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QUERVERWEISE AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung basiert auf den und beansprucht die Prioritäten der
am 6. Dezember 2004 beim Japanischen Patentamt eingereichten japanischen
Patentanmeldung Nr. 2004-352743 und der am 27. Dezember 2004 beim
Japanischen Patentamt eingereichten japanischen Patentanmeldung
Nr. 2004-376269, auf deren Inhalte hierdurch vollinhaltlich Bezug
genommen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Lüftersystem
für ein
Fahrzeug, das einen elektrischen Lüfter verwendet, um Kühlluft zu
erzeugen.
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2. Beschreibung anderer
Bauformen
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In
der Vergangenheit gab es als elektrisches Lüftersystem für ein Fahrzeug
eines, das einen elektrischen Lüfter
benutzte, um Kühlluft
zu einem Kühler zum
Kühlen
von Motorkühlwasser
und einem Kondensator für
eine Fahrzeug-Klimaanlage zu zirkulieren, um so den Kühler und
den Kondensator zu kühlen.
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Im
Allgemeinen werden in einem Taxi, einem Bus oder einem anderen Fahrzeug
mit einer hohen Nutzungsfrequenz des elektrischen Lüfters eine
ausreichende Lüfterkapazität, eine
Gleichrichtung der Verteilung der zum Kühler geblasenen Luft, eine
Verlängerung
der Lebensdauer des Elektromotors und eine Reduzierung der Kosten
gefordert.
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Wenn
zum Beispiel dieses elektrische Lüftersystem für ein Fahrzeug
auf ein Taxi, einen Bus oder ein anderes Fahrzeug mit einer hohen
Nutzungsfrequenz des elektrischen Lüfters angewendet wird, wurde
ein Elektromotor mit einer großen
Nennleistung als Elektromotor des elektrischen Lüfters eingesetzt und dieser
Elektromotor wurde mit einer Leistung niedriger als die Nennleistung
betrieben, um so eine Verschlechterung des Elektromotors selbst
auf einem Minimum zu halten und die Lebensdauer des Elektromotors
zu verlängern.
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In
diesem Fall gibt es jedoch durch Verwenden eines Elektromotors mit
einer großen
Nennleistung eine Möglichkeit,
dass dies nicht nur zu einem Anstieg der Kosten, sondern auch zu
einer Erhöhung des
Gewichts führt.
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Ferner
ist es bei einem Elektromotor für
einen elektrischen Lüfter
bekannt, einen bürstenlosen Motor
zu verwenden, um so die Lebensdauer des Elektromotors zu verlängern, aber
wenn die Ausmaße
des Kühlers
in der Fahrzeugbreitenrichtung (Links/Rechts-Richtung des Fahrzeugs)
größer als die
Ausmaße
des Rotors des elektrischen Lüfters
in der Fahrzeugbreitenrichtung sind, würde sich mit nur einem einzelnen
elektrischen Lüfter
die Verteilung in der zum Kühler
geblasenen Luft verschlechtern und Teile des Kühlers, zu welchen die Kühlluft nicht
geblasen wird, würden
schließlich
wärmer
werden, was zu einem Abfall der Kühlleistung des Kühlers und dies
wiederum zu einer Verschlechterung des Kraftstoffverbrauchs führen würde.
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Im
Gegensatz dazu würde
es durch Verwenden von zwei oder mehr elektrischen Lüftern mit bürstenlosen
Motoren möglich
werden, die Verteilung der geblasenen Luft zum Kühler zu verbessern und ausreichend
Kühlluft
zum Kühler
zu schicken, aber die Steuerschaltung zum Steuern der bürstenlosen Motoren
würde im
Aufbau kompliziert werden und ein weiterer Kostenanstieg würde einhergehen.
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Deshalb
schlugen die Anmelder in einer früheren japanischen Patentanmeldung
Nr. 2003-273458 ein elektrisches Lüftersystem für ein Fahrzeug
vor, das konstruiert war, um den Kostenanstieg niedrig zu halten
und die Lebensdauer zu verlängern.
Die Erfindung dieser früheren
Anmeldung sieht einen ersten elektrischen Lüfter zum Zirkulieren von Kühlluft zum
Kühler
und Kondensator durch einen bürstenlosen
Motor und einen zweiten elektrischen Lüfter zum Zirkulieren von Kühlluft durch
einen Bürstenmotor
vor. Wenn zum Beispiel beurteilt wird, dass die Temperatur des durch
den Kühler
zirkulierenden Kühlwassers
niedriger als ein vorbestimmter Wert ist, wird nur der erste elektrische
Lüfter
betrieben, während,
wenn beurteilt wird, dass die Temperatur des Kühlwassers der vorbestimmte
Wert oder höher
ist, sowohl der erste als auch der zweite elektrische Lüfter betrieben
werden.
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Bei
diesem elektrischen Lüftersystem
wird, wenn die Temperatur des Kühlwassers
höher als
ein erster Schwellenwert wird, nur der erste elektrische Lüfter betrieben.
Wenn die Temperatur des Kühlwassers
einen zweiten Schwellenwert höher
als der erste Schwellenwert (> erster
Schwellenwert) überschreitet,
werden der erste und der zweite elektrische Lüfter beide betrieben. Deshalb
wird der erste elektrische Lüfter
im Vergleich zum zweiten elektrischen Lüfter bevorzugt betrieben. Demgemäß wird ein
Verschleiß des
zweiten elektrischen Lüfters,
d.h. ein Verschleiß des
Bürstenmotors
unterdrückt
und die Lebensdauer verlängert.
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Das
heißt,
falls die Temperatur des Kühlwassers
nicht zu dem vorbestimmten Wert oder höher wird, ist der zweite elektrische
Lüfter
nicht in Betrieb, wodurch die Betriebsrate des Bürstenmotors reduziert und der
Verschleiß des
Bürstenmotors
reduziert, d.h. die Lebensdauer des Bürstenmotors verlängert wird.
Deshalb ist es durch gemeinsames Verwenden eines bürstenlosen
Motors frei von Problemen hinsichtlich der Motorlebensdauer und
eines in der Lebensdauer verlängerten
Bürstenmotors
möglich,
die Gesamtkosten des elektrischen Lüftersystems für ein Fahrzeug
zu reduzieren und seine Lebensdauer zu verlängern.
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In
der Erfindung der früheren
Anmeldung stoppt jedoch der Bürstenmotor,
wenn die Temperatur des Kühlwasser
niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, seinen Betrieb, aber
während
dieser Zeit wird die Verteilung der Strömungsrate in der Fahrzeugbreitenrichtung
des Kühlers
ungleichmäßig. Schließlich ist
eine große
Energie zum Erzielen der gleichen Leistung (Wärmeausstrahlung) mit nur dem ersten
elektrischen Lüfter
erforderlich. Ferner schleicht an den Teilen, auf die üblicherweise
durch den gestoppten zweiten elektrischen Lüfter geblasen wird, heiße Luft
von der Hochtemperatur/Hochdruck-Motorseite zur Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs (Kühlervorderseite)
herum (strömt
zurück),
die Temperatur vor dem Wärmetauscher
steigt, und die Kühlleistung
und die Klimaleistung fallen.
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Weiter
müssen
in den Motorräumen
der jüngsten
Fahrzeuge neben dem Kühler
und dem Kondensator die elektronische Steuereinheit, Scheinwerfer,
Motorhalterungen aus Gummi und andere im Fahrzeug montierte Teile
ebenso gekühlt werden.
In dem obigen elektrischen Lüftersystem
für ein
Fahrzeug mit einem bürstenlosen
Motor und einem Bürstenmotor
wurde jedoch das Kühlen
dieser anderen fahrzeugmontierten Teile nicht berücksichtigt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrisches
Lüftersystem
für ein
Fahrzeug vorzusehen, das eine Verlängerung der Lebensdauer ermöglicht,
während
die Ungleichmäßigkeit
der Verteilung der Strömungsrate
reduziert wird.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrisches
Lüftersystem
für ein
Fahrzeug vorzusehen, das konstruiert ist, um das Kühlen nicht
nur des Kühlers
und des Kondensators, sondern auch von anderen fahrzeugmontierten
Teilen zu ermöglichen,
während
die Lebensdauer verlängert wird.
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Um
die erste Aufgabe zu lösen,
ist gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein elektrisches Lüftersystem
für ein
Fahrzeug vorgesehen, das Kühlluft
zu einer Wärmetauscheinheit
zirkuliert, die mit einem Kühler
zum Kühlen
von in einem wassergekühlten
Motor für
einen Fahrzeugbetrieb zirkulierendem Kühlwasser und einem Kondensator zum
Kühlen
eines in einer Kühlkreisvorrichtung
zirkulierenden Kühlmittels
versehen ist, wobei das System mit einem durch eine erste Antriebsspannung
angetriebenen bürstenlosen
Motor, einem ersten elektrischen Lüfter zum Zirkulieren der Kühlluft zu
der Wärmetauscheinheit
durch den bürstenlosen
Motor, einem durch eine zweite Antriebsspannung angetriebenen Bürstenmotor,
einem zweiten elektrischen Lüfter
zum Zirkulieren der Kühlluft
zur Wärmetauscheinheit
durch den Bürstenmotor
sowie einer Steuervorrichtung zum Versorgen des bürstenlosen
Motors mit der ersten Antriebsspannung derart, dass die erste Antriebsspannung
entsprechend einer Erhöhung
der Temperatur des Kühlwassers
monoton bis zu einer ersten maximalen Antriebsspannung steigt, und
zum Versorgen des Bürstenmotors
mit der zweiten Antriebsspannung derart, dass die zweite Antriebsspannung
entsprechend einer Erhöhung
der Temperatur des Kühlwassers
monoton bis zu einer zweiten maximalen Antriebsspannung steigt und
zu einer Spannung niedriger als die erste Antriebsspannung wird, basierend
auf dem Messausgang von einem Temperatursensor zum Erfassen der
Temperatur des Kühlwassers,
versehen ist.
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Gemäß dem ersten
Aspekt ist die durch die erste Antriebsspannung gebildete Antriebsspannung des
bürstenlosen
Motors entsprechend einem Erhöhung
der Temperatur des Kühlwassers
monoton steigend gemacht, und die durch die zweite Antriebsspannung
gebildete Antriebsspannung des Bürstenmotors
ist zu einer Spannung niedriger als die erste Antriebsspannung gemacht
und entsprechend einer Erhöhung
der Temperatur des Kühlwassers
monoton steigend gemacht. Deshalb stoppt der zweite elektrische
Lüfter
des Bürstenmotors
nicht, wenn der erste elektrische Lüfter des bürstenlosen Motors in Betrieb ist,
und arbeitet gleichzeitig, sodass heiße Luft, die ihren Weg zu Teilen
schleicht, auf die von dem zweiten elektrischen Lüfter in
der Wärmetauscheinheit
geblasen werden soll, vermieden wird, und deshalb kann die Ungleichmäßigkeit
der Verteilung der Strömungsrate
reduziert werden und die Kühlleistung
der Wärmetauscheinheit
erhöht
werden.
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Ferner
kann bei dem Prozess des Erhöhens der
Antriebsspannung zusammen mit einer Erhöhung der Temperatur des Kühlwassers,
da die durch die zweite Antriebsspannung gebildete Antriebsspannung
des Bürstenmotors
niedriger als die durch die erste Antriebsspannung gebildete Antriebsspannung
des bürstenlosen
Motors eingestellt ist, die Lebensdauer des Bürstenmotors erweitert werden
und die Lebensdauer des elektrischen Lüftersystems kann verlängert werden.
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Man
beachte, dass gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn die Temperatur des
Kühlwassers
eine Temperatur eines Temperaturschwellenwerts oder höher ist,
die erste und die zweite maximale Antriebsspannung so eingestellt werden
können,
dass sie zu konstanten Werten werden.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind anstelle der Erhöhung der
Temperatur des Kühlwassers
des ersten Aspekts der Erfindung die erste und die zweite Antriebsspannung
entsprechend dem Anstieg des Drucks des Kühlmittels monoton steigend
gemacht. Deshalb ist in der gleichen Weise wie beim ersten Aspekt
der Erfindung die durch die erste Antriebsspannung gebildete Antriebsspannung
des bürstenlosen
Motors entsprechend einem Anstieg des Kühlmittel drucks monoton steigend gemacht,
und die durch die zweite Antriebsspannung gebildete Antriebsspannung
des Bürstenmotors
ist zu einer Spannung niedriger als die erste Antriebsspannung gemacht
und entsprechend einem Anstieg des Kühlmitteldrucks monoton steigend
gemacht. Deshalb arbeitet der zweite elektrische Lüfter des Bürstenmotors,
wenn der erste elektrische Lüfter
des bürstenlosen
Motors in Betrieb ist, ebenfalls gleichzeitig, ohne abzuschalten,
sodass heiße
Luft, die ihren Weg zu den Teilen schleicht, auf die von dem zweiten
elektrischen Lüfter
in der Wärmetauscheinheit
geblasen werden soll, vermieden wird, und deshalb kann die Ungleichmäßigkeit
der Verteilung der Strömungsrate
reduziert werden und die Kühlleistung der
Wärmetauscheinheit
erhöht
werden.
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Weiter
kann bei dem Prozess des Erhöhens der
Antriebsspannung zusammen mit einem Anstieg des Kühlmitteldrucks,
da die durch die zweite Antriebsspannung gebildete Antriebsspannung
des Bürstenmotors
niedriger als die durch die erste Antriebsspannung gebildete Antriebsspannung
des bürstenlosen
Motors eingestellt ist, die Lebensdauer des Bürstenmotors erweitert werden
und die Lebensdauer des elektrischen Lüftersystems verlängert werden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung können, wenn der Druck des Kühlmittels
ein Druck eines Druckschwellenwerts oder höher ist, die erste und die
zweite maximale Antriebsspannung so eingestellt werden, dass sie
zu konstanten Werten werden.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind der erste und der zweite
elektrische Lüfter
beide Axialströmungslüfter. Indem
die Lüfterdurchmesser
im Wesentlichen gleich gemacht werden, ist es möglich, die Verteilung der Strömungsrate
zur gesamten Oberfläche
der Wärmetauscheinheit
gleichmäßig zu machen
und die Kühlleistung
der Wärmetauscheinheit
zu erhöhen.
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Um
die zweite Aufgabe zu lösen,
ist gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein elektrisches Lüftersystem
für ein
Fahrzeug vorgesehen, das eine Kühlluft
zu einer Wärmetauscheinheit
zirkuliert, die mit einem Kühler
zum Kühlen
von in einem wassergekühlten
Motor für
einen Fahrzeugbetrieb zirkulierendem Kühlwasser und einem Kondensator
zum Kühlen
eines in einer Kühlkreisvorrichtung
zirku lierenden Kühlmittels
versehen ist, wobei das System mit einem ersten elektrischen Lüfter zum Zirkulieren
der Kühlluft
zum Kühler
und Kondensator durch einen Betrieb eines bürstenlosen Motors, einem zweiten
elektrischen Lüfter
zum Zirkulieren der Kühlluft
zum Kühler
und Kondensator durch einen Bürstenmotor
sowie einer Steuereinrichtung zum Betrieben des ersten elektrischen
Lüfters
bevorzugt gegenüber
dem zweiten elektrischen Lüfter
basierend auf einem Zustand entweder des Kühlwassers oder des Kühlmittels
versehen ist, wobei der erste elektrische Lüfter so konstruiert ist, dass
er andere fahrzeugmontierte Teile als den Kühler und den Kondensator durch
die Kühlluft
kühlt.
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Gemäß dem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, da der erste elektrische
Lüfter gegenüber dem
zweiten elektrischen Lüfter
bevorzugt betrieben wird, der Verschleiß des zweiten elektrischen
Lüfters,
d.h. der Verschleiß des
Bürstenmotors
unterdrückt
werden. Weiter wird, da der erste elektrische Lüfter zum Kühlen anderer fahrzeugmontierter
Teile neben dem Kühler
und dem Kondensator durch die Kühlluft
konstruiert ist, die Lebensdauer verlängert und andere fahrzeugmontierte
Teile können
auch gekühlt
werden.
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Hierbei
ist gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung das elektrische Lüftersystem für ein Fahrzeug
nach dem sechsten Aspekt der Erfindung vorgesehen, bei welchem die
Steuereinrichtung die Strömungsrate
der Kühlluft
durch den ersten elektrischen Lüfter
basierend auf sowohl auf dem Zustand entweder des Kühlwassers
oder des Kühlmittels
als auch der Temperatur der anderen fahrzeugmontierten Teile, so
bestimmt, dass die anderen fahrzeugmontierten Teile, der Kühler und
der Kondensator richtig gekühlt
werden können.
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Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der erste elektrische
Lüfter
konstruiert, um Luft zu anderen Stellen als den Stellen, wo die
anderen fahrzeugmontierten Teile angeordnet sind, zu blasen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Obige
sowie weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen klarer. Darin
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung des elektrischen Lüftersystems für ein Fahrzeug
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Darstellung der Anordnung eines Kühlers und eines Kondensators
gemäß dem elektrischen
Lüftersystem
für ein
Fahrzeug von 1;
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3 eine
schematische Darstellung des elektrischen Systems des elektrischen
Lüftersystems für ein Fahrzeug
von 1;
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4 eine
Darstellung des elektrischen Systems einer elektrischen Lüfterantriebsschaltung
des elektrischen Lüftersystems
für ein
Fahrzeug von 1;
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5 ein
Flussdiagramm einer Lüftersteuerroutine;
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6 ein
Diagramm einer Steuerkennlinie bezüglich einer Wassertemperatur
eines bürstenlosen
Motors eines ersten elektrischen Lüfters;
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7 ein
Diagramm einer Steuerkennlinie bezüglich eines Kühlmitteldrucks
eines bürstenlosen Motors
eines ersten elektrischen Lüfters;
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8 ein
Diagramm einer Steuerkennlinie eines Bürstenmotors eines zweiten elektrischen
Lüfters;
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9 ein
Diagramm einer Steuerkennlinie eines Bürstenmotors eines weiteren
Ausführungsbeispiels;
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10 eine
schematische Darstellung des Aufbaus eines elektrischen Lüftersystems
für ein Fahrzeug
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
schematische Darstellung des elektrischen Systems des elektrischen
Lüftersystems für ein Fahrzeug
von 10;
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12 ein
Flussdiagramm der Steuerverarbeitung durch eine elektronische Steuereinheit
von 11;
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13 ein
Diagramm zum Bestimmen einer Strömungsrate
eines elektrischen Lüfters
durch eine elektronische Steuereinheit von 11;
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14 ein
Diagramm zum Bestimmen einer Strömungsrate
eines elektrischen Lüfters
durch eine elektronische Steuereinheit von 11;
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15 ein
Diagramm zum Bestimmen einer Strömungsrate
eines elektrischen Lüfters
durch eine elektronische Steuereinheit von 11;
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16 eine
schematische Darstellung des Aufbaus eines elektrischen Lüftersystems
für ein Fahrzeug
gemäß einer
Modifikation der vorliegenden Erfindung; und
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17 ein
Diagramm zum Bestimmen der Strömungsrate
eines elektrischen Lüfters
in der in 16 dargestellten Modifikation.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Es
werden nun bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert. In
allen Zeichnungen geben die gleichen Bezugsziffern die gleichen
Gegenstände
an.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 bis 4 zeigen
den Aufbau eines elektrischen Lüftersystems
für ein
Fahrzeug gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 1 und 2 sind
schematische Darstellungen des Aufbaus des elektrischen Lüftersystems
für ein
Fahrzeug.
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Das
elektrische Lüftersystem
für ein
Fahrzeug ist in einem Motorraum des Fahrzeugs vorgesehen, wie in 1 dargestellt,
wobei der erste und der zweite elektrische Lüfter 10 und 20 aus
Axialströmungslüftern bestehen.
Der erste elektrische Lüfter 10 weist
einen Rotor 11 und einen bürstenlosen Motor 12 zum
Drehantrieb des Rotors 11 auf, während der zweite elektrische
Lüfter 20 einen
Rotor 21 und einen Bürstenmotor
(Gleichstrommotor) 22 zum Drehantrieb des Rotors 21 aufweist.
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Der
erste und der zweite elektrische Lüfter 10 und 20 dienen
dem Zirkulieren von Kühlluft
zum Kühler 100 und
zum Kondensator 110, die die Wärmetauscheinheit bilden, um
so den Kühler 100 und den
Kondensator 110 zu kühlen.
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Weiter
sind der Kühler 100 und
der Kondensator 110 im Motorraum in der Vorne/Hinten-Richtung
des Fahrzeugs angeordnet. Der Kühler 100 kühlt das
in einem wassergekühlten
Motor zum Antreiben des Fahrzeugs zirkulierende Kühlwasser (Motorkühlwasser).
Der Kondensator 110 ist eine Komponente des Fahrzeug-Klimasystems
zum Klimatisieren des Innern des Fahrzeugraums in einem Kühlkreis
(Kühlkreissystem)
und kühlt
das durch das Innere des Fahrzeug-Klimasystem zirkulierende Kühlmittel.
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Man
beachte, dass die Lüfterdurchmesser der
Rotoren 11 und 21 des ersten und des zweiten elektrischen
Lüfters 10 und 20 im
Wesentlichen gleich zueinander eingestellt sind. Hierdurch ist es möglich, eine
gleichmäßige Strömungsrate
der Kühlluft über die
gesamte Oberfläche
der Wärmetauscheinheit
zu erzielen (die Ungleichmäßigkeit
reduzieren) und die Kühlleistung
in der Wärmetauscheinheit
zu verbessern.
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Als
nächstes
wird das schematische elektrische System des elektrischen Lüftersystems
für ein Fahrzeug
des vorliegenden Ausführungsbeispiels anhand
von 3 und 4 erläutert. 3 ist ein Blockschaltbild
des schematischen elektrischen Systems des elektrischen Lüftersystems
für ein
Fahrzeug, während 4 ein
Blockschaltbild von Einzelheiten der elektrischen Lüfterantriebsschaltung
in 3 ist.
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Das
elektrische Lüftersystem
für ein
Fahrzeug, wie es in 3 dargestellt ist, weist eine
elektrische Lüfterantriebsschaltung 30 und
eine elektronische Motorsteuereinheit (Motor-ECU) 40 auf.
Die elektrische Lüfterantriebsschaltung 30,
wie sie in 4 dargestellt ist, weist eine
Steuereinheit 31, einen Treiber des bürstenlosen Motors 32 und
einen Treiber des Bürstenmotors 33 auf.
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Die
Steuereinheit 31 weist eine Steuereinheit für den bürstenlosen
Motor 31a, eine logische Energieerzeugungsschaltung 31b und
eine Steuereinheit für
den Bürstenmotor 31c auf.
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Hierbei
erfasst die Steuereinheit für
den bürstenlosen
Motor 31a die aktuelle Stellung eines Rotors 12b des
bürstenlosen
Motors 12 basierend auf einem Messausgang von einem Magnetpolsensor 13 in
dem bürstenlosen
Motor 12. Man beachte, dass die erfasste aktuelle Stellung
des Rotors 12b nachfolgend als die erfasste Stellung des
Rotors 12b bezeichnet wird.
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Der
Magnetpolsensor 13 besteht aus drei Hall-Elementen. Der
Magnetpolsensor 13 ist um den Rotor 12b in dem
bürstenlosen
Motor 12 angeordnet und erfasst mit der Drehung des Rotors 12b einhergehende
Veränderungen
des Magnetfeldes. Weiter weist der Rotor 12b einen Permanentmagneten
auf und lässt
den Rotor 11 durch seine Drehung drehen.
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Die
Steuereinheit für
den bürstenlosen
Motor 31a erfasst die Sollgeschwindigkeit des bürstenlosen Motors 12 als
einen Steuerbefehlswert (Steuerbefehlswert für den bürstenlosen Motor I1)
basierend auf einer relativen Einschaltdauer Ds eines von der elektronischen
Motorsteuereinheit 40 geschickten Impulssignals.
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Weiter
treibt die logische Energieerzeugungsschaltung 31b einen
Treiber des bürstenlosen Motors 32 basierend
auf der erfassten Stellung des Rotors 12b an, um so die
aktuelle Geschwindigkeit des bürstenlosen
Motors 12 die Sollgeschwindigkeit erreichen zu lassen.
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Der
Treiber des bürstenlosen
Motors 32 ist eine bekannte Wechselrichterschaltung, der
Energie von einer Gleichstromquelle Ba zugeführt wird und die den einer
Statorspule 12a des bürstenlosen
Motors 12 zugeführten
Dreiphasen-Wechselstrom steuert und aus sechs Feldeffekttransistoren
U+, V+, W+, U–,
V– und
W– aufgebaut
ist, die zum Bilden einer Dreiphasen-Ganzwellenbrückenschaltung
verwendet werden.
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Man
beachte, dass der Steuerbefehlswert für den bürstenlosen Motor I1durch
die später
erläuterten Steuerkennliniendiagramme
(6 und 7) eingestellt wird. Durch den
Steuerbefehlswert wird dem bürstenlosen
Motor 12 eine erste Antriebsspannung V1 als eine Durchschnittsspannung
gegeben und er dreht sich mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit
entsprechend der ersten Antriebsspannung V1.
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Die
Steuereinheit des Bürstenmotors 31c steuert
den Bürstenmotortreiber 32 durch
eine Pulsweitenmodulation (PWM) entsprechend einem von der elektronischen
Motorsteuereinheit 40 ausgegebenen Steuersignal, um eine
vorbestimmte Sollgeschwindigkeit (Steuerbefehlswert für den Bürstenmotor
I2) basierend auf einem später erläuterten
Steuerkennliniendiagramm (8 oder 9)
zu ergeben.
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Der
Bürstenmotortreiber 33 weist
einen einzelnen Feldeffekttransistor auf, dem Energie von einer
Gleichspannungsquelle Ba zugeführt
wird und der die Energie des Bürstenmotors 22 steuert.
Hierdurch wird dem Bürstenmotor 22 die
zweite Antriebsspannung V2 als ein Durchschnittswert zugeführt und
er arbeitet mit einer vorbestimmten Sollgeschwindigkeit entsprechend
der zweiten Antriebsspannung V2.
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Die
elektronische Motorsteuereinheit 40 weist einen Mikrocomputer,
einen Speicher, usw. auf und steuert den ersten und den zweiten
elektrischen Lüfter 10 und 20 durch
die elektrischen Lüfterantriebsschaltung 30 basierend
auf dem Messausgang eines Wassersensors 41 zum Erfassen
der Temperatur des Kühlwassers
eines Motors (nicht dargestellt) und dem Messausgang eines Drucksensors 42 zum Erfassen
des Drucks des durch den Kondensator 110 strömenden Kühlmittels
(Kühlmitteldruck).
Der Wassertemperatursensor 41 erfasst die Wassertemperatur
des aus dem Kühler 100 ausströmenden und
zum wassergekühlten
Motor zurückkehrenden
Kühlwassers.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels anhand von 5 bis 8 erläutert. 5 ist
ein Flussdiagramm einer Lüftersteuerroutine
der elektronischen Motorsteuereinheit 40. Die elektronische
Motorsteuereinheit 40 lässt
ein in dem Speicher gespeichertes Computerprogramm entsprechend
dem in 5 dargestellten Flussdiagramm ablaufen. Dieses
Computerprogramm wird nach jeder vorbestimmten Zeit (Steuerperiode)
wiederholt.
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Zuerst
wird in Schritt S100 die Temperatur des Kühlwassers (nachfolgend als
die Wassertemperatur Tw bezeichnet) von dem Wassertemperatursensor 41 gelesen
und der Kühlmitteldruck
Pc wird von dem Drucksensor 42 gelesen.
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Als
nächstes
werden in Schritt S110 eine erste und eine zweite relative Einschaltdauer
D1 und D2 eines Impulssignals zum Steuern des ersten elektrischen
Lüfters 10 und
eine dritte relative Einschaltdauer D3 eines Impulssignals zum Steuern
des zweiten elektrischen Lüfters 20 basierend
auf der Wassertemperatur Tw, dem Kühlmitteldruck Pc und den Steuerkennliniendiagrammen
von 6, 7 und 8, die im
Voraus in dem Speicher gespeichert sind, bestimmt.
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Insbesondere
wird, wie in 6 dargestellt, als die erste
relative Einschaltdauer D1 ein Wert ausgewählt, der so eingestellt ist,
dass er von einer relativen Einschaltdauer entsprechend der minimalen Drehzahl
Nf0 monoton größer wird,
wenn die Wassertemperatur Tw in der Periode von der Temperatur T1
zur Temperatur T2 (zum Beispiel 105°C > T1) größer wird. Hierdurch wird eine
erste Antriebsspannung V1 dem bürstenlosen
Motor 12 zugeführt.
Ferner wird, wenn die Wassertemperatur Tw der Temperaturschwellenwert
T2 oder größer ist,
die erste relative Einschaltdauer D1 auf eine konstante relative
Einschaltdauer entsprechend der Lüfterdrehzahl Nf2(1) gesetzt
und dem bürstenlosen
Motor 12 dementsprechend die erste maximale Antriebsspannung
VM1 eines konstanten Werts wird zugeführt.
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Ferner
wird als die zweite relative Einschaltdauer D2, wie in 7 dargestellt,
ein Wert ausgewählt,
der so eingestellt ist, dass er von einer relativen Einschaltdauer
entsprechend der minimalen Drehzahl Nf0 monoton ansteigt, wenn der
Kühlmitteldruck
Pc in der Periode von dem Druck P1 zum Druck P2 (> P1) größer wird.
Hierdurch wird eine erste Antriebsspannung V1 dem bürstenlosen
Motor 12 zugeführt.
Weiter wird, wenn der Kühlmitteldruck
Pc der Druckschwellenwert P2 oder größer ist, die erste relative
Einschaltdauer D1 auf eine konstante relative Einschaltdauer entsprechend
der Lüfterdrehzahl
des Lüfters
je Sekunde Nf2(1) eingestellt, und dem entsprechend wird die erste
maximale Antriebsspannung VM1 eines konstanten Werts dem bürstenlosen Motor 12 zugeführt. Nachfolgend
bedeutet die Lüftergeschwindigkeit
bzw. Lüfterdrehzahl
die Anzahl von Drehungen des Lüfters.
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Auf
diese Weise sind die erste und die zweite relative Einschaltdauer
D1 und D2 Werte, die die Geschwindigkeit des bürstenlosen Motors 12 anzeigen. Dies
entspricht der Geschwindigkeit des ersten elektrischen Lüfters 10,
d.h. der Strömungsrate.
Man beachte, dass die minimale Drehzahl Nf0 auch Null (abgeschaltet)
oder eine endliche Zahl sein kann.
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8 ist
ein Diagramm der Steuerkennlinie des Bürstenmotors 22 und
zeigt auch die Steuerkennliniendiagramme des bürstenlosen Motors 12 von 6 und 7.
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Wie
in 8 dargestellt, wird die dritte relative Einschaltdauer
D3 als ein Wert ausgewählt,
der zusammen mit dem Anstieg der Wassertemperatur Tw in der Dauer
von der Temperatur T1 zur Temperatur T2 (> T1) monoton ansteigt. Hierdurch wird
die zweite Antriebsspannung V2 dem Bürstenmotor 22 zugeführt. Weiter
wird, wenn die Wassertemperatur Tw der Temperaturschwellenwert T2
oder größer ist, die
dritte relative Einschaltdauer D3 auf eine konstante relative Einschaltdauer
eingestellt, und ein durch die zweite maximale Antriebsspannung
VM2 gebildeter konstanter Wert wird dem Bürstenmotor 22 in Übereinstimmung
damit zugeführt.
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Alternativ
wird die dritte relative Einschaltdauer D3 (entsprechend der zweiten
Antriebsspannung V2) so eingestellt, dass sie zusammen mit dem Anstieg
des Kühlmitteldrucks
Pc monoton ansteigt, wie in 8 dargestellt,
und sie zu einer konstanten relativen Einschaltdauer (entsprechend
der zweiten maximalen Antriebsspannung VM2) wird, wenn der Kühlmitteldruck
Pc der Druckschwellenwert P2 oder größer ist.
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Man
beachte, dass die dritte relative Einschaltdauer D3 ein Wert ist,
der die Geschwindigkeit des Bürstenmotors 22 angibt.
Dies entspricht der Geschwindigkeit d.h. der Strömungsrate des zweiten elektrischen
Lüfters 20.
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Weiter
werden, wie in 8 dargestellt, die zweite Antriebsspannung
V2 und die zweite maximale Antriebsspannung VM2, die dem Bürstenmotor 22 zugeführt werden,
so eingestellt, dass sie niedriger als die erste Antriebsspannung
V1 und die erste maximale Antriebsspannung VM1, die dem bürstenlosen
Motor 12 zugeführt werden,
werden. Hierdurch ist es möglich,
ein Schleichen heißer
Luft zu den Stellen zu unterdrücken,
auf die durch den zweiten elektrischen Lüfter 20 geblasen wird,
und die Lebensdauer des Bürstenmotors 22 zu
verlängern.
-
Als
nächstes
wird in Schritt S120 der größere Wert
der ersten und der zweiten relativen Einschaltdauer D1 und D2, die
aus der Wassertemperatur Tw und dem Kühlmitteldruck Pc bestimmt wurden,
ausgewählt
und als die relative Einschaltdauer Ds verwendet.
-
Weiter
wird in Schritt S130 ein Impulssignal dieser ausgewählten relativen
Einschaltdauer Ds der Steuereinheit für den bürstenlosen Motor 31a der Steuereinheit 31 der
elektrischen Lüfterantriebsschaltung 30 ausgegeben.
-
Hierbei
erfasst die Steuereinheit für
den bürstenlosen
Motor 31a die Solldrehzahl basierend auf der relativen
Einschaltdauer Ds des Impulssignals, erfasst die erfasste Stellung
des Rotors 12b basierend auf dem Messausgang von dem Magnetpolsensor 13,
erzeugt ein Antriebssignal einschließlich der erfassten Stellung
des Rotors 12b und der Solldrehzahl und gibt dieses an
die logische Energieerzeugungsschaltung 31b aus.
-
Einhergehend
damit schaltet die logische Energieerzeugungsschaltung 31b die
den Treiber des bürstenlosen
Motors 33 bildenden Transistoren U +, V +, W +, U–, V– und W– einzeln
basierend auf dem Antriebssignal von der Steuereinheit für den bürstenlosen
Motor 31a, um die aktuelle Geschwindigkeit des bürstenlosen
Motors 12 die Solldrehzahl erreichen zu lassen.
-
Weiter
führen
diese Transistoren U+, V+, W+, U–, V– und W– der Statorspule 12a durch
das individuelle Schalten einen Dreiphasen-Wechselstrom zu. Ferner
werden von den Transistoren U + V +, W +, U–, V– und W– die Transistoren U–, V– und W– auf der
Seite niedrigen Potenzials durch eine PWM basierend auf der Steuerung
der logischen Energieerzeugungsschaltung 31b gesteuert.
-
Einhergehend
damit wird durch die Steuerung des der Statorspule 12a zugeführten Dreiphasen-Wechselstroms
die Geschwindigkeit des Rotors 12b und damit die Ge schwindigkeit
des Rotors 11 gesteuert. Hierdurch wird die Geschwindigkeit
des Rotors 11 basierend auf der relativen Einschaltdauer
Ds des Impulssignals gesteuert.
-
Das
heißt,
der erste elektrische Lüfter 10 kann
dazu gebracht werden, dass er Kühlluft
der entsprechend den Messsignalen Tw und Pc bestimmten Strömungsrate
zum Kühler 100 und
zum Kondensator 110 schickt.
-
Weiter
wird in Schritt S140 ein Impulssignal der oben bestimmten dritten
relativen Einschaltdauer D3 an die Steuereinheit für den Bürstenmotor 31c der Steuereinheit 31 der
elektrischen Lüfterantriebsschaltung 30 ausgegeben.
-
Einhergehend
damit steuert die Steuereinheit für den Bürstenmotor 31c den
Bürstenmotortreiber 33 so,
dass der Bürstenmotortreiber 33 den
Bürstenmotor 22 durch
die Antriebsspannung V2 entsprechend der dritten relativen Einschaltdauer
D3 des Impulssignals auf die Solldrehzahl antreibt.
-
In
diesem Fall kann der zweite elektrische Lüfter 20 dazu gebracht
werden, Kühlluft
der entsprechend dem Messsignal Tw (oder Pc) bestimmten Strömungsrate
zum Kühler 100 und
zum Kondensator 110 zu schicken.
-
Hierdurch
kann der zweite elektrische Lüfter 20 zusammen
mit dem ersten elektrischen Lüfter 10 Kühlluft zum
Kühler 100 und
zum Kondensator 110 schicken.
-
Nachfolgend
werden die Wirkungen und Effekte dieses Ausführungsbeispiels erläutert.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird, während
der erste elektrische Lüfter 10 in
Betrieb ist, auch der zweite elektrische Lüfter 20 ohne Abschalten
betrieben, sodass im Betriebsbereich des zweiten elektrischen Lüfters 20 eine
Ungleichmäßigkeit der
Verteilung der Strömungsrate
unterdrückt
werden kann, die durch zur Vorderseite des Fahrzeugs einschleichende
heiße
Luft verursacht wird. Hierdurch ist es möglich, einen Abfall der Kühlleistung
in der Wärmetauscheinheit
(Kühler 100 und
Kondensator 110) zu unterdrücken.
-
Gleichzeitig
ist es möglich,
da die Antriebsspannung V2 des Bürstenmotors 22 des
zweiten elektrischen Lüfters 20 zu
allen Zeiten kleiner als die Antriebsspannung V1 des bürstenlosen
Motors 12 des ersten elektrischen Lüfters 10 gesteuert
wird, die Lebensdauer des Bürstenmotors 22 zu
verlängern und
die Lebensdauer des elektrischen Lüftersystems zu verlängern.
-
Modifikationen des ersten
Ausführungsbeispiels
-
In
dem obigen Ausführungsbeispiel
wurde die dem den zweiten elektrischen Lüfter 20 antreibenden
Bürstenmotor 22 zugeführte zweite
Antriebsspannung V2 so eingestellt, dass sie entsprechend dem Anstieg
der Wassertemperatur Tw (oder des Kühlmitteldrucks Pc) bis zu dem
Temperaturschwellenwert T2 (oder dem Druckschwellenwert P2) linear größer wird,
aber die Erfindung ist nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel ist es auch
möglich,
wie in 9 dargestellt, die zweite Antriebsspannung V2 entsprechend
dem Anstieg der Wassertemperatur Tw oder des Kühlmitteldrucks Pc stufenweise
größer werden
zu lassen, unter der Bedingung, dass sie kleiner als die erste Antriebsspannung
V1 ist.
-
In
dem obigen Ausführungsbeispiel
wurde das Beispiel des Einstellens der dem den zweiten elektrischen
Lüfter 20 antreibenden
Bürstenmotor 22 zugeführten zweiten
Antriebsspannung V2 basierend auf der Wassertemperatur Tw oder dem
Kühlmitteldruck
Pc erläutert,
aber die Erfindung ist nicht hierauf beschränkt. Das heißt, in der
gleichen Weise wie bei dem Verfahren des Bestimmens des Steuerbefehlswerts
des bürstenloses
Motors 12, der durch die relative Einschaltdauer Ds gebildet
wird, ist es auch möglich,
die größere der
entsprechend der Wassertemperatur Tw eingestellten dritten relativen
Einschaltdauer D3(T) und der entsprechend dem Kühlmitteldruck Pc in 8 eingestellten
dritten relativen Einschaltdauer D3(P) zur dritten relativen Einschaltdauer
D3 zu machen und den Bürstenmotor 22 basierend
auf dieser ausgewählten
dritten relativen Einschaltdauer D3 zu steuern.
-
In
dem obigen Ausführungsbeispiel
wurde das Beispiel des Steuerns des bürstenlosen Motors 12 und
des Bürstenmotors 22,
die den ersten und den zweiten elektrischen Lüfter 10 und 20 antreiben, basierend
auf der Wassertemperatur Tw und/oder dem Kühlmitteldruck Pc erläutert, aber
die Erfindung ist nicht hierauf beschränkt. Es ist auch möglich, sie entsprechend
der Motordrehzahl, der durch einen Fahrzeug geschwindigkeitssensor 43 erfassten
Fahrzeuggeschwindigkeit und dergleichen zu steuern. Alternativ ist
es auch möglich,
die Motoren 12 und 22 entsprechend den Änderungsraten
der Wassertemperatur Tw und des Kühlmitteldrucks Pc zu steuern.
-
Zweites
Ausführungsbeispiel
-
10 zeigt
den Aufbau eines elektrischen Lüftersystems
für ein
Fahrzeug gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 10 ist
eine Darstellung der Teilkonstruktion im Motorraum eines Fahrzeugs.
-
Das
elektrische Lüftersystem
für ein
Fahrzeug ist, wie in 10 dargestellt, mit elektrischen Lüftern 10 und 20 versehen.
Die elektrischen Lüfter 10 und 20 sind
innerhalb des Motorraums in der Vorne/Hinten-Richtung an der Vorderseite
eines wassergekühlten
Motors 300 angeordnet. Der elektrische Lüfter 10 ist
der gleiche wie in 1 dargestellt und weist einen
Rotor und einen bürstenlosen
Motor zum Drehantrieb des Rotors auf, während der elektrische Lüfter 20 einen
Rotor und einen Bürstenmotor
zum Drehantrieb des Rotors aufweist.
-
Andererseits
sind an der Vorderseite der elektrischen Lüfter 10 und 20 ein
Kühler 100 und
ein Kondensator 110 parallel in der Vorne/Hinten-Richtung
angeordnet. Die elektrischen Lüfter 10 und 20 dienen
dem Schicken von Kühlluft
zum Kühler 100 und
Kondensator 110, um den Kühler 100 und den Kondensator 110 zu
kühlen.
-
Hierbei
ist der Kühler 100 ein
Wärmetauscher
zum Kühlen
des in dem wassergekühlen
Motor 300 zirkulierenden Kühlwassers. Der Kondensator 110 ist
eine Komponente des Fahrzeug-Klimasystems zur Klimatisierung des
Innern des Fahrzeugraums in einem Kühlkreis (Kühlkreissystem) und kühlt das
durch das Innere des Fahrzeug-Klimasystems zirkulierende Kühlmittel.
-
Auf
der linken Seite des wassergekühlten Motors
im Motorraum ist eine Box 410 einer elektronischen Steuereinheit
(ECU) angeordnet. Diese ECU-Box 410 beinhaltet eine elektronische
Steuereinheit 40 (11) zum
Steuern des Motors.
-
Als
nächstes
wird das schematische elektrische System des elektrischen Lüftersystems
für ein Fahrzeug
des vorliegenden Ausführungsbeispiels anhand
von 11 erläutert. 11 ist
ein Blockschaltbild des schematischen elektrischen Systems des elektrischen
Lüftersystems
für ein
Fahrzeug.
-
Das
elektrische Lüfersystem
für ein
Fahrzeug weist, wie in 11 dargestellt, eine elektronische
Motorsteuereinheit (Motor-ECU) 40a auf. Die elektronische
Steuereinheit 40a weist einen Mikrocomputer, einen Speicher,
Peripherieschaltungen, usw. auf und steuert die elektrischen Stellenantriebe des
wassergekühlten
Motors 300. Weiter steuert die elektronische Steuereinheit 40a die
elektrischen Lüfter 10 und 20 basierend
auf dem Messausgang eines Temperatursensors 60 zum Erfassen
der Temperatur des Kühlwassers
des Motors. Der Temperatursensor 60 erfasst die Temperatur
des Kühlwassers
nahe dem Kühlwasserauslass
des Kühlers 100 oder
nahe dem Kühlwasserauslass
des Motors 300.
-
Hierbei
wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel
beim Verwenden der elektronischen Steuereinheit 40a zum
Steuern der elektrischen Lüfter 10 und 20 zusätzlich zum
Temperatursensor 60 der Messausgang eines Temperatursensors 61 zum
Erfassen der Oberflächentemperatur
der ECU-Box 410 als Teiletemperatur verwendet.
-
Ferner
ist das elektrische Lüftersystem
für ein
Fahrzeug mit einer elektrischen Lüfterantriebsschaltung 30a versehen.
Diese elektrische Lüfterantriebsschaltung 30a weist
eine Steuereinheit 31a, einen Treiber des bürstenlosen
Motors 32a und einen Bürstenmotortreiber 33a auf.
Die Steuereinheit 31a steuert den Treiber des bürstenlosen
Motors 32a und den Bürstenmotortreiber 33a basierend
auf den von der elektronischen Steuereinheit 40a befohlenen Steuerbefehlswerten.
-
Dem
Bürstenmotortreiber 33a wird
Energie von der Gleichspannungsquelle Ba zugeführt und ergibt eine Spannung
an den elektrischen Lüfter 20,
um seine Geschwindigkeit zu steuern. Insbesondere stellt der Bürstenmotortreiber 33a den
Wert der dem Bürstenmotor 22 des
elektrischen Lüfters 20 gegebenen
Spannung so ein, dass die Geschwindigkeit des Bürstenmotors 22 und
damit die Strömungsrate
des elektrischen Lüfters 20 eingestellt
wird. Dieser Bürstenmotor 22 besteht
aus einem bekannten Gleichstrom-Elektromotor.
-
Andererseits
ist der Treiber des bürstenloses Motors 33a mit
einer bekannten Wechselrichterschaltung versehen, die als eine Dreiphasen-Ganzwellenbrückenschaltung
dient, der Energie von der Gleichspannungsquelle Ba zugeführt wird
und die einen Dreiphasen-Wechselstrom zum Zuführen zum bürstenlosen Motor 12 erzeugt,
und mit einer diese Wechselrichterschaltung durch PWM steuernde
und einen Dreiphasen-Wechselstrom zur Zufuhr von der Wechselrichterschaltung
zum bürstenlosen
Motor 12 ausgebenden Steuerschaltung versehen. Der bürstenlose
Motor 12 besteht aus einem Dreiphasen-Synchronmotor.
-
Als
nächstes
wird die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels anhand von 12 und 13 erläutert. 12 ist
ein Flussdiagramm des Prozesses für eine Lüftersteuerung durch die elektronische
Steuereinheit 40a. Die elektronische Steuereinheit 40a lässt ein
im Voraus gespeichertes Computerprogramm entsprechend dem in 12 dargestellten
Flussdiagramm ablaufen.
-
Zuerst
wird die Temperatur des Kühlwassers (Wassertemperatur)
von dem Temperatursensor 60 und die Oberflächentemperatur
der ECU-Box 410 als die Teiletemperatur von dem Temperatursensor 61 gelesen.
Ferner wird beurteilt, ob die Temperatur des Kühlwassers (Wassertemperatur)
der Schwellenwert Tw oder größer ist
(Schritt S121).
-
Hierbei
wird „N" beurteilt, wenn
die Temperatur des Kühlwassers
(Wassertemperatur) niedriger als ein Schwellenwert Tw ist (Temperatur
des Kühlwassers < Tw). Das heißt, es wird
beurteilt, dass es für
den elektrischen Lüfter 10 nicht
notwendig ist, den Kühler 100 und
den Kondensator 110 zu kühlen.
-
Weiter
wird beurteilt, ob die durch die Oberflächentemperatur der ECU-Box 410 gebildete
Teiletemperatur ein Schwellenwert Ta oder größer ist (Schritt S122). Wenn
die Teiletemperatur der Schwellenwert Ta oder größer ist (Teiletemperatur ≥ Ta), wird „Y" beurteilt. Das heißt, es wird
beurteilt, dass es für den
elektrischen Lüfter 10 notwendig
ist, die ECU-Box 410, d.h. die elektronische Steuereinheit 40a selbst
zu kühlen.
-
In
diesem Fall wird in der folgenden Weise die zum Kühlen der
ECU-Box 410 durch den elektrischen Lüfter 10 erforderliche
Lüftergeschwindigkeit (d.h.
Strömungsrate)
basierend auf dem im Voraus im Speicher gespeicherten Steuermuster
A als ein Steuerbefehlswert berechnet. Hierbei ist das Steuermuster
A, wie es in 13 dargestellt ist, ein Kennliniendiagramm
mit einer die Teiletemperatur angebenden Abszisse und einer die
Lüfterdrehzahl
angebenden Ordinate, wobei die Lüfterdrehzahl
und die Teiletemperatur 1:1 bestimmt sind.
-
Hierbei
wird im Steuermuster A, wenn die Teiletemperatur im Zwischentemperaturbereich
liegt, die Lüfterdrehzahl
höher,
je höher
die Teiletemperatur ist. Ferner wird die Lüfterdrehzahl zu einem konstanten
Wert von Null, wenn die Teiletemperatur niedriger als der Zwischentemperaturbereich
ist. Das heißt,
der elektrische Lüfter 10 gelangt
in den ausgeschalteten Zustand. Wenn dagegen die Teiletemperatur über dem
Zwischentemperaturbereich liegt, wird die Lüfterdrehzahl zu einem konstanten
Wert.
-
Weiter
wird die Lüfterdrehzahl
entsprechend der von dem Temperatursensor 61 gelesenen
erfassten Temperatur (Teiletemperatur) basierend auf diesem Steuermuster
A bestimmt, und die so bestimmte Lüfterdrehzahl wird als die relative
Einschaltdauer des Steuerimpulssignals an die Steuereinheit 31a der
elektrischen Lüfterantriebsschaltung 30a ausgegeben.
-
Andererseits
treibt die Steuereinheit 31a den Treiber des bürstenlosen
Motors 32a basierend auf der relativen Einschaltdauer des
Steuerimpulssignals an, sodass der Treiber des bürstenlosen Motors 32a den
Dreiphasen-Wechselstrom entsprechend der relativen Einschaltdauer
den bürstenlosen
Motor 12 des elektrischen Lüfters 10 zuführt.
-
Hierbei
wird der Dreiphasenwechselstrom größer, wenn die relative Einschaltdauer
größer wird, während der
Dreiphasenwechselstrom kleiner wird, wenn die relative Einschaltdauer
kleiner wird. Deshalb wird die Geschwindigkeit des bürstenlosen
Motors 12 höher,
wenn die relative Einschaltdauer größer wird, und die Geschwindigkeit
des bürstenlosen Motors 12 wird
geringer, wenn die relative Einschaltdauer kleiner wird.
-
Da
die Geschwindigkeit des bürstenlosen Motors 12 auf
diese Weise gesteuert wird, wird die Lüfterdrehzahl des elektrischen
Lüfters 10 entsprechend
der Teiletemperatur gesteuert.
-
Andererseits
ist der elektrische Lüfter 10 auf der
rechten Seite im Motorraum angeordnet und der Rotor des elektrischen
Lüfters 10 dreht
sich im Uhrzeigersinn, sodass die durch den Rotor geblasene Luft
zur rechten Seite des Motors 300 strömt, wie durch die Pfeile Y1
in 10 gezeigt. Deshalb wird der Luftdruck im Raum
auf der rechten Seite des Motors 300 höher und im Verhältnis dazu
wird der Luftdruck im Raum auf der linken Seite des Motors 300 (d.h.
um die ECU-Box 410) niedriger.
-
Deshalb
strömt
Außenluft
in den linken Raum von der Vorderseite des Fahrzeugs, wie durch den
Pfeil Y2 dargestellt. Hierbei ist die ECU-Box 410 (d.h.
die elektronische Steuereinheit 40a) im linken Raum angeordnet,
sodass die ECU-Box 410 durch die von der Vorderseite des
Fahrzeugs einströmende Außenluft
gekühlt
wird.
-
Anschließend geht
die Routine zu Schritt S129, in welchem der Betriebszustand des
elektrischen Lüfters 20 basierend
auf dem Steuermuster C entschieden wird. Dieses Steuermuster C,
wie es in 14 dargestellt ist, ist ein
Kennliniendiagramm mit einer die Kühlwassertemperatur angebenden
Abszisse und einer den Betriebszustand des elektrischen Lüfters 20 angebenden
Ordinate, wobei der Betriebszustand des elektrischen Lüfters 20 und
die Kühlwassertemperatur
1:1 bestimmt sind.
-
Insbesondere
ist in dem Steuermuster C zur Vermeidung eines Steuernachlaufs des
Betriebszustandes des elektrischen Lüfters 20 eine Hysterese zwischen
der Kühlwassertemperatur
und dem Betriebszustand eingestellt. Wenn die Kühlwassertemperatur höher als
die Temperatur Ty wird, gelangt der elektrische Lüfter 20 in
den eingeschalteten Zustand (ON). Wenn dagegen die Kühlwassertemperatur niedriger
als die Temperatur Tx (< Ty)
wird, gelangt der elektrische Lüfter 20 in
den ausgeschalteten Zustand (OFF).
-
Basierend
auf diesem Steuermuster C wird der Betriebszustand des elektrischen
Lüfters 20 entsprechend
der von dem Temperatursensor 60 gelesenen Kühlwasser temperatur
bestimmt und der so bestimmte Betriebszustand wird als die relative
Einschaltdauer des Steuerimpulssignals zur Steuereinheit 31a der
elektrischen Lüfterantriebsschaltung 30a ausgegeben.
-
Hierbei
wird bei einer Entscheidung des eingeschalteten Zustands als dem
Betriebszustand die relative Einschaltdauer dn bestimmt, während bei
einer Entscheidung des ausgeschalteten Zustands als den Betriebszustand
die relative Einschaltdauer df (nicht gleich dn) bestimmt wird.
-
Andererseits
treibt die Steuereinheit 31a den Bürstenmotortreiber 33a basierend
auf der relativen Einschaltdauer des Steuerimpulssignals an, sodass der
Bürstenmotortreiber 32a den
Bürstenmotor 22 des
elektrischen Lüfters 20 so
antreibt, dass er der relativen Einschaltdauer entspricht.
-
Hierbei
führt der
Bürstenmotortreiber 33a im Fall
der relativen Einschaltdauer dn dem Bürstenmotor 22 eine
konstante Spannung zu, sodass der Bürstenmotor 22 mit
einer konstanten Geschwindigkeit arbeitet. Deshalb arbeitet der
elektrische Lüfter 20 mit
einer konstanten Lüfterdrehzahl,
sodass der Kühler 100 und
der Kondensator 110 durch die von dem elektrischen Lüfter 20 geblasene
Luft gekühlt
werden.
-
Andererseits
stoppt im Fall der relativen Einschaltdauer df der Bürstenmotortreiber 32a die
Spannungszufuhr zum Bürstenmotor 22,
sodass der elektrische Lüfter 20 den
Lüfterbetrieb
stoppt.
-
Weiter
wird, wenn die Temperatur des Kühlwassers
(Wassertemperatur) in dem obigen Schritt S121 der Schwellenwert
Tw oder größer ist
(Temperatur des Kühlwassers > Tw), „Y" beurteilt. Das heißt, es wird
beurteilt, dass es für
den elektrischen Lüfter 10 notwendig
ist, den Kühler 100 und
den Kondensator 110 zu kühlen.
-
Als
nächstes
geht die Routine weiter zu Schritt S125, wo die zum Kühlen des
Kühlers 100 und
den Kondensators 110 durch den elektrischen Lüfter 10 erforderliche
Lüfterdrehzahl
(d.h. Strömungsrate)
basierend auf dem im Voraus im Speicher gespeicherten Steuermuster
B als ein Steuerbefehlswert berechnet wird. Hierbei ist das Steuermuster
B, wie es in 14 dargestellt ist, ein Kennliniendiagramm
mit einer die Kühlwassertemperatur
angebenden Abszisse und der die Lüfterdrehzahl angebenden Ordinate,
wobei die Lüfterdrehzahl
und die Kühlwassertemperatur
1:1 bestimmt sind.
-
Hierbei
wird in dem Steuermuster B, wenn die Kühlwassertemperatur im Zwischentemperaturbereich
liegt, die Lüfterdrehzahl
höher,
umso höher die
Kühlwassertemperatur
wird. Ferner wird, wenn die Kühlwassertemperatur
niedriger als der Zwischentemperaturbereich ist, die Lüfterdrehzahl
zu dem konstanten Wert von Null. Das heißt, der elektrische Lüfter 10 gelangt
in den ausgeschalteten Zustand (OFF). Wenn dagegen die Kühlwassertemperatur über dem
Zwischentemperaturbereich liegt, wird die Lüfterdrehzahl zu einem konstanten
Wert.
-
Ferner
wird die Lüfterdrehzahl
entsprechend der von dem Temperatursensor 60 gelesenen
erfassten Temperatur (Kühlwassertemperatur)
(nachfolgend als die „Lüfterdrehzahl
Kb" bezeichnet)
basierend auf diesem Steuermuster B bestimmt.
-
Als
nächstes
wird beurteilt, ob die Teiletemperatur (Oberflächentemperatur der ECU-Box 410) der
Schwellenwert Ta oder größer ist
(Schritt S126). Weiter wird „IV" beurteilt, wenn
die Teiletemperatur niedriger als der Schwellenwert Ta ist (Teiletemperatur < Ta). Das heißt, es wird
beurteilt, dass es keinen Bedarf für den elektrischen Lüfter 10 zum
Kühlen
der ECU-Box 410, d.h. der elektronischen Steuereinheit 40a selbst
gibt.
-
In
diesem Fall wird, wie oben erläutert,
die basierend auf dem Steuermuster B bestimmte Lüfterdrehzahl Kb als die relative
Einschaltdauer des Steuerimpulssignals an die Steuereinheit 31a der
Antriebsschaltung des elektrischen Lüfters 30a ausgegeben.
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Deshalb
treibt die Steuereinheit 31b den Treiber des bürstenlosen
Motors 32a basierend auf der relativen Einschaltdauer Kb
des Steuerimpulssignals an, sodass der Treiber des bürstenlosen
Motors 32a dem bürstenlosen
Motor 12 des elektrischen Lüfters 10 den Dreiphasen-Wechselstrom
entsprechend der relativen Einschaltdauer zuführt.
-
Hierbei
wird die Geschwindigkeit des bürstenlosen
Motors 12 so gesteuert, dass sie der relativen Einschaltdauer
Kb entspricht, sodass die Lüfterdrehzahl
des elektrischen Lüfters
entsprechend der Kühlwassertemperatur
gesteuert wird. Ferner kühlt die
Luft von dem elektrischen Lüfter 10 den
Kühler 100 und
den Kondensator 110.
-
Beim
Erläutern
der Beziehung zwischen den Steuermustern B und C gelangt hierbei
im Steuermuster B, wenn die Kühlwassertemperatur
höher als die
Temperatur TSB ist, der bürstenlose
Motor 12 in den eingeschalteten Zustand, wohingegen der
bürstenlose
Motor 12 in den ausgeschalteten Zustand gelangt, wenn die
Kühlwassertemperatur
niedriger als die Temperatur TSB ist.
-
Dagegen
gelangt der elektrische Lüfter 20 im Steuermuster
C in den eingeschalteten Zustand, wenn die Kühlwassertemperatur höher als
die Temperatur Ty ist, während
der elektrische Lüfter 20 in den
ausgeschalteten Zustand gelangt, wenn die Kühlwassertemperatur niedriger
als die Temperatur Tx wird.
-
Ferner
arbeitet im niedrigen Kühlwassertemperaturbereich,
da die Temperaturen Tx und Ty höher als
die Temperatur TSB eingestellt sind, nur der elektrische Lüfter 10.
Wenn die Kühlwassertemperatur den
hohen Temperaturbereich erreicht, arbeiten beide elektrischen Lüfter 10 und 20.
Hierdurch wird die Betriebsfrequenz des elektrischen Lüfters 10 höher als
die Betriebsfrequenz des elektrischen Lüfters 20. Das heißt, der
elektrische Lüfter 10 wird
gegenüber dem
elektrischen Lüfter 20 bevorzugt
betrieben.
-
Man
beachte, dass „Y" beurteilt wird,
wenn die Teiletemperatur in dem obigen Schritt S126 der Schwellenwert
Ta oder größer ist
(Teiletemperatur ≥ Ta).
Das heißt,
es wird beurteilt, dass es notwendig ist, den elektrischen Lüfter 10 zu
benutzen, um die ECU-Box 410, d.h. die elektronische Steuereinheit 40 selbst
zu kühlen.
-
In
diesem Fall wird in der gleichen Weise wie beim Steuerprozess des
obigen Schritts S130 die Lüfterdrehzahl
des elektrischen Lüfters 10 (nachfolgend
als die „Lüfterdrehzahl
Ka" bezeichnet)
basierend auf dem Steuermuster A und der Teiletemperatur bestimmt
(Schritt S127). Weiter wird die höhere der Lüfterdrehzahlen Ka und Kb ausgewählt, und
die ausgewählte
Lüfterdrehzahl
Kc wird als die relative Einschaltdauer des Steuerimpulssignals
an die Steuereinheit 51 der elektrischen Lüfterantriebsschaltung 50 ausgegeben.
-
Deshalb
treibt die Steuereinheit 31a den Treiber des bürstenlosen
Motors 32a basierend auf dem relativen Einschaltverhältnis Kc
des Steuerimpulssignals an, sodass der Treiber des bürstenlosen Motors 32a dem
bürstenlosen
Motor 12 des elektrischen Lüfters 10 den Dreiphasen-Wechselstrom
entsprechend der relativen Einschaltdauer zuführt.
-
Hierbei
wird, da die Geschwindigkeit des bürstenlosen Motors 12 so
gesteuert wird, dass sie der relativen Einschaltdauer Kc entspricht,
die Lüfterdrehzahl
des elektrischen Lüfters 10 entsprechend der
Kühlwassertemperatur
und der Teiletemperatur gesteuert. Die durch den elektrischen Lüfter 10 geblasene
Luft kühlt
den Kühler 100,
den Kondensator 110 und die ECU-Box 410 (elektronische
Steuereinheit 40a) alle.
-
Anschließend geht
die Routine weiter zu Schritt S129, wo eine Verarbeitung zum Steuern
des Bürstenmotors 22 durchgeführt wird.
Man beachte, dass in Schritt S122, wenn die Teiletemperatur niedriger
als ein Schwellenwert Ta ist (Teiletemperatur < Ta), „N" beurteilt wird, der Betrieb des elektrischen Lüfters 10 gesperrt
wird und die Routine weiter zu Schritt S129 geht.
-
Nachfolgend
werden die Wirkungen und Effekte dieses Ausführungsbeispiels erläutert. Das heißt, das
elektrische Lüftersystem
für ein
Fahrzeug dieses Ausführungsbeispiels
zirkuliert Kühlluft
zu einem Kühler 100 zum
Kühlen
von in einem wassergekühlten
Motor 300 für
einen Fahrzeugbetrieb zirkulierendem Kühlwasser und einem Kondensator 110 zum
Kühlen
eines in einem Fahrzeug-Klimasystem zirkulierenden Kühlmittels.
Es ist mit einem elektrischen Lüfter 10 zum
Zirkulieren der Kühlluft
zum Kühler 100 und
Kondensator 110 durch einen Betrieb eines bürstenlosen
Motors 12, einem elektrischen Lüfter 20 zum Zirkulieren
der Kühlluft
zum Kühler 100 und
Kondensator 110 durch einen Bürstenmotor 22 sowie
einer elektronischen Steuereinheit 40a zum Betreiben des
elektrischen Lüfters 10 bevorzugt
gegenüber
dem elektrischen Lüfter 20 basierend
auf der Temperatur des Motor kühlwassers
versehen, wobei der elektrische Lüfter 10 ausgebildet
ist, um zusätzlich
zum Kühler 100 und
zum Kondensator 110 die ECU-Box 410 (d.h. die
elektronische Steuereinheit 40a) zu kühlen.
-
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
kann, da der elektrische Lüfter 10 gegenüber dem
elektrischen Lüfter 20 bevorzugt
betrieben wird, der Verschleiß des
elektrischen Lüfters 20,
d.h. der Verschleiß des
Bürstenmotors 22 niedergehalten werden.
Weiter ist der elektrische Lüfter 10 so
gemacht, dass er die Kühlluft
auch verwendet, um neben dem Kühler 100 und
dem Kondensator 110 die ECU-Box 410 als eines
der „anderen
fahrzeugmontierten Teile" zu
kühlen.
Deshalb ist es möglich,
die ECU-Box 410 (das andere fahrzeugmontierte Teil) zu kühlen, wodurch
die Lebensdauer verlängert
wird.
-
Hierbei
bestimmt die elektronische Steuereinheit 40a die Lüfterdrehzahl
(Strömungsrate)
des elektrischen Lüfters 10 basierend
auf der Oberflächentemperatur
der ECU-Box 410 und
der Temperatur des Motorkühlwassers,
sodass der Kühler 100, der
Kondensator 110 und die ECU-Box 410 (d.h. die elektronische
Steuereinheit 40a) geeignet gekühlt werden können.
-
Weiter
sind in dem Ausführungsbeispiel
Motorgummiträger 310 an
den vier Ecken des wassergekühlten
Motors zwischen dem wassergekühlten Motor 300 und
der Karosserie angeordnet. Die Motorhalter aus Gummi 310 dienen
dem Unterdrücken der Übertragung
von Schwingungen des wassergekühlten
Motors auf die Karosserie.
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Wenn
die Motorhalter aus Gummi 310 eine hohe Temperatur erreichen,
werden ihre Eigenschaften schlechter, sodass ein Kühlen erforderlich
ist, aber da die von dem elektrischen Lüfter 10 geblasene
Luft strömt,
wie durch die Pfeile Y1 in 11 dargestellt,
werden die Motorhalter aus Gummi 310 auf der rechten Seite
durch die Kühlluft
von dem elektrischen Lüfter 10 gekühlt.
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Modifikationen des zweiten
Ausführungsbeispiels
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Im
obigen Ausführungsbeispiel
wurde das Beispiel des Benutzens der Temperatur des Kühlwassers
des Motors 300 beim Steuern der elektrischen Lüfter 10 und 20 erläutert, aber
die Erfindung ist nicht hierauf beschränkt. Die Kühlmitteltemperatur oder der
Kühlmitteldruck
können
ebenfalls benutzt werden. Ferner können irgendwelche Größen der Kühlwassertemperatur,
der Kühlmitteltemperatur
und des Kühlmitteldrucks
in Kombination benutzt werden.
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Im
obigen Ausführungsbeispiel
wurde das Beispiel erläutert,
dass die von dem elektrischen Lüfter 10 geblasene
Luft nicht direkt die ECU-Box 410 treffen kann, sondern
dass der Luftdruck um die ECU-Box 410 verringert und die
ECU-Box 410 durch die von den Seiten des Fahrzeugs einströmende Außenluft
gekühlt
wird, aber stattdessen ist es auch möglich, die von dem elektrischen
Lüfter 10 geblasene
Luft direkt die ECU-Box 410 treffen zu lassen, um so die
ECU-Box 410 zu kühlen.
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Im
obigen Ausführungsbeispiel
wurde das Beispiel des Verwendens der ECU-Box 410 als eines der „anderen
fahrzeugmontierten Teile",
des Erfassens der Oberflächentemperatur
der ECU-Box 410 und des Benutzens der erfassten Temperatur
zum Steuern der Drehzahl des elektrischen Lüfters 10 erläutert, aber
stattdessen ist es auch möglich,
die Scheinwerfer oder die Motorhalter aus Gummi 310 als
die „anderen
fahrzeugmontierten Teile" einzusetzen,
die Temperatur derselben zu erfassen und die erfasste Temperatur
zum Steuern der Drehzahl des elektrischen Lüfters 10 zu benutzen.
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Zum
Beispiel ist es beim Kühlen
der Scheinwerfer 200 (insbesondere der Leuchtdioden verwendenden
Scheinwerfer), wie in 16 dargestellt, möglich, Leitungen
D1 und D2 zum Blasen von Luft von dem elektrischen Lüfter 10 zu
dem Scheinwerfer 200 einzusetzen.
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Im
obigen Ausführungsbeispiel
wurde das Beispiel erläutert,
bei dem der elektrische Lüfter 20 in den
eingeschalteten Zustand gelangt, wenn die Temperatur des Kühlwassers
höher als
die Temperatur Ty wird, und der elektrische Lüfter 20 in den ausgeschalteten
Zustand gelangt, wenn die Temperatur des Kühlwassers niedriger als die
Temperatur Tx wird, dies entsprechend dem Steuermuster C, aber die
Erfindung ist nicht hierauf beschränkt. Selbst wenn die Temperatur
des Kühlwassers
niedriger als die Temperatur Ta wird, ist es bis zu einem Maße, wo kein Verschleiß des Bürstenmotors 22 stattfindet,
möglich,
den elektrischen Lüfter 20 zu
betreiben.
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In
dem obigen Ausführungsbeispiel
wurde das Beispiel des Bestimmen des eingeschalteten Zustandes oder
des ausgeschalteten Zustandes der Betriebszustände des elektrischen Lüfters 20 basierend
auf der Temperatur des Kühlwassers
erläutert, aber
die Erfindung ist nicht hierauf beschränkt. Es ist auch möglich, die
Lüfterdrehzahl
des elektrischen Lüfters 20 zusammen
mit dem Anstieg der Temperatur des Kühlwassers allmählich steigen
zu lassen und die Lüfterdrehzahl
des elektrischen Lüfters 20 zusammen
mit dem Sinken der Temperatur des Kühlwassers allmählich fallen
zu lassen.
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In
diesem Fall wird die Beziehung zwischen den Steuermustern B und
C, wie in 17 dargestellt. Das heißt, im Vergleich
zum Steuermuster B wird die Neigung des Steuermusters C kleiner.
Falls die dem Bürstenmotor 22 zugeführte Energie
niedriger als die dem bürstenlosen
Motor 12 zugeführte Energie
eingestellt ist, wird die Betriebsfrequenz des bürstenlosen Motors 12 im
Vergleich zur Betriebsfrequenz des Bürstenmotors 22 höher.
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Das
heißt,
der bürstenlose
Motor 12 wird gegenüber
dem Bürstenmotor 22 bevorzugt
betrieben. Deshalb kann im Vergleich zum elektrischen Verschleiß des bürstenlosen
Motors 12 der elektrische Verschleiß des Bürstenmotors 22 reduziert
werden. Einhergehend damit ist es möglich, den elektrischen Verschleiß des elektrischen
Lüfters 20 im
Vergleich zum elektrischen Lüfter 10 niederzuhalten,
sodass die Lebensdauer verlängert
werden kann.
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Im
zweiten Ausführungsbeispiel
wurde das Beispiel erläutert,
bei dem der elektrische Lüfter 10 (bürstenloser
Motor 12) auf der rechten Seite angeordnet war und der
elektrische Lüfter 20 (Bürstenmotor 22)
auf der linken Seite angeordnet war, aber die Erfindung ist nicht
hierauf beschränkt.
Es ist auch möglich,
den elektrischen Lüfter 10 (bürstenloser
Motor 12) auf der linken Seite und den elektrischen Lüfter 20 (Bürstenmotor 22)
auf der rechten Seite anzuordnen.
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Weiter
können
beim Realisieren der Erfindung die Lüfterdrehrichtungen der elektrischen
Lüfter 10 und 20 frei
eingestellt werden. Weiter können auch
die anderen fahrzeugmontierten Teile (zum Beispiel die ECU-Box 410),
die gekühlt
werden müssen, frei
angeordnet werden.
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Zur
Erläuterung
der Entsprechung zwischen dem zweiten Ausführungsbeispiel und den Ansprüchen entspricht
die elektronische Steuereinheit 40a der Steuereinrichtung.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsbeispiele zu Veranschaulichungszwecken
beschrieben worden ist, sollte es offensichtlich sein, dass zahlreiche
Modifikationen durch den Fachmann vorgenommen werden können, ohne
das Grundkonzept und den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.