DE102005053044B4 - Ausstattung von Transportbehältern oder Transportern - Google Patents
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Abstract
Ausstattung eines Transportbehälters oder Transporters mit offenem oder geschlossenem Laderaum über einer Ladeplattform mit steifen Schutzplatten (15) in Leichtbauweise, die eine Auskleidung des Laderaums in Form vertikal ausgerichteter Kastenwände zu bilden bestimmt sind und deren Länge und Höhe regelmäßige Rastermaße aufweisen und einer Rastereinteilung des Transportbehälters oder Transporters (1) angepasst sind, wobei die Schutzplatten einer regelmäßigen Rastereinteilung des Transporbehälters oder Tansporters entsprechend verteilte Öffnungen (16, 17) mit der Eigenschaft transportspezifischer Funktionselemente aufweisen und an festen Bauteilen (6, 9) des Transportbehälters oder Transporters oberhalb seiner Ladeplattform (2) zu befestigen sind,
dadurch gekennzeichnet,
– dass die Schutzplatten (15) als loses Zubehör zum Einsatz mit unterschiedlichen Zweckbestimmungen unterschiedlicher Transporte ausgebildet sind,
– dass die Öffnungen (16, 17) mit Konturen zur Aufnahme von Klemmbrettern oder Klemmschienen oder Zwischenwandverschlüssen oder Ladebalken oder Sperrrbalken oder Sperrstangen ausgebildet sind,
– und dass an den Schutzplatten (15) Befestigungsmittel in Form von Bügeln aus Metall...
dadurch gekennzeichnet,
– dass die Schutzplatten (15) als loses Zubehör zum Einsatz mit unterschiedlichen Zweckbestimmungen unterschiedlicher Transporte ausgebildet sind,
– dass die Öffnungen (16, 17) mit Konturen zur Aufnahme von Klemmbrettern oder Klemmschienen oder Zwischenwandverschlüssen oder Ladebalken oder Sperrrbalken oder Sperrstangen ausgebildet sind,
– und dass an den Schutzplatten (15) Befestigungsmittel in Form von Bügeln aus Metall...
Description
- Die Erfindung betrifft die Ausstattung eines Transportbehälters oder Transporters mit offenem oder geschlossenem Laderaum über einer Ladeplattform mit steifen Schutzplatten in Leichtbauweise, die eine Auskleidung des Laderaums in Form vertikal ausgerichteter Kastenwände zu bilden bestimmt sind und deren Länge und Höhe regelmäßige Rastermaße aufweisen und einer Rastereinteilung des Transportbehälters oder Transporters angepasst sind, wobei die Schutzplatten einer regelmäßigen Rastereinteilung des Transporbehälters oder Transporters entsprechend verteilte Öffnungen mit der Eigenschaft transportspezifischer Funktionselemente aufweisen und an festen Bauteilen des Transportbehälters oder Transporters oberhalb seiner Ladeplattform zu befestigen sind.
- Eine bekannte Ausstattung der genannten Art geht aus
DE 202 04 877 U1 hervor und besteht in einer Innenverkleidung für Fahrzeuge oder Fahrzeugaufbauten für den Lastentransport umfassend einen Innenwandbereich bildende aneinandergrenzende im Umriss etwa rechteckige Innenbleche, die transportspezifische Funktionselemente aufweisen und die Innenwand flächig auskleiden. Als transportspezifische Funktionselemente sind in Reihen angeordnete Schlitzlöcher oder Schlüssellöcher von gleicher Art hauptsächlich zum Einhakten von Gurten vorgesehen. Die rechteckigen Innenbleche sind in den bekannten Fahrzeugen oder Fahrzeugaufbauten so angeordnet, dass ihre größere Abmessung horizontal und ihre geringere Abmessung vertikal verläuft. Die Innenbleche sind durch gängige Methoden wie Durchsetzfügeverfahren oder Schraubverfahren oder Punktschweißen untereinander verbunden und in die Fahrzeuge oder deren Aufbauten fest eingebaut. Mit den einzelnen Innenblechen als zugelieferte Produkte können die Innenverkleidungen unterschiedlicher Fahrzeuge oder Fahrzeugaufbauten zusammengesetzt werden. - Andere Ausstattungen formfest umbauter Laderäume von Fahrzeugen oder Fahrzeugaufbauten sind in
US 5 700118 A undDE 100 64 626 A1 dargestellt. In Fahrzeugen oder Fahrzeugaufbauten mit einer der bekannten Ausstattungen formfest umbauter Laderäume lassen sich Stückgüter nur dann wirtschaftlich und gefahrlos transportieren, wenn die Stückgüter jeweils den gesamten Laderaum ausfüllen, gegen Verschiebung durch Massenkräfte auf der Ladeplattform von den festen Innenwänden abgestützt werden oder mittels Zurrgurten auf der Ladeplattform festgelegt sind. In dieser Beziehung ist die Beförderung von hochwertigen und empfindlichen Stückgütern in gleich bleibender Stellung im Luft-, Schiffs- oder Landverkehr auf Strasse und/oder Schiene besonders teuer und schwierig. - Bekannte Ausstattungen zum Zweck des Sicherns von Transportgut an und auf der Ladeplattform beispielsweise mittels Zurrgurten sind in
EP 0895 896 A1 ,US 4 027 892 A ,GB 2 289 449 A DE 36 18 996 A1 undDE 36 22 018 A1 dargestellt Solche Ausstattungen erlauben allerdings keine dichte Packung von unterschiedlichem Transportgut im Laderaum und kann auch auf vielerlei Transportgüter nur schwerlich angewendet werden einerseits weil sie zu viel Arbeitsaufwand erfordern und andererseits weil viele Transportgüter den Zerrungen von Zurrgurten nicht standhalten würden. Lose Trennwände oder Füllkörper, die zwischen unterschiedliche Transxportgüter eingesetzt werden können und Stöße zwischen diesen Gütern abdämpfen, sind durchUS 4 247 237 A undEP 0 319 599 A1 bekannt geworden. Ohne zusätzlichen Rückhalt nehmen sie allerdings die während des Transports durch horizontale Massenbeschleunigung entstehenden Kräfte am Transportgut nicht dauerhaft auf. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im genannten Stand der Technik erkannten Schwierigkeiten zu überwinden und eine möglichst vielseitig verwendbare Ausstattung von Transportbehältern oder Transportern zu schaffen, die zum gewerblichen Befördern insbesondere von hochwertigen und empfindlichen Stückgütern eingesetzt werden sollen. Die Erfindung betrifft insbesondere die Ausstattung von Lastkraftwagen und Anhängern, wie beispielsweise Tautlinern, mit Ladeplattform und durch offene Verdeckgestelle für Abdeckung der Transportgüter mittels Planen bestimmtem Laderaum, oder von Möbelwagen und dergleichen Kofferfahrzeugen mit Ladeplattform und formfesten Umbauten, oder von Containern, Wechselpritschen, Waggons und dergleichen. Transportbehälter bzw. Transporter der genannten Art sollten bei Bedarf so ausgestattet sein, dass einerseits Transportgut im Laderaum vor schädlichen Stößen von formfesten Umbauten geschützt bleibt und andererseits Transportgut von Planen oder hauptsächlich für den Wetterschutz bestimmten Umbauten, die starken mechanischen Belastungen nicht standhalten würden, abgehalten werden.
- Die erfinderische Lösung der genannten Aufgabe besteht bei einer Ausstattung eines Transportbehälters oder Transporters der anfangs genannten Art in den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1.
- Der hier beigefügte Anspruch 2 betrifft eine besonders vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung der Öffnungen in den Schutzplatten. Den Öffnungen entsprechende Klemmbretter oder Klemmschienen oder Zwischenwandverschlüsse oder Ladebalken oder Sperrbalken oder Sperrstangen sind Zubehör der erfindungsgemäßen Ausstattung. Die Schutzplatten mit der materiellen Zusammensetzung gemäß vorliegenden Ansprüchen 3 und 4 lassen sich besonders vorteilhaft in Kombination mit den Merkmalen gemäß vorliegenden Ansprüchen 1 und 2 einsetzen.
- Die erfindungsgemäße Ausstattung kann Zubehör mehrerer und unterschiedlicher Transportbehälter oder Transporter sein, die mit oder auch ohne Schutzplatten der Ausstattung für unterschiedliche Gütertransporte einsetzbar sind. Dieselben Schutzplatten können dann zur Ausstattung mehrerer Transportbehälter oder Transporter eingesetzt werden, wenn und soweit diese gleiche Rastereinteilung in ihren Laderäumen aufweisen. Die Schutzplatten und die Befestigungsmittel nehmen selbst nur geringen Raum ein und lassen sich leicht lagern und befördern, wenn sie nicht im Einsatz sind. Ein Transportbehälter oder Transporter lässt sich beispielsweise auf einer Wegstrecke zur Beförderung von Gütern ohne die Ausstattung mit Schutzplatten einsetzen, wenn die Schutzplatten dafür hinderlich oder nutzlos wären. Danach für die Beförderung auf einem Rückweg oder einer anderen Wegstrecke kann derselbe Transportbehälter oder Transporter mit den Schutzplatten ausgerüstet und mit empfindlichem Transportgut beladen sein. Wegen der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäß ausgestatteten Transportbehälter oder Transporter müssen diese nicht mehr wie bisher mangels Ausführbarkeit von Transportaufträgen gegebenenfalls über weite Strecken leer befördertwerden.
- Die erfindungsgemäße Ausstattung ist an Lastkraftwagen und Anhängern mit Ladeplattform und durch offene Verdeckgestelle für Abdeckung der Transportgüter mittels Planen bestimmtem Laderaum, beispielsweise an Tautlinern, besonders vorteilhaft, weil einmal unter günstigen Umständen ohne Ausrüstung mit den Schutzplatten alle Vorteile der von allen Seiten zugänglichen Ladeplattform nutzbar sind, während unter anderen Umständen Schleuderschub von Transportgütern über die erfindungsgemäße Ausrüstung mit Schutzplatten auf feste Rungen eines Verdeckgestells abgeleitet und von empfindlichen Planen oder ähnlichen Schutzhüllen und Bestandteilen abgehalten werden können. Die Schutzplatten vermögen auch unter Umständen gegenüber losem Transportgut Bordwände, Spriegel und dergleichen mit der Ladeplattform gewissermaßen fest verbundene Bauteile zur seitlichen Begrenzung des Laderaums zu ersetzen.
- Im Folgenden wird die Erfindung durch schematische Darstellung einer Ausführungsart mittels Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
-
1 : einen erfindungsgemäß ausgestatteten Transporter der Art eines Lastkraftwagens mit Ladeplattform, offenem Verdeckgestell und Plane für die Abdeckung der Transportgüter; -
2 : Eine Teilansicht des Transporters nach1 mit abgerüsteter Schutzplatte der erfindungsgemäßen Ausrüstung; -
3 : eine Teilansicht der Schutzplatte nach2 mit Metallbügel als Befetigungsmittel und -
4 : die Teilansicht einer Zurrschiene des Transporters nach1 und2 zum Befestigen der Schutzplatten nach1 bis3 . - Der erfindungsgemäß ausgestattete Transporter nach
1 und2 gehört zur Gattung der Lastkraftwagen1 mit allerseits zugänglicher Ladeplattform2 , offenem Verdeckgestell3 und Verdeckplane4 . Zum Verdeckgestell gehören in gleichmäßiger Rastereinteilung angeordnete Rungen6 der Art von vertikalen Tragpfosten, deren obere Enden durch horizontale Längsholme7 und in1 nicht dargestellte Querholme8 miteinander verbunden sind. Zwischen die Rungen6 in unterschiedlichen Höhen über der Ladeplattform2 lassen sich in bekannter Weise Taschenbretter und/oder Zurrschienen9 anordnen, deren Länge auf die genannte Rastereinteilung abgestimmt ist und die jeweils mit ihren beiden Enden in entsprechenden Taschen an den Rungen liegen. Nach unten abklappbare Bordwände10 und Spriegel11 sind in bekannter Weise an der Ladeplattform angelenkt und schließen in hochgeklapptem Zustand den Laderaum im untersten Bereich unmittelbar über der Ladeplattform nach den Seiten hin ab. -
1 zeigt, wie der Lastkraftwagen1 erfindungsgemäß mit zwei gleichen Schutzplatten15 ausgestattet sein kann, die in zwei hauptsächlich durch drei Rungen6 bestimmten Rasterfeldern eingesetzt und an dahinter liegenden Zurrschienen9 befestigt sind. In2 ist derselbe Lastkraftwagen mit abgerüsteten Schutzplatten und eine dieser Schutzplatten15 gesondert dargestellt. - Erfindungsgemäße Schutzplatten
15 der in1 bis3 dargestellten Art weisen sowohl in etwa horizontal ausgerichteten Reihen gleichmäßig verteilte Öffnungen16 mit einer Zweckbestimmung A, d. h. sogenannte A-Öffnungen16 in sogenannten A-Reihen, als auch in etwa horizontal ausgerichteten Reihen gleichmäßig verteilte Öffnungen17 mit einer Zweckbestimung B, d. h. sogenannte B-Öffnungen17 in sogenannten B-Reihen auf. - Die A-Reihen wechseln mit den B-Reihen übereinander ab. Die A-Öffnungen sind seitlich zu den B-Öffnungen versetzt angeordnet. Die Zweckbestimmung A der A-Öffnungen umfasst beispielsweise die Aufnahme von Klemmbrettern, Klemmschienen und Zwischenwandverschlüssen. Dieser Zweckbestimmung entsprechen die hier rechteckig dargestellten Konturen der A-Öffnungen. Die B-Öffnungen dienen beispielsweise der Aufnahme von Zurrfittingen für Gurtsysteme, von Sperrbalken, Ladebalken und Sperrstangen und sind entsprechend kleiner als die A-Öffnungen ausgelegt. Mittels Klemmbrettern, Klemmschienen, Zwischenwandverschlüssen, Gurtsystemen und Zurrfittingen, Sperrbalken, Ladebalken und Sperrstangen lassen sich Transportgüter im Laderaum über der Ladeplattform
2 verstauen und festhalten derart, dass sie während der Beförderung nur noch in geringe eigene Schleuderbewegung gegenüber den festen Bauteilen des Lastkraftwagens1 geraten können. Die A-Öffnungen16 und die B-Öffnungen17 sind ihrer Zweckbestimmung entsprechend auf den Oberflächen der Schutzplatten15 so verteilt, dass ihre Funktion bei bestimmungsgemäßem Einsatz der Schutzplatten zur Ausstattung des Lastkraftwagens1 von Rungen, Taschenbrettern oder Zurrschienen auf der dem Laderaum abgewandten Rückseite unterstützt oder jedenfalls nicht behindert wird. - Die Schutzplatten
15 sind vorzugsweise hauptsächlich aus Sperrholz oder aus Kunststoff in Schichtbauweise mit innerer Kasten- oder Wabenstruktur hergestellt und weisen einseitig eine dauerhafte Dämmschicht auf, an die wertvolle und empfindliche Stückgüter wie Möbel oder andere Einrichtungsgegenstände gelehnt werden können, ohne in Gefahr zu geraten, unter Schleuderstößen während des Transports Schaden zu nehmen. Als Dämmschicht kommt vorzugsweise Nadelfilz zum Einsatz. Leichte Kunststoffplatten in Schichtbauweise mit innerer Kasten- oder Wabenstruktur geeignet für die Herstellung erfindungsgemäßer Schutzplatten sind unter der Bezeichnung Triplex® bekannt. - Die
3 zeigt in Teilansicht eine der Schutzplatten15 und einen Befestigungsbügel18 aus Metall. An jeder Schutzplatte sind allerdings vorzugsweise mindestens zwei solcher Bügel in gleicher oder unterschiedlicher Höhe vorgesehen. Der Befestigungsbügel weist die Form eines Z auf und ist mit einer seiner freien Laschen an die dem Laderaum abgewandte Rückseite der Schutzplatte geheftet. Die andere freie Lasche des Befestigungsbügels kann beispielsweise über die obere Kante eines Taschenbretts eingehakt und so die Schutzplatte in vertikaler Stellung bestimmungsgemäßen Arbeitseinsatzes am Lastkraftwagen lösbar befestigt werden. Wenn anstelle von einfachen Taschenbrettern am Lastkraftwagen Zurrschienen9 vorhanden sind, von denen eine teilweise in4 dargestellt ist, greifen die freien Laschen von Befestigungsbügeln18 der Art gemäß3 in je eine von mehreren in etwa horizontal ausgerichteter Reihe angeordneten Höhlungen19 in den Zurrschienen ein und lassen sich darin durch vertikale Verschiebung nach unten verriegeln. Nach umgekehrt vertikaler Verschiebung nach oben können die Befestigungsbügel wieder von den Höhlungen19 freikommen und die Schutzplatten15 abgelöst werden. - Anstelle von Befestigungsbügeln
18 sind diesen ähnlich auch beispielsweise drehbare Befestigungsschlüssel einsetzbar, deren freie mit Haken ausgebildete Enden in die nicht achssymmetrischen Höhlungen19 eingeführt und darin durch Drehung um etwa ein Viertel einer vollen Umdrehung verriegelt werden können, während die anderen Enden der Befetigungsschlüssel jeweils in Knopf- und Knopflochverbindung mit Schutzplatten15 stehen und diese während der Verriegelung an die Zurrschienen9 binden. - Möbelwagen und dergleichen Kofferfahrzeuge mit Ladeplattform und formfesten Umbauten, auch Container, Wechselpritschen, Waggons und dergleichen sind vielfach mit Zurrschienen der Art der in den
1 ,2 und4 dargestellten Zurrschienen9 ausgerüstet und können demnach auch erfindungsgemäß mit Schutzplatten der Art der in den1 bis3 dargestellten Schutzplatten15 ausgestattet sein.
Claims (4)
- Ausstattung eines Transportbehälters oder Transporters mit offenem oder geschlossenem Laderaum über einer Ladeplattform mit steifen Schutzplatten (
15 ) in Leichtbauweise, die eine Auskleidung des Laderaums in Form vertikal ausgerichteter Kastenwände zu bilden bestimmt sind und deren Länge und Höhe regelmäßige Rastermaße aufweisen und einer Rastereinteilung des Transportbehälters oder Transporters (1 ) angepasst sind, wobei die Schutzplatten einer regelmäßigen Rastereinteilung des Transporbehälters oder Tansporters entsprechend verteilte Öffnungen (16 ,17 ) mit der Eigenschaft transportspezifischer Funktionselemente aufweisen und an festen Bauteilen (6 ,9 ) des Transportbehälters oder Transporters oberhalb seiner Ladeplattform (2 ) zu befestigen sind, dadurch gekennzeichnet, – dass die Schutzplatten (15 ) als loses Zubehör zum Einsatz mit unterschiedlichen Zweckbestimmungen unterschiedlicher Transporte ausgebildet sind, – dass die Öffnungen (16 ,17 ) mit Konturen zur Aufnahme von Klemmbrettern oder Klemmschienen oder Zwischenwandverschlüssen oder Ladebalken oder Sperrrbalken oder Sperrstangen ausgebildet sind, – und dass an den Schutzplatten (15 ) Befestigungsmittel in Form von Bügeln aus Metall (18 ) vorgesehen sind, die zum Einhängen in im Abstand über der Ladeplattform angeordnete Taschenbretter oder Zurrschienen (9 ) eines Planengestellaufbaus (3 ) oder einer Bordwand (10 ) des Transportbehälters oder Tansporters (1 ) oberhalb seiner Ladeplattform (2 ) ausgebildet sind. - Ausstattung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet – dass die Schutzplatten (
15 ) Öffnungen mit unterschiedlichen Konturen und Zweckbestimmungen aufweisen, wobei erste Öffnungen (16 ) mit einer ersten Kontur und Zweckbestimmung in horizontal ausgerichteten ersten Reihen gleichmäßig verteilt sind und zweite Öffnungen (17 ) mit einer zweiten Kontur und Zweckbestimmung in horizontal ausgerichteten zweiten Reihen verteilt sind, die mit den ersten Reihen übereinander abwechselnd angeordnet sind, und wobei die ersten Öffnungen gegenüber den zweiten Öffnungen horizontal seitlich versetzt angeordnet sind, – und dass die Konturen der unterschiedlichen Öffnungen zur Aufnahme von Klemmbrettern oder Klemmschienen oder Zwischenwandverschlüssen oder Sperrbalken oder Ladebalken oder Sperrstangen ausgebildet sind. - Ausstattung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatten (
15 ) in Sperrholz oder in Schichtbauweise mit innerer Kasten- oder Wabenstruktur aus Kunststoff bestehen. - Ausstattung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatten (
15 ) einseitig eine dauerhafte Dämmschicht der Art einer nachgiebigen Schaumschicht aus Kunststoff und/oder Derivaten von Naturprodukten, vorzugsweise eine Dämmschicht aus Nadelfilz aufweisen.
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