DE102005054945B3 - Verfahren zum Auftragen eines Lösemittel enthaltenden Beschichtungsmittels auf eine Abgasreinigungsträgerstruktur - Google Patents

Verfahren zum Auftragen eines Lösemittel enthaltenden Beschichtungsmittels auf eine Abgasreinigungsträgerstruktur Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftragen eines Lösemittel enthaltenden Beschichtungsmittels auf eine Abgasreinigungsträgerstruktur (30) mittels eines Beschichtungsmittel/Luft-Gemisches in einer Vakuumvorrichtung (10). Um das vorgenannte Verfahren derart weiterzubilden, dass eine durch den Baumkuchen-Effekt bewirkte häufige Reinigung der Vakuumvorrichtung (10) sowie der durch den Baumkuchen-Effekt bewirkte Verlust an Beschichtungsmittel vermieden wird, wird vorgeschlagen, dass zur Verminderung des Antrocknens von auf einer Innenfläche (21,46) der Vakuumvorrichtung (10) niedergeschlagenem Beschichtungsmittel die Innenfläche (21,46) auf eine dem Taupunkt des Lösemittels entsprechende Temperatur oder darunter temperiert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftragen eines Lösemittel enthaltenden Beschichtungsmittels auf eine Abgasreinigungsträgerstruktur mittels eines Beschichtungsmittel/Luft-Gemisches in einer Vakuumvorrichtung.
  • Abgasreinigungsträgerstrukturen, beispielsweise Trägerstrukturen für Katalysatoren für die katalytische Umwandlung von Kraftfahrzeugabgasen oder Trägerstrukturen für Kraftfahrzeugrußfilter zur Rußfilterung und -verbrennung, können mittels eines Beschichtungsmittel/Luft-Gemisches in einer Vakuumvorrichtung beschichtet werden. Dabei wird die Abgasreinigungsträgerstruktur in einer Kammer platziert, in welcher eine durch eine starke Besaugung der Kammer bewirkte turbulente Luftströmung sowie ein Unterdruck herrscht. Ein in die Kammer eingebrachtes Beschichtungsmittel wird aufgrund der turbulenten Strömung in der Kammer stark vernebelt und bewirkt eine im Wesentlichen gleichmäßige Beschichtung der Abgasreinigungsträgerstruktur.
  • Mit diesem Verfahren können sämtliche Trägerstrukturen beschichtet werden, insbesondere aber solche mit einer innerer Oberfläche wie beispielsweise Wabenkörper, Monolithe, Schäume oder Vliese. Dabei wird auch die innere Oberfläche von porösen Trägerstrukturen gleichmäßig beschichtet, da die stetigen lokalen Druckfluktuationen in der Vakuumkammer das Beschichtungsmittel/Luft-Gemisch in der porösen Trägerstruktur verwirbeln, wodurch ein Volllaufen oder Verstopfen der Poren vermieden wird.
  • Die EP 0 510 463 B1 offenbart eine Vorrichtung zur Vakuumbeschichtung umfassend einer Kammer, die mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung versehen ist, durch die ein zu behandelndes Material zugeführt wird, einer evakuierenden Vorrichtung, um die Kammer einem partiellen Vakuum zu unterwerfen, einer Einrichtung zur Fluidzufuhr, um der Kammer einen Behandlungsfluid zuzuführen, einer Haube zum Abdecken der Einlassöffnung und der Ausslassöffnung der Kammer und einem Gasreservoir, um der Haube Gas bei einer vorbestimmten Temperatur zuzuführen. Weiterhin wird über einen Wärmetauscher das der Haube zuzuführende Gas erwärmt oder gekühlt. Die Vakuumvorrichtung selbst wird nicht beheizt. Dadurch kommt es auch zu starken Verwirbelungen in der Vakuumrichtung, was die nachstehend geschilderten Nachteile aufweist.
  • Aufgrund der starken Verwirbelungen in der Vakuumvorrichtung kann sich überschüssiges Beschichtungsmittel an Innenflächen der Vakuumvorrichtung niederschlagen, beispielsweise an den Innenflächen einer Vakuumkammer oder an den inneren Flächen eines Abzugsschachts einer Saugeinrichtung. Die ständig neu in die Vakuumkammer eingeführte Luft führt hierbei zu einem raschen Entzug des niedergeschlagenen Beschichtungsmittels an Lösemittel, wodurch die Viskosität des Beschichtungsmittels erhöht wird und dieses nicht mehr oder nicht mehr genügend abfließen kann. Mit der Zeit entsteht so der sogenannte Baumkuchen-Effekt, bei dem sich das angetrocknete Beschichtungsmittel Schicht für Schicht an den Innenflächen ablagert.
  • Der Baumkuchen-Effekt macht eine häufige Reinigung der Vakuumvorrichtung notwendig und führt darüber hinaus zu einem Verlust an Beschichtungsmittel, da ab- oder auch angetrocknetes Beschichtungsmittel in der Regel nicht wieder aufgelöst oder nicht resuspendiert werden kann. Falls eine Auflösung oder Resuspendierung des ab- oder angetrockneten Beschichtungsmittels möglich ist, ist dieser Vorgang jedoch zeit- und daher kostenintensiv.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Auftragen eines Lösemittel enthaltenden Beschichtungsmittels auf eine Abgasreinigungsträgerstruktur mittels eines Beschichtungsmittel/Luft-Gemisches in einer Vakuumvorrichtung bereitzustellen, mit welchem eine durch den Baumkuchen-Effekt bewirkte häufige Reinigung der Vakuumvorrichtung sowie der durch den Baumkuchen-Effekt bewirkte Verlust an Beschichtungsmittel vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zur Verminderung des Antrocknens von auf einer Innenfläche der Vakuumvorrichtung niedergeschlagenem Beschichtungsmittel die Innenfläche auf eine dem Taupunkt des Lösemittels entsprechende Temperatur oder darunter temperiert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird bei einem Unterdruck betrieben, der in der Vakuumvorrichtung herrscht. Unter dem Begriff Unterdruck wird dabei jeder Druck verstanden, der unterhalb des normalen Luftdrucks (1013 mbar) liegt.
  • Durch die Temperierung der Innenfläche auf eine dem Taupunkt des Lösemittels entsprechende Temperatur oder auf eine Temperatur, die kleiner ist als die Taupunktstemperatur, wird das niedergeschlagene Beschichtungsmittel auf eine entsprechende Temperatur herabgekühlt und gibt daher kaum noch Lösemittel an die Luft in der Vakuumvorrichtung ab. Darüber hinaus kondensiert in dem Beschichtungsmittel/Luft-Gemisch enthaltenes verdampftes Lösemittel an der temperierten Innenfläche aus, so dass das niedergeschlagene Beschichtungsmittel seine ursprüngliche Viskosität nahezu beibehält oder sogar eine niedrigere Viskosität als das ursprünglich in die Vakuumvorrichtung eingesprühte Beschichtungsmittel aufweisen kann.
  • Das niedergeschlagene Beschichtungsmittel trocknet daher kaum noch an, behält daher seine Fließfähigkeit bei und kann abfließen und beispielsweise über die Besaugung aufgefangen, abgeschieden und wieder eingesetzt werden. Hierdurch können die einzusetzenden Mengen an Beschichtungsmittel minimiert und entsprechend die Einsatzkosten gesenkt werden.
  • Darüber hinaus bleibt die Ausbildung des Baumkuchen-Effekts weitgehend aus, was eine Baumkuchen-Effekt bedingte Reinigung der Vakuumvorrichtung nahezu überflüssig macht. Die Vakuumvorrichtung kann daher mit höheren Standzeiten betrieben werden, was die Produktionskosten für die Herstellung von beschichteten Trägerstrukturen erheblich senkt.
  • Vorzugsweise wird die gesamte Innenfläche der Vorrichtung, die mit dem Beschichtungsmittel bei Unterdruck in Kontakt kommen kann, auf eine dem Taupunkt des Lösemittels entsprechende Temperatur oder darunter temperiert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Innenfläche auf eine Temperatur von mehr als 1 °C unterhalb des Taupunktes des Lösemittels temperiert, vorzugsweise auf eine Temperatur von mehr als 2 °C unterhalb des Taupunktes, weiter bevorzugt auf eine Temperatur von mehr als 3 °C unterhalb des Taupunktes, besonders bevorzugt auf eine Temperatur von mehr als 4 °C unterhalb des Taupunktes, mehr bevorzugt auf eine Temperatur von mehr als 5 °C unterhalb des Taupunktes, am meisten bevorzugt auf eine Temperatur von mehr als 6 °C unterhalb des Taupunktes. Durch die Wahl der Temperiertemperatur kann z.B. beeinflusst werden, wie viel Lösemitteldampf des Beschichtungsmittel/Luft-Gemisches an der Innenfläche kondensiert wird und dadurch das Ausmaß der Antrocknung und die Viskosität des niedergeschlagenen Beschichtungsmittels weitgehend kontrolliert werden.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren kontinuierlich im Durchlauf betrieben. Wird das Verfahren zum Auftragen eines Lösemittel enthaltenden Beschichtungsmittels auf eine Abgasreinigungsträgerstruktur mittels eines Beschichtungsmittel/Luft-Gemisches in einer Vakuumvorrichtung kontinuierlich im Durchlauf betrieben, so stellt sich aufgrund des hohen Durchsatzes innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit der Baumkuchen-Effekt ein, was eine noch häufigere Reinigung der Vorrichtung notwendig macht. Neben hohen Reinigungskosten und hohem Verlust an Beschichtungsmittel führt dieser Umstand auch zu verhältnismäßig kurzen Standzeiten der Vorrichtung, was ein Betreiben des Auftragverfahrens im Durchlauf unrentabler macht. Insbesondere also wenn das Auftragverfahren kontinuierlich im Durchlauf betrieben wird, wirkt sich die Temperierung der Innenfläche auf maximal Taupunktstemperatur positiv aus.
  • Günstig ist es, wenn die Vakuumvorrichtung eine Vakuumkammer umfasst, deren Innenfläche, die beim Auftragen des Beschichtungsmittels auf die Abgasreinigungsträgerstruktur mit dem Beschichtungsmittel in Kontakt kommen kann, zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, auf eine dem Taupunkt des Lösemittels entsprechende Temperatur oder darunter temperiert wird. Insbesondere an Innenflächen der Kammer, in welcher die Beschichtung der Trägerstrukturen stattfindet, schlägt sich besonders viel Beschichtungsmittels nieder, das aufgrund der in der Kammer herrschenden turbulenten Luftströmung zum schnellen Antrocknen neigt. In der Vakuumkammer würde der Baumkuchen-Effekt daher ohne Temperierung schnell voranschreiten und bei kontinuierlich im Durchlauf betriebenem Verfahren die korrekte Führung der Trägerstrukturen durch die Vorrichtung nachteilig beeinflussen. Vorzugsweise ist die gesamte Innenfläche der Kammer maximal auf eine dem Taupunkt des Lösemittels entsprechende Temperatur temperiert.
  • Insbesondere auch an Innenflächen einer Saugeinrichtung, durch die große Mengen an Beschichtungsmittel/Luft-Gemisch abgesaugt werden, schlägt sich viel Beschichtungsmittels nieder, das aufgrund der dort herrschenden Strömung zum schnellen Antrocknen neigt. Der Baumkuchen-Effekt führt hier beispielsweise zu einer Verengung des Absaugschachts. Dadurch ändert sich die Saugleistung der Saugeinrichtung und demzufolge auch die Beladung der Trägerstruktur mit Beschichtungsmittel.
  • Bevorzugt ist es daher, wenn die Vakuumvorrichtung eine Saugeinrichtung umfasst, deren Innenfläche, die beim Besaugen der Vakuumvorrichtung mit dem Beschichtungsmittel in Kontakt kommen kann, zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, auf eine dem Taupunkt des Lösemittels entsprechende Temperatur oder darunter temperiert wird. Vorzugsweise ist die gesamte Innenfläche der Saugeinrichtung maximal auf eine dem Taupunkt des Lösemittels entsprechende Temperatur temperiert. Dies gilt insbesondere auch für einen Abscheider, an dem das Beschichtungsmittel/Luft-Gemisch in die Beschichtungsmittelfraktion und die Luftfraktion getrennt wird.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die die Innenfläche der Vakuumvorrichtung bildenden Elemente der Vakuumvorrichtung tempe rierbar, z.B. unter Verwendung eines Kryostats, ausgebildet sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Elemente als Doppelmantel ausgebildet, wobei innerhalb des Doppelmantels ein Temperiermedium zirkulieren kann. Diese Ausführung ist fertigungstechnisch einfach zu realisieren und damit besonders kostengünstig.
  • Entsprechend einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das Beschichtungsmittel eine Washcoatdispersion, die als Bindemittel ein Sol enthält. Wird entsprechenden Washcoatdispersionen Lösemittel entzogen, beginnt das Sol zu kondensieren oder/und zu agglomerieren. Dies führt dazu, dass die überschüssige wiedergewonnene Washcoatdispersion an aktivem, nicht kondensiertem Sol verarmt, die Dispersion demzufolge an der Trägerstruktur nur noch eine ungenügende Haftung bewirkt. Bei Einsatz einer Washcoatdispersion mit einem Sol hat das erfindungsgemäße Verfahren somit weiter zum Vorteil, dass die Washcoatdispersion auch nach einer Vielzahl von Recycleschritten ihre haftvermittelnde Fähigkeit nicht entscheidend verändert.
  • Es kann bevorzugt sein, dass das Beschichtungsmittel ein Klebemittel enthält, vorzugsweise ein Klebemittel zum Anheften von metallischen Partikeln an die Abgasreinigungsträgerstruktur. Weiter kann bevorzugt sein, dass das Beschichtungsmittel neben dem Klebemittel metallische Partikel enthält.
  • Bei der Abgasreinigungsträgerstruktur handelt es sich erfindungsgemäß vorzugsweise um Trägerstrukturen für Katalysatoren für die katalytische Umwandlung von Kraftfahrzeugabgasen oder um Trägerstrukturen für Kraftfahrzeugrußfilter zur Rußfilterung und -verbrennung.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Abgasreinigungsträgerstruktur um eine Trägerstruktur mit einer inneren Oberfläche, bevorzugt um einen Schaum, vorzugsweise einen Metallschaum, einen Monolith, einen Wabenkörper oder um ein Vlies.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Luft vor der Ausbildung des Beschichtungsmittel/Luft-Gemisches mit dem Lösemittel angereichert wird. Dadurch wird der Lösemitteldampfdruck in dem Beschichtungsmittel/Luft-Gemisch je nach Anreicherung entsprechend erhöht, so dass niedergeschlagenes Beschichtungsmittel noch langsamer Lösemittel verliert. Darüber hinaus verliert auch das Beschichtungsmittel des Beschichtungsmittel/Luft-Gemisches bei hohem Lösemitteldampfdruck langsamer Lösemittel, so dass das Beschichtungsmittel des Beschichtungsmittel/Luft-Gemisches seine rheologischen Eigenschaften über die Verweilzeit in der Kammer nahezu beibehält.
  • Die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der Erläuterung der Erfindung. Es zeigt:
  • 1 schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Längsschnitt.
  • In der 1 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegte Vakuum-Durchlauf-Beschichtungsvorrichtung als Vakuumvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt. Die Vorrichtung 10 umfasst eine Kammer 20 als Vakuum kammer mit einer Eintrittsschablone 22 an der Katalysatorträgereintrittsseite und eine Austrittsschablone 24 an der Katalysatorträgeraustrittsseite. Beide Schablonen 22, 24 sind der Querschnittsform der porösen Katalysatorträger 30 als Abgasreinigungsträgerstruktur weitgehend angenähert nachgebildet, haben jedoch ein gewisses Übermaß, so dass zwischen den Schablonenkanten und den Katalysatorträgern 30 ein schmaler Spalt verbleibt, der Umgebungsluft als Leckstrom den Eintritt in die Kammer 20 gestattet.
  • An die Kammer 20 angeschlossen ist eine Saugeinrichtung 40. Die hohe Besaugung der Kammer 20 mit einem Luftstrom von 3000 m3/h führt dazu, dass in der Kammer 20 ein Druck von 300 mbar herrscht und dass sich eintrittsseitig wie austrittsseitig ein in der Zeichnung nicht wiedergegebener thombenförmiger, aus zahlreichen einzelnen Wirbelströmen und Turbulenzen zusammengesetzter eintrittsseitiger bzw. austrittsseitiger Luftschleier bildet.
  • Über die Düsen 50 wird eine wässrige Washcoatdispersion als Beschichtungsmittel in einer Menge von 30 bis 60 l/min in die Kammer 20 eingebracht, z.B. eingesprüht. Die Washcoatdispersion gelangt aus einem Vorratsbehälter 70 mittels einer Pumpe 60 unter Druck zu den Düsen 50. Dabei ist der Vorratsbehälter 70 mit einer Zuleitung 75 für die Zuführung von Washcoatdispersion versehen.
  • Die in die Kammer 20 eingesprühte Washcoatdispersion wird durch die dort herrschenden turbulenten Luftströmungen stark verwirbelt, wodurch der poröse Katalysatorträger gleichmäßig beschichtet wird, d.h. sowohl seine äußere als auch seine innere Oberfläche.
  • Die Washcoatdispersion wird in einem hohen Überschuss mittels der Düsen 50 in die Kammer 20 eingesprüht. Die überschüssige Washcoatdispersion gelangt durch die starke Besaugung der Kammer 20 via einem Schacht 45 als Absaugschacht in die Saugeinrichtung 40, in welcher die Washcoatdispersion von der angesaugten Luft abgeschieden wird. Die abgetrennte Washcoatdispersion wird mittels einer Ableitung 42 in einen Zwischenbehälter 80 befördert.
  • In dem Zwischenbehälter 80 wird die Zusammensetzung der Washcoatdispersion mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten, aber an sich bekannten Sonde ermittelt. Sollte die in dem Zwischenbehälter 80 aufgefangene Washcoatdispersion nicht die gewünschte Zusammensetzung aufweisen, so werden über den Zulauf 82 entsprechende Komponenten in den Zwischenbehälter 80 eingeführt, bis die Washcoatdispersion die gewünschte Zusammensetzung aufweist.
  • Weist die in dem Zwischenbehältnis 80 aufgefangene Washcoatdispersion die gewünschte Zusammensetzung auf, so wird sie mittels einer Überleitung 84 in den Vorratsbehälter 70 überführt, von wo aus sie wiederum mittels der Pumpe 60 den Düsen 50 zugeführt werden kann.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ferner ein Transportband 90, auf welchen die porösen Katalysatorträger 30 nacheinander aufgelegt werden. Nachdem die Katalysatorträger 30 die Kammer 20 passiert haben und durch die Austrittsschablone 24 hindurchgetreten sind, können diese vom Transportband 90 zum Trocknen abgenommen werden.
  • Die Wandung der Kammer 20 sowie die Wandung des Schachts 45 der Saugeinrichtung 40 ist doppelwandig ausgestaltet und jeweils mit einem Zulauf 28 bzw. 42 und einem Ablauf 26 bzw. 44 versehen. Innerhalb der Doppelwandung der Kammer 20 und des Schachts 45 zirkuliert eine Kühlflüssigkeit, die über die Zuläufe 28 bzw. 42 zugeführt und über die Abläufe 26 bzw. 44 abgeführt wird. Die Kühlung dient dazu, dass an den Innenflächen 21 der Kammer 20 bzw. an den Innenflächen 46 des Schachtes 45 der Saugeinrichtung 40 niedergeschlagene Washcoatdispersion auf eine Temperatur am Taupunkt oder unterhalb des Taupunktes von Wasser temperiert wird. Dadurch wird gewährleistet, dass an die entsprechenden Innenfläche 21,46 niedergeschlagene Washcoatdispersion von dem stetigen Luftstrom nahezu nicht an- oder abgetrocknet wird und die entsprechenden Flächen nicht beschichten, sondern dass die Dispersion beispielsweise in den Schacht 45 der Saugeinrichtung 40 gelangen kann.
  • Nachdem die Katalysatorträger 30 mit der Washcoatdispersion beschichtet worden sind, werden diese getrocknet und anschließend kalziniert.
  • Nach dem Kalzinieren werden die Katalysatorträger 30 mittels der in der 1 dargestellten Vorrichtung 10 beispielsweise mit einer Platinlösung oder einer Palladiumlösung imprägniert.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Auftragen eines Lösemittel enthaltenden Beschichtungsmittels auf eine Abgasreinigungsträgerstruktur (30) mittels eines Beschichtungsmittel/Luft-Gemisches in einer Vakuumvorrichtung (10), wobei zur Verminderung des Antrocknens von auf einer Innenfläche (21, 46) der Vakuumvorrichtung (10) niedergeschlagenem Beschichtungsmittel die Innenfläche (21, 46) auf eine dem Taupunkt des Lösemittels entsprechende Temperatur oder darunter temperiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (21, 46) auf eine Temperatur von mehr als 1 °C unterhalb des Taupunktes des Lösemittels temperiert wird, vorzugsweise auf eine Temperatur von mehr als 2 °C unterhalb des Taupunktes, weiter bevorzugt auf eine Temperatur von mehr als 3 °C unterhalb des Taupunktes, besonders bevorzugt auf eine Temperatur von mehr als 4 °C unterhalb des Taupunktes, mehr bevorzugt auf eine Temperatur von mehr als 5 °C unterhalb des Taupunktes, am meisten bevorzugt auf eine Temperatur von mehr als 6 °C unterhalb des Taupunktes.
  3. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren kontinuierlich im Durchlauf betrieben wird.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumvorrichtung (10) eine Vakuumkammer (20) umfasst, deren Innenfläche (21), die beim Auftragen des Beschichtungsmittels auf die Abgasreinigungsträgerstruktur (30) mit dem Beschichtungsmittel in Kontakt kommen kann, zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, auf eine dem Taupunkt des Lösemittels entsprechende Temperatur oder darunter temperiert wird.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumvorrichtung (10) eine Saugeinrichtung (40) umfasst, deren Innenfläche (46), die beim Besaugen der Vakuumvorrichtung (10) mit dem Beschichtungsmittel in Kontakt kommen kann, zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, auf eine dem Taupunkt des Lösemittels entsprechende Temperatur oder darunter temperiert wird.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Innenfläche (21, 46) der Vakuumvorrichtung (10) bildenden Elemente der Vakuumvorrichtung (10) temperierbar ausgebildet sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente als Doppelmantel ausgebildet sind, wobei innerhalb des Doppelmantels ein Temperiermedium zirkuliert kann.
  8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschichtungsmittel eine Washcoatdispersion ist, die als Bindemittel ein Sol enthält.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschichtungsmittel ein Klebemittel enthält, vorzugsweise ein Klebemittel zum Anheften von metallischen Partikeln an die Abgasreinigungsträgerstruktur (30).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschichtungsmittel neben dem Klebemittel metallische Partikel enthält.
  11. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasreinigungsträgerstruktur (30) eine Trägerstruktur mit einer inneren Oberfläche ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (30) ein Schaum, vorzugsweise ein Metallschaum, ein Monolith, ein Wabenkörper oder ein Vlies ist.
  13. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft vor der Ausbildung des Beschichtungsmittel/Luft-Gemisches mit dem Lösemittel angereichert wird.
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