DE1038117B - Magnetverstaerker mit Rueckkopplung - Google Patents

Magnetverstaerker mit Rueckkopplung

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Publication number
DE1038117B
DE1038117B DEL26742A DEL0026742A DE1038117B DE 1038117 B DE1038117 B DE 1038117B DE L26742 A DEL26742 A DE L26742A DE L0026742 A DEL0026742 A DE L0026742A DE 1038117 B DE1038117 B DE 1038117B
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DE
Germany
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partial
feedback
magnetic amplifier
resistor
parallel
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Application number
DEL26742A
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English (en)
Inventor
Hans Chr Heinzerling
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F9/00Magnetic amplifiers
    • H03F9/04Magnetic amplifiers voltage-controlled, i.e. the load current flowing in only one direction through a main coil, e.g. Logan circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Voltage And Current In General (AREA)

Description

  • Magnetverstärker mit Rückkopplunq Bei Magnetverstärkern mit Wechselstromausgang und zwei parallel geschalteten Teildrosseln, von denen die eine vom positiven und die andere vom negativen I-Ialbwellenstrom gespeist wird, ist es bekannt, den in den beiden Teildrosseln fließenden Gleichstrom zu Rückkopplungszwecken auszunutzen. Die bekannten Magnetverstärker weisen außer einer gemeinsamen Steuerwicklung für beide Teildrosseln zwei gleiche Rückkopplungswicklungen auf, die getrennt voneinander jeweils auf den Kernen der beiden Teildrosseln angeordnet sind und von denen jeweils die eine vom Halbwellengleichstrom der Teildrossel im anderen Parallelzweig gespeist wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Magnetverstärker finit Wechselstromausgang in der bekannten Schaltungsanordnung mit zwei parallelen Teildrosseln, bei denen ebenfalls der in den einzelnen Teildrosseln fließende Gleichstrom zu Rückkopplungszwecken ausgenutzt wird. In bezug auf den bekannten Magnetverstärker hat der erfindungsgemäße den Vorteil, daß nur eine Rückkopplungswicklung erforderlich ist, deren Windungszahl bei gleichem Amperewindungsbedarf für die Rückkopplung zudem geringer gewählt werden kann, da sie von einem Vollwellengleichstrom gespeist wird. Dieser Vorteil wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß in Reihe mit jeder Teildrossel ein Widerstand in die beiden Drossel-Parallelzweige eingeschaltet und die an beiden Widerständen abfallende Summenspannung als Rückkopplungsspannung einer beiden Teildrosseln gemeinsamen Wicklung zugeführt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der "Zeichnung dargestellt. Mit 2 und 3 sind die beiden parallel geschalteten Teildrosseln des Magnetverstärkers 1 bezeichnet. Die in die beiden Parallelzweige eingeschalteten Widerstände sind die beiden Teilwiderstände des mit Mittenanzapfung versehenen Widerstandes 4. Bei bekannten Ausführungen von Magnetverstärkern sind Widerstände dieser Art bereits vielfach vorgesehen, um die Zeitkonstante des Freilaufstronikreises im günstigeren Sinn zu beeinflussen. In solchen Fällen erübrigen sich besondere Widerstände zur Gewinnung der Rückkopplungsspannung, wenn man letztere an diesem Widerstand abgreift. In Reihe mit je einer Teildrossel liegen die beiden Gleichrichter 5 und 6, die so gepolt sind, daß die eine Teildrossel vom positiven und die andere Teildrossel vom negativen Halbwellenstrom durchflossen wird. Dementsprechend werden durch die Halbwellenströme an den beiden Hälften des Widerstandes 4 zwei um 180° gegeneinander verschobene Halbwellengleichspannungen erzeugt, die in gleichem Sinn (Pfeilrichtung) die Widerstandshälften durchfließen. Die Spannung am Gesamtwiderstand 4 ist eine Vollweggleichspannung, die dein durch den Belastungswiderstand 7 fließenden Arbeitsstrom 1" proportional ist. Sie wird gemäß der Erfindung als Rückkopplungsspannung einer beiden Teildrosseln gemeinsamen Wicklung 8 des Magnetverstärkers zugeführt. Ein verstellbarer Widerstand 9 im Rückführkreis gestattet in bekannter Weise die stufenlose Einstellung eines erwünschten Rückkopplungsgrades. Dynamisch wird der Rückkopplung durch Parallelschalten eines Kondensators 10 ein Vorhalt gegeben.
  • Durch die stromabhängige Rückführung eignet sich der Magnetverstärker insbesondere für die Ankerspeisung von Umkehrmotoren; bei diesen Motoren entstehen beim Durchsteuern des Umkehrpunktes sehr große Stromstöße, die durch eine solche Rückführung mit Vorhalt weitgehend wirkungslos gemacht werden. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Magnetverstärkers ist jedoch nicht ausschließlich auf solche Steuerschaltungen beschränkt.

Claims (1)

  1. PATE \TANSPßf`CHE-1. Magnetverstärker in Wechselstromausgangsschaltung mit zwei parallel geschalteten und wechselweise vom Halbwellenstrom gespeisten Teildrosseln, bei dem der in den einzelnen Teildrosseln fließende Gleichstrom zu Rückkopplungszwecken ausgenutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit jeder Teildrass.el (2, 3) ein Widerstand in die beiden Parallelzweige eingeschaltet und die an beiden Widerständen abfallende Summenspannung als Rückkopplungsspannung einer beiden Teildrosseln gemeinsamen Wicklung (8) zugeführt ist. 2. Magnetverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die beiden Drossel-Parallelzweige eingeschalteten Widerstände die Teilwiderstände eines mit Mittenanzapfung versehenen, gegebenenfalls schon zur Beeinflussung des Freilaufstromkreises vorhandenen Widerstandes (4) sind. 3. Magnetverstärker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rückkopplungastromkreis ein einstellbarer Widerstand (9) eingeschaltet ist. -1. Magnetverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Widerstand ein Kondensator (10) parallel geschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Druckschrift der Fa. Giesenhagen-K. G., Kurzer Überblick über Wirkungsweise und Anwendung von Transduktoren (magnetische Verstärker). -München, April 1956, S. 19 und Fig. 21; 1-,-TZ, 1937. S.990.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107280B (de) * 1959-10-24 1961-05-25 Licentia Gmbh Schaltung zur Stabilisierung einer mehrstufigen Transduktor-Verstaerkerkaskade

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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DE1107280B (de) * 1959-10-24 1961-05-25 Licentia Gmbh Schaltung zur Stabilisierung einer mehrstufigen Transduktor-Verstaerkerkaskade

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