DE102005056235B4 - Stereomikroskop - Google Patents

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Abstract

Stereomikroskop (1) mit einem Hauptobjektiv (2), das einen Beobachtungsstrahlengang definiert und auf einem zu untersuchenden Objekt (16) einen Strahlfußpunkt (16a) festlegt, und mit einem im Beobachtungsstrahlengang angeordneten Zoomsystem (7) sowie mindestens einem Umlenkelement (5, 6a–6f) zur Umlenkung des vom Hauptobjektiv (2) ausgehenden Beobachtungsstrahlengangs, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Umlenkelemente (5, 6a–6f) einen Spiegel mit kontinuierlich steuerbar deformierbarer Spiegelfläche (50) aufweist, und dass dieses Umlenkelement (5, 6a–6f) mit einer Steuereinheit (32) für die Verstellung der Spiegelfläche verbunden ist, wobei durch diese Verstellung der Strahlfußpunkt (16a) auf dem Objekt (16) in X-Richtung und/oder in Y-Richtung verstellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stereomikroskop. Im besonderen betrifft die Erfindung ein Stereomikroskop mit einem Hauptobjektiv, das einen Beobachtungsstrahlengang definiert und auf einem zu untersuchenden Objekt einen Strahlfußpunkt festlegt. Im Beobachtungsstrahlengang ist ein Zoomsystem und mindestens ein Umlenkelement vorgesehenen. Das Umlenkelement lenkt den vom Hauptobjektiv kommenden Beobachtungsstrahlengang um.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 102 55 960 A1 offenbart ein gattungsgemäßes Stereomikroskop mit einem Binokulartubus für einen Hauptbeobachter und einen Mitbeobachter. Ferner sind noch weitere Ports für weitere Beobachter vorgesehen. Um alle möglichen Beobachter mit einem Bild vom Objekt zu versorgen, sind im Stereomikroskop mehrere Umlenkelemente für den Beobachtungsstrahlengang vorgesehen. Wenn der Fußpunkt des Beobachtungsstrahls auf der Oberfläche des Objekts verändert werden soll, ist es notwendig das gesamte Stereomikroskop zu verschieben. Ein hierfür erforderlicher Verschiebemechanismus muss aufwendig ausgebildet sein, um die große Masse des Stereomikroskops zur bewegen.
  • US 2004/0113059 A1 offenbart ein konfokales Scanning-Mikroskop, bei dem ein Laser als Lichtquelle dient. Über entsprechende optische Elemente wird ein Beleuchtungsstreifen erzeugt, der über ein Mikrospiegelarray und einen weiteren Umlenkspiegel auf eine Probe geleitet wird.
  • Vom Objekt emittiertes Licht wird über den gleichen Strahlengang zurück über das Mikrospiegelarray und einen halbdurchlässigen Spiegel auf einen Fotodetektor geleitet. Die Mikrospiegel des Arrays lassen sich an-/ausschalten, wobei nur ein eingeschalteter Mikrospiegel das Laserlicht in den Strahlengang zum Objekt reflektiert. Auf diese Weise kann eine Einzelpunktbeleuchtung der Probe für die konfokale Mikroskopie realisiert werden.
  • DE 100 21 063 A1 offenbart eine digitale Mikrospiegeleinrichtung, die auf verschiedene Weise in einen Strahlengang eines Stereomikroskops geschaltet werden kann, um einem Mikroskopbild ein zusätzliches Bild zu überlagern, um dem Betrachter zusätzliche Bildinformationen zur Verfügung zu stellen.
  • Das von der Firma Leica vertriebene Operationsmikroskop vom Typ M690 umfasst eine motorische Horizontalverschiebung. Durch die X/Y-Kupplung erreicht man einen Verstellbereich des Mikroskops in einem Fenster von 58 × 58 mm. Die Verstellung kann z. B. mit einem Fußschalter gesteuert werden. Die Horizontalverschiebung bringt zwar Vorteile, birgt aber durch die X/Y-Kupplung auch den Nachteil, dass sich das Gewicht des Systems erhöht, so dass ein Gewichtsausgleich aufwendiger gestaltet werden muss. Hinzu kommt, dass das Operationsmikroskop ebenfalls hinsichtlich der durch die X/Y-Verschiebung entstehenden Momente gedämpft sein muss. Dies ist konstruktiv aufwendig. Ferner ist die mechanische Horizontalverschiebung voluminös.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stereomikroskop zu schaffen, bei dem die Verstellung des Fußpunkts des Beobachtungsstrahlengangs ohne einen aufwendigen Verstellmechanismus erfolgen kann.
  • Die Aufgabe wird durch ein Stereomikroskop mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Mindestens eines der Umlenkelemente ist ein Spiegel mit einer deformierbaren Spiegelfläche, wobei das Umlenkelement mit einer Steuereinheit für die Verstellung der deformierbaren Spiegelfläche verbunden ist.
  • Die X/Y-Verstellung des Strahlfußpunkts auf der Oberfläche des Objekts kann durch eine geeignete Deformierung der Spiegeloberfläche erfolgen. Ebenso ist denkbar, dass die X/Y Verstellung der Spiegelfläche durch zwei getrennte deformierbare Spiegelflächen erfolgt, die im Strahlengang des Stereomikroskops angeordnet sind. Dabei erfolgt die Verstellung in X-Richtung durch einen Spiegel und die Verstellung in Y-Richtung durch einen anderen Spiegel. Von der Objektseite aus gesehen, ist hierzu das erste Umlenkelement dem Hauptobjektiv nachgeordnet und das zweite Umlenkelement dem Zoomsystem vorgeordnet. Beide Umlenkelemente sind jeweils mit einer deformierbaren Spiegelfläche versehen.
  • Die deformierbare Spiegelfläche kann auf unterschiedlichen Umlenkelementen im Strahlengang des Stereomikroskops angeordnet sein. Im wesentlichen ist die deformierbare Spiegelfläche nach dem Zoomsystem vorgesehen. „Nach" bedeutet dabei, dass von dem Hauptbeobachter oder dem Assistenten-Beobachter aus gesehen der Strahlengang zuerst das Zoomsystem durchläuft, bevor er auf die deformierbare Spiegelfläche trifft.
  • Die auf dem mindestens einen Umlenkelement vorgesehene, deformierbare Spiegelfläche ist als ein Mikrospiegelarray ausgebildet. Das Mikrospiegelarray ist eine 2-dimensionale Matrix aus einer Vielzahl von Einzelspiegeln.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt, und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 einen schematischen Aufbau eines Stereomikroskops mit mehreren Ports für Assistenten-Beobachter, wobei das Stereomikroskop die Erfindung beinhaltet;
  • 2 eine schematische Ansicht eines Mikrospiegelarrays, das aus einer Vielzahl von kleinen Spiegeln aufgebaut ist und so eine spiegelnde Fläche darstellt;
  • 3 eine Schnittansicht des Mikrospiegelarrays entlang der Linie A-A aus 2, wobei einige der einzelnen kleinen Spiegel verstellt sind;
  • 4 eine Ausführungsform des schematischen Aufbaus eines Stereomikroskops mit mehreren Ports für Assistenten-Beobachter, wobei das Stereomikroskop die Erfindung beinhaltet; und
  • 5 eine weitere Ausführungsform des schematischen Aufbaus eines Stereomikroskops mit mehreren Ports für Assistenten-Beobachter, wobei das Stereomikroskop die Erfindung beinhaltet.
  • 1 zeigt einen schematischen Aufbau eines Stereomikroskops 1 mit mehreren Ports 10, 10a, 10b, 10c, 10d für mehrere Beobachter 20, 20a, 20b, 20c, 20d. Es kann dabei einem oder mehrere Haupt-Beobachter und einen oder mehrere Assistenten-Beobachter geben. Der Port 10 kann mit einem schwenkbaren Umlenkelement 30 ausgestaltet sein. Das Stereomikroskop 1 besitzt ein Hauptobjektiv 2 mit dem ein Objekt 16 beobachtet werden kann. Bei dem Stereomikroskop 1 handelt es sich insbesondere um ein Operationsmikroskop beispielsweise für die Ophthalmologie. Durch das Hauptobjektiv 2 wird ein Beobachtungsstrahlengang definiert, der auf dem Objekt 16 einen Strahlfußpunkt 16a festlegt. Zusätzlich zum Hauptobjektiv ist im Beobachtungsstrahlengang im Innern des Stereomikroskops 1 ein Zoomsystem 7 vorgesehen. Zwischen dem Hauptobjektiv 2 und dem Zoomsystem 7 ist ein erstes Umlenkelement 5 vorgesehen. Dem Zoomsystem 7 können je nach Bedarf mehrere weitere Umlenkelemente 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f nachgeschaltet sein. Die Umlenkelemente 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f dienen jeweils dazu einen Teil des Beobachtungsstrahlengangs zum entsprechenden Port 10, 10a, 10b, 10c, 10d zu leiten. Ebenso sind im Beobachtungsstrahlengang weitere optische Komponenten 8a, 8b, 8c vorgesehen, die als Filter, abbildende optische Elemente oder steuerbare Blenden ausgebildet sein können.
  • Im Stereomikroskop 1 ist eine Beleuchtungseinrichtung 3 vorgesehen, welche Licht 3a zur zusätzlichen Beleuchtung auf das zu untersuchende Objekt 16 richtet. Das Licht 3a der Beleuchtungseinrichtung 3 kann über eine Lichtleitfaser 12 bereitgestellt werden. Über ein Umlenkelement 3b wird das Licht 3a der Beleuchtungseinrichtung 3 durch das Hauptobjektiv 2 auf das Objekt 16 gerichtet. Diese Beleuchtungseinrichtung stellt eine Möglichkeit von mehreren Beleuchtungsmöglichkeiten dar. So ist es vorstellbar, dass die Lichtquelle im Mikroskop integriert ist.
  • Das Hauptobjektiv 2 wird im wesentlichen in vertikaler Richtung von zwei Haupt-Beobachtungsstrahlenbüscheln 22a und 22b durchsetzt. Entlang der Haupt-Beobachtungsstrahlenbüschel 22a und 22b werden ebenfalls die Beobachtungsstrahlenbüschel 11a, 11b, 11c, 11d geführt, wobei die Beobachtungsstrahlenbüschel 11a, 11b, 11c, 11d zu den jeweiligen Ports 10a, 10b, 10c, 10d geführt werden, über die Assistenten 20a, 20b, 20c, 20d oder zusätzliche Beobachter mit einem Bild vom Objekt 16 versorgt werden. Dem Hauptoperateur 20 wird das Licht über das Umlenkelement 6d zugeführt. Der Hauptoperateur 20 beobachtet das Objekt 16 über ein drehbares Umlenkelement 30, das in gewünschter Art und Weise schwenkbar ist.
  • Mindestens eines der Umlenkelemente 5, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f ist als eine deformierbare Spiegelfläche ausgebildet. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist das Umlenkelement 5 mit der deformierbaren Spiegelfläche versehen. Das Umlenkelement 5 ist mit einer Steuereinheit 32 für die Verstellung der Spiegelfläche verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Umlenkelement 5 und somit die deformierbare Spiegelfläche als ein Mikrospiegelarray 40 (siehe 2) ausgebildet. Die Steuereinheit 32 ist ferner mit einem Schaltelement 33 verbunden, das z. B. als Fußschalter, oder als Handschaltpult, oder als Fernsteuerung, oder als Sprachsteuerung oder als Eye-Tracking System realisiert ist. Über das Schaltelement 33 ist die Steuereinheit 32 ansteuerbar, so dass die gewünschte Verstellung des Mikrospiegelarrays 40 realisiert wird. Durch eine geeignete Verstellung des Mikrospiegelarrays wird eine Verstellung des Strahlfußpunkts 16a des Beobachtungsstrahlengangs auf dem Objekt 16 verändert. Je nach gewählter Verstellung kann man den Strahlfußpunkt in der X/Y Ebenen auf dem Objekt 16 verstellen. Somit können ein oder mehrere Benutzer den Strahlfußpunkt auf der Oberfläche verändern ohne dabei die Position des Stereomikroskops 1 zu ändern.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Mikrospiegelarrays 40, das aus einer Vielzahl von kleinen Spiegeln 401,1 , 401,2 , ..., 401,n , 40m,n aufgebaut ist. Die kleinen Spiegel 401,1 , 401,2 , ..., 401,n , ... 40m,n sind in einer 2-dimensionalen Matrix angeordnet. Die einzelnen Spiegel 401,1 , 401,2 , ..., 401,n , ... 40m,n werden über die Steuereinheit 32 derart angesteuert, dass sich die Winkelstellung der angesprochenen Spiegel ändert. Es können somit einzelne Spiegel des Mikrospiegelarrays 40 verstellt werden, so dass das auf diesen Bereich der spiegelnden Fläche treffende Licht in eine andere Richtung abgelenkt wird. Dies resultiert, wie bereits erwähnt, in einer Verstellung des Strahlfußpunkts 16a auf dem Objekt 16.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht des Mikrospiegelarrays 40 entlang der Linie A-A aus 2, wobei einige der einzelnen kleinen Spiegel verstellt sind.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des schematischen Aufbaus eines Stereomikroskops 1 mit mehreren Ports 10, 10a, 10b, 10c, 10d für mehrere Beobachter 20, 20a, 20b, 20c, 20d, wobei das Stereomikroskop 1 die Erfindung beinhaltet. Hier ist die deformierbare Spiegelfläche nicht am Hauptumlenkelement 5 vorgesehen. Die deformierbare Spiegelfläche 50 ist bei dieser Ausführungsform entweder auf dem Umlenkelement 6a oder dem Umlenkelement 6b vorgesehen. Die Auswahl, welches Umlenkelement 6a oder 6b mit der deformierbaren Spiegelfläche versehen ist, hängt vom Gesamtdesign des Stereomikroskops 1 ab. Ist die deformierbare Spiegelfläche auf dem Umlenkelement 6a oder dem Umlenkelement 6b, so ist es günstiger, das Zoomsystem 7 zwischen dem Umlenkelement 6b und dem Umlenkelement 6d zu positionieren. Somit ist das Zoomsystem 7 der deformierbaren Spiegelfläche 50 vorgeordnet.
  • Grundsätzlich ist es möglich, jedes beliebige der im Stereomikroskop 1 vorgesehenen Umlenkelemente 5, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f mit der deformierbaren Spiegelfläche zu versehen.
  • 5 zeigt ein Stereomikroskop 1, bei dem zwei deformierbare Spiegelflächen auf unterschiedlichen Umlenkelementen aufgebracht sind. in der hier beschriebenen Ausführungsform ist das dem Hauptobjektiv 2 nachgeordnete Umlenkelement 5 und das dem Zoomsystem 7 vorgeordnete Umlenkelement 6a jeweils mit einer deformierbaren Spiegelfläche 50 versehen. Somit kann mit der deformierbaren Spiegelfläche 50 auf dem Umlenkelement 5 der Strahlfußpunkt 16a z. B. in X-Richtung X und mit der deformierbaren Spiegelfläche 50 auf dem Umlenkelement 6a in Y-Richtung Y abgelenkt werden.

Claims (7)

  1. Stereomikroskop (1) mit einem Hauptobjektiv (2), das einen Beobachtungsstrahlengang definiert und auf einem zu untersuchenden Objekt (16) einen Strahlfußpunkt (16a) festlegt, und mit einem im Beobachtungsstrahlengang angeordneten Zoomsystem (7) sowie mindestens einem Umlenkelement (5, 6a6f) zur Umlenkung des vom Hauptobjektiv (2) ausgehenden Beobachtungsstrahlengangs, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Umlenkelemente (5, 6a6f) einen Spiegel mit kontinuierlich steuerbar deformierbarer Spiegelfläche (50) aufweist, und dass dieses Umlenkelement (5, 6a6f) mit einer Steuereinheit (32) für die Verstellung der Spiegelfläche verbunden ist, wobei durch diese Verstellung der Strahlfußpunkt (16a) auf dem Objekt (16) in X-Richtung und/oder in Y-Richtung verstellt wird.
  2. Stereomikroskop (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zoomsystem (7) demjenigen Umlenkelement vorgeschaltet ist, das mit der deformierbaren Spiegelfläche (50) versehen ist.
  3. Stereomikroskop (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Hauptobjektiv (2) nachgeordnetes Umlenkelement (5) und ein dem Zoomsystem (7) vorgeordnetes Umlenkelement (6a) jeweils mit einer deformierbaren Spiegelfläche (50) versehen sind.
  4. Stereomikroskop (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem mindestens einen Umlenkelement Vorgesehene, deformierbare Spiegelfläche (50) als ein Mikrospiegelarray (40) ausgebildet ist.
  5. Stereomikroskop (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrospiegelarray (40) eine 2-dimensionale Matrix aus einer Vielzahl von Einzelspiegeln ist.
  6. Stereomikroskop (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung oder Deformierung der Spiegelfläche durch die Steuereinheit (32) erfolgt, die selbst durch einen Fußschalter, oder ein Handschaltpult, oder eine Fernsteuerung, oder eine Sprachsteuerung oder ein Eye-Tracking System ansteuerbar ist.
  7. Stereomikroskop (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stereomikroskop ein Operationsmikroskop ist.
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