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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Drehbänke, welche mit einer Hauptspindel,
welche ein Ende eines Werkstücks
hält, einem
Spindelkasten, welcher die Hauptspindel drehend trägt, einem
Reitstock, welcher gegenüber
dem Spindelkasten angeordnet ist und das andere Ende des Werkstücks trägt, und einem
Werkzeugständer
bzw. Werkzeughalter versehen sind, und Bearbeitungssysteme, welche
aus mindestens zwei solchen Drehbänken bestehen.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Ein
herkömmliches
Beispiel solch einer Drehbank ist in JP H5-200601A offenbart, in welcher, wie in
den 7 und 8 gezeigt, eine Drehbank 100 aus
Folgendem besteht: einem Bett 101, dessen Vorderseite geneigt
ist, einem Spindelkasten 102, welcher auf der geneigten
Vorderseite des Bettes 101 fest vorgesehen ist, einer Hauptspindel 103,
welche durch den Spindelkasten 102 derart getragen wird, dass
sie sich um die Achse derselben drehen kann, einem Reitstock 105,
welcher auf der geneigten Vorderfläche des Bettes 101 derart
angeordnet ist, dass er sich in Achsenrichtung der Hauptspindel 103 bewegen
kann (Pfeilrichtung in 7),
einer Reitstockspindel 106, welche durch den Reitstock 105 derart getragen
wird, dass sie sich in Achsenrichtung derselben bewegen kann, einem
Schlitten 107, welcher auf der geneigten Vorderfläche des
Bettes 101 derart angeordnet ist, dass er sich in Achsenrichtung
der Hauptspindel 103 bewegen kann, und einem ersten und
zweiten Werkzeughalter 108 und 109 zum Halten
der Werkzeuge T, welche jeweils auf dem Schlitten 107 derart
angeordnet sind, dass er sich senkrecht zur Achse der Hauptspindel 103 bewegen
kann (Pfeilrichtung in 8).
Es sollte angemerkt werden, dass 7 eine
Vorderansicht ist, welche die Konfiguration dieser herkömmlichen
Drehbank schematisch zeigt, und 8 eine
Seitenansicht der in 7 gezeigten
Drehbank ist.
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Die
Hauptspindel 103 ist mit einer Einspannvorrichtung 104 versehen,
welche ein Ende eines Werkstücks
W hält,
wobei die Achse derselben horizontal angeordnet ist und sie durch
eine Drehantriebseinrichtung (nicht gezeigt) um die Achse derselben
einstückig
zum Spindelkasten 102 gedreht wird. Die Reitstockspindel 106 ist
mit der Hauptspindel 103 koaxial angeordnet und trägt das andere
Ende des Werkstücks
W und wird durch eine Hydraulikeinrichtung (nicht gezeigt) in Achsenrichtung
bewegt, welche im Reitstock 105 vorgesehen ist.
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Der
Reitstock 105 und der Schlitten 107 werden durch
die Vorschubeinrichtungen 110 und 111 in Achsenrichtung
der Hauptspindel 103 bewegt, welche mit Antriebsmotoren 110a und 111a bzw.
Kugelumlaufspindeln 110b und 111b versehen sind, und
der erste Werkzeughalter 108 und zweite Werkzeughalter 109 werden
durch die Vorschubeinrichtungen 112 und 113, welche
mit Antriebsmotoren 112a und 113a bzw. Kugelumlaufspindeln
(nicht gezeigt) versehen sind, ähnlich
senkrecht zur Achse der Hauptspindel 103 bewegt.
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Bei
der Drehbank 100 mit dieser Konfiguration hält erst
die Einspannvorrichtung 104 der Hauptspindel 103 ein
Ende des Werkstücks
W und dann wird der Reitstock 105 durch die Vorschubeinrichtung 110 in
Achsenrichtung der Hauptspindel 103 bewegt, um die Reitstockspindel 106 des
Reitstocks 105 gegen das andere Ende des Werkstücks W zu
stoßen. Als
nächstes
wird die Hydraulikeinrichtung (nicht gezeigt) aktiviert, um die
Reitstockspindel 106 zur Hauptspindel 103 zu bewegen,
aber da sich die Reitstockspindel 106 nicht zur Hauptspindel 103 bewegen
kann, wird sie mit einer vorbestimmten Kraft gegen das andere Ende
des Werkstücks
W gedrückt und
folglich wird das andere Ende des Werkstücks W durch die Reitstockspindel 106 getragen.
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Das
Werkstück
W wird in eine vorbestimmte Form bearbeitet, wenn es durch die Drehantriebseinrichtung
(nicht gezeigt) gedreht wird, welche die Hauptspindel 103 um
die Achse derselben dreht, und der erste Werkzeughalter 108 oder
zweite Werkzeughalter 109 wird durch die Vorschubeinrichtung 111, 112 oder 113 in
eine vorbestimmte Vorschubrichtung bewegt. Es sollte angemerkt werden,
dass durch die Bearbeitung des Werkstücks W erzeugte Späne entlang
der schrägen
Vorderseite des Bettes 101 nach unten fallen und durch
eine geeignete Sammeleinrichtung (nicht gezeigt) gesammelt werden.
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Mit
der oben erwähnten
herkömmlichen Drehbank 100 kann
die Bedienperson verschiedene Aufgaben, wie beispielsweise das Anbringen
und Lösen
der Werkstücke
W, jedoch nur von der Vorderseite des Bettes 101 durchführen und
folglich ist dies nicht nur bezüglich
der Arbeitseffizienz ungünstig, sondern
stellt auch Beschränkungen
dar, wie die Drehbank 100 in der Fabrik angeordnet wird.
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Zudem
ist es beim Durchführen
der Wartung notwendig, die Wartung aller Konstruktionselemente einschließlich des Spindelkastens 102,
Reitstocks 105, Schlittens 107, ersten Werkzeughalters 108 und zweiten
Werkzeughalters 109 durchzuführen und folglich ist der Arbeitsbereich
groß,
was uneffizient ist.
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Zwischen
dem Spindelkasten 102 und dem Reitstock 105 weist
der Spindelkasten 102 eine komplexere Struktur als der
Reitstock 105 auf und der Reitstock 105 ist derart
konstruiert, dass er sich bewegen kann, wohingegen der Spindelkasten 102 fest am
Bett 101 vorgesehen ist, und folglich ist der Reitstock 105 weniger
starr bzw. steif als der Spindelkasten 102. Folglich besteht
das Problem, dass sich die Achse der Reitstockspindel 106 neigen
oder der Reitstock 105 ermüden wird, wenn die Reitstockspindel 106 gegen
die Seite des anderen Endes des Werkstücks W gedrückt wird, und die Bearbeitungsgenauigkeit
des Werkstücks
W herabsetzt.
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Wenn
eine Vielzahl solcher herkömmlicher Drehbänke 100 parallel
in Tiefenrichtung vorgesehen ist, muss es einen Arbeitsplatz für die Bedienperson auf
der Vorderseite des Bettes 101 geben und folglich ist es
notwendig, die Drehbänke 100 mit
einem konstanten Abstand parallel vorzusehen, um einen Arbeitsplatz
auf der Vorderseite jedes Bettes 101 zu sichern, und dies
erfordert eine große
Einbaufläche.
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Wenn
beispielsweise die gesamte äußere Umfangsfläche des
Werkstücks
W zu bearbeiten ist, kann dann zudem der durch die Einspannvorrichtung 104 der
Hauptspindel 103 gehaltene Abschnitt nicht bearbeitet werden
und es ist daher notwendig das Werkstück W durch das Unterteilen
der Arbeit zwischen einem ersten Verfahren zum Bearbeiten eines vorbestimmten
Bereiches auf der Seite der Reitstockspindel 106 des Werkstücks W und
einem zweiten Verfahren zum Bearbeiten des unbearbeiteten Bereichs
zu bearbeiten, welcher den durch die Einspannvorrichtung 104 im
ersten Verfahren gehaltenen Abschnitt beinhaltet.
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Beim
Durchführen
solch einer Bearbeitung wird die gesamte äußere Umfangsfläche des
Werkstücks
W durch ein Bearbeitungssystem bearbeitet, welches aus zwei Drehbänken 100,
wie beispielsweise oben beschrieben wurde, einer Beförderungseinrichtung
zum Befördern
des Werkstücks
W und einer Werkstück-Umdrehvorrichtung
zum Umdrehen des Werkstücks
W besteht.
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Bei
diesem Bearbeitungssystem sind die Drehbänke 100 in Achsenrichtung
der Hauptspindeln 103 angeordnet und eine Drehbank 100 führt das erste
Verfahren und die andere Drehbank 100 das zweite Verfahren
durch. Zudem ist die Beförderungseinrichtung
mit einer Greifeinrichtung zum Greifen des Werkstücks W versehen
und durch Bewegen dieser Greifeinrichtung (Werkstück) entlang
eines vorbestimmten Beförderungsweges
in einer geraden Linie in einem dreidimensionalen Raum kann die
Beförderungseinrichtung
eine erste Operation zum Greifen eines Werkstücks W in einer geeigneten Außenlage
(Abschnitt zum Platzieren des unbearbeiteten Werkstück W) mit
der Greifeinrichtung und Befördern
desselben derart, dass es durch die Hauptspindel 103 der
Drehbank 100 gehalten wird, eine zweite Operation zum Greifen
des Werkstücks
W, welches durch die Hauptspindel 103 der einen Drehbank 100 gehalten
wird, mit der Greifeinrichtung und Befördern desselben dann derart,
dass es durch die Hauptspindel 103 der anderen Drehbank 100 gehalten
wird, und eine dritte Operation zum Greifen des Werkstücks W, welches
durch die Hauptspindel 103 der anderen Drehbank 100 gehalten
wird, mit der Greifeinrichtung und Befördern desselben zu einer geeigneten
Außenlage
(einem Abschnitt zum Platzieren des bearbeiteten Werkstücks W) durchführen.
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Es
sollte angemerkt werden, dass die Werkstück-Umdrehvorrichtung das Werkstück W um
180° umdreht
und an der Greifeinrichtung der Beförderungseinrichtung angebracht
oder auf dem Weg vorgesehen ist, über welchen sich die Greifeinrichtung während der
zweiten Operation der Beförderungseinrichtung
bewegt.
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Bei
diesem Bearbeitungssystem kann der Endabschnitt des durch die eine
Drehbank 100 bearbeiteten Werkstücks W durch die Hauptspindel 103 der
anderen Drehbank 100 durch das Umdrehen des Werkstücks W mit
der Werkstück-Umdrehvorrichtung gehalten
werden, während
das Werkstück
W von der einen Drehbank 100 zur anderen Drehbank 100 mit der
Beförderungseinrichtung
befördert
wird, und folglich kann das erste Verfahren durch die eine Drehbank 100 und
das zweite Verfahren durch die andere Drehbank 100 ausgeführt werden.
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Das
Liefern einer Werkstück-Umdrehvorrichtung
zum Umdrehen des Werkstücks
W vergrößert jedoch
die Gesamtgröße des Bearbeitungssystems und
die Gesamtgröße der Greifeinrichtung
der Beförderungseinrichtung
und dies erhöht
die Produktionskosten.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte angesichts der vorangehenden Probleme
und es ist eine Aufgabe derselben eine Drehbank, welche für Bedienpersonen
effizient zu verwenden ist, eine flexible Anordnung aufweist und
das Durchführen
einer Bearbeitung mit einer hohen Genauigkeit zulässt, sowie ein
Bearbeitungssystem zu liefern, welches mit mindestens zwei solchen
Drehbänken
versehen ist, zulässt,
dass die Drehbänke
in einer kleinen Einbaufläche
angeordnet sind, die Konstruktionselemente klein gehalten werden,
und dass die Produktionskosten verringert werden.
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Die
vorliegende Erfindung zum Erzielen der vorangehenden Aufgaben ist
eine Drehbank, welche Folgendes aufweist: ein Bett; einen Spindelkasten, welcher
auf dem Bett befestigt ist; eine Hauptspindel, welche durch den
Spindelkasten derart getragen wird, dass die Hauptspindelachse horizontal
ist, und zulässt,
dass sich die Hauptspindel auf der Achse als Mittelpunkt dreht;
die Hauptspindel zum Halten eines Werkstücks entlang eines Endes desselben;
eine Drehantriebseinrichtung zum Drehen der Hauptspindel auf der
Achse derselben als Mittelpunkt; einen Reitstock, welcher auf dem
Bett gegenüber
dem Spindelkasten angeordnet ist; eine Reitstockspindel zum Tragen
des Werkstücks
entlang des anderen Endes desselben, welche durch den Reitstock
derart getragen wird, dass dieselbe mit der Hauptspindelachse koaxial
ist; einen Werkzeughalter zum Halten der Werkzeuge, welcher auf
dem Bett angeordnet ist, um entlang der Hauptspindelachse und senkrecht zur
Hauptspindelachse bewegbar zu sein; und eine Werkzeughalter-Vorschubeinrichtung
zum Bewegen des Werkzeughalters in alle Richtungen; wobei der Spindelkasten
konfiguriert ist entlang der Hauptspindelachse bewegbar zu sein,
wohingegen der Reitstock fest auf dem Bett befestigt ist; und der
Spindelkasten konfiguriert ist entlang der Hauptspindelachse durch
eine Vorschubeinrichtung des Spindelkastens bewegt zu werden.
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Bei
dieser Drehbank wird das Werkstück
beispielsweise durch zuerst Drücken
der Seite des anderen Endes des Werkstücks gegen die Reitstockspindel
des Reitstocks und dann Bewegen des Spindelkastens entlang der Hauptspindelachse
mit der Vorschubeinrichtung des Spindelkastens, um das Werkstück entlang
einem Ende desselben mit der Hauptspindel zu halten, zwischen der
Hauptspindel und Reitstockspindel angeordnet. Dann wird das Werkstück durch
Drehen der Hauptspindel auf der Achse derselben als Mittelpunkt
mit der Drehantriebsein richtung, um das Werkstück zu drehen und auch den Werkzeughalter
in einer vorbestimmten Vorschubrichtung mit der Werkzeughalter-Vorschubeinrichtung
zu bewegen, in eine vorbestimmte Form bearbeitet.
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Bei
dieser Erfindung kann die Bedienperson, da der Reitstock, welcher
eine einfachere Struktur als der Spindelkasten aufweist und dessen
Form nicht so groß ist,
fest auf dem Bett befestigt ist, verschiedene Aufgaben, wie beispielsweise
das Anbringen und Entfernen des Werkstücks, auch von der Seite des Reitstocks
durchführen
und dies lässt
zu, dass die Arbeitseffizienz verbessert wird, die Beschränkungen,
welche beim Anordnen der Drehbank in Kraft treten, so gering wie
möglich
gemacht werden, was der Anordnung derselben eine höhere Flexibilität verleiht.
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Beim
Durchführen
der Wartung an der Drehbank ist der Reitstock am Bett befestigt
und folglich ist es möglich
die Wartung dieses Abschnitts des Reitstocks zu umgehen, wodurch
daher die zu wartende Fläche
verkleinert und zugelassen wird, dass die durchzuführende Wartung
effizienter ist.
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Da
der fest auf dem Bett befestigte Reitstock weniger steif als der
Spindelkasten ist und der Spindelkasten bewegt wird, kann zudem
die Steifigkeit des Reitstocks erhöht und das Neigen der Reitstockspindelachse
und Ermüden
des Reitstocks aufgrund der Kraft beim Drücken der Seite des anderen
Endes des Werkstücks
gegen die Reitstockspindel effektiv verhindert werden, und dies
lässt zu,
dass das Werkstück
genauer bearbeitet wird.
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Es
sollte angemerkt werden, dass es auch möglich ist, dass das Bett in
einer Ansicht von oben rechtwinklig und mit zumindest der äußeren Gestalt eines
vertikalen Abschnitts der Breite nach durch das Bett gebildet ist,
welche auf beiden Seiten einer vorbestimmten vertikalen Symmetrieebene
symmetrisch ist; und der Spindelkasten und Reitstock auf der Oberfläche des
Bettes derart angeordnet sind, dass die Achsen der Hauptspindel
und Reitstockspindel in der Symmetrieebene enthalten sind.
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Bei
dieser Konfiguration ist der Abstand von den Seitenflächen auf
beiden Seiten in Breitenrichtung des Bettes zur Mitte (Symmetrieebene),
d.h. die Achsen der Hauptspindel und Reitstockspindel, gleich und
dies lässt
ein kompaktes Herstellen der äußeren Form
der Drehbank zu und folglich kann die Bedienperson ähnlich verschiedene
Aufgaben von beiden Seiten in Breitenrichtung des Bettes durchführen. Folglich
ist die Arbeitseffizienz der Bedienperson zudem verbessert und die
Anordnung der Drehbank kann innerhalb der Fabrik sogar flexibler
erfolgen.
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Es
ist auch möglich,
dass das Bett mit einem vertikal gebildeten Spanaustrittshohlraum
und einer Öffnung
in der Oberfläche
des Bettes zwischen dem Spindelkasten und dem Reitstock und mit
vier Einführaussparungen
versehen ist, welche gebildet sind horizontal zu verlaufen, wobei
jeweils eine Seite mit dem unteren Teil des Spanaustrittshohlraums
in Verbindung gebracht ist und jeweils die andere Seite auf einer
der Seitenflächen
des Bettes offen ist; darin zudem aufweisend: eine Spansammeleinrichtung
zum Sammeln der Späne,
wobei die Spansammeleinrichtung durch eine der Öffnungen in der Seitenfläche des
Bettes in die vier Einführaussparungen
eingeführt
wird, um die Spansammeleinrichtung unterhalb des Spanaustrittshohlraums
anzuordnen.
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Bei
dieser Konfiguration fallen die in Verbindung mit der Bearbeitung
des Werkstücks
erzeugten Späne
nach unten durch den Spanaustrittshohlraum und landen in der Spansammeleinrichtung
und werden durch dieselbe gesammelt, welche durch eine Einführaussparung
eingeführt
wurde, und da eine Einführaussparung
auf allen vier Seitenflächen
des Bettes geöffnet
ist, kann die Einführaussparung,
in welche die Spansammeleinrichtung eingeführt wird, passend verändert werden,
um zur Anordnung der Drehbank zu passen, und dies gestattet sogar
eine höhere
Flexibilität
darin, wie die Drehbank angeordnet ist.
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Es
ist auch möglich,
dass die Drehbank zudem ein den Spindelkasten, Reitstock, Werkzeughalter
und zumindest die Oberseite des Bettes umgebendes Abdeckelement
beinhaltet, wobei das Abdeckelement in der Oberseite desselben mit
einer Tür
zum Bilden einer Öffnung
ausgestattet ist, und mit dieser Konfiguration kann nicht nur verhindert werden,
dass die Späne
und Schneidflüssigkeit durch
das Abdeckelement zur Außenseite
der Drehbank spritzen, sondern die Bedienperson kann die Tür betätigen und
verschiedene Aufgaben von der Öffnung
in der Oberseite des Abdeckelements durchführen. Es sollte angemerkt werden,
dass es in diesem Fall notwendig ist, die Oberseite des Bettes auf eine
niedrige Höhe
und die Drehbank auf eine niedrige Gesamthöhe einzustellen.
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Es
ist auch möglich,
dass die Öffnung
im Abdeckelement derart gebildet ist, dass die Abstände von
den Endflächen
zur Symmetrieebene auf beiden Seiten der Öffnung in der Ausrichtung des
Bettes der Breite nach gleich sind, und gebildet ist, sich vom oben
erwähnten
Reitstock zur gegenüberliegenden Seite
desselben zu erstrecken. Mit dieser Konfiguration können die
Aufgaben mit Leichtigkeit durch die Öffnung von jeder Seite in Breitenrichtung
des Bettes und von der Reitstockseite des Bettes durchgeführt werden
und folglich kann die Bedienperson die Aufgaben effizient durchführen.
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Die
Erfindung betrifft auch ein mit mindestens zwei Drehbänken ausgestattetes
Bearbeitungssystem, wobei: die Drehbänke derart parallel in Reihen
angeordnet sind, dass die Hauptspindelachsen derselben parallel
und durch einen vorbestimmten Abstand beabstandet sind.
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Bei
diesem Bearbeitungssystem, das oben beschrieben wurde, kann die
Bedienperson Aufgaben auch von der Reitstockseite des Bettes durchführen und
die Drehbänke,
welche mit einem in einer Ansicht von oben rechtwinklig gebildeten
Bett versehen sind, sind derart parallel in Reihen angeordnet, dass die
Achsen der Hauptspindeln derselben parallel und durch einen vorbestimmten
Abstand beabstandet sind, und folglich kann der Abstand zwischen
den Drehbänken
angemessen klein hergestellt werden und durch das Verkleinern dieses
Abstands ist es möglich
die Fläche
des Bereiches zu verkleinern, in welchem das Bearbeitungssystem
installiert ist.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Bearbeitungssystem, welches Folgendes
aufweist: zwei Drehbänke,
eine erste Drehbank und eine zweite Drehbank, und eine Beförderungseinrichtung,
welche mit einer Greifeinrichtung zum Greifen der Werkstücke versehen
ist, die Beförderungseinrichtung
zum Bewegen der Greifeinrichtung im dreidimensionalen Raum, um die
Werkstücke
zu den Drehbänken
zu befördern; wobei
die erste Drehbank und die zweite Drehbank angeordnet sind, wobei
entweder die Seitenflächen der
Betten auf jeweils der Spindelkastenseite oder die Seitenflächen der
Betten auf jeweils der Reitstockseite zueinander weisen, und derart
angeordnet sind, dass die Achsen der jeweiligen Hauptspindeln derselben
koaxial sind; und die Beförderungseinrichtung
konfiguriert ist Folgendes durchzuführen: eine erste Operation
zum Greifen eines Werkstücks
außerhalb
der ersten Drehbank mit der Greifeinrichtung und Befördern des
Werkstücks,
um zuzulassen, dass das Werkstück
durch die Hauptspindel der ersten Drehbank gehalten wird; eine zweite
Operation zum Greifen des durch die Hauptspindel der ersten Drehbank
gehaltenen Werkstücks
mit der Greifeinrichtung und Befördern
des Werkstücks,
um zuzulassen, dass das Werkstück
durch die Hauptspindel der zweiten Drehbank gehalten wird; und eine
dritte Operation zum Greifen des durch die zweite Drehbank gehaltenen
Werkstücks
mit der Greifeinrichtung und Befördern
des Werkstücks
zur Außenseite
der zweiten Drehbank.
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Bei
diesem Bearbeitungssystem führt
zunächst
die Beförderungseinrichtung
die erste Operation zum Greifen eines unbearbeiteten Werkstücks außerhalb
der ersten Drehbank mit der Greifeinrichtung und Befördern des
Werkstücks
derart durch, dass es durch die Hauptspindel der ersten Drehbank gehalten
wird und der Spindelkasten durch die Vorschubeinrichtung des Spindelkastens
der ersten Drehbank entlang der Hauptspindelachse bewegt wird, und
dadurch das Werkstück
entlang einem Ende desselben durch die Hauptspindel gehalten und
entlang dem anderen Ende desselben durch die Reitstockspindel getragen
wird, wobei das Werkstück zwischen
der Hauptspindel und Reitstockspindel angeordnet ist, und dann wird
ein vorbestimmter Bereich der äußeren Umfangsfläche des
Werkstücks auf
der Seite des anderen Endes desselben (Seite der Reitstockspindel)
in eine vorbestimmte Form bearbeitet.
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Als
nächstes
führt die
Beförderungseinrichtung
die zweite Operation zum Greifen des durch die Hauptspindel der
ersten Drehbank gehaltenen Werkstücks mit der Greifeinrichtung
und Befördern
des Werkstücks
derart durch, dass es durch die Hauptspindel der zweiten Drehbank
gehalten wird und der Spindelkasten durch die Vorschubeinrichtung
des Spindelkastens der zweiten Drehbank entlang der Hauptspindelachse
bewegt wird, und dadurch das Werkstück entlang dem anderen Ende
desselben durch die Hauptspindel gehalten und entlang dem einem
Ende desselben durch die Reitstockspindel getragen wird, wobei das
Werkstück
zwischen der Hauptspindel und Reitstockspindel angeordnet ist, und
dann wird ein unbearbei teter Bereich der äußeren Umfangsfläche des
Werkstücks
auf der Seite des einen Endes desselben (Seite der Reitstockspindel) in
eine vorbestimmte Form bearbeitet.
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Als
nächstes
führt die
Beförderungseinrichtung
die dritte Operation zum Greifen des auf der Hauptspindel der zweiten
Drehbank gehaltenen Werkstücks
mit der Greifeinrichtung und Befördern desselben
außerhalb
der zweiten Drehbank durch und auf diese Weise wird eine Reihe von
Operationen zum Bearbeiten des Werkstücks durchgeführt. Es
sollte angemerkt werden, dass beim Abgeben des Werkstücks aus
der ersten Drehbank durch die zweite Operation der Beförderungseinrichtung
ein neues unbearbeitetes Werkstück
der ersten Drehbank durch die erste Operation zugeführt wird,
und beim Abgeben des Werkstücks
aus der zweiten Drehbank durch die dritte Operation der Beförderungseinrichtung,
ein neues Werkstück
der zweiten Drehbank durch die zweite Operation zugeführt wird.
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Bei
diesem Bearbeitungssystem kann die Bedienperson, wie oben beschrieben
wurde, von jeder Seite in Breitenrichtung des Bettes arbeiten und Drehbänke, welche
mit einem in einer Ansicht von oben rechtwinklig gebildeten Bett
versehen sind, sind angeordnet, wobei entweder die Seitenflächen der Betten
auf jeweils der Spindelkastenseite oder die Seitenflächen der
Betten auf jeweils der Reitstockseite zueinander weisen, und derart
angeordnet, dass die Achsen der jeweiligen Hauptspindeln derselben koaxial
sind, und folglich können
der Endabschnitt des Werkstücks,
welcher durch die Hauptspindel gehalten wird, und der Endabschnitt
des Werkstücks, welcher
durch die Reitstockspindel in der ersten Drehbank getragen wird,
und der Endabschnitt des Werkstücks,
welcher durch die Hauptspindel gehalten wird, und der Endabschnitt
des Werkstücks,
welcher durch die Reitstockspindel in der zweiten Drehbank getragen
wird, einfach durch das Befördern
des Werkstücks
mit der Beförderungseinrichtung
einander gegenüberliegend
hergestellt werden.
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Dies
umgeht die Notwendigkeit einer Werkstück-Umdrehvorrichtung und lässt folglich
zu, dass die Produktionskosten verringert werden und auch, dass
die Gesamtgröße der Konfiguration
der Vorrichtung des Bearbeitungssystems und Gesamtgröße der Konfiguration
der Vorrichtung der Greifeinrichtung der Beförderungseinrichtung klein gehalten
werden.
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Es
sollte angemerkt werden, dass es auch möglich ist, dass jedes Bett
mit einem vertikal gebildeten Spanaustrittshohlraum und einer Öffnung in der
Oberseite des Bettes zwischen dem Spindelkasten und Reitkasten und
drei Einführaussparungen versehen
ist, welche horizontal verlaufend gebildet sind, wobei jeweils eine
Seite mit dem unteren Teil des Spanaustrittshohlraums in Verbindung
gebracht ist und jeweils die andere Seite auf einer der Seitenflächen des
Bettes mit Ausnahme zumindest der Seitenflächen offen ist, entlang welchen
sich die Betten gegenüberliegen;
und jede Drehbank zudem mit einer Spansammeleinrichtung zum Sammeln
von Spänen
versehen ist, wobei die Spansammeleinrichtung durch irgendeine der Öffnungen
in der Seitenfläche des
Bettes in die drei Einführaussparungen
eingeführt
wird, um die Spansammeleinrichtung unterhalb des Spanaustrittshohlraums
anzuordnen.
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Wie
oben erwähnt
wurde, kann dadurch die Einführaussparung,
in welche die Spansammeleinrichtung eingeführt wird, passend verändert werden, um
zur Anordnung der Drehbank (des Bearbeitungssystems) zu passen und
dies gestattet sogar eine höhere
Flexibilität
darin, wie die Drehbank (das Bearbeitungssystem) angeordnet ist.
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Es
ist auch möglich,
dass jede Drehbank zudem ein Abdeckelement beinhaltet, welches den Spindelkasten,
Reitstock, Werkzeughalter und zumindest die Oberseite des Bettes
umgibt, wobei jedes Abdeckelement in der Oberseite desselben mit einer öffnungsfähigen/schließbaren Tür zum Bilden einer Öffnung und
einer Öffnungs-/Schließeinrichtung
zum Öffnen
und Schließen
der Tür
versehen ist; und die Öffnungs-/Schließeinrichtung
der ersten Drehbank zum Öffnen
der Tür
während
der ersten und zweiten Operation durch die Beförderungseinrichtung und die Öffnungs-/Schließeinrichtung
der zweiten Drehbank zum Öffnen
der Tür
während
der zweiten und dritten Operation durch die Beförderungseinrichtung konfiguriert
ist.
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Wie
oben erwähnt
wurde, kann dadurch das Abdeckelement verhindern, dass die Späne und Schneidflüssigkeit
zur Außenseite
spritzen, und die Bedienperson die Tür entweder manuell oder durch Aktivieren
der Öffnungs-/Schließeinrichtung öffnen und
dann verschiedene Aufgaben durch die Öffnung in der Oberseite des
Abdeckelements durchführen.
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Es
ist auch möglich,
dass die Öffnung
in jedem der Abdeckelemente derart gebildet ist, dass die Abstände von
den Endflächen
zur Symmetrieebene auf jeder Seite der Öffnung in der Ausrichtung des Bettes
der Breite nach gleich sind, und dadurch können, wie oben erwähnt wurde,
Aufgaben mit Leichtigkeit durch die Öffnung von jeder Seite in Breitenrichtung
des Bettes effizient durchgeführt
werden.
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Es
ist auch möglich,
dass die erste und zweite Drehbank derart angeordnet sind, dass
die Seitenflächen
der Betten auf jeweils der Seite des Reitstocks zueinander weisen,
und dadurch wird der Abstand zwischen den Reitstöcken verkleinert und dies lässt zu,
dass die Strecke, welche das Greifelement wandert, wenn die Beförderungseinrichtung
die zweite Operation durchführt,
verkürzt
wird, was zulässt, dass
das Werkstück
in einer kürzeren
Zeit befördert wird.
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Folglich
gestattet die Drehbank der Erfindung eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit
der Bedienperson, eine flexiblere Anordnung und zudem eine Erhöhung der
Bearbeitungsgenauigkeit des Werkstücks.
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Das
Bearbeitungssystem der Erfindung gestattet, dass der Abstand, in
welchem die Drehbänke angeordnet
sind, derart verkleinert wird, dass eine Vielzahl von Drehbänken in
einer kleinen Installationsfläche
angeordnet werden kann, umgeht die Notwendigkeit einer Werkstück-Umdrehvorrichtung,
verringert die Produktionskosten und lässt zu, dass die Gesamtgröße des Bearbeitungssystems
und Gesamtgröße der Greifeinrichtung
der Beförderungseinrichtung
klein gehalten werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
VERSCHIEDENER ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht, welche die Konfiguration des Bearbeitungssystems
nach einer Ausführungsform
der Erfindung schematisch zeigt.
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2 ist
eine Perspektivansicht, welche die Drehbank nach dieser Ausführungsform
schematisch zeigt.
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3 ist
eine Draufsicht der in 2 gezeigten Drehbank.
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4 ist
eine Vorderansicht der in 2 gezeigten
Drehbank.
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5 ist
ein Querschnitt, welcher in Richtung des Pfeils A-A in 4 genommen
wurde.
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6 ist
eine Perspektivansicht, welche die Konfiguration des Bearbeitungssystems
nach einer anderen Ausführungsform
der Erfindung schematisch zeigt.
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7 ist
eine Draufsicht, welche die schematische Konfiguration der Drehbank
nach dem herkömmlichen
Beispiel zeigt.
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8 ist
eine Seitenansicht der in 7 gezeigten
Drehbank.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden als nächstes
basierend auf den anhängenden
Zeichnungen beschrieben. Es sollte angemerkt werden, dass 1 eine
Perspektivansicht ist, welche die Konfiguration des Bearbeitungssystems nach
einer Ausführungsform
der Erfindung schematisch zeigt. 2 ist eine
Perspektivansicht, welche die Drehbank nach dieser Ausführungsform
schematisch zeigt, 3 ist eine Draufsicht der in 2 gezeigten
Drehbank, 4 ist eine Vorderansicht der
in 2 gezeigten Drehbank und 5 ist ein
Querschnitt, welcher in Richtung des Pfeils A-A in 4 genommen
wurde.
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Wie
in den 1 bis 5 gezeigt, ist ein Bearbeitungssystem 1 der
Erfindung mit Folgendem versehen: zwei Drehbänken 5 (erste Drehbank 5a und
zweite Drehbank 5b), welche jeweils aus einem rechtwinkligen
Bett 10, einer Hauptspindel 12, deren Achse horizontal
und parallel zur Längsrichtung
des Bettes 10 ist, einem Spindelkasten 11, welcher
die Hauptspindel 12 derart trägt, dass sich die Hauptspindel 12 um
die Achse derselben drehen kann, und auf der Oberseite des Bettes 10 derart
angeordnet ist, dass er sich in Achsenrichtung der Hauptspindel 12 (in
Richtung der z-Achse) bewegen kann, einem Reitstock 14,
welcher auf der Oberseite eines längslaufenden Endabschnitts
des Bettes 10 gegenüber dem
Spindelkasten 11 fest angeordnet ist, einer Reitstockspindel 15,
welche durch den Reitstock 14 zur Achse der Hauptspindel 12 koaxial getragen
wird, und einem ersten und zweiten Werkzeughalter 20 und 30,
welche auf der Oberseite der Enden in Breitenrichtung des Bettes 10 derart
angeordnet sind, dass sie sich in Achsenrichtung der Hauptspindel 12 (Richtung
der z-Achse) und in einer dazu senkrechten Richtung (Richtung der
x1-Achse, x2-Achse)
bewegen können,
und einer Beförderungseinrichtung 70 zum
Befördern
der Werkstücke
W zu den Drehbänken 5.
Was die Drehbänke 5 anbetrifft,
sind sie derart angeordnet, dass sie an der Seite des Bettes 10 derselben
auf der Seite des Reitstocks 14 zueinander weisen und die
Achsen der Hauptspindeln 12 derselben koaxial sind.
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Zusätzlich zum
oben Erwähnten
beinhaltet jede Drehbank zudem eine Bewegungseinrichtung 40 zum
Bewegen des Spindelkastens 11, des ersten Werkzeughalters 20 und
zweiten Werkzeughalters 30 und die verschienen Richtungen,
eine Sammeleinrichtung 60 zum Sammeln der durch das Schneiden
erzeugten Späne,
ein Abdeckelement 16, welches den Spindelkasten 11,
Reitstock 14, ersten Werkzeughalter 20, zweiten
Werkzeughalter 30 und die Oberseite des Bettes 10 umgibt,
und eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt) zum Steuern beispielsweise
der Operation der Bewegungseinrichtung 40 und Sammeleinrichtung 60.
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Die äußere Form
des Bettes 10 in einem vertikalen Querschnitt in Breitenrichtung
desselben ist mit Links-Rechtssymmetrie in Bezug auf eine vorbestimmte
vertikale Symmetrieebene M gebildet, die ausgesparten Abschnitte 10a sind
in Richtung der z-Achse in der Oberseite desselben auf beiden Seiten
in Breitenrichtung gebildet und der Spindelkasten 11 und
Reitstock 14 sind auf der Oberseite des Bettes 10 in
der Mitte in Breitenrichtung derart angeordnet, dass sich die Achsen
der Hauptspindel 12 und Reitstockspindel 15 in
der Symmetrieebene M befinden.
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Das
Bett 10 ist auch mit einem Spanaustrittshohlraum 10b,
welcher als lange Öffnung
in der Oberseite des Bettes 10 zwischen dem Spindelkasten 11 und
dem Reitstock 14 gebildet ist (d.h. in der Mitte der Oberseite
des Bettes 10), dessen Längsrichtung in Achsenrichtung
der Hauptspindel 12 ist, und durch das Bett 10 in
vertikaler Richtung geht, und vier Einführaussparungen 10c versehen,
welche in horizontaler Richtung gebildet sind, wobei jeweils eine
Seite in Verbindung mit einem unteren Abschnitt des Spanaustrittshohlraums 10b steht
und jeweils die andere Seite zu einer der vier Seitenflächen des Bettes 10 offen
ist.
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Es
sollte angemerkt werden, dass die Einführaussparungen 10c,
welche in den Seitenflächen in
Längsrichtung
des Bettes 10 vorgesehen sind, auf der gleichen Linie parallel
zur Längsrichtung
des Bettes 10 und ähnlich
die Einführaussparungen 10c, welche
in den Seitenflächen
in Breitenrichtung des Bettes 10 vorgesehen sind, auf der
gleichen Linie parallel zur Breitenrichtung des Bettes 10 gebildet
sind. Die Breite der Öffnung
des Spanaustritthohlraums 10b auf der Seite des unteren
Abschnitts desselben in Längsrichtung
ist klein gebildet und weist im wesentlichen die gleiche Breite
wie die Öffnung
in Längsrichtung
des Bettes 10 der Einführaussparungen 10c auf,
welche in den Seitenflächen
des Bettes 10 in Breitenrichtung vorgesehen sind.
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Der
Spindelkasten 11 ist einstückig mit einer Drehantriebseinrichtung
(nicht gezeigt), deren Operation durch die Steuereinrichtung (nicht
gezeigt) gesteuert wird, zum Drehen der Hauptspindel 12 um
die Achse derselben und einer Einspannvorrichtung 13 zum
Greifen der Seite des einen Endes des Werkstücks W versehen, welches an
der Hauptspindel 12 befestigt ist. Die Seite des anderen
Endes des Werkstücks
W wird durch die Reitstockspindel 15 getragen.
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Der
erste Werkzeughalter 20 ist mit Folgendem versehen: einem
ersten Schlitten 21, welcher auf der Oberseite des Bettes 10 zwischen
einer Endfläche
des Bettes 10 in Breitenrichtung und dem Spanaustrittshohlraum 10b derart
angeordnet ist, dass er sich in Richtung der z-Achse bewegen kann
und die Oberseite desselben zum Spanaustrittshohlraum geneigt wird,
um zur Richtung der x1-Achse parallel zu sein, einem zweiten Schlitten 22,
welcher auf der Oberseite des ersten Schlittens 21 derart
angeordnet ist, dass er sich in Richtung der x1-Achse bewegen kann, einer Hauptwerkzeughaltereinheit 23,
welche auf dem zweiten Schlitten 22 angeordnet ist, einem vieleckigen
Revolverkopf 24, welcher durch die Hauptwerkzeughaltereinheit 23 derart
getragen wird, dass er sich um eine Drehachse drehen kann, welche zur
Achse der Hauptspindel 12 parallel ist, einer Vielzahl
von Werkzeugen T, welche an der äußeren Umfangsfläche desselben
befestigt ist, und einer Indexiereinrichtung 25, welche
den Revolverkopf 24 um die Drehachse desselben dreht, um
ein vorbestimmtes Werkzeug T an einer vorbestimmten Bearbeitungsposition
unter Steuerung durch die Steuereinrichtung (nicht gezeigt) zu indexieren.
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Der
zweite Werkzeughalter 30 ist wie der erste Werkzeughalter 20 mit
Folgendem versehen: einem ersten Schlitten 31, einem zweiten
Schlitten 32, einer Hauptwerkzeughaltereinheit 33,
einem Revolverkopf 34 und einer Indexiereinrichtung 35,
wobei der erste Schlitten 31 auf der Oberseite des Bettes 10 zwischen
der Seitenfläche
desselben auf der anderen Seite des Bettes 10 in Breitenrichtung
und dem Spanaustrittshohlraum 10b derart angeordnet ist,
dass er sich in Richtung der z-Achse bewegen kann, und die Oberseite
desselben zum Spanaustrittshohlraum 10b geneigt wird, um
zur Richtung der x2-Achse parallel zu sein, und der zweite Schlitten 32 auf
der Oberseite des ersten Schlittens 31 derart angeordnet
ist, dass eine Bewegung in Richtung der x2-Achse zugelassen wird.
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Die
Bewegungseinrichtung 40 ist mit Folgendem versehen: einer
ersten Führungsvorrichtung 41 zum
Führen
der Bewegung des Spindelkastens 11, einer zweiten Führungsvorrichtung 42 zum
Führen der
Bewegung des ersten Schlittens 21 des ersten Werkzeughalters 20,
einer dritten Führungsvorrichtung 43 zum
Führen
der Bewegung des zweiten Schlittens 22 des ersten Werkzeughalters 20,
einer vierten Führungsvorrichtung 44 zum
Führen
der Bewegung des ersten Schlittens 31 des zweiten Werkzeughalters 30,
einer fünften
Führungsvorrichtung 45 zum
Führen
der Bewegung des zweiten Schlittens 32 des zweiten Werkzeughalters 30,
einer ersten Vorschubeinrichtung 46 zum Antreiben des Spindelkastens 11,
einer zweiten Vorschubeinrichtung 47 zum Antreiben des
ersten Schlittens 21 des ersten Werkzeughalters 20,
einer dritten Vorschubeinrichtung 48 zum Antreiben des
zweiten Schlittens 22 des ersten Werkzeughalters 20,
einer vierten Vorschubeinrichtung 49 zum Antreiben des
ersten Schlittens 31 des zweiten Werkzeughalters 30 und
einer fünften
Vorschubeinrichtung 50 zum Antreiben des zweiten Schlittens 32 des
zweiten Werkzeughalters 30.
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Die
erste Führungsvorrichtung 41 besteht aus
Führungsschienen 41a,
welche in Richtung der z-Achse auf der Oberseite des Bettes 10 auf
beiden Seiten des Spanaustrittshohlraums angeordnet sind, und Schiebern 41b,
welche fest auf der Bodenfläche des
Spindelkastens 11 vorgesehen sind und die Führungsschienen 41a bewegbar
in Eingriff nehmen.
-
Die
zweite Führungsvorrichtung 42 und
vierte Führungsvorrichtung 44 bestehen
aus Führungsschienen 42a und 44a,
welche in Richtung der z-Achse auf der Oberseite des Bettes 10 auf
jeder Seite der ausgesparten Abschnitte 10a angeordnet
sind, und Schiebern 42b und 44b, welche fest auf
der Bodenfläche
der ersten Schlitten 21 und 31 vorgesehen sind
und die Führungsschienen 42a und 44a bewegbar
in Eingriff nehmen, und die dritte Führungsvorrichtung 43 und
fünfte
Führungsvorrichtung 45 bestehen
aus Führungsschienen 43a und 45a,
welche in der x1-Achse oder x2-Achse auf der Oberseite der ersten
Schlitten 21 und 31 angeordnet sind, und Schiebern 43b und 45b,
welche fest auf der Bodenfläche
der zweiten Schlitten 22 und 32 vorgesehen sind
und die Führungsschienen 43a und 45a bewegbar
in Eingriff nehmen.
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Die
erste Vorschubeinrichtung 46 besteht aus einem Antriebsmotor 46a,
welcher fest auf dem Bett 10 vorgesehen ist, einer Kugelumlaufspindel 46b,
welche in der z-Achse angeordnet ist und sich über den ausgesparten Abschnitt 10d erstreckt,
welcher in der Oberseite des Bettes 10 unter dem Spindelkasten 11 gebildet
ist, und welche durch den Antriebsmotor 46a um die Achse
derselben gedreht wird, und einer Schraubenmutter 46c,
welche innerhalb des ausgesparten Abschnitts 10d angeordnet ist,
fest auf der Bodenfläche
des Spindelkastens 11 vorgesehen ist und die Kugelumlaufspindel 46b in Eingriff
nimmt.
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Die
zweite Vorschubeinrichtung 47 und vierte Vorschubeinrichtung 49 bestehen
aus Antriebsmotoren 47a und 49a, welche innerhalb
der ausgesparten Abschnitte 10a in den Endabschnitten des
Bettes 10 in Breitenrichtung enthalten sind, Kugelumlaufspindeln 47b und 49b,
welche in der z-Achse innerhalb der ausgesparten Abschnitte 10a angeordnet sind
und durch die Antriebsmotoren 47a und 48a um die
Achsen derselben gedreht werden, und Schraubenmuttern 47c und 49c,
welche in den ausgesparten Abschnitten 10a angeordnet,
fest auf den Bodenflächen
der ersten Schlitten 21 und 31 vorgesehen sind
und die Kugelumlaufspindeln 47b und 49b in Eingriff
nehmen, und die dritte Vorschubeinrichtung 48 und fünfte Vorschubeinrichtung 50 bestehen
aus Antriebsmotoren 48a und 50a, welche fest auf
der Oberseite der ersten Schlitten 21 und 31 vorgesehnen
sind, Kugelumlaufspindeln 48b und 50b, welche in
der x1-Achse oder x2-Achse auf der Oberseite der ersten Schlitten 21 und 31 angeordnet
sind und durch die Antriebsmotoren 48a und 50a um
die Achsen derselben gedreht werden, und Schraubenmuttern 48c und 50c,
welche auf den Seitenflächen
der ersten Schlitten 21 und 31 angeordnet sind
und die Kugelumlaufspindeln 48b und 50b in Eingriff
nehmen.
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Auf
diese Weise werden die Antriebsmotoren 46a, 47a, 48a 49a und 50a mit
den Führungsvorrichtungen 41, 42, 43, 44 und 45 und
Vorschubeinrichtungen 46, 47, 48, 49 und 50 angetrieben
und drehen die Kugelumlaufspindeln 46b, 47b, 48b, 49b und 50b um
die Achsen derselben und bewegen die Schraubenmuttern 46c, 47c, 48c, 49c und 50c in
Verbindung damit, wobei zu dieser Zeit der Spindelkasten 11 und
die ersten Schlitten 21 und 31 in Richtung der z-Achse
und die zweiten Schlitten 22 und 32 in Richtung
der x1-Achse oder x2-Achse durch die Führungsschienen 41a, 42a, 43a, 44a und 45a und
die Schieber 41b, 42b, 43b, 44b und 45b geführt werden.
Es sollte angemerkt werden, dass die Betätigung der Antriebsmotoren 46a, 47a, 48a, 49a und 50a der
Vorschubeinrichtungen 46, 47, 48, 49 und 50 durch
die Steuereinrichtung (nicht gezeigt) gesteuert wird.
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Die
Sammeleinrichtung 60 ist mit einer Abgabeeinrichtung 61 zum
Befördern
der Späne
in einer vorbestimmten Beförderungsrichtung
und Abgeben derselben zur Außenseite,
einem Speicherbehälter 64,
welcher unter der Abgabeeinrichtung 61 auf der vorgeschalteten
Seite der Beförderungsrichtung
angeordnet ist und Schneidflüssigkeit
speichert, und einem Sammelkasten 65 versehen, welcher
unter der Abgabeeinrichtung 61 auf dem nachgeschalteten Ende
der Beförderungsrichtung
angeordnet ist.
-
Die
Abgabeeinrichtung 61 besteht aus einem Förderband 62 zum
Befördern
von Spänen,
welches zwischen einer Vielzahl von Platten 62a endlos
in Eingriff genommen ist, einem Trägerelement 63, welches
das Förderband 62 beinhaltet
und dasselbe drehend trägt,
und einem Antriebsmotor (nicht gezeigt), dessen Betätigung durch
die Steuereinrichtung (nicht gezeigt) gesteuert wird und welcher
das Förderband 62 in
Pfeilrichtung (siehe 5) drehend antreibt.
-
Das
Trägerelement 63 besteht
aus einem horizontalen Abschnitt 63a und einem schrägen Abschnitt 63c.
Der vordere Endabschnitt des horizontalen Abschnitts 63a (der
in Beförderungsrichtung
vorgeschaltete Endabschnitt desselben) wird durch die Seitenflächenöffnung des
Bettes 10 der Einführaussparung 10c der
vier Einführaussparungen 10c eingeführt, welche
in der Seitenfläche
des Bettes 10 auf der Seite des zweiten Werkzeughalters 30 vorgesehen
ist (bei der zweiten Drehbank 5b), oder durch die Seitenflächenöffnung des
Bettes 10 der Einführaussparung 10c der
vier Einführaussparungen 10c eingeführt, welche
in der Seitenfläche
des Bettes auf der Seite des ersten Werkzeughalters 20 (bei
der ersten Drehbank 5a) vorgesehen und unter dem Spanaustrittshohlraum 10b angeordnet
ist, und der schräge Abschnitt 63c ist
außerhalb
der Drehbänke 5 angeordnet.
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Eine
vertikale Öffnung
ist im horizontalen Abschnitt 63a gebildet und durch diese Öffnung 63b fallen
die Späne
und Schneidflüssigkeit
auf das Förderband 62 und
die auf das Förderband 62 fallende Schneidflüssigkeit
fließt
sogar weiter unter die Öffnung 63b (in
den Speicherbehälter 64,
welcher später
beschrieben werden wird). Die in Beförderungsrichtung nachgeschaltete
Unterseite des schrägen Abschnitts 63c ist
offen und die Späne,
welche durch das Förderband 62 befördert wurden,
fallen aus dieser Öffnung 63d und
sammeln sich im Sammelkasten 65. Der Speicherbehälter 64 wird
durch die Seitenflächenöffnung des
Bettes 10 der gleichen Einführaussparung 10c als
horizontaler Abschnitt 63a des Trägerelements 63 eingeführt und
ist unter dem horizontalen Abschnitt 63a angeordnet und
speichert die Schneidflüssigkeit,
welche vom Förderband 62 nach
unten fließt.
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Bei
der Sammeleinrichtung 60 fallen auf diese weise die Späne und Schneidflüssigkeit
vom Spanaustrittshohlraum 10b auf das durch den Antriebsmotor
(nicht gezeigt) gedrehte Förderband 62 und
die Späne
landen auf dem Förderband 62 und
werden zur Außenseite
der Drehbank 5 befördert
und fallen in den Sammelkasten 65 auf der nachgeschalteten Seite
in Beförderungsrichtung
und werden in demselben gesammelt. Andererseits fließt die Schneidflüssigkeit
vom Förderband 62 und
wird im Speicherbehälter 64 gespeichert.
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Es
sollte angemerkt werden, dass eine Abdeckung (nicht gezeigt) angemessen
am Bett 10, den ersten Schlitten 21 und 31 und
zweiten Schlitten 22 und 32 angebracht ist, um
die Führungsvorrichtungen 41, 42, 43, 44 und 45 und
Vorschubeinrichtungen 46, 47, 48, 49 und 50,
etc. der Bewegungseinrichtung 40 abzudecken, und diese
Abdeckung hilft, die Späne
und Schneidflüssigkeit
zum Spanaustrittshohlraum 10b zu führen.
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Das
Abdeckelement 16, welches die Innenseite von der Außenseite
der Drehbank 5 trennt und verhindert, dass Späne und Schneidflüssigkeit
zur Außenseite
spritzen, ist mit einer Jalousietür 16a zum Bilden einer Öffnung 16b in
der Oberseite des Abdeckelements 16 versehen, die in Pfeilrichtung
(siehe 2) zum ersten Werkzeughalter 20 bei der
ersten Drehbank 5a und zum zweiten Werkzeughalter 30 bei
der zweiten Drehbank 5b gleitet, und einer Öffnungs-/Schließeinrichtung
(nicht gezeigt) versehen, deren Betätigung durch die Steuereinrichtung
(nicht gezeigt) gesteuert wird und welche die Tür 16a schiebt, um
sie zu öffnen
und schließen.
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Die
Tür 16a ist
derart vorgesehen, dass das Abdeckelement 16 geöffnet werden
kann, wenn die Werkstücke
W durch die Beförderungseinrichtung 70 hinein
und hinaus transportiert werden und die Bedienperson verschiedene
Aufgaben durchführt,
wie beispielsweise beim Wechseln der an den Werkzeughaltern 20 und 30 befestigten
Werkzeuge T. Es sollte angemerkt werden, dass das Bett 10 auf
eine niedrige Höhe
eingestellt ist und die Gesamthöhe
der Drehbänke 5 niedrig
eingestellt ist, so dass die Bedienperson mit Leichtigkeit verschiedene
Aufgaben durch die Öffnung 16b im
oberen Abschnitt des Abdeckelements durchführen kann.
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Die Öffnung 16b ist
gebildet, welche sich über
eine Fläche
von oberhalb des ersten Werkzeughalters 20 bis zu einer
Fläche über dem
zweiten Werkzeughalter 30 erstreckt und sich auch über eine Fläche von
oberhalb des Spindelkastens 11 zu einer Fläche über dem
Reitstock 14 erstreckt, und ist zudem auf solch eine Weise
gebildet, dass die Abstände
von den Endflächen
der Öffnung
auf beiden Seiten in Breitenrichtung des Bettes 10 der
Symmetrieebene M gleich sind.
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Die Öffnungs-/Schließeinrichtung
(nicht gezeigt) wird unter Steuerung durch die Steuereinrichtung
(nicht gezeigt) aktiviert, wenn die Werkstücks W durch die Beförderungseinrichtung 70 hinein
oder hinaus transportiert werden und wenn durch eine Bedienperson
aktiviert, und schiebt die Tür 16a,
um das Abdeckelement 16 zu öffnen.
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Die
Beförderungseinrichtung 70 ist
mit Folgendem versehen: einer Greifeinrichtung 71 zum Greifen
von Werkstücken
W, einer Hebe-/Senkvorrichtung 72 zum Anheben und Senken
der Greifeinrichtung 71 nach oben und unten, einem Bewegungselement 73,
welches die Hebe-/Senkvorrichtung 72 trägt, einem Führungselement 74 zum
bewegbaren Tragen des Bewegungselements 73 in Längsrichtung desselben
(Richtung des Pfeils in 1), welches über den Drehbänken 5 angeordnet
ist, wobei die Längsrichtung
desselben zur Achse der Hauptspindel 12 parallel ist, einer
Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) zum Bewegen des Bewegungselements 73 in Längsrichtung
des Führungselements 74,
einem ersten Abschnitt (nicht gezeigt) zum Platzieren eines Werkstücks, welcher
außerhalb
der Drehbänke 5 vorgesehen
ist und auf welchem unbearbeitete Werkstücke W platziert werden, einem
zweiten Abschnitt (nicht gezeigt) zum Platzieren eines Werkstücks, welcher
außerhalb
der Drehbänke 5 vorgesehen
ist und auf welchem bearbeitete Werkstücke W platziert werden, und
einem Steuerabschnitt (nicht gezeigt) zum Steuern der Betätigung der
Greifeinrichtung 71, der Hebe-/Senkvorrichtung 72 und
der Antriebseinrichtung (nicht gezeigt).
-
Die
Beförderungseinrichtung 70 steuert
die Betätigungen
der Greifeinrichtung 71, Hebe-/Senkvorrichtung 72 und
Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) mit dem Steuerabschnitt (nicht
gezeigt), um eine erste Operation zum Greifen eines Werkstücks W auf
dem ersten Abschnitt (nicht gezeigt) zum Platzieren eines Werkstücks mit
der Greifeinrichtung 71 und Befördern desselben derart, dass
es durch die Einspannvorrichtung 13 der Hauptspindel 12 der
ersten Drehbank 5a gehalten wird, eine zweite Operation
zum Greifen des durch die Einspannvorrichtung 13 der ersten
Drehbank 5a gehaltenen Werkstücks W mit der Greifeinrichtung 71 und
Befördern
desselben derart, dass es durch die Einspannvorrichtung 13 der
Hauptspindel 12 der zweiten Drehbank 5b gehalten
wird, und eine dritte Operation zum Greifen des durch die Einspannvorrichtung 13 der
zweiten Drehbank 5b gehaltenen Werkstücks W mit der Greifeinrichtung 71 und
Befördern
desselben zum zweiten Abschnitt (nicht gezeigt) zum Platzieren eines
Werkstücks
durchzuführen.
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Die
Beförderungseinrichtung 70 senkt
die Greifeinrichtung 71 zu einer gesenkten Endstellung mit
der Hebe-/Senkvorrichtung 72 beim Greifen des Werkstücks W mit
der Greifeinrichtung 71 oder Lösen eines durch die Greifeinrichtung 71 gegriffenen Werkstücks W, und
hebt die Greifeinrichtung 71 auf eine angehobene Endstellung
mit der Hebe-/Senkeinrichtung 72 beim Bewegen des Bewegungselements 73 mit
der Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) an.
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Es
sollte angemerkt werden, dass der Steuerabschnitt (nicht gezeigt)
beim Ausführen
der ersten Operation die Tür 16a der
ersten Drehbank 5a mit der Öffnungs-/Schließeinrichtung
(nicht gezeigt) über
die Steuereinrichtung (nicht gezeigt) der ersten Drehbank 5a,
beim Ausführen
der zweiten Operation die Tür 16a mit
den Öffnungs-/Schließeinrichtungen (nicht
gezeigt) über
die Steuereinrichtungen (nicht gezeigt) der ersten Drehbank 5a und
zweiten Drehbank 5b und beim Ausführen der dritten Operation die
Tür 16a der
zweiten Drehbank 5b mit der Öffnungs-/Schließeinrichtung
(nicht gezeigt) über
die Steuereinrichtung (nicht gezeigt) der zweiten Drehbank 5b öffnet.
-
Beim
Bearbeitungssystem 1 dieses Beispiels mit der oben erwähnten Konfiguration
führt zuerst
die Beförderungseinrichtung 70 die
erste Operation zum Greifen eines unbearbeiteten Werkstücks W auf
dem ersten Abschnitt (nicht gezeigt) zum Platzieren eines Werkstücks mit
der Greifeinrichtung 71 und Befördern desselben derart, dass
es durch die Einspannvorrichtung 13 der Hauptspindel 12 der
ersten Drehbank 5a gehalten wird und der Spindelkasten 11 in Richtung
der z-Achse durch die erste Vorschubeinrichtung 46 der
ersten Drehbank 5a bewegt wird, durch, und dadurch wird
ein Ende des Werkstücks
W durch die Einspannvorrichtung 13 gehalten und das andere
Ende des Werkstücks
W durch die Reitstockspindel 15 getragen und folglich ist
das Werkstück
W zwischen der Einspannvorrichtung 13 und Reitstockspindel 15 angeordnet.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Tür 16a der
ersten Drehbank 5a durch die Öffnungs-/Schließseinrichtung
(nicht gezeigt) geöffnet, wenn
das Werkstück
W in die erste Drehbank 5a transportiert wird.
-
Es
sollte angemerkt werden, dass die Reihenfolge, in welcher das Werkstück W durch
die Einspannvorrichtung 13 und Reitstockspindel 15 gehalten
wird, nicht darauf beschränkt
ist und es beispielsweise auch möglich
ist, dass zuerst die Einspannvorrichtung 13 ein Ende des
Werkstücks
W greift und dann den Spindelkasten 11 in Richtung der
z-Achse mit der ersten Vorschubeinrichtung 46 bewegt, um
an das andere Ende des Werkstücks
W zu stoßen
und dasselbe gegen die Reitstockspindel 15 zu drücken und
dadurch das Werkstück
W zwischen der Einspannvorrichtung 13 und Reitstockspindel 15 anzuordnen,
oder erst die Seite des anderen Endes des Werkstücks W gegen die Reitstockspindel 15 zu
drücken
und dann den Spindelkasten 11 in Richtung der z-Achse mit
der ersten Vorschubeinrichtung 46 zu bewegen, um zu verursachen,
dass die Einspannvorrichtung 13 die Seite des einen Endes
des Werkstücks
W greift und dadurch das Werkstück
W zwischen der Einspannvorrichtung 13 und Reitstockspindel 15 anordnet.
-
Als
nächstes
dreht die Drehantriebseinrichtung (nicht gezeigt) die Hauptspindel 12 um
die Achse derselben, um das Werkstück W zu drehen, und die zweite
Vorschubeinrichtung 47, dritte Vorschubeinrichtung 48,
vierte Vorschubeinrichtung 49 und fünfte Vorschubeinrichtung 50 bewegen
den ersten Werkzeughalter 20 und zweiten Werkzeughalter 30 in
Richtung der z-Achse,
x1-Achse und x2-Achse und bearbeiten dadurch einen vorbestimmten
Bereich der äußeren Umfangsfläche auf
der Seite des anderen Endes (Seite der Reitstockspindel 15)
des Werkstücks
W in eine vorbestimmte Form. Es sollte angemerkt werden, dass zum
Zeitpunkt dieser Bearbeitung ein vorbestimmtes Werkzeug T der Vielzahl
von Werkzeugen T, welche an den Revolverköpfen 24 und 34 der
Werkzeughalter 20 und 30 befestigt sind, durch
die Indexiereinrichtung 25 oder 35 im Voraus auf
eine vorbestimmte Bearbeitungsstellung indexiert wurde.
-
Dann
führt die
Beförderungseinrichtung 70 die
zweite Operation zum Greifen des durch die Einspannvorrichtung 13 der
ersten Drehbank 5a gehaltenen Werkstücks W mit der Greifeinrichtung 71 und Befördern desselben
derart, dass das Werkstück
W durch die Einspannvorrichtung 13 der Hauptspindel 12 der
zweiten Drehbank 5b gehalten wird, durch, und die erste
Vorschubeinrichtung 46 der zweiten Drehbank 5b bewegt
den Spindelkasten 11 in Richtung der z-Achse, und diese
verursachen, dass die Seite des anderen Endes des Werkstücks W durch die
Einspannvorrichtung 13 gehalten und die Seite des einen
Endes durch die Reitstockspindel 15 getragen wird, wobei
das Werkstück
W zwischen der Einspannvorrichtung 13 und Reitstockspindel 15 angeordnet
ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die Türen 16a durch die Öffnungs-/Schließeinrichtung
(nicht gezeigt) geöffnet,
wenn das Werkstück
W aus der ersten Drehbank 5a und in die zweite Drehbank 5b transportiert
wird.
-
Dann
wird auf die gleiche Weise, wie oben, wenn die Hauptspindel 12,
die Einspannvorrichtung 13 und das Werkstück W alle
um die Achsen derselben gedreht werden und der erste Werkzeughalter 20 oder
zweite Werkzeughalter 30 in Richtung der z-Achse, x1-Achse
oder x2-Achse bewegt wird, der unbearbeitete Bereich der äußeren Umfangsfläche auf
der Seite des einen Endes (Seite der Reitstockspindel 15)
des Werkstücks
W in eine vorbestimmte Form bearbeitet. Es sollte angemerkt werden,
dass ein vorbestimmtes Werkzeug T der Vielzahl an Werkzeugen T,
welche an den Revolverköpfen 24 und 34 der
Werkzeughalter 20 und 30 befestigt sind, wie oben
erwähnt
wurde, zum Zeitpunkt dieser Bearbeitung durch die Indexiereinrichtung 25 oder 35 auf eine
vorbestimmte Bearbeitungsstellung im Voraus indexiert wurde.
-
Als
nächstes
führt die
Beförderungseinrichtung 70 die
dritte Operation zum Greifen des durch die Einspannvorrichtung 13 der
zweiten Drehbank 5b gehaltenen Werkstücks W mit der Greifeinrichtung 71 und
Befördern
des Werkstücks
W zum zweiten Abschnitt (nicht gezeigt) zum Platzieren eines Werkstücks durch.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Tür 16a der
zweiten Drehbank 5b durch die Öffnungs-/Schließeinrichtung
(nicht gezeigt) geöffnet, wenn
das Werkstück
W aus der zweiten Drehbank 5b transportiert wird.
-
Das
Werkstück
W wird folglich in einer Reihe von Operationen bearbeitet und wenn
das Werkstück W
durch die zweite Operation der Beförderungseinrichtung 70 aus
der ersten Drehbank 5a transportiert wird, wird ein neues,
unbearbeitetes Werkstück
W durch die erste Operation in die erste Drehbank 5a transportiert,
und wenn das Werkstück
W durch die dritte Operation der Beförderungseinrichtung 70 aus der
zweiten Drehbank 5b transportiert wird, wird ein neues
Werkstück
W durch die zweite Operation in die zweite Drehbank 5b transportiert.
-
Es
sollte angemerkt werden, dass die durch dieses Schneiden erzeugten
Späne und
Schneidflüssigkeit,
welche dem Berührungspunkt
zwischen dem Werkzeug T und dem Werkstück W angemessen zugeführt wird,
durch den Spanaustrittshohlraum 10b nach unten auf das
Förderband 62 gehen
und die Späne
durch das Förderband 62 in
den Sammelkasten 65 befördert
werden, wohingegen die Schneidflüssigkeit
nach unten vom Förderband 62 fließt und im
Speicherbehälter 64 gespeichert
wird.
-
Bei
den Drehbänken 5 dieses
Beispiels weist das Bett 10 eine rechteckige Form auf und
die Abstände
von der Seitenfläche
desselben auf beiden Seiten des Bettes 10 in Breitenrichtung
zur Mitte desselben (Symmetrieebene M), d.h. die Abstände zu den
Achsen der Hauptspindel 12 und Reitstockspindel 15,
sind gleich und die Drehbänke 5 sind
mit einer kompakten äußeren Form
versehen und ein Reitstock 14, welcher eine einfachere
Struktur als der Spindelkasten aufweist und dessen Form nicht zu groß ist, ist
fest auf der Oberseite des Endabschnitts des Bettes 10 vorgesehen
und folglich können
Bedienpersonen verschiedene Aufgaben von der Seitenfläche des
Bettes 10 in Längsrichtung
auf der Seite des Reitstocks 14 und von jeder Seite in
Breitenrichtung des Bettes 10 durchführen, wie beispielsweise das
Anbringen und Lösen
von Werkstücken
W. Folglich ist die Effizienz erhöht, mit welcher die Bedienperson
diese Aufgaben durchführen
kann, und die Beschränkungen,
welche beim Auswählen,
wie die Drehbänke 5 anzuordnen
sind, in Kraft sind, werden minimiert und dies lässt eine höhere Flexibilität darin zu,
wie die Drehbänke 5 angeordnet
sind.
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Das
Bearbeitungssystem 1 dieses Beispiels lässt folglich zu, dass eine
Bedienperson Aufgaben von beiden Seiten in Breitenrichtung des Bettes 10 durchführt und
die Drehbänke 5,
deren Betten 10 in einer rechteckigen Form gebildet sind,
wenn von oben betrachtet, sind derart angeordnet, dass die Seitenfläche der
Seite des Reitstocks 14 der Betten 10 derselben
zueinander weisen und die Hauptspindeln 12 derselben koaxial
sind, und folglich können durch
das Befördern
der Werkstücke
W mit der Beförderungseinrichtung 70 der
Endabschnitt des Werkstücks
W, welcher durch die Einspannvorrichtung 13 gehalten wird,
und der Endabschnitt des Werkstücks
W, welcher durch die Reitstockspindel 15 in der ersten
Drehbank 5a getragen wird, und der durch die Einspannvorrichtung 13 gehaltene
Endabschnitt des Werkstücks
W und der durch die Reitstockspindel 15 getragene Endabschnitt
des Werkstücks
W in der zweiten Drehbank 5b einander gegenüber hergestellt
werden.
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Dies
umgeht die Notwendigkeit einer Werkstück-Umdrehvorrichtung und lässt folglich
eine Verringerung der Produktionskosten zu und, dass die Gesamtgröße der das
Bearbeitungssystem 1 bildenden Vorrichtungen und Gesamtgröße der Konfiguration
der Greifeinrichtung 71 der Beförderungseinrichtung 70 klein
gehalten werden. Es sollte angemerkt werden, dass Bedienpersonen
Aufgaben von der Seite des zweiten Werkzeughalters 30 des
Bettes 10 bei der ersten Drehbank 5a und von der
Seite des ersten Werkzeughalters 20 des Bettes 10 bei
der zweiten Drehbank 5b durchführen können.
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Da
der Reitstock 14 fest auf der Oberseite des Bettes 10 vorgesehen
ist und die Seite des Reitstocks 14 der Betten 10 einander
gegenüber
vorgesehen sind, kann der Abstand zwischen den Reitstöcken 14 verringert
werden, so dass die Strecke verkürzt
werden kann, um welche das Bewegungselement 73 entlang
dem Führungselement 74 in
Längsrichtung
wandert, wenn die Beförderungseinrichtung 70 die
zweite Operation durchführt,
und dies lässt
zu, dass das Werkstück
W in einer kürzeren
Zeitdauer befördert
wird.
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Die
Drehbänke 5 dieses
Beispiels lassen zu, dass die folgenden Wirkungen erlangt werden.
D.h., beim Durchführen
der Wartung an den Drehbänken 5 ermöglicht die
Tatsache, dass der Reitstock 14 am Bett 10 befestigt
ist eine Wartung dieses Abschnitts des Reitstocks 14 zu
umgehen und verringert daher die zu wartende Fläche und lässt zu, dass die Wartung effizienter
durchgeführt
wird.
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Da
der Reitstock 14, welcher fest auf dem Bett 10 vorgesehen
ist weniger steif als der Spindelkasten 11 ist und der
Spindelkasten 11 bewegt wird, kann zudem die Steifigkeit
des Reitstocks 14 erhöht werden
und das Neigen der Achse der Reitstockspindel 15 und Ermüden des
Reitstocks 14 aufgrund der Kraft effektiv verhindert werden,
wenn die Seite des anderen Endes des Werkstücks W gegen die Reitstockspindel 15 gedrückt wird,
und dies gestattet eine Erhöhung
der Bearbeitungsgenauigkeit des Werkstücks W.
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Da
vier Einführaussparungen 10c vorgesehen
sind, welche zu den vier Seitenflächen des Bettes 10 offen
sind, kann die Einführaussparung 10c,
in welche die Abgabeeinrichtung 61 und der Speicherbehälter 64 der
Sammeleinrichtung 60 eingeführt werden, passend verändert werden,
um zur Anordnung der Drehbänke 5 (des
Bearbeitungssystems 1) zu passen, und folglich besteht
eine höhere
Flexibilität
in der Arbeitsplatzanordnung der Drehbänke 5 (des Bearbeitungssystems 1).
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Das
Vorsehen des Abdeckelements 16 lässt zudem zu, dass die Späne und Schneidflüssigkeit
abgehalten werden zur Außenseite
zu spritzen, und da der Öffnungsabschnitt 16b des
Abdeckelements 16 derart gebildet ist, dass die Abstände von
den Kanten der Öffnung
zur Symmetrieebene M auf beiden Seiten in Breitenrichtung des Bettes 10 gleich
sind, kann die Bedienperson die Tür 16a öffnen und
Aufgaben mit Leichtigkeit von jeder Seite in Breitenrichtung des Bettes 10 durchführen.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wurde oben beschrieben, aber die bestimmten Ausführungsformen,
welche die Erfindung annehmen kann, sind keineswegs darauf beschränkt.
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Im
oben erwähnten
Beispiel sind die Drehbänke 5a und 5b derart
angeordnet, dass die Seitenflächen
des Bettes 10 derselben auf der Seite des Reitstocks 14 zueinander
weisen, aber dies ist keine Beschränkung, und es ist auch möglich, dass
die Seitenflächen
des Bettes 10 auf der Seite des Spindelkastens 11 zueinander
weisen.
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Das
Bearbeitungssystem 1 kann auch mit drei oder mehr Drehbänken 5 versehen
sein, wobei in diesem Fall zumindest zwei dieser Drehbänke 5 derart
angeordnet sind, dass die Seitenflächen des Bettes 10 auf
der Seite des Reitstocks 14 zueinander weisen oder derart,
dass die Seitenflächen
des Bettes 10 auf der Seite des Spindelkastens 11 zueinander
weisen, wie oben beschrieben wurde.
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Im
oben erwähnten
Beispiel werden zudem die Abgabeeinrichtung 61 und der
Speicherbehälter 64 der
Sammeleinrichtung 60 im Fall der ersten Drehbank 5a durch
die seitliche Öffnung
der Seitenfläche
des Bettes 10 der Einführaussparung 10c, welche
in der Seitenfläche
des Bettes 10 auf der Seite des ersten Werkzeughalters 20 vorgesehen
ist, und im Fall der zweiten Drehbank 5b durch die seitliche Öffnung der
Seitenfläche
des Bettes 10 der Einführaussparung 10c eingeführt, welche
in der Seitenfläche
des Bettes 10 auf der Seite des zweiten Werkzeughalters 30 vorgesehen
ist; es besteht jedoch keine Beschränkung darauf und es ist beispielsweise auch
möglich,
dass sie durch irgendeine der anderen Einführaussparungen 10c eingeführt werden,
wie beispielsweise der Öffnung
der Seitenfläche
des Bettes 10 der Einführaussparung 10c,
welche in der Seitenfläche
des Bettes 10 auf der Seite des Spindelkastens 11 vorgesehen
ist.
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Das
Bearbeitungssystem 1 im oben erwähnten Beispiel besteht aus
zwei Drehbänken 5 (der
ersten Drehbank 5a und zweiten Drehbank 5b) und
der Beförderungseinrichtung 70 zum
Befördern
der Werkstücke
W zu den Drehbänken 5,
aber wie in 6 gezeigt, ist es auch möglich ein
Bearbeitungssystem 2 durch das parallele Positionieren
der zwei Drehbänke 5 zu
erzielen.
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In
diesem Fall sind die Drehbänke 5 derart angeordnet,
dass die Achsen der Hauptspindeln 12 derselben mit einem
vorbestimmten Abstand zwischen denselben parallel sind und die Seitenfläche des
Bettes 10 auf der Seite des ersten Werkzeughalters 20 der
einen Drehbank 5 zur Seitenfläche des Bettes 10 auf
der Seite des zweiten Werkzeughalters 30 der anderen Drehbank 5 weist.
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Der
vordere Endabschnitt (Endabschnitt auf der vorgeschalteten Seite
der Beförderungsrichtung) des
horizontalen Abschnitts 63a des Trägerelements 63 der
Abgabeeinrichtung 61 wird von der Einführaussparung 10c der
vier Einführaussparungen 10c eingeführt, welche
zur Seitenfläche
des Endabschnitts auf der Seite des Spindelkastens 11 in Längsrichtung
des Bettes 10 offen ist und unter dem Spanaustrittshohlraum 10b angeordnet
ist. Ähnlich wird
auch der Speicherbehälter 64 von
der gleichen Einführaussparung 10c eingeführt und
unter dem horizontalen Abschnitt 63a angeordnet.
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Ein
Abdeckelement 17 ist an der Stelle des Abdeckelements 16 vorgesehen
und das Abdeckelement 17 ist mit einer Tür 17a versehen,
welche sich nach oben um eine Achse öffnet, welche zur Breitenrichtung
des Bettes 10 parallel ist und eine Öffnung 17b in der
Oberseite des Abdeckelements 17 und Seitenfläche des
Abdeckelements 17 auf der Seite des Reitstocks 14 bildet.
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Die
Tür 17a ist
derart vorgesehen, dass die Bedienperson die Tür 17a öffnen und
verschiedene Aufgaben, wie beispielsweise das Anbringen und Lösen von
Werkstücken
W, durch die Öffnung 17b durchführen kann,
und die Tür 17a,
wenn geöffnet, wird
durch eine geeignete Trägereinrichtung
(nicht gezeigt) getragen, welche verhindert, dass sie sich schließt.
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Die Öffnung 17b ist
gebildet, welche sich von der Seitenfläche des Abdeckelements 17 auf
der Seite des Reitstocks 14 zur Oberseite des Abdeckelements 17 auf
der Seite des Spindelkastens 11 derart erstreckt, dass
die Abstände
von den Öffnungskanten
zur Symmetrieebene M in Breitenrichtung des Bettes 10 gleich
sind.
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Wie
oben erläutert
wurde, lässt
dieses Bearbeitungssystem 2 zu, dass eine Bedienperson
Arbeit auch von der Seitenfläche
der Seite des Reitstocks 14 des Bettes 10 durchführen kann,
und da die zwei Drehbänke 5,
welche jeweils ein in einer recheckigen Form gebildetes Bett 10 aufweisen,
derart parallel angeordnet sind, dass die Achsen der Hauptspindeln 12 derselben
mit einem vorbestimmten Abstand zwischen denselben zueinander parallel
sind, kann der Abstand zwischen den Drehbänken 5 ausreichend schmal
gemacht werden und durch das Verkleinern des Abstands zwischen den
Drehbänken 5 ist
es möglich
die Fläche
des Bereiches zu verkleinern, in welchem das Bearbeitungssystem 2 eingebaut
ist.
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Bei
den Drehbänken 5 des
Bearbeitungssystems 2 ist die Tür 17a des Abdeckelements 17 gebildet,
welche sich von der Seitenfläche
des Abdeckelements 17 auf der Seite des Reitstocks 14 zur
Oberseite des Abdeckelements 17 auf der Seite des Spindelkastens 11 derart
erstreckt, dass die Abstände von
den Endflächen
der Öffnung
zur Symmetrieebene M in Breitenrichtung des Bettes 10 gleich
sind, und folglich kann die Bedienperson von sowohl der Seitenfläche in Breitenrichtung
des Bettes 10 als auch der Seitenfläche auf der Seite des Reitstocks 14 in
Längsrichtung
des Bettes 10 die Tür 17a öffnen und
Aufgaben leicht durchführen
und dies lässt
zu, dass die Bedienperson Arbeitsaufgaben effizient durchführt.
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Es
sollte angemerkt werden, dass das Bearbeitungssystem 2 aus
zwei Drehbänken 5 besteht, aber
dies ist keine Beschränkung
und es kann auch aus drei oder mehreren Drehbänken 5 bestehen.
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Beim
Bearbeitungssystem 2 werden Abgabeeinrichtung 61 und
der Speicherbehälter 64 der Sammeleinrichtung 60 von
der Einführaussparung 10c auf
der Seite des Spindelkastens 11 in Längsrichtung des Bettes 10 eingeführt, aber
dies ist keine Beschränkung
und es ist beispielsweise auch möglich,
dieselben von einer der anderen Einführaussparungen 10c einzuführen, wie
beispielsweise dieselben von der Einführaussparung 10c auf
der gegenüberliegenden
Seite einzuführen,
welche zur angrenzenden Drehbank 5 weist.
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Beim
Bearbeitungssystem 2 sind die zwei Drehbänke 5 derart
parallel angeordnet, dass die Spindelkästen 11 und Reitstöcke 14 derselben
angrenzend sind, aber dies ist keine Beschränkung und es ist auch möglich, die
zwei Drehbänke 5 derart
parallel anzuordnen, dass der Spindelkasten 11 einer Drehbank 5 bzw.
der Reitstock 14 der anderen Drehbank 5 an den
Reitstock 14 der einen Drehbank 5 bzw. den Spindelkasten 11 der
anderen Drehbank 5 angrenzend sind, und dadurch ist es
nicht notwendig, das Werkstück
W beim Befördern
und Befestigen eines Werkstücks
W, welches durch eine der Drehbänke 5 bearbeitet
wurde, zur anderen Drehbank 5 unter Verwendung einer geeigneten
Beförderungs-/Befestigungseinrichtung
(Lade-/Entladevorrichtung) wie beispielsweise einer Ladeeinrichtung
umzudrehen, und folglich kann die Systemkonfiguration vereinfacht
werden.
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Bei
den Bearbeitungssystemen 1 und 2 ist es auch möglich, die
Abgabeeinrichtung 61 und den Speicherbehälter 64 aus
der Sammeleinrichtung 60 auszulassen, so dass die Sammeleinrichtung 60 nur aus
dem Sammelkasten 65 besteht, und dann den Sammelkasten 65 unter
dem Spanaustrittshohlraum 10b anzuordnen.
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In
Bezug auf das Halten des Werkstücks
W mit der Einspannvorrichtung 13 der Hauptspindel 12 und
Reitstockspindel 15, wird die Seite des anderen Endes des
Werkstücks
W durch die Reitstockspindel 15 des Reitstocks 14 aufgrund
der Schubkraft des Antriebsmotors 46a der ersten Vorschubeinrichtung 46 getragen,
aber dies ist keine Beschränkung,
und es ist auch möglich
eine geeignete Hydraulikeinrichtung zum Bewegen der Reitstockspindel 15 in
Achsenrichtung vorzusehen und ,dass diese Hydraulikeinrichtung die
Reitstockspindel 15 zur Hauptspindel 12 bewegt,
um sie gegen die Seite des anderen Endes des Werkstücks W mit
einer vorbestimmten Kraft zu drücken
und dadurch die Seite des anderen Endes des Werkstücks W zu
tragen.
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Die
Erfindung kann in anderen Formen ausgeführt werden, ohne vom Wesen
oder den wesentlichen Charakteristiken derselben abzuweichen. Die
in dieser Anmeldung offenbarten Ausführungsformen gelten in jeglicher
Hinsicht als veranschaulichend und nicht beschränkend. Der Bereich der Erfindung ist
vielmehr durch die anhängenden
Ansprüche
als durch die vorangehende Beschreibung gezeigt und alle Veränderungen,
welche innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Ansprüche liegen, sollen
hierin enthalten sein.