DE102005058002A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Abweisen von Fax T.38 Anwendungen in FMC Netzen - Google Patents

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Abstract

Der Stand der Technik ist in Festnetzen T.38-Fax-Anwendungen definiert. Eine vergleichbare Definition gibt es in mobilen Netzen nicht. Damit entsteht das Problem, dass in gemischten FMC-Netzen (fixed mobile conversion, d. h. gemischte mobile Festnetze), wo es zu einem Interworking aller miteinander vernetzter Einheiten kommt, die T.38-Fax-Anwendungen zwischen z. B. einem PSTN-Teilnehmer und einem mobilen Teilnehmer unnötig vergebührt werden. Die Erfindung löst diese Problematik, indem in FMC-Netzen der Verbindungswunsch für T.38-Anwendungen kontrolliert abgewiesen wird. Damit kann der Anwender zwar keine FAX-T.38-Übertragung vornehmen, wird darüber aber informiert und wird damit aber auch nicht unnötig vergebührt.

Description

  • Neuere Kommunikationsarchitekturen sehen die Trennung vermittlungstechnischer Netzwerke in verbindungsdienstbezogene Einheiten und den Transport der Nutzinformationen (Bearer Control) vor. Hieraus resultiert eine Dekomposition/Trennung von Verbindungsaufbau und Medium- bzw. Beareraufbau. Die Übertragung der Nutzinformationen (Durchschaltung des Nutzkanals) kann dabei über unterschiedliche hochbitratige Transporttechnologien wie z.B. ATM, IP oder Frame Relay vorgenommen werden.
  • Mit einer derartigen Trennung sind die gegenwärtig in Schmalbandnetzen geführten Telekommunikationsdienste auch in Breitbandnetzen zu realisieren. Dabei werden die Teilnehmer entweder direkt (z.B. über ein DSS1-Protokoll) oder über als Media Gateway Controller (MGC) ausgebildete Vermittlungsstellen (z. B. über das ISUP-Protokoll) angeschlossen. Die Nutzinformationen selbst werden über von Media Gateways (MG) in die jeweils benutzte Transporttechnologie umgewandelt.
  • Die Steuerung der Media Gateways werden von jeweils zugeordneten Media Gateway Controllern (MGC) durchgeführt. Zur Steuerung der Media Gateways verwenden die Media Gateway Controller normierte Protokolle, wie z. B. das MGCP Protokoll oder das H.248 Protokoll. Zur Kommunikation untereinander verwenden die Media Gateway Controller ein durch die ITU standardisiertes BICC (Bearer Independent Call Control) Protokoll, das aus einer Mehrzahl von standardisierten Protokollen gebildet ist und somit eine Protokollfamilie umfasst.
  • Ein dem BICC Protokoll adäquates Protokoll ist bei dem IETF Standardisierungsgremium mit dem SIP Protokoll (RFC3261) bzw. dem Zusatz SIP-T (RFC3204)/SIP-I entstanden. Mit letzteren können ISUP-Nachrichten – im Gegensatz zum SIP Protokoll – übertragen werden. Die Übertragung der ISUP-Nachrichten erfolgt im allgemeinen durch Tunneln, d. h. durch transparentes Durchreichen.
  • Der Verbindungsaufbau zwischen 2 oder mehreren SIP-Teilnehmern erfolgt unter Zuhilfenahme von SIP-Protokollelementen. Hierbei werden unter anderem SDP (Session Description Protocol) Daten ausgetauscht. SDP-Daten sind (Bearer-) endpunktbezogene Daten, die Informationen über die Endgeräte oder Codecs, IP-Port, IP-Adresse usw. enthalten. Soll eine Verbindung zwischen einem SIP-Teilnehmer und einem H.323 oder TDM/ISDN Teilnehmer erstellt werden, müssen diese SIP-Protokollelemente in den beteiligten Media Gateway Controllern entsprechend in H.323-, TDM- oder ISDN Protokollelemente umgesetzt werden.
  • Erste grundsätzliche Betrachtungen haben innerhalb der ITU-T zur Draft Recommendation Q.1912.5 „Interworking SIP and BICC/ISUP" geführt. Hierbei wurden auch schon erste Überlegungen bezüglich der aus der ISDN Welt bekannten Supplementary Services vorgenommen. Gleiches gilt für das Standardisierungsgremium 3GPP für mobile Teilnehmer, wo SIP basierte Dienste spezifiziert sind (TS 24.229). Insbesondere ist hier in der IMS (IP multimedia subsystem) eine Architektur vorgegeben und standardisiert, wie sie in 2 aufgezeigt ist.
  • Grundsätzlich werden in der ITU-T Q.1912.5 Empfehlung die Verhältnisse spezifiziert, wie sie sich zwischen SIP- und PSTN-Teilnehmern ergeben. Dabei wird kein Unterschied zwischen leitungsgebundenen und mobilen Teilnehmern gemacht. Für FMC Netze (fixed mobile conversion, d. h. gemischte mobile Festnetze) jedoch kommen auch nicht mobile Teilnehmer zur Anwendung. Damit wird es in derartigen FMC Netzen mit unterschiedlichen Einheiten wie Clients und Netzübergangseinheiten (MGCF, MGC etc.) zu einem Interworking aller miteinander vernetzter Einheiten kommen.
  • Die ITU-T Empfehlung Q1912.5 unterstützt FAX T.38 Anwendungen. Mit zunehmender Verbreitung von SIP Clients, die auch auf PDA's/Handy's laufen können, die im Rahmen von 3GPP anwendbar sind, entsteht auch der Bedarf den FAX Dienst über T.38 (ITU-T recommendation T.38) durchzuführen.
  • Dieser Dienst ist jedoch im 3GPP nicht möglich, da die IMS Architektur FAX T.38 Anwendungen nicht unterstützt. Entsprechend der 3GPP Empfehlung TS29.209 V6.2.0 (2005-03) „3rd Generation Partnership Project; Technical Specification Group Core Network; Policy control over Gq interface (Release 6)" sind im Kapitel 6.5.21 lediglich für die SDP Daten "AUDIO (0)", "VIDEO (1)", "DATA (2)", "APPLICATION (3)", und "CONTROL (4)" erlaubt. Für T.38 Anwendungen wird jedoch das SDP Datum „IMAGE" im Media-line (m-line) Feld des SDP Protokolls benutzt. Die hierzu erforderliche Festlegung erfolgt aus der IETF Empfehlung RFC 3362, „G. Parsons, "Real-time Facsimile (T.38) – image_t38 MIME Sub-type Registration", August 2002." und Detaillierung in Rec. T.38/V152. Nachfolgend ist ein entsprechendes Media-Line Feld beispielhaft im SDP Protokoll aufgezeigt:
    Figure 00030001
  • In der Einrichtung P-CSCF der IMS Architektur (2) werden die SDP Daten abgegriffen, und über das Gq Interface der PDF Funktion (Policy Decision Function) zugeführt. Von dieser wird dann entschieden, ob der Bearer nach Massgabe der vorhandenen SDP Daten zwischen den beiden Endgeräten freigegeben werden kann. Da die Einrichtung P-CSCF das für ein T.38 Endgerät repräsentative SDP Datum „IMAGE" nicht erhält oder kennt, wird diese Einrichtung über das zugeordnete Gq Interface demzufolge auch den Baerer nicht entsprechend einstellen.
  • Da die SDP Daten derzeit lediglich beim Austausch zwischen den beiden Endgeräten abgegriffen werden, werden diese unverändert zwischen den Endgeräten über SIP Signalisierung ausgetauscht, die SIP Signalierung bemerkt somit keine Probleme und beginnt gegebenenfalls die Vergebührung. Da die PDF Funktion den Bearer jedoch nicht freigeschaltet hat, kann der Anwender keine FAX T.38 Übertragung vornehmen, wird aber vergebührt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie FAX T.38 Anwendungen in FMC-Netzen kontrolliert abgewiesen werden können.
  • Die Erfindung wird ausgehend von den in den Oberbegriffen der Patentanspruchs 1 und 5 angegebenen Merkmale durch die in den kennzeichnenden Teilen beanspruchten Merkmale gelöst.
  • Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass in FMC Netzen der Anwender von T.38 Anwendungen der keine FAX T.38 Übertragung vornehmen kann, darüber informiert und damit auch nicht unnötig vergebührt wird. Aus der erhaltenen Information kann er entsprechende Schlüsse ziehen und gegebenenfalls eine FAX Verbindung über G.711 aufbauen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines figürlich dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 die grundsätzlichen Verhältnisse zwischen PSTN- und/oder mobilen Teilnehmern, zwischen denen ein Internetnetz angeordnet ist,
  • 2 die konkrete Ausgestaltung eines FMC Netzes,
  • 3 das IM Subsystem gemäss Standard TS24.229,
  • 1 zeigt die grundsätzlichen Verhältnisse zwischen PSTN- und/oder mobilen Teilnehmern, zwischen denen ein Internetnetz angeordnet ist. Hier sind beispielhaft 2 PSTN-Netze offenbart, in denen jeweils eine Mehrzahl von PSTN-Teilnehmern in bekannter Weise angeschlossen sind. Diese sind an Ortsvermittlungsstellen LE herangeführt, die ihrerseits mit Transit-Vermittlungsstellen TX verbunden sind.
  • In den Transit-Vermittlungsstellen TX wird nun die Trennung zwischen Signalisierungsinformationen und Nutzinformationen durchgeführt. Die Signalisierungsinformationen werden von der Transit-Vermittlungsstelle TX unmittelbar über ein ISUP-Protokoll einem jeweils zugeordneten Media Gateway Controller MGC (MGC A oder MGC B) zugeführt. Die Nutzinformationen werden zu einem (eingangsseitig angeordneten) Media Gateway MG (MG A oder MG B) übertragen, das als Schnittstelle zwischen TDM-Netz und einem ATM- bzw. IP-Übertragungsnetz fungiert und werden über das betreffende Übertragungsnetz paketorientiert übertragen. Das Media Gateway MG A wird von dem Media Gateway Controller MGC A ebenso gesteuert, wie das Media Gateway MG B vom Media Gateway Controller MGC B. Im Falle einer Übertragung der Nutzinformationen vom Media Gateway MG A zum Media Gateway MG B werden die Nutzinformationen wieder unter Steuerung des dem Media Gateway MG B zugeordneten Media Gateway Controllers MGC B in einen TDM Datenstrom umgewandelt und dem in Frage kommenden PSTN-Teilnehmer zugeführt werden. Die zwischen dem Media Gateway Controller MGC und dem jeweils zugeordneten Media Gateway übertragenen Daten werden von einem standardisierten Protokoll unterstützt. Dieses kann beispielsweise das MGCP oder das H.248 Protokoll sein. Zwischen den beiden Media Gateway Controllern MGC A, MGC B wird vorzugsweise gemäss vorliegendem Ausführungsbeispiel das SIP Protokoll verwendet. Schliesslich ist am Media Gateway Controller MGC B ein Subsystem IMS mit Einrichtungen P-CSCF, PDF herangeführt, über das mobile Teilnehmer (z. B. IMS Tln) mit z. B. den PSTN Teilnehmern verbindbar sind. Im Grunde handelt es sich bei der in 1 aufgezeigten Konfiguration bereits um ein FMC Netz in seiner einfachsten Ausprägung.
  • 2 zeigt ein FMC Netz mit einer Mehrzahl von Strukturen. Demgemäss ist eine Mehrzahl von vermaschten Netzen entnehmbar. Hierzu zählen mobile (GRPS, UMTS) und feste (xDSL, LAN) Teilnehmerzugangsnetze ebenso, wie drahtlose Teilnehmerzugangsnetze (WLAN). Als Übergangspunkt sind jeweils Netze IM Subsysteme IMS oder Domänen angeordnet.
  • 3 zeigt die Definition und Aufgaben des IMS Systems gemäss 3GPP TS 23.002 V6.5.0 (2004-06) Standard. Hierbei ist eine BGCF (Breakout gateway control function) Funktionalität, beschrieben. Ferner sind Einrichtungen CSCF, P-CSCF sowie weitere Einrichtungen aufgezeigt, deren Zusammenwirken ebenfalls in obigem Standard erläutert ist. Beispielsweise wird von der BGCF Funktion (Breakout Gateway Control Funktion) das Netz (Domäne, z. B. PSTN) ausgewählt, in das der von einem SIP Endgerät UE ausgehende Ruf geleitet werden soll. Wenn die BGCF Funktion festlegt, dass das Ziel im eigenen Netz liegt, d. h. in dem Netz, in dem die BGCF Funktion angeordnet ist, wählt die BGCF Funktion eine MGCF Funktionalität aus, die für das Interworking mit dem PSTN Netz verantwortlich ist. Wenn das Ziel in einem anderen Netz liegt, reicht die BGCF Funktion die Signalisierung in das andere Netz weiter.
  • Schliesslich kann 3 die Einrichtung P-CSCF entommen werden, die als Steuerung der Schnittstelle Gq fungiert. Hier ist eine Funktion PDF (Policy Description Function) abgelegt, die die Regeln im Netz vorgibt. Tauschen beispielsweise 2 Endgeräte SDP Daten aus, so werden diese von der Einrichtung P-CSCF abgegriffen und der Funktion PDF zugeführt. Wird von letzterer ermittelt, dass die vorgegebenen Regeln verletzt sind, wird der Bearer nicht freigegeben und beide Teilnehmer können nicht wie geplant miteinander kommunizieren.
  • Es wird nun vorgesehen, dass die Einrichtung P-CSCF den Verbindungswunsch für T.38 Anwendungen wenigstens kontrolliert abweist, falls das SDP Datum „IMAGE" auf dem Gq Interface oder einem Gq äquivalenten Interface nicht bekannt ist. Hierzu wird in der Einrichtung P-CSCF erkannt, dass das SDP Datum „IMAGE" nicht zum Wertebereich des Interfaces Gq (oder einem äquivalenten Interface) gehört. Ist dies der Fall, blockiert das Interface Gq das SDP Datum „IMAGE" und sendet nur die verbleibenden SDP Daten an die PDF Funktion weiter. Diese hat somit keinerlei Kentnisse darüber, dass ein SDP Datum „IMAGE" in der Einrichtung P-CSCF eingetroffen ist, d. h. dass der Bearer für eine T.38 Fax Anwendung geschaltet werden soll.
  • Die Einrichtung P-CSCF hat die SDP Daten des sendenden Teilnehmers aus dem SIP Protokoll abgegriffen (SDP Offer). Ihre Aufgabe besteht nun darin, den Teil des Media-Line Feldes mit „IMAGE" zu entfernen und den SDP Offer in der SIP Nachricht an das empfangende Endgerät weiterzusenden. Die Antwort des empfangenden Teilnehmers (response) wird von der Einrichtung P-CSCF ebenfalls abgegriffen und der Port des Media-Line Feldes „IMAGE" mit dem Hinweis T.38 innerhalb der SDP Daten auf „0" in der SDP Answer gesetzt, falls weiteren SDP Daten in den Media-Lines stehen. Damit wird dem anfordernden/sendenden Teilnehmer signalisiert, dass das SDP Datum „IMAGE" nicht benutzt wird. Der anfordernde/sendende Teilnehmer erhält somit eine Zurückweisung (Reject) dieses Mediums, obwohl der Verbindungswunsch an sich erfolgreich war. Gemäß RFC3264 kann das SDP mehrere m-lines (media lines) enthalten:
    Figure 00070001
  • Falls in diesem Fall keine weiteren SDP Daten mehr im Media-Line Feld stehen, wird mit einem SIP negativen Response 415 „unsupported media type" (oder ähnliches) ausgelöst. Die Einheit die den Reject empfängt, kann dann standardgemäss mit einem anderen Media Type einen weiteren Verbindungswunsch durchführen.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Unterstützung von Diensten in FMC Netzen, die aus wenigstens einem Festnetzanteil und wenigstens einem, ein Subsystem (IMS) umfassenden Anteil gebildet sind, und in denen zwischen Endgeräten endpunktspezifische, bearer relevante Daten ausgetauscht werden, wobei wenigstens eines der Daten kennzeichnend für den betreffenden Dienst ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erkennen von wenigstens einem für den betreffenden Dienst kennzeichnenden Datums, das im FMC Netz nicht unterstützt wird, die endpunktspezifischen, bearer relevanten Daten des sendenden Endgerätes (SDP Offer) verändert dem empfangenden Endgerät zugeführt werden, dass vom empfangenden Endgerät der Erhalt der endpunktspezifischen, bearer relevantne Daten quittiert, und diese Quittung (response) erneut verändert dem sendenden Endgerät zugeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dienst T.38 Fax Anwendungen umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das für T.38 Fax Anwendungen kennzeichnende wenigstens eine Datum im Media-line Feld des SDP Protokolls geführt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das für T.38 Anwendungen kennzeichnende Datum das SDP Datum „IMAGE" ist.
  5. Vorrichtung zur Unterstützung von Diensten in FMC Netzen, die aus wenigstens einem Festnetzanteil und wenigstens einem, ein Subsystem (IMS) umfassenden Anteil gebildet sind, und in denen zwischen Endgeräten endpunktspezifische, bearer relevante Daten ausgetauscht werden, wobei wenigstens eines der Daten kennzeichnend für den betreffenden Dienst ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, die bei Erkennen von wenigstens einem für den betreffenden Dienst kennzeichnenden Datums, das im FMC Netz nicht unterstützt wird, die endpunktspezifischen, bearer relevanten Daten des sendenden Endgerätes (SDP Offer) verändert dem empfangenden Endgerät zuführt, und dass diese Steuervorrichtung die vom empfangenden Endgerät bei Erhalt der endpunktspezifischen, bearer relevanten Daten quittierten Daten (response) erneut verändert und dem sendenden Endgerät zuführt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dienst T.38 Fax Anwendungen umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Media-line Feld des SDP Protokolls das für T.38 Fax Anwendungen kennzeichnende wenigstens eine Datum führt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das für T.38 Anwendungen kennzeichnende Datum das SDP Datum „IMAGE" ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung die SDP Daten des sendenden Endgerätes verändert, indem sie den Teil des Media-Line Feldes, das das Datum „IMAGE" führt, entfernt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung die vom empfangenen Endgerät quittierten SDP Daten erneut verändert, indem sie das Port des entsprechenden Media-Line Feldes der endpunktspezifischen, bearer relevanten Daten auf „0" setzt.
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US20030115332A1 (en) * 2001-05-23 2003-06-19 Bernhard Honeisen Communication of information

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