DE102005054518A1 - Netzwechselstecker mit variabler Dose - Google Patents

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Abstract

Netzwechselstecker, bestehend aus einem Gehäuse, aus dessen Außenwand außenseitig drei Zwischenkontaktstifte herausragen, auf welche ein Zwischenadapter mit drei Zwischenkontakten lösbar aufgesteckt ist, wobei aus dem Zwischenadapter drei Netzkontaktstifte herausragen, die über die Zwischenkontakte mit den Zwischenkontakstiften elektrisch leitend verbunden sind und in die Außenwand innenseitig eine dreipolige Steckdose eingelassen ist, die aus einem Steckdosentopf besteht, dessen Seitenwand senkrecht zur Grundebene ausgerichtet ist und wenigstens einen Schutzleiterkontakt aufweist, wobei die Grundebene des Steckdosentopfes von wenigstens drei Netzkontaktöffnungen durchbrochen ist, hinter denen im Innenraum des Gehäuses an die Kontur der Netzkontaktöffnungen angepasste Kontaktfedern angeordnet sind und jede der Kontaktfedern sowie jeder Schutzleiterkontakt mit je einem der Zwischenkontaktstifte elektrisch leitend verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Netzwechselstecker, bestehend aus einem Gehäuse, aus dessen Außenwand außenseitig drei Zwischenkontaktstifte herausragen, auf welche ein Zwischenadapter mit drei Zwischenkontakten lösbar aufgesteckt ist, wobei aus dem Zwischenadapter drei Netzkontaktstifte herausragen, die über die Zwischenkontakte mit den Zwischenkontaktstiften elektrisch leitend verbunden sind und in die Außenwand innenseitig eine dreipolige Steckdose eingelassen ist, die aus einem Steckdosentopf besteht, dessen Seitenwand senkrecht zur Grundebene ausgerichtet ist, und wenigstens einen Schutzleiterkontakt aufweist.
  • Schon bald nach der Einführung einer flächendeckenden, elektrischen Energieversorgung wurden kleine, ortsveränderliche Verbraucher wie Beleuchtungskörper und Motoren üblich. Für deren Anschluss an die Netzversorgung waren Steckverbindungen erforderlich. Da die ersten elektrischen Netze nach teilweise sehr unterschiedlichen Definitionen von der Spannung und der Frequenz arbeiteten, war es zu diesem Zeitpunkt kein Nachteil, wenn in den verschiedenen Netzen für funktionsgleiche Geräte verschiedene Steckverbindungen erforderlich waren. Mit zunehmender Arbeitsteilung – auch im Bereich der Elektroindustrie – wuchs das Bedürfnis, elektrotechnische Komponenten länderübergreifend zu produzieren und zu vertreiben. Dabei bildete sich weltweit für kleine Elektrogeräte eine Spannung von 220–240 Volt effektiv und ein Frequenzbereich von 50–60 Hertz heraus. Daneben existieren noch immer große Netze mit Spannungen von nur 110 Volt. Daraus folgt jedoch, dass Elektrogeräte auf dem gesamten Globus bei gleicher Leistung auch einen Netzstrombedarf in vergleichbarer Höhe aufweisen. Der Strombedarf sowie die aus der Spannung resultierenden Mindestabstände für ei ne ausreichende Isolation ergeben die Mindestabmessungen der Steckverbinder. Deshalb ist gemäß aktuellem Stand der Technik die Größe der üblichen Netzstecker ähnlich. Keinesfalls ähnlich ist jedoch die Form und Anordnung der Kontaktstifte und Buchsen. Aus nationalen Gesichtspunkten haben sich in einzelnen Ländern im 19. Jahrhundert dafür verschiedene Formen entwickelt, was zu Beginn der Elektrifizierung noch der Vorteil reduzierter Verwechslungsgefahr war. Als dann die Elektroindustrie länderübergreifend tätig wurde, waren bereits derart viele Steckdosen einer bestimmten Norm installiert, dass es für die Volkswirtschaft zu aufwändig erschien, diese Steckdosen vollständig umzurüsten. Aus diesem Grunde gibt es in den Industrieländern auch nach aktuellem Stand der Technik verschiedene Formen und Abmessungen der Netzsteckdosen.
  • Beim Verkauf von Elektrogeräten werden deshalb die jeweils gültigen, nationalen Steckstecker anmontiert. Ein Problem entsteht für den Nutzer dann, wenn er seinen Laptop, sein Bügeleisen, sein Radio oder ein anderes Elektrogerät in einem anderen Land an das Netz anschließen möchte.
  • Für diese Aufgabenstellung gibt es auf dem aktuellen Stand der Technik verschiedene Lösungen, die jeweils verschiedene spezifische Nachteile aufweisen.
  • Die einfachste Lösung ist ein Zwischenstecker, dessen Dosenseite und dessen wie Stiftseite nach je einer Norm ausgelegt und nicht weiter veränderbar ist. Nachteil dieser einfachen Steckverbinder ist, dass sie nur in einem einzigen Land anwendbar sind. Darüber hinaus fehlt den einfachsten Varianten sogar der Schutzleiterkontakt mit allen sich daraus ergebenden, zusätzlichen Gefahren bei der Benutzung im Fehlerfall.
  • Wenn ein Netzwechselstecker in mehreren Ländern benutzbar sein soll, weisen viele aktuelle Varianten eine feste Steckdose auf, die nach nur einer einzigen Norm ausgelegt ist. Auf der Stifteseite wird ein Wechsel durch mechanisches Bewegen der Stifte erreicht. Dazu werden die Stifte gezogen und/oder gedreht und/oder geschwenkt. Ein Problem ist die Verriegelung der Stifte in ihrer Endposition. Ein weiterer, gravierender Nachteil ist, dass nicht alle Varianten über einen Stift für den Nullleiter verfügen, welcher jedoch in vielen Ländern erforderlich ist, um die Netzsteckdose für die Benutzung aktivieren zu können. Des weiteren entsteht ein Sicherheitsrisiko dadurch, dass es entweder keinen Schutzleiter gibt oder dass der Schutzleiter in dem Steckgerät verbleiben kann, aber trotzdem eine elektrisch funktionsfähige Verbindung hergestellt werden kann.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass bei häufigerer Benutzung Gelenke und Kontakte schneller verschleißen als bei Steckern mit ortsfesten Kontakten.
  • Deshalb zählt es zum Stand der aktuellen Technik, dass der Netzzwischenstecker zweiteilig ausgebildet wird; das eine Teil trägt die Stifte passend zur Netzsteckdose des Reiselandes, das andere Teil trägt eine Dose, passend zu den Geräten des Reisenden. Beide Teile werden durch einen frei definierten, proprietären Zwischenstecker miteinander verbunden. Dann kann der Reisende den Dosenteil des Zwischensteckers in jedem Land benutzen und muss nur das landesspezifische Stifteteil mitnehmen.
  • Es verbleibt für den Hersteller des Zwischensteckers und für den Besitzer von Elektrogeräten mit verschiedenen Steckern das Problem, dass auch der Dosenteil an die verschiedenen, nationalen Normen angepasst werden muss.
  • Auch dafür existieren gemäß aktuellem Stand der Technik Lösungsvorschläge. Dazu wird auf der Dosenseite des Zwischensteckers eine Ebene ausgebildet, in welcher verschiedene Buchsen für verschiedene Steckernormen angeordnet sind. Es gibt einige Varianten, die nicht nur verschiedene Leistungskontakte, sondern auch verschiedene Nullleiterkontakte aufweisen.
  • Es fehlt jedoch die Ausführung eines „Dosenteiles", bei dem auch Stecker mit seitlichen Kontakten für den Schutzleiter nicht nur eingesteckt und mit den Leistungskontakten leitend verbunden sind, sondern dabei auch einen leitfähigen Kontakt zum Schutzleiter herstellen. Deshalb hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, für den Dosenteil eines zweiteiligen Netzzwischensteckers in dreipoliger Ausführung, also mit elektrisch leitender Verbindung auch des Schutzleiters, eine Variante vorzustellen, bei der verschiedene Stecker einsteckbar sind, deren Kontaktstifte senkrecht in einer Ebene angeordnet sind, sowie ebenfalls weitere Stecker einsteckbar sind, die nicht nur über Kontakte in der Hauptebene verfügen sondern zusätzlich noch Kontakte an der Seit ihres Körpers aufweisen.
  • Als Lösung schlägt die Erfindung dazu einen Netzwechselstecker vor, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Grundebene des Steckdosentopfes von wenigstens drei Netzkontaktöffnungen durchbrochen ist, hinter denen im Innenraum des Gehäuses an die Kontur der Netzkontaktöffnungen angepasste Kontaktfedern angeordnet sind und jede der Kontaktfedern sowie jeder Schutzleiterkontakt mit je einem der Zwischenkontaktstifte elektrisch leitend verbunden ist.
  • Ein solcher, erfindungsgemäßer Netzwechselstecker bietet verschiedenen Personenkreisen bisher nicht bekannte, neue Anwendungsmöglichkeiten und Vorzüge. Da in die Dose Stecker nach verschie denen Länderdefinitionen einsteckbar sind, kann ein identischer Netzwechselstecker in verschiedenen Ländern mit unterschiedlicher Definition der Netzstecker verkauft und benutzt werden. Dabei wird der Endverbraucher in der Mehrzahl der Fälle Geräte mit gleichen Steckern nach eigener, nationaler Norm in den Netzwechselstecker einstecken. Für Reisen in verschiedene Länder benötigt er dann mehrere verschiedene Zwischenadapter um sich an die Netzsteckerdefinitionen seiner jeweiligen Reiseländer anpassen zu können.
  • Falls er bei einer Reise ins Ausland ein Elektrogerät mit einem fremden Stecker erwirbt, dass er ebenfalls überall nutzen möchte, kann er das mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Netzwechselsteckers sofort und ohne Probleme tun.
  • Eine weitere Nutzergruppe sind Händler und Hoteliers in der Nähe von Flug- oder Seehäfen oder Grenzübergangsstationen. Sie können ausländischen Besuchern, die zwar ihr eigenes Elektrogerät, jedoch keinen dazu passenden Netzwechselstecker mitgebracht haben, jetzt einen anbieten, der dank seiner Mehrnorm-Fähigkeit auch an ihr Gerät passt und dabei zugleich die zusätzliche Sicherheit eines Schutzleiterkontaktes bietet.
  • Als konkrete, an aktuelle Steckernormen angepasste Ausführungsvariante beschreibt die Erfindung eine Steckdose in einem Netzwechselstecker, die für Stecker nach den deutschen, italienischen und schweizerischen Normen geeignet ist. Dafür sind an der Seitenwand des Steckdosentopfes die etwas in den Innenraum hineinragenden Federbügel für den Schutzleiterkontakt vorhanden, sowie auf der Grundfläche die zwei Öffnungen für den Anschluss an Phase und Null des Netzes. Diese beiden Öffnungen werden ebenfalls für die Leistungskontakte des italienischen und des schweizerischen Ste ckers benutzt. Für den italienischen Stecker ist in der Mitte zwischen den beiden Leistungsanschlüssen eine weitere Öffnung mit elektrischer Verbindung zum Nullleiter positioniert. Etwa fünf Millimeter davon entfernt ist die vierte Öffnung in der Grundfläche vorgesehen, welche als Schutzleiteranschluss für Stecker nach schweizerischer Norm dient. In dieser Ausführungsvariante ist ein erfindungsgemäßer Netzwechselstecker, also mit einer „Dreiländerdose" ausgestattet.
  • Für die Nutzung der Steckdose auch mit größeren Steckern anderer Länderdefinitionen entfällt die Seitenwand des Steckdosentopfes; es bleibt die Grundebene mit den darin enthaltenen Netzkontaktöffnungen. Sie wird nach außen hin erweitert und bekommt zusätzliche Netzkontaktöffnungen. Diese zusätzlichen Öffnungen, wie z. B. der Schutzleiteranschluss für Steckverbindungen nach englischer Norm liegen unterhalb des Bereichs der Steckdosenwandung.
  • Die Erfindung schlägt vor, dass diese Steckdosenwandung wie ein Kragen dann aufgesetzt wird, wenn die Steckdose an Stecker mit seitlichen Kontakten oder einer seitlichen Führungsfläche, wie in Deutschland, Italien und der Schweiz, angepasst werden soll. Die aufgesetzte Steckdosenwandung überdeckt dann nicht benutzte Kontaktöffnungen, wie z. B. den englischen Schutzleiteranschluss.
  • Deshalb schlägt die Erfindung verschiedene Ausführungsformen der Steckdosenwandung vor. In einer einfachen Variante enthält die Steckdosenwandung keine elektrisch leitenden Komponenten und dient dann ausschließlich der mechanischen Führung der jeweiligen Stecker. Eine solche Ausführungsform ist z. B. für italienische und schweizerische Stecker sinnvoll, weil deren Schutzleiterkontakt in der Grundebene angeordnet ist. Auch für Stecker nach deutscher Norm bietet eine darauf angepasste Steckdosenwandung eine mechani sche Führung, jedoch fehlt der Kontakt für den Schutzleiter. Es ist eine sehr interessante und vorteilhafte Ausführungsvariante, dass ein geeigneter Schutzleiterkontakt als zusätzliches Metallelement in die lösbare Steckdosenwandung eingebaut wird. Dieser Kontakt weist gemäß Erfindung einen auf die Grundebene hin orientierten Schutzkontaktstift auf, der in dort für andere Steckerdefinitionen vorhandene Schutzleiterkontakte einsteckbar ist. Eine damit ausgerüstete Steckdosenwandung ist nach aktuellem Stand der Steckerdefinitionen, z. B. für deutsche Stecker geeignet.
  • Für eine solche Steckdosenwandung mit eingebautem Schutzleiterkontakt und Schutzkontaktstift gibt es verschiedene Alternativen für die Herstellung und die Handhabung. Möglich ist, dass die Steckdosenwandung mit Rastnasen versehen wird, die bei der Herstellung in entsprechende Gegenstücke im Steckdosenunterteil einschnappen und danach vom Endverbraucher nur noch durch Zerstörung des Gehäuses und/oder der Steckerwandung selbst zu lösen sind. Eine solche Konfiguration hat den Vorteil, dass damit ein Prüfzeichen einer Überwachungsgesellschaft mit einer hohen Wahrscheinlichkeit erreichbar ist, da der Schutzleiterkontakt grundsätzlich und immer vorhanden und wirksam ist.
  • Alternativ kann die Verbindung so ausgelegt werden, dass auch ein Endnutzer die Steckdosenwandung nicht nur aufsetzen, sondern auch wieder abnehmen kann. Dadurch wird es möglich, dass eine sehr große Anzahl von Steckern verschiedener Definitionen mit einem erfindungsgemäßen Netzwechselstecker kombiniert werden kann. Dabei ist es möglich, dass für alle Stecker ein elektrisch leitende Verbindung zum Schutzleiter hergestellt wird. Da jedoch für Stecker mit seitlich angeordneten Schutzleiterkontakten, wie z. B. dem deutschen, eine Funktionalität auch ohne den Schutzleiter möglich ist, nämlich dann, wenn die Steckdosenwandung einfach weggelassen wird, ist die Erteilung eines Prüfzeichens für eine solche Konfiguration nicht sehr wahrscheinlich.
  • Eine andere Möglichkeit zur Konfiguration des erfindungsgemäßen Netzwechselsteckers ist ein Bausatz, der aus einem Gehäuse, wenigstens drei Kontaktfedern, wenigstens einem Zwischenadapter und ein oder zwei Steckdosen oder Steckdosenunterteilen besteht. Mit einem solchen Bausatz kann ein Fachhändler einen Netzwechselstecker zusammenstellen, der auf eine große Anzahl von verschiedenen Steckerdefinitionen angepasst werden kann, ohne für jede Definition grundsätzlich alle Teile auf Lager halten zu müssen. Durch das Einrasten des jeweils passenden Steckdosenunterteils bzw. Aufklipsen der erforderlichen Steckdosenwandung oder Einsetzen eines geeigneten, vollständigen Steckdosentopfes in das Gehäuse kann ein passender Netzwechselstecker konfiguriert werden.
  • Eine weitere, sinnvolle Ausführung ist ein vollständig montierter Netzwechselstecker, der nur mit einem Steckdosenunterteil ausgerüstet ist, jedoch mehrere verschiedene, aufsteckbare Steckdosenwandungen je nach Reiseland aufnehmen kann. Eine solche Konfiguration ist mit Aufsteckringen für die deutsche Norm, die italienische Norm und die schweizerische Norm realisierbar.
  • Eine Alternative dazu ist, es dass in einen großen Steckdosentopf ein Distanzelement eingesteckt wird, dass einen kleinen Steckdosentopf beinhaltet, der jedoch die gleichen Netzkontaktöffnungen benutzt wie im großen Steckdosentopf.
  • Ein praktisches Beispiel wäre eine für die deutsche Norm geeignete Steckdose, in welche ein Distanzelement mit Anpassung an die ita lienische oder ein weiteres Distanzelement mit Gestaltung entsprechend der schweizerischen Norm eingesteckt wird.
  • Zum Aufstecken der Zwischenadapter mit den Netzkontaktstiften sind im Gehäuse Nuten vorhanden, in denen sich entsprechend komplementär geformte Gegenstücke am Zwischenadapters einschieben lassen. Um auch beim Herausziehen des gesamten Netzzwischensteckers den Zwischenadapter nicht versehentlich vom Gehäuse zu lösen, bevorzugt die Erfindung die Ausrichtung dieser Nuten quer zur Einsteckrichtung des Steckers in die Dose. Trotzdem ist es vorteilhaft, wenn der Zwischenadapter zusätzlich mit einer einrastenden Haltesicherung versehen wird.
  • Als eine Alternative für diese zusätzliche Sicherungsmechanik schlägt die Erfindung vor, dass wenigstens ein Zwischenkontaktstift zusätzlich zu seiner Aufgabe der Stromleitung auch noch zur Sicherung der Verbindung von Gehäuse zu Zwischenadapter verwendet wird. Dazu wird empfohlen, dass ein Zwischenkontaktstift federnd ausgebildet ist, und eine Rastnase aufweist, die in ein entsprechendes Gegenstück im Zwischenadapter oder im Zwischenkontakt eingreift. Wenn die Rastnase eingerastet ist, sichert sie über den Zwischenkontaktstift die Verbindung des Zwischenadapters zum Gehäuse. Zur Entriegelung kann z. B. ein isolierenden Stift verwendet werden, der quer zum Zwischenkontaktstift bewegbar und von außen zugänglich ist. Durch Druck auf den Stift wird auch die Rastnase aus ihrem Gegenstück herausbewegt und der Zwischenadapter kann abgezogen werden. Damit erfüllt der Zwischenkontaktstift eine Doppelfunktion, nämlich die der elektrischen Leitung und die der mechanischen Sicherung. In Analogie zu diesem Prinzip des Zwischenadapters kann auch eine abnehmbare Steckdosenwandung aufgesteckt und wieder abgenommen werden.
  • Die Erfindung schlägt als weitere vorteilhafte Variante vor, dass im Gehäuse nicht nur eine einzige, sondern wenigstens zwei oder noch mehr Steckdosen eingebaut werden, der Netzwechselstecker also zusätzlich die Funktion eines Verteilsteckers übernimmt. Dabei können die Steckdosen untereinander verschieden ausgebildet sein. Sinnvoll ist es, z. B. zusätzlich zu Steckdosen, die mit einem Schutzleiterkontakt ausgerüstet sind, noch zweipolige Steckdosen ohne Schutzleiterkontakt vorzusehen. Insbesondere für die sogenannten Europastecker in einer sehr flachen Bauform können dadurch platzsparend weitere elektronische Geräte mit über den Netzzwischenstecker versorgt werden.
  • Für den Zwischenadapter schlägt die Erfindung vor, dass er zweiteilig ausgeführt wird, und zwar dergestalt, dass in einem Teil der Schutzleiter und in einem anderen Teil die beiden leistungsführenden Netzkontaktstifte enthalten sind. Vorteil dieser Struktur ist, dass in Fällen wo ein Verbraucher ohne einen Schutzleiteranschluss versorgt werden soll, bereits im Netzzwischenstecker der Netzkontaktstift für den Schutzleiteranschluss weggelassen werden kann.
  • Insbesondere bei Steckdosen nach amerikanischer Norm kann dies von Vorteil sein. Der Netzkontaktstift für den Schutzleiter ist verfügbar und kann dann eingesetzt werden, wenn die Steckdose nur über diesen Stift eingeschaltet wird.
  • Eine weitere interessante Variante zeichnet sich dadurch aus, dass die Zwischenkontaktstifte parallel zur Einführungsrichtung der Netzstecker und unmittelbar neben den Kontaktfedern angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, sehr kompakte Gehäuse auszubilden. Dadurch werden bei dem Transport des Netzwechselsteckers und bei seiner Herstellung Einsparungen erzielt.
  • Weitere, vorteilhafte Ausführungsformen lassen sich dadurch ableiten, dass das Gehäuse des Netzwechselsteckers erweitert wird und zusätzlichen Einbauraum für andere Funktionen bietet. Dafür schlägt die Erfindung einen Spannungswandler vor; sinnvoll z. B. für Geräte mit europäischer Spannung von ca. 230 Volt zur Nutzung an amerikanischen Netzen mit 110 Volt. Eine Leuchtdiode im Gehäuse zeigt die Netzspannung an. Wenn eine solche Leuchtdiode lichtstark ausgebildet wird und/oder einen Reflektor aufweist, dient sie als Nachtlicht oder Orientierungslicht. Wenn mehrere Leuchtdioden mit unterschiedlichen Spannungswerten für die Einschaltschwelle eingebaut sind, dienen sie als ein Spannungsmessinstrument mit stufiger Anzeige. Denkbar ist auch der Einbau eines Strommessinstrumentes, bei dem eine Anzeige durch einen Zeiger, eine Leuchtdiodenkette oder ein digitales Display erfolgen kann.
  • Da ein erfindungsgemäßer Netzwechselstecker über einen Schutzleite verfügt, ist der Einbau eines Fehlerstromschutzschalters technisch möglich und funktional sinnvoll. Andere Einbauten sind eine Zeituhr mit einem Display in der Außenwand, eine Weckuhr oder ein Rundfunkempfänger, insbesondere mit Kopfhörern als akustische Ausgabeeinheit.
  • Eine weitere Zusatzfunktion ist eine Glimmlampe, die mit einem Pol an einen spannungsführenden Zwischenkontakt angeschlossen wird und mit ihrem anderen Pol an einen ertastbaren Kontakt in der Außenwand. Diese Konfiguration dient als sogenannter Phasenprüfer zur Unterscheidung des Nullleiters und des Netzanschlusses an die Phase. Diese Information ist für einige hochempfindliche Messinstrumente oder Audioverstecker sinnvoll.
  • Weitere interessante Funktionsmöglichkeiten ergeben sich durch den Einbau eines Netzleistungsschalters. Dieser Netzleistungsschalter kann von einer weiteren Baugruppe aktiviert werden. Denkbar ist eine Zeitschaltuhr, die die Verbraucher für eine bestimmte Zeit aktiviert oder ein Dämmerungsschalter mit dem z. B. eine Lampe bei Einbruch der Dunkelheit aktiviert wird. Sinnvoll wäre auch ein Näherungsinitiator, der bei Annäherung einer Person einen Beleuchtungskörper oder eine Warneinrichtugn aktiviert. Hilfreich und nützlich ist ein Rauchmelder. Er kann im Brandfall eine Warneinrichtung an das Netz anschließen oder dafür sorgen, dass ein Verbraucher vom Netz getrennt wird. Bei der Versorgung eines Heizkörpers oder eines Klimagerätes ist ein Thermostat komfortabel. Weitere Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich durch einen Geräuschmelder, der den Netzleistungsschalter aus- oder einschaltet.
  • Im folgenden sollen weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert werden. Die abgebildeten Beispiele sollen die Erfindung jedoch nicht einschränken, sondern nur erläutern. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 Geschnittenes Schrägbild eines Netzwechselsteckers mit Steckdosentopf
  • 2 Schnittbild wie vor, jedoch mit abnehmbarer Steckdosenwandung
  • 3 Distanzelement mit kleinem Steckdosentopf zum Einstecken in großen Steckdosentopf
  • Die Figuren zeigen im einzelnen:
  • In 1 ist das Schrägbild eines Netzwechselsteckers mit einem Schnitt dargestellt, welcher durch eine spannungsführenden Kontaktfeder verläuft. Dargestellt ist eine Variante mit einer einteiligen Steckdose 2, hier in der Ausführung gemäß der deutschen Norm. An der rechten Seite ist der kreisförmige Steckdosentopf 21 zu erkennen, in der Darstellung mit einem Schnitt durch die Netzkontaktöffnung 23P für den Anschluss an die Phase des Netzes. Im Steckdosentopf 21 sind oben und unten die beiden Schutzleiterkontakte 6 sichtbar und in der rechten Seite des Steckdosentopfes 21 die Netzkontaktöffnung 23N für den Anschluss an den Nullleiter.
  • Nicht zur Definition der deutschen Steckernorm gehören die beiden Netzkontaktöffnungen 23S in der Mitte des Steckdosentopfes. Von diesen beiden ist die obere für Stecker gemäß der italienischen Norm nutzbar und die untere nutzbar für Stecker gemäß der schweizerischen Norm.
  • In Bildmitte ist der Schnitt durch die beiden Hälften des Gehäuses 1 dargestellt. Die untere Hälfte des Gehäuses beherbergt die Kontaktfedern 5. Hinter den Netzkontaktöffnungen 23 gut zu erkennen ist die tulpenförmige Ausbildung zur Aufnahme der Kontaktstifte des Netzsteckers. Am linken Bildrand ist der Zwischenadapter 4, bestehend aus den Netzkontaktstiften 42 nach außen hin und dem Zwischenkontakt 41 nach innen hin eingezeichnet, wo er den Zwischenkontaktstift 3 elektrisch leitend berührt. Der Zwischenkontaktstift 3 geht über in die Kontaktfeder 5. In 1 nicht erkennbar ist die mechanische Führung an der Seite des Zwischenadapters 4, mit der er in Richtung des Zwischenkontaktstiftes 3 aus dem Gehäuse 1 herausgeschoben werden kann.
  • In 2 ist eine andere Ausführungsvariante des Netzzwischensteckers gezeichnet. Ein identisches Gehäuse 1 und identische Zwischenadapter 4 sind ebenfalls durch den Zwischenkontaktstift 3 und die Kontaktfeder 5 für den Anschluss an die Phase geschnitten dargestellt. Im Unterschied zu 1 ist jedoch anstelle der einteiligen Steckdose 2 eine zweiteilige dargestellt, sie besteht aus dem Steckdosenunterteil 25 und der davon abnehmbaren Steckdosenwandung 26. Daran fest angeordnet sind Rastnasen 27, welche in Ausnehmungen 28 im Steckdosenunterteil 25 passen.
  • Das besondere Kennzeichen der abnehmbaren Steckdosenwandung 26 ist der fest eingebaute Schutzleiterkontakt 6 mit dem daran angegliederten Schutzkontaktstift 61, hier als U-förmig gefaltetes Blechteil konstruiert. Durch gepunktete Linien ist angedeutet, dass der Schutzkontaktstift 61 in eine der Netzkontaktöffnungen 23 einsteckbar ist. Mittels der dahinterliegenden, hier nicht eingezeichneten Kontaktfeder wird er elektrisch leitend mit dem Schutzleiter des Netzes verbunden. Die Besonderheit des dargestellten Steckdosenunterteiles 25 sind die sieben Stück Netzkontaktöffnungen 23. Davon weisen die beiden mittleren zum Anschluss an Phase und Nullleiter eine unregelmäßige Kontur auf. Diese Kontur entsteht dadurch, dass amerikanische, australische, englische, deutsche, italienische und schweizerische Stecker in diese Kontur einsteckbar sind. In 2 senkrecht übereinander stehend sind die übrigen fünf Stück Netzkontaktöffnungen 23. Sie sind sämtlichst für die Schutzleiter von verschiedenen Steckernormungen gedacht. Zusätzlich ist in 2 nachvollziehbar, dass zwei davon für den elektrischen Anschluss der Schutzkontaktstifte 61 mitbenutzt werden. In 2 wird plausibel, dass nach Abnehmen der Steckdosenwandung 26 die ansonsten verdeckten, unteren Netzkontaktöffnungen 23 für Schutzleiter zugänglich werden. In diesem Zustand können die entsprechenden Stecker eingesteckt werden, die andernfalls, mit noch vorhandener Steckdosenwandung 26 nicht weit genug in das innere hinein ragen würden.
  • In 3 ist ein Distanzelement 29 gezeichnet. Seine äußere Kontur passt in den Steckdosentopf 21 gemäß deutscher Norm, wie er in 1 dargestellt ist. In seinem Inneren enthält das Distanzelement 29 einen kleineren Steckdosentopf 21, hier gemäß der schweizerischen Norm mit drei Stück Netzöffnungen 23, die auf den Eckpunkten eines Dreieckes angeordnet sind. Das dargestellte Distanzelement 29 kann in den Steckdosentopf der in 1 dargestellten Variante eines Netzzwischensteckers eingesteckt werden. Es deckt mit den oben und unten dargestellten Kerben die Schutzleiterkontakte 6 ab, so dass nach außen hin dann nur noch der kleinere Steckdosentopf 21 gemäß der schweizerischen Norm zugängig ist.
  • 1
    Gehäuse
    11
    Außenwand des Gehäuses 1
    12
    Innenraum des Gehäuses 1
    2
    Steckdose
    21
    Steckdosentopf
    22
    Grundebene des Steckdosentopfes
    23
    Netzkontaktöffnung
    23N
    Netzkontaktöffnung für Anschluß an Nullleiter
    23P
    Netzkontaktöffnung für Anschluß an Phase
    23S
    Netzkontaktöffnung für Anschluß an Schutzleiter
    24
    Seitenwand des Steckdosentopfes
    25
    Steckdosenunterteil, bei zweiteiliger Ausführung von 2
    26
    Steckdosenwandung, bei zweiteiliger Ausführung von 2
    27
    Rastnase an Steckdosenwandung 26, passt in Ausnehmung 28 auf Steckdosenunterteil 25
    28
    Ausnehmung in Steckdosenunterteil 25, passend für Rastnase 27
    29
    Distanzelement, enthält einen kleinen Steckdosentopf 21 und kann in einen großen Steckdosentopf 21 eingesteckt werden
    3
    Zwischenkontaktstift, ragt aus 1 heraus und in 4 hinein
    4
    Zwischenadapter, trägt drei Zwischenkontakte 41 und drei Netzkontaktstifte 42
    41
    Zwischenkontakte, innerhalb von Zwischenadapter 4, zur Berührung von Zwischenkontaktstift 3
    42
    Netzkontaktstifte an Zwischenadapter 4 und Netzstecker 7
    5
    Kontaktfedern im Innenraum 12, hinter Netzkontaktöffnungen 23
    6
    Schutzleiterkontakt
    61
    Schutzkontaktstift

Claims (17)

  1. Netzwechselstecker, bestehend aus einem Gehäuse 1, aus dessen Außenwand 11 außenseitig drei Zwischenkontaktstifte 3 herausragen, auf welche ein Zwischenadapter 4 mit drei Zwischenkontakten 41 lösbar aufgesteckt ist, – wobei aus dem Zwischenadapter 4 drei Netzkontaktstifte 42 herausragen, die über die Zwischenkontakte 41 mit den Zwischenkontaktstiften 3 elektrisch leitend verbunden sind und in die Außenwand 11 innenseitig eine dreipolige Steckdose 2 eingelassen ist, die aus einem Steckdosentopf 21 besteht, dessen Seitenwand 24 senkrecht zur Grundebene 22 ausgerichtet ist, und wenigstens einen Schutzleiterkontakt 6 aufweist dadurch gekennzeichnet, dass die Grundebene 22 des Steckdosentopfes 21 von wenigstens drei Netzkontaktöffnungen 23 durchbrochen ist, hinter denen im Innenraum 12 des Gehäuses 1 an die Kontur der Netzkontaktöffnungen 23 angepasste Kontaktfedern 5 angeordnet sind – und jede der Kontaktfedern 5 sowie jeder Schutzleiterkontakt 6 mit je einem der Zwischenkontaktstifte 3 elektrisch leitend verbunden ist
  2. Netzwechselstecker nach dem vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass er an der Seitenwand 24 zwei Schutzleiterkontakte 6 und auf der Grundfläche 22 zwei Netzkontaktöffnungen 23N und 23P mit elektrischer Verbindung zum Nullleiter und zur Phase des Netzes aufweist, die in Form und Abmessungen der Norm für deutsche Netzstecker entsprechen, – sowie in der Mitte der Grundfläche eine dritte Netzkontaktöffnung 23S mit elektrischer Verbindung zum Schutzleiter des Netzes aufweist, die in Form und Abmessungen dem Schutzleiteranschluss der Norm für italienische Netzstecker entspricht – sowie jeweils etwa 11 mm von den Netzkontaktöffnungen 23N und 23P entfernt eine vierte Netzkontaktöffnung 23S mit elektrischer Verbindung zum Schutzleiter des Netzes aufweist, die zusammen mit den Netzkontaktöffnungen 23N und 23P in Form und Abmessungen der Norm für schweizerische Netzstecker entspricht
  3. Netzwechselstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Steckdosentopf 21 zweiteilig ausgeführt ist, wobei sich auf dem Steckdosenunterteil 25 die Grundebene 22 bis an den Rand des Gehäuses 1 erstreckt – und auf der Grundebene 22 die Steckdosenwandung 26 etwa ringförmig um die Seitenwand 24 herum angeordnet ist
  4. Netzwechselstecker nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seitenwand 24 wenigstens ein Schutzleiterkontakt 6 angeordnet ist, – der mit einem Schutzkontaktstift 61 elektrisch leitend verbunden ist, welcher zur Grundebene 22 hin orientiert ist – und dort durch eine Netzkontaktöffnung 23 hindurch in den Gehäuseinnenraum 12 ragt, wo er eine Kontaktfeder 5 berührt
  5. Netzwechselstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass er ein Bausatz ist, bestehend aus – einem Gehäuse 11, – wenigstens 3 Kontaktfedern 5 – wenigstens einem Zwischenadapter 4 – einer ersten Steckdose 2 oder einem ersten Steckdosenunterteil 25 – und wenigstens einer weiteren Steckdose 2 oder einem weiteren Steckdosenunterteil 25, wobei sowohl die Steckdosen 2 als auch die Steckdosenunterteile 25 eine identische, zum Gehäuse 1 komplementäre Rastverbindung aufweisen und untereinander verschiedene Formen der Netzkontaktöffnungen 23 und der Seitenwand 24 aufweisen.
  6. Netzwechselstecker nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Steckdosenwandung 26 lösbar mit dem Steckdosenunterteil 25 verbunden ist, – zum Beispiel durch wenigstens eine Rastnase 27, welche in eine entsprechende Aussparung 28 im Steckdosenunterteil 25 einrastbar ist, – wobei für bestimmte Steckerdefinitionen nicht benötigte, außerhalb des von der Seitenwand 24 umschlossenen Bereiches angeordnete Netzkontaktöffnungen 23 durch die Steckdosenwandung 26 abgedeckbar sind
  7. Netzwechselstecker nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Steckdosenwandung 26 mit einer anderen Form der Seitenwand 24 vorhanden ist, jedoch die gleiche, lösbare Befestigungseinrichtung aufweist, wie sie für die erste Steckdosenwandung 26 ausgebildet ist
  8. Netzwechselstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass in den Steckdosentopf 21 ein Dis tanzelement 29 eingesteckt ist, welches in seinem Inneren einen weiteren, kleineren Steckdosentopf 21 aufweist, dessen Netzkontaktöffnungen 23 deckungsgleich oder kleiner als die darunter liegenden Netzkontaktöffnungen des ersten, vom Distanzelement 29 verdeckten Steckdosentopfes 21 sind
  9. Netzwechselstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zwischenkontaktstift 3 federnd ausgebildet ist – und eine Rastnase aufweist, welche unter dem Druck der Federwirkung in ein entsprechendes Gegenstück im Zwischenadapter 4 oder im Zwischenkontakt 41 eingreift, – und ein isolierender, von außen zugänglicher Entriegelungsstift entgegen der Richtung der Federwirkung auf den Zwischenkontaktstift aufdrückbar angeordnet ist – und in dieser Richtung einen Hub aufweist, der wenigstens der Eintauchtiefe der Rastnase entspricht
  10. Netzwechselstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand 11 wenigstens einen weiteren, elektrisch isolierten Einschubplatz für einen Zwischenadapter 4 aufweist
  11. Netzwechselstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein flexibles, dreiadriges Verlängerungskabel mittels einer Buchse auf die Zwischenkontaktstifte aufgesteckt und mittels Stiften in einen Zwischenadapter 4 eingesteckt ist
  12. Netzwechselstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse 1 wenigstens zwei Steckdosen 2 und/oder Steckdosenunterteile 25 eingebaut sind
  13. Netzwechselstecker nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass eine Steckdose 2 zweipolig ausgeführt ist
  14. Netzwechselstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenadapter 4 zweiteilig ausgeführt ist, wobei der eine Teil den Schutzleiter und der andere Teil die beiden leistungsführenden Netzkontaktstifte 42 enthält.
  15. Netzwechselstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenkontaktstifte 3 parallel zur Einführungsrichtung der Netzstecker 7 und unmittelbar neben den Kontaktfedern 5 angeordnet sind
  16. Netzwechselstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse 1 – ein Spannungswandler und/oder – eine Leuchtdiode und/oder – wenigstens eine Leuchtdiode in einem Reflektor und/oder – ein Aus/Ein-Schalter und/oder – mehrere Leuchtdioden mit unterschiedlichen Einschalt-Spannungswerten als Spannungsmessinstrument und/oder – ein Strommessinstrument und/oder – ein Fehlerstromschutzschalter und/oder – eine Zeituhr mit Display an der Außenwand 11 und/oder – eine Weckuhr und/oder – ein Rundfunkempfänger und/oder – eine Glimmlampe, welche mit einem Kontakt an der Außenwand 11 verbunden ist und/oder – ein Netz-Leistungsschalter, welcher von einer Zeitschaltuhr oder einem Dämmerungsschalter oder einem Näherungsschalter oder einem Feuchtigkeitssensor oder einem Rauchmelder oder einem Thermostaten oder einem Geräuschmelder angesteuert wird eingebaut ist
  17. Netzwechselstecker nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass vier kreisförmige Netzkontaktöffnungen 23 T-förmig auf der Grundebene 22 angeordnet sind, – wovon die zwei Leistungskontaktöffnungen 23P und 23N mit etwa 5 mm Durchmesser für den Schutzleiter und die Phase des elektrischen Netzes in etwa 19 mm Abstand von Mitte zu Mitte angeordnet sind – sowie für den Schutzleiter Schutzkontaktöffnungen 23S – erstens in der Mitte zwischen den Leistungskontaktöffnungen 23P und 23N und – zweitens in 11 mm Abstand zu den Leistungskontaktöffnungen und in 5 mm Abstand zur ersten Schutzkontaktöffnung 23S angeordnet sind – und der Steckdosentopf 21 eine zylindrisch geformte Seitenwand 24 von etwa 39 mm Durchmesser aufweist – und an der Seitenwand 24 auf der verlängerten Verbindungslinie zwischen den beiden Schutzkontaktöffnungen 23S Schutzkontaktfe dern 5S angeordnet sind, die eine Breite von max. 4 mm aufweisen und in unbelastetem Zustand etwa 5 mm in den Steckdosentopf 21 hineinragen – und die Schutzkontaktfedern 5S sowie die hinter den Schutzkontaktöffnungen 23S angeordneten Kontaktfedern 5 elektrisch leitend miteinander verbunden sind – und an der Seitenwand auf der verlängerten Verbindungslinie zwischen den beiden Leistungskontaktöffnungen 23P und 23N je zwei Zylindersegmente ausgeformt sind, die eine Nut von 6 mm Breite und 3 mm Tiefe enthalten.
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