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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Verfahren zum Verwalten von
Nametag-Dateien für
eine Spracherkennung, die in einem Fahrzeugkommunikationssystem
eingebettet ist. Im speziellen betrifft die Erfindung einen Transfer
von Dateien mehrsprachiger Nametags ("Namensschilder") für
eine Spracherkennung von einem Fahrzeug zu einem anderen Fahrzeug.
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Die
Möglichkeit,
Einrichtungen in einem mobilen Fahrzeug zu personalisieren, erhöht sich
stets, da das Kraftfahrzeug in eine Kommunikationsq- und Unterhaltungsplattform
sowie eine Beförderungsplattform umgewandelt
wird. In viele neue Autos wird ein Typ von Telematikeinheit eingebaut,
um Dienste drahtloser Kommunikation und ortsbasierte Dienste bereitzustellen.
Auf diese Dienste kann durch Schnittstellen wie beispielsweise Spracherkennungs-Computeranwendungen,
berührungsempfindliche
Computerbildschirme, Computertastaturen oder eine Reihe von Knöpfen an
dem Armaturenbrett oder der Konsole eines Fahrzeugs zugegriffen
werden.
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Derzeit
stellen Telematikeinheiten in mobilen Fahrzeugen einen Kommunikationskanal
zwischen einem fahrzeuginternen Mobiltelefon und einem Empfängertelefon
in Ansprechen darauf her, dass ein Benutzer ein Nametag ausspricht,
um die Telefonnummer des Empfängertelefons
zu identifizieren. Ein Benutzer programmiert aus dem Fahrzeug die
Nametags und die in Beziehung stehenden Telefonnummern in die Telematikeinheit.
Ein Benutzer kann die Nametags und die in Beziehung stehenden Telefon nummern
auch in das fahrzeuginterne Mobiltelefon oder ein persönliches
Mobiltelefon programmieren.
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Die
Telematikeinheit und das Mobiltelefon umfassen eine Engine oder
Maschine für
eine automatische Spracherkennung (ASR von automatic speech recognition),
um das gesprochene Nametag mit einer Vielzahl an Phonemsätzen für eine gegebene
Sprache in Korrelation zu bringen. Die Telematikeinheit und das
Mobiltelefon können
eine Vielzahl an ASR-Engines
umfassen, um das gesprochene Nametag mit Phonemsätzen für eine jeweilige Vielzahl an
Sprachen in Korrelation zu bringen. In dieser Ausführungsform
gibt der Benutzer an, welche ASR-Engine für die Sprache, die der Benutzer
spricht, verwendet werden soll. Der Benutzer programmiert auch jede
ASR-Engine für
eine gegebene Sprache mit den Nametags für diese Sprache.
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Wenn
ein Benutzer ein neues Fahrzeug mit einer eingebetteten Telematikeinheit
kauft, möchte
er im Allgemeinen einige oder alle Nametags aus dem ursprünglichen
Fahrzeug in dem neuen Fahrzeug haben. Derzeit muss sich der Benutzer
in dem neuen Fahrzeug befinden, um die Liste von Nametags aus dem
vorherigen Fahrzeug in das neue Fahrzeug für eine Erkennung durch die
ASR-Engine einzugeben. Gleichermaßen, wenn ein Benutzer ein
neues Fahrzeug mit einer Telematikeinheit kauft, und die Nametags
von einem Mobiltelefon in dem neuen Fahrzeug haben möchte, muss
der Benutzer sich in dem neuen Fahrzeug befinden, um die Liste von
Nametags aus dem Mobiltelefon in das neue Fahrzeug für eine Spracherkennung
durch die ASR-Engine einzugeben. Wenn der Benutzer auf verschiedene
Sprachen zugreifen möchte,
dann muss sich der Benutzer in dem neuen Fahrzeug befinden, um die
ASR-Engine für
jede Sprache in dem neuen Fahrzeug mit der Liste von Nametags in
dem vorherigen Fahrzeug oder dem Mobiltelefon neu zu programmieren.
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Es
ist erwünscht,
die Nametags in allen Sprachen bzw. jeder Sprache aus dem ursprünglichen
Fahrzeug oder dem Mobiltelefon zu dem neuen Fahrzeug transferieren,
ohne dass es erforderlich ist, dass sich der Benutzer in dem neuen
Fahrzeug befindet, und ohne dass es erforderlich ist, dass der Benutzer
alle Nametags in dem ursprünglichen
Fahrzeug oder dem Mobiltelefon abruft.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Verwalten
von Benutzer-Nametags für ein
Fahrzeugkommunikationssystem bereit, wobei das Verfahren ein Empfangen
einer Nametag-Transferanfrage an einer Rufzentrale von einer Quelle,
ein Bestimmen eines Zielfahrzeugs, das der Quelle zugeordnet ist,
auf der Grundlage der Anfrage, und ein Modifizieren einer Quell-Nametag-Datei
auf der Grundlage eines akustischen Profils des Zielfahrzeugs, wobei
die Quell-Nametag-Datei entweder eine Audiodatei oder eine Textdatei
ist, umfasst.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Vorrichtung
zum Verwalten von Benutzer-Nametags für ein Fahrzeugkommunikationssystem
bereit, wobei die Vorrichtung ein Mittel zum Empfangen einer Nametag-Transferanfrage
an einer Rufzentrale von einer Quelle, ein Mittel zum Bestimmen
eines Zielfahrzeugs, das der Quelle zugeordnet ist, auf der Grundlage
der Anfrage, und ein Mittel zum Modifizieren einer Quell-Nametag-Datei auf
der Grundlage eines akustischen Profils des Zielfahrzeugs, wobei
die Quell-Nametag-Datei entweder eine Audiodatei oder eine Textdatei
ist, umfasst.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein von einem Computer
lesbares Medium bereit, das ein Computerprogramm speichert, das
einen von einem Computer lesbaren Code umfasst, um eine Nametag- Transferanfrage an
einer Rufzentrale von einer Quelle zu Empfangen, und somit ein Zielfahrzeug,
das der Quelle zugeordnet ist, auf der Grundlage der Anfrage zu
bestimmen, und um eine Quell-Nametag-Datei auf der Grundlage eines
akustischen Profils des Zielfahrzeugs zu modifizieren, wobei die
Quell-Nametag-Datei entweder eine Audiodatei oder eine Textdatei
ist.
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Die
vorangehenden und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung der derzeit bevorzugten
Ausführungsform,
zusammen mit den begleitenden Zeichnungen gelesen, weiter ersichtlich.
Die detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen erläutern lediglich
die Erfindung, anstatt sie zu beschränken, wobei der Schutzumfang
der Erfindung durch die beigefügten
Ansprüche und
deren Äquivalente
definiert ist.
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Die
Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben;
in dieser zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung eines Systems zum Bereitstellen eines Zugriffs
auf ein Telematiksystem in einem mobilen Fahrzeug;
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2 ein
Verfahren zum Verwalten von Benutzer-Nametags für ein Fahrzeugkommunikationssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 ein
Verfahren zum Sortieren von Quell-Nametag-Dateien gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 und 5 ein
Verfahren zum Empfangen von Quell-Daten und Zielfahrzeugdaten gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 ein
Verfahren zum Bereitstellen von Daten gemäß der vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Verfahren zum Empfangen einer Nametag-Transferanfrage gemäß der vorliegenden Erfindung;
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8 ein
Verfahren zum Bestimmen eines Zielfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
erste Ausführungsform
eines Verfahrens zum Modifizieren einer Quell-Nametag-Datei gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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10 eine
zweite Ausführungsform
eines Verfahrens zum Modifizieren einer Quell-Nametag-Datei gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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11 eine
dritte Ausführungsform
eines Verfahrens zum Modifizieren einer Quell-Nametag-Datei gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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12 ein
Verfahren zum Überarbeiten
einer Quell-Nametag-Datei
an der Telematikeinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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1 erläutert in 100 eine
Ausführungsform
eines Systems für
eine Datenübertragung über ein
drahtloses Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ein Mobilfahrzeug-Kommunikationssystem (MVCS von mobile vehicle
communication system) 100 umfasst eine Mobilfahrzeug-Kommunikationseinheit (MVCU
von mobile vehicle communication unit) 110, eine MVCU 210,
ein Fahrzeugkommunikationsnetzwerk 112, eine Telematikeinheit 120,
ein oder mehrere drahtlose Trägersysteme 140,
ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke 142, ein oder
mehrere Bodennetzwerke 144, einen oder mehrere Client-
oder Kunden-, Personal- oder
Benutzercomputer 150, ein oder mehrere Web-Hostingportale 160,
ein oder mehrere persönliche Mobilteile 138 und/oder
eine oder mehrere Rufzentralen 170. In einer Ausführungsform
sind die MVCU 110 und die MVCU 210 als mobile
Fahrzeuge implementiert, die mit geeigneter Hardware und Software
ausgestattet sind, um Sprach- und Datenmitteilungen zu übertragen
und zu empfangen. Das MVCS 100 kann zusätzliche Komponenten umfassen,
die für
die vorliegende Diskussion nicht relevant sind. Mobilfahrzeug-Kommunikationssysteme
und Telematikeinheiten sind in der Technik bekannt.
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Die
MVCU 110 und die MVCU 210 können in der nachstehenden Diskussion
auch als ein mobiles Fahrzeug bezeichnet sein. Im Betrieb können die
MVCU 110 und die MVCU 210 als Kraftfahrzeuge,
Seefahrzeuge oder als Luftfahrzeuge implementiert sein. Die MVCU 110 und
die MVCU 210 können
zusätzliche
Komponenten umfassen, die für
die vorliegende Diskussion nicht relevant sind.
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Für den Rest
der Diskussion zu 1 betrifft ein Bezug auf die
MVCU 110 einen Bezug auf sowohl die MVCU 110 als
auch die MVCU 210, da sich die MVCU 110 und die
MVCU 210 nur in ihren akustischen Eigenschaften und in
der installierten Version der Engine für eine automatische Spracherkennung
(ASR) unterscheiden können.
In einer Ausführungsform
weisen die MVCU 110 und die MVCU 210 die gleichen
akustischen Eigenschaften auf. In einer anderen Ausführungsform
weisen die MVCU 110 und die MVCU 210 die gleiche
installierte Version der ASR-Engine auf. In noch einer anderen Ausführungsform
weisen die MVCU 110 und MVCU 210 die gleichen
akustischen Eigenschaften und die gleiche installierte Version der
ASR-Engine auf.
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Das
Fahrzeugkommunikationsnetzwerk 112 sendet Signale zwischen
verschiedenen Ausstattungs- und Systemeinheiten (nachstehend ausführlicher)
in der MVCU 110, um verschiedene Funktionen wie beispielsweise
Aufschließen
einer Tür, Öffnen des
Kofferraums, Einstellen persönlicher
Komforteinstellungen und Rufen von der Telematik 120 auszuführen. Um
Interaktionen zwischen den verschiedenen Kommunikations- und Elektronikmodulen
zu vereinfachen, verwendet das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk 112 Schnittstellen wie
beispielsweise Controller-Area-Network (CAN), International Organization
for Standardization (ISO) Standard 9141, ISO Standard 11898 für Hochgeschwindigkeitsanwendungen,
ISO Standard 11519 für
Anwendungen niedrigerer Geschwindigkeit, und Society of Automotive
Engineers (SAE) Standard J 1850 für Anwendungen mit höherer und
niedrigerer Geschwindigkeit.
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Die
MVCU 110 sendet und empfängt über die Telematikeinheit 120 Funkübertragungen
von dem drahtlosen Trägersystem 140.
Das drahtlose Trägersystem 140 ist
als jedes geeignete System zum Übertragen
eines Signals von einer MVCU 110 an das Kommunikationsnetzwerk 142 implementiert.
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Die
Telematikeinheit 120 umfasst einen Prozessor 122,
der mit einem drahtlosen Modem 124 verbunden ist, eine
globale Positionsbestimmungssystem-(GPS-)Einheit 126, einen
fahrzeuginternen Speicher 128, ein Mikrofon 130,
einen oder mehrere Lautsprecher 132, und ein fahr zeuginternes
Mobiltelefon 134. In anderen Ausführungsformen kann die Telematikeinheit 120 ohne
eine oder mehrere der oben aufgelisteten Komponenten wie beispielsweise
eine GPS-Einheit 126 implementiert sein. Die Telematikeinheit 120 kann
zusätzliche
Komponenten umfassen, die für
die vorliegende Diskussion nicht relevant sind.
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Der
Prozessor 122 ist als ein Mikrocontroller, Mikroprozessor,
Controller, Hostprozessor oder Fahrzeugkommunikationsprozessor implementiert.
In einer Ausführungsform
ist der Prozessor 122 ein digitaler Signalprozessor (DSP).
In einem Beispiel ist der Prozessor 122 als ein anwendungsspezifischer
Schaltkreis (ASIC von application specific integrated circuit) implementiert.
In einer anderen Ausführungsform
ist der Prozessor 122 als ein Prozessor implementiert,
der zusammen mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU von central
processing unit) arbeitet, die die Funktion eines Universalprozessors
ausführt.
Die GPS-Einheit 126 sieht Längengrad- und Breitengradkoordinaten
des Fahrzeugs in Ansprechen auf ein GPS-Ausstrahlungssignal, das
von einem oder mehreren GPS-Satellitenausstrahlungssystemen (nicht
dargestellt) empfangen wird, vor. Das fahrzeuginterne Mobiltelefon 134 ist
vom Typ einer zellularen Kommunikationseinrichtung, wie beispielsweise
ein analoges, digitales, Dualmodus-, Dualband-, Multimodus- oder
Multibandzellulartelefon.
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Der
Prozessor 122 führt
verschiedene Computerprogramme aus, die Programmier- und Betriebsmodi von
elektronischen und mechanischen Systemen in der MVCU 110 steuern.
Der Prozessor 122 steuert Kommunikationen (z.B. Rufsignale)
zwischen der Telematikeinheit 120, dem drahtlosen Trägersystem 140 und
der Rufzentrale 170. In einer Ausführungsform ist eine Spracherkennungsanwendung,
die eine oder mehrere ASR-Engines
umfasst, in dem Prozessor 122 installiert, der eine menschliche
Spracheingabe durch das Mikrofon 130 in digitale Signale übersetzen kann.
Der Prozessor 122 erzeugt digitale Signale, die zwischen
der Telematikeinheit 120 und einem Fahrzeugkommunikationsnetzwerk 112,
das mit verschiedenen Elektronikmodulen in dem Fahrzeug verbunden
ist, übertragen
werden, und nimmt diese an. In einer Ausführungsform aktivieren diese
digitalen Signale den Programmiermodus und Betriebsmodi, und stehen
für Datentransfers
bereit. In dieser Ausführungsform
werden Signale von dem Prozessor 122 in Sprachmitteilungen übersetzt
und durch den Lautsprecher 132 ausgesendet.
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Das
Kommunikationsnetzwerk 142 umfasst Dienste von einer oder
mehreren Mobilfunkvermittlungsstellen und einem oder mehreren drahtlosen
Netzwerken. Das Kommunikationsnetzwerk 142 verbindet das drahtlose
Trägersystem 140 mit
dem Bodennetzwerk 144. Das Kommunikationsnetzwerk 142 ist
als jedes geeignete System oder jeder beliebige Zusammenschluss
von Systemen zum Verbinden des drahtlosen Trägersystems 140 mit
der MVCU 110 und dem Bodennetzwerk 144 implementiert.
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Das
Bodennetzwerk 144 verbindet das Kommunikationsnetzwerk 142 mit
dem Client-Computer 150, dem Web-Hostingportal 160 und
der Rufzentrale 170. In einer Ausführungsform ist das Bodennetzwerk 144 ein öffentliches
Fernsprechwählnetz
(PSTN von public-switched telephone network). In einer anderen Ausführungsform
ist das Bodennetzwerk 144 als ein Internetprotokoll-(IP-)Netzwerk
implementiert. In anderen Ausführungsformen
ist das Bodennetzwerk 144 als ein Kabelnetzwerk, ein optisches
Netzwerk, ein Fibernetzwerk, andere drahtlose Netzwerke oder jede
Kombination aus diesen implementiert. Das Bodennetzwerk 144 ist
mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden. Das Kommunikationsnetzwerk 142 und
das Bodennetzwerk 144 verbinden das drahtlose Trägersystem 140 mit
dem Web-Hostingportal 160 und der Rufzentrale 170.
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Der
Client-, Personal- oder Benutzercomputer 150 umfasst ein
von einem Computer verwendbares Medium zum Ausführen von Internetbrowser- und Internetzugangscomputerprogrammen
zum Senden und Empfangen von Daten über das Bodennetzwerk 144 und
wahlweise über
die Kabel- oder
drahtlosen Kommunikationsnetzwerke 142 zu dem Web-Hostingportal 160.
Der Personal- oder Client-Computer 150 sendet über eine
Webseitenschnittstelle mittels Kommunikationsstandards wie zum Beispiel
Hypertexttransportprotokoll (HTTP) und Transport-Kontrollprotokoll
und Internetprotokoll (TCP/IP) Benutzereinstellungen an das Web-Hostingportal. In
einer Ausführungsform
umfassen die Daten Direktiven zum Ändern bestimmter Programmmier-
und Betriebsmodi der elektronischen und mechanischen Systeme innerhalb
der MVCU 110. Im Betrieb nutzt ein Client oder Kunde den
Computer 150, um ein Einstellen oder Zurücksetzen
von Benutzervorlieben für
die MVCU 110 einzuleiten. Benutzervorliebendaten von der
Clientseite der Software werden zu der Serverseite der Software
des Web-Hostingportals 160 übertragen. Benutzervorliebendaten
werden in dem Web-Hostingportal 160 gespeichert.
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Das
Web-Hostingportal 160 umfasst ein oder mehrere Datenmodems 162,
einen oder mehrere Webserver 164, eine oder mehrere Datenbanken 166 und
ein Netzwerksystem 168. Das Web-Hostingportal 160 ist direkt
durch ein Kabel mit der Rufzentrale 170 verbunden, oder
durch Telefonleitungen mit dem Bodennetzwerk 144, das mit
der Rufzentrale 170 verbunden ist, verbunden. In einem
Beispiel ist das Web-Hostingportal 160 mit der Rufzentrale 170 unter
Verwendung eines IP-Netzwerks verbunden. In diesem Beispiel sind
beide Komponenten, das Web-Hostingportal 160 und die Rufzentrale 170,
unter Verwendung des IP-Netzwerks mit dem Bodennetzwerk 144 verbunden.
In einem anderen Beispiel ist das Web-Hostingportal 160 durch ein
oder mehrere Datenmodems 162 mit dem Bodennetzwerk 144 verbunden.
Das Bodennetzwerk 144 sendet digitale Daten zu und von
dem Modem 162, Daten, die dann zu dem Web-Server 164 transferiert
werden. Das Modem 162 kann sich im Inneren des Web-Servers 164 befinden.
Das Bodennetzwerk 144 überträgt Datenmitteilungen
zwischen dem Web-Hostingportal 160 und der Rufzentrale 170.
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Der
Webserver 164 empfängt über das
Bodennetzwerk 144 Benutzereinstellungsdaten von dem Benutzercomputer 150.
In alternativen Ausführungsformen
umfasst der Computer 150 ein drahtloses Modem, um Daten über ein
drahtloses Kommunikationsnetzwerk 142 und ein Bodennetzwerk 144 an
das Web-Hostingportal 160 zu senden. Die Daten werden von
dem Bodennetzwerk 144 empfangen und zu einem oder mehreren Webservern 164 gesendet.
In einer Ausführungsform
ist der Webserver 164 als jede beliebige geeignete Hardware
und Software implementiert, die dazu fähig ist, Webdienste bereitzustellen,
um dabei zu helfen, Einstellungen persönlicher Vorlieben von einem
Client an einem Computer 150 zu ändern und diese zu der Telematikeinheit 120 in
der MVCU 110 zu übertragen.
Der Webserver 164 sendet oder empfängt über das Netzwerksystem 168 von
einer oder mehreren Datenbanken 166 Datenübertragungen.
Der Webserver 164 umfasst Computeranwendungen und Dateien
zum Verwalten und Speichern von Personalisierungseinstellungen,
die durch den Client geliefert werden, wie beispielsweise ein Verhalten
des Türverschließens/-aufschließens, voreingestellte
Rundfunksenderauswahlen, Klimasteuerungen, kundenspezifische Knopfkonfigurationen
und Diebstahlalarmeinstellungen. Für jeden Client speichert der
Webserver möglicherweise
Hunderte von Vorlieben für
drahtlose Fahrzeugkommunikations-, Vernetzungs-, Wartungs- und Diagnosedienste
für ein
mobiles Fahrzeug.
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In
einer Ausführungsform
sind ein oder mehrere Webserver 164 über das Netzwerksystem 168 vernetzt,
um unter seinen Netzwerkkomponenten, wie beispielsweise der Datenbank 166,
Benutzervorliebendaten zu vertei len. In einem Beispiel ist die Datenbank 166 ein
Teil des Webservers 164 oder ein von diesem separater Computer.
Der Webserver 164 sendet über das Bodennetzwerk 144 Datenübertragungen,
die Benutzervorlieben umfassen, an eine Rufzentrale 170.
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Die
Rufzentrale 170 ist ein Ort, an dem viele Rufsignale zur
gleichen Zeit empfangen und betreut oder bedient werden, oder von
dem viele Rufsignale zur gleichen Zeit gesendet werden. In einer
Ausführungsform ist
die Rufzentrale eine Telematikrufzentrale, die Mitteilungen zu und
von der Telematikeinheit 120 in der MVCU 110 erleichtert.
In einem Beispiel ist die Rufzentrale eine Sprach-Rufzentrale, die
verbale Kommunikationen zwischen einem Berater in der Rufzentrale
und einem Teilnehmer in einem mobilen Fahrzeug vorsieht. In einem
anderen Beispiel umfasst die Rufzentrale jede dieser Funktionen.
In anderen Ausführungsformen
befinden sich die Rufzentrale 170 und das Web-Hostingportal 160 in
derselben oder in verschiedenen Einrichtungen.
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Die
Rufzentrale 170 umfasst einen oder mehrere Sprach- und
Datenschalter 172, eine oder mehrere Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtungen 174,
eine oder mehrere Kommunikationsdienstedatenbanken 176,
einen oder mehrere Kommunikationsdiensteberater 178 und
ein oder mehrere Netzwerksysteme 180.
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Der
Schalter 172 der Rufzentrale 170 stellt eine Verbindung
mit dem Bodennetzwerk 144 her. Der Schalter 172 überträgt Sprach-
oder Datenübertragungen
von der Rufzentrale 170 und empfängt über das drahtlose Trägersystem 140,
das Kommunikationsnetzwerk 142 und das Bodennetzwerk 144 Sprach-
oder Datenübertragungen
von der Telematikeinheit 120 in der MVCU 110.
Der Schalter 172 empfängt
Datenübertragungen
von und sendet Datenübertragungen
an ein oder mehrere Web-Hosting portale 160. Der Schalter 172 empfängt Datenübertragungen
von oder sendet Datenübertragungen
an eine oder mehrere Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtungen 174 über ein
oder mehrere Netzwerksysteme 180.
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Die
Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 ist eine
beliebige geeignete Hard- und Software, die dazu fähig ist,
für die
Telematikeinheit 120 in der MVCU 110 angefragte
Kommunikationsdienste bereitzustellen. Die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 sendet
Datenübertragungen
an eine oder mehrere Kommunikationsdienstedatenbanken 176 oder
empfängt
Datenübertragungen
von einer oder mehreren Kommunikationsdienstedatenbanken 176 über das
Netzwerksystem 180. Die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 sendet
Datenübertragungen
an einen oder mehrere Kommunikationsdiensteberater 178 oder
empfängt
Datenübertragungen
von einem oder mehreren Kommunikationsdiensteberatern 178 über das
Netzwerksystem 180. Die Kommunikationsdienstedatenbank 176 sendet
Datenübertragungen an
den Kommunikationsdiensteberater 178 oder empfängt Datenübertragungen
von dem Kommunikationsdiensteberater 178 über das
Netzwerksystem 180. Der Kommunikationsdiensteberater 178 empfängt Sprach- oder
Datenübertragungen
von dem Schalter 172 oder sendet Sprach- oder Datenübertragungen
an den Schalter 172.
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Die
Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 stellt
einen oder mehrere einer Reihe von Diensten bereit, die Registrierungsdienste,
Navigationsunterstützung,
Fernsprechauskunft, Pannenhilfe, Ortsauskunft im geschäftlichen
oder privaten Umfeld, Informationsdiensteunterstützung, Notfallhilfe und Kommunikationsunterstützung umfassen.
Die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 empfängt Anfragen für Diensteinstellungen
oder -vorlieben für
eine Reihe von Diensten über
den Computer 150, das Web-Hostingportal 160 und
das Bodennetzwerk 144 von dem Client. Die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 überträgt Benutzervorlieben
und andere Daten über
das drahtlose Trägersystem 140,
das Kommunikationsnetzwerk 142, das Bodennetzwerk 144,
den Sprach- und Datenschalter 172 und das Netzwerksystem 180 an
die Telematikeinheit 120 in der MVCU 110. Die
Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 speichert
Daten und Informationen von der Kommunikationsdienstedatenbank 176 oder
ruft Daten und Informationen von der Kommunikationsdienstedatenbank 176 auf.
Die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 kann
dem Kommunikationsdiensteberater 178 angefragte Informationen
liefern.
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In
einer Ausführungsform
ist der Kommunikationsdiensteberater 178 als ein realer
Berater implementiert. In einem Beispiel ist ein realer Berater
ein Mensch, der in verbaler Kommunikation mit einem Benutzer oder
Teilnehmer (z.B. ein Client) in der MVCU 110 über die
Telematikeinheit 120 steht. In einer anderen Ausführungsform
ist der Kommunikationsdiensteberater 178 als ein virtueller
Berater implementiert. In einem Beispiel ist ein virtueller Berater
als eine künstliche
Sprachschnittstelle implementiert, die auf Anfragen von der Telematikeinheit 120 in
der MVCU 110 antwortet.
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Der
Kommunikationsdiensteberater 178 stellt für die Telematikeinheit 120 in
der MVCU 110 Dienste bereit. Die Dienste, die von dem Kommunikationsdiensteberater 178 bereitgestellt
werden, umfassen Registrierungsdienste, Navigationsunterstützung, Echtzeithilfe
im Verkehr, Fernsprechauskunft, Pannenhilfe, Ortsauskunft im geschäftlichen
oder privaten Umfeld, Informationsdiensteunterstützung, Notfallhilfe und Kommunikationsunterstützung. Der
Kommunikationsdiensteberater 178 kommuniziert über das
drahtlose Trägersystem 140,
das Kommunikationsnetzwerk 142 und das Bodennetzwerk 144 mittels
Sprachübertragungen
oder durch die Kommunikationsverwaltungseinrichtung 174 und
den Schalter 172 mittels Datenübertragungen mit der Telematikeinheit 120 in
der MVCU 110. Der Schalter 172 wählt zwischen
Sprachübertragungen
und Datenübertragungen.
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Ein
persönliches
Mobilteil 138 steht mit der Rufzentrale 170 über ein
oder mehrere drahtlose Trägersysteme 140,
ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke 142, ein oder
mehrere Bodennetzwerke 144, einen oder mehrere Client-,
Personal- oder Benutzercomputer 150 und ein oder mehrere
Web-Hostingportale 160 in Kommunikation. Das persönliche Mobilteil 138 umfasst
Nametag-Dateien entweder als Textdateien oder als Audiodateien,
und kann ein Mobiltelefon oder ein persönlicher digitaler Assistent
(PDA von personal digital assistant) sein. Das fahrzeuginterne Mobiltelefon 134 oder
das persönliche
Mobilteil 138 ist eine Kommunikationseinrichtung vom zellularen
Typ, wie beispielsweise ein analoges, digitales, Dualmodus-, Dualband-,
Multimodus- oder Multibandzellulartelefon.
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Die
Verfahren 200–1200,
die nachstehend jeweils anhand der zugehörigen 2–12 beschrieben
sind, bilden zusammen ein vollständiges
Verfahren zum Verwalten von Benutzer-Nametags für ein Fahrzeugkommunikationssystem.
Das Verfahren beschreibt, wie Nametag-Tabellen für mehrere Sprachen erzeugt und
sortiert werden. Das Verfahren beschreibt zusätzlich, wie die erzeugten Nametag-Tabellen
von einer Quelle zu einem Zielfahrzeug transferiert werden, das
verschiedene akustische Eigenschaften aufweist. Der Transfer umfasst
ein Modifizieren der akustischen Eigenschaften der Nametag-Tabelle,
um die Erkennungsfähigkeit einer
Spracherkennungseinheit in dem Zielfahrzeug zu steigern, wenn ein
Benutzer Phrasen der Nametag-Tabelle in dem Zielfahrzeug ansagt.
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2 erläutert ein
Verfahren 200 zum Verwalten von Benutzer-Nametags für ein Fahrzeugkommunikationssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In der Rufzentrale 170, dem Zielfahrzeug 210,
der Telematikeinheit 120, dem Prozessor 122 und
der Quelle, wie beispielsweise der MVCU 110, dem fahrzeuginternen Mobiltelefon 134 und/oder
dem persönlichen
Mobilteil 138 ist in einem von einem Computer lesbaren
Medium mindestens ein Computerprogramm gespeichert, das einen von
einem Computer lesbaren Code umfasst, um die Operationen auszuführen, die
in Bezug auf das Verfahren 200 beschrieben sind.
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In
Stufe S202 wird eine Nametag-Transferanfrage an der Rufzentrale 170 von
einer Quelle empfangen. Die Quelle kann die MVCU 110, das
persönliche
Mobilteil 138 oder das fahrzeuginterne Mobiltelefon 134 sein.
Die Begriffe MVCU 110 und Quelle 110 werden in
dieser Druckschrift austauschbar verwendet, um eine allgemeine Quelle
zu beschreiben, die ein Fahrzeug, ein persönliches Mobilteil oder ein
fahrzeuginternes Mobiltelefon umfasst. In einigen Ausführungsformen
ist die Quelle das persönliche
Mobilteil 138 oder das fahrzeuginterne Mobiltelefon 134.
In diesem Fall werden das persönliche
Mobilteil 138 bzw. das fahrzeuginterne Mobiltelefon 134 als
Quelle 138 bzw. Quelle 134 bezeichnet. In anderen
Ausführungsformen
ist die Quelle die MVCU 110. In diesem Fall ist die MVCU 110 als
Quell-Fahrzeug 110 bezeichnet.
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Die
Nametag-Transferanfrage wird über
ein oder mehrere drahtlose Trägersysteme 140,
ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke 142, ein oder
mehrere Bodennetzwerke 144, einen oder mehrere Client-, Personal- oder Benutzercomputer 150,
ein oder mehrere Web-Hostingportale 160 zu der Rufzentrale 170 übertragen.
Die Nametag-Transferanfrage umfasst mindestens eine Auswahl aus
Quell-Nametag-Dateien, die transferiert werden sollen, einen Quell-Identifikator
und einen Zielfahrzeugidentifika tor. Das Zielfahrzeug 210 ist
die MVCU 210, an die die Quell-Nametag-Dateien transferiert werden sollen.
Die Ausdrücke
MVCU 210 und Zielfahrzeug 210 werden in dieser
Druckschrift austauschbar verwendet. Das Verfahren zum Empfangen
der Nametag-Transferanfrage ist nachstehend ausführlich in Bezug auf Verfahren 700 in 7 beschrieben.
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In
Stufe S204 bestimmt die Rufzentrale 170 auf der Grundlage
der Nametag-Transferanfrage ein Zielfahrzeug 210, das der
Quelle zugeordnet ist. Das Zielfahrzeug 210 ist durch den
Zielfahrzeugidentifikator, der in der Nametag-Transferanfrage umfasst
ist, der Quelle zugeordnet. Die Bestimmung des Zielfahrzeugs 210 umfasst
ein Empfangen eines akustischen Profils des Zielfahrzeugs 210.
Das Verfahren zum Bestimmen des Zielfahrzeugs 210 ist nachstehend
ausführlich
in Bezug auf Verfahren 800 in 8 beschrieben.
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In
Stufe S206 modifiziert die Rufzentrale 170 die Quell-Nametag-Datei
auf der Grundlage des akustischen Profils des Zielfahrzeugs 210.
Die Quell-Nametag-Datei
ist eine Audiodatei oder eine Textdatei. Das Modifizieren umfasst
ein Ausbilden von mehrsprachigen Tabellen, wenn der Benutzer, der
die Nametag-Transferanfrage einleitet, auswählt, in mehr als einer Sprache
zu kommunizieren. Es sind verschiedene Ausführungsformen des Modifizierens
der Nametag-Datei in Abhängigkeit
von der Quelle 110, 134 oder 138, dem
Typ von Datei (Audio oder Text), der ASR-Engine in der Quelle 110, 134 oder 138,
der ASR-Engine in dem Zielfahrzeug 210, dem akustischen
Profil des Quell-Fahrzeugs 110 und dem akustischen Profil
des Zielfahrzeugs 210 möglich.
Die Verfahren 900–1100,
die nachstehend jeweils anhand der zugehörigen 9–11 beschrieben sind,
stellen Details für
drei Ausführungsformen
des Verfahrens zum Modifizieren der Quell-Nametag-Datei bereit.
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In
Stufe S208 sortiert die Rufzentrale 170 die Quell-Nametag-Datei.
Die Quell-Nametag-Datei wird auf der Grundlage von einsprachigen
Phonemen für
eine Sprache sortiert, wenn eine Sprache durch den Benutzer ausgewählt wird.
Die Quell-Nametag-Datei wird auf der Grundlage von mehrsprachigen
Phonemen mit Eigenschaften von mehr als einer Sprache, oder mehrsprachigen
Phonemen mit universalen Eigenschaften sortiert, wenn mehr als eine
Sprache durch den Benutzer ausgewählt werden. Das Verfahren 300,
das nachstehend in Bezug auf 3 beschrieben
ist, stellt Details über
eine Ausführungsform
des Sortierens von mehrsprachigen Phonemen mit Eigenschaften von
mehr als einer Sprache bereit. Eine Universalsprachen-ASR-Engine
sortiert die Quell-Nametag-Datei gemäß universalen Eigenschaften.
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In
Stufe S210 transferiert die Rufzentrale 170 die modifizierte
Quell-Nametag-Datei
zu dem Zielfahrzeug 210, das in Stufe S204 bestimmt wird.
Die Ziel-Nametag-Datei wurde modifiziert, um die Akustik des Zielfahrzeugs 210 zu
umfassen und somit eine Nametag-Datei bereitzustellen, die die ASR-Engine
in dem Zielfahrzeug 210 mit einer niedrigen Fehlerrate
erkennen kann.
-
3 erläutert ein
Verfahren 300 zum Sortieren von Quell-Nametag-Dateien gemäß der vorliegenden Erfindung.
In dieser Ausführungsform
wählte
der Benutzer aus, M Nametags in eine Tabelle für N Sprachen zu sortieren.
Jedes Nametag wird durch eine ASR-Engine einer ersten Sprache verarbeitet,
um den Phonemsatz für
die erste Sprache zu erzeugen, und dann wird das Nametag durch die
ASR-Engine einer zweiten Sprache verarbeitet, um einen Phonemsatz
für die
zweite Sprache zu erzeugen. Der Vorgang wird für die N Sprachen und die M
Nametags wiederholt, um TABELLE 1 für M Nametags und N Sprachen
zu erzeugen, wie sie nach stehend gezeigt ist. In TABELLE 1 bezieht
sich PS_MN auf einen Phonemsatz für das M-te Nametag in der N-ten
Sprache.
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-
In
der Rufzentrale 170, einer oder mehreren Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtungen 174 und
einer oder mehreren Kommunikationsdienstedatenbanken 176 ist
in einem von einem Computer lesbaren Medium mindestens ein Computerprogramm
gespeichert, das einen von einem Computer lesbaren Code umfasst,
um die Operationen auszuführen,
die in Bezug auf das Verfahren 300 beschrieben sind. Die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtungen 174 umfassen
einen oder mehrere Prozessoren (nicht dargestellt), um die hierin
beschriebenen Operationen auszuführen.
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In
Stufe S302 setzt die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 in
dem Nametag-Zähler
i = Eins (1), um den Sortiervorgang einer Quell-Nametag-Datei einzuleiten.
Die Anzahl M an Nametags und die N Sprachen wurden in der Rufzentrale 170 empfangen.
N und M werden auch als ein Teil des Einleitungsvorgangs gesetzt.
In Stufe S304 vergleicht die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 i
mit M, um zu bestimmen, ob i größer als
M, die Maximalanzahl von Nametags, die sortiert werden sollen, ist.
Wenn i größer als
M ist, fährt
das Verfahren 300 mit Stufe S324 fort, und das Verfahren 300 wird
beendet. Wenn i gleich oder kleiner als M ist, fährt das Verfahren 300 mit
Stufe S306 fort.
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In
Stufe S306 setzt die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 j
= Eins (1). In Stufe S308 ruft die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 die
Audiodatei des i-ten Nametag auf, die in einer und mehreren Kommunikationsdienstedatenbanken 176 in
der Rufzentrale 170 gespeichert ist. Die Telefonnummer
und die Audiodatei des i-ten Nametag werden als verknüpfte Daten
in den Kommunikationsdienstedatenbanken 176 gespeichert.
In einer Ausführungsform
werden die Telefonnummer und verknüpfte Audiodatei der Nametags
mit der Nametag-Transferanfrage
empfangen, die oben in Bezug auf Stufe S202 des Verfahrens 200 in 2 beschrieben
ist.
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In
Stufe S310 aktiviert die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 die
ASR-Engine für
die j-te Sprache, um einen Phonemsatz für das Nametag in der j-ten
Sprache zu erzeugen. ASR-Engines sind in einer oder mehreren Kommunikationsdienstedatenbanken 176 in
der Rufzentrale 170 angeordnet und umfassen die Hardware
und Software, um Phonemsätze
zu erzeugen.
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In
Stufe S312 bestimmt die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174,
ob der Phonemsatz, der in Stufe S310 erzeugt wird, bei irgendeinem
der Sprach-Nametags, die zuvor in der Nametag-Tabelle erzeugt wurden,
falsch erkannt wird. Die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 vergleicht
die zuvor erzeugten Phonemsätze
für die
j-te Sprache mit dem momentan erzeugten Phonemsatz.
-
Wenn
die Phonemsätze
falsch erkannt werden, fährt
das Verfahren 300 mit Stufe S313 fort. In Stufe S313 führt die
Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 eine Varianz
oder Abweichung in die Audiodatei, die dem i-ten Nametag zugeordnet
ist, ein. Die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 wendet
auf die Audiodatei, die dem i-ten Nametag zugeordnet ist, einen
Varianzalgorithmus an. Der Varianzalgorithmus kann die Amplitude
in der Audiodatei für
eine oder mehrere Frequenzen und/oder einen oder mehrere Bereiche
von Frequenzen um einen voreingestellten Betrag ändern. Alternativ kann der
Varianzalgorithmus die Frequenz in der Audiodatei für eine oder
mehrere Frequenzen und/oder einen oder mehrere Frequenzbereiche
um einen voreingestellten Betrag verschieben. In einer Ausführungsform
verschiebt der Varianzalgorithmus die Frequenz und ändert die
Amplitude in der Audiodatei für
eine oder mehrere Frequenzen und/oder einen oder mehrere Frequenzbereiche
um voreingestellte Beträge.
Der Varianzalgorithmus kann von der Sprache abhängen.
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In
einer Ausführungsform
ruft die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 den
Varianzalgorithmus für
die Audiodatei von einer oder mehreren Kommunikationsdienstedatenbanken 176 auf.
In einer anderen Ausführungsform
ruft die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 den
Varianzalgorithmus für
die Audiodatei von der ASR-Engine
für die
j-te Sprache auf. Sobald der Varianzalgorithmus auf die Audiodatei
angewandt wird, springt das Verfahren 300 zu Stufe S310
zurück,
und die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 aktiviert
die ASR-Engine für
die j-te Sprache, um einen Phonemsatz für das Nametag in der j-ten
Sprache zu erzeugen.
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Wenn
die Phonemsätze
in Stufe S312 nicht falsch erkannt werden, fährt das Verfahren 300 mit
Stufe S314 fort. In Stufe S314 aktualisiert die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 die
Nametag-Tabelle mit dem momentan erzeugten Phonemsatz durch Hinzufügen des
Phonemsatzes für
das i-te Nametag in der j-ten Sprache zu der Nametag-Tabelle. In Stufe
S316 inkrementiert die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 j
um Eins (1).
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In
Stufe S318 bestimmt die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174,
ob j größer als
N ist, was die Maximalanzahl an Sprachen in der Nametag-Tabelle
ist. Wenn j gleich oder kleiner als N ist, fährt das Verfahren 300 mit
Stufe S308 fort, und das Verfahren fährt mit den Stufen S308 bis
S318 fort, wie es oben beschrieben ist. Wenn j größer als
N ist, fährt
das Verfahren 300 mit Stufe S320 fort. In Stufe S320 aktualisiert die
Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 die Nametag-Tabelle
mit Identifikatoren, wie es für
das Nametag-Tabellenformat erforderlich ist. Die Identifikatoren
umfassen die Telefonnummer, die an die Zeile des verknüpften Nametag
angefügt
ist. In Stufe S322 inkrementiert die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 i
um Eins (1), und das Verfahren 300 fährt mit Stufe S304 fort. In
Stufe S304 bestimmt die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174,
ob i größer als
M ist, und das Verfahren 300 fährt fort, wie es oben beschrieben
ist.
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Auf
diese Weise werden die Phonemsätze
für jedes
Nametag in allen ausgewählten
Sprachen erzeugt und zu der Nametag-Tabelle hinzugefügt, um die
Nametag-Tabelle zu bilden, die in der beispielhaften TABELLE 1 gezeigt
ist. In einer Ausführungsform
erzeugt das Verfahren 300 Nametags für eine Sprache, aktiviert die ASR-Engine
für die
nächste
Sprache und erzeugt alle Nametags in der nächsten Sprache und so weiter,
wie es für
Fachleute verständlich
ist.
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4 und 5 erläutern jeweils
Verfahren 400 und 500 zum Empfangen von Quell-Daten
und Zielfahrzeugdaten gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Speichern in einer oder mehreren Kommunikationsdienstedatenbanken 176 in
der Rufzentrale 170. Es werden mindestens Abschnitte der
gespeicherten Quell-Daten und Zielfahrzeugdaten aufgerufen, wenn
eine Nametag-Transferanfrage an der Rufzentrale 170 empfangen
wird. In der Rufzentrale 170, der Telematikeinheit 120,
dem Prozessor 122 und der Quelle wie beispielsweise einer
MVCU 110, dem fahrzeuginternen Mobiltelefon 134 oder
dem persönlichen
Mobilteil 138 ist in einem von einem Computer lesbaren
Medium mindestens ein Computerprogramm gespeichert, das einen von
einem Computer lesbaren Code umfasst, um die Operationen auszuführen, die
in Bezug auf die Verfahren 400 und 500 beschrieben
sind. Das Verfahren 400 beschreibt, wie Daten von einer
Telematikeinheit 120 empfangen werden. Das Verfahren 500 beschreibt,
wie Daten von einer Internetschnittstelle empfangen werden.
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In
dem Verfahren 400 empfängt
die Rufzentrale 110 in Stufe S402 Quell-Daten und Zielfahrzeugdaten von einer
Telematikeinheit 120.
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Die
Zielfahrzeugdaten umfassen eine Zielfahrzeugidentifikation, das
akustische Profil des Zielfahrzeugs 210 und einen Zielfahrzeug-Spracherkennungsidentifikator.
Die Zielfahrzeugidentifikation kann die Fahrgestellnummer (VIN von
vehicle identification number) des Zielfahrzeugs 210 sein.
Das akustische Profil des Zielfahrzeugs 210 umfasst eine
Audiodatei der akustischen Eigenschaften des Zielfahrzeugs 210.
Wenn die akustischen Eigenschaften für das Zielfahrzeug 210 zu
der Audiodatei einer Phrase, die in einer geräuschfreien Umgebung gesprochen
wird, hinzugefügt
werden, ist die modifizierte Audiodatei der Audiodatei der gleichen
Phrase, die in dem Zielfahrzeug 210 gesprochen wird, ähnlich.
Der Ziel fahrzeug-Spracherkennungsidentifikator ist ein Code, der
die Version der ASR-Engine identifiziert, die in der Spracherkennungseinheit
in dem Zielfahrzeug 210 verwendet wird.
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Wenn
die Quelle das Quell-Fahrzeug 110 ist, sind die Quell-Daten
die Quell-Fahrzeugdaten, die eine Quell-Identifikation, ein akustisches
Profil des Quell-Fahrzeugs 110 und einen Quell-Fahrzeug-Spracherkennungsidentifikator
umfassen. Die Quell-Identifikation kann die Fahrgestellnummer (VIN)
des Quell-Fahrzeugs 110 sein. Das akustische Profil des
Quell-Fahrzeugs 110 umfasst eine Audiodatei der akustischen
Eigenschaften für
das Quell-Fahrzeug 110. Wenn die akustischen Eigenschaften
für das
Quell-Fahrzeug 110 zu der Audiodatei einer Phrase, die
in einer geräuschfreien
Umgebung gesprochen wird, hinzugefügt werden, ist die modifizierte
Audiodatei der Audiodatei der gleichen Phrase, die in dem Quell-Fahrzeug 110 gesprochen
wird, ähnlich.
Der Quell-Fahrzeug-Spracherkennungsidentifikator
ist ein Code, der die Version der ASR-Engine identifiziert, die in der Spracherkennungseinheit
in dem Quell-Fahrzeug 110 verwendet
wird.
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Das
akustische Profil des Zielfahrzeugs 210 bzw. das akustische
Profil des Quell-Fahrzeugs 110 können von Zielfahrzeugdaten
bzw. Quell-Daten aufgerufen werden, die das Jahr, die Ausführung und
das Modell des Zielfahrzeugs 210 bzw. des Quell-Fahrzeugs 110 umfassen.
In diesem Fall verwendet die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 eine
Nachschlagetabelle in den Kommunikationsdienstedatenbanken 176 in
der Rufzentrale 170. Die Nachschlagetabelle verknüpft das
Jahr, die Ausführung
und das Modell des Fahrzeugs mit einem akustischen Profil. In einer
Ausführungsform
verknüpft
die Nachschlagetabelle die Zielfahrzeugidentifikation mit dem Jahr,
der Ausführung,
dem Modell und dem akustischen Profil des Zielfahrzeugs, und die
Nachschlagetabelle verknüpft
die Quell-Identifikation mit dem Jahr, der Ausführung, dem Modell und dem akustischen
Profil des Quell-Fahrzeugs.
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Der
Zielfahrzeug-Spracherkennungsidentifikator bzw. der Quell-Fahrzeug-Spracherkennungsidentifikator
können
von Zielfahrzeugdaten bzw. Quell-Fahrzeugdaten
aufgerufen werden, die das Jahr, die Ausführung und das Modell des Zielfahrzeugs 210 bzw.
des Quell-Fahrzeugs 110 umfassen. In diesem Fall verwendet die
Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 eine Nachschlagetabelle
in den Kommunikationsdienstedatenbanken 176 in der Rufzentrale 170.
Die Nachschlagetabelle verknüpft
das Jahr, die Ausführung und
das Modell des Fahrzeugs mit einem Spracherkennungsidentifikator.
In einer Ausführungsform
verknüpft die
Nachschlagetabelle die Zielfahrzeugidentifikation mit dem Jahr,
der Ausführung,
dem Modell und dem akustischen Profil eines Zielfahrzeugs, und die
Nachschlagetabelle verknüpft
die Quell-Identifikation mit dem Jahr, der Ausführung, dem Modell und dem akustischen
Profil eines Quell-Fahrzeugs. In einer Ausführungsform verknüpft die
Nachschlagetabelle das Jahr, die Ausführung und das Modell, den Spracherkennungsidentifikator
und das akustische Profil des Fahrzeugs mit der Zielfahrzeugidentifikation
und/oder der Quell-Identifikation.
-
Die
Quell-Fahrzeugdaten können
die Quell-Nametag-Datei umfassen, die in dem fahrzeuginternen Speicher 138 der
Telematikeinheit 120 in dem Quell-Fahrzeug 110 gespeichert
ist. In dieser Ausführungsform werden
die Quell-Fahrzeugdaten von dem fahrzeuginternen Speicher 138 durch
den Prozessor 120 in der Telematikeinheit 120 aufgerufen
und zu der Rufzentrale 170 über ein oder mehrere drahtlose
Trägersysteme 140, ein
oder mehrere Kommunikationsnetzwerke 142 und/oder ein oder
mehrere Bodennetzwerke 144 übertragen. In einer Ausführungsform
ist die Quell-Nametag-Datei
in der Rufzentrale 170 gespeichert, und wird periodisch aktualisiert,
um kürzlich
hinzugefügte
Nametags, die durch den Benutzer an der Telematikeinheit 120 eingegeben
werden, zu umfassen. In diesem Fall fordert die Rufzentrale 170 periodisch
an, dass Aktualisierungen der Nametag-Daten in der Telematikeinheit 120 zu
der Rufzentrale 170 transferiert werden, wie es durch Fachleute
verstanden wird. In einer Ausführungsform überträgt die Telematikeinheit 120 jedes
Mal, wenn der Benutzer ein neues Nametag zu der Nametag-Datei in
der Telematikeinheit 120 hinzufügt, Aktualisierungen zu der
Nametag-Datei in der Rufzentrale 170.
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Wenn
die Quelle ein persönliches
Mobilteil 138 oder ein fahrzeuginternes Mobiltelefon 134 ist,
umfassen die Quell-Daten eine Quell-Identifikation und einen Quell-Spracherkennungsidentifikator.
Die Quell-Identifikation dient dazu, die Quelle 134 oder
die Quelle 138 eindeutig zu identifizieren, und kann eine
elektronische Seriennummer eines Mobiltelefons oder eines PDAs sein.
Der Quell-Spracherkennungsidentifikator ist ein Code, der die Version
der ASR-Engine identifiziert, die in der Quelle 134 oder
der Quelle 138 verwendet wird.
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In
einer Ausführungsform
umfassen die Quell-Daten die Quell-Nametag-Datei, die momentan in der Quelle 134 oder
der Quelle 138 gespeichert ist. Die Quell-Daten, die in
einem Speicher (nicht dargestellt) in dem persönlichen Mobilteil 138 oder
in dem fahrzeuginternen Mobiltelefon 134 gespeichert sind,
können
in Datenpaketen auf die Telematikeinheit 120 herunter geladen
werden. Die Telematikeinheit 120 wird durch Informationen über die
empfangenen Datenpaketheader ausgelöst, um die empfangenen Quell-Daten
zu der Rufzentrale 170 zu übertragen. Die Quell-Daten
werden von der Telematikeinheit 120 über ein oder mehrere drahtlose
Trägersysteme 140 und/oder
ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke 142, ein oder
mehrere Bodennetzwerke 144 zu der Rufzentrale 170 übertragen.
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In
einer Ausführungsform
werden Quell-Daten von mehr als einem von dem Quell-Fahrzeug 110,
dem persönlichen
Mobilteil 138 oder dem fahrzeuginternen Mobiltelefon 134 über die
Telematikeinheit 120 zu der Rufzentrale 170 übertragen.
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In
Stufe S404 werden die Quell-Daten und die Zielfahrzeugdaten in der
einen oder den mehreren Kommunikationsdienstedatenbanken 176 in
der Rufzentrale 170 gespeichert. In einer Ausführungsform
werden die Zielfahrzeugdaten nicht in der Rufzentrale 170 gespeichert,
sondern mit einer Nametag-Transferanfrage empfangen.
-
In
dem Verfahren 500 empfängt
die Rufzentrale 170 in Stufe S502 Quell-Daten und Zielfahrzeugdaten von einer
Internetschnittstelle. Ein Benutzer oder eine Fahrzeugverkaufsstelle
(nicht dargestellt) initiiert die Internetschnittstelle. Die Fahrzeugverkaufsstelle
verkauft MVCUs 110 und MVCUs 210 an Benutzer.
In einigen Fällen
trägt der
Verkäufer
bei der Fahrzeugverkaufsstelle die Quell-Daten und Zielfahrzeugdaten über die
Internetschnittstelle ein, wenn die MVCU 110 oder die MVCU 210 verkauft
ist. Die Zielfahrzeugdaten umfassen eine Zielfahrzeugidentifikation,
das akustische Profil des Zielfahrzeugs und einen Zielfahrzeug-Spracherkennungsidentifikator,
wie es oben in Bezug auf Stufe S402 von Verfahren 400 in 4 beschrieben
ist. Die Quell-Daten umfassen die Quell-Identifikation und/oder das akustische
Profil des Quell-Fahrzeugs 110 und/oder den Quell-Spracherkennungsidentifikator
und/oder die Quell-Nametag-Datei,
die momentan in der Quelle 110 gespeichert ist. Wie es
oben in Bezug auf Stufe S402 des Verfahrens 400 in 4 beschrieben
ist, stammen die Quell-Daten von dem Quell-Fahrzeug 110,
dem persönlichen
Mobilteil 138 oder dem fahrzeuginternen Mobiltelefon 134.
Die Quell-Daten und die Zielfahrzeugdaten werden von der Internetschnitt stelle über ein
oder mehrere drahtlose Trägersysteme 140,
ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke 142, ein oder mehrere
Bodennetzwerke 144, einen oder mehrere Client-, Personal-
oder Benutzercomputer 150 und/oder ein oder mehrere Web-Hostingportale 160 zu
der Rufzentrale 170 übertragen.
Das Verfahren zum Übertragen von
Daten zu der Rufzentrale 170 von einer Internetschnittstelle
ist nachstehend detailliert in Bezug auf Verfahren 600 in 6 beschrieben.
-
In
Stufe S504 werden die Quell-Daten und Zielfahrzeugdaten in der einen
oder den mehreren Kommunikationsdienstedatenbanken 176 in
der Rufzentrale 170 gespeichert. In einer Ausführungsform
werden die Zielfahrzeugdaten nicht in der Rufzentrale 170 gespeichert,
sondern mit einer Nametag-Transferanfrage empfangen.
-
6 erläutert ein
Verfahren zum Bereitstellen einer Quell-Nametag-Datei über eine
Internetschnittstelle für
eine Übertragung
zu der Rufzentrale 170 gemäß der vorliegenden Erfindung.
In dem Personal- oder Benutzercomputer 150 ist in einem
von einem Computer lesbaren Medium mindestens ein Computerprogramm
gespeichert, das einen von einem Computer lesbaren Code umfasst,
um die Operationen auszuführen, die
in Bezug auf das Verfahren 600 beschrieben sind.
-
In
Stufe S602 meldet sich der Benutzer im Internet unter Verwendung
eines Personal- oder Benutzercomputers 150 an, um einen
Nametag-Transfer
anzufordern. In Stufe S604 erzeugt der Benutzer ein Benutzerprofil
und eine Quell-Nametag-Datei in einer Sprache und gibt diese in
den Personal- oder Benutzercomputer 150 ein.
-
Das
Benutzerprofil umfasst einen Benutzeridentifikator und eine Auswahl
von einer oder mehreren Sprachen für die Nametags. Der Benutzeridenti fikator
ist in der Rufzentrale 170 gespeichert und in einer Nachschlagetabelle
mit Benutzerinformationen verknüpft,
die zum Beispiel das Jahr, die Ausführung und das Modell der MVCU 110 des
Benutzers, den Namen und die Adresse des Benutzers und ausgewählte Benutzervorlieben
umfassen.
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Die
Quell-Nametag-Datei umfasst die Nametags und zugeordneten Telefonnummern,
die der Benutzer in ein Mikrofon (nicht dargestellt) an dem Personal-
oder Benutzercomputer 150 auf ein Empfangen von Aufforderungen
von einem Algorithmus in dem Personal- oder Benutzercomputer 150 hin
ansagt. Ein Algorithmus in einem Personal- oder Benutzercomputer 150 erzeugt
eine Audiodatei für
jedes Nametag und verknüpft sie
mit der zugehörigen
Telefonnummer. In einer Ausführungsform
gibt der Benutzer das Benutzerprofil und die Quell-Nametag-Datei
in den Personal- oder
Benutzercomputer 150 unter Verwendung von Tastendrücken auf
einer Computertastatur (nicht dargestellt) ein, um Textdateien für jedes
Nametag und jede Telefonnummer zu erzeugen. Das eingegebene Benutzerprofil
und die Quell-Nametag-Datei werden in einem Speicher (nicht dargestellt)
in dem Personal- oder Benutzercomputer 150 gesichert.
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In
Stufe S606 bestimmt ein Algorithmus in dem Personal- oder Benutzercomputer 150 in
Ansprechen darauf, dass der Benutzer ein Benutzerprofil und die
Quell-Nametag-Datei eingibt, durch Prüfen des Werts eines Datenfelds
in dem Benutzerprofil, ob der Benutzer ausgewählt hat, die Quell-Nametag-Datei in
mehr als einer Sprache zu erzeugen,. Wenn der Benutzer mehr als
eine Sprache für
die Quell-Nametag-Datei ausgewählt
hat, fährt
das Verfahren 600 mit Stufe S608 fort. In Stufe S608 erzeugt
ein Algorithmus in dem Personal- oder Benutzercomputer 150 die
mehrsprachige Quell-Nametag-Datei, die Phonemsätze für jedes Nametag in jeder Sprache
umfasst, wie es oben in Bezug auf Verfahren 300 in 3 be schrieben
ist. In Stufe S610 gibt der Benutzer eine Anfrage für den Transfer
der Quell-Nametag-Datei, die in Stufe S606 erzeugt wird, ein.
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Wenn
in Stufe S606 der Algorithmus in dem Personal- oder Benutzercomputer 150 bestimmt,
dass der Benutzer nicht mehr als eine Sprache für die Quell-Nametag-Datei ausgewählt hat,
fährt das
Verfahren 600 mit Stufe S610 fort, und der Benutzer fordert
den Transfer von der Quell-Nametag-Datei
an, wie er es in Stufe S604 in den Personal- oder Benutzercomputer 150 eingegeben
hat. In einer Ausführungsform
stellt der Benutzer die Transferanfrage, wenn das Benutzerprofil
und die Quell-Nametag-Datei
in den Personal- oder Benutzercomputer 150 eingegeben werden.
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In
Stufe S612 überträgt der Personal-
oder Clientcomputer 150 die Quell-Nametag-Datei in Ansprechen auf die
Nametag-Transferanfrage zu der Rufzentrale 170. Der Personal-
oder Clientcomputer 150 sendet die Quell-Nametag-Datei über eine
Webseitenschnittstelle unter Verwendung von Kommunikationsstandards wie
beispielsweise Hypertexttransportprotokoll (HTTP) und Transport-Kontrollprotokoll
und Internetprotokoll (TCP/IP) zu dem Web-Hostingportal 160.
Das Web-Hostingportal 160 überträgt die Quell-Nametag-Datei durch
ein Kabel- oder IP-Netzwerk zu der Rufzentrale 170. In
einer Ausführungsform überträgt das Web-Hostingportal 160 die
Quell-Nametag-Datei durch Telefonleitungen zu dem Bodennetzwerk 144 zu
der Rufzentrale 170. In einer Ausführungsform ist die Quell-Nametag-Datei in
dem Web-Hostingportal 160 gespeichert.
-
7 erläutert ein
Verfahren 700 zum Empfangen einer Nametag-Transferanfrage gemäß der vorliegenden
Erfindung. In der Rufzentrale 170 ist in einem von einem
Computer lesbaren Medium mindestens ein Computerprogramm gespeichert,
das einen von einem Computer lesbaren Co de umfasst, um die Operationen auszuführen, die
in Bezug auf das Verfahren 700 beschrieben sind.
-
In
Stufe S702 empfängt
die Rufzentrale 170 eine Auswahl der Quell-Nametag-Datei. Die
von einem Benutzer ausgewählte
Quell-Nametag-Datei ist eine erste Komponente der Nametag-Transferanfrage.
Die ausgewählte
Quell-Nametag-Datei ist ein Teil der Nametag-Datei oder die gesamte
Nametag-Datei, die momentan in der Quelle 110 gespeichert
ist.
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In
Stufe S704 empfängt
die Rufzentrale 170 eine Quell-Identifikation. Die Quell-Identifikation
ist eine zweite Komponente der Nametag-Transferanfrage. In Stufe
S706 empfängt
die Rufzentrale 170 eine Zielfahrzeugidentifikation. Die
Zielfahrzeugidentifikation ist eine dritte Komponente der Nametag-Transferanfrage.
Die Quell-Identifikation und die Zielfahrzeugidentifikation wurden
oben in Bezug auf Stufe S402 des Verfahrens 400 in 4 beschrieben.
Die Auswahl der Quell-Nametag-Datei, die Quell-Identifikation und
die Zielfahrzeugidentifikation werden mit Anweisungen empfangen,
um die ausgewählte
Quell-Nametag-Datei zu dem Zielfahrzeug 210 zu transferieren.
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In
einer Ausführungsform
umfasst die Nametag-Transferanfrage keine Auswahl der Quell-Nametag-Datei.
In dieser Ausführungsform
wird die vollständige
Quell-Nametag-Datei von einer oder mehreren Kommunikationsdienstedatenbanken 176 in
Ansprechen auf ein Empfangen der Nametag-Transferanfrage aufgerufen.
In diesem Fall wird die vollständige
Quell-Nametag-Datei
gemäß den Verfahren 400 bzw. 500,
die oben in Bezug auf 4 bzw. 5 beschrieben
sind, in der Rufzentrale 170 gespeichert.
-
8 erläutert ein
Verfahren 800 zum Bestimmen eines Zielfahrzeugs 210 gemäß der vorliegenden Erfindung.
In der Rufzentrale 170 ist in einem von einem Computer
lesbaren Medium mindestens ein Computerprogramm gespeichert, das
einen von einem Computer lesbaren Code umfasst, um die Operationen
aufzuführen,
die in Bezug auf Verfahren 800 beschrieben sind.
-
In
Stufe S802 bringt die Rufzentrale 170 die Identifikation
des Zielfahrzeugs mit den Daten des Zielfahrzeugs in einer oder
mehreren Kommunikationsdienstedatenbanken 176 in der Rufzentrale 170 in Übereinstimmung.
Die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 sucht,
wenn sie die Zielfahrzeugidentifikation mit der Nametag-Transferanfrage
empfangen hat, nach einer Übereinstimmung
mit der Zielfahrzeugidentifikation in den Kommunikationsdienstedatenbanken 176.
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In
Stufe S804 ruft die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 das
akustische Profil des Zielfahrzeugs 210 und einen Zielfahrzeug-Spracherkennungsidentifikator
auf, die mit der in Übereinstimmung gebrachten
Zielfahrzeugidentifikation verknüpft
sind. In Ausführungsformen,
in denen die Zielfahrzeugdaten nicht in der Rufzentrale 170 gespeichert
sind, umfasst die Datentransferanfrage das akustische Profil des
Zielfahrzeugs 210 und einen Zielfahrzeug-Spracherkennungsidentifikator.
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9 erläutert eine
erste Ausführungsform
eines Verfahrens 900 zum Modifizieren einer Quell-Nametag-Datei
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In der Rufzentrale 170 ist in einem von einem
Computer lesbaren Medium mindestens ein Computerprogramm gespeichert,
das einen von einem Computer lesbaren Code umfasst, um die Operationen
auszuführen,
die in Bezug auf das Verfahren 900 beschrieben sind. In
dieser Ausführungsform
ist die Quelle ein Quell-Fahrzeug 110, in dem die Quell-Nametag-Datei eine
Audiodatei ist.
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In
Stufe S902 bringt die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 in
der Rufzentrale 170 die Quell-Identifikation, die in Stufe
S704 empfangen wird, die oben in Bezug auf das Verfahren 700,
das in 7 beschrieben ist, mit Daten eines Quell-Fahrzeugs
in Übereinstimmung,
die in den Kommunikationsdienstedatenbanken 176 in der
Rufzentrale 170 gespeichert sind. Die Quell-Identifikation
ist mit den anderen Quell-Fahrzeugdaten,
die das akustische Profil des Quell-Fahrzeugs 110 umfassen,
und dem Quell-Fahrzeug-Spracherkennungsidentifikator verknüpft. Die
Quell-Identifikation ist auch mit der Quell-Nametag-Datei verknüpft, wenn diese
ein Teil der Quell-Fahrzeugdaten war.
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In
Stufe S904 ruft die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 in
der Rufzentrale 170 das akustische Profil des Quell-Fahrzeugs 110 und/oder
den Identifikator der Spracherkennung des Quell-Fahrzeugs und/oder
die Quell-Nametag-Datei aus den Daten des Quell-Fahrzeugs, die in
den Kommunikationsdienstedatenbanken 176 gespeichert sind,
auf. Der Quell-Fahrzeug-Spracherkennungsidentifikator wird verwendet,
um die Version der ASR-Engine in dem Quell-Fahrzeug 110 zu
identifizieren.
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In
Stufe S906 bestimmt die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 in
der Rufzentrale 170, ob das akustische Profil des Zielfahrzeugs 210 mit
dem akustischen Profil des Quell-Fahrzeugs 110 übereinstimmt,
das in Stufe S804 in Verfahren 800 in 8 aufgerufen
wurde.
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In
Stufe S908 entfernt die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 in
der Rufzentrale 170 die akustischen Eigenschaften des Quell-Fahrzeugs 110 auf
der Grundlage der Bestimmungen des akustischen Profils in Stufe
S906 aus der empfangenen ausgewählten
Quell-Nametag-Datei.
Wenn das akustische Profil des Zielfahrzeugs 210 mit dem
akustischen Profil des Quell-Fahrzeugs 110 übereinstimmt,
wird die empfangene ausgewählte
Quell-Nametag-Datei nicht modifiziert. Wenn das akustische Profil
des Zielfahrzeugs 210 nicht mit dem akustischen Profil
des Quell-Fahrzeugs 110 übereinstimmt,
dann werden die akustischen Eigenschaften des Quell-Fahrzeugs 110 aus
den Nametags in der empfangenen ausgewählten Quell-Nametag-Datei entfernt,
um eine modifizierte Quell-Nametag-Datei
zu bilden. Das akustische Profil des Quell-Fahrzeugs 110 umfasst
eine Audiodatei, in die die akustischen Eigenschaften des Quell-Fahrzeugs 110 eingebettet sind.
Die akustischen Eigenschaften des Quell-Fahrzeugs 110 umfassen die
Geräusche,
die durch das Quell-Fahrzeug 110 erzeugt werden, wenn das
Quell-Fahrzeug 110 im Leerlauf ist. Die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 wendet
auf das akustische Profil des Quell-Fahrzeugs 110 einen
Algorithmus an, um die akustischen Eigenschaften des Quell-Fahrzeugs 110 zu
erhalten. In einer Ausführungsform
stellt das akustische Profil des Quell-Fahrzeugs 110 die
akustischen Eigenschaften von dem Quell-Fahrzeug 110 dar.
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In
Stufe S910 fügt
die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 in
der Rufzentrale 170 die akustischen Eigenschaften des Zielfahrzeugs 210 zu
der modifizierten ausgewählten
Quell-Nametag-Datei hinzu, wenn während Stufe S906 bestimmt wurde,
dass das akustische Profil des Quell-Fahrzeugs 110 sich von
dem akustischen Profil des Zielfahrzeugs 210 unterscheidet.
Das akustische Profil des Zielfahrzeugs 210 umfasst eine
Audiodatei, in die die akustischen Eigenschaften des Zielfahrzeugs 210 eingebettet
sind. Die akustischen Eigenschaften des Zielfahrzeugs 210 umfassen
die Geräusche,
die durch das Zielfahrzeug 210 erzeugt werden, wenn das
Zielfahrzeug 210 im Leerlauf ist. Die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 wendet
einen Algorithmus auf das akustische Profil des Zielfahrzeugs 210 an,
um die akustischen Eigenschaften des Zielfahrzeugs 210 zu
erhalten. In einer Ausführungsform
stellt das akustische Profil des Zielfahrzeugs 210 die
akustischen Eigenschaften des Zielfahrzeugs 210 dar. Die
Modifikation der ausgewählten
Quell-Nametag-Datei
erhöht
die Wahrscheinlichkeit, dass die ASR-Engine in dem Zielfahrzeug 210 Phrasen
erkennt, die durch einen Benutzer in dem Quell-Fahrzeug 120 gesprochen werden.
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In
Stufe S912 bestimmt die mindestens eine Kommunikationsdienstedatenbank 176 in
der Rufzentrale 170, ob der Identifikator der Spracherkennung
des Zielfahrzeugs mit dem Identifikator der Spracherkennung des
Quell-Fahrzeugs übereinstimmt.
In Stufe S914 modifiziert die mindestens eine Kommunikationsdienstedatenbank 176 in
der Rufzentrale 170 die ausgewählte Quell-Nametag-Datei des
Quell-Fahrzeugs 110 auf der Grundlage der Bestimmung, die
in Stufe S912 durchgeführt
wird.
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Wenn
der Zielfahrzeug-Spracherkennungsidentifikator mit dem Quell-Fahrzeug-Spracherkennungsidentifikator übereinstimmt,
wird die ausgewählte
Quell-Nametag-Datei nicht modifiziert. Wenn der Zielfahrzeug-Spracherkennungsidentifikator
nicht mit dem Quell-Fahrzeug-Spracherkennungsidentifikator übereinstimmt,
wird die ausgewählte
Quell-Nametag-Datei modifiziert, so dass die ausgewählte Quell-Nametag-Datei mit der Version
der ASR-Engine in dem Zielfahrzeug 210 kompatibel ist.
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10 erläutert eine
zweite Ausführungsform
eines Verfahrens 1000 zum Modifizieren einer Quell-Nametag-Datei
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dieser Ausführungsform
ist die Quelle ein persönliches
Mobilteil 138 oder ein fahrzeuginternes Mobiltelefon 134,
in dem die Quell-Nametag-Datei
eine Audiodatei ist. In der Rufzentrale 170 ist in einem
von einem Computer lesbaren Medium mindestens ein Computerprogramm
gespeichert, um die Operationen auszuführen, die in Bezug auf das
Verfahren 1000 beschrieben sind.
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In
Stufe S1002 bringt die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 in
der Rufzentrale 170 die Quell-Identifikation, die in Stufe
S704, die oben in Bezug auf das Verfahren 700 in 7 beschrieben
ist, empfangen wird, mit Quell-Daten in Übereinstimmung, die in den
Kommunikationsdienstedatenbanken 176 in der Rufzentrale 170 gespeichert
sind. Die Quell-Identifikation ist mit den anderen Quell-Daten verknüpft, die den
Quell-Spracherkennungsidentifikator umfassen, und die Quell-Nametag-Datei umfassen können.
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In
Stufe S1004 ruft die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 in
der Rufzentrale 170 den Identifikator der Quell-Spracherkennung
und/oder die Quell-Nametag-Datei für eine Audiodatei aus den Quell-Daten, die in den
Kommunikationsdienstedatenbanken 176 gespeichert sind,
auf.
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In
Stufe S1006 fügt
die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 in
der Rufzentrale 170 die akustischen Eigenschaften des Zielfahrzeugs 210 zu
der ausgewählten
Quell-Nametag-Datei hinzu. Das Verfahren zum Hinzufügen von
akustischen Eigenschaften des Zielfahrzeugs 210 zu einer
Nametag-Datei wurde oben in Bezug auf Stufe S910 des Verfahrens 900 in 9 beschrieben.
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11 erläutert eine
dritte Ausführungsform
eines Verfahrens 1100 zum Modifizieren einer Quell-Nametag-Datei
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dieser Ausführungsform
ist die Quelle ein persönliches
Mobilteil 138 oder ein fahrzeuginternes Mobiltelefon 134,
in dem die Quell-Nametag-Datei
eine Textdatei ist. In der Rufzentrale 170 ist in einem
von einem Computer lesbaren Medium mindestens ein Computerprogramm gespeichert,
das einen von einem Computer lesbaren Code umfasst, um die Operationen
auszuführen,
die in Bezug auf das Verfahren 1100 beschrieben sind.
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In
Stufe S1102 bringt die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 in
der Rufzentrale 170 die Quell-Identifikation, die in Stufe
S704, die oben in Bezug auf das Verfahren 700 in 7 beschrieben
ist, empfangen wird, mit Quell-Daten in Übereinstimmung, die in den
Kommunikationsdienstedatenbanken 176 in der Rufzentrale 170 gespeichert
sind. Die Quell-Identifikation ist mit den anderen Quell-Daten verknüpft, die den
Quell-Spracherkennungsidentifikator umfassen, und die Quell-Nametag-Datei umfassen können.
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In
Stufe S1104 ruft die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 in
der Rufzentrale 170 den Identifikator der Quell-Spracherkennung
und/oder die Quell-Nametag-Datei für eine Textdatei aus den Quell-Daten, die in den
Kommunikationsdienstedatenbanken 176 gespeichert sind,
auf.
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In
Stufe S1106 wendet die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 in
der Rufzentrale 170 einen Algorithmus zur Umwandlung von
Text in Sprache auf die empfangene ausgewählte Quell-Nametag-Datei an,
um eine Quell-Nametag-Datei für
eine Audiodatei mit künstlichem
Audioinhalt zu erzeugen. In einer Ausführungsform bestimmt die Rufzentrale 170,
ob der Benutzer des Zielfahrzeugs 210 männlich oder weiblich ist, und
erzeugt eine entsprechende Audiodatei mit künstlichem männlichem Audioinhalt oder eine
Audiodatei mit künstlichem
weiblichem Inhalt.
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In
Stufe S1108 fügt
die Kommunikationsdiensteverwaltungseinrichtung 174 in
der Rufzentrale 170 die akustischen Eigenschaften des Zielfahrzeugs 210 zu
der erzeugten Quell-Nametag-Datei für eine Audiodatei mit künstlichem
Audioinhalt hinzu. Das Verfahren zum Hinzufügen von akustischen Eigenschaften
des Zielfahrzeugs 210 zu einer Nametag-Datei wurde oben
in Bezug auf Stufe S910 des Verfahrens 900 in 9 beschrieben.
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12 erläutert ein
Verfahren 1200 zum Überarbeiten
einer Quell-Nametag-Datei
an der Telematikeinheit 120 gemäß der vorliegenden Erfindung.
In der Telematikeinheit 120 ist in einem von einem Computer lesbaren
Medium mindestens ein Computerprogramm gespeichert, das einen von
einem Computer lesbaren Code umfasst, um die Operationen auszuführen, die
in Bezug auf das Verfahren 1200 beschrieben sind.
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In
Stufe S1202 empfängt
die Telematikeinheit 120 in dem Zielfahrzeug 210 die
modifizierte Quell-Nametag-Datei, wobei die modifizierte Quell-Nametag-Datei eine
Quell-Nametag-Datei für
eine Audiodatei mit künstlichem
Audioinhalt ist, die erzeugt wird, wie es oben in Bezug auf Stufe
S1106 in Verfahren 1100 in 11 beschrieben
ist. Die Quell-Nametag-Datei
für eine
Audiodatei mit künstlichem
Audioinhalt wurde zu der Telematikeinheit 120 in dem Zielfahrzeug 210 übertragen,
wie es oben in Bezug auf Stufe S612 in dem Verfahren 600 in 6 beschrieben
ist.
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In
Stufe S1204 speichert der Prozessor 122 in der Telematikeinheit 120 die
Quell-Nametag-Datei für eine
Audiodatei mit künstlichem
Audioinhalt in dem fahrzeuginternen Speicher 138. In Stufe
S1206 empfängt die
Telematikeinheit 120 einen Sprachbefehl, der durch den
Benutzer in das Mikrofon 130 gesprochen wird. Der Sprachbefehl
umfasst ein gesprochenes Nametag. In Stufe S1208 ruft die Telematikeinheit 120 die
modifizierte Quell-Nametag-Datei von dem fahrzeuginternen Speicher 138 in
Ansprechen auf ein Empfangen des Sprachbefehls auf. In Stufe S1210
bringt der Prozessor 122 in der Telematikeinheit 120 mindestens
einen Abschnitt der gespeicherten Quell-Nametag-Datei für eine Audiodatei
mit künstlichem
Audioinhalt mit dem gesprochenen Nametag in Übereinstimmung.
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In
Stufe S1212 ersetzt der Prozessor 122 in der Telematikeinheit 120 den
in Übereinstimmung
gebrachten Abschnitt der modifizierten Quell-Nametag-Datei durch das gesprochene
Nametag in Ansprechen auf die Übereinstimmung.
In Stufe S1214 speichert der Prozessor 122 in der Telematik 120 die überarbeitete Quell-Nametag-Datei
in den fahrzeuginternen Speicher 138. Auf diese Weise wird
die Quell-Nametag-Datei für
eine Audiodatei mit künstlichem
Audioinhalt durch die durch die Benutzerstimme erzeugten Nametags
ersetzt, wenn die Nametags der Audiodatei mit künstlichem Audioinhalt in der
Nametag-Datei durch den Benutzer in einem Sprachbefehl gesprochen
werden.
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Das
Verfahren zum Transferieren einer Nametag-Datei von einer Telematikeinheit 120 in
einem Quell-Fahrzeug 110 zu einem Zielmobilteil 134,
in dem die Ziel-Nametag-Dateien Textdateien sind, wurde hierin nicht
beschrieben. Fachleute werden jedoch verstehen, dass Abwandlungen
der oben beschriebenen Verfahren durchgeführt werden können, um
die Audio-Nametag-Dateien in der Telematikeinheit 120 in
eine Textdatei umzuwandeln, und die Textdatei zu dem fahrzeuginternen
Mobiltelefon 134 oder dem persönlichen Mobilteil 138 über die
Rufzentrale 170 zu transferieren, wie es oben beschrieben
ist.
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Zusammengefasst
betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verwalten von Benutzer-Nametags
für ein Fahrzeugkommunikationssystem,
wobei das Verfahren ein Empfangen einer Nametag-Transferanfrage
an einer Rufzentrale von einer Quelle, ein Bestimmen eines Zielfahrzeugs,
das der Quelle zugeordnet ist, auf der Grundlage der Anfrage, und
ein Modifizieren einer Quell-Nametag-Datei auf der Grundlage eines
akustischen Profils des Zielfahrzeugs, wobei die Quell-Nametag-Datei
entweder eine Audiodatei oder eine Textdatei ist, umfasst.