DE2734292A1 - Anordnung zur spannungssteuerung - Google Patents

Anordnung zur spannungssteuerung

Info

Publication number
DE2734292A1
DE2734292A1 DE19772734292 DE2734292A DE2734292A1 DE 2734292 A1 DE2734292 A1 DE 2734292A1 DE 19772734292 DE19772734292 DE 19772734292 DE 2734292 A DE2734292 A DE 2734292A DE 2734292 A1 DE2734292 A1 DE 2734292A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
narrow
leg
control
transductor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772734292
Other languages
English (en)
Other versions
DE2734292C3 (de
DE2734292B2 (de
Inventor
Arvind Shivram Dr Mulki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE19772734292 priority Critical patent/DE2734292C3/de
Publication of DE2734292A1 publication Critical patent/DE2734292A1/de
Publication of DE2734292B2 publication Critical patent/DE2734292B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2734292C3 publication Critical patent/DE2734292C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F9/00Magnetic amplifiers
    • H03F9/02Magnetic amplifiers current-controlled, i.e. the load current flowing in both directions through a main coil
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/14Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with variable magnetic bias
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/14Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with variable magnetic bias
    • H01F2029/143Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with variable magnetic bias with control winding for generating magnetic bias

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Anordnung zur Spannunossteuerung
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Spannunssteuerung mit einem eine wechseistromfünrende Arbeitswicklung und eine Steuerwicklung aufweisenden Transduktor und einem Transformator.
  • Das Prinzip eines Transduktors ist seit langem bekannt, jedoch erst die zunehmende Automatisierung in letzter Zeit verhalf ihm zu immer größerer Bedeutung.
  • Der Hauptbestandteil eines Transduktors ist eine Drossel, bestehend aus einem geschlossenen Eisenkern ohne Luftspalt mit einer oder mehreren Wicklungen. Wie später noch näher erlhutert, werden zumeist mehrere Drosseln paarweise zusammengeschaltet. Als weitere Bestandteile kommen noch Gleichrichter hinzu.
  • Charakteristisch für einen Transduktor sind seine hohe Betriebssicherheit, seine große Lebensdauer sowie die hohe Verstärkungsziffer. Dem steht jedoch sein verhältnismäßig großes Gewicht, seine Trägheit in der Steuerung und der relativ hohe Preis für das magnetische Kernmaterial gegenüber.
  • Die Ausgangsspannung des Transduktors muß in den meisten Fällen der Eingangsspannung der zu speisenden Einheit angepaßt sein. Dies erfolgt bekannterweise durch einen zusätzlichen Transforrator. Nun weist aber auch der Transformator seinerseits eip verhältnismäßig großes Gewicht auf; hinzu kommt der relativ hohe Preis für das Kernmaterial.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Spannungssteuerung der eingangs genannten Art zu schaffen, die gegenüber der aus einem Transduktor und einem Transformator bestehenden bekannten Anordnung ein sehr viel geringeres Gewicht aufweist, preisgünstiger ist und ein verbessertes elektrisches Verhalten insbesondere im Hinblick auf die Steuerdynamik und den Wirkungsgrad aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Transduktor und der Transformator auf einem gemeinsamen Kern zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
  • Dies wird gemäß der Erfindung speziell dadurch vorgenommen, daß der Kern zwei nebeneinanderliegende, gleiche schmale und zwei nebeneinanderliegende breite Schenkel aufweist und daR auf den beiden schmalen Schenkeln die Steuerwicklung, auf dem außen liegenden, breiten Schenkel eine gleichsinnig gewickelte, wechselstromführende sekundäre Wicklung und auf dem dazwischenliegenden breiten Schenkel eine gegensinnig gewickelte, wechselstromführende primäre Wicklung angeordnet sind.
  • Hiermit ist eine Anordnung mit einem einfachen Aufbau geschaffen, die in einer magnetischen Einheit sowohl einen Transduktor als auch einen Transformator umfaßt.
  • Die Anordnung weist insgesamt ein Volumen auf, das nur geringfügig größer ist als das eines einzigen Transformators. Infolge der geringeren Volumina an Eisen und Kupfer ergeben sich entsprechend geringere Verluste; es wird ein verbesserter Wirkungsgrad erzielt. Die Anordnung läßt sich sehr viel preisgünstiger herstellen und sie weist ein sehr viel geringeres Gewicht auf als die bekannte. Darüber hinaus zeigt die erfindungsgemäße Anordnung ein erheblich verbessertes dynamisches Steuerverhalten: Eine nur geringfügige änderung des steuernden Stromes verursacht eine unverzügliche änderung des mit der sekundären Wicklung verketteten Kraftflusses und damit eine unverzügliche änderung der zu steuernden Ausnangsspannun9.
  • Weitere Merkmale und Ausgestaltunoen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert; es zeigen in schematischer Darstellung Figur 1 das elektrische Schaltbild einer bekannten Anordnung mit einem Transduktor und einem Transformator; Figur 2 einen Kern der erfindunosgemäßen Anordnung; Figur 3 die erfindunosgemäße 'Anordnung mit einer Steuerwicklung; Figur 4 die erfindungsgemäße Anordnung mit zwei gleichen Steuerwi ckl ungen.
  • Gemäß der Figur 1 ist mit T1 ein Transduktor bezeichnet, dem ein Transformator T2 zur Spannungsanpassung an die zu speisende Einheit nachgeschaltet ist. Der Transduktor T1 ist aus zwei Drosseln D1 und D2 mit je einer Arbeitswicklung 1 und W2 und je einer Steuerwicklung W3 und W4 sowie Gleichrichtern 1 und 2 aufgebaut. Die Ausgangsseite des Transduktors T1 liegt mit dem in Reihe liegenden Lastwiderstand an einer sinusförmigen Netzwechsel spannung, die an Klemmen 3 und 4 angelegt ist.
  • Der Transforrtator T2 zur Spannungsanpassung weist eine Primärwicklung W5 und eine Sekundärwicklung W6 auf, wobei die Primärwicklung WS als Lastwiderstand für den Transduktor T1 geschaltet ist. Jede der Drosseln D1 und D2 ist so ausgelegt, daß sie eine Halbwelle der Netzwechselspannung voll aufnehmen kann.
  • Mittels eines an Klemmen 5 und 6 angelegten steuernden Gleichstromes kann die Kernsättigung verändert werden; der steuernde Gleichstrom legt den Arbeitspunkt auf der Magnetisierungskennlinie bzw. Hrtereseschleife fest.
  • Der Transduktor T1 ist durch den steuernden Gleichstrom auf einen definierten Punkt in der Sstereseschleife vormagnetisiert. Bei Beginn der ersten Halbwelle der sinusförminen fletzwechselspannung fließt zunächst ein Strom, der noch keine Ummagnetisierung hervorruft, die Drossel D1 nimmt daher noch keine Spannung auf. Dann steigt der Magnetisierungsstrom an und die Drossel D1 wird ummagnetisiert. Ist die Sättigung erreicht, so kann die Drossel D1 keine Spannung mehr aufnehmen. Dann fließt durch die Arbeitswicklung Wl bzw. W2 ein Strom, der sich aus der Größe der Netzwechselspannung und aus dem Lastwiderstand WS Ergibt.
  • Der Strom durch die Drossel:91 folgt nun der Sinuslinie der Netzwechselspannung, bis die linke obere Ecke der Hystereseschleife erreicht ist. Dann erfolgt die Rückmagnetisierung der Drossel D1 und gleichzeitig die Ummagnetisierung der Drossel D2, die im definierten Ausgangspunkt in der Hystereseschleife die Sättigung erreicht hat.
  • Aus der Zusammensetzung der Drossel ströme ergibt sich der in der Primärwicklung W5 des Transformators T2 fließende Strom Die an Klemmen 7 und 8 anliegende Ausgangsspannung des Transformators T2 an der-Sekundärwicklung h'6 kann also durch die Größe des an den Klemmen 5 und 6 angelegten Gleichstromes gesteuert werden.
  • Gemäß der Figur 2 ist mit 9 ein Transformatorkern bezeichnet. Der Transformatorkern 9 weist zwei nebeneinanderliegende, gleichartig ausgebildete, schmale Schenkel 101 und 102 und zwei nebeneinanderliegende breite Schenkel 11 und 12 auf. Vorzugsweise ist der Transformatorkern 9 aus einem üblichen Dreiphasen-Transforrnatorkern mit drei oleichen Schenkeln 10, 11 und 12 ausgebildet, dessen einer äußerer Schenkel, im Beispiel der Schenkel 10, in zwei gleiche schmale Schenkel 101 und 102 aufgeteilt ist.
  • Gemäß der Figur 3 ist auf dem mittleren Schenkel 11 des Transformatorkerns 9 eine primäre Wicklung W7 und auf den äußeren Schenkel 12 eine gegensinnig zur primären Wicklung gewickelte sekundäre Wicklung W8 aufgebracht. Auf die Schenkel 101 und 1Ö2 ist eine ebenfalls gegensinnig zur primären Wicklung W7 gewickelte Steuerwicklung l'9 aufgebracht. Die Steuerwickluno W9 ist in Form einer Acht um die Schenkel 101 und 102 gewickelt, wie dies in der Figur 3 durch die gezeichneten Windungen symbolisch dargestellt ist. An die Steuerwicklung W9 ist über Klemmen 15 und 16 ein Gleichstrom anlegbar. An die primäre Wicklung 7 ist über Klemmen 17 und 18 die Netzwechselspannung anlegbar. Ober Klemmen 19 und 20 ist an der sekundären Wicklung W8 die an die zu speisende Einheit angepaßte Ausgangsspannung abnehmbar. Die gemäß der Figur 1 vorgesehenen Gleichrichter entfallen.
  • Zahlenbeispiel: Verwendet sei ein handelsüblicher Drei phasen-Transformatorkern mit 190 mm Länge und 190 mm Höhe. Die drei Schenkel 10, 11 und 12 sind jeweils 38 mm breit und in einem Abstand von jeweils 38 mm zueinander angeordnet.
  • Die Jochbreite beträgt jeweils 38 mm; d.h. die Schenkellänge beträgt 114 mm. Der Schenkel 10 ist in zwei gleiche Schenkel 101 und 102 mit einer jeweiligen Breite von 7 mm aufgeteilt. Die Steuerwicklung W9 weist ca. 500 Windungen auf, die primäre Wicklung W7 weist ca. 480 Windungen auf, die sekundäre Wicklung W8 weist ca. 60 Windungen auf.
  • An der primären Wicklung W7 liegt die Netzwechselspannung mit 220 V an, die Ausgangsspannung beträgt ca. 15 V.
  • Ein Pfeil 21 im Schenkel 11 symbolisiert die Richtung des magnetischen Kraftflusses, der durch den Stromfluß in der primären Wicklung W7 hervorgerufen wird, in der folgenden Betrachtung als primärer Kraftfluß 0 PR bezeichnet, während der positiven Netzspannungshalbwelle.
  • Des weiteren symbolisiert ein Pfeil 22 im Schenkel 12 die Richtung des magnetischen Kraftflusses, der durch den Stromfluß in der sekundären Wicklung W8 hervorgerufen wird, in der folgenden Betrachtung als sekundärer Kraftfluß # SE bezeichnet, während der positiven Netzspannungshalbwelle.
  • Wenn kein Gleichstrom durch die Steuerwicklung W9 fließt, so verteilt sich bei Vernachlässigung der Streuung der primäre Kraftfluß auf dem geschlossenen Eisenweg in # PR = # SE + # ST, wobei der Kraftfluß # ST als Kraftfluß in den Schenkeln 101 und 102 mit jeweils gleicher Richtung und gleicher Stärke definiert sei (Pfeile 23 und 24). Durch den die sekundäre Wicklung W7 durchsetzenden Kraftfluß g SE wird die sekundäre Spannung USE induziert, die proportional ist d SE ; d.h. für eine gegebene Periode kann die induzierte sekundäre Spannung USE proportional dem Kraftfluß # SE angesetzt sein. Die induzierten Spannungen in der Steuerwicklung W9 heben sich infolge deren spezieller Wicklungsform auf.
  • Wenn nun ein Gleichstrom durch die Steuerwicklung W9 fließt, so entsteht infolge der Gleichstromvormagnetisierung ein statischer Flußzustand, wie er durch die strichpunktierte Linie 25 in der Figur 3 dargestellt ist.
  • Während einer positiven Netzwechselspannungshalbwelle irken dann im Schenkel 102 der Kraftfluß ST (Pfeil 24) und der statische Fluß in gleicher Richtung und im Schenkel 101 der Kraftfluß0ST und der statische Fluß in entgegengesetzter Richtung, so daß der magnetische Widerstand im Schenkel 102 größer ist als der im Schenkel 101. Durch dieses Unoleichgevçicht der magnetischen Widerstände in den Schenkeln 101 und 102 wird in der Steuerwicklung 9 eine Wechsel spannungshalbwelle positiver Polarität induziert, die am Wicklungseingang anliegt. Infolge des größeren magnetischen Widerstandes des Schenkels 102 verteilt sich auch der primäre Kraftfluß # PR derart, daß der sekundäre Kraftfluß g SE ansteigt und der Kraftfluß # ST abnimmt.
  • Steigt aber der Kraftfluß SE an, so steigt auch unverzüglich die sekundäre Spannung USE am Ausgang an.
  • In der negativen Netzwechselspannungshalbwelle wechseln die Wirkrichtungen der Kraftflüsse. Dies bedeutet, daß dann entsprechend der magnetische Widerstand im Schenkel 101 gröber ist als der im Schenkel 102. Die in der Steuerwicklung 9 induzierte Wechselspannungshalbwelle hat demzufolge die gleiche Polarität wie in der positiven Halbwelle der Netwechselspannung. Dies vereinfacht den schaltungstechnischen Aufwand im Steuerkreis beträchtlich. Darüber hinaus kann bei einem definierten Steuerspannungswert der Gleichspannungspegel entsprechend geringer vorgesehen sein, weil in jeder Halbwelle die Steuergleichspannung der Steuerwicklung 9 c,it Spannungshalbwellen positiver Polarität beaufschlagt wird.
  • Auf diese Weise kann die Ausgangsspannung in beiden Halbwellen der ttetzeingangsspannung gesteuert werden.
  • Um die über die Klemmen 15 und 16 in die Gleichstromquelle rückgekoppelte Spannungwelligkeit zu reduzieren, kann in der Gleichstromzuleitung eine kleine Spule L1 (Figur 3) vorgesehen sein.
  • Die Steuerung in der erfindungsgemäßen Anordnung ist gegenüber der in der bekannten unordnung gemäß der Figur 1 genauer und spricht sehr viel schneller an: Eine nur geringe änderung des die Steuerwicklung W9 durchfließenden Gleichstromes verursacht eine unverzügliche Xnderung des sekundären Kraftflusses # SE, der mit den Windungen der sekundären Wicklung W8 verkettet ist, und damit eine unverzügliche änderung der Ausgangsspannung.
  • Die Anordnung gemäß der Figur 4 unterscheidet sich von der gemäß der Figur 3 hinsichtlich der Anordnung der Steuerwicklung: Die Steuerwicklung W9 ist in zwei gleiche Wicklungen W10 und >111 aufgeteiltJund jeder der schmalen Schenkel 101 bzw. 102 ist mit einer Stuerwicklung W10 bzw. EJ11 versehen. Die Steuerwicklungen W10 und W11 sind wiederum gegensinnig zur primären Wicklung 7 bzw. gleichsinnig zur sekundären Wicklung W8 gewickelt. Die Steuerwicklungen/ W10, W11 sind entweder parallel oder, wie dies in der Figur 4 dargestellt ist, in Serie geschaltet. Der Stromfluß durch die Steuerwicklungen W10, Wil ist lurch einen Widerstand 26 veränderbar.
  • Da die maanetischen ege für die Steuerwicklungen W10, W11 parallel zu den der sekundären Wicklung W8 angeordnet und damit gleich lang sind, muß auch die magnetische Spannung, - das ist der Anteil der nesamten Ampere-Windungen,der auf dem betrachteten magnetischen Weg liegtdie zur Erzeuoung eines Kraftflusses in den Schenkeln 101 und 102 benötigt wird, gleich sein der magnetischen Spannung, die zur Erzeugung eines Kraftflusses im Schenkel 12 benötigt wird, wenn die Jochlängen im Hinblick auf die Schenkellängen als klein angesehen werden können, wie dies im Beispiel der Fall ist. Wenn an die primäre Wicklung 117 über die Klemmen 17 und 18 eine Netzwechselspannuna angelegt wird, so wird in den Steueniicklungen W10 und 1.11 jeweils eine Spannung induziert. Der StromfluD durch die Steuerwicklungen W1O und W11 ist durch den Widerstand 26 veränderbar. Wenn beispielsweise der Strom durch die Steuerwicklungen W10 und l!11 mittels des veränderbaren Widerstandes 26 erhöht wird, so steigt auch der in der primären Wicklung li7 fließende Strom an und damit auch die maanetische Spannung im Schenkel 11.
  • Daraufhin steigt unverzüglich die magnetische Spannung im Schenkel 12 und damit der Strom durch die sekundäre Wicklung W8 bzw. die an den Klemmen 19 und 20 anliegende Ausgangsspannung. Damit kann der Wert der usgangsspannung durch den mittels des Widerstandes 26 eingestellten Wert des Stromes gesteuert werden.

Claims (7)

  1. A n 5 p r i; c h e Anordnung zur Spannungssteuerung mit einem eine wechselstromführende Arbeitswicklung und eine Steuerwicklung aufweisenden Transduktor und einem Transformator, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Transduktor und der Transformator auf einem gemeinsamen ern zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
  2. 2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern zwei nebeneinanderliegende, gleiche schmale und zwei nebeneinanderliegende breite Schenkel aufweist, und daß auf den beiden schmalen Schenkeln die Steuerwicklung, auf dem außenliegenden breiten Schenkel eine gleichsinnig gewickelte, wechselstromführende sekundäre Wicklung und auf dem dazwischenliegenden breiten Schenkel eine gegensinnig gewickelte, wechselstromführende primäre Wicklung angeordnet sind.
  3. 3.) unordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern als Oreiphasen-Transformatorkern mit drei gleichen Schenkeln ausgebildet ist, dessen einer äußerer Schenkel in zwei gleiche schmale Schenkel aufgeteilt ist.
  4. 4.) Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Windungen der Steuerwicklung in For einer Acht um die beiden schmalen Schenkel gewickelt sind.
  5. 5.) Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwicklung in zwei gleiche Wicklungen aufgeteilt und jede Wicklung jeweils gleichsinnig zur sekundären Wicklung um einen schmalen Schenkel gewickelt ist, und daß die zwei gleichen Wicklungen zueinander in Reihe geschaltet sind und parallel dazu ein stromstellendes Glied angeordnet ist.
  6. 6.) Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Steuerwicklung in zwei gleiche Wicklungen aufgeteilt und jede Wicklung jeweils gleichsinnig zur sekundären Wicklung um einen schmalen Schenkel gewickelt ist, und daß die zwei gleichen Wicklungen zueinander und mit einem stromstellenden Glied parallel geschaltet sind.
  7. 7.) Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das stromstellende Glied als veränderbarer Widerstand ausgebildet ist.
DE19772734292 1977-07-29 1977-07-29 Anordnung zur Spannungssteuerung Expired DE2734292C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772734292 DE2734292C3 (de) 1977-07-29 1977-07-29 Anordnung zur Spannungssteuerung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772734292 DE2734292C3 (de) 1977-07-29 1977-07-29 Anordnung zur Spannungssteuerung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2734292A1 true DE2734292A1 (de) 1979-02-01
DE2734292B2 DE2734292B2 (de) 1979-08-09
DE2734292C3 DE2734292C3 (de) 1980-04-10

Family

ID=6015175

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772734292 Expired DE2734292C3 (de) 1977-07-29 1977-07-29 Anordnung zur Spannungssteuerung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2734292C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989008948A1 (en) * 1988-03-18 1989-09-21 Hughes Aircraft Company Non-saturating magnetic amplifier controller

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IL107499A0 (en) * 1992-11-17 1994-02-27 Hughes Aircraft Co Improvement to non-saturating magnetic amplifier controller

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989008948A1 (en) * 1988-03-18 1989-09-21 Hughes Aircraft Company Non-saturating magnetic amplifier controller

Also Published As

Publication number Publication date
DE2734292C3 (de) 1980-04-10
DE2734292B2 (de) 1979-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE650553C (de) Mehrstufiger Magnetverstaerker
DE2831597A1 (de) Regeltransformator
DE2554126A1 (de) Magnetischer spannungskonstanthalter
DE676128C (de) Einrichtung zur Ausloesung von Schalt- oder Steuerimpulsen zu einem innerhalb einer Periode einer Wechselspannung waehlbaren Zeitpunkt
DE3614492A1 (de) Elektrischer wandler
DE2734292A1 (de) Anordnung zur spannungssteuerung
DE941494C (de) Magnetischer Verstaerker
DE756138C (de) Anordnung zur Einstellung des im ungesteuerten Zustand die Drosseln durchfliessendenArbeitsstromes von magnetischen Verstaerkern
DE921877C (de) Richtungsempfindlicher Magnetverstaerker
EP0183015A1 (de) Strombegrenzungsvorrichtung
DE1928538A1 (de) Spannungsregler fuer mit Wechselstrom betriebene Geraete,insbesondere stufenloser Drehzahlregler fuer Elektromotore
DE953891C (de) Gleichstrom-Verstaerkermaschine
AT116320B (de) Einrichtung zur Regelung der Spannung eines Wechselstromnetzes.
DE641255C (de) Regeltransformator, insbesondere fuer elektrische Lichtbogenschweissung
DE936049C (de) Richtungsempfindlicher Magnetverstaerker
DE741172C (de) Einrichtung zur Steuerung bzw. zur unmittelbaren Betaetigung von zur Spannungsregelung dienenden Apparaten
DE2343815C3 (de) Transduktor-Schaltungsanordnung
DE1280400B (de) Induktive Stellvorrichtung
DE1062282B (de) Magnetverstaerker
DE937838C (de) Erdschlussdrosselspule oder Stromwandler
CH136752A (de) Einrichtung zur Regelung der Spannung eines Wechselstromnetzes.
DE1438468C (de) Gleichrichteranordnung
AT366309B (de) Mit drehstrom gespeister schweissgleichrichter
DE974771C (de) Selbsttaetige Regelung von Synchron- oder Asynchronmaschinen
DE1045522B (de) Anordnung zur Steuerung eines an eine Wechselspannung angeschlossenen elektrischen Stromkreises

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee