DE102005057550A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Leichtbauplatte und Leichtbauplatte - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Herstellung einer Leichtbauplatte, insbesondere für Möbel, werden auf eine untere Deckplatte (23) ein oder mehrere Längsrahmenleisten (24) und Wabenmaterial (22) sowie darauf eine obere Deckplatte (21) aufgelegt, wobei die Herstellung in einem kontinuierlichen Produktionsverfahren mit einer einzigen Produktionsbewegungsrichtung durchgeführt wird. Die Längsrahmenleisten (24) sind bei der Leichtbauplatte in der Produktionsbewegungsrichtung angeordnet, so dass die Herstellung der Leichtbauplatten (20) besonders effektiv erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Leichtbauplatte, insbesondere für Möbel, mit aus einer unteren Deckplatte, einem oder mehreren Längsrahmenleisten, dazwischenliegendem Pappwabenmaterial und einer oberen Deckplatte, sowie eine Leichtbauplatte.
  • Es besteht bei Herstellern von Möbeln, insbesondere von Kastenmöbeln, ein großes Interesse daran, möglichst leichte Holzwerkstoffplatten für Wände, Bodenplatten und Tischplatten zu produzieren, um insbesondere Mitnahmemöbel deutlich im Gewicht zu reduzieren.
  • Zur Herstellung solcher Leichtbauplatten gibt es bereits unterschiedliche meist aufwendige Verfahren. Eine solche Leichtbauplatte besteht aus einer in Draufsicht rechteckigen unteren Schicht, meist einer Holzwerkstoffplatte, z.B. einer mitteldichten Faserplatte (MDF-Platte) oder einer Spanplatte, insbesondere 3–8 mm stark. Darauf wird ein Rahmen aus Kanthölzern (längs und quer) oder entsprechend gesägte Spanplattenblöcken verleimt. In die Zwischenräume im Rahmen wird dann ein auseinandergezogenes Pappwabenmaterial verleimt. Die oberste Schicht (De ckel) besteht wiederum aus einer gleichartigen Holzwerkstoffplatte, vorzugsweise 2–8 mm stark, wie die untere Schicht.
  • Das einfachstes Verfahren ist ein manuelles Beleimen der Kanthölzer, manuelles Legen der Kanthölzer, manuelles Einführen einer beleimten Wabe, manuelles Legen eines Deckels, um dann die so manuell fertiggestellte Wabenplatte in einer einfachen Haltepresse einige Stunden ruhen zu lassen, um den Leim aushärten zu lassen. Als Leim wird in diesen Fällen vorzugsweise ein Weißleim (PVAc) verwendet, der eine gewisse mehrstündige Aushärtezeit braucht.
  • Als weitere Verfahren sind automatisierte Verfahren bekannt, die die gleichen Schritte wie oben beschrieben, aber automatisiert durchführen. Das heißt, auch hier werden auf die Unterschicht in mehreren Schritten Kanthölzer mit unterschiedlicher Ausrichtung (längs und quer) oder entsprechende Spanplattenblöcke aufgelegt, beleimt, dann die Wabe in verschiedene Bereiche automatisiert eingelegt, ein Deckel automatisch aufgelegt und die fertige Wabenplatte üblicherweise in Mehretagenpressen ausgehärtet.
  • Ein weiteres Verfahren, bei dem ein Schmelzkleber (Hotmelt) zur Anwendung kommt, wurde von der Firma Kuper (Rietberg) im Jahr 2004 vorgestellt. Bei diesem Verfahren handelt es sich um ein technisch sehr aufwendiges Verfahren, welches in verschiedenen Schritten mit Längs- und Querbewegungen des späteren Produktes einzelne Kanthölzer an allen vier Seiten der Platte sowie zum Teil auch in der Mitte als Abstützung auflegt und dann in die entstehenden Hohlräume mechanisch die Wabenplatte einlegt.
  • Diese genannten automatisierten Verfahren haben den Nachteil einer sehr aufwendigen, mechanischen Automatisierung, eines entsprechend hohen Investitionspreises und einer relativ geringen Produktionskapazität. Diese recht geringe Produktionskapazität, üblicherweise unter 4 Takten/min., resultiert aus dem komplizierten Verfahren und den insbesondere mehrfachen Wechseln der Vorschubrichtung (längs, quer) des späteren fertigen Produktes. Auch die Einlegung von Kanthölzern längs und quer erhöht die Komplexität des Verfahrens.
  • Es ist vor diesem Hintergrund die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Leichtbauplatte zu schaffen, mittels denen eine besonders effektive Herstellung möglich ist und die ein sehr günstiges Verhältnis zwischen Investitionsaufwand und Kapazität der Anlage hat.
  • Dies wird mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 und einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 8 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird bei dem Verfahren auf die untere Deckplatte ein oder mehrere Längsrahmenleisten und Wabenmaterial sowie darauf die obere Deckplatte aufgelegt, wobei die Herstellung in einem kontinuierlichen Produktionsverfahren mit einer einzigen Produktionsbewegungsrichtung durchgeführt wird. Wenn zwischen den fertigen Platten aus Wabenmaterial nur Längsrahmenleisten eingelegt werden und keine Querhölzer kann das Verfahren nur in einer Produktionsrichtung ohne störende Quer- oder Haltebewegungen durchgeführt werden, was zu einer sehr hohen Taktleistung führt, beispielsweise von mehr als 8 Takten in der Minute. Die einzelnen Verfahrensschritte, wie Auflegen und Verkleben der einzelnen Elemente können auf einfache Weise hintereinander durchgeführt werden.
  • Weiterhin wird für dieses Verfahren bevorzugt ein schnell reagierender Schmelzkleber verwendet, so dass keine Wartezeiten für die Aushärtung des Klebstoffes notwendig sind. Die mit Klebstoff beschichteten Elemente können auf einfache Weise mittels Kalandern zusammengefügt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Leichtbauplatten, und
  • 2A bis 2C mehrere Ansichten einer erfindungsgemäßen Leichtbauplatte.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird als untere Deckplatte eine dünne Holzwerkstoffplatte, vorzugsweise 2–8 mm starke MFD- oder Spanplatte, in Produktionsrichtung von einem Aufgabestapel in die Anlage an einem Hubtisch 1 und dann in eine Produktionsbewegungsrichtung gefördert, die in 1 von rechts nach links verläuft. Danach wird an einer Leimauftragsstation 2 über einen Düsenauftrag eine raupenförmige Leimbeschichtung auf diese aufgelegte, untere Deckplatte, bevorzugt mit Schmelzkleber, aufgetragen.
  • An der nächsten Station 3 werden dann Längsrahmenleisten auf die untere Deckplatte gelegt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ausschließlich eine Längsrahmenleiste in der Mitte der Platte in Produktionsbewegungsrichtung gelegt, so dass die fertige Leichtbauplatte später mit einem Querschnitt in zwei Wabenplatten geteilt werden kann, die jeweils an einer Seite eine Rahmenleiste haben und an den anderen drei Seiten über bekannte Verfahren eine Kantenanleimung oder Kantenanfahren erhalten müssen. Alternativ können aber auch zwei oder drei Längsrahmenleisten auf die untere Deckplatte gelegt werden.
  • In einem weiteren Schritt wird durch eine oberhalb der Zuführung der unteren Deckplatte angeordnete Station 4 plattenförmiges Wabenmaterial zugeführt, vorzugsweise wird dabei eine Pappwabenextrusion durchgeführt, um eine wabenförmige Platte von oben zuzuführen und benachbart zu der Längsrahmenleiste abzulegen, wobei die Längsrahmenleiste und das Pappwabenmaterial dieselbe Höhe besitzen. Gemäß der Erfindung ist dabei besonders hervorzuheben, dass die Zuführung des Wabenmaterials oberhalb und direkt in Linie mit der Produktionsrichtung der Anlage angeordnet ist. Dadurch wird gewährleistet, dass sämtliche Materialflüsse in ausschließlich einer Richtung laufen und damit die Anlagenleistung deutlich erhöht wird.
  • An der nächsten Station 5 der Anlage wird das oberhalb der Produktionsrichtung extrudierte Wabenmaterial über eine Rutsche bzw. ein schräg nach unten geführtes Förderband 10 zu einer Leimauftragsmaschine 11 gebracht, an der unten Leim auf das Wabenmaterial aufgetragen wird, vorzugsweise mit einem schnell reagierenden Schmelzkleber. Dieses von unten beleimte Wabenmaterial 12 wird dann automatisch links und rechts der aufgeleimten Längsrahmenleiste auf die untere Deckplatte aufgebracht.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform wird das von unten beleimte Wabenmaterial in die Zwischenräume zwischen einer rechten, einer mittleren und einer linken Längsrahmenleiste eingebracht.
  • Nach diesem Vorgang wird das bisher bestehende Verbundelement im Durchlauf durch eine Leimauftragsmaschine von oben beleimt. Dabei wird der Leim, bevorzugt Schmelzkleber, auf die oberen Seiten der Längsrahmenleisten und auf die Oberseite der Wabenelemente an der Station 6 aufgebracht.
  • Nach dem Beleimen wird von einem oberhalb angeordneten Magazin oder über einen Vakuumtransporteur von der Seite eine Deckplatte, z.B. aus Holzwerkstoff, bevorzugt 2–8 mm starke MDF- oder Spanplatte, an der Station 7 zugeführt.
  • Danach durchläuft die jetzt vollständige Wabenplatte einen Kalander 8, der vorzugsweise beheizt ist. In diesem Kalander 8 wird die gesamte Wabenplatte auf ein vordefiniertes Maß gebracht und der Leim, vorzugsweise Schmelzkleber, ausgehärtet bzw. ausreagiert.
  • Anschließend wird an der Station 9 das fertige Verbundelement entweder in Linie weiterbearbeitet, z.B. mit einer dekorativen Folie kaschiert oder in Linie abgestapelt. Es können auch noch weitere Bearbeitungsschritte, wie Schneiden, Beschichten, Lackieren etc. erfolgen.
  • Bei dem obigen Verfahren wird zuerst die Längsrahmenleiste auf die untere Deckschicht aufgelegt, wobei es natürlich auch möglich ist, zuerst das Wabenmaterial und dann die Längsrahmenleiste aufzulegen. Zudem ist es möglich, zunächst die untere Deckschicht mit Leim zu beschichten und dann ohne weitere Beleimung die mindestens eine Längsrahmenleiste sowie das mindesten ein plattenförmige Wabenmaterial auf die untere Deckschicht aufzulegen und zu fixieren.
  • In den 2A bis 2C ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leichtbauplatte 20 dargestellt, die in Draufsicht rechteckig ist und deren längere Seiten bei dem Herstellungsverfahren in Produktionsbewegungsrichtung bewegt werden. Diese umfasst eine obere Deckschicht 21, Wabenmaterial 22, eine untere Deckschicht 23 sowie eine mittige Längsrahmenleiste 24, die als Kantholz im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist.
  • Das Wabenmaterial 22 umfasst Wände 26, die jeweils einen die Deckschichten 21 und 23 verbindenden Hohlraum 25 umgeben und in dem Ausführungsbeispiel sechseckig ausgebildet sind, wobei auch andere Formen möglich sind. Das Wabenmaterial 22 kann vorzugsweise aus Pappe, Kunststoff oder eine Mischung dieser Materialien bestehen.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Leichtbauplatte, insbesondere für Möbel, mit einer unteren Deckplatte (23), einem oder mehreren Längsrahmenleisten (24), dazwischenliegendem Wabenmaterial (22) und einer oberen Deckplatte (21), dadurch gekennzeichnet, dass auf die untere Deckplatte (23) ein oder mehrere Längsrahmenleisten (24) und Wabenmaterial (22) sowie darauf die obere Deckplatte (21) aufgelegt wird, wobei die Herstellung in einem kontinuierlichen Produktionsverfahren mit einer einzigen Produktionsbewegungsrichtung durchgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Längsrahmenleiste(n) (24) mit ihrer Längserstreckung parallel zu der Produktionsbewegungsrichtung auf die untere Deckplatte (23) aufgelegt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Deckplatte (23), die eine oder mehrere Längsrahmenleiste(n) (24) und das Wabenmaterial (22) sowie die obere Deckplatte (21) miteinander verklebt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine einzige Längsrahmenleiste (24) in der Mitte der unteren Deckplatte (23) abgelegt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verkleben ein schnell reagierender Hotmelt-Klebstoff, vorzugsweise EVA, PUR, PO, APAO und/oder PA verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leichtbauplatten mit einer Taktleistung von mehr als 6 Takten pro Minute bei Wabenplattenabmessungen von 3000 × 1000 mm hergestellt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung des expandierten Wabematerials (22) in Produktionsrichtung und oberhalb der Zuführung der unteren Deckplatte (23) und der Längsrahmenleisten (24) angeordnet ist und beide parallel in eine Produktionsrichtung arbeiten.
  8. Vorrichtung zur Herstellung einer Leichtbauplatte, insbesondere für Möbel, mit einer ersten Station zum Auflegen ein oder mehrer Längsrahmenleisten (24) auf eine untere Deckplatte (23), einer zweiten Station zum Auflegen Wabenmaterial (22) benachbart zu der oder den Längsrahmenleisten (24) auf die untere Deckplatte (23), sowie einer dritten Station zum Auflegen einer oberen Deckplatte (21) auf die ein oder mehreren Längsrahmenleisten (24) und das Wabenmaterial (22).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass kontinuierlich arbeitende Leimauftragsvorrichtungen an den Stationen vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die nach dem Zusammensetzen der Leichtbauplatte mindestens ein Kalander (8) vorgesehen ist, mittels dem die aufeinander gelegten Elemente zusammengedrückt und fixiert werden.
  11. Leichtbauplatte, insbesondere für Möbel, mit einer unteren Deckplatte (23), einem oder mehreren Längsrahmenleisten (24), dazwischenliegendem Wabenmaterial (22) und einer oberen Deckplatte (21), dadurch gekennzeichnet, dass auf die Leichtbauplatte (20) in Draufsicht im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und die ein oder mehreren Längsrahmenleisten (24) jeweils in Längsrichtung der Leichtbauplatte (20) angeordnet ist bzw. sind.
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