DE102005059232B4 - Leistungsabgabesystem eines Elektrohybridfahrzeuges - Google Patents

Leistungsabgabesystem eines Elektrohybridfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Leistungsabgabesystem zum Abgeben von Leistung eines stufenlosen Getriebes (CVT) eines Elektrohybridfahrzeuges an eine Abtriebswelle (119), aufweisend:
ein erstes Zahnrad (101) und ein zweites Zahnrad (103), die mit einer Ausgangswelle (105) des CVT (50) gekuppelt sind, so dass sie sich zusammen mit der Ausgangswelle (105) drehen;
ein drittes Zahnrad (115), das selektiv mit dem ersten Zahnrad (101) in Eingriff steht, um die Leistung von dem ersten Zahnrad (101) selektiv aufzunehmen und die von dem ersten Zahnrad (101) aufgenommene Leistung an die Abtriebswelle (119) abzugeben;
ein viertes Zahnrad (117), das einstückig mit dem dritten Zahnrad (115) ausgebildet ist, um sich zusammen mit dem dritten Zahnrad (115) zu drehen, und selektiv mit dem zweiten Zahnrad (103) in Eingriff steht, um die Leistung von dem zweiten Zahnrad (103) selektiv aufzunehmen und die von dem zweiten Zahnrad (103) aufgenommene Leistung an die Abtriebswelle (119) abzugeben;
eine Betätigungsvorrichtung (120) zum Bewegen des...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Leistungsabgabesystem eines Elektrohybridfahrzeuges, und insbesondere ein Leistungsabgabesystem eines Elektrohybridfahrzeuges mit zwei Drehzahlbereichen zusätzlich zu den Drehzahlbereichen eines Getriebes.
  • Die EP 0 184 675 B1 offenbart ein Leistungsabgabesystem zum Abgeben von Leistung eines stufenlosen Getriebes eines Fahrzeugs an eine Abtriebswelle, das ein erstes und ein zweites Zahnrad aufweist, die mit einer Ausgangswelle gekuppelt sind. Ein drittes und ein viertes Zahnrad sind vorgesehen, um Leistung von dem ersten bzw. zweiten Zahnrad selektiv aufzunehmen und jeweils an die Abtriebswelle abzugeben. Ein viertes Zahnrad ist vorgesehen. Mit einer Betätigungseinrichtung wird erreicht, dass das dritte oder das zweite Zahnrad mit dem dritten bzw. vierten Zahnrad im Eingriff sind.
  • Im Allgemeinen benutzt ein Elektrohybridfahrzeug zwei Antriebsquellen, nämlich einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor.
  • Herkömmlich kann ein stufenloses Getriebe (CVT) als ein Getriebe eines Elektrohybridfahrzeuges verwendet werden.
  • Außerdem wird Leistung, die mittels einer Kette von dem CVT abgegeben wird, über Zahnräder, die mit zwei Wellen gekuppelt sind, an ein Differentialgehäuse abgegeben.
  • Ein Untersetzungsverhältnis der Zahnräder, die mit den beiden Wellen gekuppelt sind, wird durch die Größe der Zahnräder bestimmt, und ein Problem hinsichtlich Geräusch, Vibration und Härte (NVH) tritt auf.
  • Das Untersetzungsverhältnis der Zahnräder, die mit den beiden Wellen gekuppelt sind, wird durch die Außendurchmesser der Zahnräder bestimmt.
  • Jedoch tritt, wenn das Untersetzungsverhältnis der Räder, die mit den beiden Wellen gekuppelt sind, auf 1 festgelegt wird, das Problem auf, dass weder eine Drehzahlerhöhung noch eine Drehzahlreduzierung realisiert werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Leistungsabgabesystem eines Elektrohybridfahrzeuges zu schaffen, bei dem eine Drehzahlreduzierungsstrecke und eine Drehzahlerhöhungsstrecke gleichzeitig erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Mit der Erfindung wird ein Leistungsabgabesystem eines Elektrohybridfahrzeuges geschaffen, bei dem eine Drehzahlreduzierungsstrecke und eine Drehzahlerhöhungsstrecke gleichzeitig realisiert werden.
  • Ein beispielhaftes Leistungsabgabesystem zum Abgeben von Leistung eines stufenlosen Getriebes (CVT) eines Elektrohybridfahrzeuges an eine Abtriebswelle gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist auf: ein Leistungsabgabesystem zum Abgeben von Leistung eines stufenlosen Getriebes (CVT) eines Elektrohybridfahrzeuges an eine Abtriebswelle ein erstes Zahnrad und ein zweites Zahnrad, die mit einer Ausgangswelle des CVT gekuppelt sind, so dass sie sich zusammen mit der Ausgangswelle drehen, ein drittes Zahnrad, das selektiv mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht, um die Leistung von dem ersten Zahnrad selektiv aufzunehmen und die von dem ersten Zahnrad aufgenommene Leistung an die Abtriebswelle abzugeben, ein viertes Zahnrad, das einstückig mit dem dritten Zahnrad ausgebildet ist, um sich zusammen mit dem dritten Zahnrad zu drehen, und selektiv mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff steht, um die Leistung von dem zweiten Zahnrad selektiv aufzunehmen und die von dem zweiten Zahnrad aufgenommene Leistung an die Abtriebswelle abzugeben, eine Betätigungsvorrichtung zum Bewegen des dritten Zahnrades und des vierten Zahnrades derart, dass das dritte Zahnrad mit dem ersten Zahnrad oder das vierte Zahnrad mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff steht, und eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Betriebs der Betätigungsvorrichtung. Die Steuereinrichtung ist programmiert, um zu bestimmen, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, um die Betätigungsvorrichtung derart zu steuern, dass sich das dritte Zahnrad dreht, ohne mit dem ersten Zahnrad in Eingriff zu stehen, und das vierte Zahnrad mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff steht, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, und um die Betätigungsvorrichtung derart zu steuern, dass sich das vierte Zahnrad dreht, ohne mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff zu stehen, und das dritte Zahnrad mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht größer als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
  • Die Betätigungsvorrichtung kann eine Zahnstange, die mit dem dritten Zahnrad und dem vierten Zahnrad verbunden ist, ein Ritzel, das mit der Zahnstange verbunden ist, und einen Motor aufweisen, der das Ritzel derart dreht, dass das dritte Zahnrad mit dem ersten Zahnrad oder das vierte Zahnrad mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff steht.
  • In dem Falle, dass das dritte Zahnrad mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht, kann sich das vierte Zahnrad drehen, ohne mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff zu stehen.
  • In dem Falle, dass das vierte Zahnrad mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff steht, kann sich das dritte Zahnrad drehen, ohne mit dem ersten Zahnrad in Eingriff zu stehen.
  • Der Durchmesser des ersten Zahnrades kann kleiner oder gleich dem Durchmesser des dritten Zahnrades sein, und der Durchmesser des zweiten Zahnrades kann größer oder gleich dem Durchmesser des vierten Zahnrades sein.
  • Der Durchmesser des zweiten Zahnrades kann größer oder gleich dem Durchmesser des dritten Zahnrades sein, und der Durchmesser des vierten Zahnrades kann kleiner oder gleich dem Durchmesser des ersten Zahnrades sein.
  • Ein Anschlag zum Begrenzen der Bewegung des dritten Zahnrades und des vierten Zahnrades kann an der Abtriebswelle angeordnet sein.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Schnitt eines Leistungsabgabesystems eines Elektrohybridfahrzeuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts A in 1; und
  • 3 ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer Steuereinrichtung eines Elektrohybridfahrzeuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ausführlich beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, weist ein Leistungsabgabesystem eines Elektrohybridfahrzeuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ein erstes Zahnrad 101, ein zweites Zahnrad 103, ein drittes Zahnrad 115, ein viertes Zahnrad 117, eine Betätigungsvorrichtung 120 und eine Steuereinrichtung 200 auf.
  • Das erste Zahnrad 101 und das zweite Zahnrad 103 sind mit einer Ausgangswelle 105 eines stufenlosen Getriebes (CVT) 50 gekuppelt, so dass sie sich zusammen mit der Ausgangswelle 105 drehen.
  • Das dritte Zahnrad 115 steht selektiv mit dem ersten Zahnrad 101 in Eingriff, um dadurch die Leistung von dem ersten Zahnrad 101 selektiv aufzunehmen und die aufgenommene Leistung an eine Abtriebswelle 119 abzugeben.
  • Das vierte Zahnrad 117 ist einstückig mit dem dritten Zahnrad 115 ausgebildet, um sich zusammen mit dem dritten Zahnrad 115 zu drehen, und steht selektiv mit dem zweiten Zahnrad 103 in Eingriff, um dadurch die Leistung von dem zweiten Zahnrad 103 selektiv aufzunehmen und die aufgenommene Leistung an die Abtriebswelle 119 abzugeben.
  • Die Betätigungsvorrichtung 120 bewegt das dritte Zahnrad 115 und das vierte Zahnrad 117 derart, dass das dritte Zahnrad 115 mit dem ersten Zahnrad 101 oder das vierte Zahnrad 117 mit dem zweiten Zahnrad 103 in Eingriff steht.
  • Ein Elektrohybridfahrzeug weist das CVT 50 auf, von dem Leistung über eine Kette 100 an die Ausgangswelle 105 abgegeben wird.
  • Die an die Ausgangswelle 105 abgegebene Leistung dreht das erste Zahnrad 101 und das zweite Zahnrad 103.
  • Das erste Zahnrad 101 und das zweite Zahnrad 103 können fest miteinander gekuppelt oder mit der Ausgangswelle 105 verzahnt sein, um sich dadurch zusammen mit der Ausgangswelle 105 zu drehen.
  • Das dritte Zahnrad 115 und das vierte Zahnrad 117 sind einstückig miteinander ausgebildet und mit der Abtriebswelle 119 verzahnt, so sich dass das dritte Zahnrad 115 und das vierte Zahnrad 117 zusammen miteinander drehen und in Axialrichtung der Abtriebswelle 119 bewegbar sind.
  • Das erste Zahnrad 101 steht selektiv mit dem dritten Zahnrad 115 in Eingriff, und wenn das erste Zahnrad 101 nicht mit dem dritten Zahnrad 115 in Eingriff steht, steht das zweite Zahnrad 103 mit dem vierten Zahnrad 117 in Eingriff.
  • Das heißt, die an das erste Zahnrad 101 oder das zweite Zahnrad 103 abgegebene Leistung wird an das dritte Zahnrad 115 oder das vierte Zahnrad 117 abgegeben, um dadurch die Abtriebswelle 119 zu drehen.
  • Die Steuereinrichtung 200 kann als wenigstens ein Mikroprozessor realisiert werden, der von einem vorbestimmten Programm betrieben wird, das derart programmiert sein kann, dass es einen Satz von Instruktionen zur Durchführung von Schritten zur Steuerung der Betätigungsvorrichtung des Leistungsabgabesystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst, was später ausführlicher beschrieben wird.
  • Die Betätigungsvorrichtung 120 weist eine Zahnstange 113, ein Ritzel 109 und einen Motor 111 auf.
  • Die Zahnstange 113 ist mit dem dritten Zahnrad 115 und dem vierten Zahnrad 117 verbunden, und das Ritzel 109 ist mit der Zahnstange 113 verbunden.
  • Der Motor 111 dreht das Ritzel 109 derart, dass das dritte Zahnrad 115 mit dem ersten Zahnrad 101 oder das vierte Zahnrad 117 mit dem zweiten Zahnrad 103 in Eingriff steht.
  • Wenn sich die Zahnstange 113 durch die Drehung des Ritzels 109 in Richtung nach links in 2 bewegt, bewegen sich das dritte Zahnrad 115 und das vierte Zahnrad 117 in Richtung nach links.
  • Außerdem, wenn sich das Ritzel 109 in einer entgegengesetzten Richtung dreht, bewegt sich die Zahnstange 113 in Richtung nach rechts in 2, und dadurch bewegen sich das dritte Zahnrad 115 und das vierte Zahnrad 117 in Richtung nach rechts.
  • Wenn sich das dritte Zahnrad 115 und das vierte Zahnrad 117 in Richtung nach links bewegen, gelangt das dritte Zahnrad 115 mit dem ersten Zahnrad 101 in Eingriff und das vierte Zahnrad 117 gelangt von dem zweiten Zahnrad 103 außer Eingriff. Andererseits, wenn sich das dritte Zahnrad 115 und das vierte Zahnrad 117 in Richtung nach rechts bewegen, gelangt das vierte Zahnrad 117 mit dem zweiten Zahnrad 103 in Eingriff und das dritte Zahnrad 115 gelangt von dem ersten Zahnrad 101 außer Eingriff.
  • Ein Ausgangswellenlager 107 ist an der Ausgangswelle 105 angeordnet, und ein Abtriebswellenlager 121 ist an der Abtriebswelle 119 angeordnet.
  • Daher können sich das erste Zahnrad 101 und das zweite Zahnrad 103 leicht drehen, und das dritte Zahnrad 115 und das vierte Zahnrad 117 können sich ebenfalls leicht drehen.
  • Wenn das dritte Zahnrad 115 mit dem ersten Zahnrad 101 in Eingriff steht, dreht sich das vierte Zahnrad 117, ohne mit dem zweiten Zahnrad 102 in Eingriff zu stehen. Andererseits, wenn das vierte Zahnrad 117 mit dem zweiten Zahnrad 103 in Eingriff steht, dreht sich das dritte Zahnrad 115, ohne mit dem ersten Zahnrad 101 in Eingriff zu stehen.
  • Während sich das dritte Zahnrad 115 und das vierte Zahnrad 117 in einem Eingriffszustand drehen, verteilen sie Öl innerhalb eines Getriebegehäuses 123.
  • Der Durchmesser des ersten Zahnrades 101 ist kleiner oder gleich dem Durchmesser des dritten Zahnrades 115, und der Durchmesser des zweiten Zahnrades 103 ist größer oder gleich dem Durchmesser des vierten Zahnrades 117.
  • Das heißt, eine Leistungsabgabestrecke von dem ersten Zahnrad 101 zu dem dritten Zahnrad 115 ist eine Drehzahlreduzierungsstrecke, und die von dem CVT abgegebene Leistung wird über die Drehzahlreduzierungsstrecke entlang der strichpunktierten Pfeillinie in 1 an das Differentialgehäuse 130 abgegeben.
  • Außerdem ist eine Leistungsabgabestrecke von dem zweiten Zahnrad 103 zu dem vierten Zahnrad 117 eine Drehzahlerhöhungsstrecke, und die von dem CVT abgegebene Leistung wird über die Drehzahlerhöhungsstrecke entlang der durchgängigen Pfeillinie in 1 und 2 an das Differentialgehäuse 130 abgegeben.
  • Wenn ein Fahrzeug eine Steigung hinauffährt oder schwer beladen ist, kann die Drehzahlreduzierungsstrecke verwendet werden. Wenn das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit fährt, kann die Drehzahlerhöhungsstrecke verwendet werden.
  • Genauer gesagt ist der Durchmesser des zweiten Zahnrades 103 größer oder gleich dem Durchmesser des dritten Zahnrades 115, und der Durchmesser des vierten Zahnrades 117 ist kleiner oder gleich dem Durchmesser des ersten Zahnrades 101.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung ist ein Anschlag 125 zum Begrenzen der Bewegung des dritten Zahnrades 115 und des vierten Zahnrades 117 mit der Abtriebswelle 119 gekuppelt.
  • Das heißt, das dritte Zahnrad 115 und das vierte Zahnrad 117 werden von der Betätigungsvorrichtung 120 bewegt, und deren Bewegung in Axialrichtung der Abtriebswelle 119 kann von dem Anschlag 125 gestoppt werden.
  • Als ein Beispiel kann der Anschlag 125 aus Gummi sein.
  • Nachfolgend wird ein Steuerungsverfahren erläutert, das von der Steuereinrichtung 200 des Leistungsabgabesystems eines Elektrohybridfahrzeuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung durchgeführt wird.
  • Mit Bezug auf 3 bestimmt die Steuereinrichtung 200 in Schritt S301, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit größer oder gleich einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
  • Das heißt, die Steuereinrichtung 200 bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch oder niedrig ist. Die Drehzahlerhöhungsstrecke kann bei einer hohen Geschwindigkeit verwendet werden, und die Drehzahlreduzierungsstrecke kann bei einer niedrigen Geschwindigkeit verwendet werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung kann die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit auf 100 km/h festgelegt werden.
  • Demzufolge steuert in Schritt S303, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer oder gleich der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit ist, die Steuereinrichtung 200 die Betätigungsvorrichtung 120 derart, dass sich das dritte Zahnrad 115 dreht, ohne mit dem ersten Zahnrad 101 in Eingriff zu stehen, und das vierte Zahnrad 117 mit dem zweiten Zahnrad 103 in Eingriff steht.
  • Andererseits steuert in Schritt S305, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht größer oder gleich der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit ist, die Steuereinrichtung 200 die Betätigungsvorrichtung 120 derart, dass sich das vierte Zahnrad 117 dreht, ohne mit den zweiten Zahnrad 103 in Eingriff zu stehen, und das dritte Zahnrad 115 mit dem ersten Zahnrad 101 in Eingriff steht.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung können eine Drehzahlreduzierungsstrecke und eine Drehzahlerhöhungsstrecke ohne wesentliche Änderungen der Kapazität und der Struktur eines Getriebes eines Elektrohybridfahrzeuges realisiert werden.
  • Durch Realisieren der Drehzahlreduzierungsstrecke und der Drehzahlerhöhungsstrecke kann der Kraftstoffverbrauch verbessert werden.

Claims (7)

  1. Leistungsabgabesystem zum Abgeben von Leistung eines stufenlosen Getriebes (CVT) eines Elektrohybridfahrzeuges an eine Abtriebswelle (119), aufweisend: ein erstes Zahnrad (101) und ein zweites Zahnrad (103), die mit einer Ausgangswelle (105) des CVT (50) gekuppelt sind, so dass sie sich zusammen mit der Ausgangswelle (105) drehen; ein drittes Zahnrad (115), das selektiv mit dem ersten Zahnrad (101) in Eingriff steht, um die Leistung von dem ersten Zahnrad (101) selektiv aufzunehmen und die von dem ersten Zahnrad (101) aufgenommene Leistung an die Abtriebswelle (119) abzugeben; ein viertes Zahnrad (117), das einstückig mit dem dritten Zahnrad (115) ausgebildet ist, um sich zusammen mit dem dritten Zahnrad (115) zu drehen, und selektiv mit dem zweiten Zahnrad (103) in Eingriff steht, um die Leistung von dem zweiten Zahnrad (103) selektiv aufzunehmen und die von dem zweiten Zahnrad (103) aufgenommene Leistung an die Abtriebswelle (119) abzugeben; eine Betätigungsvorrichtung (120) zum Bewegen des dritten Zahnrades (115) und des vierten Zahnrades (117) derart, dass das dritte Zahnrad (115) mit dem ersten Zahnrad (101) oder das vierte Zahnrad (117) mit dem zweiten Zahnrad (103) in Eingriff steht; und eine Steuereinrichtung (200) zur Steuerung des Betriebs der Betätigungsvorrichtung (120), wobei die Steuereinrichtung (200) programmiert ist, um die folgenden Schritte durchzuführen: Bestimmen, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, Steuern der Betätigungsvorrichtung (120) derart, dass sich das dritte Zahnrad (115) dreht, ohne mit dem ersten Zahnrad (101) in Eingriff zu stehen, und das vierte Zahnrad (117) mit dem zweiten Zahnrad (103) in Eingriff steht, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, und Steuern der Betätigungsvorrichtung (120) derart, dass sich das vierte Zahnrad (117) dreht, ohne mit dem zweiten Zahnrad (103) in Eingriff zu stehen, und das dritte Zahnrad (115) mit dem ersten Zahnrad (101) in Eingriff steht, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht größer als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
  2. Leistungsabgabesystem nach Anspruch 1, wobei die Betätigungsvorrichtung (120) aufweist: eine Zahnstange (113), die mit dem dritten Zahnrad (115) und dem vierten Zahnrad (117) verbunden ist, ein Ritzel (109), das mit der Zahnstange (113) verbunden ist; und einen Motor (111), der das Ritzel (109) derart dreht, dass das dritte Zahnrad (115) mit dem ersten Zahnrad (101) oder das vierte Zahnrad (117) mit dem zweiten Zahnrad (103) in Eingriff steht.
  3. Leistungsabgabesystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei in dem Falle, dass das dritte Zahnrad (115) mit dem ersten Zahnrad (101) in Eingriff steht, sich das vierte Zahnrad (117) dreht, ohne mit dem zweiten Zahnrad (102) in Eingriff zu stehen.
  4. Leistungsabgabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in dem Falle, dass das vierte Zahnrad (117) mit dem zweiten Zahnrad (103) in Eingriff steht, sich das dritte Zahnrad (115) dreht, ohne mit dem ersten Zahnrad (101) in Eingriff zu stehen.
  5. Leistungsabgabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Durchmesser des ersten Zahnrades (101) kleiner oder gleich dem Durchmesser des dritten Zahnrades (115) ist und der Durchmesser des zweiten Zahnrades (103) größer oder gleich dem Durchmesser des vierten Zahnrades (117) ist.
  6. Leistungsabgabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Durchmesser des zweiten Zahnrades (103) größer oder gleich dem Durchmesser des dritten Zahnrades (115) ist und der Durchmesser des vierten Zahnrades (117) kleiner oder gleich dem Durchmesser des ersten Zahnrades (101) ist.
  7. Leistungsabgabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Anschlag (125) zum Begrenzen der Bewegung des dritten Zahnrades (115) und des vierten Zahnrades (117) an der Abtriebswelle (119) angeordnet ist.
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