DE1020059B - Rueckgekoppelter flussgesteuerter magnetischer Verstaerker - Google Patents

Rueckgekoppelter flussgesteuerter magnetischer Verstaerker

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Publication number
DE1020059B
DE1020059B DEL24352A DEL0024352A DE1020059B DE 1020059 B DE1020059 B DE 1020059B DE L24352 A DEL24352 A DE L24352A DE L0024352 A DEL0024352 A DE L0024352A DE 1020059 B DE1020059 B DE 1020059B
Authority
DE
Germany
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circuit
magnetic amplifier
reverse magnetization
voltage
valves
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Pending
Application number
DEL24352A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Luehr
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F9/00Magnetic amplifiers
    • H03F9/04Magnetic amplifiers voltage-controlled, i.e. the load current flowing in only one direction through a main coil, e.g. Logan circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Rückgekoppelter flußgesteuerter magnetischer Verstärker Es ist bekannt, flußgesteuerte magnetische Verstärker mittels einer Gegenspannung in den Rückmagnetisierungszweigen zu steuern. Der zur Rückmagnetisierung dienende Steuerkreis kann dabei sowohl unter völliger galvanischer Trennung von einer eigenen Wechselspannungsquelle gespeist als auch von einer mit dem Arbeitskreis gemeinsamen Wechselspannungsquelle versorgt werden. Es ergibt sich darüber hinaus die Möglichkeit, für den Arbeits- und Rückmagnetisierungskreis gemeinsame Wicklungen zu benutzen. In diesem Falle sind die Arbeits-und Rückmagnetisierungszweige an den gemeinsamen Wicklungen galvanisch verbunden. Die Stromflußrichtung wird dabei durch die Durchlaßrichtung der in den Arbeits-und Rückmagnetisierungszweigen liegenden Ventile bestimmt. Sorgt man, vor allem bei magnetischen Verstärkern, die als mehrphasige Brückenschaltungen arbeiten, durch geeignete Maßnahmen für einen symmetrischen Spannungsverlauf an den Wicklungen, so erreicht man einen proportionalen Verlauf der Ausgangsspannung des magnetischen Verstärkers mit der im Rückmagnetisierungskreis als Gegenspannung wirkenden Steuerspannung.
  • Das Bestreben bei derartigen Verstärkern geht nun dahin, die Steuerspannungsqüelle, soweit sie überhaupt erforderlich ist, möglichst klein zu halten. Hierzu läßt sich der in der Verstärkertechnik bekannte Gedanke der Rückkopplung der Ausgangsgröße des Verstärkers auf seinen Eingang heranziehen. Das erfinderische Merkmal, eines derartigen rückgekoppelten flußgesteuerten Tirägnetischen Verstärkers besteht in einer solchen galvanischen Verbindung des Rückmagnetisierungskreises mit dem Arbeitskreis über zwischengeschaltete Rückmagnetisierungskreisventile, daß die Spannung an dem jeweiligen Bürdenwiderstand oder ein Teil dieser Spannung zugleich wenigstens als Teilsteuerspannung auf den jeweiligen Rückmagnetisierungskreis wirkt.
  • Vorteilhafte Ausführungen eines derartigen magnetischen Verstärkers ergeben sich, wenn wenigstens einer der Verbindungspunkte des Rückmagnetisierungskreises mit dem Arbeitskreis im Bereich des Belastungswiderstandes, d. h. zwischen seinem Ausgang und seinem Eingang, unter Einschluß dieser beiden Punkte liegt. Die dann noch erforderliche Teilsteuerspannung kann dabei von einer Teilsteuerspannungsquelle in einer symmetrisch liegenden Verbindung des Rückmagnetisierungskreises mit dem Arbeitskreis hineingebracht werden.
  • Bei Rückkopplung der gesamten Ausgangsspannung auf den Steuerkreis läßt sich mit einem beispielsweise im Arbeits- und Steuerkreis symmetrisch aufgebauten magnetischen Verstärker ein integrierend wirkendes Stellglied schaffen, bei dem eine in den Steuer- und/oder Arbeitskreis eingefügte Zusatzspannung je nach ihrer Polarität eine konstante Zunahme oder Abnahme der Ausgangsspannung über der Zeit bis zu einem Grenzwert bewirkt. Betrachtet man die Mittelwerte der Ausgangsspannung eines solchen Systems über einer Halbwelle der speisenden Wechselspannung, so erhält man als Frequenzgang eines beispielsweise als Einphasen-Brückenschaltung - aufgebauten Stellgliedes wobei f s die Frequenz der speisenden Wechselspannung und. Tt die zwischen Eingangsimpuls und dessen Auswirkung auf die Ausgangsgröße infolge der unstetigen Arbeitsweise des magnetischen Verstärkers auftretende Totzeit ist. Ein derartiges Stellglied kann als Steuerstufe für einen anderen magnetischen Verstärker und viele andere Schaltmittel dienen. Schließt man die Ventile des Rückmagnetisierungskreises in geeigneter Weise an Anzapfungen der Wicklungen der Transduktorelemente an, so läßt sich auch eine Überrückkopplung erzielen, so daß damit Zählglieder oder schwingungsfähige Gebilde geschaffen werden können.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele von magnetischen Verstärkern nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen magnetischen Verstärker in einer einphasigen Brückenschaltung. Er besteht aus dem Wicklungspaar 1 und 2, dem die Arbeitskreisventile 3 und 4 und die Rückmagnetisierungskreisventile 5 und 6 zugeordnet sind, und dem Wicklungspaar 7 und 8 mit den Arbeitskreisventilen 9 und 10 und den Rückmagnetisierungskreisventilen 11 und 12. Die Wicklungen sind auf den den Ventilen abgewandten Seiten über die Klemmen 13 und 14 an eine nicht dargestellte speisende Spannungsquelle angeschlossen. Über ihre Lastkreisventile sind sie an den Belastungswiderstand 15 geführt. Über den Abgriff 16 an dem Belastungswiderstand und die Verbindungspunkte 17 und 18 sind Arbeitskreis und Rückmagnetisierungskreis galvanisch miteinander verbunden. Zwischen den Abgriff 16 und die Rückmagnetisierungskreisventile 6 und 11 ist die Steuerspannungsquelle 19 geschaltet, die den nicht von der Spannung am Arbeitskreis aufgebrachten Steuerspannungsanteilfür die Rückmagnetisierung in den Rückmagnetisierungskreis einführt. Bei dieser Schaltungsart der Steuerspannungsquelle 19 ergibt sich nur eine teilweise Rückkopplung der Spannung am Belastungswiderstand auf den Rückmagnetisierungskreis. Eine vollständige Rückkopplung erhält man, wenn man den Abgriff 16 an den Verbindungspunkt des Belastungswiderstandes 15 mit den Lastkreisventilen 3 und 10 führt.
  • Ist die Spannung der Speisespannungsquelle so gerichtet, daß der Strom im magnetischen Verstärker von der Anschlußklemme 13 zur Klemme 14 fließt, so nimmt der Arbeitsstrom seinen Weg über die Wicklung 1, das Lastkreisventil 3, den Belastungswiderstand 15, das Lastkreisventil 4 und die Wicklung 2. Entsprechend bildet sich der Rückmagnetisierungskreis über die nicht vom Arbeitsstrom durchflossenen Wicklungen, die Rückmagnetisierungskreisventile, die Steuerspannungsquelle und den Belastungswiderstand aus. Durch die zumindest teilweise Rückkopplung der Spannung am Arbeitskreis der dargestellten Schaltung ist es möglich, diese Spannung mit zur Magnetisierung heranzuziehen und dementsprechend mit kleinen Steuerspannungsquellen auszukommen.
  • Fig.2 zeigt einen magnetischen Verstärker nach der Erfindung, der für eine Drehstrombrückenschaltung ausgelegt ist. Der zu steuernde Drehstrom wird ihm über die Klemmen 21 bis 23 zugeführt. Die noch erforderliche zusätzliche Steuerspannung liegt an dem Klemmenpaar 24. Auch hierbei sind den Wicklungen 25 bis 30 wiederum Arbeitskreisventile und Rückmagnetisierungskreisventile zugeordnet. Die Arbeitskreisventile sind dabei mit 31 bis 36 und die Rückmagnetisierungskreisventile mit 37 bis 42 bezeichnet. Der Belastungswiderstand ist mit 50 angedeutet. Zur Erzielung eines symmetrischen Spannungsverlaufes an den Wicklungen dienen die Kondensatoren 43 bis 45. Die Vorerregung des magnetischen Verstärkers, um bei schwankender Last eine von diesen Schwankungen unabhängige Steuerung sicherzustellen, wird über die Wicklungen 46 bis 48 bewirkt. Auch hierbei ist es widerum möglich, durch Veränderung des Abgriffes 49 den Gegenkopplungsgrad zu verändern. Der Arbeitskreis wird bei dieser Schaltung in Abhängigkeit von der Phase der Speisespannungen über die mit den jeweiligen Arbeitskreisventilen in Verbindung stehenden Wicklungen gebildet, während der Rückmagnetisierungskreis durch die Rückmagnetisierungsventile bestimmt wird. Auch hierbei ergeben sich die oben beschriebenen Vorteile.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rückgekoppelter flußgesteuerter magnetischer Verstärker, gekennzeichnet durch eine solche galvanische Verbindung des Rückmagnetisierungskreises mit dem Arbeitskreis über zwischengeschaltete Rückmagnetisierungsventile, daß die Spannung an dem jeweiligen Bürdenwiderstand oder ein Teil dieser Spannung zugleich wenigstens als Teilsteuerspannung auf den jeweiligen Rückmagnetisierungskreis wirkt.
  2. 2. Magnetischer Verstärker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen gegebenenfalls zur Änderung des Rückkopplungsgrades veränderbaren Verbindungspunkt des Rückmagnetisierungskreises mit dem Arbeitskreis im Bereich des Belastungswiderstandes.
  3. 3. Magnetischer Verstärker nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Teilsteuerspannungsquelle in einer symmetrisch liegenden Verbindung des Rückmagnetisierungskreises mit dem Arbeitskreis.
  4. 4. Magnetischer Verstärker nach Ansprüchen 1 bis 3 als integrierend wirkendes Stellglied.
  5. 5. Magnetischer Verstärker nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Überrückkopplung die Rückmagnetisierungskreisventile an Anzapfungen der Wicklungen der Transduktorelemente geschaltet sind.
  6. 6. Magnetischer Verstärker nach Anspruch 5 als schwingungsfähiges Glied. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Electronicscr, 1953, S. 161 bis 163 (Referat »Funktechnik«, 1953, S.628 bis 629).
DEL24352A 1956-03-15 1956-03-15 Rueckgekoppelter flussgesteuerter magnetischer Verstaerker Pending DE1020059B (de)

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