DE102005053320A1 - Verfahren und Anordnung zur Brandbekämpfung mit Druckluftschaum - Google Patents

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DE102005053320A1
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Tino Dipl.-Ing.(FH) Krüger
Steven Dipl.-Ing. Rodenhuis
Günter Dipl.-Ing. Dorau
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GIMAEX SCHMITZ FIRE AND RESCUE
GIMAEX-SCHMITZ FIRE AND RESCUE GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur stationären Brandbekämpfung von flächigem oder räumlich ausgebildetem Brandgut mit Druckluftschaum, insbesondere in Straßenverkehrstunneln, bei dem der von einem Schaumgenerator erzeugte Druckluftschaum über eine Druckluftschaum-Hauptrohrleitung zu dem betreffenden Löschbereich gefördert und dort über ein Verteiler-Rohrnetz verteilt ausgebracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur stationären Brandbekämpfung von flächigem oder räumlich ausgebildetem Brandgut mit Druckluftschaum, insbesondere in Straßenverkehrstunneln, bei dem der von einem Schaumgenerator erzeugte Druckluftschaum über eine Druckluftschaum-Hauptrohrleitungen zu dem betreffenden Löschbereich gefördert und dort über ein Verteiler-Rohrnetz verteilt ausgebracht wird.
  • Es sind Schaumlöschverfahren bekannt, bei denen der zur Brandbekämpfung benötigte Löschschaum unmittelbar am Brandherd mit den zum Ausbringen des Löschmittels erforderlichen Schaumdüsen erfolgt. Zur Erzeugung des Schaums wird ein Wasser-Schaumbildner-Gemisch in oder an der Schaumerzeugungsdüse mit der Umgebungsluft verschäumt. Bei der Brandbekämpfung in Straßenverkehrstunneln und anderen tunnelartigen Bauwerken oder generell zum Löschen von brennenden Kraftstoffen, Ölen, Reifen, Kabeln, Plastikmaterial und dergleichen, die einen hohen Anteil an Rauch- und Rußpartikeln erzeugen, bereitet die Verschäumung an bzw. in der Schaumdüse insofern Schwierigkeiten, als die heißen Brandgase sowie die Rauch- und Rußpartikel der Funktion der Schaumdüsen und einer optimalen Schaumbildung entgegenstehen. Zudem tritt der so erzeugte Schaum nur mit geringem Druck aus den Schaumdüsen aus. Die Ausbreitung erfolgt im Wesentlichen aufgrund der Schwerkraft. Flächenbrände und Brände von strukturiert ausgebildetem Gut können daher mit herkömmlichen Schaumerzeugungsanlagen nicht wirksam bekämpft werden.
  • Für die Brandbekämpfung in Straßenverkehrstunneln wurde bereits die Verwendung von dezentral erzeugtem Druckluftschaum vorgeschlagen. Dabei wird ein stabiler Druckluftschaum über Druckluftschaum-Rohrleitungen unter Druck zu dem betreffenden Löschbereich eines an der Decke des Straßenverkehrstunnels ausgebildeten Rohrverteilernetzes gefördert. und dort mit Hilfe von durch den Druckluftschaum angetriebenen rotierenden Düsenkörpern ausgetragen.
  • Zum Ausbringen von Druckluftschaum werden beispielsweise in der US 6 764 024 B2 rotierende Düsen beschrieben, die jedoch nicht für die Anwendung in Straßenverkehrstunneln vorgesehen und dafür auch nicht geeignet sind. Zwar kann auf diese Weise ein stabiler Schaum für die Brandbekämpfung ausgebracht werden, aber das Ausbringen des Druckluftschaums mit den Rotationsdüsen ist insofern nachteilig, als sich der Schaumstrahl, der die Düse in Rotation versetzt, schon in der Nähe der Düse auflöst und zu einem nahezu vollständigen Abbau des Fließdruckes an der Düse führt. Mit dem so ausgebrachten Druckluftschaum können somit zwar Flächenbrände großflächig kreisförmig beschäumt werden, jedoch ist eine wirksame Bekämpfung von räumlich ausgebildetem Brandgut, beispielsweise einem in dem Straßentunnel befindlichen LKW, oder gar von räumlich strukturiertem Brandgut, beispielsweise einem auch im Innern brennenden Stapel aus Holzpaletten oder Autoreifen, nur in unzureichendem Maße möglich, da der Druckluftschaum nicht an die Seiten- und Stirnflächen des Brandgutes und erst recht nicht in das Innere eines Brenngutstapels gelangen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine entsprechende Anordnung zur stationären Brandbekämpfung mit Druckluftschaum so auszubilden, dass sowohl Flächenbrände als auch Brände von räumlich und struktu riert ausgebildetem Brenngut wirksam und in kurzer Zeit gelöscht werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Verfahren gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und einer Düsenanordnung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 5 gelöst. Aus den Unteransprüchen ergeben sich weitere Merkmale und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dass mittels speziell ausgebildeter, oberhalb des Brandgutes angeordneter stationärer Vollstrahldüsen in mehreren, durch Düsenrohre gebildeten Reihen nach beiden Seiten wechselseitig schräg gerichtete, sich kreuzförmig überdeckende Druckluftvollstrahlen ausgebildet werden, die sich zwischen den Reihen bzw. Düsenrohren zudem durch eine zwischen den Reihen entgegengesetzte Anstellung der Vollstrahldüsen gegenläufig ausbreiten. Die Vollstrahldüsen sind darüber hinaus, und zwar in Bezug auf eine von den Düsenreihen ausgehende Senkrechte, nach beiden Seiten der Reihe in unterschiedlichen Winkeln schräg auf die horizontale Ebene gerichtet, so dass die Druckluftschaum-Vollstrahlen an regelmäßig verteilten Vollstrahlauftreffpunkten in unterschiedlichen hohen horizontalen Ebenen, aber auch an senkrechten Seiten- und Stirnflächen, auf das Brenngut auftreffen sowie in räumliches strukturiertes Brenngut eindringen können. Die Brandbekämpfung in aufeinanderfolgenden Löschbereichen erfolgt in Löschintervallen, indem zunächst der zentrale Löschbereich und dann nacheinander die jeweils benachbarten Löschbereiche bei hoher Löschmittelintensität mit kurzzeitigen Druckluftschaumstößen beaufschlagt werden.
  • Die Vollstrahldüsen sind als Mehrkanaldüsen, insbesondere als Zweikanal- oder Dreikanal-Vollstrahldüsen ausgebildet, die aus zwei oder drei in unterschiedlichem Winkel nach gegenüberliegenden Seiten entgegengesetzt gerichteten – mit Bezug auf die Längsachse ihres mit dem Düsenrohr zu verbindenden Anschlussstutzens schräg angeordneten – Einzel-Vollstrahldüsen zusammengesetzt sind. Die Mehrkanaldüsen sind wechselseitig entgegengesetzt zum Düsenrohr ausgerichtet, um die kreuzförmige Überdeckung der Druckluftschaum-Vollstrahlen zu bewirken. Durch wechselseitig entgegengesetzte Ausrichtung der Mehrkanal-Vollstrahldüsen zwischen benachbarten Düsenrohren wird die gegenläufige Schaumausbreitung erreicht. Die Einzel-Vollstrahldüsen umfassen einen konischen Einlaufteil und einen zylindrischen Strahlformungsteil, um die Druckluftschaum-Vollstrahlen auszubilden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der entsprechenden Anordnung ist es möglich, in Tunneln, insbesondere Straßentunneln, Flächenbrände oder Brände von räumlichen und strukturierten Objekten schnell und wirksam zu bekämpfen und zu löschen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Installationsschema eines an einer Tunneldecke angeordneten Rohrnetzes zum Ausbringen von Druckluftschaum mittels Vollstrahldüsen;
  • 2 eine Schnittansicht eines Düsenrohres mit senkrecht zur Fahrbahn gerichteten Anschlussmuffen für Vollstrahldüsen;
  • 3 eine Schnittansicht eines Düsenrohres mit asymmetrisch im Winkel angeordneten Anschlussmuffen;
  • 4 eine Schnittansicht eines Düsenrohres mit symmetrisch im Winkel angeordneten Anschlussmuffen;
  • 5 eine asymmetrische Dreikanal-Vollstrahldüse mit schematischer Wiedergabe der drei unterschiedlichen Winkelpositionen der Einzeldüsen;
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer aus Einzeldüsen zusammengesetzten Dreikanal-Vollstrahldüse nach 5;
  • 7 eine schematische Darstellung einer einstückig ausgebildeten asymmetrischen Zweikanal-Vollstrahldüse (asymmetrische Y-Vollstrahldüse), zusammen mit einer Darstellung der Winkellagen der Einzeldüsen;
  • 8 eine Teilansicht eines Löschbereichs mit jeweils entgegengesetzt im Winkel von 45° an den Düsenrohren angebrachten asymmetrischen Zweikanal-Vollstrahldüsen gemäß 7 und sich kreuzenden Druckluftschaum-Vollstrahlen;
  • 9 eine Teilansicht eines Düsenrohres mit an diesem im Wechsel entgegengesetzt im Winkel von 45° angebrachten asymmetrischen Dreikanal-Vollstrahldüsen gemäß 5; und
  • 10 ein Verteilungsschema der Druckluftschaum-Vollstrahlen in einem Löschbereich mit vier Düsenrohren, die mit asymmetrischen Dreikanal-Vollstrahldüsen bestückt sind
  • Das in 1 gezeigte Installationsschema umfasst eine Druckluftschaum-Hauptrohrleitung 1, über die Druckluftschaum von einer dezentral angeordneten Druckluftschaum-Erzeugungsanlage (nicht dargestellt) zu in dem betreffenden Löschbereich n vorgesehenen – redundanten – Löschbereichsventilen 2 und von diesen über ein symmetrisch aus geführtes Verteiler-Rohrnetz 3 in die im Löschbereich n symmetrisch angeordneten, an der Tunneldecke bzw. oberhalb der Fahrbahn und quer zu deren Längsrichtung installierten Düsenrohren 4 geleitet wird. Zur Gewährleistung der Symmetrie entspricht die Anzahl der Düsenrohre der Potenz der Zahl „zwei". In die Düsenrohre 4 sind in regelmäßigem Abstand und in einer spezifischen Winkelstellung fest angeordnete, auf die Fahrbahn gerichtete Druckluftschaum-Vollstrahldüsen 5, die als Ein-, Zwei- oder Mehrstrahldüsen ausgebildet sein können, so eingebunden, dass eine gleichmäßige Flächenbeschäumung in verschiedenen horizontalen Ebenen, zum Beispiel Dachflächen von LKW, Kleintransportern und PKW oder die Fahrbahn, sowie in vertikalen Ebenen, wie zum Beispiel Seiten- und Stirnflächen von LKW, erfolgt.
  • Die Rohrleitungen sind so dimensioniert, dass die Schaumströmung im Regime „Bläschen" für Zwei-Phasen-Strömungen liegt und eine bestimmte kritische Strömungsgeschwindigkeit, die die Schaumbläschen zerstören würde, nicht überschritten wird.
  • Wie die 2 bis 4 zeigen, sind an den Düsenrohren 4 in unterschiedlicher Winkellage positionierte Anschlussmuffen 6 vorgesehen. Während an dem Düsenrohr 4 gemäß 2 nur senkrecht zur Fahrbahn gerichtete Anschlussmuffen 6 ausgebildet sind, zeigen die 3 und 4 Düsenrohre 4 mit im Winkel asymmetrisch oder symmetrisch ausgerichteten Anschlussmuffen 6. Entsprechend der Winkellage (α, β) der Anschlussmuffen 6 kann der Druckluftschaum mit den an die Anschlussmuffen angeschlossenen Vollstrahldüsen in unterschiedlichen Tunnelebenen bzw. Flächenbereichen abgelegt oder an senkrechte Flächen geworfen werden.
  • Bei der in den 5 und 6 schematisch und in perspektivischer Darstellung gezeigten mehrteiligen asymmetrischen Dreikanal-Vollstrahldüse 7 (Tri-Vollstrahldüse) umfasst der Düsenkörper drei in verschiedener Winkellage α, β und γ zur Fahrbahn im Löschbereich n des Straßentunnels eingestellte Einzel-Vollstrahldüsen 8 und einen Anschlussstutzen 9, der in der Anschlussmuffe 6 des Düsenrohres 4 verschraubt wird.
  • 7 zeigt eine einstückig als Guss- oder Schweißkörper ausgeführte asymmetrische Zweikanal-Vollstrahldüse 10, die aus zwei hintereinander angeordneten, in unterschiedlichem Winkel α, β von der Senkrechten ausgerichteten Einzel-Vollstrahldüsen 8 und einem Anschlussstutzen 9 besteht. Die Zweikanal-Vollstrahldüse kann auch mit in symmetrischer Winkellage angeordneten Einzel-Vollstrahldüsen 8 als symmetrische Zweikanal-Vollstrahldüse (symmetrische Y-Vollstrahldüse) ausgebildet sein. In diesem Fall kann die Schräge des Vollstrahls über eine Winklig angeordnete Anschlussmuffe erfolgen. Selbstverständlich kann auch die in den 5 und 6 dargestellte asymmetrische Dreikanal-Vollstrahldüse 7 als einstückig ausgebildeter – gegossener oder geschweißter – Düsenkörper ausgeführt sein. Die insbesondere in 5 und 6 erkennbaren Einzeldüsen 8 mit Anschlussgewinde 11 können auch einzeln in der Anschlussmuffe 6 verschraubt werden und damit als Einzel-Vollstrahldüse 8 fungieren.
  • Jede Einzel-Vollstrahldüse 8 besteht aus einem konischen Einlauf teil 12 und einem an dessen verjüngte Seite anschließenden langgestreckten Strahlformungszylinder 13 zur Ausbildung und Führung des Druckluftschaum-Vollstrahls. In Abhängigkeit von der auszubringenden Druckluftschaummenge und der Anzahl der Einzel-Vollstrahldüsen 8 ist der Strahlformungszylinder 13 im Durchmesser so dimensioniert, dass der dynamische Fließ druck an der Düse 1,0 bis 1,5 bar beträgt und mit jeder in 5 m Höhe und unter einem Winkel von 45° angeordneten Einzel-Vollstrahldüse 8 eine Wurfweite von 8 m und beim Auftreffen des Vollstrahls auf eine waagerechte Fläche ein Schaumteppich in eine Größe zwischen 3 und 5 m2 ausgebildet wird.
  • Die Einzel-Vollstrahldüsen 8 der Zweikanal- und Dreikanal-Vollstrahldüsen 7, 10 sind in einer unterschiedlichen Schräge (α, β, γ: 5, 7)), die durch schräg (2 bis 4) an den Düsenrohren 4 angeordnete Anschlussmuffen 6 noch weiter variiert werden kann, ausgerichtet, so dass mit jeder Einzel-Vollstrahldüse 8 ein anderer waagerechter Flächenbereich der Fahrbahn oder von in unterschiedlicher Höhe befindlichen Fahrzeugdächern flächendeckend mit Druckluftschaum belegt werden kann. Durch die schräge Anordnung der Einzel-Vollstrahldüsen 8 werden auch senkrechte Seitenflächen des brennenden Gutes mit Druckluftschaum beaufschlagt, und zwar nicht nur die im Wesentlichen parallel zu den Düsenrohren 4 bzw. senkrecht zur Fahrbahn verlaufenden Seitenflächen, sondern auch die im Wesentlichen in Fahrbahnlängsrichtung ausgerichteten Seitenflächen. Die Erfassung aller Seitenflächen ist dadurch gewährleistet, dass die an dem jeweiligen Düsenrohr 4 angebrachten Zwei- oder Dreikanal-Vollstrahldüsen 7, 10 als Ganzes – bezogen auf die Längsachse der Düsenrohre 4 – abwechselnd im Winkel von 45° zu dieser Längsachse ausgerichtet sind. Die auf die Längsachse der Düsenrohre 4 bezogene, von Düsenkörper zu Düsenkörper abwechselnde winklige Anordnung ist bereits aus 1 erkennbar. Die Einzel-Vollstrahldüsen 8 sind somit nicht nur schräg zur Fahrbahnfläche, sondern auch noch schräg in Richtung der Tunnelseitenwände ausgerichtet, so dass nicht nur die Stirnflächen, sondern auch die Seitenflächen des Brenngutes erfasst werden. Die schräge Ausrichtung der Einzel-Vollstrahldüsen 8 und das dadurch bedingte Auftreffen der Druckluftschaum-Vollstrahlen auch auf im Wesentlichen senkrechte Seitenflächen eines räumlich strukturierten Brandgutes hat zudem den Vorteil, dass der Druckluftschaum in das Innere eines strukturiert ausgebildeten Brenngutes eindringen kann und somit eine hochwirksame Brandbekämpfung durchgeführt gewährleistet ist.
  • 8 zeigt einen Ausschnitt des in 1 dargestellten Löschbereichs n mit Düsenrohren 4, an die asymmetrische Zweikanal-Vollstrahldüsen 10 – abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung in einem auf die Längsachse des jeweiligen Düsenrohres bezogenen Winkel von 45° – angeschlossen sind. Das heißt, zwei an demselben Düsenrohr 4 benachbart angeordnete Zweikanal-Vollstrahldüsen 10 sind mit Bezug auf die Längsachse im Winkel von 90° zueinander angeordnet, so dass sich die Auswurfrichtung benachbarter Zweikanal-Vollstrahldüsen 10 überkreuzt und deren durch die im Winkel α, β unterschiedliche Schrägstellung (Asymmetrie) der Einzel-Vollstrahldüsen 8 bedingte unterschiedlich große Auswurfweite sg und sk abwechselnd zu der einen und der anderen Seite unterschiedlich ist. Das Zentrum der jeweiligen Druckluftschaumfläche, das heißt, der Vollstrahlauftreffpunkt ist mit z1 und z2 bezeichnet. Beidseitig des Düsenrohres 4 ergeben sich somit jeweils zwei parallele Reihen von in längs und quer zur Tunnelfahrbahn in gleichmäßigem Abstand angeordneten Vollstrahlauftreffpunkten z1 und z2. Aus 8 wird auch deutlich, dass die an dem jeweils benachbarten Düsenrohr 4 auf gleicher Höhe angeordnete asymmetrische Zweikanal-Vollstrahldüse 10' gegenüber der Zweikanal-Vollstrahldüse 10 um 180° gedreht angeordnet ist, um so eine gegenläufige Schaumausbreitung eine möglichst geschlossene Druckluftschaumbedeckung zu erzielen.
  • Bei der in 9 gezeigten Teilansicht eines Düsenrohres 4 mit an diesem im Winkel φ = 45° schräg angeordneten a symmetrischen Dreikanal-Vollstrahldüsen 7 nach 5 wird mit den beiden zu einer Seite gerichteten Einzelvollstrahldüsen 8 eine kleine und eine große Wurfweite (sk, sg) und mit der zur anderen Seite gerichteten Einzel-Vollstrahldüse 8 eine mittlere Wurfweite (sm) erzielt. Die in derselben Düsenreihe 4 benachbarte Dreikanal-Vollstrahldüse 7 ist um 90° gedreht angeordnet, so dass die Wurfweiten und -richtungen von in einer Düsenreihe benachbarten Dreikanal-Vollstrahldüsen 7 jeweils umgekehrt sind. Wie bereits in 8 erläutert, sind auch hier die am jeweils benachbarten Düsenrohr in gleicher Höhe liegenden Dreikanal-Vollstrahldüsen in die entgegengesetzte Richtung um 180° gedreht angeordnet (nicht dargestellt). Im Bereich eines Düsenrohres 4 ergeben sich parallel und beidseitig von diesem – über eine Breite „B" und in gleichem Abstand „b" verteilt – jeweils drei Reihen von Vollstrahlauftreffpunkten z1, z2 und z3.
  • Aus der anhand der 8 und 9 erläuterten abwechselnd entgegengesetzten Ausrichtung der Zwei- oder Dreikanal-Vollstrahldüsen 10, 7 resultiert eine kreuzförmige Überdeckung der Vollschaumstrahlen des jeweiligen Düsenrohres. Die zudem insbesondere aus 8 erkennbare entgegengesetzte Ausrichtung der Vollstrahldüsen von Düsenrohr zu Düsenrohr sorgt für eine gegenläufige Schaumausbreitung. Somit ist eine gleichmäßige, flächendeckende Beschäumung von ebenen – auch in verschiedener Höhe liegenden – Flächen gewährleistet. Die Schräglage der Einzel-Vollstrahldüsen und damit der Druckluftschaum-Vollstrahlen sorgt zudem dafür, dass auch vertikale Flächen von räumlichem Brandgut mit Druckluftschaum beaufschlagt werden können. Der Anstellwinkel α, β, γ der Einzel-Vollstrahldüsen 8 zur Senkrechten hängt vom Abstand zwischen den Düsenrohren 4, das heißt, der erforderlichen Wurfweite sk, sg, sm ab und bestimmt auch das Eindringvermögen in strukturiertes Brandgut.
  • 10 zeigt am Beispiel eines Straßenverkehrstunnels ein Beschäumungsschema für einen Löschbereich n mit vier Düsenrohren 4 und an diesen gemäß der Beschreibung von 4 angebrachten Dreikanal-Vollstrahldüsen 7. Die Dichte der Druckluftschaum-Vollstrahlen und die gleichmäßige Verteilung des Druckluftschaums im Löschbereich wird durch die Anzahl der Düsenrohre 4 und Druckluftschaum-Vollstrahldüsen, hier der Dreikanal-Vollstrahldüsen 7, pro Flächeneinheit bestimmt. Die maximale Anzahl der Düsen ergibt sich aber auch aus dem verfügbaren Gesamtvolumenstrom der Schaumgeneratoren. Aus dem Schema ist die über den gesamten Löschbereich gleichmäßige Verteilung der Vollstrahlauftreffpunkte und die kreuzförmige Überdeckung der Vollschaumstrahlen erkennbar.
  • Der Löschvorgang wird in dem zentralen Löschbereich n und den beiden jeweils benachbarten Löschbereichen n+1 und n+2 sowie n-1 und n-2 in auf die einzelnen Löschbereiche bezogenen Intervallen durchgeführt, indem zunächst der zentrale Löschbereich, danach die beiden benachbarten Löschbereiche und anschließend die äußeren Löschbereiche jeweils kurzzeitig, aber mit einer weit über der normalen Applikationsrate liegenden Druckluftschaummenge beaufschlagt werden. Das heißt, in jedem Löschbereich werden nacheinander Druckluftschaumstöße mit sehr hoher Schaumintensität erzeugt. Dieser Löschzyklus wird mehrfach wiederholt, wobei sich die Gesamtzykluszeit und damit die Dauer der Einzelzyklen in den jeweiligen Löschbereichen allmählich erhöht und am Ende doppelt so hoch wie zu Beginn des Löschvorgangs sein kann. Durch das Intervalllöschen mit Druckluftschaum-Vollstrahlen und hoher Löschmittelintensität ist eine rasche flächendeckende Beschäumung und eine hohe Eindringtiefe des Druckluftschaums und damit ein effizientes, kurzfristiges und sicheres Löschen, insbesondere auch von festen und glutbildenden so wie in räumlich strukturierter Anordnung vorliegenden Stoffen gewährleistet. Der Druckluftschaumverbrauch liegt dabei über die Gesamtlöschzeit nicht höher als bei kontinuierlichen Löschen mit niedriger Applikationsrate.
  • 1
    Druckluftschaum-Hauptrohrleitung
    2
    Redundante Löschbereichsventile
    3
    Verteiler-Rohrnetz
    4
    Düsenrohre
    5
    Druckluftschaum-Vollstrahldüsen
    6
    Anschlussmuffen
    7
    Asymmetrische Dreikanal-Vollstrahldüsen
    8
    Einzel-Vollstrahldüse
    9
    Anschlussstutzen von 7, 10
    10
    Asymmetrische Zweikanal-Vollstrahldüsen
    11
    Anschlussgewinde v. 8 (für mehrteilige Voll
    strahldüsen)
    12
    Konisches Einlaufteil v. 8
    13
    Strahlformungszylinder v. 8
    Z1 bis z3
    Vollstrahl-Auftreffpunkte
    Sg
    große Wurfweite
    Sk
    kleine Wurfweite
    Sm
    mittlere Wurfweite
    α, β, γ
    Anstellwinkel v. 8 (Anstellwinkel von 6)
    φ
    Anstellwinkel von 7, 10

Claims (12)

  1. Verfahren zur stationären Brandbekämpfung von flächigem oder räumlich ausgebildetem Brandgut mit Druckluftschaum, insbesondere in Straßenverkehrstunneln, bei dem der von Schaumgeneratoren erzeugte Druckluftschaum über mindestens eine Druckluftschaum-Hauptrohrleitung zu den jeweiligen Löschbereichen gefördert wird und über ein Verteiler-Rohrnetz verteilt auf das Brandgut ausgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von dem Verteiler-Rohrnetz mittels stationärer Vollstrahldüsen oberhalb des Brandgutes in mehreren, in Querrichtung zum Löschbereich gleichmäßig beabstandeten Reihen nach beiden Seiten in einem Winkel (φ) wechselseitig schräg gerichtete, eine Vielzahl sich in der jeweiligen Reihe kreuzförmig überdeckender und zwischen benachbarten Reihen sich gegenläufig ausbreitender, geformter Druckluftschaum-Vollstrahlen mit vorgegebenem Fließdruck erzeugt wird, die zudem in einem von der Senkrechten abweichenden – unterschiedlichen – Winkel (α, β, γ) schräg auf das Brandgut gerichtet sind und den Druckluftschaum an gleichmäßig beabstandeten Vollstrahlauftreffpunkten (z1 bis z3) auf unterschiedlich hohen horizontalen Flächen des Brenngutes sowie an senkrechten Seiten- und Stirnflächen von räumlich ausgebildetem Brenngut aufbringen oder in räumliches strukturiertes Brenngut eintragen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die längs der jeweiligen Reihe beidseitig ausgebrachten wechselseitig entgegengesetzt und wechselseitig schräg zur Senkrechten gerichteten Druck luftschaum-Vollstrahlen nach beiden Seiten jeweils einen Strahl oder wechselseitig nach einer Seite einen Strahl und nach der anderen Seite zwei Strahlen, die jeweils in einem anderen Winkel (α, β, γ) zur Senkrechten verlaufen, umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftschaum-Vollstrahlen in den mehreren benachbarten Löschbereichen nacheinander in Intervallen erzeugt werden, und zwar mit zeitlich begrenzten Druckluftschaumstößen mit hoher Löschmittelmenge, wobei in mehreren aufeinander folgenden Löschzyklen zunächst der zentrale Löschmittelbereich(n) und anschließend die beiden ersten (n+1, n-1) und danach die beiden zweiten (n+2, n-2) Löschmittelbereiche mit Druckluftschaum versorgt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschzyklen mit wachsender Zykluszahl – unter Verringerung der Löschmittelintensität – verlängert werden.
  5. Anordnung zur Durchführung des Verfahren nach Anspruch 1, bei der mehrere in Längsrichtung aufeinander folgende Löschbereiche (n, n+1, n-1 usw.) jeweils ein Verteiler-Rohrnetz (3) aufweisen, das über Löschbereichsventile (2) an eine Druckluftschaum-Hauptrohrleitung (1) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an das Verteiler-Rohrnetz (3) streng symmetrisch quer zur Längsrichtung der Löschbereiche und in gleichmäßigem Abstand angeordnete Düsenrohre (4) mit in diese über deren gesamte Länge in gleichmäßigem Abstand über Anschlussmuffen (6) eingebundenen, aus Einzel-Vollstrahldüsen (8) zusammengesetzten Mehrkanal- Vollstrahldüsen (7, 10) angeschlossen sind, wobei die Einzel-Vollstrahldüsen (8) in einem auf die Längsachse ihrer Anschlussstutzen (9) bezogenen Anstellwinkel (α, β, γ) schräg angeordnet sind und die zusammengesetzten Mehrkanal-Vollstrahldüsen (7, 10) in ein- und dasselbe Düsenrohr (4) in einem Winkel (φ) zur Längsrichtung des Düsenrohres (4), jedoch abwechselnd in entgegengesetzter Ausrichtung, eingebunden sind, wobei zur Erzielung einer gegenläufigen Schaumausbreitung zwischen den Düsenrohren (4) in dem jeweils benachbarten Düsenrohr (4) die jeweils auf gleicher Höhe angeordneten Mehrkanal-Vollstrahldüsen (7, 10) jeweils entgegengesetzt ausgerichtet sind.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrkanal-Vollstrahldüsen (7, 10) einen in der Anschlussmuffe (6) des Düsenrohres (4) verschraubbaren Anschlussstutzen (9) aufweisen und die Einzel-Vollstrahldüsen (8) zur Ausbildung der Druckluftschaum-Vollstrahlen ein konisches Einlaufteil (12) und einen daran anschließenden Strahlformungszylinder (13) umfassen, der so dimensioniert ist, dass sich ein dynamischer Fließdruck von 1,0 bis 1,5 bar einstellt.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Anschlussstutzen (9) zu gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Einzel-Vollstrahldüse (8) in zur Längsachse des Anschlussstutzens (9) unterschiedlichem oder gleichem Anstellwinkel (α, β) abzweigt, um symmetrische oder asymmetrische Zweikanal-Vollstrahldüsen (10) auszubilden.
  8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung von asymmetrischen Dreikanal- Vollstrahldüsen (7) in zur Längsachse des Anschlussstutzens (9) unterschiedlichem Winkel (α, β, γ) nach einer Seite zwei und zur entgegengesetzten Seite eine Einzel-Vollstrahldüse(n) (8) abzweigen.
  9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel (α, β, γ) der Einzel-Vollstrahldüsen (8) zwischen 0 und 75° beträgt.
  10. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel (φ), in dem die Mehrkanal-Vollstrahldüsen (7, 10) als Ganzes zur Längsachse des jeweiligen Düsenrohres (4) entgegengesetzt gerichtet angestellt sind, variabel ist und optimal 45° beträgt.
  11. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Düsenrohren (4) eine einzelne Reihe von senkrechten Anschlussmuffen (6) oder zwei Reihen mit in einem Winkel (γ) zueinander angeordneten Anschlussmuffen (6) ausgebildet ist/sind, wobei die zwei Reihen Anschlussmuffen (6) jeweils in einem unterschiedlichen Winkel (α, β) ausgerichtet sein können.
  12. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrkanal-Vollstrahldüsen (7, 10) als einstückiges Schweiß- oder Gussteil ausgebildet sind.
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