselement18 beispielsweise durch Schweißen oder Löten fluiddicht zusammengefügt. Zudem werden der Statorkern17 und das Verbindungselement18 durch beispielsweise Schweißen oder Löten fluiddicht zusammengefügt. Wird das Verbindungselement18 zwischen dem Ventilkörper12 und dem Statorkern17 in der vorstehend beschriebenen Weise angeordnet, wird ein magnetischer Fluss zwischen dem Ventilkörper12 und dem Statorkern17 blockiert, so dass der Anker13 vom Statorkern17 nach Erregung der Spule31 zuverlässig magnetisch angezogen werden kann. - Der Statorkern
17 ist zu einem becherförmigen Körper konfiguriert, der eine Aussparung171 aufweist, die sich axial zum Raum121 öffnet. Das Ventilelement11 und der Anker13 werden durch eine Feder19 , die in der Aussparung171 aufgenommen ist, auf die Seite des Ventilsitzes15 , d. h. in einer Ventilschließrichtung (einer Abwärtsrichtung in1 ) gedrängt. Ein Außengewinde172 ist in einer äußeren Umfangsoberfläche eines Endteils des Statorkerns17 ausgebildet, das dem Ventilkörper12 gegenüberliegt. - Das Ventilelement
11 , der Anker13 , die Führung14 und die Feder19 sind im Raum121 aufgenommen. Anschließend wird der Ventilsitz15 in den Ventilkörper12 pressgepasst. Alternativ kann der Ventilsitz15 in den Ventilkörper12 eingefügt und ein Endteil des Ventilkörpers12 gesenkgeschmiedet werden, d. h. radial nach innen gebogen werden. Auf diese Weise werden das Ventilelement11 , der Anker13 , die Führung14 und die Feder19 in dem Ventilkörper12 gehalten. Insbesondere werden dabei das Ventilelement11 , der Anker13 , die Führung14 und die Feder19 durch den Statorkern17 und den Ventilsitz15 gesichert. - Anschließend folgt eine Beschreibung der Spuleneinheit
3 . Die Spuleneinheit3 beinhaltet eine Spule31 , einen Verbinder32 und ein Joch33 . Die Spule31 wird um eine Trommel34 gewickelt, die einen zylindrischen rohrförmigen Körper aufweist. Zudem ist die Spule31 radial außerhalb des Statorkerns17 angeordnet. Die Anschlüsse35 sind mit den Enden eines Drahts der Spule31 verbunden. - Das Joch
33 besteht aus einem magnetischen Metall und ist zu einem zylindrischen rohrförmigen Körper konfiguriert. Das Joch33 ist radial außerhalb der Spule31 angeordnet. Eine Endoberfläche von einem Endteil (unteren Endteil in1 ) des Jochs33 berührt axial eine Endoberfläche (obere Endoberfläche in1 ) des hexagonalen Bereiches125 des Ventilkörpers12 , und eine innere Umfangsoberfläche des einen Endteils (unteres Endteil in1 ) des Jochs33 liegt einer äußeren Umfangsoberfläche eines Endteils (oberen Endteils in1 ) des Ventilkörpers12 radial gegenüber. Zudem berührt eine Endoberfläche des anderen Endteils (oberen Endteils in1 ) des Jochs33 axial die Platte5 . Ferner ist eine Durchgangsöffnung (ein Schlitz)331 durch eine Umfangswand des Jochs33 hindurch so ausgebildet, dass sie radial zwischen einer Innenseite und einer Außenseite des Jochs33 (siehe2 ) kommuniziert. - Der aus Harz bestehende Verbinder
32 wird einem Einsatzformvorgang unterzogen, so dass der Verbinder32 mit der Spule31 , dem Joch33 , der Trommel34 und den Anschlüssen35 integriert ausgebildet ist. Ferner erstreckt sich der Verbinder32 radial in Richtung der radial äußeren Seite der Spule31 und erstreckt sich ferner durch die Durchgangsöffnung331 radial nach außen zu einer Position, die radial außerhalb des Jochs33 positioniert ist. Wie bereits vorstehend erwähnt wurde, erstreckt sich der Verbinder32 durch die Durchgangsöffnung331 , so dass die relative Drehung zwischen dem Verbinder32 und dem Joch33 begrenzt wird. - Die Platte
5 besteht aus einem magnetischen Metall und ist zu einem ringförmigen Körper (kreisförmigen Scheibenkörper) konfiguriert. Die Platte5 bildet einen magnetischen Kreis zwischen dem Statorkern17 und dem Joch33 . Ein Innengewinde51 ist in einem inneren Umfangsteil (einer inneren Umfangswandoberfläche) der Platte5 ausgebildet. Das Innengewinde der Platte5 wird mit dem Außengewinde172 des Statorkerns17 in einen festen Gewindeeingriff gebracht, so dass die Platte5 und der Statorkern17 zusammengefügt werden. Dementsprechend werden auch die Ventileinheit1 und die Spuleneinheit3 zusammengefügt, während das Joch33 axial zwischen die Platte5 und den Ventilkörper12 eingespannt wird. - An dieser Stelle ist anzumerken, dass zwischen der äußeren Umfangsoberfläche der Ventileinheit
1 und der inneren Umfangsoberfläche der Spuleneinheit3 ein Spalt ausgebildet ist, so dass eine relative Drehung zwischen der Ventileinheit1 und der Spuleneinheit3 möglich ist, bevor die Platte5 und der Statorkern17 zusammengefügt werden. - Als nächstes wird ein Montageverfahren zum Montieren des Magnetspulenventils an eine nicht dargestellte Fluidvorrichtung (z. B. einen Druckspeicher wie eine Common Rail eines Kraftstoffeinspritzsystems eines Verbrennungsmotors) beschrieben.
- Zuallererst werden die Ventileinheit
1 und die Spuleneinheit3 provisorisch zusammengebaut, und dann wird das Außengewinde123 des Ventilkörpers12 mit einem Innengewinde der Fluidvorrichtung in Gewindeeingriff gebracht. Auf diese Weise wird das Magnetspulenventil mit der Fluidvorrichtung zusammengefügt. Anschließend wird die Platte5 gelockert, und die Spuleneinheit3 wird so gedreht, dass die Richtung (Ausrichtung) des Verbinders32 relativ zu der Fluidvorrichtung angepasst wird. Danach wird die Platte5 nochmals fest angezogen. Auf diese Weise wird der Montagevorgang des Magnetspulenventils an die Fluidvorrichtung abgeschlossen. - In dem vorstehend beschriebenen Fall werden die Ventileinheit
1 und die Spuleneinheit3 provisorisch zusammengebaut und dann an die Fluidvorrichtung montiert. Alternativ müssen die Ventileinheit1 und die Spuleneinheit3 nicht unbedingt provisorisch zusammengebaut werden. Das heißt, dass die Ventileinheit1 alleine an die Fluidvorrichtung montiert werden kann, und dann die Spuleneinheit3 mit der Ventileinheit1 zusammengebaut werden kann. - Wenn die Spule
31 nicht erregt wird, werden an dem Magnetspulenventil mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion das Ventilelement11 und der Anker13 durch die Feder19 zum Ventilsitz15 gedrängt, so dass das Ventilelement11 den Ventilsitz15 berührt und dadurch das Durchgangsloch151 des Ventilsitzes15 geschlossen wird. Somit wird auch die Fluidleitung geschlossen. - Wenn demgegenüber die Spule
31 erregt wird, wird um die Spule31 herum ein magnetischer Fluss erzeugt. Daher entsteht zwischen dem Statorkern17 und dem Anker13 eine Magnetanziehungskraft, so dass das Ventilelement11 und der Anker13 in Richtung des Statorkerns17 entgegen der Federkraft der Feder19 verschoben wird. Auf diese Weise wird das Ventilelement11 angehoben, d. h. von dem Ventilsitz15 beabstandet, und dadurch das Durchgangsloch151 des Ventilsitzes15 geöffnet. Somit wird auch die Fluidleitung geöffnet. - Wie in
3 gezeigt ist, entsteht zwischen der inneren Umfangsoberfläche des einen Endteils des Jochs33 und der äußeren Umfangsoberfläche des Endteils des Ventilkörpers12 ein Spalt ε, so dass die relative Drehung zwischen der Ventileinheit1 und der Spuleneinheit3 ermöglicht wird. Durch den Spalt ε wird die magnetische Beschaffenheit gemindert. Jedoch fließt abgesehen davon in einem Bereich des Ventilkörpers12 um den Spalt ε herum ein magnetischer Fluss, der durch eine gestrichelte Linie A angezeigt ist, so dass eine Minderung der magnetischen Beschaffenheit eingeschränkt und dadurch eine Verringerung der magnetischen Anziehungskraft begrenzt wird. -
4 zeigt ein Ergebnis einer Analyse einer Beziehung zwischen der Größe des Spalts ε und der magnetischen Anziehungskraft in dem Magnetspulenventil gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Verwendung des AT 500. Es existiert bereites eine Beziehung von ε = (D1 – D2)/2, wenn D1 einen Innendurchmesser des Jochs33 bezeichnet, der an der inneren Umfangsoberfläche von dem einen Endteil des Jochs33 gemessen wird, und D2 einen Außendurchmesser des Endteils des Ventilkörpers12 bezeichnet, der an der äußeren Umfangsoberfläche des Endteils des Ventilkörpers12 gemessen wird, das der inneren Umfangsoberfläche von dem einen Endteil des Jochs33 radial gegenüberliegt. - Wenn der Spalt ε kleiner oder gleich 0,2 mm ist, wie
4 zu entnehmen ist, fällt die Minderung der magnetischen Beschaffenheit, die durch das Vorhandensein des Spalts ε verursacht wird, sehr gering aus. - Wenn zudem eine Beziehung von L/ε ≥ 16 erfüllt wird, wenn L eine Länge der einander gegenüberliegenden Oberflächen des Spalts (d. h. eine axiale Länge des Spalts ε ist, die in der axialen Richtung des Magnetspulenventils gemessen wird) bezeichnet, fällt die durch den Spalt ε hervorgerufene Minderung der magnetischen Beschaffenheit sehr gering aus.
- Wie vorstehend beschrieben, ist die Minderung magnetischen Anziehungskraft gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschränkt, während eine Anpassung der Richtung des Verbinders
32 möglich ist. - In der vorliegenden Ausführungsform werden die Platte
5 und der Statorkern17 durch den Gewindeeingriff zwischen der Platte5 und dem Statorkern17 zusammengefügt. Das Verfahren, gemäß dem die Platte5 und der Statorkern17 zusammengefügt werden, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Platte5 und der Statorkern17 können z. B. auch durch Presspassen, Gesenkschmieden (Verformen) oder Schweißen zusammengefügt werden. In einem solchen Fall gelangt die Ventileinheit1 zunächst mit der Fluidvorrichtung in Gewindeeingriff, und dann wird die Richtung des Verbinders32 relativ zu der Fluidvorrichtung angepasst. Danach werden die Platte5 und der Statorkern17 zusammengefügt. - Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der Verbinder
32 durch den Einsatzformvorgang ferner mit der Spule31 , dem Joch33 , der Trommel34 und den Anschlüssen35 integriert ausgebildet. Alternativ kann der Verbinder32 durch den Einsatzformvorgang mit der Spule31 , der Trommel34 und den Anschlüssen35 integriert ausgebildet werden, und diese integriert ausgebildeten Bauteile können danach am Joch33 befestigt werden. - (Zweite Ausführungsform)
- Es wird nun eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
5 ist eine Querschnittansicht, die ein Hauptmerkmal eines Magnetspulenventils gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der nachstehenden Beschreibung wird die zweite Ausführungsform lediglich in Bezug auf einen sich unterscheidenden Teil beschrieben, der von der ersten Ausführungsform verschieden ist. - Wie in
5 gezeigt ist, ist ein Flansch332 , der der Platte5 der ersten Ausführungsform entspricht, einstückig mit dem Joch33 ausgebildet. Der Statorkern17 ist an den Flansch332 pressgepasst, so dass das Joch33 und der Statorkern17 zusammengefügt sind. Auf diese Weise werden die Ventileinheit1 und die Spuleneinheit3 zusammengefügt. Der Verbinder32 wird durch den Einsatzformvorgang mit der Spule31 , dem Joch33 , der Trommel34 und den Anschlüssen35 integriert ausgebildet. - Zu dem Zeitpunkt, wenn das Magnetspulenventil an die Fluidvorrichtung montiert wird, steht die Ventileinheit
1 mit der Fluidvorrichtung lediglich in Gewindeeingriff. Dann wird in einem Zustand, wo die vorbestimmte Richtung des Verbinders32 relativ zu der Fluidvorrichtung beibehalten wird, der Statorkern17 an den Flansch332 pressgepasst, so dass die Ventileinheit1 und die Spuleneinheit zusammengefügt sind. Der Montagevorgang des Magnetspulenventils ist somit abgeschlossen. - Auch in dieser Ausführungsform wird die Verringerung der magnetischen Anziehungskraft gemindert, während die Anpassung der Richtung des Verbinders
32 möglich gemacht wird. - In der vorliegenden Ausführungsform werden das Joch
33 und der Statorkern17 durch den Presspassvorgang zusammengefügt. Der Vorgang, in dem das Joch33 und der Statorkern17 zusammengefügt werden, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das Joch33 und der Statorkern17 können z. B. auch durch Gesenkschmieden (Verformen) oder Schweißen zusammengefügt werden. - (Dritte Ausführungsform)
- Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
6 ist eine Ansicht im Längsquerschnitt, die ein Magnetspulenventil gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der nachstehenden Beschreibung wird die dritte Ausführungsform lediglich mit Bezug auf ein sich unterscheidendes Teil beschrieben, das von der ersten Ausführungsform verschieden ist. - Wie in
6 gezeigt ist, wird der Ventilkörper12 dadurch ausgebildet, dass ein erstes Ventilkörperelement12a und ein zweites Ventilkörperelement12b zusammengefügt werden. In anderen Worten besteht der Ventilkörper12 aus dem zusammengefügten ersten und zweiten Ventilkörperelement12a ,12 . Das erste Ventilkörperelement12a befindet sich im Vergleich zum zweiten Ventilkörperelement12b näher (am nächsten) zum Statorkern17 . Das heißt, dass das erste Ventilkörperelement12a auf einer axialen Seite des zweiten Ventilkörperelements12b angeordnet ist, wo der Statorkern17 positioniert ist. - Das erste Ventilkörperelement
12a besteht aus einem magnetischen Material, das einen hohen Magnetismus aufweist und zu einem ringförmigen Körper (Ringkörper) konfiguriert ist. Das erste Ventilkörperelement12a ist mit dem Verbindungselement18 an einer Position zusammengefügt, die benachbart zum Statorkern17 ist, so dass das erste Ventilkörperelement12a der inneren Umfangsoberfläche des einen Endteils des Jochs33 radial gegenüberliegt. - Das zweite Ventilkörperelement
12b besteht aus einem magnetischen Material, das im Vergleich zu dem ersten Ventilkörperelement12a einen geringeren Magnetismus und eine höhere mechanische Festigkeit aufweist. Das zweite Ventilkörperelement12b berührt die Endoberfläche des einen Endteils des Jochs33 axial. - Gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist das erste Ventilkörperelement
12a , das den Spalt ε in Zusammenwirkung mit dem Joch33 definiert, einen hohen Magnetismus auf, so dass die Minderung der magnetischen Beschaffenheit, die durch den Spalt ε bewirkt wird, sehr gering ist. Somit kann die Verringerung der magnetischen Anziehungskraft weiter eingeschränkt werden. - Ferner können die Komponenten der vorstehenden Ausführungsformen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung geeignet miteinander kombiniert werden.
- Für Fachleute sind weitere Vorteile und Modifizierungen ohne Weiteres verständlich. Die Erfindung ist im weiterführenden Sinne daher nicht auf die einzelnen Details, die sie wiedergebende Vorrichtung und die gezeigten und erläuterten Anschauungsbeispiele begrenzt.
Claims (6)
- Magnetspulenventil, aufweisend: eine Ventileinheit (
1 ), die beinhaltet: einen Ventilkörper (12 ), der aus einem magnetischen Material besteht und zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert ist; einen Anker (13 ), der aus einem magnetischen Material besteht und in dem Ventilkörper (12 ) aufgenommen ist; und einen Statorkern (17 ), der aus einem magnetischen Material besteht und mit dem Ventilkörper (12 ) integriert ausgebildet ist, wobei ein Endteil des Statorkerns (17 ) dem Anker (13 ) axial gegenüberliegt; eine Spuleneinheit (3 ), die beinhaltet: eine Spule (31 ), die zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert ist und radial außerhalb des Statorkerns (17 ) angeordnet ist; ein Joch (33 ), das aus einem magnetischen Material besteht und zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert ist, wobei: das Joch (33 ) radial außerhalb der Spule (31 ) angeordnet ist; und ein Endteil des Jochs (33 ) eine Endoberfläche, die eine Endoberfläche des Ventilkörpers (12 ) axial berührt, und eine innere Umfangsoberfläche aufweist, die einer äußeren Umfangsoberfläche des Ventilkörpers (12 ) radial gegenüberliegt; und einen Verbinder (32 ), der mit der Spule (31 ) integriert ausgebildet ist und sich radial außerhalb von der Spule (31 ) zu einer Position erstreckt, die sich radial außerhalb des Jochs (33 ) befindet; und eine Platte (5 ), die die Ventileinheit (1 ) und die Spuleneinheit (3 ) zusammenfügt, wobei: die Platte (5 ) an dem anderen Endteil des Statorkerns (17 ), das dem einen Endteil des Statorkerns (17 ) gegenüberliegt, und an dem anderen Endteil des Jochs (33 ), das dem einen Endteil des Jochs (33 ) gegenüberliegt, angeordnet ist; die Platte (5 ) einen magnetischen Kreis zwischen dem Statorkern (17 ) und dem Joch (33 ) bildet und mit dem anderen Endteil des Statorkerns (17 ) in einem Zustand zusammengefügt wird, in dem die Platte (5 ) und der Ventilkörper (12 ) das Joch (33 ) dazwischen einspannen; und die Ventileinheit (1 ) und die Spuleneinheit (3 ) so konfiguriert sind, dass zwischen der äußeren Umfangsoberfläche der Ventileinheit (1 ) und der inneren Umfangsoberfläche der Spuleneinheit (3 ) ein Spalt ausgebildet ist. - Magnetspulenventil, aufweisend: eine Ventileinheit (
1 ), die beinhaltet: einen Ventilkörper (12 ), der aus einem magnetischen Material besteht und zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert ist; einen Anker (13 ), der aus einem magnetischen Material besteht und in dem Ventilkörper (12 ) aufgenommen ist; und einen Statorkern (17 ), der aus einem magnetischen Material besteht und mit dem Ventilkörper (12 ) integriert ausgebildet ist, wobei ein Endteil des Statorkerns (17 ) dem Anker (13 ) axial gegenüberliegt; und eine Spuleneinheit (3 ), die beinhaltet: eine Spule (31 ), die zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert ist und radial außerhalb des Statorkerns (17 ) angeordnet ist; ein Joch (33 ), das aus einem magnetischen Material besteht und zu einem rohrförmigen Körper konfiguriert ist, wobei: das Joch (33 ) radial außerhalb der Spule (31 ) angeordnet ist; und ein Endteil des Jochs (33 ) eine Endoberfläche, die eine Endoberfläche des Ventilkörpers (12 ) axial berührt, und eine innere Umfangsoberfläche aufweist, die einer äußeren Umfangsoberfläche des Ventilkörpers (12 ) radial gegenüberliegt; und das andere Endteil das Jochs (33 ), das dem einen Endteil des Jochs (33 ) gegenüberliegt, mit dem anderen Endteil des Statorkerns (17 ) zusammengefügt ist, das dem einen Endteil des Statorkerns (17 ) gegenüberliegt; und einen Verbinder (32 ), der mit der Spule (31 ) integriert ausgebildet ist und sich radial außerhalb von der Spule (31 ) zu einer Position erstreckt, die sich radial außerhalb des Jochs (33 ) befindet, wobei die Ventileinheit (1 ) und die Spuleneinheit (3 ) so konfiguriert sind, dass zwischen der äußeren Umfangsoberfläche der Ventileinheit (1 ) und der inneren Umfangsoberfläche der Spuleneinheit (3 ) ein Spalt ausgebildet ist. - Magnetspulenventil nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Spalt zwischen der inneren Umfangsoberfläche des einen Endteils des Jochs (
33 ) und der äußeren Umfangsoberfläche des Ventilkörpers (12 ) kleiner oder gleich 0,2 mm ist. - Magnetspulenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: der Ventilkörper (
12 ) eine Mehrzahl von Elementen (12 ,12b ) beinhaltet, die zusammengefügt sind und jeweils unterschiedliche Magnetismusstärken aufweisen; und eines von der Mehrzahl der Elemente (12a ,12b ), das sich unter der Mehrzahl der Elemente (12a ,12b ) am nächsten zum Statorkern (17 ) befindet und der inneren Umfangsoberfläche des einen Endteils des Jochs (33 ) radial gegenüberliegt, aus einem Material besteht, das eine Magnetismusstärke aufweist, die größer ist als die eines anderen Elements von der Mehrzahl der Elemente (12a ,12b ), das auf einer gegenüberliegenden axialen Seite von dem einen von der Mehrzahl der Elemente (12a ,12b ) angeordnet ist, das dem Statorkern (17 ) gegenüberliegt. - Magnetspulenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: eine Durchgangsöffnung (
331 ) sich durch eine Wand des Jochs (33 ) erstreckt, so dass sie eine Verbindung zwischen einer Innenseite und einer Außenseite des Jochs bildet; und der Verbinder (32 ) sich von der Innenseite des Jochs (33 ) zur Außenseite des Jochs (33 ) durch die Durchgangsöffnung (331 ) erstreckt. - Magnetspulenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Ventilkörper (
12 ) und der Statorkern (17 ) durch ein Verbindungselement (18 ) miteinander integriert ausgebildet sind, das aus einem nichtmagnetischen Material besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2010072530A JP5234037B2 (ja) | 2010-03-26 | 2010-03-26 | 電磁弁 |
JP2010-72530 | 2010-03-26 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011001281A1 DE102011001281A1 (de) | 2011-11-03 |
DE102011001281B4 true DE102011001281B4 (de) | 2013-04-25 |
Family
ID=44786606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201110001281 Active DE102011001281B4 (de) | 2010-03-26 | 2011-03-15 | Magnetspulenventil |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP5234037B2 (de) |
DE (1) | DE102011001281B4 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5494681B2 (ja) * | 2012-01-13 | 2014-05-21 | 株式会社デンソー | 電磁弁 |
KR101987455B1 (ko) * | 2018-01-26 | 2019-09-30 | (주)모토닉 | 전자식 솔레노이드 밸브의 조립 구조 |
KR101987456B1 (ko) * | 2018-01-26 | 2019-06-12 | (주)모토닉 | 전자식 솔레노이드 밸브의 슬리브 구조 |
JP7035651B2 (ja) * | 2018-03-13 | 2022-03-15 | 株式会社デンソー | 磁気装置 |
KR102499958B1 (ko) * | 2021-05-10 | 2023-02-14 | 박화진 | 프레임 일체식 솔레노이드 밸브 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20070084443A1 (en) * | 2005-10-14 | 2007-04-19 | Denso Corporation | Depressurizing valve and fuel injection device |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5534377Y2 (de) * | 1975-02-28 | 1980-08-14 | ||
JPS63196881U (de) * | 1987-06-10 | 1988-12-19 | ||
JP3376934B2 (ja) * | 1998-12-28 | 2003-02-17 | トヨタ自動車株式会社 | 電磁弁 |
JP2001304446A (ja) * | 2000-04-18 | 2001-10-31 | Denso Corp | 電磁弁 |
JP4213332B2 (ja) * | 2000-07-31 | 2009-01-21 | 株式会社日本自動車部品総合研究所 | 電磁弁の製造方法 |
JP4158675B2 (ja) * | 2003-10-23 | 2008-10-01 | 株式会社ジェイテクト | 電磁弁 |
EP2320114B1 (de) * | 2008-08-27 | 2017-05-03 | Eagle Industry Co., Ltd. | Magnetventil |
-
2010
- 2010-03-26 JP JP2010072530A patent/JP5234037B2/ja active Active
-
2011
- 2011-03-15 DE DE201110001281 patent/DE102011001281B4/de active Active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20070084443A1 (en) * | 2005-10-14 | 2007-04-19 | Denso Corporation | Depressurizing valve and fuel injection device |
JP2007132337A (ja) * | 2005-10-14 | 2007-05-31 | Denso Corp | 減圧弁および燃料噴射装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102011001281A1 (de) | 2011-11-03 |
JP2011202770A (ja) | 2011-10-13 |
JP5234037B2 (ja) | 2013-07-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102004012526B4 (de) | Steuerventil zum Steuern der Fluidströmung in einer Hydrauliksteuereinheit | |
EP3655641B1 (de) | Injektor zum einspritzen von kraftstoff | |
DE102011001281B4 (de) | Magnetspulenventil | |
DE102005019837A1 (de) | Brennstoffeinspritzventil und Verfahren zu dessen Montage | |
DE102006017006A1 (de) | Treibstoff-Einspritzventilvorrichtung | |
DE102011013702A1 (de) | Elektromagnetischer Aktor | |
DE19826579B4 (de) | Magnetventil | |
EP2405167A2 (de) | Elektromagnetventil für eine Verbrennungskraftmaschine | |
DE102004030568A1 (de) | Fluidsteuergerät | |
DE3439378C2 (de) | ||
DE102010025171A1 (de) | Fluiddruckumschaltventil | |
DE102009000895B4 (de) | Kraftstoffeinspritzventil | |
EP3274615A1 (de) | Doppelankermagnetventil sowie betriebsverfahren | |
DE60019360T2 (de) | Kraftstoffeinspritzventil | |
DE102014217441A1 (de) | Elektromagnetisch betätigbares Proportionalventil | |
DE4108665C2 (de) | Einstellbuchse für ein elektromagnetisch betätigbares Ventil | |
DE102015119462A1 (de) | Elektromagnetischer Aktor für eine Ventileinrichtung | |
EP2543050B1 (de) | Elektromagnetventil | |
DE10301651A1 (de) | Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit einem Magnetkreis zum Antreiben eines bewegbaren Kerns | |
DE102009055118B4 (de) | Magnetventil sowie Fahrerassistenzeinrichtung | |
DE102012209729A1 (de) | Magnetventil | |
EP3141737A1 (de) | Ventil zum zumessen eines fluids | |
DE19826578A1 (de) | Kalibrierverfahren | |
DE102016120552B4 (de) | Magnetventil für eine Verbrennungskraftmaschine | |
DE102010062077A1 (de) | Ventileinrichtung mit einem wenigstens abschnittsweise zylindrischen Bewegungselement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20110315 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20130726 |