DE102005062449A1 - Optischer Empfänger - Google Patents

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Abstract

Bei einem optischen Empfänger werden ein Signal C, das durch Wandeln einer niederfrequenten Stromkomponente eines in einer Lichterfassungsvorrichtung (21) erzeugten Stromsignals erzeugt wird, und ein Signal G, das von einer Tastverhältnis-Erfassungsschaltung (29) ausgegeben wird, die das Tastverhältnis des Ausgangssignals einer Signalverarbeitungsschaltung (12) erfasst, in einer UND-Schaltung verarbeitet und es wird ein Signal H ausgegeben. Das Signal H wird in einer Verzögerungsschaltung (31) verzögert und deren Ausgangssignal wird dazu verwendet, eine Ausgangssignal-Steuerschaltung (32) anzusteuern, die das Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung ein- und ausschaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen optischen Empfänger, der ein optisches Signal in ein elektronisches Signal wandelt.
  • Herkömmlicherweise werden optische Empfänger verwendet, die ein optisches Signal in ein elektronisches Signal wandeln. Insbesondere werden für Musikgeräte in Haushalten optische Faserübertragungsstrecken sowie zugehörige Lichtempfangs- und Lichtemissionsvorrichtungen verwendet, um ein optisches, digitales Signal an Spieler und Verstärker und dergleichen für CDs, MDs, DVDs auszugeben und von solchen aufzunehmen. In jüngerer Zeit werden derartige Vorrichtungen für optische Faserübertragungsstrecken auch dazu verwendet, Musiksignale an tragbare Geräte zu übertragen, wie Notebook-PCs, Mobiltelefone oder MP3-Spieler. Demgemäß bestand Bedarf am Verringern der von Vorrichtungen für optische Faserübertragungsstrecken aufgenommenen Leistung, um die Lebensdauer der Batterien zu verlängern.
  • Optische Fasern sind sehr leicht und störsignalbeständig, und daher werden sie z. B. bei optischen Faserübertragungsstrecken in Fahrzeugen verwendet, wie MOST (Media Oriented Systems Transport) oder IDB1394. Dabei ist eine kleine Stromaufnahme erforderlich.
  • Die 22 und 23 veranschaulichen einen herkömmlichen optischen Empfänger, der das Vorliegen oder Fehlen eines optischen Eingangssignals erkennt und den Modus zwischen einem Betriebsmodus und einem Bereitschaftsmodus umschaltet.
  • Die 22 zeigt eine Struktur, wie sie im Dokument JP-A-2002-280971 offenbart ist. Der in der 22 dargestellte herkömmliche optische Empfänger verfügt über ein Lichterfassungs-Bauteil PD-1, das speziell dazu vorhanden ist, ein optisches Signal zu erfassen und eine Verstärkerschaltung AMP-1. Auf Grundlage des Ausgangssignals eines Komparators COMP-1, der den Ausgangspegel der Verstärkerschaltung AMP-1 erkennt, schaltet eine Spannungsversorgungsschaltung 103 die Spannung ein oder aus, die an eine Verstärkerschaltung AMP-2 und einen Komparator COMP-2 geliefert wird, die beide zum Verarbeiten von Signalen dienen. Anders gesagt, schaltet, wenn ein optisches Signal eintrifft, eine Empfangsschaltung (Erkennungsschaltung für optische Signale) 101 zum Erkennen eintreffenden Lichts den Modus einer Empfangsschaltung (Erkennungsschaltung für optische Signale) 102 zum Verarbeiten eines Signals von einem Bereitschaftsmodus in einen Betriebsmodus um.
  • Die 23 zeigt eine im Dokument JP-A-200-078091 offenbarte Struktur. In der 23 ist ein anderer herkömmlicher optische Empfänger mit Abschaltfunktion dargestellt. Wenn bei diesem optischen Empfänger ein optisches Signal in eine Fotodiode gelangt, wird durch einen Widerstand R1 eine Spannung erzeugt. Auf Grund dieser Spannung schalten Transistoren MP1 und MP2 eines p-Kanal-MOSFET ein, und eine Verstärkerschaltung AMP-1 und eine Signalformungsschaltung COMP-2 werden mit Spannung versorgt, um dadurch den Modus einer Empfangsschaltung in einen Betriebsmodus umzuschalten. Dies gilt jedoch nicht für eine Empfangsschaltung, bei der eine Anode der Fotodiode mit Masse verbunden ist.
  • Bei der in der 22 dargestellten Struktur müssen die Verstärkerschaltung AMP-1 zum Erfassen von Licht und der Komparator COMP-1 selbst dann aktiviert sein, wenn kein optisches Signal eintrifft. Daher fließt im Bereitschaftszustand ein Strom.
  • Darüber hinaus ist die Anzahl der Komponenten erhöht, da eine zusätzliche Fotodiode zum Erkennen eines optischen Sig nals angebracht werden muss, was zu einer vergrößerten Chipfläche im Fall eines OPIC (optischer IC) führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen optischen Empfänger zu schaffen, der im Bereitschaftszustand einen sehr kleinen Strom zieht.
  • Diese Aufgabe ist durch den optischen Empfänger gemäß dem beigefügten Anspruch 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Struktur führt die Aktivierungs-Steuerschaltung eine Unterteilung eines in der Lichterfassungsvorrichtung erzeugten Stromsignals in einen niederfrequenten und einen hochfrequenten Strom aus, und der niederfrequente Strom wird in eine Spannung gewandelt, wobei das zugehörige Ausgangssignal die Signalverarbeitungsschaltung aktiviert. Ferner wird, wenn das Ergebnis der Wandlung des niederfrequenten Stroms in eine Spannung unter einem vorbestimmten Pegel liegt, die Signalverarbeitungsschaltung in einen Bereitschaftsmodus geschaltet, was in Kombination mit Wechselwirkungen mit der Betriebszustand-Bestimmungsschaltung, der Steuersignal-Ausgangsschaltung und der Ausgangssignal-Steuerschaltung erfolgt.
  • Demgemäß kann die Signalverarbeitungsschaltung auf Grundlage der Stärke des niederfrequenten Stroms im in der Lichterfassungsvorrichtung erzeugten Stromsignal aktiviert werden. Daher ist es, abweichend von herkömmlichen Vorgehensweisen, nicht erforderlich, der Schaltung dauernd einen Strom zuzuführen, um Licht während eines Bereitschaftsmodus zu erkennen, wodurch ein optischer Empfänger, insbesondere für eine optische Faserübertragungsstrecke, geschaffen ist, bei dem der im Bereitschaftsmodus fließende Strom verringert ist.
  • Ferner wird bei der erfindungsgemäßen Struktur das Vorliegen oder Fehlen von Licht alleine auf Grundlage der Tatsache ermittelt, dass Licht an eine Lichterfassungsvorrichtung geliefert wird, die ein Signal verarbeitet. Daher ist es nicht erforderlich, zusätzlich ein Element zum Erfassen von Licht im Bereitschaftsmodus anzubringen, d.h. eine Fotodiode zum Erfassen eines optischen Signals, wodurch eine Vergrößerung der Chipfläche bei einem OPIC (optischer IC) vermieden ist.
  • Ferner wird nachfolgend, zum Vergleich, eine Struktur untersucht, bei der die Steuersignal-Ausgangsschaltung nicht vorhanden ist und beispielsweise direkt eine Tastverhältnis-Bestimmungsschaltung dazu verwendet wird, ein Steuersignal zu erzeugen (18). In diesem Fall ist der Pegel des Ausgangssignals der Tastverhältnis-Bestimmungsschaltung entweder ein ein eintreffendes Signal anzeigender Pegel (z. B. hoch) oder ein das Fehlen eines Signals anzeigender Pegel (z. B. niedrig). Wenn ein optisches Burstsignal endet, tritt an den Ausgängen eines Verstärkers ein Signal auf. Im Ergebnis wird am Ausgang des optischen Empfängers für eine bestimmte Zeitperiode ein Fehlerimpuls erzeugt. Der Fehlerimpuls führt zu Schwankungen in einem Ausgangssignal der Tastverhältnis-Bestimmungsschaltung. Genauer gesagt, ändert sich der Pegel wiederholt innerhalb einer kurzen Zeitperiode zwischen hoch und niedrig. Dies führt zu einer Schwankung des Signals, der die Ausgangssignal-Steuerschaltung ein- oder ausschaltet, nachdem das optische Signal ausgeschaltet wurde, wodurch das Ausgangssignal des optischen Empfängers instabil wird.
  • Dagegen wird bei der erfindungsgemäßen Struktur ein Bestimmungssignal mit einer Pegeländerungsgeschwindigkeit erzeugt, wie oben angegeben. Das Bestimmungssignal wird mit einem Grenzwert TH verglichen. Als Steuersignal wird abhängig vom Ergebnis des Vergleichs ein EIN-Signal oder ein AUS-Signal ausgegeben. Dann wird, entsprechend dem Steuersignal, die Ausgabe eines Ausgangssignals der Signalverarbeitungsschaltung ein- oder ausgeschaltet.
  • Anders gesagt, wird, anstatt dass die Ausgangssignal-Steuerschaltung auf Grundlage des Pegels des Ausgangssignals (hoch oder niedrig) der Tastverhältnis-Bestimmungsschaltung selbst ein- oder ausgeschaltet würde, das Bestimmungssignal entsprechend dem Pegel des Ausgangssignals der Tastverhältnis-Bestimmungsschaltung allmählich erhöht oder verringert. Die Ausgangssignal-Steuerschaltung wird abhängig davon ein- oder ausgeschaltet, ob das Bestimmungssignal größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  • Daher kann, nachdem sich die Schwankung des Ausgangssignals der Tastverhältnis-Bestimmungsschaltung stabilisiert hat und ein Pegel, der das Fehlen eines Signals anzeigt (z. B. niedrig) für eine ausreichende Zeitperiode aufrechterhalten wurde, erstmals ein Steuersignal zum Ausschalten der Ausgangssignal-Steuerschaltung ausgegeben werden. Anders gesagt, kann eine Schwankung eines die Ausgangssignal-Steuerschaltung steuernden Signals vermieden werden, obwohl das Ausgangssignal der Tastverhältnis-Bestimmungsschaltung schwankt. Dies verhindert effizient eine Instabilität des Ausgangssignals des optischen Empfängers selbst dann, wenn das Ausgangssignal der Tastverhältnis-Bestimmungsschaltung schwankt.
  • Die obige Struktur kann in die folgenden zwei Teile unterteilt werden.
  • (Beispiel 1) Bestimmungssignal H1 gemäß der 5
  • Ein Bestimmungssignal wird auf solche Weise erzeugt, dass sich sein Pegel mit einer Pegeländerungsgeschwindigkeit wie folgt ändert. Wenn eine erste Änderung des Signals G von GB (niedrig) auf GA (hoch) erstmals auftritt, während das Signal C einen Pegel CA einnimmt, wird der Pegel erhöht, und, während das Signal C den Wert CA hat, ist es größer als ein vorbestimmter Grenzwert TH; wenn eine zweite Änderung des Signals G von GA auf GB nach der ersten Änderung auftritt, wird der Pegel, während das Signal C den Wert CA hat, erhöht, wenn das Signal G GA ist, oder er wird verkleinert, wenn das Signal G GB ist, und er wird nicht niedriger als der Grenzwert TH, während das Signal C CA ist; außerdem wird, nachdem sich das Signal nach der zweiten Änderung von CA auf CB geändert hat, der Pegel niedriger als der Grenzwert TH. Dann wird das Bestimmungssignal mit dem Grenzwert TH verglichen. Während das Signal C CA ist, wird ein EIN-Signal als Steuersignal ausgegeben, wenn das Bestimmungssignal größer als der Grenzwert TH ist oder es wird ein AUS-Signal als Steuersignal ausgegeben, wenn das Bestimmungssignal niedriger als der Grenzwert TH ist.
  • (Beispiel 2) Bestimmungssignal H1 gemäß der 7
  • Ein Bestimmungssignal wird auf solche Weise erzeugt, dass sich der Pegel desselben mit einer Pegeländerungsgeschwindigkeit wie folgt ändert: wenn eine erste Änderung des Signals G von GB (hoch) auf GA (niedrig) erstmals auftritt, während das Signal C CA ist, wird der Pegel verringert, und während das Signal C CA ist, ist er niedriger als ein vorbestimmter Grenzwert TH; wenn eine zweite Änderung des Signals G von GA auf GB nach der ersten Änderung auftritt, wird der Pegel, während das Signal C Ca ist, verkleinert, wenn das Signal G GA ist, oder er wird erhöht, wenn das Signal G GB ist, und er ist nicht größer als der Grenzwert TH, während das Signal C CA ist; nachdem sich das Signal nach der zweiten Änderung von CA auf CB geändert hat, wird der Pegel größer als der Grenzwert TH. Dann wird das Bestimmungssignal mit dem Grenzwert TH verglichen. Während das Signal C CA ist, wird ein EIN-Signal als Steuersignal ausgegeben, wenn das Bestimmungssignal niedriger als der Grenzwert TH ist, oder es wird ein AUS-Signal als Steuersignal ausgegeben, wenn das Bestimmungssignal größer als der Grenzwert TH ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von durch Figuren veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert.
  • 1 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der Struktur eines optischen Empfängers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen von Signalverläufen des Fotostroms einer Lichterfassungsvorrichtung.
  • 3 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen des Aufbaus einer Tastverhältnis-Erfassungsschaltung.
  • 4 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen der Struktur einer Verzögerungsschaltung.
  • 5 ist ein Diagramm, das Spannungsverläufe aller Signale zeigt.
  • 6 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen der Struktur einer Tastverhältnis-Erfassungsschaltung.
  • 7 ist ein Diagramm, das Spannungsverläufe aller Signale zeigt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der Struktur eines optischen Empfängers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 9 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen der Struktur einer Verzögerungsschaltung.
  • 10 ist ein Diagramm, das Spannungsverläufe aller Signale zeigt.
  • 11 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der Struktur eines optischen Empfängers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 12 ist ein Diagramm, das Spannungsverläufe aller Signale zeigt.
  • 13 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der Struktur eines optischen Empfängers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 14 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen der Struktur einer Hystereseschaltung mit vorbestimmter Zeitkonstante.
  • 15 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen der Struktur in der Umgebung eines Schmitt-Triggers.
  • 16 ist ein Diagramm, das Spannungsverläufe aller Signale zeigt.
  • 17 ist ein Diagramm, das Spannungsverläufe aller Signale zeigt.
  • 18 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der Struktur eines optischen Empfängers.
  • 19 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen der Zeitantwortcharakteristik eines Hochpassfilters zweiter oder höherer Ordnung.
  • 20 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen der Zeitantwortcharakteristik eines Hochpassfilters zweiter oder höherer Ordnung bei Eingabe eines optisches Burstsignals.
  • 21 ist ein Diagramm, das Spannungsverläufe aller Signale zeigt.
  • 22 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der Struktur eines herkömmlichen optischen Empfängers.
  • 23 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen der Struktur eines anderen herkömmlichen optischen Empfängers.
  • Erste Ausführungsform
  • Zunächst erfolgt ein Überblick durch Vergleich mit einem Vergleichsbeispiel, das in der 18 dargestellt ist. Wenn bei der dort dargestellten Struktur die Frequenzcharakteristik eines Verstärkers die Charakteristik eines Hochpassfilters zweiter oder höherer Ordnung ist, ist die Zeitantwortcharakteristik des Verstärkers dergestalt, dass eine Spannung entgegengesetzter Polarität erzeugt wird, die dann auf null konvergiert, wie es in der 19 dargestellt ist. In dieser Figur ist a ein Strom (Fotostrom), der in einer Lichterfassungsvorrichtung fließt, wenn ein optisches Rechtecksignal eintritt, und b ist die Ausgangsspannung des Verstärkers. Demgemäß konvergiert, wenn dem Verstärker ein optisches Burstsignal aufgeprägt wird, der Mittelwert nach einer bestimmten Zeitperiode auf null. Dann tritt, wenn das optische Burstsignal aufhört, im Ausgangssignal des Verstärkers eine Schwankung auf dieselbe Weise wie dann auf, wenn gerade ein optisches Burstsignal eintrifft, wie es in der 20 dargestellt ist. Ferner ist C ein Strom (Fotostrom), der in der Lichterfassungsvorrichtung fließt, wenn ein optisches Burstsignal eintrifft, und D ist die vom Verstärker ausgegebene Spannung. Demgemäß tritt im Ausgangssignal des optischen Empfängers für eine bestimmte Zeitperiode ein fehlerhafter Impuls auf. Wegen dieses fehlerhaften Impulses schwankt das Ausgangssignal (Ausgangsanschluss STATUS) einer Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29, wie es in der 21 dargestellt ist. Im Ergebnis schwankt ein Signal, das eine Ausgangssignal-Steuerschaltung ein- und ausschaltet, nachdem das optische Signal gestoppt hat, und daher wird das Ausgangssignal instabil. Darüber hinaus wird auch, da z. B. ein Schnittstellensteuerungs-IC ein Signal vom Anschluss STATUS des optischen Empfängers überwacht und er abhängig von diesem zwischen einem Betriebsmodus und einem Abschaltmodus umschaltet, der Betrieb desselben instabil, wenn das Signal vom Anschluss STATUS schwankt und instabil wird.
  • Auf dieselbe Weise wie bei der Struktur in der 18 verfügt ein erfindungsgemäßer optischer Empfänger, beispielsweise der gemäß der in der 1 dargestellten Ausführungsform, über eine Erfassungsschaltung für optische Signale, die eine Gleichstromkomponente der Lichterfassungsvorrichtung erfassen kann und eine Empfangsschaltung zwischen dem Abschaltmodus und dem Betriebsmodus umschalten kann. Dieser optische Empfänger verfügt über eine Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29, die das Tastverhältnis eines Ausgangssignals erfasst und bestimmt, ob das Signal ein Modulationssignal ist oder nicht. Im Gegensatz zur Struktur in der 18 verfügt dieser optische Empfänger ferner über eine Verzögerungsschaltung, die jeweilige Ausgangssignale der Erfassungsschaltung für optische Signale und der Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 verzögert. Dies verhindert, dass ein Signal vom Anschluss SATUS schwankt, nachdem die Eingabe eines optischen Burstsignals gestoppt hat, und es wird das Signal von diesem Anschluss stabilisiert.
  • Beim in der 1 dargestellten optischen Empfänger empfängt die Lichterfassungsvorrichtung 21 (Fotoempfänger) ein optisches Signal (optisches Burstsignal) von außen über z. B. ein Faserkabel. Dann wandelt sie das optische Signal in ein Stromsignal. Dieses wird durch eine Filterschaltung 25 zum Unterteilen in einen niederfrequenten und einen hochfrequenten Strom in eine niederfrequente Stromkomponente, die dem Gleichstromelement des Stromsignals ähnlich ist, und eine hochfrequente Stromkomponente, die eine Datensequenz enthält, aufgeteilt. Die niederfrequente Stromkomponente wird durch eine Strom/Spannung-Wandlerschaltung 26 in eine Spannung gewandelt, die dann in einen Komparator 27 eingegeben wird. Das Ausgangssignal des Komparators 27 wird in eine Vorstromschaltung 28 eingegeben und dazu verwendet, eine Signalverarbeitungsschaltung 12 zu aktivieren.
  • Die hochfrequente Stromkomponente wird in die Signalverarbeitungsschaltung 12 eingegeben, die sie in ein Signal wandelt, das dann unter Steuerung einer Ausgangssignal-Steuerschaltung 32 an ihrem Ausgangsanschluss ausgegeben wird. Dieses Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung 12 wird auch in die Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 (Betriebszustand-Bestimmungsschaltung) eingegeben. Das Ausgangssignal der Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 und das Ausgangssignal eines Komparators 27 werden an eine UND-Schaltung 30 geliefert, deren Ausgangssignal in die Verzögerungsschaltung 31 eingegeben wird. Schließlich gibt die Verzögerungsschaltung 31 ein Signal aus, das das Ein- und Ausschalten der Ausgangssignal-Steuerschaltung 32 steuert, um deren Ausgangssignale zu kontrollieren.
  • Die Signalverarbeitungsschaltung 12 verfügt über einen Verstärker 22 einer ersten Stufe, einen zweiten Verstärker 23 und einen Komparator 24. Die Erfassungsschaltung der optischen Signale verfügt die Filterschaltung 25 zum Aufteilen in eine niederfrequente und eine hochfrequente Stromkomponente, die Strom/Spannung-Wandlerschaltung 26 und den Komparator 27. Durch die Filterschaltung 25, die Strom/Spannung-Wandlerschaltung 26, den Komparator 27 und die Vorstromsschaltung 28 ist eine Aktivierungs-Steuerschaltung gebildet. Durch die UND-Schaltung und die Verzögerungsschaltung 31 ist eine Steuersignal-Ausgangsschaltung gebildet.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 2 eine Stromkomponente der Lichterfassungsvorrichtung 21 beschrieben. Der in der 2 dargestellte Verlauf des Stroms der Lichterfassungsvorrichtung 21 ist ein Verlauf, wie er sich dann zeigt, wenn die Lichterfassungsvorrichtung 21 ein optisches Signal empfängt, das einer Zweiphasenmarkierungs-Modulation unterzogen wurde (der Verlauf in der 2 ist ein solcher für den Fall, dass die Datensequenz "1001101011" ist). Das optische Signal wird in optischen Faserübertragungsstrecken für digitale Audioanwendungen oder bei MOST in Fahrzeugen verwendet. Es ist ersichtlich, dass der Verlauf des Stroms der Lichterfassungsvorrichtung 21 die Summe aus einem Stromverlauf A und einem Stromverlauf B ist. Der Stromverlauf A ist eine niederfrequente Stromkomponente, die dann eine Gleichstromkomponente ist, wenn die Datensequenz ausreichend lang ist. Der Stromverlauf B ist eine hochfrequente Stromkomponente, bei der es sich um ein Signal handelt, das Information zur Datensequenz enthält. Der dem Stromverlauf A entsprechende niederfrequente Strom wird durch die Strom/Spannung-Wandlerschaltung 26 in eine Spannung gewandelt. Wenn diese Spannung einen bestimmten Pegel überschreitet, kehrt sich das Ausgangssignal des Komparators 27 um, und der Modus der Vorstromsschaltung 28 wird von einem Bereitschaftsmodus in einen Betriebsmodus umgeschaltet, damit der Verstärker 22 der ersten Stufe, der Verstärker 23 der zweiten Stufe, der Komparator 24 und die Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 mit einem Vorstrom versorgt werden und die Signalverarbeitungsschaltung 12 zu arbeiten beginnt. Andererseits wird der eine Datensequenz enthaltende hochfrequente Strom durch den Verstärker 22 der ersten Stufe in eine Spannung gewandelt, die durch den Verstärker 23 der zweiten Stufe verstärkt wird. Dann wird der Signalverlauf der verstärkten Spannung durch den Komparator 24 geformt.
  • Die Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 und die Ausgangssignal-Steuerschaltung 32 sind mit einem Ausgangsanschluss des Komparators 24 verbunden. Die Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 ermittelt, ob das Tastverhältnis des Ausgangssignals des Komparators 24 in einem vorbestimmten Bereich liegt. Wenn ein Zweiphasensignal, dessen Tastverhältnis ungefähr 50% beträgt, wie das Modulationssignal bei digitalem Audiobetrieb oder MOST, eingegeben wird, nimmt das Ausgangssignal der Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 den hohen Pegel ein. Wenn das Ausgangssignal des Komparators 27, das das Ausgangssignal der Erfassungsschaltung für optische Signale bildet, den hohen Pegel einnimmt (anders gesagt, wenn ein optisches Signal eingegeben wird), nimmt das Ausgangssignal am Anschluss STATUS den hohen Pegel ein. In diesem Fall lässt die Ausgangssignal-Steuerschaltung 32 das Ausgangssignal des Komparators 24 durch, so dass ein Signal an den Ausgangsanschluss ausgegeben wird.
  • Wenn ein optisches Signal, dessen Tastverhältnis außerhalb eines voreingestellten Bereichs der Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 liegt und bei dem es sich nicht um erwarteten Modulationssignal handelt, wie bei Gleichstromlicht, eingegeben wird, nimmt das Ausgangssignal der Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 den niedrigen Pegel ein. Da eine Gleichstromkomponente von Licht erfasst wird, nimmt das Ausgangssignal des Komparators 27, bei dem es sich um das Ausgangssignal der Erfassungsschaltung für optische Signale handelt, den hohen Pegel ein. Das Ausgangssignal am An schluss STATUS ist das Produkt aus dem Ausgangssignal des Komparators 27 und dem Ausgangssignal der Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29, so dass es den niedrigen Pegel einnimmt. Im Ergebnis schirmt die Ausgangssignal-Steuerschaltung 32 das Ausgangssignal des Komparators 25 ab, und der Ausgangsanschluss wird entweder auf den hohen oder den niedrigen Pegel fixiert.
  • Bei dieser Konfiguration ist die Verzögerungsschaltung 31 unter Verwendung eines Tiefpassfilters über die UND-Schaltung 30 und den Anschluss STATUS hinweg angeordnet, wodurch eine Schwankung im Ausgangssignal am Anschluss STATUS, wie sie erzeugt wird, nachdem die Eingabe eines optischen Burstsignals gestoppt wurde, und das einen kurzen Impuls enthält, zu dem es durch einen Verstärker mit Hochpassfiltercharakteristik zweiter oder höherer Ordnung kommt, effizient unterdrückt und entfernt.
  • Nachfolgend werden Signalverläufe jedes Abschnitts detailliert erläutert. Die 5 veranschaulicht Signalverläufe jedes Abschnitts, wie sie sich geben, wenn ein optisches Burstsignal (Signal mit einem Tastverhältnis von 50%) in die Lichterfassungsvorrichtung 21 eintritt. A ist der durch die Lichterfassungsvorrichtung 21 fließende Strom, wenn ein optisches Burstsignal eintrifft. Dieser wird durch die Filterschaltung 25 zum Unterteilen in einen niederfrequenten und einen hochfrequenten Strom in entsprechende Stromkomponenten unterteilt, wobei die niederfrequente Stromkomponente dazu verwendet wird, ein optisches Signal zu erfassen, und sie wird durch die Strom/Spannung-Wandlerschaltung 26 in eine Spannung mit dem dargestellten Signalverlauf B gewandelt. Wenn dieser Signalverlauf B den Schwellenwert des Komparators 27 überschreitet, wechselt das Ausgangssignal desselben von niedrigem auf hohen Pegel, wie es als Signalverlauf C dargestellt ist. Es wird die Vorstromschaltung 28 aktiviert, und der Verstärker 22 der ersten Stufe, der Verstärker 23 der zweiten Stufe, der Komparator 24 und die Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 werden mit einem Vorstrom versorgt. Demgemäß wird die Signalverarbeitungsschaltung 12 aktiviert. Wenn sie aktiviert ist, wird durch den Verstärker 22 der ersten Stufe die hochfrequente Komponente des durch die Lichterfassungsvorrichtung 21 fließenden Fotostroms verstärkt und zum dargestellten Signalverlauf D geformt. Es ist zu beachten, dass die Figur den Fall veranschaulicht, bei dem der Verstärker 22 der ersten Stufe und der Verstärker 23 der zweiten Stufe durch einen gemeinsamen Kondensator gekoppelt sind, und die Hochpassfiltercharakteristik zweiter Ordnung zeigt sich in Kombination mit der Filterschaltung 25 der ersten Stufe zum Unterteilen des Stroms in eine niederfrequente und eine hochfrequente Komponente. Ferner wird der Signalverlauf D durch den Verstärker 23 der zweiten Stufe verstärkt, und er wird zum Differenz-Ausgangssignalverlauf E. Dieser wird durch den Komparator 24 zum ausgegebenen Signalverlauf F geformt.
  • Wie oben beschrieben, wird, nachdem das optische Burstsignal beendet ist, auf Grund der Hochpassfiltercharakteristik zweiter Ordnung ein Fehlerimpuls erzeugt. Das Ausgangssignal des Komparators 24 wird in die Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 und die Ausgangssignal-Steuerschaltung 32 eingegeben, die steuert, ob der Ausgangssignalverlauf des Komparators 24 am Ausgangsanschluss auszugeben ist oder nicht.
  • Die 3 veranschaulicht ein Beispiel der Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29. Auf Grundlage des vom Komparators 24 ausgegebenen Signalverlaufs F wird ein mittlerer Pegel (Signalverlauf F1) des Signalverlaufs F durch ein Tiefpassfilter ausgegeben, das aus einem Widerstand R-11 und einem Kondensator C-11 besteht. Mittels eines Fensterkomparators, der mit einem COMP(Komparator)-11 einem COMP-12 und einem NOR-11 ausgebildet ist, erreicht ein Ausgangssignal G hohen Pegel, wenn sich der Pegel von optische zwischen Empfänger und Ausgangssignal befindet, oder es nimmt einen niedrigen Pegel ein, wenn die genannte Bedingung nicht erfüllt ist. Daher kann durch unterschiedliches Einstellen der Pegel von Empfänger und Ausgangssignal das Tastverhältnis des Signalverlaufs F erkannt werden.
  • An dieser Stelle schwankt, auf Grund eines Fehlerimpulses des Signalverlaufs F, wie er erzeugt wird, nachdem das optische Burstsignal gestoppt hat, das Ausgangssignal der Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 so, wie es im Signalverlauf G dargestellt ist. Um diese Schwankung zu verhindern, wird durch die UND-Schaltung 30 (1) das logische Produkt aus dem Ausgangssignal der Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 und dem Ausgangssignal der Erfassungsschaltung für optische Signale (Ausgangssignal des Komparators 27) gebildet, und dieses wird in die Verzögerungsschaltung 31 eingegeben. Wenn das Ausgangssignal H der UND-Schaltung 30 von niedrigem auf hohen Pegel wechselt, fließt ein Konstantstrom I1 über C-21, und das elektrische Potenzial V von H1 steigt entsprechend der folgenden Formel an: (dV/dt) = 11/N/C21 (1)
  • In der obigen Formel ist t die Zeit, und das Verhältnis der Gatebereiche des MP-1 und des MP-22 ist (1:N).
  • Andererseits fließt, wenn das Ausgangssignal H der UND-Schaltung 30 von hohem auf niedrigen Pegel wechselt, kein Konstantstrom I1 über C-21, sondern es fließt ein Konstantstrom I2 über diesen Kondensator. Das elektrische Potenzial V von H1 fällt entsprechend der folgenden Formel: (dV/dt) = 12/(–N)/C21 (2)
  • Wenn die Spannung von H hoch ist, gilt die in der folgenden Formel angegebene Beziehung: (dV/dt) = A/kh.
  • In der obigen Formel ist kh eine Zeitkonstante (Einheit: Sekunde, kh > 0) der Verzögerungsschaltung 31, wenn die Spannung H hoch ist, und A ist eine positive Konstante (Einheit: V).
  • Wenn die Spannung von H niedrig ist, ist die in der folgenden Formel angegebene Beziehung erfüllt: (dV/dt) = –B/kl.
  • In der obigen Formel ist kl die Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung 31, wenn die Spannung von H niedrig ist, und B ist eine positive Konstante (Einheit: V).
  • Wenn das elektrische Potenzial von H1 einen Schwellenwert Hth (Grenzwert TH) überschreitet, wird das Ausgangssignal am Anschluss STATUS umgekehrt. Die Konstantstromquelle I1 ist eine Stromladequelle, und die Konstantstromquelle I2 ist eine Stromentladequelle.
  • Hierbei wird die Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung 31 auf solche Weise eingestellt, dass sie ausreichend lang dafür ist, dass das Ausgangssignal des COMP-23 nicht auf Grund einer Schwankung im Signalverlauf G des Ausgangssignals der Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 umgekehrt wird, um dadurch eine Schwankung des Ausgangssignals am Anschluss STATUS auf Grund von durch das Hochpassfilter zweiter Ordnung erzeugten Fehlerimpulsen zu verhindern.
  • Anders gesagt, führt dann, wenn die Zeitkonstante k auf einen ausreichend hohen Wert eingestellt wird, selbst dann, wenn die Spannung von H auf Grund einer Schwankung von G vorübergehend niedrig wird und das elektrische Potenzial V von H1 zu fallen beginnt, eine derartige vorübergehende Zeitperiode niedriger Spannung nicht dazu, dass V übermäßig fällt, so dass es zu keiner Situation kommt, bei der das elektrische Potenzial V unter den Schwellenwert des COMP-23 fällt. Daher schwankt das Ausgangssignal am Anschluss STATUS nicht. Wenn dagegen die Schwankung von G stoppt und sich der Zustand auf einen solchen ändert, in dem die Spannung von H dauernd niedrig wird, fällt das elektrische Potenzial V von H1 weiterhin entsprechend der obigen Formel. Schließlich fällt das elektrische Potenzial V unter den Schwellenwert des COMP-23, und es wird das Ausgangssignal am Anschluss STATUS umgekehrt. Daher kann das Ausgangssignal am Ausgangsanschluss absichtlich ausgeschaltet werden.
  • Die 7 veranschaulicht Signalverläufe mit Strukturen, bei denen alle Änderungsrichtungen der Spannungen von F, F1, F2, F3, G, H und H1 in der 5 umgekehrt sind. In diesem Fall wird die Logik des Fensterkomparators umgekehrt. Daher muss eine Schaltung desselben über ein ODER-Gatter OR-11, wie es in der 6 dargestellt ist, an Stelle des NOR-11 in der 3 verfügen. Die Verzögerungsschaltung kann dieselbe bleiben, wie sie in der 4 dargestellt ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die 8 und 9 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Wie es aus der 9 erkennbar ist, sind ein n-Kanal-MOS-Transistor MN-21 und ein Inverter INV-21 zur Verzögerungsschaltung 31 hinzugefügt, die bei der ersten Ausführungsform über die UND-Schaltung 30 und den Anschluss STATUS hinweg angeordnet ist. Ferner ist ein Aus gangsanschluss des Komparators 27 mit einem Eingangsanschluss des INV-21 verbunden. Wenn das Ausgangssignal des INV-21 von niedrigem auf hohen Pegel wechselt (das Ausgangssignal der Signalerfassungsschaltung wechselt von einem Status entsprechend einem vorhandenen Signal auf einen Status entsprechend einem fehlenden Signal), wird das elektrische Potenzial von H1 durch den MN-21 mit Masse verbunden, um den niedrigen Pegel einzunehmen. Dadurch wird das Ausgangssignal am Anschluss STATUS vom hohen auf den niedrigen Pegel umgeschaltet.
  • Wie es in der 10 dargestellt ist, kann die Zeitperiode, in der das Ausgangssignal am Anschluss STATUS vom hohen auf den niedrigen Pegel wechselt, nachdem das optische Burstsignal gestoppt hat, kürzer als bei der ersten Ausführungsform gemäß der 5 gemacht werden, wodurch ein promptes Abschalten erzielt wird.
  • Ferner ist die Verzögerungsschaltung in der 9 ohne Entladestrom I2 betreibbar. Wenn I2 null ist, wird das elektrische Potenzial von H1 gehalten, während das Ausgangssignal G der Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 den niedrigen Pegel einnimmt. Wenn das elektrische Potenzial von H1 dem hohen Pegel entspricht, wird H auf diesem fixiert. Zum Zeitpunkt, zu dem C, d.h. das Ausgangssignal der Signalerfassungsschaltung, fällt, gelangt das Ausgangssignal am Anschluss STATUS in einen Abschaltmodus.
  • Dritte Ausführungsform
  • Die in der 11 dargestellte dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass eine Verzögerungsschaltung (Steuersignal-Ausgabeschaltung) 35 so angeordnet ist, dass sie mit einem Ausgangsanschluss einer Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 verbun den ist, und eine Verzögerungsschaltung (Steuersignal-Ausgangsschaltung) 36 so angeordnet ist, dass sie mit dem Ausgangssignal des Komparators 27 verbunden ist. Die Ausgangssignale der beiden Verzögerungsschaltungen werden an die UND-Schaltung (Steuersignal-Ausgangsschaltung) 37 geliefert. Das logische Produkt der Ausgangssignale durch die UND-Schaltung 37 wird in die Ausgangssignal-Steuerschaltung 32 eingegeben.
  • Die Strukturen der Verzögerungsschaltungen 35 und 36 sind im Wesentlichen dieselben wie diejenige der Verzögerungsschaltung 31 bei der ersten Ausführungsform. Durch geeignetes Ändern der Kapazität oder des Widerstands von Elementen in der Schaltung können der Schwellenwert (der Schwellenwert entspricht Hth bei der ersten Ausführungsform) oder die Zeitkonstante beliebig eingestellt werden. In der Verzögerungsschaltung 36 werden ein Bestimmungssignal (zweites Bestimmungssignal) C1 und ein Schwellenwert Cth, die dem Bestimmungssignal H1 bzw. dem Schwellenwert Hth der Verzögerungsschaltung 35 oder der Verzögerungsschaltung 31 der ersten Ausführungsform entsprechen, vorab eingestellt. Durch Einstellen der Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung 35 auf einen größeren Wert als den der Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung 36, wie unten beschrieben, kann eine Schwankung verhindert werden, wie sie im Ausgangssignal am Anschluss STATUS erzeugt werden könnte, nachdem das optische Burstsignal gestoppt hat.
  • Es wird das optische Signal eingegeben, und das Ausgangssignal des Komparators 27 wechselt von niedrigen auf hohen Pegel, und dann wird die Vorstromschaltung 28 aktiviert. Jedoch ist eine bestimmte Zeitperiode dazu erforderlich, dass die Vorstromschaltung 28 in einen stationären Zustand gelangt. Darüber hinaus kann beim Aktivieren des Verstärkers 22 der ersten Stufe ein Strom in der Richtung zur Erfas sungsschaltung für optische Signale fließen, was zu einer Schwankung im Ausgangssignal des Komparators 27 führt. Daher ist die Verzögerungsschaltung 36 vorhanden.
  • Die 12 veranschaulicht Signalverläufe an den Knoten A–H in der 11. Cth ist der Schwellenwert in der Verzögerungsschaltung 36, der derselben wie derjenige ist, der in Bezug auf die Verzögerungsschaltung 31 der ersten Ausführungsform erläutert wurde. Das Ausgangssignal G der Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 läuft durch die Verzögerungsschaltung 35 mit ausreichend großer Zeitkonstante. Im Ergebnis wird eine Schwankung unterdrückt, und der Signalverlauf wird so wie der Signalverlauf H. Ferner durchläuft das Ausgangssignal des Komparators 27 die Verzögerungsschaltung 36 und wird zu einem Signalverlauf I. Das logische Produkt von I und H wird durch das UND-Gatter 37 erhalten und an den Anschluss STATUS ausgegeben.
  • Wenn bei dieser Konfiguration die Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung 35 kleiner als diejenige der Verzögerungsschaltung 36 ist, kann eine Schwankung im Signalverlauf H des Ausgangssignals der Verzögerungsschaltung 35, zu der es durch die Schwankung im Signalverlauf G des Ausgangssignals der Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 kommt, nicht verhindert werden. Demgemäß schwankt auch das Ausgangssignal am Anschluss STATUS. Daher ist die Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung 35 ausreichend länger als diejenige der Verzögerungsschaltung 36.
  • Bei dieser Konfiguration verfügt ein Empfänger (optischer Empfänger) für optische Fasern über eine Erfassungsschaltung für optische Signale sowie eine Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29, die das Tastverhältnis eines Ausgangssignals erfasst, und wenn der Pegel des optischen Signals einen vorbestimmten Wert überschreitet und wenn sich das Tastverhält nis des optischen Signals innerhalb eines vorbestimmten Bereichs befindet, liefert der optische Empfänger Ausgangssignale über den Anschluss STATUS oder den Ausgangsanschluss. Bei dieser Konfiguration ist, wie oben beschrieben, die Zeitkonstante der Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 länger als diejenige der Erfassungsschaltung für optische Signale eingestellt, um dadurch Fehler bei Operationen am Anschluss STATUS zu verhindern.
  • Vierte Ausführungsform
  • Die 13 veranschaulicht eine Struktur bei der vierten Ausführungsform. Unten beschriebene Elemente (z. B. PD-41, C-41, AMP-41, Rref-41, ...) können wie bei der ersten bis dritten Ausführungsform verwendet werden, solange nichts anderes angegeben wird. Bei der ersten bis dritten Ausführungsform können auch Komponenten wie bei der vierten Ausführungsform mit demselben Schaltungsaufbau wie er in der 13 dargestellt ist, angewandt werden.
  • Ein moduliertes optisches Signal wird durch die Lichterfassungsvorrichtung PD-41 in ein Stromsignal gewandelt. Wenn die Lichterfassungsvorrichtung PD-41 in einem Bereitschaftsmodus arbeitet, befindet sich die Gatespannung eines n-Kanal-MOSFET (MN-43) auf hohem Pegel. Wenn der MN-43 eingeschaltet ist, ist eine der Elektroden des Kondenators C-41 mit dem Massepegel verbunden. Wenn der Widerstand R-41 und der MN-43 eingeschaltet sind, wird eine niederfrequente Stromkomponente des durch die Lichterfassungsvorrichtung PD-41 fließenden elektrischen Stroms zum Widerstand R-41 geleitet, und eine hochfrequente Stromkomponente desselben wird durch eine Filterschaltung, die mit dem geerdeten Kondensator C-41 gebildet ist, zu diesem geleitet. Der durch den Widerstand R-41 fließende Strom wird zu einem Stromsignal, das durch ein Tiefpassfilter mit der folgenden Grenzfrequenz gelaufen ist: fc = 1/{2π(R41 + Vt/IDC_PD)C41}mit (Vt = k·T/q
  • k:
    Boltzmann-Konstante
    T:
    absolute Temperatur
    q:
    Elementarladung
    IDC_PD:
    Gleichstromkomponente des durch die Lichterfassungsvorrichtung PD-41 fließenden Stroms
  • Andererseits bildet der durch den Kondensator C-41 fließende Strom ein Stromsignal, das durch ein Hochpassfilter mit der oben beschriebenen Grenzfrequenz fc läuft. Ein mit Zweiphasenmarkierung moduliertes Signal, wie es verbreitet bei optischen Faserübertragungsstrecken für digitale Audiosignale oder optische Faser-Kommunikationsvorgänge in Fahrzeugen gemäß dem MOST-Standard verwendet wird, wird auf einem Tastverhältnis von 50% gehalten. Daher wird das Signal durch die Filterschaltung zum Aufteilen des Stroms in eine niederfrequente und eine hochfrequente Komponente in eine Gleichstromkomponente und eine Wechselstromkomponente aufgeteilt (für ein Zweiphasensignal von 25 Mbps haben die Wechselstromkomponenten 50 MHz und 25 MHz).
  • Durch einen aus pnp-Transistoren QP-41 und QP-42 gebildeten Stromspiegel fließt ein Strom in entgegengesetzter Richtung zum Gleichstrom, der durch den Widerstand R-41 fließt. Demgemäß fließt ein Strom in entgegengesetzter Richtung zum Spiegel, wie er durch den genannten Stromspiegel erzeugt wird. Dieser Strom wird durch den Widerstand R-43 in eine Spannung gewandelt.
  • Eine Vorspannung VR der Lichterfassungsvorrichtung PD-41 kann auf einen hohen Wert, wie Vcc – Vbe, eingestellt werden (z. B. gelten Vcc = 5 V und Vbe des QP-41 = 0,6 V, so dass VR zu VR = 4,4 V berechnet wird), wenn das eintretende Licht schwach ist (wenn die durch den R-41 erzeugte Spannung niedrig ist). Wenn die Lichterfassungsvorrichtung PD-41 eine Fotodiode ist, wird ihre parasitäre Kapazität niedrig. Dies erleichtert es, dass optische Empfänger schneller und mit weniger Störsignalen arbeitet. Vbe ist die Spannung zwischen der Basis und dem Emitter.
  • Das Flächenverhältnis der Emitter von QP-41 und QP-42 wird auf 1:N eingestellt, oder das Breitenverhältnis von Gates des MN-41 und des MN-42 wird auf 1:N eingestellt. Durch diese Vorgehensweise kann der Strom vom Stromspiegel auf das N-fache verstärkt werden.
  • Wenn die Spannungen an den beiden Enden des Widerstands R-43 einen Schwellenwert einer Schmitt-Triggerschaltung (SCHMITT) 42 überschreiten, wechselt das Ausgangssignal derselben vom niedrigen auf den hohen Pegel, und die Vorstromschaltung 28 wird aktiviert. Wenn die Vorstromschaltung 28 aktiviert ist, werden der AMP-41, der AMP-42, der AMP-43 und der CMP-43, die alle die Signalverarbeitungsschaltung 12 bilden, sowie die Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 mit einem Vorstrom versorgt, und die Signalverarbeitungsschaltung 12 wird aktiviert. Ferner wird der MN-43 ausgeschaltet, da die Gatespannung an diesem n-Kanal-MOSFET den niedrigen Pegel einnimmt. Im Ergebnis wird die ein Modulationssignal enthaltende, über den Kondensator C-41 fließende Wechselstromkomponente in einen Strom/Spannung-Wandlungsverstärker eingegeben, der mit dem AMP-41, dem RF-41 und dem CF-41 versehen ist.
  • Ferner wird, wenn der AMP-41 aktiviert wird, die Eingangsimpedanz des Strom/Spannung-Wandlungsverstärkers niedrig. Daher wird, obwohl der MN-3 ausgeschaltet ist, der Kondensator C-41 mit Masse verbunden. Demgemäß kann eine Filterschaltung mit dem Widerstand R-41 und dem Kondensator C-41 dergestalt ausgebildet werden, dass zwischen dem Bereitschaftsmodus und dem Betriebsmodus kein wesentlicher Unterschied hinsichtlich Eigenschaften wie der Grenzfrequenz besteht.
  • Ferner ist eine Lichterfassungsvorrichtung PD-42 eine Attrappen-Lichterfassungsvorrichtung mit derselben Fläche wie der der Lichterfassungsvorrichtung PD-41. Wenn die Lichterfassungsvorrichtung PD-42 mit einer Kathodenelektrode derselben abgeschirmt wird, werden elektromagnetische Störsignale und Störsignale auf der Spannungsleitung im üblichen Modus effektiv verringert. Um diesen Effekt zu realisieren müssen mit der PD-41 und der PD-42 verbundene jeweilige Schaltungen dieselbe Struktur aufweisen. Elemente R-42, C-42, Rf-42, Cf-42, MN-44 und AMP-42 entsprechen jeweiligen Elementen R-41, C-41, Rf-41, Cf-41, MN-43 und AMP-41. Die Schaltungen sind vorzugsweise symmetrisch.
  • Ferner ist zwischen die Masse GND und die Basis und den Kollektor des QP-41 in Diodenschaltung ein Kondensator C-45 geschaltet, so dass dieser und der QP-41 ein Tiefpassfilter bilden, um Störsignale auf der Spannungsleitung zu senken. Die Grenzfrequenz des durch den QP-41 und den C-45 gebildeten Tiefpassfilters ist die Folgende: fc = 1/{2π(Vt/IDC PD)C45}mit (Vt = k·T/q
  • k:
    Boltzmann-Konstante
    T:
    absolute Temperatur
    q:
    Elementarladung
    IDC_PD:
    Gleichstromkomponente des durch die Lichterfassungsvorrichtung PD-41 fließenden Stroms
  • Daher wird, wenn der Wert von IDC_PD klein ist, d.h., wenn das optische Signal schwach ist, die Impedanz des QP-41 hoch, wodurch Störsignale auf der Spannungsleitung effektiv verringert werden. Wenn das optische Signal stark ist, wird die Impedanz des QP-41 niedrig, und der Einfluss von Störsignalen auf der Spannungsversorgungsleitung ist verstärkt. Jedoch ist die Intensität des optisches Signals erhöht, weswegen der Relativeffekt unverändert bleibt.
  • Mit der Attrappen-Lichterfassungsvorrichtung PD-42 ist eine Einheit mit denselben Konstanten (R-42 = R41, C-42 = C-41, MN-44 = MN-43, AMP-42 = AMP-41, Rf-42 = Rf-41, Cf-42 = Cf-41) wie denen einer mit der Lichterfassungsvorrichtung PD-41 verbundenen Einheit verbunden, so dass ein optischer Empfänger realisiert werden kann, der stabil gegen Störsignale auf der Spannungsleitung und Störungssignale ist.
  • Das durch den AMP-41 in eine Spannung gewandelte Signal wird über den Kondensator C-43 in den AMP-43 eingegeben. Ein Ende des Widerstands Rf-41 ist mit einer Konstantspannungsversorgung Vref verbunden, und sein anderes Ende ist mit einem Eingangsanschluss des AMP-43 verbunden. Auf dieselbe Weise ist ein Ende des Widerstands Rref-42 mit der Konstantspannungsversorgung Vref verbunden, und sein anderes Ende ist mit dem Eingangsanschluss des AMP-43 verbunden. Die Widerstände bestimmen den Betriebspunkt am Eingang des AMP-43. Ein in diesen eingegebenes Signal wird durch ihn verstärkt, und der COMP-42 formt den Verlauf des verstärkten Signals. Die Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 und die Ausgangssignal-Steuerschaltung 32 sind mit dem Ausgangsanschluss des COMP-42 verbunden. Auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform wird durch die UND-Schaltung 30 das logische Produkt von C, das das Ausgangssignal der Erfassungsschaltung für optische Signale ist, und G, das das Ausgangssignal der Tastverhältnis-Erfassungsschaltung 29 ist, erhalten. Dann erfolgt eine EIN/AUS-Steuerung der Ausgangssignal-Steuerschaltung 32 mit dem durch die Verzögerungsschaltung 31 ausgegebenen Steuersignal, um eine Schwankung im Ausgangssignal am Anschluss STATUS zu verhindern.
  • Ferner wechselt, wenn die Eingabe des optischen Signals stoppt, das Ausgangssignal des Schmitt-Triggers 42 vom hohen auf den niedrigen Pegel, die Gates des MN-43 und des MN-44 gehen auf den hohen Pegel, und die Eingangsanschlüsse des AMP-41 und des AMP-42 werden mit der Masseleitung verbunden. Dabei wird ein elektrischer Strom über den C-41 und den C-42 an den QP-41 geliefert, weswegen die Erfassungsschaltung für optische Signale aktiviert wird und momentan eine Spannung am R-43 eingeprägt wird. Um eine durch die Spannung verursachte Aktivierung der Vorstromschaltung zu verhindern, kann mit dem Schmitt-Trigger 42 eine Hystereseschaltung 41 mit vorbestimmter Zeitkonstante verbunden werden, um dadurch zu verhindern, dass die Erfassungsschaltung für optische Signale instabil wird. Die Hystereseschaltung 41 mit vorbestimmter Zeitkonstante ist über denjenigen Abschnitt in der Aktivierungs-Steuerschaltung geschaltet, der bestimmt, ob das Signal CA oder das Signal CB als Signal C ausgegeben wird. Die Hystereseschaltung 41 mit vorbestimmter Zeitkonstante dient für einen Hystereseverlauf, dessen Zeitkonstante vorbestimmt ist.
  • Die 17 veranschaulicht Signalverläufe an den Knoten A bis H in der 13. Eine Kombination der Hystereseschaltung 41 mit vorbestimmter Zeitkonstante und des Schmitt-Triggers 42 verhindert einen fehlerhaften Betrieb der Erfassungsschaltung für optische Signale. Nachfolgend wird der Betrieb des Schmitt-Triggers 42 beschrieben. Bei der in der 15 dargestellten Schaltungsstruktur wird die Richtung des Stroms von einer Stromversorgung, der als Signalverlauf A in der 16 dargestellt ist, durch einen Stromspiegel umgekehrt, der mit dem MN-42 und dem MN-41 ausgebildet ist. Dann wird der Strom durch den R-43 in eine Spannung gewandelt. Wenn dabei die Spannungen an den beiden Enden des R-43 den Schwellenwert des Schmitt-Triggers 42 überschreiten, wechselt dessen Ausgangssignal vom niedrigen auf den hohen Pegel.
  • Hierbei fließt ein Differenzstrom über den C-51 und den C-52 der Hystereseschaltung 41 mit vorbestimmter Zeitkonstante in der 14. Dies bewirkt, dass der MN-51 für eine vorbestimmte Zeitperiode Ta einschaltet und der Ausgangspegel des Schmitt-Triggers 42 auf dem niedrigen Pegel fixiert wird. Daher wird die bestimmte Zeitperiode Ta zu einer Totzeit, die fehlerhaften Betrieb verhindert. Außerdem wechselt, wenn der Signalpegel von A niedriger wird, das Ausgangssignal des Schmitt-Triggers 42 vom hohen auf den niedrigen Pegel. Hierbei fließt der Differenzstrom auch über den C-51 und den C-52 der Hystereseschaltung 41 mit vorbestimmter Zeitkonstante, was dafür sorgt, dass der MN-51 für eine bestimmte Zeitperiode Tb eingeschaltet ist und der Ausgangspegel des Schmitt-Triggers 42 auf den hohen Pegel fixiert wird. Daher wird die bestimmte Zeitperiode Tb zu einer Totzeit, um fehlerhaften Betrieb zu verhindern.
  • Wie oben beschrieben, werden bei einem optischen Empfänger mit einer Erfassungsschaltung für optische Signale und einer Tastverhältnis-Erfassungsschaltung für ein Ausgangssignal bei einem optischen Faserempfänger Ausgangssignale über einen Anschluss STATUS oder einen Ausgangsanschluss ausgegeben, wenn der Pegel des optischen Signals einen vorbestimmten Wert überschreitet und das Tastverhältnis desselben in einem vorbestimmten Bereich liegt, wobei die Hystereseschaltung 41 mit vorbestimmter Zeitkonstante zu einer Schaltung hinzugefügt ist, die Pegel optischer Signale in der Erfas sungsschaltung für optische Signale vergleicht, um dadurch eine Schaltung zu stabilisieren, die das Ausgangssignal abschaltet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Beschreibung der obigen Ausführungsformen beschränkt, sondern sie kann vom Fachmann innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche abgeändert werden. Eine Ausführungsform auf Grundlage einer geeigneten Kombination technischer Maßnahmen, wie sie bei verschiedenen Ausführungsformen offenbart sind, ist im technischen Umfang der Erfindung enthalten.
  • Ferner kann ein erfindungsgemäßer optische Empfänger so strukturiert werden, dass er über eine Verzögerungsschaltung verfügt, die das Ausgangssignal von einer Erfassungsschaltung für optische Signale und ein Ausgangssignal von einer Tastverhältnis-Erfassungsschaltung verzögert.
  • Ferner kann ein erfindungsgemäßer optische Hystereseschaltung 41 mit vorbestimmter Zeitkonstante so aufgebaut sein, dass, bei der obigen Struktur, die Verzögerungsschaltung über den Anschluss STATUS und die UND-Schaltung hinweg angeordnet ist.
  • Ferner kann ein erfindungsgemäßer optischer auf die eben genannte Weise strukturiert sein, wobei zusätzlich die Verzögerungsschaltung mit einer Konstantstrom-Ladeschaltung, einer Konstantstrom-Entladeschaltung und einem Kondensator versehen ist und ein integriertes elektrisches Potenzial in einem Zeitraum schnell entladen wird, in dem die Erfassungsschaltung für optische Signale ausgeschaltet ist (9).
  • Ferner kann ein erfindungsgemäßer optische Empfänger auf solche Weise strukturiert sein, dass, bei der obigen Struktur, eine erste Verzögerungsschaltung über die Tastverhält nis-Erfassungsschaltung und die UND-Schaltung hinweg angeordnet ist und eine zweite Verzögerungsschaltung über die Erfassungsschaltung für optische Signale und die UND-Schaltung hinweg angeordnet ist (11).
  • Ferner kann ein erfindungsgemäßer optischer Empfänger aus solche Weise strukturiert sein, dass, bei der obigen Struktur, die Zeitkonstante der ersten Verzögerungsschaltung (Verzögerungsschaltung 35) (ausreichend) so eingestellt ist, dass sie länger als die der zweiten Verzögerungsschaltung (Verzögerungsschaltung 36) ist.
  • Ferner kann ein erfindungsgemäßer optische Empfänger so strukturiert sein, dass, bei der obigen Struktur, ein Erfassungssignal betreffend ein optisches Signal an ein Schaltelement (MN-43) zurückgeliefert wird, das über einen Eingangsanschluss eines Strom/Spannung-Wandlerverstärkers (AMP-41) einer ersten Stufe und Masse hinweg angeordnet ist (3).
  • Ferner kann ein erfindungsgemäßer optischer Empfänger so strukturiert sein, dass dann, wenn er über eine Erfassungsschaltung für optische Signale und eine Differenzierschaltung sowie ein Schaltelement in dieser verfügt, eine Hystereseschaltung mit vorbestimmter Zeitkonstante in der Erfassungsschaltung für optische Signale vorhanden ist (13).
  • Die Erfassungsschaltung für optische Signale kann mit dem PD-41, R-41, QP-41, QP-42, C-45, MN-41, MN-42, R-43, SCHMITT 41 und der Hystereseschaltung 41 mit vorbestimmter Zeitkonstante ausgebildet sein. Die Differenzierschaltung (mit Hochpassfiltercharakteristik) kann mit dem C-41 und dem R-41 aufgebaut sein. Durch diese Differenzierschaltung wird der Fotostrom differenziert, und es wird nur eine hochfrequente Komponente in den AMP-41 eingegeben. Das Schaltelement kann durch eine Schaltstufe mit dem MN-43 gebildet sein.
  • Ferner kann ein erfindungsgemäßer optische Empfänger so strukturiert sein, dass, bei der obigen Struktur, der Kollektor eines pnp-Transistors in Diodenschaltung (QP-41) mit der Kathode einer Fotodiode (PD-41) über einen Widerstand (R-41) verbunden ist, und die Spannungsversorgung kann mit dem Emitter des pnp-Transistors in Diodenschaltung verbunden sein. Ferner kann ein Ende eines Kondensators (C-45) sowohl mit der Basis als auch dem Kollektor des pnp-Transistors in Diodenschaltung verbunden sein, und sein anderes Ende kann mit Masse verbunden sein. Ferner kann eine Attrappen-Fotodiode (PD-42) über einen Widerstand (R-42) mit der Basis und dem Kollektor des pnp-Transistors in Diodenschaltung verbunden sein.
  • Ferner kann ein erfindungsgemäßer optischer Empfänger so strukturiert sein, dass, bei der obigen Struktur, das Ausgangssignal am Anschluss STATUS als Steuersignal der Ausgangssignal-Steuerschaltung fungiert.
  • Ferner kann ein erfindungsgemäßer optischer Empfänger so strukturiert sein, dass er für eine optische Faserübertragungsstrecke geeignet ist.
  • Ferner wechselt eine Ausgangssignal-Steuerschaltung eines optischen Empfängers gemäß einer Ausführungsform, nach dem zweiten Wechsel, und selbst nach einem Wechsel des Signals C von CA auf CB, den Pegel des Bestimmungssignals mit derselben Pegeländerungsrate, mit der der Pegel des Bestimmungssignals geändert wird, zumindest jenseits des Grenzwerts TH innerhalb der Periode, in der das Signal C dem Signal CA entspricht.
  • Bei der obigen Struktur wird, selbst nachdem das Signal C von CA auf CB gewechselt hat, der Pegel des Bestimmungssignals mit derselben Pegeländerungsgeschwindigkeit wie dann geändert, wenn das Signal C dem Signal CA entspricht, und es wird ein Pegel erreicht, der den Grenzwert TH überschreitet. Daher kann eine Schwankung des Steuersignals ohne jegliche Zusatzstruktur unterdrückt werden, so dass der Aufbau vereinfacht ist, zusätzlich zu den oben genannten Vorteilen der Struktur.
  • Ferner ändert eine Ausgangssignal-Steuerschaltung bei einem optischen Empfänger einer Ausführungsform, nach dem zweiten Wechsel, zum Zeitpunkt, zu dem das Signal C von CA auf CB wechselt, den Pegel des Bestimmungssignals so, dass er jenseits des Grenzwerts TH liegt.
  • Bei der obigen Struktur überschreitet, nach dem zweiten Wechsel, das Bestimmungssignal den Grenzwert TH zum Zeitpunkt, zu dem das Signal C von CA auf CB wechselt. Im Ergebnis gibt die Ausgangssignal-Steuerschaltung als Steuersignal ein AUS-Signal aus, während das Signal C dem Signal CB entspricht, und zwar "unabhängig von der Größenbeziehung zwischen dem Grenzwert TH und einem Strombestimmungssignal, wenn der Pegel mit derselben Pegelgeschwindigkeitsänderung wie derjenigen geändert wird, wenn das Signal C dem Signal CA entspricht, und zwar selbst nach einem Wechsel des Signals C von CA auf CB nach dem zweiten Wechsel".
  • Daher können die Verarbeitung und die Ausgabe eines Signals zu demjenigen Zeitpunkt unmittelbar abgeschaltet werden, zu dem das Signal C von CA auf CB wechselt, d.h., wenn das Eintreffen eines Signals stoppt. Daher können, zusätzlich zum Effekt der obigen Struktur, die Verarbeitung und Ausgabe eines Signals prompt und effizient abgeschaltet werden.
  • Die Ausgangssignal-Steuerschaltung des optischen Empfängers einer Ausführungsform kann (a) ein zweites Bestimmungssignal erzeugen, bei dem ein Wechsel des Signals C von CA auf CB verzögert ist, und (b) einen Grenzwert Cth einstellen, den das zweite Bestimmungssignal überschreitet, und nach dem zweiten Wechsel, und selbst nach einem Wechsel des Signals C von CA auf CB, ändert die Ausgangssignal-Steuerschaltung, während einer Periode, in der das zweite Bestimmungssignal noch nicht den Grenzwert Cth überschritten hat, den Pegel des Bestimmungssignals mit derselben Pegeländerungsrate wie in der Periode, in der das Signal C dem Signal CA entspricht, und die Ausgangssignal-Steuerschaltung ändert, zum Zeitpunkt, zu dem das zweite Bestimmungssignal den Grenzwert Cth überschreitet, den Pegel des Bestimmungssignals so, dass er über dem Grenzwert TH liegt.
  • Bei der obigen Struktur wird, nach dem zweiten Wechsel, selbst nachdem das Signal C von CA auf CB gewechselt hat, jedoch bevor das zweite Bestimmungssignal den Grenzwert Cth überschreitet, der Pegel des Bestimmungssignals mit derselben Pegeländerungsgeschwindigkeit wie derjenigen geändert, wenn das Signal C dem Signal CA entspricht. Zum Zeitpunkt, zu dem das zweite Bestimmungssignal den Grenzwert Cth überschreitet, überschreitet der Pegel den Grenzwert TH.
  • Daher kann ein Steuersignal zum Ausschalten ausgegeben werden, bevor das Bestimmungssignal spontan den Grenzwert überschreitet. Außerdem kann, obwohl das Signal C schwankt, ein Steuersignal zum Ausschalten stabil ausgegeben werden, ohne dass es durch die Schwankung beeinflusst würde. Daher können, zusätzlich zum Effekt bei der obigen Struktur, die Schnelligkeit und Stabilität auf ausgeglichene Weise verbessert werden.
  • Ferner verfügt ein optischer Empfänger gemäß einer Ausführungsform über Folgendes: einen Widerstand und einen Konden sator, die so mit der Lichterfassungsvorrichtung verbunden sind, dass diese und die Signalverarbeitungsschaltung über den Kondensator verbunden sind; und ein Schaltelement zwischen dem Kondensator und der Signalverarbeitungsschaltung, das durch die Aktivierungs-Steuerschaltung so umgeschaltet wird, dass es während eines Bereitschaftsmodus geerdet ist.
  • Bei der obigen Struktur sind ein Widerstand und ein Kondensator mit der Lichterfassungsvorrichtung verbunden, und diese ist über den Kondensator mit der Signalverarbeitungsschaltung verbunden. Daher können, zusätzlich um Effekt der obigen Struktur, der Widerstand und der Kondensator als Filter zum Aufteilen in eine niederfrequente und eine hochfrequente Stromkomponente fungieren.
  • Ferner ist, über den Kondensator und die Signalverarbeitungsschaltung hinweg ein Schaltelement geschaltet, das die Aktivierungs-Steuerschaltung so schalten kann, dass sie während eines Bereitschaftsmodus mit Masse verbunden ist, um dadurch effektiv zu verhindern, dass im Bereitschaftsmodus ein unerwünschtes Signal in die Signalverarbeitungsschaltung gelangt, was zusätzlich zum Effekt der obigen Struktur erzielt wird.
  • Ferner verfügt beim optischen Empfänger einer Ausführungsform die Aktivierungs-Steuerschaltung über eine Hystereseschaltung mit vorbestimmter Zeitkonstante, die über den Abschnitt in dieser Aktivierungs-Steuerschaltung geschaltet sein kann, der bestimmt, ob das Signal CA oder das Signal CB als Signal C ausgegeben wird.
  • Bei der obigen Struktur ist die Hystereseschaltung mit vorbestimmter Zeitkonstante, deren Zeitkonstante auf wahlfreie Weise vorbestimmt wird, über denjenigen Abschnitt in der Aktivierungs-Steuerschaltung geschaltet, der bestimmt, ob das Signal CA oder das Signal CB als Signal C ausgegeben wird. Dies ermöglicht es, eine vorbestimmte Periode für die Totzeit einzustellen, wenn das Signal C zwischen CA und CB umgeschaltet wird, um dadurch keinen Einfluss auf andere Elemente auszuüben, wenn das Signal C während dieser Periode schwankt. Daher kann, zusätzlich zu den Effekten der obigen Struktur ein fehlerhafter Betrieb während eines Wechsels des Signals C zwischen den Signalen CA und CB effektiv verhindert werden.
  • Ferner verfügt ein optischer Empfänger gemäß einer Ausführungsform über eine Attrappen-Lichterfassungsvorrichtung, die parallel zur Lichterfassungsvorrichtung geschaltet ist und dieselbe Fläche wie diese aufweist sowie über eine Kathodenelektrode verfügt, die ihren Lichtempfangsabschnitt abschirmt.
  • Bei der obigen Struktur ist eine Attrappen-Lichterfassungsvorrichtung mit derselben Fläche wie derjenigen der Lichterfassungsvorrichtung, und mit einer Kathodenelektrode, deren Lichterfassungsabschnitt abgeschirmt ist, parallel zu einer Lichterfassungsvorrichtung geschaltet, die nicht die Attrappen-Lichterfassungsvorrichtung ist. Daher werden, zusätzlich zum Effekt der obigen Struktur, wenn z. B. elektromagnetische Störsignale oder Störsignale von der Spannungsleitung, die nicht dem optischen Signal entsprechen, in den optischen Empfänger gelangen, Störsignalen entsprechend einem gemeinsamen Modus sowohl in der Attrappen-Lichterfassungsvorrichtung als auch der Lichterfassungsvorrichtung verursacht. Jedoch können diese Störsignale durch den Differenzverstärker entfernt werden, so dass sie verringert werden und ein hervorragender Empfang erzielt wird.

Claims (7)

  1. Optischer Empfänger (11, 13, 14) mit: – einer Signalverarbeitungsschaltung (12), die einen Ausgabeprozess für durch eine Lichterfassungsvorrichtung (21, PD-41) empfangene Daten ausführt; – einer Aktivierungs-Steuerschaltung zum (a) Bestimmen, auf Grundlage des Pegels einer Spannung einer niederfrequenten Stromkomponente eines durch die Lichterfassungsvorrichtung erzeugten Stromsignals, ob Daten empfangen werden oder nicht, und zum (b) Ausgeben eines Signals, das, wenn Daten empfangen werden, ein Signal CA ist, das den Empfang von Daten anzeigt, so dass die Ausgabe dieses Signals CA die Signalverarbeitungsschaltung aktiviert, und dass dann, wenn keine Daten empfangen werden, ein Signal CB ist, das anzeigt, dass keine Daten empfangen werden; – einer Betriebsmodus-Bestimmungsschaltung zum Bestimmen, auf Grundlage des Pegels eines Ausgangssignals der Signalverarbeitungsschaltung, ob Daten empfangen werden, und die ein Signal G ausgibt, das dann, wenn Daten empfangen werden, ein Signal GA ist, das anzeigt, dass Daten empfangen werden, und das dann, wenn keine Daten empfangen werden, ein Signal GB ist, das anzeigt, dass keine Daten empfangen werden; – einer Steuersignal-Ausgangsschaltung zum Ausgeben eines Steuersignals entsprechend einem Vergleich zwischen einem vorbestimmten Grenzwert TH und einem Bestimmungssignal, das die Steuersignal-Ausgangsschaltung erzeugt, wobei dieses Steuersignal dergestalt ist, dass zumindest in einer Periode, in der das Signal C dem Signal CA entspricht, dasselbe ein EIN-Signal ist, wenn der Vergleich zeigt, dass die Richtung vom Grenzwert TH zum aktuell erzeugten Bestimmungssignal eine Richtung D1 ist, oder das ein AUS-Signal ist, wenn es der Vergleich zeigt, dass die Richtung vom Grenzwert TH zum aktuell erzeugten Bestimmungssignal eine Richtung D2 ist, wobei die Richtung D1 eine Zunahme- oder eine Abnahmerichtung ist und die Richtung D2 entgegengesetzt dazu ist, und wobei (a) Daten, wenn in der Periode, in der das Signal C dem Signal CA entspricht, ein erster Wechsel auftritt, der ein Wechsel des Signals G von GB auf GA ist, das Bestimmungssignal seinen Pegel in der Richtung D1 mit einer solchen Pegeländerungsrate ändert, dass sich sein Pegel innerhalb der genannten Periode zumindest über den Grenzwert TH ändert, (b) dann, wenn ein zweiter Wechsel auftritt, der ein Wechsel des Signals G von GA auf GB nach dem ersten Wechsel ist, das Bestimmungssignal seinen Pegel zumindest in der genannten Periode, in der das Signal C dem Signal CA entspricht, in der Richtung D1 ändert, wenn das Signal G dem Signal GA entspricht, oder in der Richtung D2, wenn es dem Signal GB entspricht, es jedoch seinen Pegel mit einer solchen Pegeländerungsrate ändert, dass sich sein Pegel innerhalb der genannten Periode nicht über den Grenzwert TH ändert, und wobei (c) das Bestimmungssignal nach dem zweiten Wechsel seinen Pegel so ändert, dass er über dem Grenzwert TH liegt, nachdem das Signal C von CA auf CB gewechselt hat; und – einer Ausgangssignal-Steuerschaltung zum Umschalten, entsprechend dem Steuersignal von der Steuersignal-Ausgangsschaltung, ob die Lichterfassungsvorrichtung das Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung ausgibt oder nicht.
  2. Optischer Empfänger (11, 13, 14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem zweiten Wechsel, und selbst nach dem Wechsel des Signals C von CA auf CB, die Steuersignal-Ausgangsschaltung den Pegel des Bestimmungssignals mit derselben Pegeländerungsrate ändert, mit der es zumindest jenseits des Grenzwerts TH innerhalb der Periode geändert wird, in der das Signal C dem Signal CA entspricht.
  3. Optischer Empfänger (11, 13, 14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem zweiten Wechsel die Steuersignal-Ausgangsschaltung, zum Zeitpunkt, zu dem das Signal C von CA auf CB wechselt, den Pegel des Bestimmungssignals so ändert, dass er jenseits des Grenzwerts TH liegt.
  4. Optischer Empfänger (11, 13, 14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersignal-Ausgangsschaltung (a) ein zweites Bestimmungssignal erzeugt, bei dem der Wechsel betreffend das Signal C von CA auf CB verzögert ist, und (b) einen Grenzwert Cth einstellt, den das zweite Bestimmungssignal überschreitet; und – die Steuersignal-Ausgangsschaltung nach dem zweiten Wechsel, und sogar nach einem Wechsel des Signals C von CA auf CB, während einer Periode, in der das zweite Bestimmungssignal noch nicht den Grenzwert Cth überschritten hat, den Pegel des Bestimmungssignals mit derselben Pegeländerungsrate wie in derjenigen Periode ändert, in der das Signal C dem Signal CA entspricht, und sie, mit dem Timing, gemäß dem das zweite Bestimmungssignal den Grenzwert Cth überschreitet, den Pegel des Bestimmungssignals so ändert, dass er jenseits des Grenzwerts TH liegt.
  5. Optischer Empfänger (11, 13, 14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Widerstand (R-41) und ein Kondensator (C-41) vorhanden sind, die so mit der Lichterfassungsvorrichtung (21, PD-41) verbunden sind, dass diese und die Signalverarbeitungsschaltung (12) über den Kondensator verbunden sind; – zwischen dem Kondensator und der Signalverarbeitungsschaltung ein Schaltelement (MN-43) vorhanden ist, das durch die Aktivierungs--Steuerschaltung so umgeschaltet wird, dass es in einem Bereitschaftsmodus geerdet ist.
  6. Optischer Empfänger (11, 13, 14) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hystereseschaltung (41) mit konstanter Zeitperiode über denjenigen Abschnitt in der Aktivierungs-Steuerschaltung hinweg geschaltet ist, der bestimmt, ob das Signal CA oder das Signal CB als Signal C ausgegeben wird.
  7. Optischer Empfänger (11, 13, 14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Attrappen-Lichterfassungsvorrichtung (PD-42) vorhanden ist, die parallel zur Lichterfassungsvorrichtung (21, PD-41) geschaltet ist und über dieselbe Fläche wie diese verfügt sowie eine Kathodenelektrode aufweist, die einen Lichtempfangsabschnitt an ihr abschirmt.
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