DE102005058581A1 - Luftversorgungseinrichtung, insbesondere für ein Fahrzeug - Google Patents

Luftversorgungseinrichtung, insbesondere für ein Fahrzeug Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00507Details, e.g. mounting arrangements, desaeration devices
    • B60H1/00557Details of ducts or cables
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Luftversorgungseinrichtung, insbesondere für ein Fahrzeug zur Be- und Entlüftung eines Fahrgastraums des Fahrzeugs, bei der eine Luftströmung (L) über zumindest einen ortsfesten Kanal (11, 15) und einen beweglichen Kanal (13) zu einer Luftaustrittsöffnung (17) strömt, welche Kanäle (11, 15, 13) sich mit ihren Luftanschlussöffnungen (21, 23) gegenüberliegen, von denen zumindest eine von einem Dichtelement (25) umgeben ist, das einer zugeordneten Dichtfläche (33) gegenüberliegt. Dem Dichtelement (25) ist zumindest ein Stellglied (29) zugeordnet, das das Dichtelement (25) in oder außer Anlage mit der gegenüberliegenden Dichtfläche (33) verstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftversorgungseinrichtung, insbesondere ein für Fahrzeug zur Be- und Entlüftung eines Fahrgastraums des Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Größere Fahrzeuge weisen vielfach Luftversorgungseinrichtungen auf, die zur Be- und Entlüftung Luft über Luftkanäle bis zu Luftausströmer im hinteren Bereich des Fahrgastraums fördern, um dort ein für den Insassen behagliches Klima bereit zu stellen.
  • Die von einem Gebläse erzeugte Luftströmung wird dabei meist in einen Luftkanal einer schwenkbaren Fahrzeugseitentür und weiter zu einem ortsfesten Luftkanal in der B-Säule der Fahrzeugkarosserie geführt und über einen Luftauströmer in den hinteren Fahrgastraum geleitet.
  • Aus dem Stand der Technik ist ein Fahrzeug mit einer Luftversorgungseinrichtung zur Be- und Entlüftung eines Fahrgastraums des Fahrzeugs bekannt. Die Luftversorgungseinrichtung ist in einer Fahrzeugseitentür mit einem sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Luftkanal vorgesehen. Dessen stirnseitige Luftanschlussöffnungen liegen bei geschlossener Seitentür türholmseitige Luftanschlussöffnungen gegenüber. Die gegenüberliegend angeordneten Luftanschlussöffnungen sind von einem Dichtelement umgeben, das bei geschlossener Seitentür einer zugeordneten Dichtfläche gegenüberliegt.
  • Derzeit werden Dichtelemente bzw. Dichtmanschetten verwendet, die einen toleranzbedingten Spalt zwischen der türseitigen Luftanschlussöffnung und der türholmseitigen Luftanschlussöffnung nicht ausgleichen können. Dadurch liegt das Dichtelement nicht ausreichend an der gegenüberliegenden Dichtfläche an, wodurch eine Leckageluftströmung durch den Spalt in den Fahrgastraum entweicht.
  • Zur Vermeidung einer solchen Leckageströmung kann das Dichtelement bei geschlossener Seitentür in dichter Anlage mit seiner zugeordneten Dichtfläche gebracht sein. In diesem Fall kommt es jedoch wegen der Anlage des Dichtelements mit der Dichtfläche beim Öffnen oder Schließen der Seitentür zu einem abriebsbedingten Verschleiß der Dichtfläche bzw. des Dichtelements.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Luftversorgungseinrichtung, insbesondere für ein Fahrzeug bereitzustellen, das zwischen Luftanschlussöffnungen eines beweglichen und eines ortsfesten Luftkanals eine im wesentlichen leckagefreie Luftströmung ermöglicht, während bei einer Bewegung des beweglichen Luftkanals ein Verschleiß des Dichtelements bzw. der Dichtfläche verhindert ist.
  • Die Aufgabe ist durch eine Luftversorgungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist dem Dichtelement zumindest ein Stellglied zugeordnet, das das Dichtelement in oder außer Anlage mit der gegenüberliegenden Dichtfläche verstellt. Dadurch kann das Dichtelement vor oder beim Start einer Bewegung des beweglichen Kanals zunächst außer Anlage mit der gegenüberliegenden Dichtfläche verstellt werden. Somit ist eine anschließende Bewegung des beweglichen Kanals möglich, ohne dass zwischen dem Dichtelement und der Dichtfläche ein Abrieb entsteht.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann das Stellglied das Dichtelement zwischen einer ersten Position, in der das Dichtelement für ein Öffnen oder Schließen der Seitentür außer Anlage mit der gegenüberliegenden Dichtfläche ist, und einer zweiten Position verstellen, in der bei geschlossener Seitentür das Dichtelement in Anlage mit der gegenüberliegenden Dichtfläche ist.
  • Für den Fall, dass die erfindungsgemäße Luftversorgungseinrichtung bei einem Fahrzeug Anwendung findet, kann der bewegliche Luftkanal ein in einer Fahrzeugtür montierter Luftkanal, und der ortsfeste Kanal ein in der B-Säule des Fahrzeugs montierter Luftkanal sein.
  • Bei einer solchen Anwendung der Erfindung in einem Fahrzeug wird einerseits ein Öffnungs- oder Schließvorgang der Seitentürermöglicht, bei dem sich das Dichtelement in seiner ersten Position berührungsfrei gegenüber der Dichtfläche bewegen kann. Andererseits kann bei geschlossener Seitentür das Stellglied das Dichtelement in die zweite Position verstellen, in der es für eine im Wesentlichen leckagefreie Luftströmung in Anlage mit der gegenüberliegenden Dichtfläche ist.
  • Bevorzugte Weiterentwicklungen des Gegenstands des Patentanspruches ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorzugsweise kann das Stellglied mit einem Antriebselement in Verbindung sein. Bei einer entsprechenden Betätigung des Antriebselements kann das Stellglied sich mit dem Dichtelement zwischen der ersten und zweiten Position verstellen. Die Betätigung des Antriebselements kann bevorzugt selbsttätig beim Schließen oder Öffnen der Seitentür erfolgen. Bei geschlossener Seitentür kann das Antriebselement das Stellglied mit dem Dichtelement selbsttätig in der zweiten Position halten. Bei geöffneter Seitentür kann das Stellglied mit dem Dichtelement mittels einer Rückstellfeder in die erste Position rückgestellt werden. Durch die Rückstellfeder ist gewährleistet, dass sich beim Schließen der Seitentür das Dichtelement in der ersten Position, d. h. außer Anlage mit der gegenüberliegenden Dichtfläche befindet.
  • Die Rückstellfeder kann als eine biegsame Welle ausgebildet sein. Die biegsame Welle ist besonders vorteilig bei einer Mehrzahl von umfangsseitig angeordneten Stellgliedern und nur einem einzigen Antriebselement: So kann eine Schwenkbewegung des einzigen Antriebselements die biegsame Welle die Schwenkbewegung auf die Stellglieder übertragen. Andererseits kann bei der Schwenkbewegung des Antriebselements in der Welle eine Rückstellkraft erzeugt werden, die die Stellglieder in ihre Ausgangsposition drückt. Im Sinne einer Bauteilreduzierung kann die biegsame Welle bevorzugt einteilig mit dem Stellglied ausgebildet sein.
  • Für eine gleichmäßige Bewegungsübertragung einer Radialbewegung der biegsamen Welle auf eine Mehrzahl von umfangsseitig angeordneten Stellgliedern ist es von Vorteil, wenn sich die biegsame Welle im Wesentlichen über die gesamte Länge des Dichtelements erstreckt. Dadurch kann die biegsame Welle einerseits eine gleichmäßige Rückstellkraft auf die Stellglieder ausüben. Andererseits können die umfangsseitig beabstandeten Stellglieder eine gleichmäßige Stellbewegung auf das Dichtelement übertragen.
  • Für eine stabile Halterung kann die biegsame Welle in zumindest einer Lagerschale gelagert sein. Diese kann sich zumindest teilweise um eine entsprechende Anschlussöffnung erstrecken. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Lagerschale der biegsamen Welle außerhalb des Strömungsquerschnitts des Luftkanals angeordnet ist, um keinen zusätzlichen Strömungswiderstand bereitzustellen.
  • Bevorzugt ist es, wenn das Antriebselement des Stellglieds als ein Schwenkhebel ausgebildet ist. Der Antriebshebel kann für eine Schwenkbetätigung beim Schließen der Seitentür gegen einen zugeordneten Anschlag in Anlage kommen. Dabei kann der Anschlag für das Antriebselement bevorzugt in Richtung auf die Seitentür keilförmig ausgebildet sein, um eine Schwenkgeschwindigkeit des Antriebshebels in Abhängigkeit von einer Schließstellung der Seitentür einzustellen.
  • Vorteilhaft kann auch das Stellglied als ein Schwenkhebel ausgebildet sein, welcher Schwenkhebel das Dichtelement über eine Schwenkbewegung zwischen der ersten Position und der zweiten Position verstellt. Dabei kann das Dichtelement in seiner ersten Position vorteilhaft einen Strömungsquerschnitt der Luftauslassöffnung überdecken. Das Dichtelement ist somit bei geöffneter Seitentür geschützt vor äußeren Einflüssen.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn das Antriebselement bei einer Schließbewegung der Seitentür dem Stellglied nacheilt. Dies ermöglicht in einfacher Weise, dass das Antriebselement erst bei nahezu geschlossener Seitentür in Anlage mit einem zugeordneten Anschlag kommen kann, um das Stellglied mit seinem Dichtelement in die zweite Position zu bringen. In einem solchen Fall kann das Antriebselement des Stellglieds auf der vom Fahrgastraum abgewandten Seite des Luftkanals ausgebildet sein. Im Gegensatz dazu kann das Antriebselement bei einer Schließbewegung der Seitentür dem Stellglied auch vorauseilen. In einem solchen Fall ist das Antriebselement auf der Fahrgastraumseite des Luftkanals angeordnet.
  • Für eine im wesentlichen leckagefreie Abdichtung kann das Dichtelement einen um die Luftanschlussöffnung laufenden Dichtmantel mit einem stirnseitig ausgebildeten Dichtflansch aufweisen, der in der zweiten Position des Dichtelements in Anlage mit der gegenüberliegenden Dichtfläche ist. Dabei kann das Stellglied außenseitig mit dem Dichtmantel des Dichtelements vollflächig in Verbindung sein. In diesem Fall kann das Stellglied den gegebenenfalls ohne Formstabilität gebildeten Dichtmantel des Dichtelements stützen.
  • Im Gegensatz dazu kann bei einem Dichtmantel mit größerer Formstabilität das Stellglied mit seinem freien Ende außenseitig in einer Gleitverbindung mit dem Dichtmantel sein. In diesem Fall wird bei einer Stellbewegung des zumindest einen Stellglieds der Dichtmantel entsprechend verformt und durch das Stellglied in seine zweite Position in Anlage mit der gegenüberliegenden Dichtfläche gedrückt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Antriebselement als eine Strömungsklappe ausgebildet sein. Die Strömungsklappe kann in einen Strömungsquerschnitt der Luftanschlussöffnung ragen, wenn die Luftversorgungseinrichtung außer Betrieb ist. Bei einer Betätigung der Luftversorgungseinrichtung drückt die erzeugte Luftströmung die Strömungsklappe zusammen mit dem zugeordneten Stellglied in die zweite Position.
  • Alternativ kann das Antriebselement als eine elektronische Steuereinrichtung ausgebildet sein, die bei einem entsprechenden Steuersignal das Stellglied mit dem Dichtelement zwischen der ersten Position und der zweiten Position verstellt:
  • Nachfolgend sind fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer schematischen Seitenteilansicht einen Karosserie-Rohbau eines Kraftfahrzeugs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 und 3 Teilansichten von oben entlang einer Schnittlinie X aus der 1 bei einer geöffneten Seitentür und einer geschlossenen Seitentür gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 4 und 5 jeweils das zweite und dritte Ausführungsbeispiel in einer der 3 entsprechenden Darstellung;
  • 6 eine der 2 entsprechende Darstellung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, in der auf der linken Seite das Dichtelement in seiner ersten Position und auf der rechten Seite das Dichtelement in seiner zweiten Position gezeigt ist; und
  • 7 und 8 jeweils eine der 2 und 3 entsprechende Darstellung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel; und
  • 9 und 10 jeweils stirnseitige Ansichten verschiedener erfindungsgemäß einsetzbarer Dichtelemente.
  • In der 1 ist ein Ausschnitt aus einer Karosserie 1 mit einer vorderen Seitentür 3 dargestellt. Die Seitentür 3 ist zwischen der strichpunktiert angedeuteten A-Säule 5 und der B-Säule 7 angeordnet und im Bereich der A-Säule 5 an einem Türholm 9 angelenkt.
  • Eine nicht dargestellte Luftversorgungseinrichtung des Fahrzeugs weist einen sich in Längsrichtung erstreckenden luftgebläseseitigen Luftkanal 11 sowie einen sich in der Seitentür erstreckenden Luftkanal 13 auf. Von dem türseitigen Luftkanal 13 strömt eine Luftströmung in einen vertikal in der B-Säule 7 nach oben geführten Luftkanal 15. Dieser weist eine Luftaustrittsöffnung 17 auf, um einen rückseitigen Fahrgastraum zu belüften.
  • Der Luftkanal 13 der Seitentür 3 ist stirnseitig mit türseitigen Luftanschlussöffnungen 21 ausgebildet. Diese liegen entsprechende türholmseitige Luftanschlussöffnungen 23 des luftgebläseseitigen Luftkanals 11 und des vertikal in der B-Säule 7 geführten Luftkanals 15 gegenüber. Die jeweils gegenüberliegenden Luftanschlussöffnungen 21, 23 sind von einem Dichtelement 25 umgeben, das eine im Wesentlichen leckagefreie Luftströmung L zwischen den gegenüberliegenden Luftanschlussöffnungen 21, 23 gewährleistet.
  • In den 2 und 3 ist in einer vergrößerten Detailschnittansicht entlang der Linie X aus der
  • 1 der türseitige Luftkanal 13 mit seiner Luftanschlussöffnung 21 und die gegenüberliegende Luftanschlussöffnung 23 mit dem in der B-Säule 7 vertikal nach oben geführten Luftkanal 15 dargestellt.
  • In der 2 ist das Dichtelement 25 in einer ersten Position I bei der geöffneten Seitentür 3 dargestellt. Das Dichtelement 25 besteht gemäß der 2 aus einem die Luftanschlussöffnung 21 umgebenden Dichtmantel, der sich an seinem freien Ende zu einem Dichtflansch 27 ausweitet. In der 2 ist der Dichtmantel mit seinem Dichtflansch 27 außenseitig in Verbindung mit zwei gegenüberliegend angeordneten Stellhebeln 29. Jeder der Stellhebel 29 hält das Dichtelement 25 mit seinem Dichtmantel in der ersten Position I. In dieser ersten Position I des Dichtelements 25 ist dessen Dichtmantel kegelstumpfförmig verformt. Dabei überdeckt der Dichtmantel teilweise einen Strömungsquerschnitt der Luftanschlussöffnung 21. Die biegsame Welle 31 ist gemäß den 2 und 3 einstückig mit den Stellhebeln 29 ausgebildet. Die biegsame Welle 31 erstreckt sich umfangsseitig im Wesentlichen über die gesamte Länge des Dichtelements 25. Dabei ist die biegsame Welle 31 in einer Lagerschale 35 gelagert, die außenseitig an dem Dichtelement 25 angeordnet ist.
  • Der Stellhebel 29 bildet zusammen mit einem Antriebshebel 37 einen im Querschnitt V-förmigen Schwenkhebel, dessen Schwenkachse durch die biegsame Welle 31 gebildet ist.
  • Bei einem Schließen der in der 2 gezeigten geöffneten Seitentür 3 in der Pfeilrichtung S befindet sich wie oben erwähnt das Dichtelement 25 in seiner ersten Position I. In dieser Position I ist das Dichtelement 25 mit seinem Dichtflansch 27 beim Schließvorgang der Tür außer Anlage mit einer zugeordneten Dichtfläche 33 der gegenüberliegenden Luftanschlussöffnung 23. Somit ist beim Öffnen und Schließen der Seitentür 3 ein Reibkontakt zwischen dem Dichtflansch 27 des Dichtelements 25 und der zugeordneten gegenüberliegenden Dichtfläche 33 vermieden.
  • Bei einem Schließen der Seitentür 3 in der in 2 gezeigten Schließrichtung S kommt der Antriebshebel 37 – bei nahezu geschlossener Seitentür 3 – in Kontakt mit einem türholmseitigen Anschlag 39. Gleichzeitig erzeugt die biegsame Welle 31 eine Rückstellkraft, die die Stellhebel in Richtung ihrer Ausgangslage drückt.
  • Der Anschlag 39 ist in Richtung auf die Seitentür 3 keilförmig mit einer Auflauffläche 41 ausgebildet. Dadurch wird bei der Schließbewegung in der Pfeilrichtung S der Seitentür 3 der Antriebshebel 37 mit dem einstückig verbundenen Schwenkhebel 29 von der Position I in eine zweite Position II gemäß der 3 verstellt. In der zweiten Position II gemäß der 3 ist die Seitentür 3 geschlossen. Der Antriebshebel 37 ist entgegen der Rückstellkraft der biegsamen Welle 31 in der Gegenuhrzeigerrichtung verstellt. Dabei drücken die Stellhebel 29 den Dichtflansch 27 des Dichtelements 25 in Anlage mit der Dichtfläche 33 der gegenüberliegenden Luftanschlussöffnung 23.
  • Bei der in der 2 mit Pfeilrichtung S angedeuteten Schließbewegung der Seitentür 3 eilt der Antriebshebel 37 dem Stellhebel 27 nach. Der Antriebshebel 37 mit dem zugeordneten türholmseitigen Anschlag 39 ist somit auf der vom Fahrgastraum abgewandten Seite des Luftkanals 13, 15 angeordnet. Außerdem ist dadurch erreicht, dass der Antriebshebel 37 erst durch den Anschlag 39 schwenkbetätigt wird, wenn die Seitentür 3 bereits nahezu geschlossen ist.
  • In der 4 ist das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die Bauteile sowie die Funktionsweise des zweiten Ausführungsbeispiels sind identisch mit denen des ersten Ausführungsbeispiels mit Ausnahme der Anordnung des Antriebshebels 37 mit dem dazugehörigen Anschlag 39.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist der Antriebshebel 37 mit dem zugeordneten Anschlag 39 auf der Fahrgastraumseite des Luftkanals 13 angeordnet. Wie in der 3 ist das Dichtelement 25 der 4 in seiner zweiten Position II dargestellt, in der es mittels der Stellhebel 29 in Anlage mit der gegenüberliegenden Dichtfläche 33 gedrückt ist.
  • Der Antriebshebel 37 ist in der 4 bogenförmig ausgebildet und mit seiner ausgewölbten Kontaktfläche 43 in Gleitkontakt mit der Auflauffläche 41 des keilförmigen Anschlags 39. Durch die ausgewölbte Kontaktfläche 43 des bogenförmigen Antriebshebels 37 kann bei der Schließbewegung der Seitentür 3 der Antriebshebel 37 zuverlässig in Kontakt mit der Auflauffläche 41 des Anschlags 39 treten.
  • In der 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Gemäß der 5 ist das Dichtelement 25 in seiner ersten Position I dargestellt, in der der Dichtflansch 27 des Dichtelements 25 beabstandet ist von der gegenüberliegenden Dichtfläche 33 der türholmseitigen Luftanschlussöffnung 23. Wie in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen wird das Dichtelement 25 mit dem Stellhebel 29 in seiner ersten Position I gehalten. Hierzu übt die biegsame Welle 31 eine entsprechende Rückstellkraft auf die Stellhebel 29 aus. Gemäß der 5 sind die Stellhebel 29 außenseitig nicht mit der gesamten Umfangswand 25 des Dichtelements 25 in Verbindung. Vielmehr sind die Stellhebel lediglich mit ihren freien Enden mit einem stirnseitigen Umfangsrand 45 des Dichtelements 25 in Verbindung. Dabei ist der Dichtungsmantel mit seinem Dichtflansch 27 in der ersten Position I in etwa tulpenförmig ausgeweitet.
  • Im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen werden die Stellhebel 29 nicht mechanisch über den Antriebshebel 37 betätigt, sondern erfolgt die Betätigung über eine elektronische Steuereinrichtung 47. Die elektronische Steuereinrichtung 47 ist in Wirkverbindung mit der biegsamen Welle 31. Auf ein entsprechendes Steuersignal veranlasst die elektronische Steuereinrichtung 47 eine Drehbewegung der biegsamen Welle 31. Dadurch werden die Stellhebel 29 mit dem Dichtelement 25 in die gestrichelt dargestellte zweite Position II geschwenkt, in der das Dichtelement 25 mit seinem Dichtflansch 27 in Anlage mit der stirnseitigen Dichtfläche 33 der gegenüberliegenden Luftanschlussöffnung 23 gebracht ist.
  • In der 6 ist das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Auf der linken Seite der 6 befindet sich der Stellhebel 29 mit dem Dichtelement 25 in der ersten Position I. Auf der rechten Seite der 6 befindet sich der Stellhebel 29 mit dem Dichtelement 25 in der zweiten Position II, in der das Dichtelement 25 mit seinem Dichtflansch 27 in Anlage mit der stirnseitigen Dichtfläche 33 ist. Wie im dritten Ausführungsbeispiel ist gemäß der 6 die biegsame Welle 31 mit der elektronischen Steuereinrichtung 47 in Verbindung. Auf ein entsprechendes Steuersignal veranlasst die elektronische Steuereinrichtung 47 eine Radialbewegung der biegsamen Welle 31. Dadurch bringen die Stellhebel 29 das Dichtelement 25 in die zweite Position II.
  • Im Unterschied zu dem dritten Ausführungsbeispiel befinden sich die Stellhebel 29 in einem Gleitkontakt mit der Außenseite des Dichtmantels des Dichtelements 25. Dabei ist der Dichtmantel mit seinem Dichtflansch 27 auf der in der 6 linken Seite in seiner Ruhelage gezeigt. Die Stellhebel 29 sind bogenförmig mit einer ausgewölbten Seitenwand 49 ausgebildet. Die ausgewölbte Seitenwand 49 der Stellhebel 29 ist dabei in einem Gleitkontakt mit der Außenseite des Dichtmantels 25, um bei einem Verstellen des Dichtelements 25 zwischen der ersten Position I und der zweiten Position II eine Gleitreibung zu reduzieren.
  • In den 7 und 8 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Demzufolge bilden die Stellhebel 29 und die Antriebshebel 37 einen V-förmigen Schwenkhebel. An der, der Dichtfläche 33 zugewandten Seite der Stellhebel 29 ist das Dichtelement 25 angeordnet. Die Schwenkachse des Stellhebels 29 sowie des Antriebshebels 37 ist durch die biegsame Welle 31 ausgebildet, die in einer umlaufenden Lagerschale 35 gehaltert ist. Sowohl der Antriebshebel 37 als auch der Stellhebel 29 ragen in den Luftkanal 13 hinein. Dabei ist der Antriebshebel 37 als eine Strömungsklappe ausgebildet.
  • In der 7 ist das Dichtelement 25 in seiner ersten Position I dargestellt. Die biegsame Welle 31 übt dabei eine Rückstellkraft entgegen der dazugehörigen Dichtfläche 33 der gegenüberliegenden Luftanschlussöffnung aus.
  • Bei Betätigung der Luftversorgungseinrichtung wird eine Luftströmung L erzeugt. Die Luftströmung L drückt die Strömungsklappe 37 entgegen der Rückstellkraft der biegsamen Welle 31 zusammen mit den Stellhebeln 29 mitsamt der Dichtung 25 in die in der 8 gezeigten zweiten Position II, in der das Dichtelement in Anlage mit der Dichtfläche 33 ist.
  • Ist die nicht dargestellte Luftversorgungseinrichtung außer Betrieb, so wird keine Luftströmung I erzeugt. In diesem Fall stellt die biegsame Welle 31 den V-förmigen Hebel, bestehend aus dem Stellhebel 29 und der Strömungsklappe 37, wieder in die erste Position I zurück.
  • In den 9 und 10 sind jeweils eine Stirnseite zweier unterschiedlicher Dichtelemente 25 dargestellt. Beide Dichtelemente 25 sind frontseitig ringförmig ausgebildet. Das Dichtelement gemäß der 9 ist dabei in eine Vielzahl von Einzelsegmenten 53 aufgeteilt. Die Einzelsegmente 53 überlappen sich und können sich bei einer Verformung zwischen der ersten Position I und der zweiten Position II zueinander verschieben. Im Gegensatz dazu ist das Dichtelement 25 gemäß der 10 stirnseitig mit einer geschlossenen Ringfläche ausgebildet. Um eine Verformung zwischen der ersten Position I und der zweiten Position II zu gewährleisten, ist es hier erforderlich, das Dichtelement 25 mit reduzierter Formstabilität und erhöhter Elastizität auszubilden.
  • I
    erste Position
    II
    zweite Position
    1
    Karosserie
    3
    Seitentür
    5
    A-Säule
    7
    B-Säule
    9
    Türholm
    11
    luftgebläseseitiger Luftkanal
    13
    Luftkanal in der Seitentür
    15
    vertikal in der B-Säule nach oben geführter Luftkanal
    17
    Luftaustrittsöffnung
    21
    türseitige Luftanschlussöffnungen
    23
    türholmseitige Luftanschlussöffnungen
    25
    Dichtelement
    27
    Dichtflansch
    29
    Stellglied
    31
    biegsame Welle
    33
    Dichtfläche
    35
    Lagerschale
    37
    Antriebselement
    39
    Anschlag
    41
    Auflauffläche
    43
    ausgewölbte Kontaktfläche 43
    45
    Umfangsrand
    47
    elektrische Steuereinrichtung
    49
    gekrümmte Seitenwand
    63
    Einzelsegmente

Claims (29)

  1. Luftversorgungseinrichtung, insbesondere für ein Fahrzeug zur Be- und Entlüftung eines Fahrgastraums des Fahrzeugs, bei der eine Luftströmung (L) über zumindest einen ortsfesten Kanal (11, 15) und einen beweglichen Kanal (13) zu einer Luftaustrittsöffnung (17) strömt, welche Kanäle (11, 15, 13) sich mit ihren Luftanschlussöffnungen (21, 23) gegenüberliegen, von denen zumindest eine von einem Dichtelement (25) umgeben ist, das einer zugeordneten Dichtfläche (33) gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, dass dem Dichtelement (25) zumindest ein Stellglied (29) zugeordnet ist, das das Dichtelement (25) in oder außer Anlage mit der gegenüberliegenden Dichtfläche (33) verstellt.
  2. Luftversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (29) das Dichtelement (25) zwischen einer ersten Position (I), in der das Dichtelement (25) außer Anlage mit der gegenüberliegenden Dichtfläche (33) ist, und einer zweiten Position (II) verstellt, in der für eine im wesentlichen leckagefreie Luftströmung (L) zwischen den beiden gegenüberliegenden Luftanschlussöffnungen (21, 23) das Dichtelement (25) in Anlage mit der gegenüberliegenden Dichtfläche (33) ist.
  3. Luftversorgungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Kanal (13) in einer Fahrzeugseitentür (3) angeordnet ist, dessen zumindest eine Luftanschlussöffnung (21) bei geschlossener Seitentür (3) einer türholmseitigen Luftanschlussöffnung (23) gegenüberliegt.
  4. Luftversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (29) das Dichtelement (25) fremdgesteuert oder selbsttätig in der ersten Position (I), insbesondere für ein Öffnen oder Schließen der Seitentür (3), außer Anlage mit der gegenüberliegenden Dichtfläche (33) hält.
  5. Luftversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (29) das Dichtelement (25) fremdgesteuert oder selbsttätig in der zweiten Position (II) in Anlage mit der gegenüberliegenden Dichtfläche (33) hält.
  6. Luftversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (25) in seiner ersten Position (I) unabhängig von einer Stellung des beweglichen Kanals (13), insbesondere von einer Schwenkstellung der Seitentür (3), außer Anlage mit seiner zugeordneten Dichtfläche (33) ist.
  7. Luftversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (29) mit einem Antriebselement (37; 47) in Verbindung ist, das bei seiner Betätigung das Stellglied (29) mit dem Dichtelement (25) verstellt.
  8. Luftversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (29) mit einer Rückstellfeder (31) ausgebildet ist, die das Dichtelement (25) in Richtung auf seine erste Position (I) drückt.
  9. Luftversorgungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (31) als eine biegsame Welle ausgebildet ist.
  10. Luftversorgungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Mehrzahl von Stellgliedern (29) sich die biegsame Welle (31) für eine gleichmäßige Bewegungsübertragung auf die Stellglieder (29) und das Dichtelement (25) über im wesentlichen die gesamte Länge des Dichtelements (25) erstreckt.
  11. Luftversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (31), das Stellglied (29) und/oder das Antriebselement (37) einteilig ausgebildet sind.
  12. Luftversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Welle (31) für eine Radialbewegung in zumindest einer Lagerschale (35) gelagert ist, die sich zumindest teilweise um die Luftanschlussöffnungen (21, 23) erstreckt.
  13. Luftversorgungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (35) der biegsamen Welle (31) außerhalb des Strömungsquerschnitts des Luftkanals (13) angeordnet ist.
  14. Luftversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (29) vorzugsweise als ein Schwenkhebel ausgebildet ist, der das Dichtelement (25) über eine Schwenkbewegung verstellt.
  15. Luftversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (25) in seiner ersten Position (I) einen Strömungsquerschnitt der Luftanschlussöffnungen (21, 23) überdeckt.
  16. Luftversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (37) des Stellglieds (29) als ein Schwenkhebel ausgebildet ist, der für eine Schwenkbetätigung beim Schließen der Seitentür (3) mit einem zugeordneten Anschlag (39) in Anlage kommt.
  17. Luftversorgungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (39) des Antriebselements (37) in Richtung auf die Seitentür (3) keilförmig ausgebildet ist.
  18. Luftversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (25) mit dem zugeordneten Stellglied (29) an der Seitentür angeordnet ist.
  19. Luftversorgungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (37) bei einer Schließbewegung (S) der Seitentür (3) dem Stellglied (29) nacheilt oder vorauseilt.
  20. Luftversorgungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass bei nacheilendem Antriebselement (37) der Anschlag (39) des Antriebselements (37) auf der von dem Fahrgastraum abgewandten Seite des Luftkanals (13) angeordnet ist.
  21. Luftversorgungseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass bei vorauseilendem Antriebselement (37) der Anschlag (39) des Antriebselements (37) auf der dem Fahrgastraum zugewandten Seite des Luftkanals (13) angeordnet ist.
  22. Luftversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (25) mit einem um die Luftanschlussöffnung (21) laufenden Dichtmantel mit einem stirnseitig ausgebildeten Dichtflansch (27) ausgebildet ist, der in Anlage mit der Dichtfläche (33) verstellbar ist.
  23. Luftversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (29) vollflächig außenseitig mit dem Dichtelement (25), insbesondere mit dessen Dichtmantel in Verbindung ist.
  24. Luftversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (29) in einer Gleitverbindung mit der Außenseite des Dichtelements (25) ist, und das Stellglied (29) bei einer Stellbewegung das Dichtelement (25), insbesondere in dessen erste oder zweite Position (I, II), verformt.
  25. Luftversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (29) als eine Strömungsklappe ausgebildet ist, die in den Strömungsquerschnitt der Luftanschlussöffnungen (21, 23) ragt und durch eine entsprechende Luftströmung (L) betätigt ist.
  26. Luftversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (47) eine elektronische Steuereinrichtung ist, die bei einer Betätigung das Stellglied (29) verstellt.
  27. Luftversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Dichtelement (25) zumindest der Dichtflansch (27) oder der Dichtmantel in voneinander getrennte Einzelsegmente (53) aufgeteilt ist, die sich bei einer entsprechenden Verformung des Dichtelements gegeneinander verschieben.
  28. Luftversorgungseinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelsegmente (53) des Dichtelements (25) sich zueinander teilweise überlappen.
  29. Luftversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (25), insbesondere dessen Dichtflansch (27) stirnseitig mit einer geschlossenen Fläche ausgebildet ist.
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