DE102005060822A1 - Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten - Google Patents

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Abstract

Münzbetätigte Unterhaltungsautomaten umfassen einen Guthabenzähler, von dem der Spieleinsatz nach einer Mindestspieldauer abgebucht wird. Mit der Neuerung soll ein Unterhaltungsautomat derart ausgebildet werden, daß mehr Spielspannung und ein abwechslungsreicheres Spielgeschehen angeboten wird. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, daß von der Steuereinheit des Unterhaltungsautomaten die gemünzte Nutzungsdauer erfaßt wird. Während der Nutzungsdauer werden die getätigten Spieleinsätze kumuliert. Zugleich wird von der Steuereinheit ein kumulierter theoretischer Spieleinsatz für die Nutzungsdauer ermittelt. Bei einer Differenz zwischen dem theoretischen Spieleinsatz zu dem tatsächlich geleisteten Spieleinsatz wird dieser als erhöhter Spieleinsatz angeboten.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruch 1.
  • Aus der DE 38 39 977 C2 ist ein Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten mit einer Mehrzahl von mehrstelligen Siebensegmentanzeigemitteln zur Darstellung von Guthabenzählerständen bekannt.
  • Mit den Anzeigemitteln wird dem Benutzer des Unterhaltungsautomaten, der dem Unterhaltungsautomaten zugeführte Spieleinsatz, der erzielte Gewinn sowie der derzeitige Spieleinsatz angezeigt. Bei dem bekannten Unterhaltungsautomaten werden erst nach Ablauf einer vorgegebenen Spielzeit bzw. Beendigung des Spiels, der Spieleinsatz für ein nachfolgendes Spiel, von einem Spieleinsatzvorlagespeicher abgebucht.
  • Durch ein derartiges Spieleinsatzverfahren schwankt der Stundenumsatz. Bei einem Spieler, der zügig innerhalb der vorgegebenen Mindestspielzeit das Spiel beendet, wird eine höhere Anzahl an Spielen innerhalb einer Stunde getätigt, als bei einem Spieler, der zur Ausnutzung der ihm angebotenen Spielelemente mehr Zeit benötigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsbildenden Unterhaltungsautomaten derart weiterzubilden, daß dem Benutzer des Unterhaltungsautomaten mehr Spielspannung und ein abwechslungsreicheres Spielgeschehen angeboten wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und eine vorteilhafte Ausgestaltung beinhaltet der Unteranspruch.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, daß für den Benutzer des Unterhaltungsautomaten zu von ihm nicht vorhersehbaren Zeitpunkten, Spiele mit einem erhöhten Spieleinsatz und einem besonders interessanten Gewinnwert angeboten werden.
  • Durch den für den Benutzer des Unterhaltungsautomaten nicht vorhersehbaren Zeitpunkt, wann ein Angebot über einen erhöhten Spieleinsatzes angeboten wird, erfährt der Spielgast an dem erfindungsgemäß betriebenen Unterhaltungsautomaten einen erhöhten Spielspaß sowie eine vermehrte Spannung.
  • Neben dem erhöhten Spieleinsatz wird auch der in Aussicht gestellte Gewinn überproportional erhöht. Bei einem zehnfachen Spieleinsatz wird ein zwölffacher Gewinnwert in Aussicht gestellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfolgend erläutert.
  • Ein münzbetätigter Unterhaltungsautomat umfaßt eine Frontseite, die transparente Abschnitte umfaßt, hinter denen eine Symbolspieleinrichtung und Anzeigemittel von Guthabenzählern angeordnet sind.
  • Die Symbolspieleinrichtung besteht aus drei nebeneinander angeordneten Walzen, die jeweils mit Gewinnsymbolen versehen sind. Die Antriebsmotore der Walzen sind mit einer einen Mikrocomputer umfassenden Steuereinheit verbunden.
  • Die Steuereinheit umfaßt Guthabenzähler, deren Anzeigemittel hinter den transparenten Abschnitten der Frontseite angeordnet sind. Benachbart zu der Symbolspieleinrichtung, erstrecken sich leiterartig ausgebildete Tableaus mit durchscheinende beleuchtbaren Anzeigefeldern mit jeweils individuellem Gewinnwert. Unterhalb der Tableaus sind Bedienelemente angeordnet, die mit der Steuereinheit verbunden sind. An einen Münzeinwurfschlitz schließt sich geräteseitig ein Münzkanal an. Der Münzkanal mündet an einer Münzeinheit. Die Münzeinheit umfaßt einen Münzprüfer mit nachgeordneten münzindividuellen Münzstapelrohren.
  • Von der Steuereinheit wird ein als Spieleinsatzvorlagespeicher verwandter Guthabenzähler auf ein Vorliegen eines Spieleinsatzes hin geprüft. Weist der Spieleinsatzvorlagespeicher einen Guthabenstand von einem Spieleinsatz auf, so startet die Steuereinheit ein Spiel, in dem mit einem Pseudozufallsgenerator der Steuereinheit, die anzuzeigende Gewinnkombination ermittelt wird. Die Umlaufkörper werden in Umlauf gesetzt und in zuvor ermittelten Rastpositionen zur Darstellung des Spielergebnisses stillgesetzt.
  • Durch ein Zuführen des Spieleinsatzes in den Unterhaltungsautomaten, wird von der Steuereinheit ein Spielzeitsummenzähler ak tiviert. Gleichzeitig wird von der Steuereinheit die gemünzte Nutzungsdauer des Unterhaltungsautomaten erfaßt. Gleichfalls werden die kumulierten Spieleinsätze während der Nutzungsdauer von der Steuereinheit registriert.
  • Zu Beginn eines jeden neuen gemünzten Spiels vergleicht die Steuereinheit einen vom Benutzer des Unterhaltungsautomaten geleisteten kumulierten Spieleinsatz mit einem theoretischen Spieleinsatz für diese Nutzungsdauer. Bei einer ermittelten Differenz zwischen dem theoretischen Spieleinsatz und dem tatsächlichen Spieleinsatz, wird von der Steuereinheit geprüft, ob eine Differenz vorliegt, die dem einfachen Spieleinsatz entspricht oder einem ganzzahligen vielfachen des einfachen Spieleinsatzes.
  • Liegt eine Differenz z.B. von Faktor 10 vor, wird nachfolgend von der Steuereinheit ein Leuchtmittel aktiviert, das einem Anzeigefeld zugeordnet ist, mit dem dem Spieler signalisiert wird, daß er durch Betätigung eines diesem Anzeigemittel zugeordnetem Bedienelement, im anstehenden Spiel z.B. den zehnfachen Spieleinsatz verwenden kann, und z. B. den zwölffachen Gewinnwert erhält.
  • Bei Betätigung des vorgegebenen Bedienelementes werden nachfolgend die kumulierten Zähler auf Null gesetzt. Bleibt die Betätigung des Bedienelementes aus, wird der einfache Spieleinsatz für das anstehende Spiel verwandt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegt bereits eine Differenz zwischen dem theoretischen Spieleinsatz und dem tatsächlichen Spieleinsatz vor, wenn von einem Spieleinsatzzähler über einen längeren Zeitraum, wie z. B. 65 Sekunden, kein Spieleinsatz abgebucht wurde. Dies kann dadurch bedingt sein, daß der Unterhaltungsautomat über einen längeren Zeitraum nicht genutzt wurde oder das als Spieleinsatz Punkte oder Freispiele verwandt wurden.
  • Wenn z. B. zwischen dem zuletzt getätigten und nunmehr getätigten Spiel 65 Sekunden verstrichen sind, wird eine Differenz ermittelt, die dazu führt, daß dem Spieler unmittelbar durch Abbuchung eines Spieleinsatzes vom Spieleinsatzvorlagespeicher, ein erhöhter Spieleinsatz angeboten wird.
  • Durch Betätigung eines vorgegebenen Bedienelementes kann der Spieler darüber entscheiden, ob er dieses Angebot annimmt oder ob er mit einem einfachen Spieleinsatz das anstehende Spiel betätigen möchte. Liegt ein Zeitrahmen von 65 Sekunden zwischen zwei Spieleinsatzabbuchungen vom Spieleinsatzvorlagespeicher, so wird dem Benutzer des Unterhaltungsgerätes ein Spieleinsatz von 2 Euro angeboten, als Gegenwert wird der zwölffach erzielte Spielgewinn gewährt.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Ermittlung eines Spieleinsatzes an einem münzbetätigten Unterhaltungsautomaten mit einer einen Mikrocomputer umfassenden Steuereinheit mit einem Spieleinsatzvorlagespeicher, der durch eine Münzzuführung erhöht und um den jeweiligen Spieleinsatz verringert wird und daß bei einem Spieleinsatz aufweisenden Guthabenstand im Spieleinsatzvorlagespeicher, ein Spiel nach Beendigung des vorangegangenen Spiels gestartet wird, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuereinheit die gemünzte Nutzungsdauer des Unterhaltungsautomaten erfaßt wird, und daß die während dieser Zeit getätigten Spieleinsätze kumuliert werden, und daß von der Steuereinheit für die Nutzungsdauer ein kumulierter theoretischer Spieleinsatz ermittelt wird, und daß bei einer Differenz zwischen dem theoretischen Spieleinsatz zu dem tatsächlich geleisteten Spieleinsatz, diese als erhöhter Spieleinsatz angeboten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Differenz von einem ganzzeiligen Vielfachen des einfachen Spieleinsatzes, eine Signaleinrichtung von der Steuereinheit aktiviert wird und der erhöhte Spieleinsatz als Spieleinsatz für ein nachfolgendes Spiel angeboten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein überproportionaler Gewinnwert bei einem erhöhten Spieleinsatz in Aussicht gestellt wird.
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