DE102005055863A1 - Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe und Verfahren zum Antreiben derselben - Google Patents

Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe und Verfahren zum Antreiben derselben Download PDF

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Abstract

Eine Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe (80) und ein Antriebsverfahren für eine Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe (80) sind geliefert. Die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe (80) beinhaltet eine Lampe (80), einen Transformator (T) und eine Vollbrückenschaltung (81). Die Lampe (80) weist zumindest eine erste Elektrode mit einer ersten Spannung und eine zweite Elektrode mit einer zweiten Spannung auf. Der Transformator (T) weist eine primäre Seite und eine sekundäre Seite auf und die Vollbrückenschaltung (81) wird zum Antreiben der Lampe (82) verwendet. Zudem ist der Transformator (T) auf der sekundären Seite an der Lampe (82) und auf der primären Seite an der Vollbrückenschaltung (81) angeschlossen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe und das Verfahren zum Antreiben derselben, und insbesondere die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe, welche in der Flüssigkristallanzeige (LCD) mit Hintergrundbeleuchtung bzw. der Backlit-LCD angewendet wird, und das Verfahren zum Antreiben derselben. Die vorliegende Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe ist jedoch nicht darauf beschränkt nur in der Backlit-LCD angewendet zu werden, sondern kann auch in anderen Gebieten angewendet werden, wie beispielsweise der Werbebeleuchtung und Notbeleuchtung.
  • Da die Herstellungstechnik für die LCD graduell gereift ist und inzwischen alle Haupthersteller weltweit viel Zeit und Geld in relevante Studien investiert und Geräte im großen Umfang verwendet haben, wurden die Qualitäten der LCD vor kurzem erheblich verbessert. Da der Flüssigkristallfernseher zur führenden Rolle in der Flut des Anwendens digitaler Elektrogeräte wurde, ist er der am meisten Erwartete und weist das höchste Marktpotenzial in den Anwendungen der LCD auf.
  • Die LCD ist kein Wiedergabesystem mit Eigenbeleuchtung, so dass sie immer ein zusätzliches Lichtquellengerät erfordert, wie beispielsweise das Modul mit Hintergrundbeleuchtung. Allgemein beinhaltet das Modul mit Hintergrundbeleuchtung eine Vielzahl von Kaltkathodenlampen, so dass das Modul mit Hintergrundbeleuchtung dicke Diffusoren aufweisen muss und die Stärke derselben nicht leicht verringert wird. Da das herkömmliche Modul mit Hintergrundbeleuchtung eine Vielzahl von Lampen aufweist, ist die Operationstemperatur desselben zudem immer hoch. Außerdem wird die Zerfallgeschwindigkeit jeder Lampe aufgrund der langen Operationszeit unter der hohen Operationstemperatur und hohen Beleuchtung immer beschleunigt. Das ernsthafteste Problem ist jedoch, dass sich die Zerfallgeschwindigkeit jeder Lampe von anderen unterscheidet, so dass die Beleuchtung des Moduls mit Hintergrundbeleuchtung nach einer langen Operationszeit ungleichmäßig werden wird. Um den oben erwähnten möglichen Nachteil zu lösen wurde das Modul mit Hintergrundbeleuchtung mit Flachlampen versehen.
  • Bitte nehmen Sie Bezug auf 1, welche ein Diagramm einer herkömmlichen Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe (CCFFL) zeigt. Wie in 1 gezeigt, beinhaltet die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe 10 die obere Glasplatte 11, die untere Glasplatte 12, die Metallelektroden 13 und 14, die eingefügten Gasmoleküle (nicht gezeigt) und das Phosphorpulver (nicht gezeigt). Die Metallelektroden 13 und 14 können extern von der Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe vorgesehen sein, um eine Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe mit einer externen Elektrode zu bilden.
  • Das Lumineszenzprinzip der Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe 10 wird wie folgt beschrieben. Ein Spannungsunterschied ist zwischen den Metallelektroden 13 und 14 geliefert, um zu bewirken, dass die Metallelektroden 13 und 14 Elektronen absorbieren oder emittieren. Die Elektronen werden die eingefügten Gasmoleküle treffen, um dieselben ins Plasma anzuregen. Wenn die eingefügten Gasmoleküle aus ihren angeregten Zuständen zurück in die stabilen Zustände umgewandelt werden, wird das Ultraviolett von denselben emittiert werden. Danach wird das emittierte Ultraviolett das Phosphorpulver anregen, um sichtbares Licht zu erzeugen.
  • Normalerweise wird die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe durch eine Einzelimpulsspannung angetrieben, wie beispielsweise der, welche in 2 gezeigt wird. Bitte nehmen Sie Bezug auf 2, welche ein Wellendiagramm der herkömmlichen Einzelimpulsspannung und des Stroms der Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe ist.
  • Wie in 2 gezeigt, wird, da nur eine Einzelspannung angelegt wird, um die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe anzutreiben, nur ein einziges Licht von derselben emittiert werden. Das Antriebsverfahren mit einer Einzelimpulsspannung weist die folgenden Mängel auf.
    • (1). Da die verwendete Antriebsspannung eine Einzelimpulsspannung mit einer konstanten Polarität ist, werden sich die von den eingefügten Gasmolekülen getrennten Kationen und Anionen auf den Metallelektroden anlagern und akkumulieren, um die akkumulierten Wandladungen zu bilden. Das Bestehen der akkumulierten Wandladungen führt dazu, dass die folgende Antriebsspannung erhöht werden muss, um die gleiche Antriebswirkung zu erhalten. Die höhere Antriebsspannung wird jedoch eine höhere Operationstemperatur für die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe verursachen und der Lichtbogen für die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe unstabil werden.
    • (2). Da die verwendete Antriebsspannung der Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe üblicherweise eine Hochspannung ist (welche üblicherweise mehr als 2 kV beträgt), ist die elektromagnetische Interferenz (EMI) immer ernst. Die ernste EMI der Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe kann jedoch dazu führen, dass das Modul mit Hintergrundbeleuchtung, welches mit der Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe zusammengebaut ist, die Regulierungen der EMI/EMC (elektromagnetischen Interferenz/elektromagnetischen Verträglichkeit) derselben nicht einhalten kann.
  • Um die Mängel der herkömmlichen CCFFL zu beheben, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Beleuchtungswirkung der CCFFL zu erhöhen und die EMI zu verringern, welche sich aus der hohen Antriebsspannung ergibt.
  • Zudem ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Situation zu verringern, dass sich die Kationen und Anionen immer auf den Metallelektroden akkumulieren, was sich aus dem Antriebsverfahren mit einer Einzelimpulsspannung für die herkömmliche Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe ergibt.
  • Gemäß eines Gesichtspunktes bzw. Aspektes der vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zum Antreiben einer Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe mit zumindest einer ersten Elektrode, welche eine erste Spannung aufweist, und einer zweiten Elektrode geliefert, welche eine zweite Spannung aufweist. Das Verfahren beinhaltet die folgenden Schritte: a) Erhöhen der ersten Spannung auf eine erste erhöhte Spannung mit einer ersten Rate gemäß der zweiten Spannung, b) Halten der ersten erhöhten Spannung für eine erste Zeitdauer, c) Wiederholen der Schritte (a) und (b) zumindest einmal, um eine relativ extreme Spannung zu erzielen, d) Verringern der relativ extremen Spannung mit der ersten Rate auf eine erste verringerte Spannung, e) Halten der ersten verringerten Spannung für die erste Zeitdauer, f) Wiederholen der Schritte (d) und (e) zumindest einmal für die erste Elektrode, um die erste Spannung zu erzielen, g) Erhöhen der zweiten Spannung auf eine zweite erhöhte Spannung mit einer ersten Rate nach der ersten Spannung, h) Halten der zweiten erhöhten Spannung für eine zweite Zeitdauer, i) Wiederholen der Schritte (g) und (h) zumindest einmal, um die relativ extreme Spannung zu erzielen, j) Verringern der relativ extremen Spannung mit der zweiten Rate, k) Halten der zweiten verringerten Spannung für die zweite Zeitdauer und 1) Wiederholen der Schritte (j) und (k) zumindest einmal für die zweite Elektrode, um die zweite Spannung zu erzielen.
  • Vorzugsweise betragen die erste und zweite Rate gleich oder mehr als 9,3 V/μs.
  • Vorzugsweise befinden sich die erste und zweite Zeitdauer in einem Bereich von 0,3 bis Mikrosekunden.
  • Vorzugsweise beträgt die relativ extreme Spannung 2000 Volt.
  • Vorzugsweise weisen die Schritte (c) und (i) zudem einen Schritt des Erhöhens der relativ extremen Spannung mit einem Spannungsunterschied auf.
  • Vorzugsweise befindet sich der Spannungsunterschied in einem Bereich von 50 V bis 200 V.
  • Vorzugsweise weist die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe eine Steuer- bzw. Antriebsfrequenz auf, welche innerhalb eines Bereiches von 25 bis 95 kHz zu steuern ist.
  • Vorzugsweise beinhaltet das Verfahren zudem einen Schritt des Einstellens eines Ausgangs der Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe durch das Steuern einer Betriebszeit des Einschaltens zum Ausschalten der ersten und zweiten Spannung.
  • Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung ist eine Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe geliefert. Die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe beinhaltet eine Lampe mit mindestens einer ersten Elektrode, welche eine erste Spannung aufweist, und einer zweiten Elektrode, welche eine zweite Spannung aufweist, einen Transformator mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite und eine Vollbrückenschaltung zum Antreiben der Lampe mit einem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung. Der Transformator ist auf der ersten Seite an der Lampe und auf der zweiten Seite an der Vollbrückenschaltung angeschlossen.
  • Vorzugsweise ist die Vollbrückenschaltung über einen Resonanzinduktor und einen Kondensator an den Transformator gekoppelt.
  • Vorzugsweise ist die Vollbrückenschaltung an eine Eingangsspannung gekoppelt.
  • Vorzugsweise besteht die Vollbrückenschaltung aus einem Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor (MOSFET) oder einem Isolieschicht-Bipolartransistor.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe zudem eine Antriebsfrequenz, welche innerhalb eines Bereiches durch die Vollbrückenschaltung zu steuern ist.
  • Vorzugsweise steuert die Vollbrückenschaltung eine Betriebszeit des Einschaltens zum Ausschalten der ersten und zweiten Spannung, um eine Ausgabe der Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe einzustellen.
  • Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung, ist ein Konzept der vorliegenden Erfindung eine Spannungswelle mit den positiven und negativen Polaritäten auf den Metallelektroden und die Impulsspannungen mit einer konstanten Erhöhungs- und Verringerungsrate, den selben Haltezeitdauern aber mit den entgegengesetzten Phasen zu liefern. Die Wandladungen, welche sich auf den Metallelektroden akkumuliert haben, werden durch das Anlegen der mehrstufigen Spannungen und Halten der Antriebsspannung auf den mehrstufigen Spannungen für einige Zeitdauern verringert werden.
  • Um die eigenständige Entladungswirkung zu erhöhen, können alle Spannungen mit mehreren Pegeln kontinuierlich erhöht oder verringert werden, damit die Spannungen der Wandladungen auf den Metallelektroden bewältigt werden können, um die Lampen kontinuierlich zu entladen und die relevante Beleuchtungswirkung zu erhöhen.
  • Die vorangehenden und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgenden Beschreibungen in Bezug auf die Zeichnungen deutlicher erläutert werden, in welchen:
  • 1 ein Diagramm einer herkömmlichen Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe (CCFFL) ist;
  • 2 ein Wellendiagramm der herkömmlichen Einzelimpulsspannung und des Stroms der Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe ist;
  • 3 die Diagramme des zeitlichen Ablaufs der Lampenspannungswelle, der Lampenstromwelle und der Lichtausgabewelle des Antriebsverfahrens mit der mehrstufigen Antriebsspannung nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt;
  • 4 die Diagramme des zeitlichen Ablaufs der Lampenspannungswelle, der Lampenstromwelle und der Lichtausgabewelle des Antriebsverfahrens mit der mehrstufigen Antriebsspannung nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt;
  • 5 die Diagramme des zeitlichen Ablaufs der Lampenspannungswelle, der Lampenstromwelle und der Lichtausgabewelle des Antriebsverfahrens mit der mehrstufigen Antriebsspannung nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt;
  • 6 die Diagramme des zeitlichen Ablaufs der Lampenspannungswelle, der Lampenstromwelle und der Lichtausgabewelle des Antriebsverfahrens mit einer geringeren EMI nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt;
  • 7 die Diagramme des zeitlichen Ablaufs der Lampenspannungswelle, der Lampenstromwelle und der Lichtausgabewelle des Antriebsverfahrens mit der Betriebszeit der Einschaltzeit zur Ausschaltzeit derselben nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt; und
  • 8 ein Schaltplan für eine Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genauer in Bezug auf die folgenden Ausführungsformen beschrieben werden. Es ist anzumerken, dass die folgenden Beschreibungen der bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung hierin nur zur Veranschaulichung und Beschreibung vorgebracht sind. Die Erfindung soll nicht vollständig sein oder auf die präzise Form beschränkt werden, welche offenbart wird.
  • Nach den Konzepten der vorliegenden Erfindung werden einige Merkmale der vorliegenden Anmeldung wie folgt beschrieben.
    • (1) Die Antriebsspannung weist ein bipolares Merkmal auf.
    • (2) Die Antriebsspannungen des vorliegenden Antriebsverfahrens sind mehrstufige Spannungen, wie diese, welche in den 3 und 5 gezeigt werden. Die in den 3 und 5 gezeigten Antriebsspannungen sind zweistufige Spannungen, aber die Antriebsspannungen der vorliegenden Anmeldung sind nicht auf die zweistufigen Spannungen beschränkt. Die Pegel der Antriebsspannungen der vorliegenden Anmeldung können gemäß den praktischen Anforderungen verändert werden.
    • (3) Eine Entladung wird auftreten, wenn die Antriebsspannung von einem Pegel auf einen anderen Pegel verändert wird, und die Entladung wird für eine Zeitdauer von ΔT gehalten, um die Wandladungen für die nächste Entladung zu akkumulieren. Wenn die Antriebsspannung von einem Pegel auf einen niedrigeren Pegel abfällt, wird eine eigenständige Entladung auftreten. Dies ist effektiv, um die Ansammlung der Wandladungen zu verbrauchen und die Lichtausgabe zu erhöhen.
    • (4) Während der Zeitdauer von ΔT, wenn die Antriebsspannung auf einem bestimmten Pegel gehalten wird, wird, wenn die angelegte Spannung kontinuierlich erhöht oder verringert wird, diese ansteigende Spannung die Spannung der akkumulierten Wandladungen überwinden. Daher ist es möglich die Entladung fortzuführen, ohne einen externen Strom zu liefern und die Beleuchtungswirkungen der Lampen erheblich zu erhöhen.
    • (5) Da die Zeitdauer oder Frequenz der Antriebsspannung der vorliegenden Anmeldung das Characteristic der Störung aufweist, wird das instabile Ereignis des Plasmas beseitigt und die Interferenz der EMI offensichtlich verbessert werden.
    • (6) Die Lichtausgabe der Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe nach der vorliegenden Anmeldung wird durch das Steuern des Verhältnisses der Einschaltdauer zur Ausschaltdauer eingestellt.
  • Bitte nehmen Sie Bezug auf 3, welche die Diagramme des zeitlichen Ablaufs der Lampenspannungswelle, der Lampenstromwelle und der Lichtausgabewelle des Antriebsverfahrens mit der mehrstufigen Antriebsspannung nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt.
  • Die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe (CCFFL) beinhaltet mindestens zwei Elektroden. Es ist notwendig, eine Antriebsspannung an die CCFFL anzulegen, um dieselbe anzutreiben. Der erste Unterschied zwischen dem Antriebsverfahren der vorliegenden Anmeldung und denen des Stands der Technik ist jedoch, dass die Elektroden der CCFFL in der vorliegenden Anmeldung durch das Anlegen einer gestapelten Wellenspannung an dieselbe angetrieben werden.
  • Wenn eine CCFFL zwei Elektroden, eine erste und eine zweite Elektrode, beinhaltet, beinhaltet das Steuerverfahren für das Antriebsverfahren der vorliegenden Anmeldung gemäß den physikalischen Bedeutungen zwei Schritte. Im ersten Schritt wird die Ausgangsspannung bzw. ursprüngliche Spannung der zweiten Elektrode als Referenzspannung genommen und dann die ursprüngliche Spannung der ersten Elektrode auf einen ersten Wert durch eine Rate erhöht. Danach wird die erhöhte Spannung der ersten Elektrode für eine Zeitdauer auf dem ersten Wert gehalten. Dann wird die Spannung der ersten Elektrode außerdem auf einen zweiten Wert erhöht und für eine Zeitdauer auf dem zweiten Wert gehalten. Die oben erwähnten Schritte des Erhöhens und Haltens werden für einige Male wiederholt werden, bis die Spannung der ersten Elektrode ein relatives Extrem erreicht. Danach wird die Spannung der ersten Elektrode vom relativen Extrem zurück zum Ausgangswert derselben gemäß den Schritten des Verringerns und Haltens umgekehrt zu den oben erwähnten Schritten des Erhöhens und Haltens verringert. Im zweiten Schritt wird jedoch die ursprüngliche Spannung der ersten Elektrode als Referenzspannung genommen und dann die ursprüngliche Spannung der zweiten Elektrode auf ein relatives Extrem erhöht und dann auf die ursprüngliche Spannung derselben verringert. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass das oben erwähnte Verfahren nur als Beispiel genommen wird und es bestimmt praktisch ist, die ursprüngliche Spannung der ersten Elektrode als Referenzspannung im ersten Schritt und die ursprüngliche Spannung der zweiten Elektrode als Referenzspannung im zweiten Schritt zu nehmen. Wie oben erwähnt, betrifft das Antriebsverfahren der vorliegenden Anmeldung das Verfahren des Nehmens der ursprünglichen Spannung von einer der zwei Elektroden als Referenzspannung im ersten Schritt und des anschließenden Nehmens der ursprünglichen Spannung der anderen Elektrode als Referenzspannung im zweiten Schritt und egal welche ursprüngliche Spannung der zwei Elektroden erst als Referenz genommen wird, das oben erwähnte Antriebsverfahren funktioniert.
  • Wenn eine gestapelte Wellenspannung an eine erste Elektrode angelegt und die Spannung einer zweiten Elektrode als Referenzspannung genommen wird, werden die relevanten Spannungswellen in der oberen Lampenspannungswelle der 3 gezeigt.
  • In Bezug auf die erste Elektrode wird die Spannung der ersten Elektrode erst von einem Ausgangswert (Punkt „a") auf ein relatives Extrem (ca. 2 kV) erhöht und dann zurück auf den Ausgangswert (Punkt „b") derselben verringert.
  • Danach wird die ursprüngliche Spannung der ersten Elektrode als Referenzspannung genommen und die Spannung der zweiten Elektrode von einem Ausgangswert auf ein relatives Extrem 2 kV erhöht (es kommt sich gleich, die Spannung der zweiten Elektrode zu halten, aber die Spannung der ersten Elektrode vom Ausgangswert derselben auf ein relatives Extrem -2 kV aus Sicht der Spannungswelle der ersten Elektrode zu verringern) und dann auf den Ausgangswert derselben gemäß dem gleichen Verfahren wie dem der ersten Elektrode verringert (es kommt sich gleich, die Spannung der zweiten Elektrode zu Halten, aber die Spannung der ersten Elektrode vom relativen Extrem -2 kV zurück auf den Ausgangswert derselben aus Sicht der Spannungswelle der ersten Elektrode zu verringern).
  • Es sollte angemerkt werden, dass das Antriebsverfahren nach der vorliegenden Anmeldung nur einen Erhöhungsschritt und einen Verringerungsschritt beinhalten kann, und es auch möglich ist, die Vielzahl an Erhöhungsschritten und Verringerungsschritten, wie die, welche in 3 gezeigt werden, zu beinhalten. Es ist jedoch der Schlüssel, die Erhöhungs- und Verringerungsraten zu steuern, da der Spannungswert der dielektrischen Schicht nicht der Schlüssel ist, sondern die Erhöhungs- und Verringerungsraten derselben die Schlüsselfaktoren während den Entladungsmechanismen derselben sind.
  • Wenn die Spannung einer Elektrode langsam auf das relative Extrem 2 kV (oder -2 kV) durch nur einen Erhöhungsschritt (oder Verringerungsschritt) erhöht (oder verringert) wird, wird die Entladung im Allgemeinen nur auftreten, nachdem die Spannung der Elektrode das relative Extrem 2 kV (oder -2 kV) erreicht hat. Wenn die Spannung einer Elektrode durch eine Weise mit zwei Schritten mit der Erhöhungsrate (oder Verringerungsrate) gleich oder größer als 9,3 V/μs erhöht (verringert) wird, wie die, welche in 3 gezeigt wird, kann die Entladung jedoch auftreten, wenn die Spannung das relative Extrem 2 kV (oder -2 kV) noch nicht erreicht. Natürlich sollte bekannt sein, dass die Spannung der Elektrode durch ein mehrstufiges Erhöhungsverfahren (oder Verringerungsverfahren) erhöht (oder verringert) werden kann.
  • Wie oben erwähnt wurde, werden die Wandladungen, welche sich auf den zwei Elektroden akkumuliert haben, durch das Anlegen der Halbwellenspannung an die zwei Elektroden durch Windungen gekonnt entfernt werden. Dadurch werden die Verbrauchsleistung und Temperatur des Pults entsprechend verringert werden und die Beleuchtung desselben entsprechend erheblich erhöht werden. Während dem herkömmlichen Antriebsverfahren, wenn eine einpolige Spannung an die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe angelegt wird, werden die Wandladungen jedoch immer auf den Elektroden mit der entgegengesetzten Polarität zu der der angelegten einpoligen Welle akkumuliert. Wenn die akkumulierten Wandladungen nicht entfernt werden, wird die angelegte Spannung zudem notwendigerweise graduell erhöht werden. Da eine bipolare Spannung an die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe angelegt werden nach dem Antriebsverfahren der vorliegenden Anmeldung die auf den Elektroden akkumulierten Wandladungen trotzdem immer gekonnt entfernt werden, während sich die Spannungspolarität der angelegten Spannung von einem Pol zum anderen ändert. Daher wird die Antriebsspannung der vorliegenden Anmeldung nicht notwendigerweise entsprechend erhöht werden. Zusammenfassend weist das Antriebsverfahren der vorliegenden Anmeldung die Fortschrittlichkeit und Nützlichkeit im Vergleich zum herkömmlichen Antriebsverfahren auf.
  • Das zweite technische Merkmal der vorliegenden Anmeldung, welches sich von denen des Standes der Technik unterscheidet, ist, dass bei der vorliegenden Anmeldung die Spannung der Lampe für eine Zeitdauer gehalten wird, wenn sie einen erwünschten Wert erreicht, nachdem sie erhöht oder verringert wurde.
  • In Bezug auf 3, wird die Spannung der Lampe immer auf einem Wert für eine Zeitdauer ΔT (0,3–2,0 μs) gehalten werden, nachdem sie erhöht oder verringert wurde, damit sich die Wandladungen stabil auf den Elektroden akkumulieren und die folgende Entladung vollständig durchgeführt werden könnte.
  • Da die Haltezeitdauer ΔT besteht, wird die Lampe nicht nur den Hauptentladungsstrom, welcher sich aus der Spannungserhöhung ergibt, sondern auch den erhöhten Selbstentladungsstrom aufweisen, welcher durch selbsttätige zusätzliche Entladung induziert wurde. Folglich werden mit dem zweistufigen Erhöhungsschritt zum Erhöhen der Spannung der Entladungsstrom der Lampe und auch die Lichtausgabe verdoppelt. Daher ist die Beleuchtung der Kaltkathoden-Leuchtstofflampe, welche durch das Verfahren nach der vorliegenden Anmeldung angetrieben wird, höher als die des Standes der Technik und auch der Wirkungsgrad derselben höher als der des Standes der Technik.
  • Bitte nehmen Sie Bezug auf 4, welche die Diagramme des zeitlichen Ablaufs der Lampenspannungswelle, der Lampenstromwelle und der Lichtausgabewelle des Antriebsverfahrens mit der mehrstufigen Antriebsspannung nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt. Wie in 4 gezeigt, ist das dritte technische Merkmal der vorliegenden Anmeldung, welches sich von denen des Standes der Technik unterscheidet, dass während des Antriebsverfahrens nach der vorliegenden Anmeldung, wenn die bipolare Spannung an die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe angelegt ist, die Spannung der Lampe in der graduell erhöhenden Form mit 50-200 Volt oder der graduell verringernden Form mit 50-200 Volt moduliert werden kann, nachdem sie ihren ursprünglich höchsten und geringsten Wert erreicht, um die Entladung zu halten und Beleuchtung und Effizienz der Lampe zu erhöhen.
  • Wie in 4 gezeigt, besteht zwar ein Hauptentladungsstrom, welcher sich aus der Erhöhung der Spannung (Punkt „f") ergibt, aber kein Lampenstrom (Punkt „g"), wenn die Spannung für eine Zeitdauer auf einem relativen Extrem gehalten wird. Die Lichtausgabe desselben wird jedoch erhöht (Bereich „h"). Wie oben erwähnt wurde, wird festgestellt, dass der Bereich zwischen der Lichtausgabewelle und der x-Achse, d.h. die Lichtausgabe im Bereich „h", durch das Verfahren des Modulierens der Spannung in der graduell ansteigenden Form oder graduell verringernden Form erhöht wird.
  • Bitten nehmen Sie Bezug auf 5, welche die Diagramme des zeitlichen Ablaufs der Lampenspannungswelle, des Lampenspannungsstroms und der Lichtausgabewelle des Antriebsverfahrens mit der mehrstufigen Antriebsspannung nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt. Die mehrstufige Antriebsspannung nach der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung beinhaltet die oben erwähnten drei technischen Merkmale.
  • Das vierte technische Merkmal der vorliegenden Erfindung, welches sich von denen des Standes der Technik unterscheidet, ist, dass während dem Antriebsverfahren nach der vorliegenden Anmeldung die Antriebsfrequenz der Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe innerhalb eines bestimmten Bereiches um die Hauptfrequenz derselben gehalten wird.
  • Im Allgemeinen ist die Antriebsspannung der Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe immer relativ hoch (über 1 kV), insbesondere in der argonfreien Flachlampe und die Hauptbetriebsfrequenz immer im Bereich von 30 kHz bis 90 kHz. Die akustische Resonanz wird jedoch leicht eingeführt, wenn die Operationsfrequenz im Bereich von 30 kHz bis 90 kHz liegt, damit die Beleuchtung der Lampe instabil sein kann. Da die Operation immer unter einer relativ hohen Spannung ist, wird die Interferenz der EMI zudem ein ernstes Problem. Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, liefert die vorliegende Anmeldung ein neues Antriebsverfahren zum Steuern der Operationsfrequenz und die relevante Frequenzstörung wird in 6 veranschaulicht. Wie in 6 gezeigt, wird die Hauptoperationsfrequenz, welche 65 kHz beträgt, als Beispiel genommen und die praktische Antriebsspannung wird üblicherweise im Bereich von 60 kHz bis 70 kHz, vorzugsweise im Bereich von 62 kHz bis 68 kHz gehalten werden. Da die Operationsfrequenz nicht auf einem konstanten Wert gehalten wird, wird daher die akustische Resonanz beseitigt werden und auch die Interferenz der EMI entsprechend verringert werden.
  • Das fünfte technische Merkmal der vorliegenden Anmeldung, welches sich von denen des Standes der Technik unterscheidet, ist, dass während dem Antriebsverfahren nach der vorliegenden Anmeldung, die Impulsdauermodulations-Technik (PWM-Technik) angewendet wird, um die Lichtausgabe zu modulieren, d.h. die Lichtausgabe wird durch das Steuern der Betriebszeit der Einschaltzeit zur Ausschaltzeit der Lampe moduliert.
  • Bitte nehmen Sie Bezug auf 7, welche die Diagramme des zeitlichen Ablaufs der Lampenspannungswelle, der Lampenstromwelle und der Lichtausgabewelle des Antriebsverfahrens nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt. Wie in 7 gezeigt, pulsiert zwar das Ultraviolett, aber das Phosphorpulver der Lampe und das optische Filter des Moduls mit Hintergrundbeleuchtung werden das Pulsieren der endgültigen Lichtausgabe verringern unsichtbar zu sein. Und folglich können die Lichtausgabe und das Pulver der Lampe wesentlich verringern werden.
  • Bitte nehmen Sie Bezug auf 8, welche ein Schaltplan für eine Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist. Wie in 8 gezeigt, beinhaltet die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe 80 ein Vorschaltgerät 81, die Lampe 82 (durch den Widerstand angezeigt) und den Hochohmübertrager T. Die zwei Enden der Lampe 82 sind jeweils die erste und zweite Elektrode und das Vorschaltgerät 81 besteht aus einer Vollbrückenschaltung, welche durch die vier gekoppelten Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren (MOSFET) gebildet ist, oder einem Isolierschicht-Bipolartransistor (IGBT) S1, S2, S3 und S4, dem Resonanzinduktor Lr und dem Sperrkondensator Cb. Zudem wird die Vollbrückenschaltung außerdem an einer Eingangsspannung Vs angeschlossen.
  • Nach der Struktur in 8 ist es möglich die oben erwähnten Spannungswellen, Lampenstromwellen und Lichtausgabewellen an die Lampe 82 über den Hochohmübertrager T durch das richtige Schalten der verschiedenen Schalter in der Vollbrückenschaltung im Vorschaltgerät 81 anzulegen. Natürlich ist der Schaltplan in 8 nur eine Ausführungsform und jemand mit technischen Fähigkeiten kann denselben leicht modifizieren, um verschiedene andere Schaltungen zum Erlangen der gleichen Effizienz zu erhalten. Es sollte angemerkt werden, dass unabhängig von der Schaltungsstruktur, welche aus dem Modifizieren der oben erwähnten Ausführungsform erhalten wird, das Steuerverfahren und Antriebsverfahren derselben immer noch innerhalb des Wesens und Bereiches der vorliegenden Anmeldung liegen wird.
  • Wie oben erwähnt wurde, wird basierend auf dem Antriebsverfahren oder der Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe nach der vorliegenden Anmeldung die volle Beleuchtung der relevanten Lampe durch das Steuern der Glimmentladung erreicht werden. Zudem wird in Koordination mit der Antriebsspannung mit den gestapelten Wellen und den relevanten Steuerzustän den der Wirkungsgrad der Lichtausgabe der Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe erhöht werden, wobei die Operationstemperatur derselben innerhalb des entsprechend erwünschten Bereiches gesteuert werden könnte. Zudem wird die EMI-Wirkung durch die Störung der Antriebsspannungsfrequenz verringert werden. Zusammenfassend beinhalten die Vorteile der vorliegenden Anmeldung, dass der Beleuchtungswirkungsgrad der relevanten Lampe erhöht wird, die Lampentemperatur verringert wird, die Beleuchtung der Lampe moduliert werden kann und die EMI-Wirkung verringert wird. Da die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe nach der vorliegenden Anmeldung und dem Antriebsverfahren derselben alle der oben erwähnten Vorteile aufweist, weist die vorliegende Anmeldung jedoch die Fortschrittlichkeit, Neuheit und industrielle Nützlichkeit auf.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Antreiben einer Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe mit zumindest einer ersten Elektrode, welche eine erste Spannung aufweist, und einer zweiten Elektrode, welche eine zweite Spannung aufweist, welches die Folgenden Schritte aufweist: (a) Erhöhen der ersten Spannung auf eine erste erhöhte Spannung mit einer ersten Rate gemäß der zweiten Spannung; (b) Halten der ersten erhöhten Spannung für eine erste Zeitdauer; (c) Wiederholen der Schritte (a) und (b) zumindest einmal, um eine relativ extreme Spannung zu erzielen; (d) Verringern der relativ extremen Spannung mit der ersten Rate auf eine erste verringerte Spannung; (e) Halten der ersten verringerten Spannung für die erste Zeitdauer; (f) Wiederholen der Schritte (d) und (e) zumindest einmal für die erste Elektrode, um die erste Spannung zu erzielen; (g) Erhöhen der zweiten Spannung auf eine zweite erhöhte Spannung mit einer zweiten Rate nach der ersten Spannung; (h) Halten der zweiten erhöhten Spannung für eine zweite Zeitdauer; (i) Wiederholen der Schritte (g) und (h) zumindest einmal, um die relativ extreme Spannung zu erzielen; (j) Verringern der relativ extremen Spannung mit der zweiten Rate; (k) Halten der zweiten verringerten Spannung für die zweite Zeitdauer; (l) Wiederholen der Schritte (j) und (k) zumindest einmal für die zweite Elektrode, um die zweite Spannung zu erzielen.
  2. Verfahren nach Anspruch l, wobei die erste und zweite Rate gleich oder höher als 9,3 V/μs sind.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1-2, wobei sich die erste und zweite Zeitdauer im Bereich von 0,3 bis 2 Mikrosekunden befinden.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, wobei die relativ extreme Spannung 2000 Volt beträgt.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, wobei die Schritte (c) und (i) zudem einen Schritt des Erhöhens der relativ extremen Spannung mit einem Spannungsunterschied aufweisen.
  6. Verfahren nach den Ansprüchen 1-5, wobei sich der Spannungsunterschied im Bereich von 50 V bis 200 V befindet.
  7. Verfahren nach den Ansprüchen 1-6, wobei die Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe eine Antriebsfrequenz aufweist, welche innerhalb eines Bereiches von 25 bis 95 kHz zu steuern ist.
  8. Verfahren nach den Ansprüchen 1-7, welches zudem einen Schritt des Einstellens eines Ausgangs der Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe durch das Steuern einer Betriebszeit des Einschaltens zum Ausschalten der ersten und zweiten Spannung aufweist.
  9. Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe (80), welche Folgendes aufweist: eine Lampe (82) mit mindestens einer ersten Elektrode, welche eine erste Spannung aufweist, und einer zweiten Elektrode, welche eine zweite Spannung aufweist; einen Transformator (T) mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite; und eine Vollbrückenschaltung (81) zum Antreiben der Lampe (82) mit dem Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Transformator (T) auf der ersten Seite an der Lampe (82) und auf der zweiten Seite an der Vollbrückenschaltung (81) angeschlossen ist.
  10. Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe nach Anspruch 9, wobei die Vollbrückenschaltung über einen Resonanzinduktor und einen Kondensator an den Transformator gekoppelt ist.
  11. Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe (80) nach den Ansprüchen 9-10, wobei die Vollbrückenschaltung (81) an eine Eingangsspannung gekoppelt ist.
  12. Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe (80) nach den Ansprüchen 9-11, wobei die Vollbrückenschaltung (81) aus einem Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor (S1, S2, S3, S4) besteht.
  13. Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe (80) nach den Ansprüchen 9-12, welche eine Antriebsfrequenz aufweist, welche innerhalb eines Bereiches durch die Vollbrückenschaltung (81) zu steuern ist.
  14. Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe (80) nach den Ansprüchen 9-13, wobei die Vollbrückenschaltung (81) eine Betriebszeit des Einschaltens zum Ausschalten der ersten und zweiten Spannung steuert, um eine Ausgabe der Kaltkathoden-Flachleuchtstofflampe (80) einzustellen.
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